Eine andere Welt- und doch die Heimat?   von NessaElanesse
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                            Kapitel 10: Kapitel 10
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Sie bemerkte kaum, dass Legolas seinen Arm um sie legte. Doch sie wusste auch,
dass sie unbedingt weiter mussten. Schließlich machten sie sich auf den Weg
nach Lothlórien. 
Als sie dort ankamen gab Gimli natürlich mit seinen tollen Fähigkeiten an:
"Ich habe die Ohren eines Fuchses und die Augen eines Habichts." Bei Haldirs
Bemerkung: "Der Zwerg atmet so laut, wir hätten ihn im Dunkeln erschießen
können.", konnte Silmariën sich nur schwer ein Lächeln verkneifen. 
Schließlich führte Haldir sie nach Caras Galadhon. Dort wurden sie von
Celeborn und Galadriel begrüßt.
Silmariën könnte nicht schlafen. Sie bemerkte, wie Frodo Galadriel folgte und
wieder zurückkam. Als sie sicher war, dass Frodo schlief, machte sie sich auf
den Weg zu Galadriels Spiegel. Denn sie wollte endlich den Grund erfahren, warum
sie hier in Mittelerde weilen konnte.
Wie sie fast schon erwartet hatte, wartete Galadriel schon auf sie. Diese sprach
sie an: "Willkommen junge Silmariën. Du hast die Gestalt eines Menschen und
doch bist du tief in deinem Herzen eine Elbe. Du bist hier, um die Wahrheit
über dein Kommen zu erfahren, ist es nicht so?"
Silmariën nickte und Galadriel fuhr fort: "Du weißt, was geschehen wird, habe
ich recht? Ich kenne den genauen Zweck deines Hierseins nicht, doch du hast noch
eine Rolle in dieser Geschichte zu spielen. Du bist vielleicht im Stande, die
Dinge zum Besseren zu wenden. Doch nun geh und ruh dich aus. Denn du wirst alle
deine Kräfte brauchen."

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