Lust'n'Needs von Anemia ================================================================================ Kapitel 99: Importance Of Foreplay ---------------------------------- Importance Of Foreplay     Cari guckte sich schon die ganze Zeit über schier fasziniert in diesen im wahrsten Sinne des Wortes heiligen Hallen um. Es war, als könnte er sich gar nicht sattsehen an der hohen Decke des Kirchenschiffes, die mit bunten Fresken versehen war. Und dann war da noch die Atmosphäre im Allgemeinen, die ihn offenbar schon fast verstörte. Kein Wunder, fand Jamie doch, dass sein Kumpel überhaupt nicht in diese Umgebung passte, ja regelrecht wie ein Fremdkörper wirkte, trotzdem er heute einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd darunter trug, wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben. Zumindest hatte Jamie ihn noch nie in solch einem edlen Aufzug gesehen. Doch auch er selbst trug für gewöhnlich nicht solch einen feinen Zwirn, fühlte er sich doch deutlich unwohl in diesem schweren Jackett und der seltsam geschnittenen Leinenhose. Er fand, dass diese einen hässlichen Schritt zauberte, selbst bei Cari, und das, obwohl dieser ansonsten wirklich überraschend umwerfend in diesen Klamotten aussah. Wie ein Gentleman hätte er gewirkt, hätte er sich nicht so hektisch umgesehen und jedes Detail, dass sich in so einem Gotteshaus finden ließ, regelrecht aufgsogen. "Ernsthaft, ich war noch nie in einer Kirche", gestand er Jamie schließlich, als sich die anderen, die ebenfalls ganz fremd und förmlich in ihren Fracks aussahen, zusammengerottet hatten und sich angeregt unterhielten. Jamie wurde das Gefühl nicht los, dass sie aufgeregter waren als er. Er warf Cari ein schmales Schmunzeln zu. "Merkt man, so wie du gaffst." Für den Bruchteil einer Sekunde fragte er sich, wie sein Freund es angestellt hatte, sich siebenundzwanzig Jahre lang vor einem Kirchenbesuch zu drücken, doch dann rückte das bevorstehende Ereignis wieder in seinen Sinn und bescherte ihm ein zwiespältiges Gefühl. Doch wahrscheinlich rührte dieser schwere Stein in seinem Magen nur von der Nervosität her, oder aber er kam von der exzessiven Sauferei am gestrigen Tag, mit welcher er bis spät in die Nacht seine Freiheit begossen hatte. Mit Cari und den anderen Männern an seiner Seite, die ihn gebührend aus dem Junggesellentum verabschiedet hatten. Ja, es hatte sich gelohnt. Es war wirklich eine geile Feier gewesen. Er hatte sich gewünscht, dass die Zeit stehen bleiben würde und der heutige Tag nicht so schnell ins Land zog. Doch das Schicksal hatte ihn eiskalt in diesen Augenblick katapultiert. Unruhig blickte er auf seine Armbanduhr, welche er von seinem Vater geliehen hatte. Es war ein seltsames Gefühl, eine Armbanduhr zu tragen. Und doch kam es wahrscheinlich besser, wenn er auf diese glotzte, als wenn er nun sein Handy herausgeholt hätte. Kurz vor eins. In reichlich zehn Minuten würde die Einlaufmusik anfangen zu spielen und er sich in Richtung Altar bewegen. Der Priester würde sein Sprüchlein runterleiern und sie beide würden Ja sagen. Und dann würde er sich zu Cari umdrehen und den Ring von dem ihm dargereichten Kissen nehmen und ihn seiner Freundin und zukünftigen Frau anstecken. Falls er denn nicht vorher über Caris Aussehen lachen würde. Falls seine