Kaltes Wasser und heiße Nächte von Ferun ================================================================================ Kapitel 18: ------------ Nach diesem Kuss war ich mir sicher. Ich wollte meinen Eltern von mir und Yumi erzählen. Doch zu erst mussten wir unsere Koffer packen. Nachdem wir unsere Koffer gepackt hatten. „So, jetzt wo wir fertig sind, Süße. Wollen wir gemeinsam duschen?“, verschmitzt schaute Yumi mich an. „Nein, geh alleine duschen. Ich möchte mit meinem Vater sprechen..“ „Okay.. Falls du nach kommen willst, dann komm einfach rein.“, zwinkerte sie mir zu. „Mach ich.“, ich legte Yumi eine Hand auf die Wange und küsste sie, dann verließ ich den Raum. Es war spät geworden und meine Mutter schlief schon. Mein Vater saß vor dem Fernseher. „Hey, Dad..“ „Midori! Schon dich mal zu sehn.“, ich setzte mich neben ihn auf die Couch. Eine Zeit lang schwiegen wir. „Ich merk doch, dass du etwas auf dem Herzen hast, Midori. Also?“ Ich schaute meinen Vater leicht entsetzt an. Mein Blick wanderte zum Boden. „Also.. Ich..“, ich stammelte mir etwas zurecht. Ich hatte keine Ahnung, wie ich anfangen sollte. „Midori?“, ich erschrak und drehte mich um. Yumi stand im Türrahmen. „Yumi!“, brachte ich erstaunt hervor. „Setz dich doch zu uns Yumi.“, bat mein Vater sie. „Gerne..“, sie setzte sich gegen über. „Midori, du wolltest mir noch etwas erzählen.“, harkte mein Vater nach. Es kam mir so vor als würde er etwas ahnen, dennoch wollte er es von mir persönlich hören. Ich schaute zu Yumi, diese schaute mich mit einem Blick an, als wolle sie mich dabei unterstützen. „Ich.. und Yumi.. wir sind.. ein Paar...“, diese Worte kamen mir unheimlich schwer über die Lippen. Yumi schluckte stark, ihre Hände drückte sie zusammen und ihr blick war zum Boden gerichtet. Verwirrt schaute ich meinen Vater an, sein Arm bewegte sich langsam um meine Schultern: „Es freut mich, dass du endlich jemanden gefunden hast.“ Er drückte mich leicht an sich, wie bei einer Umarmung. Ich schaute verwirrt zu meinem Vater. „Du bist nicht schockiert oder sonst irgendetwas?“ „Eigentlich habe ich mir so was schon gedacht.“, sagte mein Vater dann. „Was? Weiß Mama etwas davon? Ahnt sie etwas?“ „Ich denke nicht. Soll ich ihr das sagen, oder willst du es ihr selber sagen?“ „Ich.. Ich will es ihr selbst sagen.“ „Okay. Habt ihr eure Koffer gepackt?“ Yumi und ich nickten. „Sehr gut. Dann schlaft mal schön. Wir fahren Morgen früh los.“ „Okay, Daddy.“, antwortete ich und mein Vater gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte, stand auf und Yumi ebenfalls. Ich griff Yumis Hand und verließen das Wohnzimmer. „Das lief echt ziemlich gut..“, sprach Yumi mit erstaunen. „Ja.. das stimmt. Möchtest du noch etwas essen?“ Wir standen in der Küche. „Nein, danke. Lass uns nach oben gehen.“ „Okay.“, ich schaute ihr in die dunklen Augen und wir liefen nach oben. „Ich bin echt erstaunt, dass dein Vater es so gut aufgenommen hat..“, sagte Yumi als wir in unseren Zimmer waren. „Ich war auch erstaunt.“ Yumi stand mit dem Gesicht zum Fenster. Während wir uns unterhielten schloss ich die Türe. Immer noch schaute Yumi aus dem Fenster. Ich umarmte sie von hinten und legte meine Stirn zwischen ihre Schulterblätter. Ich spürte ihre Hände auf meinen. „Bist du müde?“, fragte sie mich mit sanfter Stimme. „Ein klein wenig..“ „Wollen wir dann schlafen gehen?“ „Ich müsste eigentlich noch duschen..“ „Dann geh eben. Ich warte solange hier.“ Während sie dies sagte drehte sie sich um. Ich lächelte sie an: „Und du möchtest nicht mit kommen?“, verführerisch funkelte ich sie an. „Nein, du bist doch ein großes Mädchen. Kannst du das nicht alleine?“, grinste sie mich an. „Du bist gemein!“, fuhr ich sie an und trommelte ihr sachte auf die Brust. „Hey! Lass das, Schatz.“, sie lachte und hielt meine Arme fest und zog mich zu sich ran: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich!“, antwortete ich ihr. Wir schaute uns tief in die Augen, küssten uns und ich verschwand aus dem Zimmer. Yumi blieb alleine im Raum zurück und ich verschwand im Badezimmer. Nach ungefähr einer Stunde kam ich zurück ins Zimmer. Vorsichtig öffnete ich die Tür, auf dem Bett lag Yumi. Es schien als würde sie schlafen. „Yumi?“, sprach ich sie leise an. „Mh?“, sie murmelte. „Bist du wach?“ Sie antwortete nicht. Ich lief auf das Bett zu, davor legte ich meine Alltagskleidung auf den Sessel ab. An der Bettkante angekommen schaute ich sie an. Plötzlich drehte sie Yumi um, sie griff nach meinem Arm und zog mich aufs Bett. „Aaaaah! YUMI!“, schrie ich erschrocken. „Ich hab nur so getan als würde ich schlafen!“, lachte sie und begann mich auszukitzeln. Wir lachen und rollten uns auf dem Bett rum. Plötzlich lag ich unter Yumi. Keuchend schauten wir uns an. „He..hee.. Ich.. Du.. Du hast so schöne Augen, Midori.