Verzweifelte Liebe von Neko_Love-chan ================================================================================ Kapitel 1: 1. Eingestehen ------------------------- So ich hatte spontan eine Idee und da ich schon seid längerem mit einer freundin dieses Paaring spiele bin ich schon fast besẹssen von den beiden..^-^ hoffe das es welche gibt denen es gefällt und die mir Kommis da lassen, danke schon mal...*kekse da lasse* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1. Eingestehen Seid kurzem habe ich immer so merkwürdige Gefühle, ich kann es gar nicht so beschreiben. Ich liege in meinem Bett in meinem Zimmer, die Digiwelt ist gerettet nun haben auch die jüngere Generation ihr Ziel erreicht und können aufatmen. Das ist nun aber doch schon 2 Jahre her. Normalerweise müsste ich das auch können, aber wie schon gesagt seid kurzem ist mir immer so komisch, ganz plötzlich bekomme ich Wahnsinniges Herzklopfen oder ich spüre wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Doch was ich nicht verstehe ist was nur diese Gefühle in mir auslöst und diese unsicherheit. Seid es mir so geht habe ich mir angewöhnt immer wenn ich soviel darüber nachdenken oder sehr nervös bin das ich auf meiner Lippe rumkaue, es ist fürchterlich. Seufzend setzte ich mich auf und raufte mir die Haare. "Das kann doch nicht wahr sein!!", seufze ich auf. "Was kann nicht wahr sein?", erschrocken schaue ich auf und zur Tür und da steht meine jüngere Schwester Hikari. Erneut seufze ich und sehe aus den Augenwickeln das sie zu mir ans bett kommt. "Tai, was ist denn los?", höre ich sie besorgt fragen. Aufmunternd lächele ich sie an. "Es ist nichts, ich musste nur an was dummes denken.", erklärte ich ihr. Ich konnte ihr doch schlecht sagen das ich immerzu so ein komischesgefühl habe aber keine Ahnung habe was es zu bedeuten hatte. "Wenn du reden willst, ich höre gerne zu.", sagte sie und ich sah sie erstaunt an. Manchmal fragte ich mich wer hier der Ältere war aber ich lächelte. "Danke Kari, ich würde gerne mit dir reden weil ich weiß das du mich nicht auslachen würdest aber erlich gesagt ich weiß selbst nicht so wirklich was mich beschäftigt." "Hmm.., verstehe. Dann versuch es doch zu beschreiben. Du kannst es nicht ewig mit dir rumtragen, besonders wenn du dich dabei so hängen lässt.", lächelte sie mich an und ich nickte. Gut dann versuche ich mal es ihr zu erklären, ich überlege wie ich dieses Gefühl umschreiben kann. "Weißt du, ich habe seid kurzem immer wieder mal das Gefühl.. nein anders. In manchen Situationen beginnt plötzlich mein Herz an zu rasen, werde ich unerwartet wütend oder ich spüre wie mir warm wird.", erkläre ich ihr verlegen. Auch wenn es jetzt anderst ist merke ich wie mir die Röte ins Gesicht schießt. Ich höre wie sie kichert und sehe sie mit überrascht großen Augen an. "Was denn?", fragte ich sie und warte. "Naja, es ist ziehmlich untypisch für dich so zu reden. Weißt du denn in was für Situationen diese Gefühle kommen? Wo du wütend wirst oder dein Herz rast?", will sie wissen. Ich denke nach, aber erlich gesagt habe ich mir bisher noch keine so großen Gedanken gemacht wie sie entstehen nur das sie es tun. "Nicht wirklich, aber ich glaube immer wenn ich mit den anderen zusammen bin. Es kommt so unerwartet das ich das wahrscheinlich noch nicht so mitbekommen habe.", seufzte ich und ließ mich aufs bett sinken, die Decke anzustarren ist keine bessere Alternative als meine Hände die sich verzweifelt ineinander verrengen. "Hm..", höre ich es von ihr kommen und sofort setze ich mich auf. Das war kein Normales "Hm." Das hatte was zu bedeuten, erwartungsvoll sehe ich sie an. Doch sie hebt lächelnd abwehrend die hände und schüttelte den Kopf. "Es ist nichts...", sagte sie und stand auf um mein Zimmer wieder zu verlasen. Meine Augen verengen sich zu schlitzen. "Warte mal Hikari, wieso bist du überhaupt hergekommen?" "Ach ja...", fing sie an als sie bereits an der Tür stand und wirbelte lächelnd herum. Dann legte sie ihre hände aneinander und sah mich bittend an. "Könntest du Mama bestätigen... das ich heute bei einer Freundin übernachte? Wenn du es weißt hat sie sicher nichts dagegen.", sagte sie lieb und ich seufzte. "Gib ihr doch einfach die Nummer und sie kann später zur Kontrolle anrufen.", sagte ich enntäuscht das es nur so eine kleinigkeit war, aber was hatte ich erwartet? "Das... geht nicht.", meinte sie dann verlegen und wieder horchte ich auf und hob leicht meine Braue. "Schwesterchen? Du hast doch nicht vor Mama anzulügen od?", fragte ich sie und konnte mir ein kleines grinsen nicht verkneifen. Mit großen vergnügen sah ich zu wie ihre Augen größer wurden. "N-nein... es ist nur, Mama und Papa sind doch der Meinung.. das ich noch zu klein für einen Freund bin.", meinte sie und verdrehte die Augen. Das stimmte das dachten unsere Eltern wirklich, sie war eben immer noch ihr kleines Mädchen. Und, MOMENT mal, sie ist erst 13 ok sie wird bald 14 aber trotzdem. "Kari, du bist auch noch zu Jung!", meinte ich ernst zu ihr und sah wie sie mich nun böse ansah. Autsch. "Ich bin fast 14, Tai. Da ist es nicht ungewöhnlich einen Freund zu haben." "Ja ok, mag sein aber wieso weiß ich denn davon nichts?", wollte ich wissen und nun schloss sie die Tür und kam wieder zu mir. "Da sieht man mal wie du mir zuhörst. Ich hatte doch schon ein Date mit ihm und du kennst ihn auch, denk mal nach!", sagte sie während sie sich zu mir setzte. Ok ich dachte nach, wann hatte sie mir von einem Date erzählt? ~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Tai, Tai...", hörte ich die aufgeregte Stimme meiner Schwester nach mir rufen, ich ließ meinen Blick von der Deckewand abschweifen und schaute zur Tür. "Tai.. ich gehe aus, welches Kleid soll ich anziehen? Das..", fragte sie und hielt ein blaufarbenes hoch, himmelblau glaube ich. "..oder das?", fragte sie weiter und hob nun ein Rotfarbenes hoch, mit leichtem braun touch. Seufzend wand ich mich wieder zur Deckenwand zu. "Sieht beides gut aus.", meinte ich nur und hörte sie schimpfen und davon trapen. ~~~~~~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ah, jetzt erinnere ich mich wieder. Ja ganz verschwommen aber wann war das nochmal gewesen? Vor einer Woche? "Aber solange ist das doch noch gar nicht her und ihr seid schon zusammen?", fragte ich überrascht. "Naja, wir kennen uns schon länger als nur 2 Wochen.", meinte sie schulterzuckend. Ok es waren 2 Wochen, wie die Zeit vergeht schon da hatte ich mir Gedanken gemacht, mehr als ich gedacht hatte wenn mir das entgangen war. "Wer ist es denn jetzt?", wollte ich nun wissen. So gern ich es ihm gönnte, bitte nicht Daisuke. "Takeru.", sagte sie schließlich verlegen und ich atmete erleichtert aus, ja T.K. war ein vernünftiger, anders als Davis auch wenn er ein sehr netter Junge war. "Verstehe. Na schön, ich deck dich bei Mama.", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Freudig umarmte sie mich und rannte dann aus dem Zimmer. Wenigsten war einer von uns glücklich, Sora hatte mich verlasse und war nun seid einiger Zeit mit Yamato zusammen. Ohne das es mir bewusst war ballte ich die Hände zu Fäusten und biss mir auf die Lippe bis ich Blut schmeckte und erschrocken nach Luft schnappte. Was war denn jetzt? Wieder raste mein Herz. War es das? War ich eifersüchtig? Wollte ich Sora wieder zurück? Das konnte doch nicht wahr sein!! Erneut ließ ich mich auf Bett fallen. Nach einer kleinen weile schlenderte ich ins Zimmer von meiner Schwester und setzte mich dort auf den Stuhl während sie ihre Sachen packte, sie wollte wohl mehr als nur eine Nacht da bleiben. "Ich glaube, ich weiß jetzt wieso ich diese Gefühle habe.", fing ich an ihr zu erklären und sie sah mich abwartend an. Ich holte tief luft. "Ich glaube das ich Sora wieder haben will.", meinte ich und war überrascht über die verbitterung in meiner Stimme, warum? Auch Kari war überrascht. "Bist du sicher?" Bin ich? "Ähm.. ja, ich meine als ich gerade daran dachte das sie und Yamato zusammen sind wurde ich irgendwie wütend.", meinte ich und als ich seinen Namen sagte zog sich mein Herz zusammen, schmerzhaft. Eine weile sahen wir uns stumm an. Ich wusste nicht was aber ich merkte das sie genauso unsicher und verwirrt war wie ich. Es lag nicht daran das ich Sora wieder haben wollte. Ich sah ihr an das sie auch überlegte und das ihr der gleiche Gedanke zur selben Zeit kam. "Nein..", hauchte ich. "Tai.. ich..", begann sie doch da war ich schon aus dem Zimmer gestürmt. Ich zog meine Schuhe und die Jacke an und verließ die Wohnung, ich hörte noch wie sie mir nachrief doch ich rannte einfach weiter, immer weiter. Ich schaute nicht wohin ich lief aber ich vermied es die straßen zu überqueren, irgendwann konnte ich nicht mehr und blieb stehen. Ich sah mich um und seufzte. Ich war bis in den Park gerannt in dem wir uns immer austauchten als wir noch gegen die Digimon gekämpft haben und das achte Kind suchten. Etwas erschöpft vom rennen ließ ich mich gegen einen Baum nieder und setzte mich aufs gras, mein Blick wanderte zum Himmel. "Das kann nicht sein. Das ist ein Irrtum.", sagte ich leise zu mir und schloss dann die Augen. Nach ein paar Minuten in denen ich sie geschlosse hatte und mich entspannen wollte tauchte plötzlich sein Gesicht auf und viele Erinnerungen gingen mir durch den Kopf. Er wie er mich "Freundschaftlich" umarmt, wie er mich anlächelt, wie er Soras Hand nimmt, wie sie sich unterhalten und lachen, wie er mundharmonika spielt. Das waren alles Situationen wo ich mich so komisch Gefühlt hatte und erst jetzt bemerkte ich es, ich schluckte. Ich wollte nicht Sora zurück, nein deswegen war ich nicht sauer, ich war sauer weil sie ihn mir wegnahm. /Nein, er gehört mir doch gar nicht.../, dachte ich dann und vergrub mein Gesicht in den Händen. Wie konnte ich ihn nur für mich beanspruchen obwohl nichts weiter als Freundschaft zwischen uns war, dann ging mir ein licht auf. Ich hatte Angst das wenn er mit ihr zusammen war oder vielleicht auch mit jemand anderes, dass wir dann nicht mehr so befreundet wären. Meine Angst ist ihn als Freund zu verlieren, dass und nichts anderes. Erleichterung machte sich in mir breit, er bedeutet mir als Freund einfach sehr viel und doch wieso hatte ich Angst? Sora ist doch auch eine Freundin,auch wenn das mit uns als Paar nicht geklappt hatte. Schließlich ging ich wieder nach Hause, als ich ankam war Kari schon weg, wohl besser so aber wenn sie wieder kam konnte ich ihr sagen das unser beider befürchtung falsch war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ok das wars^^ Hoffe es ist ok.. für den Anfang. Kapitel 2: 2. Allein zu Zweit ----------------------------- Ok Inspiriert von einer guten Freundin, danke ohne dich hätte ich wohl keinen Anfang gefunden ^-^ Inzwischen lag ich wieder in meinem Bett und starrte wiedereinmal die langweilige Decke an, die Arme verschränkt hinterm Kopf und lächelte zufrieden, denn endlich wusste ich was mit mir los war. Ich hatte mir ganz umsonst Sorgen gemacht. Schließlich erhob ich mich aus dem Bett um mir eine Kleinigkeit zu Essen zu machen und sah in der Küche auf die Uhr. "Hmm.. Mutter und Vater müssten doch schon lange wieder da sein, hoffentlich ist nichts passiert.", murmelte ich für mich und wollte mir gerade einen Kakao machen, als das Telefon klingelte. Ich setzte den Kakao ab und lief in den Flur um den Anruf entgegen zu nehmen. "Ja? Bei Yagami.", meldete ich mich, als ich die Stimme meiner Mutter erkannte. "Tai, wie schön du bist noch wach. Oder hab ich dich geweckt?", wollte sie wissen, was mich lächeln ließ. "Mom, es ist erst 21 Uhr.. natürlich schlafe ich da noch nicht." Dann hörte ich, wie sie lächelnd sagte. "Ja verstehe, entschuldige. Ich wollte auch nur bescheid sagen, dass dein Vater und ich erst morgen wieder nach Hause kommen. Und ich habe auch gehört Hikari ist bei einer Freundin?", fragte sie in einen Ton den nur eine Mutter anschlagen konnte. Es war wie. >Ist das auch wirklich wahr? Und lüg mich ja nicht an!