zukünftige Frau überhaupt noch hier antanzen würde. "Sie lässt sich Zeit", bemerkte nun auch Cari, der von einem Fuß auf den anderen trat. Jamie hob die Achseln. "Na ja." "Solange sie nicht da ist, können wir ja noch eine rauchen gehen." Cari setzte sich in Bewegung und legte dabei seine Hand auf Jamies Rücken. Obwohl der Sänger zunächst zögerte, begleitete er seinen Freund schließlich nach draußen. Denn um ehrlich zu sein hatte er eine Zigarette nun auch dringend nötig. Es stimmte nicht, dass die anderen aufgeregter waren als er selbst. Seine Hände zitterten sogar, als sie gemeinsam vor dem Kircheneingang standen und er fahrig in seine ungewohnt tiefe Hosentasche griff, um dort nach seiner Zigarettenschachtel zu wühlen. "Hast du keine Kippen mehr?", fragte er Cari, der sich anstelle einen Glimmstängel zwischen die Lippen zu stecken beinahe hektisch umsah. Hektischer noch als er es im Inneren des Gebäudes getan hatte. Fast so, als suchte er nach einer Fluchtmöglichkeit. Hasste Cari Kirchen etwa so sehr? "Sag mal", setzte der Sänger deshalb an. "Bist du Satan persönlich oder wieso machen dich Kirchen so kirre in der Birne?" Sein Freund erwiderte nichts. Dessen Blicke huschten von den nahegelegenen Büschen über die am Straßenrand parkenden Autos die Straße hinunter. Von Jamies Braut keine Spur. Genauso wenig wie von den anderen Hochzeitsgästen. Plötzlich schnellte Cari auf Jamie zu und packte ihn. Dieser war zu Recht so perplex, dass seinen Lippen nicht der geringste Laut entwich. Im nächsten Augenblick schon fand er sich in Caris festem Griff wieder und wurde gegen seinen Willen in Richtung seines eigenen Wagens gezerrt. Von seinem besten Freund! Das musste man sich mal vorstellen! "Ey, gehts dir noch gut?", zischte er, als er seine Stimme endlich wiedergefunden hatte. Eisern stemmte er seine Füße in den Boden, um sich zur Wehr zu stellen. "Bist du bescheuert, Mann?" Aus dem anfänglichen Zischen war lautes Gebrüll geworden, und dafür presste Cari ihm seine Hand auf den Mund, während er ihn von hinten mittels Körperkraft gegen das Auto drängte. "Halts Maul!", grollte er ihm ins Ohr. "Sonst werden die anderen noch hierauf aufmerksam!" Mit einem geschickten Griff öffnete Cari die Tür zur Rückbank und schob Jamie anschließend wenig sanft in das Innere des Wagens. So wie der Sänger schwer atmend vor Anstrengung auf dem Polster zum Sitzen kam, ließ er es sich nicht mehr nehmen, lauthals herumzuschreien. "Du Arschloch, was geht denn in deinem kranken Hirn vor sich? Verdammt, ich heirate in ein paar Minuten! Mina wird denken, ich-" Rums. Cari hatte einfach die Tür zugeschlagen, und so hockte Jamie allein auf der Rückbank. Offenbar hatte sein angeblicher Freund keinen Bock auf diese Diskussion. Aber nach Bock ging es dabei nicht. Wenn er sich so etwas leistete, dann hatte er sich gefälligst auch anzuhören, dass er ein Dreckschwein war. Wahrhaftig, Jamie raffte gar nichts mehr. Nicht das Geringste. Er rammelte an der Tür herum, doch sie war abgeschlossen. Woher zum Henker hatte Cari nur seine Autoschlüssel? Er hielt erst inne, als die Tür zur Fahrerseite aufschwang und Cari auf dem Sitz hinter dem Steuer Platz nahm. Dafür aber ging das Gebrüll nun wieder los. "Lass mich raus, du verdammter Penner!", fluchte Jamie wie von Sinnen. "Ich steh