Prinz Mondauge von Kaylien ================================================================================ Kapitel 1: Lass dich verzaubern... ---------------------------------- Drei schwere, dunkle Zirkuswägen, die wie ausgebrannt wirken, werden von neun struppigen, abgemagerten Rappen über eine holprige Dorfstraße gezogen. Die Augen der Tiere sind leer und ihr Blich gleitet über die Umgebung ohne an etwas hängen zu bleiben. Hinter den Wägen folgt eine schmutzige weiße Stute langsam dem Trupp. Ihre Augen sind eben so leer wie die der anderen Tiere und halb geschlossen. Ihre Mähne und ihr Schweif sind struppig und zerzaust. Ihr edler Kopf schleift fast auf dem Boden, wie sie im immer größer werdenden Abstand den Zirkuswägen folgt. Auf ihrem Senkrücken ist eine zusammen gerollte Plane befestigt und bei jedem ihrer schweren, schleifenden Schritte klirrt und raschelt es auf ihrem Rücken. Aus einem der drei Wägen erklingt eine langsame, getragene und seltsame Melodie. Die Leute , an deren Häusern die Wangen langsam vorbei ziehen, sehen mit einer Mischung aus Furcht und Neugierde hinter ihnen her, denn es scheint kein Leben in den Wägen zu geben und doch halten die Tiere wie von einem unsichtbaren Kutscher gelenkt auf dem Marktplatz der kleinen Stadt. Die Hufe der Stute verstummen als letztes, dann ist es gespenstisch still in der kleinen Stadt. Die Stute sinkt schnaufend in die Knie und schließt die Augen. Die Nägel, mit der ihre Hufeisen festgeschlagen sind glänzen golden in der Sonne. Die Hufeisen selbst scheinen farblos und fast unsichtbar. Sie wirken kostbar und zerbrechlich. Knarzend öffnet sich die Tür des größten Wagens. Eine schmale, dunkle Gestallt erscheint in der Öffnung, flankiert von zwei drahtigen, abgemagerten Schatten. Hart klingen Absätze auf dem ausgetretenen, dunklem Holz, als die Gestallt langsam in die Sonne tritt. Die Sonnenstrahlen berühren glatte Bronze Farbene Haut und langen, gelockten braun goldenen Haare. Die Gesichtszüge des Jungen Mannes sind zart und weich, fast wie die eines Kindes. Mit seinen braunen Augen blickte er neugierig in die strahlende Sonne, ohne ein einziges mahl zu blinzeln. Ein Lächeln huscht über das Junge Gesicht. Er geht auf die Stute zu und streicht ihr sanft über die bebenden Nüstern. Die drahtigen Schatte folgen ihm. Zwei riesige Hunde mit geifernden Lefzen, räudig, schwarz wie die Nacht. Geduckt schleichen sie hinter ihrem Herrn her, scheinen sich unter dem Hellen Licht der Sonne zu ducken. Mit einem geschickten Griff hat der Junge Mann die Stute von der schweren Plane befreit und kurze Zeit später steht ein riesiges Zirkuszelt auf dem kleinen Marktplatz. Die Wände des Zeltes sind aus sprödem, rissigem, ausgebleichtem Stoff, der einmal leuchtend rot gewesen war und mit schönen goldenen Ornamenten verziert, die jetzt ebenfalls ausgeblichen sind. Von Wind, Regen, Schnee, Eis und Sonne. Sechs dicke Seile stützen das Zelt an jeder Ecke und vor dem Eingang ist eine Kasse aufgestellt. Windschief, aus verwitterten und Würmer zerfressenen Brettern und verbogenen Nägeln zusammen gezimmert. Über dem Kassen verschlag hängt ein Holzwurm zerfressenes Schild. „Circus des blinden Prinzen“ steht in fast vollkommen abgeblätterten, goldenen