< Bei den Gedanken musste ich leicht die Augen verdrehen. "Ja, ich habe sie vorhin hingebracht, sie ist sicher angekommen.", log ich und kreuzte hinter dem Rücken die Finger, was sie natürlich nicht sehen konnte. "Taichi? Kreuzt du die Finger?" Schock. "Äh.. nein, wieso sollte ich?", fragte ich perplex und sah mich um. "Taichi.. kreuzt du mit beiden Händen die Finger?" Stille. Ich nehm den Höhrer wieder in die Hand da ich diesen kurz zwischen schulter und Ohr geklemmt hatte und sah mich um. Verdammt sind hier irgendwo Kameras? "Ja....", sage ich leise. Nochmal zu lügen traute ich mich nicht. Wieder Stille. Dann ein seufzen. "Nun gut, wir reden wenn wir wieder da sind, pass auf dich auf und Schlaf gut." Bevor ich noch was sagen konnte legte sie auf. Seufzend legte auch ich auf. Sind alle Mütter so? Na schön.. dann ging ich also wieder in die Küche, mein Kakao war noch heiß. Wieder wollte ich gerade was trinken, als es an der Tür klingelte. Genervt stellte ich die Tasse ab und lief wieder zurück in den Flur, zur Tür und öffnete diese. Verärgert sah ich die Person an, bis ich in sein Gesicht sah, der Verärgerung weicht Verblüffung und Überraschung. Er lächelte mich entschuldigend an und hob seine Hand. "Hey, entschuldige, wenn ich störe... ähm kann ich rein kommen?", hörte ich ihn sagen. Es dauerte ein bisschen bis ich das alles realisierte. "Oh ähm.. sicher.", meinte ich und ließ ihn rein. Hinter ihm schloss ich dann die Tür und sah ihm nach, als er, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte, ins Wohnzimmer ging. Als ich dann bei ihm war drehte er sich zu mir um und lächelte. "Deine Eltern sind nicht da?", fragte er mich. "Ähm nein... sie kommen erst morgen wieder." "Super, dass passt ja. Tut mir leid, wenn ich dich überfalle aber vorhin stand plötzlich T.k. vor meiner Tür und fragte mich, ob er meine Wohnung bis morgen und vielleicht auch noch einige Tage später haben könnte, es wäre wichtig und der wollte nicht das Mutter dabei ist, deshalb konnte er nicht zu Hause bleiben.", erklärte er mir. "Das bedeutet natürlich, dass ich obdachlos bin und da dachte ich spontan, dass ich zu dir kommen könnte.", fuhr er grinsend fort. Mir blieb der Mund offen stehen, hatte er sich gerade selber eingeladen? "Du hast doch nichts dagegen oder?" Toll, jetzt wo er in unserem Wohnzimmer stand fragte er mich? Hätte er nicht vorher anrufen können, dann hätte ich mich eher entscheiden können aber so konnte ich doch nicht nein sagen, ich konnte ihn jetzt schlecht raus schmeißen. Ich seufzte. "Ja sicher, kein Problem." Und da meine Eltern nicht da waren war es wirklich kein Problem. "Cool.", meinte er weiter grinsend und lief in die Küche und ich setzte mich dann im Wohnzimmer auf die Couch und schaltete den Fernseher an. "Bäh, der ist ja kalt.", hörte ich ihn sich beschweren und ich sah verwirrt in seine Richtung, bis ich begriff und in die Küche eilte. "Mein Kakao.", jammerte ich und betrachtete mit betrübten Blick die Tasse in Matt´s Hand. Lächelnd sah er mich an. "Oh entschuldige.. das war wohl deiner." "Ja wessen denn sonst? Ich bin schließlich der einzige hier!", sagte ich verärgert und entriss ihn die Tasse - böser Fehler. Ich zog sie so schnell an mich, dass ich irgendwie abrutschte und den Inhalt der Tasse über mein blaues Shirt ergoß. Aus irgendeinen Grund wollte Matt wohl wieder nach der Tasse greifen und wurde wohl von mir mitgerissen, sodass wir beide zu Boden stürzten und er über mir landete. Wie erstarrt lag ich da unten auf den Boden und sah in seine überraschten blauen Augen, die auf mich herabsahen. Unsere Gesichter waren sich so nah, dass sich unsere Nasen fast berührten und ich spürte dieses vertraute Herzrasen, was ich seid längeren öfter hatte. Wieso jetzt? Wieso in dieser Situation? Ich schluckte und spürte die Röte in mir aufsteigen. Die Zeit schien sich hinzuziehen und doch verging kaum mehr als eine Minute. "E-entschuldige.", meinte Matt und erhob sich, dann streckte er mir seine Hand entgegen um mir aufzuhelfen. Erst sah ich die Hand und dann ihn verständnislos an, aber er lächelte nur. Dann verstand ich und ergriff sie. "Ähm... danke.", nuschelte ich und richtete meinen Blick auf seine Füße. Was war los mit mir? Sora war doch überhaupt nicht anwesend also auch kein Grund Angst zu haben ihn zu verlieren. Ich zweifelte an dem was ich fühlte und langsam schlich sich der Gedanke wieder ein, den ich zuerst hatte und plötzlich spürte ich, wie meine Wangen glühten. Scheiße! Nein das konnte unmöglich wahr sein. "Alles in Ordnung Tai?", riss er mich mit dieser Frage aus meinen Gedanken. Ich sah auf. "Oh.. ja sicher.", meinte ich nur und hob die Scherben der Tasse auf die keiner von uns fangen konnte. Auch Matt beugte sich runter, um mir zu helfen, kurz darauf griffen wir gleichzeitig nach der letzten Scherbe und unsere Fingerspitzen berühten sich. Ich hielt inne und spürte wie sich mein Herzschlag wieder beschleunigte. Nein! Schnell erhob ich mich und legte die Scherben in die Spüle, dann verzog ich mich ins Bad und schloss die Tür hinter mir. Ich lehnte an dieser und holte tief Luft. /Und was nun?/ dachte ich, während ich die Tür entlang zu Boden rutschte. Alles war still und nichts schien zu passieren... oder? Viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum.. vor allem interessierte mich nun aber eines.. Was Matt jetzt wohl machte.. So hoffe das findet auch gefallen ...^^ Kapitel 3: 3. Versehentlich --------------------------- 3. Versehentlich Ich saß bestimmt eine ganze weile so da, was zum Teufel war da nur passiert? Mein Herz raste und ich war mir sicher das meine Wangen sich rot färbten so warm wie mir ist. Mir war als würde im Bad eine Band spielen so laut fühlte es sich an, aber im Zimmer hinter dieser Tür nichts. Stille. War er gegangen? Dann plötzlich hörte ich doch was, Schritte. Vor der Tür verharrten sie und dann spürte ich wie die Tür kurz nur knarrte, er lehnte sich an sie. Ich mahnte mein Herz zur ruhe, ich wollte nichts verpassen. Keine Ahnung wieso aber ich fühlte das gleich was passierte. „Weißt du... ich wusste nicht wohin ich gehen sollte. Es tut mit leid das ich dich so überfallen habe.“, kam es leise und entschuldigend von ihm. Überfallen ist gut, gibt es dafür nicht noch ein besseres Wort? „Wieso bist du nicht zu Sora gegangen?“ Diese Worte kamen schneller über meine Lippen als ich sie aufhalten konnte. Ein seufzen, als müsste er einem klein Kind was erklären was dieses selbst nach mehr mahligen erklären nicht verstanden hatte. Wie gemein. „Ich weiß das hört sich komisch an aber... ich glaub ich liebe sie nicht mehr.“ Oh! „Ich weiß nicht, ich denke ich habe sie nie geliebt.“ Doppeltes Oh! Was soll ich dazu sagen? „Hast du es ihr gesagt?“, wollte ich dann wissen. „Nein.“, kam es nach kurzem schweigen von ihm. „Ich versuche ihr aus den weg zu gehen, aber ewig kann ich das nicht. Ich weiß nicht was ich sagen soll, ich will sie nicht verletzen.“, meinte er weiter leise. Ich wusste im Moment nicht wer mir mehr leid tun sollte, er oder Sora? „Je länger du wartest desto mehr wird es ihr weh tun wenn sie es erfährt.“ „Ja ich weiß. Wenn es nur einen weg gäbe ihr zu sagen das es nicht an ihr liegt.“, seufzte er. Na der war ja gut, was für einen weg sollte es denn da geben? „Wenn du dich neu verlieben würdest, vielleicht ja dann.“, gab ich leise zu bedenken. Und nein ich hatte dabei keine Hintergedanken. Nicht wirklich. „Mich neu verlieben? Sie würde sich dann nur mit diesem neuem Mädchen vergleichen und wissen wollen was sie hat aber sie selbst nicht.“ Ich dachte dabei gar nicht an ein Mädchen. Schließlich erhob ich mich und öffnete die Tür, damit hatte Yamato nicht gerechnet und er fiel halb ins Bad hinein und sah mich von unten heran an. Er grinste. „Hi..“, kam es von ihm. Wie konnte er in so einer Situation nur lächeln? Aber ich konnte dem nicht widerstehen und tat es ihm gleich. Aber schnell wurde ich wieder ernst. „Und... wenn du dich in einen Jungen verliebst?“, platzte es schließlich aus mir heraus. So jetzt hatte ich es getan. Mittlerweile war er aufgestanden und wir sahen uns an. Ich in seine und er in meine Augen. //Was hast du nun angestellt? Jetzt ist er sicherlich angewidert von dir, gut gemacht!//, beschwerte sich mein Unterbewusstsein bei mir. Doch dann lächelte er womit weder ich noch mein Unterbewusstsein gerechnet hatten. „Gar keine so schlechte Idee.“, meinte er und lief in Richtung Wohnzimmer. Ich lief ihm nach. Ist das sein ernst? Ich beobachtete ihn genau, er setzte sich auf die Couch und machte es sich bequem. „Nur.. das Problem ist wo bekomme ich einen Jungen her der mein Freund spielen würde?“, fragte er mich und sah mich an. //Hier, hier ich...//, meldete sich mein Bewusstsein sofort, typisch. Aber das kann ich ihn doch nicht auf die Nase binden. //Wieso nicht?//, wollte es wissen und ich verdrehte innerlich die Augen. Auf eine Diskussion mit meinem inneren Ich hatte ich jetzt wirklich keine nerven. „Taichi... setz dich doch mal zu mir.“, hörte ich seine Engelsgleiche stimme sagen. Moment mal was dachte ich da? Gedanklich schüttelte ich den Kopf und setzte mich dann neben ihm. Dann sahen wir uns wieder an. „Wir sind doch beste Freunde oder?“, fragte er mich. Oho, was kommt jetzt? //Na was wohl?//, fragte mein Unterbewusstsein und rieb sich die Hände. „J-ja...“ Er lächelt. „Und als diese könnten wir uns doch rein theoretisch in einander verlieben, oder?“ Ich blushte. Jetzt war es soweit, ich konnte nur nicken. „Und als mein bester Freund, würdest du mir da den gefallen tun und meinen Freund spielen?“, fragte er und sah mich mit seinen großen blauen Augen an. Verflucht seien diese Augen. „Aber.. meinst du nicht es würde auffliegen?“, gab ich leise zu bedenken woraufhin er mich verwirrt ansah. „Wieso sollte es?“ „Nun.. du weißt schon was Paare tun oder? Und das müssten wir auch machen. Händchen halten, kuscheln und knutschen.“, sagte ich woraufhin er zu schmunzeln begann und mich lächelnd ansah. Gott dieses Lächeln. „Knutschen? Seid wann redest du denn so?“, fragte er grinsend und ich wurde noch dunkelroter, bestimmt. Verlegen sah ich zu Boden. „Du... weißt was ich meine.“, flüsterte ich dann und sah ihn aus den Augenwinkeln nicken. Ich musste schlucken und mein Herz raste wie verrückt. „Gut dann knutschen wir mal.“, hörte ich ihn sagen und sah wie sich ein Grinsen in seinem Gesicht ausbreitete, was mich auch lächeln ließ. Sein Lächeln ist so ansteckend. Ich saß nun schon neben ihm und drehte mich halb zu ihm und er tat es mir gleich. Dann bewegten wir uns immer mehr aufeinander zu. Ich sah wie er seine Augen schloss und tat es ihm gleich. Ich bin so was von nervös und es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, in der wir aufeinander zu gehen. Dann plötzlich passiert es....BAM. „Au au au...“ „Shit“, schimpfte er und wir sahen uns an wie wir unsere Stirn hielten an denen wir uns gestoßen hatten. „Meine Güte das ist ja als würden wir zum ersten mal jemanden küssen.