sonst auf und erwürg dich eigenhändig, klar?" "Nun sei ruhig, Mann", entgegnete Cari nur relativ beherrscht, obwohl man merkte, dass Jamies Verhalten an seinen Nerven zerrte. Er startete den Motor, der brummend seine Betriebsbereitschaft verkündete. "Ich bin aber nicht ruhig. Ich bin überhaupt nicht gottverdammt ruhig!" Jamie sah ihn durch den Frontspiegel hindurch provozierend an. Cari wusste, dass sein Freund ihm niemals ernsthaft wehtun würde, aber sein Gefühl sagte ihm dennoch, dass er ihn nicht noch weiter reizen sollte. Jamie lief sonst Gefahr, vollständig den Kopf zu verlieren, durchzudrehen und sie beide während der Fahrt zu gefährden. Er konnte sehr impulsiv sein. Und das, obwohl Cari doch nur das Beste für ihn wollte. Warum wehrten sich manche Menschen nur so vehement gegen ihr eigenes Glück? "Ich erklär dir das gleich", versicherte er Jamie besonnen und fuhr aus der Parklücke. Jamie schwieg. Offenbar hatte er den Kampf doch aufgegeben, da er gemerkt hatte, dass er so nicht weiterkommen würde. Als Cari es wagte, einen Blick in den Frontspiegel zu werfen, sah er den Sänger zutiefst nachdenklich in der Mitte der Rückbank hocken. Die Handflächen hatte er aneinandergelegt, die Unterarme auf die Knie gestützt und sein Kiefer mahlte voller Wut. Es wurde Zeit, ihn in Caris Vorhaben einzuweihen. "Mann, Alter, ich hab mir das eben zu Herzen genommen", begann er, woraufhin Jamie den Blick hob und Cari düster ansah. "Wovon redest du?" "Von dem, was du mir gestern erzählt hast." Cari wusste, dass er behutsam vorgehen musste, wenn er Jamie nicht erneut auf die Barrikaden bringen wollte. "Dass du es bedauerst, niemals einem Mann näher gekommen zu sein." "Da war ich besoffen, Mann!", legte Jamie gleich wieder lautstark los. "Das war doch nur so daher gelabert!" Er fuhr sich durch das Gesicht. "Hätte ich gewusst, dass du das so ernst nimmst, hätte ich meine verdammte Fresse gehalten. Ja, hätte ich bloß die Schnauze gehalten." Cari wusste natürlich, dass das nur eine leere Ausrede darstellte. Jamie log für gewöhnlich nie, wenn er besoffen war, im Gegenteil. Er scherzte ab einem gewissen Alkoholisierungsgrad auch nicht mehr. Irgendwann kam die Phase, in der er ziemlich weinerlich wurde, und dann verbrachte er den ganzen Abend an Cari gelehnt, der ihn betüdeln musste. Am liebsten hätte er dies Jamie genauso ins Gesicht gesagt, aber er biss sich auf die Zunge und fuhr weiter geradeaus. Raus aus der Stadt. "Gut, okay", setzte Jamie nun an zu sagen und wirkte schon zugänglicher und gefasster. "Wir drehen nun eine kleine Runde um den Block, aber du versprichst, mich rechtzeitig zurück zu schaffen." Als Cari nichts erwiderte, hakte er nach. "Abgemacht?" "Vergiss es, Jamie." Seine Stimme klang felsenfest. "Erst bekommst du, was du brauchst, und dann sehen wir weiter." Der Sänger sagte nichts mehr. Cari sagte nichts mehr. Es gab nichts mehr zu sagen.   