Lettern darauf. Wie zwei Statuen sitzen die Hunde neben dem Eingang. Starr, steif und unbeweglich, wie aus Stein gemeißelt. Die großen, gelben Augen geschlossen. Im Zelt ist es angenehm war und ein fremder, beruhigender Geruch liegt in der Luft. Ein Seil ist hoch über dem Boden von einer Seite des Zeltes zur andern gespannt. Vor der kleinen, Hölzernen Bühnen stehen alte, wackelige Stühle und knarzende Bänken und in der ersten Reihe liegen weiche, ausgewaschene Kissen auf dem sandigen Boden. Schneller, als bei jedem andern Zirkus war all das aufgebaut… doch bis auf den Jungen Mann hat man keine andere Seele gesehen…. Es gibt keine Plakate, die den Zirkus ankündigen. Doch jeder, in umkreis von einer Stunde Fußmarsch weiß von dem ‚Circus des blinden Prinzen‘. Schnell hat sich die Kunde über die seltsamen schwarzen Wägen und das große Zelt verbreitet. Und am Abend wissen sie alle von ihm. Die Menschen in der Gegend sind nicht reich und doch steht in dem letzten Licht der Sonne das ganze Dorf vor dem Zelt und wartet auf den Einlass. In dem Kassen Häuschen sitzt eine kleine, zierliche Frau mit großen, melancholischen Augen und einer ruhigen, singenden Stimme. Ihre Haare sind kurz, reichen ihr gerade mal bis zum Kinn und sind zu einer Fetzen artigen Frisur geschnitten. Ihre sanft geschwungenen Lippen stehen leicht offen und mit einer unendlichen Rutine Teilt sie mit langen, schlanken, Spinnen artigen Fingern die Karten aus und räumt das Geld ein. Eine Gulde für Erwachsene, eine halbe für Kinder und Alte und Babys sind frei. Hin und wieder streicht sie sich über die Haare und seufzt leise und traurig. Das Zelt fühlt sich langsam bis zum letzten Platz. Neugierig richten sich die Blicke der Besucher auf die Bühne. Nur hier und da ist noch leises Getuschel zu hören und langsam erlischen die Laternen, die rund ums Zelt verteilt sind. Nur die Bühne bleibt von dem flackernden Licht einer einzelnen Laterne erhellte. Eine Gestallt tritt in das unregelmäßige Licht. Der Junge Mann, flankiert von den zwei Hunden, die nun fast schon edel wirken, aber nicht weniger mager und verfilzter sind als zuvor. Seinen schwarzen Mantel hat er gegen einen seidenen, rot goldenen Umhang getauscht unter dem er ein weites Leinen Hemd trägt, das er mit einem Gürtel rafft, dessen Schnalle mit einen hübschen Pferdekopf verzieht ist. Seine Beide werden von einer weiten, bauschigen Hose bedeckt, die Ebenfalls aus Leinen ist und nur seine Füße stecken in den selben Stiefeln, die er vorher schon getragen hatte. Das lockige blond braue Haar ist in seinem Nacken zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengefasst. Das Kinn leicht erhoben ist der Blick aus den großen, neugierigen Augen starr ins nichts gerichtet. Es ist mucks Mäuschen still im Zelt. „Willkommen im Circus des blinden Prinzen.“ Sagt der junge Mann mit leiser, tragender Stimme, die noch in der letzten Reihe klar und deutlich zu hören ist. Er verbeugt sich tief. „Ich bin ihr Gastgeber, der Direktor dieses Zirkuses. Der Prinz.“ Die Leute klatschen. Vom Prinzen geht einen seltsame Aura aus, die jeden sofort in seinen Bann zieht. Die Hunde liegen unbeweglich neben ihn auf dem Boden. Als er ihnen einen Wink gibt erheben sie sich geschmeidig auf die Hinter Pfoten. „Begrüßen sie mit mir den gefallenen Engel…“ seine Stimme fährt durch die Zuschauer wie der warme Wind durch die Blätter junger Bäume. „Angelien, die Seiltänzerin aus dem Himmel!