“, meinte er und kicherte. //wie peinlich...// Ach sei still, murrte ich innerlich. „Na ja in gewisser Weise ist es das. Wir sollten es nochmal langsamer versuchen, denn ich bezweifle, dass wenn wir uns nicht mal küssen können, dass sie es uns dann nicht abkaufen.“, sagte ich woraufhin er nickte. „Ok noch mal.“ Dann taten wir es nochmal, nur langsamer und beide mit offenen Augen bis sich unsere Lippen berührten, dann schloss ich meine. Ob er es auch tat wusste ich nicht aber ich gab mich dem Gefühl, welches ich schon so lange erleben wollte, hin. Es dauerte nicht lange bis ich seine Hände an meinen Wangen spürte und er den Kuss vertiefte. Junge Junge, wenn schon dann richtig hm? //Jawohl...//, jubelte mein Unterbewusstsein und ich musste lächeln. Kurz darauf lösten wir uns von einander und sahen einander an. „Wow.. also das war gar nicht mal so schlecht, habs mir schlimmer vorgestellt.“, lachte er. Na toll. Als er mein Gesicht sah hörte er sofort auf. “Entschuldige... so war das nicht gemeint.”, meinte er lieb. Wie konnte ich ihm da noch böse sein. “N-na gut.. und was machen wir nun?” “Weiter üben..”, sagte er schulterzuckend. //Gute Idee.//, freute sich mein Unterbewusstsein, aber nicht nur dieses freute sich, sondern auch ich. “Gut..”, murmelte ich und wieder kamen wir uns näher, diesmal klappte es von Anfang an. Wir küssten uns und ich spürte wie meine Haut kribbelte, es war so ein schönes Gefühl. Wir waren so ineinander vertieft das wir nicht mal merkte das wir Besuch bekamen. “Taichi... entschuldige das ich hier einfach so reinplatze aber weißt du... wo Yamato ist?”, wurde das letzte dann nur noch schwerfällig hinzugefügt. Erschrocken wichen wir voneinander ab und sahen zu Sora, die plötzlich im Wohnzimmer stand. Mist, ich wusste doch ich hätte abschließen sollen. //Wieso hast du es dann nicht getan?//, beschwerte sich meine innere Stimme und ich sfzte. Ich sah wie sich Yamato neben mir erhob und sie ansah. “Ähm.. Sora was machst du denn hier?” “Was wohl? Ich habe nach dir gesucht! U-und was sehe ich?.. Erklär mir das!”, sagte sie aufgebracht und sah immer zwischen uns beiden hin und her. Auch wir sahen uns an, etwas hilflos. Das sie es so erfuhr war dabei nicht geplant. “Na ja.. das war nicht geplant, wirklich aber wie es aussieht... fühlen wir uns zu einander hingezogen. Schon seit längerem..." “Stimmt.. das wirklich?”, fragte sie und sah mich mit ihren tränenverhangenen Augen an, ich zuckte leicht zusammen und wand meinen Blick ab. Was sollte ich denn jetzt sagen? //Lüg!// Ich kann nicht. Sie wartete. Doch dann ergriff Yamato wieder das Wort aber zuvor drückte er mich an sich, woraufhin ich errötete. “Wir wollten es eigentlich erst erzählen wenn Tai bereit ist, es ist ihn... na ja noch etwas unangenehm. Es war nicht leicht für ihn mir zu gestehen was er empfindet.. aber ich bin froh das er den Mut gefunden hat.”, sagte er lächelnd, hob mein Kinn an und küsste mich. Meinem Unterbewusstsein und mir fiel die Kinnlade runter. //Du meine Güte....// Mehr fiel ihm nicht ein und ich musste gestehen mir auch nicht. Sora sah uns nur perplext zu, ehe sie dann einfach verschwand, als wir uns voneinander lösten war sie schon weg doch das kümmerte mich gerade nicht. Ich konnte mich von seinem Blick nicht lösen. “Na.. das war doch ganz gut.”, stellte er fest. “Ich liebe dich...”, platzte es dann plötzlich aus mir heraus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So.. das wars dann erstmal wieder.. *kekse da lass und milch* Kapitel 4: 1. Special: By the way ~ the other side -------------------------------------------------- Joa.. meine liebe Freundin hat mich gebeten mal ein Kapitel aus Yamatos Sicht zu schreiben... mehr Vorgaben hab ich nicht. Ich geb mir die größte Mühe und hoffe, dass es euch gefällt. Über konspirative Kritik und/oder ein positiven Kommi würde nicht nur ich sondern auch mein Tatsu sich freuen! ^^ By the way ~ the other side Seufzend saß ich auf dem Boden und klimperte auf meiner Gitarre rum. Die Notenblätter, welche um mich herum verteilt waren, waren so leer wie mein Kopf. Naja.. wirklich leer war mein Kopf nicht. Ich machte mir über vieles Gedanken, nur nicht um Musik. Mein bester Kumpel verhielt sich in letzter Zeit komisch. Entweder ignorierte er mich oder er starrte mich an.. lag es daran, dass ich jetzt mit seiner Ex zusammen war? War er etwa sauer auf mich? Ich seufzte abermals tief und lehnte mich gegen mein Bett. Es war alles so kompliziert, seit wir vom Digiritterdasein zum normalen Teenager übergegangen sind. Mein piepsendes Handy riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute auf dem Display wer es wagte was von mir wollte und wieder entwich mir ein Seufzer. "Nein.. bitte nicht.." murmelte ich zu mir selbst. Ich bereue es jetzt schon nett zu Sora gewesen zu sein, nachdem sie sich von Tai getrennt hatte. Obwohl sie es war, die mit ihm Schluss gemacht hatte, war sie so deprimiert und ich wollte sie nur ein bisschen aufmuntern und sie kommt gleich mit Liebe. Wie hätte ich denn da reagieren sollen? Ihr gleich noch mal das Herz brechen? Ich drückte die Mail von Sora weg und schaltete das Handy aus, dann klingelte es an meiner Tür. Innerlich betete ich, dass es nicht Sora war. Also schaute ich durch den Türspion und stellte erleichtert fest, dass es nicht Sora, sondern mein kleiner Bruder war, der an der Tür stand. Mit einem Lächeln öffntete ich die Tür. "Hey! Was verschafft mir denn die äußerst seltene Ehre?" fragte ich grinsend. "Hi.. ähm... Kann ich deine Wohnung ein paar Tage haben? Papa ist ja zur Zeit auch auf Geschäftsreise.." sagte Tk etwas kleinlaut. Ich hob eine Braue und verschränkte die Arme vor der Brust. "So so.. und wozu brauchst du sie?" fragte ich skeptisch. "Naja... ich brauch sie halt... und Mama soll nicht stören.. Manchmal beneide ich dich um deinen Freiraum.." sagte er. "Hmmm.." brummte ich missmutig. "Und wo soll ich dann hin?" fragte ich und massierte mir selbst die Schulter. "Naja.. du könntest zu Sora!" schlug mein Bruderherz lächelnd vor und machte große Augen. "Ne... keine 10 Pferde bringen mich da hin.." sagte ich und schnappte mir meine Tasche. "Dann geh ich zu Tai..." sagte ich. "Ah! Das ist auch eine gute Idee! Er ist ja eh allein!!" sagte Tk freudig und ich horchte auf. "Wieso? Woher weißt du das?" fragte ich. "Ach.. naja.. Kari hat es mir gesagt..." sagte er scheinheilig grinsend. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen und ich beäugte meinen über alles geliebten Bruder skeptisch. "Ah ja.. Kari hat das gesagt..." sagte ich und erhob mich. "Pass auf! Du bekommst die Wohnung! Aber nur unter ein paar Bedingungen!" sagte ich und Takeru nickte eifrig. "Erstens! Sollte Sora hier auftauchen, weißt du nicht wo ich bin! Zweitens! Du putzt die ganze Bude! Und drittens! Alkohol ist Tabu!" sagte ich streng mit erhobenem Finger. "Ja Papa!" sagte Tk genervt und ich verdrehte nur die Augen. Im Flur zog ich mir meine Schuhe an, Jacke brauchte ich nicht, da es ja warm war und wollte grade gehen, als Tk mich noch einmal aufhielt. "Sag mal.. Ist irgendwas zwischen dir und Sora vorgefallen, dass du sie so unbedingt nicht sehen willst?" fragte er neugierig. "Geht dich nix an!" knurrte ich, verließ darauf hin auch sofort die Wohnung und ließ einen etwas verwirrten kleinen Bruder im Flur stehen. Ich schlurfte etwas durch die Stadt, bevor ich mich zu meinem besten Freund auf machte. Wenn er wirklich sauer auf mich war, dass ich ihm Sora ausgespannt hatte, dann konnte ich die Sache bei ihm vergessen und war obdachlos. Oder ich sage ihm einfach, dass er sie mit Freuden wieder haben kann. Um noch ein wenig Zeit zu vergeuden ging ich noch in meinen Lieblingsladen und schaute mir die Instrumente an, weil ich noch etwas vor mich hingrübeln wollte. Manchmal wünschte ich mir tatsächlich, dass wir wieder in der Digiwelt waren, wo wir uns so nahe waren. Von den alten Digirittern waren Tai und ich die einzigen, die es geschafft hatten so eine starke Verbindung zwischen uns aufzubauen, dass unsere Digimon sich vereinten... Tk und Kari ausgeschlossen, die haben ja auch neue Digivices bekommen. Und dann kommt Sora und bringt uns so auseinander... Nicht gerade ein netter Gedanke, aber es ist doch so. Als sie mit Tai zusammen war hatte er keine Zeit mehr und nun bringt sie mich davon ab Zeit mit den anderen zu verbringen und stiftet Zwietracht. Gott bin ich ein Arsch... so denkt man doch nicht über seine Geliebte. Wieder einmal seufzte ich und verließ den Laden. Ich schaute in den weiten Himmel, der sich bereits verdunkelte. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es doch schon recht spät war, also setzte ich meinen Weg fort und meine Gedankengänge ebenso. Eigentlich schon verrückt was ich so dachte. Fast als wäre ich in Tai verknallt.. Ich lachte laut und ging weiter, die verwirrten Blicke um mich herum ignorierte ich. Ich schländerte einige Male um Tais Wohnblock herum, wie eine Katze, die einen wehrlosen Spatz entdeckt hatte. Tai war allein.. Da konnte man einiges anstellen.. /Miauuuu *schnurr* Ich gehör echt in die Klapse.../ Vielleicht.. konnte er mir auch bei meinem Problem mit Sora helfen. Hoffnungsvoll schaute ich zur Etage herauf, in der Tai wohnte und ging dann nach oben, um an der Wohnungstür der Yagamis zu leuten. Kurz darauf wurde mir geöffnet und ich begrüßte Taichi freundlich. Er ließ mich auch sogleich hinein in die gute Stube! Er scheint also doch nicht sauer auf mich zu sein.. oder? Zielstrebig ging ich ins Wohnzimmer und berichtete von meinem Unglück mit dem Wohnungsverlust und er erlaubte mir bei ihm zu schlafen! /Naja.. wer kann diesen blauen Augen schon wiederstehen?!/ dachte ich und machte mich sogleich selbst runter, wie Arrogant ich doch war. Dann schlenderte ich durch die Wohnung, um mich zu vergewissern, dass auch wirklich niemand da war und entdeckte in der Küche diesen köstlich duftenden Kakao, den ich auch gleich zu mir nehmen wollte.. und musste feststellen, dass er kalt ist, was ich dann auch gleich lautstark mit einem "Bäh, der ist ja kalt." verkündete. Tai kam in die Küche und entriss mir dann die Tasse, während er sich beschwerte, dass es seiner war. /Früher hatten wir auch alles geteilt.../ Oh Gott, ich hör mich schon an wie eine jammernde Ehefrau, die in vergangenen Tagen schwälgt. Weil es so unsicher erschien, wie Tai mir die Tasse entriss und ich ja weiß, dass er ein kleiner Schussel war, wollte ich sie ihm wieder abnehmen, bevor er sich noch verletzt, aber stattdessen landeten wir beide auf dem Boden, ich auf ihm. /YEAH!Ich bin oben!!/ dachte ich nur und war erschrocken über meinen Gedanken! Als würde ich mal mit meinem besten Freund schlafen... Deswegen stand ich schnell wieder auf und kaschierte meine innere Unruhe mit einem Grinsen, während ich Tai wieder auf die Beine half. Da Tai aber etwas langsamer war brauchte er eine Weile, bis er kapierte, warum ich ihm meine Hand entgegenstreckte. Innerlich kicherte ich, weil es einfach so typisch für ihn war. Nachdem ich ihm dann beim Scherben aufsammeln half rannte er einfach davon und schloss sich im Bad ein. /Großes Kino.../ Dachte ich, aber auch ich musste erst einmal meine Gedanken sortieren und stand schweigend vor der Toilettentür. Dann beschloss ich mich zu entschuldigen und endlich mal mein Problem mit Sora anzugehen. Tai hatte auch eine echt coole Idee... /Mich in einen Mann verlieben.. oder zumindest scheinbar.. Hmmm.. aber woher nen Typen nehmen, wenn nicht stehlen?