Sie verließen die Stadt und erreichten schon bald den Rand des Waldes. Für gewöhnlich verirrte sich keine Menschenseele hierher, es sei denn, sie wollte allein sein und eins mit der Natur werden. Hier war die Welt schließlich noch in Ordnung, hier schien der hektische Alltag nicht angekommen zu sein. Außer dem Zwitschern der Vögel und dem Rauschen des Windes in den Bäumen war nichts zu hören, nachdem Cari den Motor ausgeschaltet hatte. "Und nun?", wollte Jamie wissen. Cari schnallte sich ab, blickte aber weiterhin geradeaus. "Suchs dir aus. Willst du ficken? Ja, Nein, Vielleicht?" Kein Wort kam Jamie über die Lippen. Er kam sich vor wie im falschen Film. Das Ganze kam ihm viel zu unwirklich vor, um echt zu sein. Nein, Cari verarschte ihn. Niemals wäre er schließlich mit ihm in die Kiste gestiegen. Bestimmt hätte er Jamie eine gepfeffert, wenn er nun Ja gesagt hätte zu seinem Angebot. Er wollte nur, dass er sich als Schwuchtel outete um dann darüber zu lachen. Schließlich hätte Jamie insgeheim auch über sich selbst gelacht, wenn er tatsächlich zugab, auch mal am anderen Ufer fischen zu wollen. Denn das, was er letzte Nacht verraten hatte, besaß schon einen gewissen Wahrheitsgehalt. Er hatte es wieder gespürt, als Cari ihm heute so fein herausgeputzt gegenübergestanden hatte. Zwar war er noch ein wenig zerknautscht gewesen aufgrund der wilden Nacht, aber alles in allem sah er einfach nur bombenheiß aus in diesem eleganten Aufzug. Richtig edel, und dies in Kombination mit seinen Tattoos, die er darunter verbarg, einfach nur superscharf. Und nun unterbreitete er ihm solch ein Angebot. Sie befanden sich mitten in der Pampa, es waren noch zwei Minuten bis zum Beginn seiner Hochzeit, und er bekam die Gelegenheit, einen Mann im Anzug zu vögeln. Zugegeben, es war verlockend, so sehr, dass ein Funken Erregung in Jamies Lenden aufzuckte und er fast vergaß, dass er eben noch stocksauer auf seinen Freund gewesen war. Doch sollte er wirklich anbeißen? Was, wenn Cari wirklich nur einen Spaß machte, anlässlich seiner Hochzeit? "Ne Bräutigamentführung hat die Welt auch noch nicht gesehen", stellte Jamie fest, doch da funkelten Caris Augen ihn rügend durch den Spiegel hindurch an. "Lenk nicht ab", blaffte er, woraufhin Jamie schnell den Schnabel hielt. "Komm zu nem Entschluss. Wir haben nicht ewig Zeit." Im selben Zug öffnete er das Handschuhfach und erlaubte Jamie einen Blick auf das, was sich darin befand. Neben einer Gleitgeltube tauchte eine unwillkürliche Anzahl Kondome in bunten Tütchen auf. Der Drummer schloss das Fach wieder. "So, nun weißt du auch, dass ich es ernst meine. Ich bin bereit, dir deinen kleinen Arsch zu entjungfern, auf eine Weise, die du niemals wieder vergisst." Die Erregung zuckte immer heftiger in Jamies Unterleib. Er hatte sie gesehen, die vielen Kondome, das Gleitgel...es kostete ihm wahrhaftig einiges an Mühe, um zu widerstehen. Wenn Cari ihn noch einmal so lüstern durch den Spiegel hindurch ansah, dann würde er sich wahrscheinlich die Kleider vom Leib reißen und sich verzweifelt an den Hals seines Freundes werfen. Und natürlich guckte Cari ihn abermals mit dunklem Blick an. "Das ist die letzte Gelegenheit, deinem Hintern was Gutes zu tun. Was verdammt Gutes." Jamie schluckte. Das drängend geile Gefühl in seinem Unterleib wurde immer heftiger. Eine ungeahnte Hitze breitete sich in seinem ganzen Körper aus. Und doch machte er noch immer keine Anstalten, die ganze Situation eskalieren zu lassen und sich das zu holen, was er seit so vielen Jahren dringend brauchte. "Offenbar brauchst du noch eine weitere Entscheidungshilfe", urteilte Cari. Dieser begann sich daraufhin an seinem Gürtel zu schaffen zu machen, wie