“ Die junge Frau, die vorher hinter der Kasse sahs balanciert über den Köpfen der Menschen, wie schwerelos. In der Mitte ihres Weges schlägt sie ein Rad. Die Menschen rufen erstaunt aus. Musik, die von überall und nirgendwo her zu kommen scheint erfüllt das ganze Zelt und zeiht alle Zuschauer in ihren Bann. Nach und nach treten die Akteure des Zirkusses auf. Von außen Betrachtet mögen sie alle erbärmlich wirken, Motten zerfressen, altbekennt und langweilig. Doch im Zelt haben sie sie alle einen Zauber, der unerklärlich zu sein scheint. Der Schlangenmann, der Zwerg und die Katzen frau. Und allen voran, der Prinz. Alle wirken exotisch und erstaunlich, auch wenn jeder Zirkus sie zeigt. Für alle in dem Zelt scheint es neu zu sein, sie sehen all das zum ersten Mal und sind erstaunt und neugierig wie Kleinekinder, oder Blinde, die eben angefangen haben zu sehen. Zwei Stunden lang trägt sie die Stimme des Prinzen sorglos und schwerelos durch die Zeit. Und kein einziges Mal hat der Prinz geblinzelt. Als die Aufführung vorbei ist verlassen die Besucher das Zelt, wie einen schönen Traum. Benommen und verzaubert. Jedem ist etwas anderes aufgefallen. Am Zelt, an der Akteuren, und am Prinzen. Als das Zelt schon fast leer ist, geht ein kleines Mädchen schüchtern zu der Bühne, auf der noch immer, wie einer vergessenen Marionette, der Prinz steht. „Entschuldigung, Herr Prinz..“ flüstert es leise und verbeugt sich leicht. Der Prinz lächelt und sieht auf sie herunter. „Du musst dich doch nicht verbeugen…“ er lässt sich auf dem Rand der Bühnen nieder, so das er nichtmehr viel größer ist als das Mädchen. „Sind sie wirklich blind?“ rutscht es dem Mädchen neugierig heraus. Erschrocken schlägt es die Hände vor den Mund. „Ich meine, weil sie gewusst haben, das ich mich verbeugt habe und all das…“ Der Prinz lacht leise und melodisch. „Natürlich bin ich blind, aber man braucht keine Augen um zu sehen… Man braucht nur Phantasie und ganz viel Neugierde. Wer das verliert, der wird blind.“ Das Mädchen überlegt lange. „Aber… muss nicht auch ein Blinder blinzeln…?“ fragt es nach einer weile. Und wieder lacht der Prinz. „Natürlich!“ „Und… warum tust du es dann nicht…?“ fragt das Mädchen. „Der Zirkus hat viele Geheimnisse.“ Antwortet der Prinz. „Und eines davon nennt sich Illusion…“ Das Mädchen mustert dem Prinzen lange und forschend plötzlich lacht es. „Farbe!“ Der Prinz nickt. „Aber das bleibt unser Geheimnis, ja?“ Das Mädchen nickt eifrig. „Auf wiedersehen!“ Es dreht sich um und läuft auf den Ausgang zu. „Auf wiedersehen…“ antwortet der Prinz schmunzelnd. Plötzlich bleibt das Mädchen stehen. „Wie alt bist du?