/ Nach einiger Überlegung sah zu Tai und hatte die zündende Idee! Wenn Tai das machen würde, dann wäre ich Sora los und würde mir meiner Gefühle zu Tai wirklich bewusst werden. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen! Und das coolste ist, er macht wirklich mit! Nur dass wir unglaubwürdig waren, wenn wir uns nicht küssten, damit hatte er recht... Also hieß es üben, üben, üben, bis es glaubwürdig war. Der erste Kuss ging voll in die Hose, wie blutige Anfänger.. peinlich.. Gut, dass das keiner gesehen hat. aber der nächste Kuss gelang und der darauf auch und er erfüllte schon, ohne es zu wollen, seinen Zweck. Sora war einfach hier reingeplatzt, ohne zu klopfen oder zu klingeln. Wie ich das an ihr hasste, überall einfach rein zu gehen. Oder hatten wir es einfach nicht bemerkt? Nach einigen Erklärungen verließ sie dann heulend die Wohnung. Eigentlich ja doch ein ganz gutes Timing von ihr. /Und nun? Jetzt brauchten wir ja nicht ehr so tun als wären wir zusammen.. YEAH! Sieg auf ganzer Linie!/ dachte ich und dann diese drei Worte von Tai... "Ich liebe dich...", platzte es aus ihm heraus... /Scheiße.. und was nun???/ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... das war mein kleines Sonderkapi.. ich hoffe es hat euch gefallen. Ich freu mich über jeden lobenden und konspirativen Komi (Wie oben bereits erwähnt..) Vielleicht bis irgendwann.. schreibt es in die Kommis, wenn ich das noch mal machen soll. Kapitel 5: 4. Viele Gedanken ---------------------------- Hier ein neues Kapi, sry das es so lange gedauert hat ... hoffe es gefällt Außerdem habe ich mir überlegt ein Weihnachts special zu machen ... bin mir aber nicht sicher *************************************************************************** 4. Kapi: Viele Gedanken Es ist passiert, ich hab es gesagt. Oh, was hab ich angerichtet? //Das frag ich mich auch ... und dabei lief es so gut.//, sagte mein Unterbewusstsein und seufzte. Innerlich schluckte ich, besonders als ich den Ausdruck auf dem Gesicht meines besten Freundes sah. Mist. //Denk dir was aus! Lüge!//, forderte es mich auf. Ja es hatte recht ich musste lügen, irgendwas musste mir doch einfallen. Sichtlich angewidert oder geschockt - oder beides - sah er mich an. "Also ...", fing er an und strich sich nervös durchs Haar. Sicherlich überlegt er sich gerade wie er mir freundlich einen Korb geben konnte. Mein Herz schmerzte. //LOS!!//, schrie mein Unterbewusstsein und wie auf Kommando sprudelte die Lüge nur so aus mir heraus, unterstrichen von einem übertriebenen Lachen. Hoffentlich merkte er es nicht. Auf jedenfall sah er mich verwirrt an. "Ach Yamato ... hast du wirklich geglaubt ich meine was ich da sage?", fragte ich ihn lachend und klopfte ihm auf die Schulter. "Ich wollte nur mal hören wie es sich anhört und anfühlt ... oder denkst du nur weil es Sora gesehen hat ist es vorbei?", fragte ich weiter lachend. "Nun ja ... das ging mir durch den Kopf.", hörte ich ihn sagen. Nur mit Mühe konnte ich verhindern vor ihm los zu heulen. "So ein Unsinn ... wenn wir jetzt aufhören und sie dahinter kommt ... also in ihrer Schusslinie will ich dann nicht sein. Frauen sind so, sie wird verärgert sein das wir sie so reingelegt haben.", erklärte ich ihm und konnte selbst nicht glauben was mir da alles einfiel. Aber so schlecht hörte es sich doch nicht an und wenn man es genau betrachtete war es sogar sehr glaubhaft. "Ich musste es einfach mal sagen ... diese Worte dürfen mir nicht schwer fallen, denn wir müssen auch die anderen täuschen. Sora wird es ihnen sicher erzählen.", meinte ich und grummelte innerlich dabei. //Plaudertasche ... -.-//, dachte es und ich musste ihm da zustimmen. So war Sora einfach. Besonders wenn man so was tat wie wir gerade. Sie würde sicher mehr Beweise wollen als nur die Küsserei. Noch eine Weile sahen wir uns an nachdem ich ihn diese Lüge aufgetischt hatte, dann lächelt er und nickte. "Du hast recht ... das wäre typisch Sora und wenn einige Zeit vergangen ist ... trennen wir uns und sagen es hat nicht geklappt.", meinte er so ruhig als wäre nichts dabei. Meine Hand schloss sich in meinen Gedanken um mein Herz und drückte es zu, aber nicht um es zu zerdrücken, eher um es daran zu hindern auseinander zu fallen. /es schmerzt .../, dachte ich als ich dann seine Hand auf meiner Schulter spürte, da ich den Blick abgewandt hatte. //Reiß dich zusammen!//, mahnte mich mein Unterbewusstsein. Ich sah auf und lächelte. Seine blauen Augen waren so intensive, ich könnte mich in ihnen verlieren und fast tat ich es auch, aber ich schaffte es noch einmal mich von diesen Augen zu lösen. "Alles ok ..., ja du hast recht, wenn wir Glück haben ... ist es in einem Jahr oder eher vorbei.", sagte ich und ging dann an ihm vorbei. Ich musste mich ablenken, solange er hier war durfte ich mich meinen Gefühlen nicht hingeben. "Ha-hast du Hunger?", fragte ich dann, bemüht meiner Stimme die Festigkeit zu verleihen die ich im Moment so gar nicht verspürte. Kurz darauf war er auch schon hinter mir und umarmte mich. "Alles in Ordnung?", fragte er und legte sein Kinn auf meine Schulter. Ich erstarrte. Was tat er da? //Vielleicht hat er ja doch ... Interesse//, kam es hoffnungsvoll von meinem anderen Ich. Für einen Moment hatte ich wirklich Hoffnung, die allerdings gleich zunichte gemacht wurde. Er löste sich und sah mich an als hätte ich was verbrochen. "Wenn wir Sora und die anderen täuschen wollen ... darfst du dich aber nicht so verkrampfen.", tadelte er mich. Mein Unterbewusstsein fing an zu heulen. Gott wie wünschte ich, dass ich das auch könnte. Mir war wirklich mehr als nach heulen zu mute. "Stimmt ... e-entschuldige. Ich hatte gerade ... nur nicht damit gerechnet.", erklärte ich ihm. Junge was war los mit mir? Ich war doch sonst immer so mutig. "Alles ok? So kenne ich dich ja gar nicht ...", meinte er dann. Super er hat es auch gemerkt. //Wie denn auch nicht?//, fragte es und verdrehte die Augen. "Ach ... es ist nur, ich habe etwas Angst ... dass wir auffliegen.", log ich - aber nur zum Teil, denn ein klein wenig hatte ich davor wirklich Angst. "Verstehe ... keine Sorge ich bin sicher ... wir haben noch Zeit zum üben.", versuchte er mich aufzumuntern und ich tat so als würde es helfen und lächelte auch. Schließlich ließ er mich los und grinste. "Du hast also Hunger? Lass mich das machen, als Dankeschön, dass ich bleiben darf und du mir hilfst.", sagte er und drängte sich auch gleich an die Arbeitsfläche. "Ähm ... gut, ich übe dann noch etwas.", meinte ich und verließ die Küche. Ich lief in mein Zimmer um den Ball zu holen und zog mir dann im Flur die Schuhe an. "Bin in ner Stunde wieder da ...", meinte ich. "Ist gut ... bis dahin hab ich das Essen sicher fertig.", meinte er und ich lief lächelnd raus und schloss die Tür. Einige Sekunden blieb ich bestimmt stehen und biss mir auf die Lippe, um mich darauf zu konzentrieren keine Tränen zu vergießen. Dann rannte ich los in den Park, wo ich immer für mich trainierte und schoss den Ball immer und immer wieder, so hart ich konnte, gegen einen Baum. //Hey ... der Baum kann doch nichts dafür.//, meldete sich mein Unterbewusstsein, aber was wusste der schon? Heulen konnte ich schlecht, dass würde er sicher merken also versuchte ich so wieder runter zu kommen. //Das war auch echt ne Pleite// Und wie. Ich war für ihn doch nur Mittel zum Zweck. //Du meinst so wie er für dich …?// “NEIN!!! Das ist nicht wahr!!!”, schrie ich auf, obwohl ich doch weiß, dass diese Stimme nur in meinem Kopf war. Wie gut das niemand hier im Park war. Ich seufzte und ließ mich zu Boden sinken. So war das doch gar nicht …, ich hatte eher gehofft, dass wenn wir erst mal nur so tun … er sich schließlich doch in mich verlieben könnte. //Du bist so naiv …//, meinte meine innere Stimme. Ja vielleicht bin ich das, aber was soll ich denn dagegen tun? Schon seit ich wusste, dass ich ihn liebte konnte ich an nichts anderes mehr denken. Das machte mich verrückt. //Wo du es doch erst geleugnet hattest …// Ich entschied mich diese Stimme erst einmal zu ignorieren. Ich wusste ja selbst das ich es nicht wahr haben wollte, selbst jetzt wusste ich nicht ob es das wirklich war und dann dachte ich daran wie ich mich eben da oben gefühlt hatte, wie wir uns geküsst hatten und wie in mir Hoffnungen hoch kamen als er mich umarmte. Ich kann es nicht mehr abstreiten es stand fest. Taichi Yagami war in Yamato Ishida verliebt, juhuuu. Ich sfzte und lehnte mich mit den rücken gegen den Baum. Dann schaute ich zum Himmel hoch und versank in Gedanken und ich machte mir eine menge Gedanken. Wie sollte es weiter gehen? Sollte ich dieses Spiel wirklich weiter mit spielen? Das ist es … ich musste mir nur immer wieder klar machen das es nicht ernst war, nur ein Spiel. Ich durfte diese Situation nicht zu nah an mich heran lassen. So in meinen Gedanken versunken hatte ich gar nich bemerkt wie spät es bereits geworden war und plötzlich schrack ich aus meinen Gedanken auf und sah mich verwirrt um. Hatte mich da jemand gerufen? Noch einmal sah ich mich um und schüttelte den Kopf, unsinn wer sollte mich denn rufen? Doch dann als ich noch weiter in die Dunkelheit sah glaubte ich eine Bewegung gesehen zu haben. Moment … Dunkelheit? Verdammt wie spät war das? Ich hob meinen Ball auf. Dann wieder eine Bewegung. „Wer ist da …?“, rief ich. Der Schatten trat schließlich in das Licht der Laterne, da war wirklich jemand. Diese Person kam immer näher und näher. Ich war schon drauf und dran dieser Person irgendeine Drohung zu zu rufen als sie so nah war das ich deren Gesicht erkannte. Es dauert eine Weile bis ich diesen Ausdruck deuten konnte. Wut, Sorge und noch etwas … Erleichterung? Er kam näher … Yamato. „Matt … alles in Ordnung?“, fragte ich ihn und es herrschte eine Zeit lang Stille. „Du fragst mich … wirklich ob alles ok ist? Du wolltest in einer Stunde zurück sein! Verdammt, kam dir vielleicht mal in den Sinn, dass ich mir Sorgen mache?!“, fragte er verärgert, aber ich verstand nicht recht. Mir war zwar bewusst, dass ich über eine Stunde weg gewesen sein musste, aber das ist doch kein Grund … „2,5 Stunden habe ich gewartet! Habe überlegt, ob dir was passiert sein könnte, ob ich die Polizei rufen soll... Und du?! Du kommst seelenruhig aus dem Park, als wenn nichts passiert wäre.“, meinte er und sah mich immer noch mit diesem Blick an. Sind wirklich schon 2,5h vergangen? Ich war tiefer in Gedanken versunken als mir bewusst war. //Das kannst du laut sagen …//, mischte es sich wieder ein, doch ich ignorierte es. „Matt … es … es tut mir leid. Ich habe nicht gemerkt … dass es schon so spät ist. Verzeih wenn ich dir Sorgen bereitet habe.“, nuschelte ich entschuldigend und sah betrübt zu Boden. Ich konnte ihn im Moment wirklich nicht in die Augen sehen. Ich sah aber, dass er sich mir nährt und schließlich vor mir stehen blieb. „Mit einem einfachen tut mir leid ist es nicht getan. Wie ich bereits sagte habe ich mir große Sorgen gemacht.“, sagte er ernst und laut. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind welches eine Standpauke von seinen Eltern bekommt. „Ich habe dich angerufen …, mehrmals! Ich entschied mich dich suchen zu gehen und die ganze Zeit hoffte ich nur dich nicht in irgendeiner Ecke zu finden. Verdammt dir hätte sonst was passiert sein können!