Jamie an seinen werkelnden Händen und dem Klappern vom Metall auf Metall erkannte. Gebannt versuchte er einen Blick auf das zu werfen, was Cari da tat, aber da er schräg hinter ihm saß, konnte er nicht viel erkennen. Zumindest zunächst nicht. Als der Drummer nämlich plötzlich in seine geöffnete Hose griff und seinen riesigen, bereits zum Bersten harten, von Adern umrankten Schwanz herausholte, klappte Jamie die Kinnlade herunter und seine Augen glänzten ungemein fiebrig. Ja, nun klebte seine Wange förmlich an der Rückseite der Lehne des Beifahrersitzes, und es fehlte nicht mehr fiel, bis er angefangen hätte zu sabbern. Selbst seine Anzughose begann spätestens zu spannen, als Cari seine Hand um sein Glied legte und es beharrlich massierte. "Verlockend, mh?" Der Drummer drehte den Kopf in seine Richtung und lächelte ihn herausfordernd an. "Ist das nicht das, wovon ausgehungerte Kerle wie du und ich träumen? Von harten Schwänzen, auf die man sich nur noch draufzusetzen braucht und die nur zu existieren zu scheinen, um einen süßen, kleinen Arsch zu vögeln?" Angetan biss Jamie sich auf die Lippe. Gerade noch hatte er Cari ins Gesicht gesehen, doch nun schenkte er ohne, dass er es mit Absicht machte, schon wieder nur dessen Genital Aufmerksamkeit. Oh Scheiße, um dieses Ding einmal in sich spüren zu dürfen, wäre er über Leichen gegangen. Dazu konnte er schlichtweg nicht mehr Nein sagen. Dieses Ding und der dazugehörige Kerl brachten ihn um den Verstand, vollends. Und er war inzwischen nun selbst so hart, dass er es mit Hose nicht mehr aushielt. Als er schließlich Anstalten machte, sich zu erheben und sich zu Cari nach vorne zu begeben, reagierte der Drummer blitzschnell. Er betätigte einen Hebel, der den Sitz zurückfuhr, sodass sich mehr Platz auf seinem Schoß für Jamie bot. Erst dann streckte er die Hand nach seinem Freund aus. "Komm zu mir." Jamie gab ihm seine Hand und setzte sich schließlich rittlings auf den Schoß Caris. Dessen Penis wurde zwischen den beiden wilden Männern eingequetscht, als sie sich unverzüglich voller Ungestüm zu küssen begannen. Er rieb sich an dem weißen Hemd Jamies, und da dieser verdammte Stoff einfach nur im Weg war, fackelte Cari nicht lange und befreite Jamie aus seiner Anzugjacke. Diese warf er auf die Rückbank, nur um sich dann eilig den Knöpfen seines Hemdes zu widmen. Dabei schafften sie es nicht, ihre Lippen auch nur für ein paar Sekunden voneinander zu lösen, hatten sie sich doch schon viel zu lange nach einem Moment wie diesem gesehnt, in der es nur noch sie beide und ihre Lust aufeinander gab. Cari biss sich erregt auf die Unterlippe, so wie er Jamie das Hemd von den Schultern streifte und dessen stattlicher Oberkörper mit den schwarzen Tattoos zum Vorschein kam. Er wollte ihm mitteilen, wie unsäglich heiß er ihn fand, doch kein Wort hätte beschrieben, was er in ihm auslöste, weshalb er sich dazu entschied, seine Hand in seinem Haar zu vergraben und ihn erneut stürmisch zu küssen. Die bloße Gewissheit, dass es Jamies wundervolle, lange, schwarze Mähne war, die durch seine Finger floss, machte ihn rasend, und am liebsten hätte er diesen Mann nun bei den Haaren gepackt und über das Armaturenbrett gelegt, um ihm die Hosen vom Arsch zu ziehen und sich an diesem nach Herzenslust zu bedienen. Doch