“ fragt sie. „Das… bleibt mein Geheimniss…“ flüstert er noch, dann ist er hinter dem schweren Vorhang verschwunden, der Neben der Bühen aufgehängt ist. Als das Mädchen durch den Ausgang tritt, hat sie das Gespräch mit dem prinzen schon fast wieder vergessen, nur seine Stimme klingt noch laut und deutlich in seinem Ohr. Wieder in seinen schwarzen Mantel gehüllt und wie zuvor auch von den großen Hunden flankiert, macht der Prinz sich auf den Rückweg zu seinem Wagen. Die Pferde folgen seinen Schritten mit ihren matten, freudlosen, stumpfen Augen. Der Prinz verschwindet in dem dunkeln wagen und die Hunde folgen ihm lautlos die knarzenden Stufen nach oben und hinter ihnen fällt klappernd die Tür in das rostige Schloss. Im Wagon herrscht schummriges Licht, lediglich von einer einzigen, flackernden Kerze. Auf einem wackligen Tisch liegen Scheren, Pinsel, Stoffe, Sägen und Farbtöpfe. Müde und erschöpft lässt der Prinz sich auf einen wackligen Stuhl dahinter sinken. Er streift sich die Schuhe von den Füßen und lässt den Blick aus seinen blinden, geschlossenen Augen über einen hohen Stapel aus Stoffen und Papierblättern gleiten. Sein blinder Blick bleibt an einer alten Standuhr hängen, deren Laufwerk träge und langsam den Wagon mit ihrem Ticken füllt. Bis auf das ticken der Uhr ist es still. Die Mundwinkel des Prinzen verziehen sich zu einem leichten Lächeln. Die Hunde liegen bewegungslos im Schatten Der Prinz zieht ein großes, dickes in schwarzes Leder gebundenes Buch aus einer quietschenden Schreibtisch Schublade und schlägt es auf. Die Seiten rascheln unter seinen Fingern und staub fliegt ihm ins Gesicht. Er hebt eine große Pfauenfeder auf und beginnt mit zierlichen, elegant geschwungenen Buchstaben in das Buch zu schreiben. Plötzlich wird die Tür aufgerissen. Ein kräftiger Windstoß wirbelt einige Blätter auf dem Tisch durch einander. Ein bulliger, edel gekleideter Mann steht breitbeinig in der Tür. Der Prinz hebt den aufgemalten Blick zu ihm. Das Lächeln auf seinen vollen Lippen vertieft sich. „treten sie ruhig ein…“ meint er leise. Der Mann trampelt in den Wangen, das das ganze Gefährt wackelt. „Sie stehen auf gemeinde Grund! Sie müssen Zahlen! Strafe! Sie haben ohne Erlaubnis ein Zelt aufgestellt!“ Die Stimme des Mannes schwillt immer mehr an. Der Prinz legt bedächtig den Kopf schief. „Und wie viel wäre das dann?“ fragt er. „ 100 Gulden!“ bellt der Mann und beugt sich über den Tisch. Der Prinz lacht leise auf. „Soviel habe ich nicht.“ Die Tür fällt ins Schloss. Der Mann zuckt zusammen. „Dann werde ich mich umsehen und mit nehmen, was mir als Erlös gerecht erscheint!“ Sein gieriger Blick gleitet im Wagon herum und bleibt schließlich an einer reichlich verzierten Spieluhr hängen. „Dieses Stück?“ fragt der Prinz und erhebt sich geschmeidig und zieht die Spieluhr auf. Ein seltsames Lied erfüllt die Luft. Dem Mann läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken. „Erkennen sie diese Melodie?“ flüstert der Prinz leise. Der Man strafft die Schultern. „Jeder kennt diese Melodie! Sie ist überall bekannt, wo ihre Wangen vorbei fahren!“ Der Prinz lächelt und hebt die Schatulle vorsichtig hoch und trägt sie zum Schreibtisch, wo er sie vorsichtig abstellt. Dann stützt er den Kopf auf seine verschränkten Hände. „War das alles?“ fragt der Prinz dann. „Nein! Das ist nicht kostbar genug!“ Erwidert der Mann sofort. Mit nervösen Augen sucht er den Wagon weiter ab. Doch er scheint nichts wertvolles mehr zu entdecken. Der Prinz legt den Kopf schief. „Was wissen sie über den Zirkus…?