“, schrie er noch immer. Ich schluckte. Das war schlimmer als eine Standpauke der Eltern. Nein unmöglich konnte ich nur so tun als wäre das ganze ein Spiel. Ich liebte diesen Kerl und zu wissen das er sich solche Sorgen gemacht hatte und so verzweifelt war das mir was passiert sein könnte … Gott ich wusste nicht wie ich es beschreiben sollte. Wir sahen einander in die Augen, es fiel mir schwer in seine gerade dunkel erscheinenden Augen zu sehen. Und auch wenn sie gerade sehr wütend in meine blickten konnte ich mich ihnen – einmal hineingesehen – nicht entziehen. Es machte mir teilweise angst das er so eine Wirkung auf mich hatte. Ich rechnete damit das er mir gleich eine Ohrfeige verpasste und weiter schrie. Doch eine Sekunde später lag ich in seinen Armen. Meine Augen weiteten sich, damit hatte ich nicht gerechnet. //Er muss sich ja mega sorgen gemacht haben …//„Tu … das nie wieder! Ich habe mir schreckliche … Sorgen gemacht.“, meinte er und bestätigte damit die Aussage meines Unterbewusstseins. Aber es war nich so wie ich es mir gewünscht hätte und dennoch es ist mehr, als ich je zu hoffen gewagt hatte. Auch wenn ich schon immer wusste dass – oder besser seit wir beste Freunde waren – ich ihm wichtig sein musste. „Entschuldige ...“, nuschelte ich noch einmal und schlang meine Armen um ihn. Es war ein schönes Gefühl so gemocht zu werden. Nach einer Weile lösten wir uns wieder von einander und liefen nun zusammen zurück. Wie war das jetzt alles passiert? Ehe ich mich versah hatte ich meine Gefühle akzeptiert und dachte daran was wäre wenn … Das schwerste stand mir aber noch bevor. Wie und vor allem, sollte ich es riskieren ihn wissen zu lassen, dass das von zuvor ernst gemeint war? //Überlege es dir ganz genau …//, mischte sich mein Unterbewusstsein ein. Mal wieder. Aber dummerweise hatte es recht, ich sollte mir das ganz genau überlegen und selbst dann musste ich den Mut, es ihm zu sagen, wohl erneut aufbringen. Nach Sora`s Besuch war mir das einfach raus gerutscht. //Du solltest besser aufpassen!// Das war mir durchaus bewusst aber manchmal konnte man da doch nichts machen. Es war so schnell gesagt... ich konnte es nicht aufhalten. Schließlich waren wir wieder bei mir in der Wohnung und ich setzte mich auf die Couch. Yamato machte das Essen nochmal warm und kam dann mit 2 Tellern. Er setzte sich neben mich und gab mir meinen Teller, woraufhin ich mich bedankte und, nachdem ich den Fernseher angemacht hatte, auch anfing zu essen. Yamato konnte wahnsinnig gut kochen. Darum beneidete ich ihn irgendwie. Na ja dafür konnte ich besser Fußball spielen. „Schmeckt es dir?“, fragte er mich und riss mich damit aus meinen Gedanken. „Ja super … du solltest Koch werden.“, meinte ich lächelnd. Ganz bewusst sagte ich erst einmal nichts mehr zu unserer Situation. Es hing nun eh alles davon ab wie Sora reagierte. Aber auch mein bester Freund wollte es heute wohl gut sein lassen, was ich ihn nicht verübeln konnte. Was dachte ich denn da? Nur weil ich es inzwischen akzeptiert hatte, hieß es doch nicht das alles gut werden würde. Unter gut verstand ich das er auch so fühlte und es mir sagen würde. //Na du hast vielleicht Wünsche …//, meldete sich wieder mein Unterbewusstsein zu Wort und schüttelte den Kopf. Es hatte schon wieder recht, was bildete ich mir da ein? Plötzlich spürte ich ein Rütteln und, dass mich jemand ansprach. Ich sah vom Fernseher in die Richtung und sah, dass Matt mich am Arm gepackt hatte und mich fragend ansah. Wie erklärte ich ihm das jetzt? „Ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst so abwesend … ist dir das mit dem Freund spielen vielleicht doch zu viel?“, wollte er besorgt wissen. Na toll jetzt machte er sich schon wieder Sorgen um mich. Schöner Freund bin ich. Leicht lächelte ich. „Nein nein … wir ziehen das durch, ich lasse dich nicht im Stich, versprochen.“, meinte ich entschlossener als ich mich fühlte. Er nickte kurz und wand sich dann wieder dem Fernseher zu. Ob er mir glaubte? Ich schaffte es nicht wegzusehen und betrachtete ihn. Sein schönes blondes Haar welches ihm teilweise im Gesicht hing. Wie gern würde ich ihm diese widerspenstige Strähne aus dem Gesicht streichen. Gott ich musste das echt unter Kontrolle bringen. Noch während ich das dachte sah ich – wurde mir dessen aber nicht wirklich bewusst – wie er sich zu mir drehte und wir uns bereits zum wiederholten male in die Augen sahen und mich sein blau immer tiefer riss. Es nahm mich gefangen und ich konnte nichts dagegen tun. Ich merkte nicht mal wie mein Körper sich ihm nährte und nur am Rande nahm ich wahr das seine Lippen sich bewegten aber ich verstand die Wörter nicht, mein blick war nur auf seine wunderschönen Ozeanfarbenden Augen gerichtet. Dabei registrierte ich wie sein Gesicht immer näher kam und immer näher ... Kapitel 6: 2. Special: Weihnachtskapi (Teil 1) ---------------------------------------------- Weihnachtskapi Teil 1 So dieses Kapi hat echt lange gedauert aber ich hoffe es gefällt euch ..., eigentlich sollte es zu Weihnachten fertig sein aber na ja^^ Viel Spaß beim lesen ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 22.12. Ich wusste nicht wie lange ich schon da am Fenster stand und hinaus blickte. Ein etwas lauteres klopfen ließ mich zusammen zucken und ich wand mich vom Ausblick der sich mir da bot ab. Ohne das ich was sagte trat dann auch schon Yamato herein und sah mich lächelnd an. Schnellen Schrittes durchquerte er den Raum bis er endlich vor mir stand. Der kurze blick in seine Augen reichte um mir die Röte ins Gesicht zu treiben und bevor ich mich versah hatte er mich schon an sich und einen Kuss auf meine Lippen gedrückt. Noch ganz verwirrt und überwältigt von diesen intensiven und leidenschaftlichen Kuss hatte ich meine Augen halb geschlossen, schließlich schloss ich sie ganz und erwiderte seinen Kuss zögerlich. Ich hatte mich daran noch nicht gewöhnt das es nun Offiziell war. Nach wenigen Minuten die mir wie Stunden vorkamen lösten wir uns wieder von einander und er sah mich wieder mit seinen strahlenden blauen Augen an. „Sag Taichi … was möchtest du gerne zu Weihnachten? Also also Geschenk?“, fragte er mich strahlend und ich legte lächelnd den Kopf schief. „Aber Yama-kun … es sind doch nur noch 2 Tage bis dahin, du kommst ziemlich spät.“, sagte ich Stirn runzelnd. Er lachte. „Ja das ist wahr, aber ich kam bisher nicht dazu dich zu fragen. Tut mir echt leid.“, meinte er und sah mich halb schmollend und halb entschuldigend an. Ich seufzte tief und lächelte dann. „Wenn ich bedenke was wir alles durch gemacht haben um hier her zu kommen, bin ich schon zufrieden damit das wir nun endlich zusammen sind.“, murmelte ich verlegen. „Taichi Yagami … du kannst ja ganz schön romantisch sein.“, sagte er leicht Kopfschüttelnd und wieder errötete ich, auch wenn ich nicht wusste ob er sich gerade lustig über mich machte. Nach ein paar Augenblicken wo wir uns wieder Wortlos anstarrten wand ich mich ab und sah wieder zum Fenster hinaus. „Sieh mal … Matt, es schneit.“, sagte ich lächelnd und schaute auf die Stadt herab die sich zu unseren Füßen erstreckte. „Wenn das so weiter geht … ist bald alles zugeschneit.“, hörte ich ihn hinter mir sagen und dann umarmte er mich und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab. Nun sahen wir zusammen auf Stadt herab die unser Zuhause war. „Weiße Weihnacht, was gäbe es Romantischeres.“, hörte ich ihn grinsend sagen. Nun drehte ich mich zu ihm um und schlang meine Arme um seinen Nacken. „Yamato Ishida … du kannst ja ganz schön romantisch sein.“, neckte ich ihn und er grinste noch breite. Und schon lagen unsere Lippen erneut aufeinander. Endlich war es soweit. Kein Verstecken mehr, keine Lügen mehr und vor allem keine zweifel und Ängste mehr. Nun gehörte er endlich mir, auch wenn wir wohl noch einiges vor uns hatten. Wir hatten zusammen gefunden und die ersten unserer Freunde akzeptierten unsere Beziehung. Andere hatten noch vorbehalte und waren sich nicht sicher wie das ausgehen würde. Aber eine … eine konnte es nicht akzeptieren. Allerdings hatten wir von ihr auch schon seid längerem nichts mehr gehört und ehrlich gesagt … es war mir egal. Meinetwegen konnte sie weg bleiben, sie hatte uns bereits genug Steine in den Weg gelegt. Ich hatte schon zweifel ob es jemals gut zwischen uns laufen könnte. Aber nun wusste ich es, wir waren nein wir sind für einander bestimmt. „Freust du dich schon auf die Party?“, wollte er wissen nachdem wir uns wieder von einander gelöst hatten. „Und wie. Das ist unser erstes Weihnachten seid wir zusammen sind.“, strahlte ich und matt nickte. „Meinst du die anderen werden auch kommen?“, fragte ich besorgt und ich wusste, Matt wusste genau wen ich meinte. „Hmm ...“, kam es von ihm als ich von mir weg ging und sich an den Schreibtisch in diesen Zimmer setzte. Ich derweil setzte mich auf die große schwarze U-Förmige Couch und nahm mir ein Glas Wasser welches dort stand. „Ich denke wenn wir da nicht unbedingt rum turteln … wird es ihnen fast nichts ausmachen.“, meinte er schulterzuckend. „Aber es ist das Fest der Liebe, wenn nicht da wo dann?“, fragte ich und irgendwie machte es mich sauer. Er sah zu mir rüber. „Ich glaube du verwechselst Weihnachten mit Valentinstag.“, sagte er schmunzelnd. Ich schüttelte den Kopf. „Tu ich nicht … Weihnachten kann sehr romantisch sein … mehr noch als Valentinstag.“, beschwerte ich mich und steigerte mich da wohl zu sehr rein. Kurz herrschte Stille bevor Matt zu lachen begann, dann erhob er sich und kam wieder einmal auf mich zu. Er setzte sich neben mich und legte einen Arm um mich. Dann kam er immer näher … „Du bist süß …, wenn du dich in etwas hinein steigerst. Also, hast du dich entschieden?“, wollte er wissen und ich sah ihn fragend an. „Was du dir von mir wünscht.“, erinnerte er mich. Lächelnd nickte ich. „Loyalität und Ehrlichkeit.“, meinte ich fest zu ihm und seine Augen vergrößerten sich kurz, od bildete ich mir das nur ein? Denn eine Sekunde später war es so als hätte er keinerlei Reaktion gezeigt. „Das sind große Wünsche … aber auch wichtige. Weißt du … andere wünschen sich Schmuck oder Autos.“, gab er leicht schmunzelnd von sich. „Nun … ich bin aber nicht andere.“, sagte ich grinsend und er kam mir noch näher. „Ich weiß. Du bist was ganz besonderes.“, hauchte er und dann küssten wir uns zum dritten mal an diesem Tag und diesmal konnten wir nicht so schnell von einander lassen. 23.12. „Guten Morgen.“, lächelte mich meine kleine, große Schwester in ihrem Pyjama und einer heißen Tasse Kakao am frühen Morgen an. Hmm … wie das duftet, dachte ich bei mir und schlenderte an ihr vorbei in die Küche um mir auch eine Tasse zu machen. „Morgen ...“, kam es nur nuschelnd von mir. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und sah wie sie an ihrer Tasse nippte. „Scheint spät geworden zu sein ...“, sagte sie grinsend und leckte sich den Kakao Bart ab. Ich streckte mich und gähnte kurz. „Ja … ein bisschen.“, sagte ich schulterzuckend und nahm einen kräftigen Schluck des heißen Getränks, dabei verbrühte ich mir natürlich den Mund. „Verdammt!!“, fluchte ich und stellte die Tasse ab. „Oh je … da scheint einer noch nicht ganz wach zu sein.“, grinste sie noch immer. „Du dafür um so mehr.“, gab ich grummelnd von mir. Sie zuckte nur mit den Schultern und hüpfte schon fast vergnügt an mir vorbei und setzte sich auf die Couch. Wieder griff ich nach der Tasse und folgte ihr, dann setzte ich mich neben sie. „Nun erzähl schon.