andererseits wollte er ihr Spiel um keinen Preis der Welt unterbrechen, machte Jamie sich doch gerade träge an den Knöpfen von Caris Hemd zu schaffen, während sie sich ununterbrochen tief küssten. Schließlich war es offen, und Jamie ließ es sich nicht nehmen, mit den Händen unter es zu gleiten und Caris glatte Brust zu berühren. Er war sogar so angetan von dem, was er fühlte, dass er den Kuss löste und seinen Händen bei ihrem Tun zuschaute. Es machte ihn unheimlich geil, einen Mann so zu berühren, und dann auch noch den heißesten, den es für ihn gab. Er konnte kaum mehr genug von dem Gefühl dessen warmer Haut unter seinen Fingern bekommen, und er liebte es genauso, in die rosigen Nippel zu kneifen, bis sie hart hervorstanden. Er wollte spielen, er wollte seinen Freund am liebsten in aller Ruhe erkunden und dann als Finale sein erstes, anales Mal mit ihm haben, aber Cari musste ihn stoppen. Dieser legte schließlich seine Hände um Jamies Gelenke und sah ihm in die Augen. "Ich weiß, du brauchst das, aber wir können uns leider nicht ewig mit Vorspiel aufhalten", hauchte er mit rauer Stimme. "Ich wette nämlich, dass die anderen uns schon suchen werden, und ich will nicht, dass sie uns finden, ehe du nicht das bekommen hast, was du so dringend nötig hast." Jamie sah ihm dabei zu, wie er nun hastig seinen Gürtel öffnete, gefolgt von dem Knopf seiner Hose und dem Reißverschluss. Der Sänger wusste instinktiv, was er nun von ihm wollte, weshalb er sich halb erhob und sich die Hose samt Unterhose hinunterziehen ließ. Selbstständig trat er sich die Schuhe von den Füßen, damit er die lästige Hose ganz ausziehen konnte, doch Caris Hände lagen bereits auf seinem Rücken und drückten ihn wieder auf sich. Im nächsten Moment pressten sich ihre harten Schwänze gegeneinander, und die beiden Männer stöhnten sich in ihre geöffneten Münder, nur um dann noch einen unbeholfenen Kuss miteinander zu teilen, ehe Cari schnell das Handschuhfach öffnete und die benötigten Utensilien hervorholte. Jamie in seiner Ungeduld ritt schon jetzt auf und ab, rieb sich genüsslich an dem halbnackten Körper seines Freundes und warf sein traumhaftes Haar in den Nacken. Er schwitzte bereits vor Erregung, und er keuchte unwiderstehlich heiß auf, als sein Freund den ersten, mit Gleitgel benetzten Finger zwischen seine Backen schob und schon bald in sein Innerstes vordrang. Dafür nämlich mussten sie sich wohl oder übel Zeit nehmen, wenn Jamie keine Schmerzen erleiden wollte. Cari war viel zu gut bestückt, um gleich mit seiner vollen Länge und Dicke in eine anale Jungfrau einzudringen. Natürlich fiel es beiden Männern schwer, nicht gleich zum eigentlichen Akt überzugehen und wertvolle Zeit zu verschwenden, aber es half alles nichts. Und außerdem genoss Jamie es bereits ungemein, mit eins, zwei Fingern durchdrungen und an seinem süßen Punkt stimuliert zu werden. Gierig ritt er die beiden Finger und schmiegte sich dabei wohlig brummend an Cari, der sich kaum mehr beherrschen konnte beim Anblick dieses spitzen Luders, das nur darauf wartete, es von ihm zu bekommen. Noch ein paar Mal stieß er mit seinen glitschigen Fingern in ihn, bis er sie aus ihm herauszog und dafür Jamies Hüften umfasste, um ihn in Position zu bringen. Sie sahen sich in die Augen, während er tiefer und tiefer