“, sagte Yumi und küsste mich. „Weißt du noch, was wir weiter führen wollten?“ „Ja.. Ich kann mich daran wage erinnern.“, zwinkerte ich sie verführerisch an. „Hmm~“, grinste sie, Leidenschaftlich küssten wir uns. „Halt!“, rief ich aus. „Was? Was ist?“ Ich schaute zur Tür, ihr Blick folgte meinem. „Ach so!“, sie stand auf, ging zur Tür und schloss diese ab. Sie blieb eine Weile dort stehen und schaute mich von der Tür aus an. Ihr Blick wirkte liebevoll und vertraut. Zugleich aber schien es so, als wüsste sie genau was sie jetzt wollte: Mich! Sie lief auf mich zu, ihre Blicke streiften meinen Körper. Ich hatte mich mit den Unterarmen aufgestützt um sie beobachten zu können. Sie setzte sich, nach dem sie das Bett erreicht hatte, wieder auf mich drauf. Ich schaute Yumi in die Augen, ihr Blick wich meinem nicht aus. Niemand sagte etwas, alles war still, das Einzige was man hören konnte, war das Rauschen des Meeres. Es war beruhigend, dennoch raste mein Herz vor Aufregung. Zögernd bewegten Yumis Lippen sich auf meine zu. Dieser Kuss, war wie ein Feuerwerk an Gefühlen. Die ganze Angst, die ich den Tag über verspürt hatte, verschwand. Ich genoss die zärtlichen und zaghaften Berührungen von Yumi. Ihre Finger ließ sie sachte über meine Haut gleiten. Und mit jeder weiteren Minute entspannte ich mich mehr und mehr. Sie schob mein Oberteil etwas nach oben und küsste meinen Bauch. Immer mal wieder stöhnte ich leise. Ich hätte niemals erwartet, dass Yumi so zärtlich und rücksichtsvoll sein könnte. Langsam zog sie mir das Shirt aus und es landete auf dem Boden. Ich hatte keinen BH an, da ich frisch geduscht war. Yumi fing an angenehm meine Brüste zu massieren. Währenddessen küssten wir uns weiter, immer mal wieder ließ sie ihre Lippen über meinen Körper wandern. Mit wenig Druck kratzte ich ihr über den Rücken. Ihre Berührungen waren wie ein Balsam für mich. Dann spürte ich wie sie meine Seite entlang küsste bis zum Beckenknochen. Zärtlich führ sie dieselbige Seite mit den Fingerspitzen nach. Es kitzelte etwas, aber es war nicht unangenehm. Sachte küsste sie mir an dem Beckenknochen entlang. Stück für Stück zog Yumi mir die Hose aus. Ich hob meinen Kopf etwas um zu sehn was Yumi tat. Plötzlich biss sie mir leicht in den Oberschenkel. „Haaaaah~! Yumi~!“, ich sank zurück auf mein Kissen. Yumi küsste und leckte mir über die Bissstelle. Sie streichelte mir über die Seite und die andere Hand verweilte immer noch auf meinen Busen. Genüsslich biss ich mir auf die Unterlippe. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an, anders als beim ersten Mal. Es schien als würde sich Yumi viel Zeit nehmen für das was sie tat. Ich spürte, wie Yumis Zunge weiter in Richtung meiner Scheide glitt. Ich drückte meinen Kopf in das Kissen. Nach circa drei Stunden lagen wir verschwitzt an einander gekuschelt im Bett. „Yumi.. Das war der absolute Wahnsinn!“, offenbarte ich ihr. „Nein, du bist der Wahnsinn, mein Schatz.“ „Sag mal, werde ich dir nicht zu schwer, wenn ich auf die liege?“ „Nö.. Du wiegst doch fast nichts.“, grinste sie. „Okay.“, ich schaute sie an und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Dann schaute ich ihr in die Augen und wie von selbst wanderte mein Blick auf ihre Lippen. Wieder küssten wir uns. Es schien wie ein Traum zu sein der wahr wurde. „Es ist schon spät, wir sollten langsam schlafen gehen, sonst kommen wir Morgen nicht aus dem Bett.“, warf Yumi ein. „Ja, du hast recht.“ Ich stieg von ihr runter und suchte meine Schlafsachen. „Du bist so wundervoll. Am liebsten würde ich nur noch so im Bett liegen.“, sprach Yumi mir ins Ohr, während sie mich von hinten umarmte. Ihren warmen Körper spürte ich an meinem Rücken. Es war ein tolles Gefühl und ich dachte darüber nach, wie es wohl nach den Ferien in der Schule weiter gehen würde. Sicher würden die meisten Mädchen mich hassen und versuchen uns auseinander zu bringen. Dieser Gedanke stimmte mich etwas traurig. Würde sie bei mir bleiben, selbst wenn alle uns trennen wollen? „Yumi?“, meine Stimme zitterte leicht. Ich drehte mich zu ihr um. Sie hielt mich immer noch im Arm. Meine Hände lagen auf ihrem Brustkorb. „Was ist?“, fragte Yumi. „Wirst du bei mir bleiben, wenn die Ferien zu ende sind und wir wieder in die Schule gehen?“, ich schaute ihr ins Gesicht. Ihr Blick veränderte sich, erst wurde er streng, dann jedoch lächelte sie: „Dummkopf.. Ich werde die nie wieder verlassen.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und drückte mich an sich. „Auch wenn die anderen aus der Schule versuchen uns auseinander zu bringen.“ „Ja.“, Yumi klang ernst und sanft streichelte sie mir über mein langes, blondes Haar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)