“, meinte ich lächelnd und ahnte bereits das da was passiert war. Ihre Augen verengten sich zu schlitzen und sie sah sich um als würde sie sicher gehen wollen das wir alleine waren. „Aber nur … wenn du es niemanden verrätst.“, hauchte sie mir zu. Ok nun war ich neugierig. „Versprochen.“, meinte ich dann noch und sie strahlte wieder. „Takeru … will mir einen Antrag machen.“, sagte sie und war völlig aus dem Häuschen. Meine Augen weiteten sich. „Was??? Bist du dafür nicht etwas zu jung?“, fragte ich und hob eine Braue. Sie sfzte. „Ich werde immer jünger sein als du, aber dafür bin ich inzwischen alt genug.“, meinte sie ernst und sie schien entschlossen. Ich machte mir wohl zu viele Gedanken. Sie hatte ja recht, außerdem wusste sie genau was sie wollte und dann konnte nicht mal ich sie davon abbringen. „Na dann … meinen Glückwunsch.“, sagte ich freundlich und ich freute mich wirklich für sie. Erneut strahlte sie und fiel mir glücklich um den Hals, dann stand sie auf und sah mich an. „Ich mach mich dann fertig … ich darf zu meinem Praktikum nicht zu spät kommen.“, sagte sie und verschwand dann auch schon im Bad. Ich sah ihr noch nach. Ich trank noch meinen Kakao aus und machte mich dann auch fertig. Allerdings musste ich warten bis Kari sich aus dem Bad bequemte. Aber sie brauchte mal wieder eine Ewigkeit weshalb ich mich entschloss mich schon anzuziehen und zu Matt zu fahren, bei ihm konnte ich in Ruhe duschen. Als ich aber bei ihm ankam war niemand zu sehen. Wenn mich meine innere Stimme noch nerven würde wäre das ein perfekter Zeitpunkt, denn irgendwas sagte mir das was nicht stimmte oder aber ich war paranoid. Zögerlich ging ich immer weiter in Richtung Stube, doch alles war dunkel. Wo war er nur? Soweit mir bekannt war hatte er doch Urlaub, genau wie ich. Das hatten wir extra zusammen geplant da dies unser erstes Weihnachten als Paar werden würde, aber wo war er denn jetzt? /Vielleicht ist er nur einkaufen …?/ Oh nein … es war wieder da, aber es klang auch nicht sehr überzeugend. Ich reagierte nicht darauf, sondern sah mich weiterhin um. Ich lief einen Raum nach dem anderen ab und mein Unmut wuchs immer mehr. Schließlich stand ich vor seinem Schlafzimmer. Vielleicht schlief er ja nur. /Na hoffen wir´s …/ Still!, quittierte ich mein Unterbewusstsein. Ich schluckte und musste mir Mut fassen, was wenn er nicht dahinter war? Ich schüttelte den Kopf um diese blöden Gedanken los zu werden, denn darum konnte ich mich noch kümmern wenn er wirklich nicht dahinter war. Nun legte ich also meine Hand auf die Klinke und drückte sie hinunter um damit die Tür zu öffnen. Der Geruch von Zimt und Schokolade schoss mir in die Nase und ein schwaches Licht von winzigen Kerzen erfüllte den Raum und warf große Schatten. Bevor ich das alles begreifen konnte nahm ich eine kleine Bewegung in der Mitte des Raumes wahr und sah dann auch schon einen Schatten auf dem Bett liegen der sich aufrichtete und mir entgegen sah. „Na endlich. Du hast ja ewig gebraucht.“, hörte ich ihn grinsen und konnte nicht anders als es ihm gleich zu tun. Die Kerzen bahnten mir wie ein Weg die Richtung zum Bett und ich folgte dem Pfad den sie bildeten. Als ich ankam zog mein blonder Freund mich auch schon auf´s Bett und wir lagen aufeinander. Eine leichte röte zierte meine Wangen die er aber durch das schwache Licht zum Glück nicht sehen konnte. „Was soll das hier?“, fragte ich leicht lächelnd. „Das ist meine kleine Weihnachtsüberraschung für dich und legte seine sanften warmen Lippen auf die meine. Ich seufzte wohlig und erwiderte den Kuss bevor ich ihn wieder ansah. „Aber morgen ist … erst Weihnachten.“, meinte ich lächelnd. „Na wenn du willst das wir das vor unseren Freunden tun ...“, sagte er und grinste mich an. Ich schluckte und schüttelte den Kopf, denn das wollte ich sicher nicht. Er grinste noch breiter und küsste mich wieder bevor er sich mit mir drehte und ich unter ihm lag. Ich schaute in seine Meeres blauen Augen. Schon wie damals konnte ich mich so schnell in ihnen verlieren das mir schwindelig wurde. Dann spürte ich seine Hand an meiner Wange und schmiegte mich genüsslich an diese und schloss dabei die Augen. Als ich sie wieder öffnete sah ich das lächeln welches ich so sehr liebte. Hatten wir wirklich endliche alle Hirten überwunden? Ich war so glücklich wie noch nie. Schlussendlich nahmen wir das küssen wieder auf und er begann dann mich zu entkleiden, denn er war ja schon nackt. Lustvoll und stöhnend rieben wir uns aneinander, dies würde mein erstes mal werden aber ich hatte komischer weise keine Angst. Er würde auf mich aufpassen das wusste ich genau. Ich genoss es wie er meinen Körper beküsste und streichelte oder wie er seinen nackten, heißen Body an mir rieb. Leise keuchend drückte ich mich dabei an ihn und krallte mich an sein blondes Haar. Nun war er unten zwischen meinen Beinen angekommen und als ich zu ihm sah, sah ich ihn zwischen ihnen hocken und mich ansehen. Ich lächelte, es war irgendwie komisch ihn so zu sehen. „Ich werde … dich jetzt etwas verwöhnen, mein kleiner Tai.“, hauchte er liebevoll und ich nickte errötend. Da dies mein erstes mal war wusste ich nicht was mich erwarten würde aber ich vertraute ihm. Mit seinen Händen strich er mir über meine Beine die jeweils zu seinen beiden Seiten lagen und beugte sich runter. Kurz darauf spürte ich wie sich seine Lippen um mein Glied schlossen und er es mit seiner Zunge verwöhnte wie er es nannte. Ich stöhnte auf und wand mich unter seinem tun. Er war sehr geschickt mit seiner Zunge. Meine Hände krallten sich ins Laken, ich ließ meine Hüften vor Lust kreisen bis er mein Becken festhielt und eindringlicher wurde. Gott war er gut, ich hatte zwar keine Vergleichsmöglichkeiten aber wer brauchte sie schon? „Hmm ...“, kam es keuchend und genussvoll von mir. Mehr als das und einiges Gestöhne brachte ich nicht zustande. Aber ich merkte schon das ich das nicht lange aushielt und fing an vor Lust und Erregung zu zittern. „Y-Yama-kun … i-ich komme gleich.“, stöhnte ich ihm entgegen und hoffte er würde mir nun die Gnade erweisen und von mir lassen. Aber ich irrte mich, er machte weiter und ich wurde halb verrückt deshalb. „Yama-kun … bitte … i-ich kann nicht mehr.“, gab ich ihn nun keuchend zu verstehen. Schließlich erbarmte er sich meiner und ließ ab. Erleichtert sank ich in das Laken zurück und sah meinen Blonden Engel lieblich an. „Das war … sehr intensive.“, murmelte ich und sich sah ihn grinsen als er sich über mich beugte. „Wir sind noch nicht fertig.“, raunte er mir zu und meine Augen weiteten sich. „W-wie meinst du das …?“, fragte ich unsicher. „Hab keine Angst, ich tu dir nichts. Du wirst es lieben, zumindest hoffe ich das.“, meinte er verschmilzt. Verwirrt sah ich ihn an. Er setzte sich hin und sah mich an, dann deutete er mir an das ich zu ihm kommen sollte. Vertrauen, dachte ich mir. Ich krabbelte also auf ihn zu und leitete mich an mich auf seinen Schoß oder besser auf sein Glied zu setzen. Langsam und vorsichtig tat ich wie er mich führte. Doch noch bevor er wirklich in mich eindringen konnte stoppte ich und sah ihn mit Angst erfüllten Augen an. „D-das tut weh, bitte nicht.“, murmelte ich. „Taichi. Das es am Anfang weh tut ist ganz normal, dass vergeht aber ganz schnell. Versprochen.“, meinte er lieb und strich mir übers Gesicht. Noch immer unsicher sah ich ihn an. Ich vertraute ihm ja aber ich hatte auch angst. „Matt … ich bin … noch nicht soweit.“, murmelte ich leise und ich wusste er würde es verstehen. Einige Minuten sahen wir einander in die Augen bis er schließlich lächelte. „Ok. Dann warten wir noch. Aber das andere … war ok oder?“, fragte er unsicher und ich nickte. Erleichtert das er wohl doch nicht alles falsch gemacht hatte ließ er mich dann nun vor sich runter. „Ich denke dann bist du für andersrum auch noch nicht bereit oder?“, wollte er wissen und ich sah ihn mit großen Augen an. „Du meinst … das ich in dich eindringe?“, fragte ich überrascht und er nickte. Ich ließ mir das durch den Kopf gehen. Da ich ihn schon das eine nahm wollte ich ihn wenigsten das geben und lächelte. „Einverstanden.“, flüsterte ich und küsste ihn kurz bevor er sich nun auf mein Glied nieder ließ. Wir beiden stöhnten zusammen auf als er sich auf dieses nieder senkte. Er wohl wegen dem Schmerz und der Lust, da ich mir nicht vorstellen konnte das man dies nicht empfinden würde, denn sonst würde man es ja nicht tun. Allerdings hatte ich noch zu große Angst vor dem Schmerz. Und ich weil es so verdammt eng war. Als er schließlich meinen ganzen Penis verschlungen hatte hielten wir einen Moment inne und sahen uns einander an. „Alles ok?“, fragte ich ihn und wollte so herausfinden ob es wirklich so weh tat wie ich glaubte. Er lächelte mich an. „Alles bestens. Ich fange nun an mich zu bewegen.“, meinte er und ich nickte. Während er dies tat hielt er sich an meinen Schultern fest und ließ dann seine Hüften kreisen. Wieder keuchten wir zusammen auf und ich schloss die Augen. Das war so gut. Matt wurden nachdem wir uns aneinander gewöhnt hatten immer schneller und auch intensiver. Es war unvorstellbar. Es wurde immer intensiver und schon von seinem vorherigem tun war ich soweit und ich kam in ihm, woraufhin er auf keuchte und halb zusammensackte. Dann sah er mich lächelnd an. „Lass mich auch.“, flüsterte er mir zu. Ich nickte und umschloss sein Glied mit meiner Hand und mit der anderen stützte ich mich ab da er wieder anfing sich zu bewegen. Erneut keuchten wir im Chor und ich rieb zusätzlich noch sein Glied. Auch bei ihm dauerte es nicht lange und er kam und bespritzte mich. Vorsichtig löste er sich und fing an mich da ab zu lecken wo er mich getroffen hatte. Erregend beobachtete ich ihn dabei und lief dabei dunkel rot an. Danach legten wir uns hin und ich kuschelte mich in seine Arme. Er legte die Decke über uns und seinen Arm um mich. Gedanken verloren machte ich kleine kreise auf seinen Körper. „Ich hoffe … du bist nicht zu Enttäuscht, weil du … na ja du weißt schon was ich meine.“, meinte ich verlegen während ich weiter Kreise zeichnete. „Es ist schade aber nicht schlimm. Ich verstehe es wenn du noch nicht soweit bist, allerdings kann ich dir sagen du verpasst was.“, hörte ich ihn sagen und hörte dabei genau das grinsen. „Bald … ganz bestimmt. „Und was machen wir nun …?“, wollte ich dann wissen. „Erst mal ausruhen … und dann machen wir das wofür du hergekommen bist.“, sagte er und verblüfft aber auch verwirrt sah ich zu ihm auf. „Na du wolltest doch Duschen … oder?“, fragte er von einem Ohr zum anderen grinsend. „Woher … Kari.“, entfuhr es mir seufzend. Matt nickte. „Daher wusstest du auch das ich komme … hattet ihr das abgesprochen?“, fragte ich dann neugierig. „Sagen wir es so, ich habe sie darum gebeten.“, meinte er entschuldigend. „Eine Überraschung.“, fügte er dann noch hinzu. „Die ist euch gelungen, baka.“, sagte ich lächelnd und auch er lächelte. „Ruhen wir uns aus.