in Jamie eindrang und ein immer fassungsloserer Ausdruck in dem Blick des Sängers schwelte. Caris Schwanz schien kein Ende zu nehmen, und als er dann endlich komplett in dem süßen Hintern verschwunden wäre, hätte der Drummer am liebsten aufgeschrien vor Lust. Er musste sich nur vor Augen halten, dass diese heiße, bombenfeste Enge das Loch seines Freundes darstellte, diese bodenlose Tiefe. Er hatte sich Analsex immer als geil vorgestellt, aber die Realität war noch wesentlich besser, als er es sich in seinen kühnsten Träumen ausgemalt hatte. Und so musste es auch Jamie ergehen. Dieser bewegte sich langsam, und es fühlte sich seltsam und ungewohnt an, solch einen monströsen Prügel in seinem Inneren zu spüren, aber dennoch wollte er mehr, wollte Cari, wollte einfach nur noch mit ihm schlafen und seinen Orgasmus erleben. Alles andere hatte er vergessen; es gab nur noch den Drummer für ihn, dessen volle Lippen, die er jedes Mal so küsste, als wäre es das letzte Mal, dass er dies tun konnte, dessen fest zupackenden Hände und dessen tiefe, keuchende Stimme, die ihm durch Mark und Bein ging und jede seiner Bewegungen begleitete. Er hielt sich fest an den schweißbenetzten Schultern des anderen, so wie er sein Tempo steigerte und immer hemmungsloser wurde, desto mehr sich sein Arsch an dieses für ihn neue Durchdrungensein gewöhnte. Er benahm sich genauso im Bett, wie Cari ihn von der Bühne kannte - leidenschaftlich, ungezügelt und hungrig. Seine Haare waren schweißig und strähnig geworden, waren sie doch mit seiner ebenfalls feuchter Haut in Berührung gekommen und blieben teilweise an ihr kleben. Doch das tat dem Sexappeal des rassigen Sängers keinen Abbruch, im Gegenteil. Cari fand seinen Jungen derart lecker, dass er es sich nicht nehmen lassen konnte, seine Brust begierig zu küssen, seinen Hals zu belecken und mit den Zähnen sanft in seinen herrlichen Trapezmuskel zu beißen, während sie ihren perfekten Rhythmus gefunden hatten. Jamie begann bereits zu zucken, und doch lachte er befreit auf, grinste wie von Sinnen, stöhnte vor Wonne und warf sich abermals gegen seinen Freund, der ihn ins seinen Armen hielt und der es nur noch ein paar Sekunden aushalten würde, bis Jamie ihn in den Wahnsinn geritten hatte. Als dieser schließlich anfing zu beben und sein Körper hart und schwer wurde, da sich all die Muskeln seines Körpers anspannten, übermannte die Lust auch ihn und er vergaß sich in seinem schönen Sänger, kam mit ihm gemeinsam zum Höhepunkt und stöhnte mittels abgehackten Lauten mit ihm um die Wette, während er sich verzweifelt an ihn klammerte und der Orgasmus ihn genauso heftig zerriss, wie er es mit Jamie tat. Der Sänger keuchte noch lange nahe dem Ohr seines Freundes, aber allmählich begann er sich zu entspannen. Die rasende Lust hatte ihr Ende gefunden, und dennoch wollte er die Augen am liebsten nicht mehr öffnen, fürchtete er doch, somit aus diesem schönen Traum zu erwachen. Letzten Endes aber musste er es doch tun, und so wie er durch das Fenster blickte und dort seine Freunde samt seiner fassungslosen Braut erkannte, die ihn schweigend anblickte, wusste er, dass sein Leben sich gewandelt hatte. Dass nichts mehr so sein würde wie zuvor. Und dass dies vielleicht gut so war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)