“ fragt er schließlich. Der Mann zuckt zusammen, als hätte er den Prinzen schon vergessen. Er zieht eine Augenbraue hoch. Dann sucht er weiter. „Ich hätte wetten können, gerade sie verstehen mehr von Illusionen…“ murmelt der Prinz. „Da habe ich mich wohl getäuscht…“ Der Mann beginnt zu schwitzen. Sein Blick wird noch unruhiger. Schließlich fährt er herum, eine Marionette in der Hand. „Sie haben genug Geld um so etwas…“ er wirft die Marionette auf den Tisch „zu kaufen und dann behaupten sie, sie hätten nicht genug Geld die Miete zu zahlen?!?“ brüllt er mit dröhnender Stimme. „Sie stehen in einem reisen Haufen Scheiße, und haben nicht die richtigen Schuhe dafür an! Das wissen sie ganz genau!“ brüllt er. Er Prinz lacht. Hart und kalt. „Herr Direktor, ich bitte sie! Keine solchen ausdrücke in meiner Wohnung!“ Er steht auf und geht geschmeidig und fliesend, elegant wie eine Schlange auf den Mann zu. „Ich hätte nicht erwartet das sie so blind sind! Ich hätte so etwas nie erwartet! Dabei waren sie doch selbstungekrönter Meister der Illusion!“ Der Mann weicht zurück. Zittert. Stammelnd. Nach einem Fluchtweg suchend. Doch die Tür ist fest verschlossen. Der Prinz sinkt zurück auf seinen Stuhl. „Hatten sie nicht die meiste Freude an unserem Leid?“ Der Prinz überlegt. „Fahrender Zoo der Monster, nicht war?“ Er lacht hämisch. „So haben sie uns genannt, nicht? Uns verletzt, verstümmelt, verkleidet! Und sind reich geworden damit! Und ich… er erhebt sich und verbeugt sich spöttisch. „Ich bin der Prinz.“ Er verbeugt sich leicht. „Prinz Mondauge mit der Zauberstimme…“ Der Mann schreit auf. „Nachdem ihr Zoo genug abgeworfen hat um sich hoch zu kaufen haben sie ihn geschlossen, nicht war? Und all ihre Freunde hatten genau so viel Geld wie sie, nicht war? Und sie haben sie nicht wieder erkannt… erbärmlich! Erbärmlich! Ich dachte Angelina wäre ihre geliebte…? Und der Zwerg, der Menschenfresser, ihre rechte Hand…? Hatte er nicht all die ausgedienten erledigt? Umgebracht und verscharrt? Zuletzt auch mich?“ Der Prinz lacht. „Nun sind sie an der Reihe… wollen wir, Pierrot?“ Der Prinz öffnet die bemalten Augen. Am nächsten Tag ist vom Circus des blinden Prinzen nichts mehr zu sehen. Er ist nur noch erinnerung in den Köpfen der Menschen. Aber so ungenau und verschwommen wie ein Traum. Hat er je existiert, dieser Zirkus…? Drei Schwarze Wagons werden von neun großen, heruntergekommenen Rappen eine Feldstraße entlang gezogen. Hinterher hinkt eine abgemagerte Schimmelstute mit durchsichtigen Hufeisen. Ihr edler Kopf schleift fast auf dem steinigen, staubigen Boden. Aus einem der Wagons erklingt eine unheimliche Musik. Am Abend steht ein großes Zelt aus ausgebleichtem Stoff auf dem Marktplatz eines Dorfes. Das ganze Dorf ist in dem Zelt versammelt. Auf einer Bühne steht ein junger Mann mit großen, neugierigen Augen. Er wartet bis der begeisterte Applaus der Menschen verstummt und die Seiltänzerin hinter der Bühne verschwindet. Seine stimme fliest Honigsüß durch die Reiten seiner Gäste. „Begrüßen sie die Neue Attraktion des Zirkus… Der Pierrot, der die ganze Welt zum lachen bringt!“ Und Hinter der Bühne sinkt die Seiltänzerin mit einem unhörbaren Klagenlaut in sich zusammen. Und an ihrer Stelle liegt eine zerbrechliche Marionette. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)