“, meinte ich dann noch. Wir hatten ja alle Zeit der Welt. Wieder schmiegte ich mich an ihn und schloss die Augen. Ich war fix und fertig. Sekunden später war ich eingeschlafen. Als ich wieder aufwachte und neben mich sah war Matt verschwunden. Ich setzte mich auf und sah mich im ganzen Raum um. Inzwischen waren die Kerzen erloschen. Als ich ihn nirgends entdeckte erhob ich mich vom Bett und verließ das Schlafzimmer. Dann wanderte ich durch den Flur und fand meinen blonden Freund im Wohnzimmer wo er auf dem Boden saß und den Lebtop vor sich ausgebreitet. Er sah auf als er mich kommen hörte und er sah mich musternd an. Ich verstand erst nicht weshalb er mich so betrachtete bis ich selbst an mir runter sah um mich zu betrachten und merkte das ich noch nackt war. Röte schoss mir ins Gesicht, aber ich schämte mich nicht. Wieso auch? Vor einigen Minuten hatte er mich doch so noch gesehen. Nun bewegte ich mich auf ihn zu und setzte mich neben ihn auf den weichen Teppich, aus den Augenwinkel sah ich auf die Uhr und meine Augen weiteten sich. „Was?? Es ist schon so spät? Wieso hast du mich nicht geweckt?“, fragte ich ihn vorwurfsvoll. „Du sahst so friedlich aus da wollte ich dich schlafen lassen.“, meinte er nur schulterzuckend und gab mir einen Kuss. „Aber ich habe fast 7h geschlafen … wie kann das sein?“, wollte ich wissen und er zuckte die Schultern. „Was hast du denn die Nacht gemacht?“, fragte er mich nun seinerseits. „Geschlafen.“, sagte ich nur und er hob eine Braue. „Wirklich?“ Wir starrten uns an und schließlich seufzte ich. „Ok … gegrübelt.“ „Worüber?“ „... Sora.“, murmelte ich unsicher und starrte auf den Boden. Ich hörte ihn seufzen und kurz darauf spürte ich seine Arme um mich. „Mach dir keinen Kopf. Sie ist selbst schuld.“ „Und was … wenn sie wieder kommt und es erneut versucht?“, wollte ich wissen. Wo war nur mein Mut hin? Doch Matt lächelte mich nur an, wie der Vertrauen sehnlichste Mensch auf der ganzen Welt. „Dann werden wir damit fertig wie in den letzten Jahren.“ „Aber wegen ihr ist das hier unser erstes Weihnachten zusammen, dass letzte hätte es schon sein können oder müssen.“, jammerte ich. Gott ich hörte mich an wie heulsuse. „Das wird ihr nicht mehr gelingen, denn nun kennen wir ihre Tricks. Wir bleiben für immer zusammen.“, hauchte er und drückte mir seine Lippen auf meine. Für immer. Das war ein großes Wort aber ich nickte, denn nichts wünschte ich mir mehr. „Also … wollen wir jetzt Duschen?“, fragte er grinsend und ich hob eine Braue. „Wir?“, war meine frage. Er erhob sich und nickte dabei hielt er mir seine Hand hin. Lächelnd nahm ich diese und er half mir damit hoch, dann gingen wir zusammen ins Bad. Er zog sich aus und wir stiegen unter die Dusche. Kaum drinnen fielen wir auch schon übereinander her und küssten uns eng umschlungen während das warme Wasser auf uns nieder prasselte. Wir waren so mit einander beschäftigt das wir sicher nichts mitbekommen hätten was außerhalb dieser Dusche geschah. Und das etwas geschah sollten wir noch viel später erfahren. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war Teil eins ...^^ nächstes folgt Kapitel 7: 2. Special: Weihnachtskapi (Teil 2) ---------------------------------------------- So und nun Teil 2 ... Wünsche euch einen Guten Rutsch und kommt gut ins neue Jahr ... man sieht sich ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Weihnachtskapi Teil 2 Wir hatten uns viel, sehr viel Zeit gelassen und deshalb war es mittlerweile schon 8 Uhr Abends. Wir saßen zusammen gekuschelt auf der Couch und sahen etwas Fernseher. Ich lehnte meinen Kopf an seiner Schulter. Vergessen waren die schlimmen Gedanken. „Hat dir dein Vorweihnachtsgeschenk gefallen?“, wollte Matt wissen und ich sah ihn lächelnd und mit rosa Wangen an. „Sehr … danke.“, meinte ich und gab ihn einen eindringlichen und Leidenschaftlichen Kuss. Den Rest des Abends kuschelten wir noch und genossen die Zweisamkeit. 24.12. Am nächsten Morgen erwachte ich neben Matt und sah zu ihm. Wir waren doch tatsächlich auf dem Sofa eingeschlafen. Lächelnd betrachtete ich ihn und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, wovon er aufwachte und mich mit seinen eisblauen Augen ansah. „Morgen.“ „Morgen.“, lächelte ich und ich setzte uns auf, dann küssten wir uns innig. „Frohe Weihnachten … Taichi.“ „Die wünsche ich dir auch, Yama-kun.“, hauchte ich. Wir ließen uns noch etwas Zeit und genossen noch etwas die Zweisamkeit die wir hatten. Am Nachmittag würden wir uns mit unseren Freunden treffen und da durften wir einander nicht so nah sein. Wenige Akzeptierten es, die meisten waren sich unsicher und … angeekelt? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Vielleicht wussten sie auch nicht was sie sein sollten und wie sie reagieren sollten. Um denjenigen Zeit zu geben sich daran zu gewöhnen hielten wir uns in der Öffentlichkeit zurück. Schließlich erhob sich Matt und grinste mich an. „Ich mach uns dann mal ein schönes Frühstück.“, meinte er und ich nickte. In der Zwischenzeit ging ich mich frisch machen und umziehen. Als ich wieder kam stand er noch in der Küche und schnitt das Gemüse. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, wollte ich wissen und sah ihm zu. „Nicht nötig … aber du könntest schon einmal den Tisch decken.“ Wieder nickte ich. Da ich hier schon einige male war wusste ich wo ich was fand. Ich stellte ein paar Schüsseln hin, große wie kleinere und Becher für den Tee. Wo mir auch einfiel das ich diesen gleich mal aufbrühen konnte. Nachdem ich also den Tisch gedeckt hatte machte ich mich daran. Zusammen füllten wir die Schüsseln mit Gemüse und den verschiedenen Kleinigkeiten die er zubereitet hatte, sowie den Reis. Nachdem wir gegessen hatten und alles abgeräumt und aufgewaschen hatten saßen wir wieder auf der Couch und schmiegten uns aneinander. „Ich freue mich schon die anderen wieder zu sehen.“, meinte ich lächelnd. „Ich auch. Die Party wird sicher super … Mimi soll sie planen.“, sagte Matt und ich lachte. „Ja, dann wird sie garantiert super.“, meinte ich. Mimi war eine der wenigen die uns so Akzeptierten wie wir waren und auch keinerlei Probleme damit zu haben schien. So tolerant Mimi auch war fragte ich mich wieso die anderen solche vorbehalte hatten. „Mimi wird sicher mit Izzy auftauchen.“, gab ich von mir und sah ihn nicken. Es kam so überraschend. Aber ich wünschte den beiden alles Glück der Welt. Genau wie meiner Schwester und Takeru und Joey und seiner Freundin. Eigentlich hatten alle aus unserer Gruppe jemanden gefunden, alle außer Sora. Seid sie wusste das es ernst zwischen uns wurde und sie nichts tun konnte, wurde sie abweisend. Es wurde so schlimm das sie versuchte uns auseinander zu bringen und nachdem sie es nicht geschafft hatte verschwand sie. Mein Gefühl sagte mir ich solle mir Sorgen machen und etwas tun aber ich – mein Herz – wollte sich gerade einfach nur entspannen und ruhen. Und bei dem sein der mir so viel bedeutete. Eigentlich wollten wir nur etwas ruhen und die Zweisamkeit nutzen. Uns dann Zeit lassen und zusammen zu der Weihnachtsparty gehen aber nun hatten wir tatsächlich die Zeit vergessen und wuselten im Wohnzimmer herum um alles zusammenzufinden. „Ich glaub das ist deine ...“, hörte ich es dann aus einer anderen Ecke des Raumes sagen und drehte mich um. Ich errötete als ich Matt mit meiner Unterhose da stehen sah. „Ja … ist sie. G-gibst du sie mir bitte …?“, fragte ich und streckte meine Hand bereits danach aus, bereit sie zu fangen. Ein komisches Gefühl breitete sich in mir aus als ich ihn grinsen sah, dann weiteten sich meine Augen. Sah ich richtig? Der Idiot zog doch tatsächlich gerade meine Shorts an. Ich musste mehrmals blinzeln bevor ich kapierte was da geschah und als ich es es tat blushte ich. „Wa- was … soll das?“, fragte ich stotternd und biss mir unweigerlich auf die Lippe. Ich wusste nicht wie ich das finden sollte. Er grinste weiter. „Passt!“, kam es dann nur von ihm. „Zi-zieh sie wieder aus ...“, murmelte ich. „Wie? Ich verstehe dich nicht ...“, meinte er weiter grinsend und sah mich triumphierend an. „Wir haben keine Zeit dafür … g-gib mir meine Shorts wieder.“, murmelte ich weiter errötend. Doch er zuckte nur mit den Schultern. „Dann solltest du dich anziehen und nicht diskutieren.“, meinte er lächelnd. „A-aber … du hast meine … meine Unterhose an.“ „Na und? Dann ziehst du eben meine an.“, meinte er als wäre es das normalste der Welt. Ich schluckte. Irgendwie war mir das unangenehm aber gleichzeitig auch ziemlich heiß. Nach kurzem zögern und umsehen nickte ich. „Gut … mach ich, sobald ich sie gefunden habe!“, meinte ich entschlossen und hoffte aber insgeheim das er es sich doch noch anders überlegte. Doch das tat er nicht. Nach einiger Zeit waren wir beide vollständig angezogen, er in meinen und ich in seinen Shorts. „Also … können wir?“, fragte er dann und sah mich an als er bereits in der Tür stand. Unsicher nickte ich. Gott wo war mein Mut geblieben? Matt verdrehte leicht die Augen. „Nun komm schon …, es ist ja nicht so als könnten sie durch deine Sachen hindurch sehen und wenn doch wüssten sie sicher nicht das dies meine ist.“, sagte er seufzend. Er hatte recht, mutiger als zuvor ging ich also zu ihm und zusammen gingen wir zu der Party. Nach einer kleinen Weile waren wir dann auch schon vor dem Hotel in welchem Mimi einen Saal gebucht hatte und ein paar Zimmer. Wir trafen uns alle im Eingangsbereich des Hotels und begrüßten uns. Ich freute mich schon als ich meine kleine Schwester sah, diese kam freudig auf mich zu und umarmte mich. „Taichi … wie geht es dir? Ihr seid ganz schön spät.“, meinte sie leicht schmollend und ich lächelte. „Tut mir leid … irgendwie haben wir die Zeit vergessen und dann ging alles sehr schnell.“, erklärte ich ihr. Matt war zu seinem Bruder gegangen und es schien als hätten sie was wichtiges miteinander zu besprechen. Ich sah wie sich Takeru verlegen die Wange kratzte und leicht errötend zu Boden sah. Allerdings hörte ich nicht was sie sagten und bevor ich zu ihnen gehen konnte kamen schon Izzy, sowie Joey und seine Freundin auf uns zu. Wir tauschten ein paar Höflichkeiten miteinander aus. Gerade begrüßten uns auch Davis, Yolei, Cody und Ken als auch schon Mimi kam und alle zusammen rief. „Nun da wir alle sind … folgt mir.“, meinte sie strahlenden und ging auch schon voraus. Leicht lächelnd folgte ich sowie die anderen ihr. Kurz darauf betraten wir einen Weihnachtlich geschmückten Saal. Wir staunten nicht schlecht. In der Mitte des Raumes stand ein rießen großer Baum und unter ihm lauter Geschenke. Deshalb wollte sie also das wir alle unsere Geschenke bei ihr abgaben. Sie war immer für eine Überraschung gut das musste man ihr lassen. Ich sah mich um. Es gab rechts eine Ecke wo es einen Tisch gab und rundherum genug Stühle für uns alle, sowie ein Büffetisch. Links gab es eine Riesen große freie Fläche, wozu war mir allerdings schleierhaft. Auch erfühlte schöne Weihnachtsmusik den Raum. Vor dem Baum erstreckte sich ein kleines Podest auf welches sich nun Mimi befand mit einem Mikro in der Hand. „Test, test … eins, zwei … klappt ja schon mal gut.“, meinte sie lächelnd und wartete bis wir ihr alle unsere Aufmerksamkeit schenkten. „Ich freue mich das ihr alle da seid. Das wird ein Weihnachtsfest welches ihr sicher nie vergessen werdet. Ich teile euch nun das Programm mit.“, fing sie an und ich war sehr gespannt. Bevor sie weiter machte spürte ich wie Matt sich neben mich stellte und mir dann kurz zuzwinkerte. „Ich habe hier vorne zwei kleine Behälter in denen Namen enthalten sind. Einmal für Mädchen und einmal für die Jungs. Jeder wird einen ziehen. Die Jungs aus den Mädchen Behälter und die Mädchen aus den Jungs Behälter. Da wir aber einen Jungen mehr haben … aber ich mich entschieden einen der Jungen Namen mit bei den Mädchen rein zu legen und da habe ich mich für Taichi entschieden. Sry Tai ...“, meinte sie und zwinkerte mir zu. Ich errötete. Wieso gerade ich? „Ich erkläre auch wieso.“, ok anscheinend konnte sie Gedanken lesen. „Da wir hier ja nur in Paaren aufgetaucht sind … und du mit Matt eines bildest musstest du in den anderen Behälter damit auch du die Chance hast deinen Liebsten zu ziehen.“, kicherte sie und ich blushte. „Und jeder der seinen Partner zieht … für den habe ich eine Überraschung. Und wenn die Partner sich gegenseitig ziehen … tjaaa … das bleibt noch mein Geheimnis.“, zwinkerte sie uns allen zu. Sie machte es wirklich spannend. Was hatte sie wohl vor? Das würden wir wohl erst später herausfinden. „Wenn dann jeder einen Zettel gezogen hat, gibt es dann erst einmal eine kleine Stärkung. Anschließend werden Geschenke getauscht und dann sehen wir wer wen gezogen hat, denn das Geheimnis darf erst gelüftet werden wenn jeder seine Geschenke ausgepackt hat.“, beendete sie die Erklärung. Ich seufzte aber war irgendwie schon sehr gespannt. „Also gut … Jungs auf diese Seite. Ähm Tai? Du musst rüber zu den Mädchen … ich sagte doch dein Name ist in dem Mädchenbehälter.“, meinte sie. Ich konnte sie alle kichern hören. Verlegen und mit hoch roten Wangen stellte ich mich in die Mädchenreihe. Wir alle zogen einen Zettel und dann liefen wir zum Tisch wo wir uns einen Platz suchten. „Ich bin gespannt wen ich gezogen habe.“, meinte Matt und lächelte mich an. Ich nickte verlegen, denn ich war es auch. Wir aßen und tranken, redeten und lachten. Ja wir hatten unseren Spaß und es schien als würde es niemanden mehr etwas ausmachen das Matt und ich ein Paar waren. Das war nun neben Sache oder aber sie hatten es inzwischen einfach Akzeptiert. Als wir uns alle den Bauch voll geschlagen hatten ruhten wir noch etwas indem wir uns unterhielten und Pläne für Silvester bzw das neue Jahr machten. Zum ersten mal freute ich mich sehr das mein neues Jahr so begann wie es endete. Mit Matt an meiner Seite. „Wollen wir dann langsam … die Geschenke verteilen?“, fragte meine kleine Schwester freudig. Da konnte es eine wohl kaum abwarten. Ich musste lächeln. Immerhin wartete sie auf was ganz bestimmtes und sie würde sicher sehr traurig sein wenn es nicht eintreffen würde. „Sicher … dann stellt od setzt euch alle vor das Podest.“, sagte Mimi die ihre Ohren überall zu haben schien. Dies taten wir dann auch. Mimi stieg wieder auf dieses und nahm ein Geschenk nach dem anderen. Auf jedem stand ein Name und diesen laß sie vor. Die betreffende Person trat nach vorn und musste Mimi überzeugen ihm das Geschenk zu geben. Durch ein Lied od Gedicht. Ich kam mir vor wie 8. Innerlich verdrehte ich die Augen aber es machte Spaß und den anderen auch. Mimi wusste eben was sie tat. Es gab viel Gelächter aber irgendwann hatte jeder seine Geschenke und zusammen packten wir diese aus. Ich war mehr als gespannt was ich alles bekam. Mein erstes war von meiner kleinen Schwester. Ich öffnete es und fand ein Bild unserer Familie, eines der letzten welches wir gemacht hatten bevor unsere Eltern starben. Mit traurigem aber auch dankbaren Blick sah ich zu ihr rüber die sich auch gerade ans öffnen machte. Ich schaute wieder in den Karton da noch etwas drin war. Ein weitere Bild aber diesmal zeigte es uns alle. Quasi meine zweit Familie. Ich lächelte. Meiner Schwester war Familie eben sehr wichtig. Das nächste war von … Mimi. Mal sehen was sie mir schenkte. Ich lachte als ich mein Geschenk heraus holte. Es war eine Agumon Puppe. Dann sah ich mich um und alle die ihr Mimi Geschenk öffneten holten ebenfalls eine Digimon Puppe heraus, jeder jenes welches seinen Partner symbolisierte. Sie wusste wie man jemanden eine Freude machen konnte. Ich hatte Agumon lange nicht mehr gesehen. Er fehlte mir. Betrübt starrte ich mein neues Plüschtier an, als ich auch schon eine Hand auf meiner Schulter spürte und dann in das aufmunternde Gesicht meines Freundes sah, welches mich gleich lächeln ließ. Er zeigte mir sein Gabumon und ich musste kichern. Dann machte ich weiter mit dem auspacken. Das nächste war von Izzy und dann kamen all die anderen, schließlich und zuletzt hatte ich Geschenk von Matt in den Händen. Ich sah zu ihm und merkte das auch er gerade meines in seinen Händen hielt. Wir lächelten einander an und öffneten dann gemeinsam die Pakete. Es war nur ein kleines aber das war mir egal. Als ich den Deckel öffnete konnte ich in einer kleinen Hülle ein Medaillon sehen. Meine Augen weiteten sich und ich nahm es in meine Hand. Als ich es öffnete befand sich ein Bild darin was Matt zeigte. Ich kannte dieses Bild aber hier war es unvollständig, denn es zeigte nur Yamato aber auf der anderen Seite sollte noch mein Gesicht sein. In diesem Augenblick wurde mir klar das Matt und ich die selbe Idee hatten, denn auch ich hatte ihn ein Medaillon geschenkt. Nur das im inneren mein Gesicht zu sehen war, die andere Hälfte des Bildes. Ich sah ihn an und wir sahen uns in unsere Augen. Es vergingen Sekunden, Minuten eher wir aus unseren Gedanken gerissen wurden. Wir hatten nicht bemerkt das wir die Aufmerksamkeit aller erregt hatten. „Wow … habt ihr euch abgesprochen?“, wollte Joey wissen. Verlegen kratzte ich mich an der Wange. „Nicht das ich wüsste ...“, murmelte ich. „Na … das zeigt doch das wir mehr als nur gut zusammenpassen, nicht?“, fragte Matt und sah mich grinsend an. Mit rosa werdenden Wangen nickte ich. Alle lachte und zogen mich noch etwas damit auf wie verlegen und rot ich wurde. „Gut. Kommen wir zurück zum Spiel.“, sagte Mimi und sah sich um. Inzwischen war es 16:00 Uhr durch. „Schaut nun alle nach wen ihr gezogen habt. Alle die ihren Partner und Partnerin gezogen haben, kommen zu mir auf die Bühne.“, rief sie freudig. Ich sah mir den Zettel an und laß den Namen darauf, leicht errötete ich denn ich hatte Matt gezogen. Dann sah ich zu diesem und er zwinkerte mir zu, da wusste ich auch er hatte mich gezogen. Zusammen gingen wir also zu Mimi auf die Bühne. Auch Izzy, T.K. und Joey´s Freundin kamen auf die Bühne. Alle anderen schienen nicht ihren Partner gezogen zu haben. Freudig ging Mimi zu jeden von uns. Zuerst zu Joey´s Freundin und gab ihr etwas. Aber von mir aus konnte ich nicht sehen was das war. Aber ich sah wie diese Augenblicklich errötete. Dann zu T.K.und schließlich zu Izzy, auch diese erröteten stark. Was gab sie ihnen nur? Zum Schluss kam sie zu Matt und mir. Als Yama-kun sein kleines Geschenk bekam wurde auch er etwas rot und verlegen, am Ende kam ich dran und nun war ich gespannt. Sie sah mich an und zwinkerte mir zu bevor sie auch mir meines gab. Sofort sah ich es mir an und mir erging es nicht anders als den anderen. Ich blushte. Als mir klar wurde was sie mir da gegeben hatten sah ich zu Matt. „Zeig was du hast.“, meinte ich hastig und wollte schon danach greifen aber Matt grinste und wich aus. „Ne ne … das ist meine.“, grinste er. Kurz darauf verfolgte ich ihn durch den ganzen Saal. Gott wie peinlich. „Mannoooo ...“, rief ich verlegen und alle lachten. Dann räusperte sich Mimi wieder und wir bleiben stehen, alle sahen sie an. „Nun … das war noch nicht alles. Zuerst allerdings will noch jemand anderes etwas los werden. Komm rauf T.K. Nun waren alle Augen auf ihn gerichtet, Matt und ich gingen wieder zu den anderen. Für den Moment beließ ich es dabei, da dies nun wohl Kari´s großer Tag zu werden schien. Takeru ging verlegen auf die Bühne und bekam von Mimi das Mikrofon in die Hand gedrückt. Auch er räusperte sich aber eher aus Verlegenheit und begann dann zu sprechen. „Also … erst einmal wünsche ich euch frohe Weihnachten. Aber der eigentliche Grund weshalb ich nun hier stehe, ist eine mir sehr wichtige Person.“, sagte er und sein blick blieb auf Hikari liegen. Auch ich sah zu ihr und bemerkte das sie errötete aber ihre Augen strahlten. „Kari ist eine der wenigen die mir mehr als alles andere bedeuten. Aber eine der vielen von denen die ich in den Jahren kennen gelernt hatte sie immer für mich da war und es hoffentlich auch weiterhin sein wird. Ich habe lange überlegt aber mir fällt kein Grund ein weshalb ich es nicht wagen sollte ...“, murmelte er und hielt ihr seine Hand entgegen. „Würdest du bitte zu mir hoch kommen?“, fragte er liebevoll. Fröhlich quiekend machte Kari sich auf und stand wenig später neben ihn. Er sah sie verliebt an. Ich freute mich so sehr für meine Schwester. Sie hatte es verdient. Dann ging Takeru auch schon auf die Knie und ich hörte förmlich wie die Mädchen hier im Raum nach Luft schnappten. Ich glaube ich war nervöser als meine Schwester da ich merkte wie angespannt ich war nachdem sich eine Hand in meine schob. Ich sah rechts neben mir und sah in das lächelnde Gesicht meines blonden Freundes, dann wand ich mich wieder den derzeitigen Hauptpersonen zu. In der Zwischenzeit hatte T.K. eine kleine Schatulle hervor geholt und öffnete diese. Nun schnappte auch Kari nach Luft als sie den Inhalt sah. Ich sah genau wie ihr die Tränen in den Augen standen. „Willst du … Yagami Hikari mir die Ehre erweisen und meine Frau werden?“, fragte ihr blonder Freund unsicher und verlegen. Das war wohl für beide ein sehr bedeutsamer Schritt. Nun konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten und gab ein erstickendes „Ja … ich will.“ von sich. Nun strahlte auch T.K. Er steckte ihr den Ring an den Finger, dann küssten sie sich und alle jubelten. Ich konnte nichts dagegen machen und musste auch weinen. Als sie beiden die Bühne verließen kamen alle um ihnen zu gratulieren, auch Mimi gratulierte ihnen und gab dann an das dass letzte Ereignis bevor stand. „Also … dann wollen wir mal. In den Los Spiel hatten wir ein Paar das einander gezogen hatte, ich bitte also dieses noch einmal auf die Bühne.“, sagte sie. Yamato und ich folgten unter Applaus dieser Aufforderung. „Für Euch habe ich ein besonderes Geschenk. Zusammen getragen aus dem kleinen Spenden aller.“, zwinkerte sie uns zu. Dann überreichte sie uns einen Umschlag. „Das ist ein Gutschein für dieses Hotel. Sofern ihr noch nichts geplant hattet werdet ihr hier Silvester und den Anfang des neuen Jahres verbringen. Das Zimmer sowie kleine Überraschungen sind bereits gebucht und bezahlt. Ihr müsst nur für extra Dinge aufkommen die ihr selbst noch machen wollt, wenn nicht ist bereits alles bezahlt. Das Essen ist inklusive … ich wünsche Euch viel vergnügen.“, meinte sie. Ich und Matt sahen sie staunend an. Das war mehr als wir je erhofft hatten zu bekommen. Ich dachte allerdings das wir den Abend mit unsere noch kleinen Familie verbringen würden, entweder bei uns od aber bei Yamato zu Hause. Das würden wir wohl noch mit Kari und T.K. besprechen müssen. Aber für den Moment freuten wir uns. Wir beide umarmten Mimi als dank und dann verkündete sie noch das wir den Saal noch bis 10:00 Uhr Abends hatten und noch etwas feiern konnten. Auch war noch etwas vom Essen übrig. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Bis dahin hatten wir noch 4h Zeit. Die nahmen wir uns und am Abend dann verabschiedeten wir uns alle voneinander. Die meisten würden wir wohl erst im nächsten Jahr wieder sehen. Matt und ich fuhren dann auch heim, also zu ihm. Erst Morgen würde ich wieder zu mir fahren. Dort angekommen machten wir uns Bett fertig und kuschelten in diesem noch ein bisschen eher wir friedlich und fest einschliefen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So für dieses Jahr war es das ... puh noch geschafft xD Bis dann und viel Erfolg noch im nächsten Jahr, Eure Neko_Love-chan! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)