Gefangen Befreit Entfesselt von DragonMomy (Götter Geist) ================================================================================ Kapitel 22: im Reich der Elfen ------------------------------ Schwarz wurde es ihm vor Augen als Thor mit ihm im Arm durch den Wald rannte. Er spürte wie das Leben aus ihm ran. Das Atmen viel ihm schwer, schweiß rann aus jeder Körper Zelle. Ein letzter Atemzug, er fühlte bereits die Umarmung des kalten totes dann, plötzlich wurde um ihm herum alles Hell, die Kälte verschwand und die Wärme des Lebens umarmte ihn. Licht drang durch seine Augenlieder, das Leben rann zurück in seinen Körper. Er lag in einem samtig weichen Bett, bedeckt mit der wärmsten Decke die er je berührt hatte. Die Kissen kamen den Wolken gleich, er war im Elfenreich Kandar. Das letzte große Königreich der Elfen, hier lebte und regierte der Herr Manduil. Er zuckte, dabei fuhr ihm ein stechender Schmerz durch den Körper der einer Klinge gleich kam. Er blinzelte, öffnete langsam die Augen, er erkannte einen hell beleuchteten Raum. Mit bunten Blumen bestückt sprießten Sträucher und Bäume den Balkon herauf. Ranken liefen über das gesamte Geländer und sprießten mit weißen Blumen auf. Loki wand nun den Kopf nach links und erblickte Manduil der keine zwei Meter von Loki entfernt war. Er stand vor dem Bett, blicke Loki an, er schwieg. Manduil setzte sich zu Loki auf die Bettkante, schnell wollte Loki sich aufsetzen doch kam nicht weiter als das er denn Kopf heben konnte. Sein Körper schmerzte, bis in die letzte Ader. Manduil legte eine Hand auf Lokis Schulter und drückte ihn behutsam zurück in die weichen Kissen. „Du musst dich ausruhen, starkes Gift liegt in deinem Körper.“ Rat Manduil und blickte dabei auf Lokis frisch verbundene Wunde. Loki blickte Manduil an und wollte gerade den Mund aufmachen, doch er brachte keinen Ton heraus. Manduil blickte noch einmal Loki lächelnd an, nahm seine Hand von Lokis Schulter, stand auf und ging in Richtung Tür als Loki sagte „Ich danke euch.“ Manduil drehte sich noch einmal zu Loki um, nickte und sagte „Wenn es euch besser geht, wünsche ich euch zu sprechen.“ Dann verschwand er in den Gang. Thor der auf dem Gang wartete kam nun herein, sein erster Blick fand sofort den seines Bruders. „Thor.“ Brachte Loki als erstes heraus, mühevoll versuchte Loki sich in eine sitzende Position zu bewegen. Thor setzte sich auf die Bettkante und sah seinen Bruder an, fast hätte Thor ihn ein weiteres Mal verloren, dabei hatte er so lange nach seinem vermissten Bruder gesucht. „Manduil konnte das Gift aus deinem Körper vertreiben. Aber etwas ist noch in deinem Blut übrig geblieben. Wären wir auch nur eine Stunde später eingetroffen hätte er dir nicht mehr helfen können.“ Brachte Thor heraus und blickte dabei Loki an. „Und Sif?“ fragte Loki schnell. „Ihre Wunde ist geheilt, ihr geht es gut.“ Erklärte Thor. Loki atmete auf und sah aus dem Fenster und erkannte dass es Tage später war. „Die Zeit vergeht. Wir müssen aufbrechen sobald es dir besser geht.“ Erklärte Thor und blickte ebenfalls aus dem Fenster hinunter in das Reich der Elfen. Thor stand von der Bettkante auf klopfte auf Lokis Schulter und sagte „Ruh dich aus, auf das es dir Morgen besser geht.“ Dann verschwand er in der Tür, hinaus auf den Gang. X X X Am nächsten Morgen X X X Am nächsten Morgen ging es Loki erheblich besser. Er blinzelte in den Sonnenschein und setzte sich langsam auf und rutschte zur Bettkante, langsam führte er seine Füße zum Boden. Er stützte sich mit den Armen auf und gab den Füßen langsam das Gewicht seines Körpers zu tragen. Als er aufrecht da stand ging er ein paar Schritte, nahm seine Rüstung und legte sie sich an. Er zog als letztes den Riemen seiner Armrüstung fest und ging auf den Balkon hinaus. Die Sonne zog über den Palast hinab, weite Wiesen erstreckten sich dahinter mit Bäumen am Rande die den Wald bildeten. Wie stufen war der Palast aufgebaut und ein Berg war die Grundmauer. Der Palast war um einen Berg herum gebaut worden, denn dieser Berg enthielt die Ewige Quelle, der heiligste Ort der Elfen Völker. Der Wasserfall der im linken Blinkwinkel von Lokis strahlend grünen Augen war plätscherte ruhig dahin und floss wie ein Strom die Stufen hinab und floss hinein in den Wald. Kein Fleck war hier trostlos kein Fleck war hier der nicht das Gefühl vermittelt nicht Sicher zu sein. Dies war der friedlichste Ort in allen neun Welten. Loki konnte seine Augen nicht mehr von diesem Anblick ablassen bis eine Stimme hinter ihm ertönte „Loki, es ist Zeit.“ Diese Stimme kam eindeutig von Steve der im Türrahmen stand. Loki drehte sich um und blickte Steve an, er stand lächelnd und standhaft im Türrahmen, Loki erkannte sofort was mit ihm verkehrt lief, er war verliebt. Loki lächelte und ging an ihm vorbei auf den Gang hinaus in den Thronsaal wo Manduil erwartungsvoll auf seinem Thorn saß. Neben ihm ein strammer und kampflustiger Elfen Bursche der am Thron lehnte und auf Manduil hinab sah. Als Loki vor dem Thron zum stehen kam wanderte der Blick des Burschen auf Loki. Die Augen des Burschen waren weiß, so hell wie die Sterne leuchteten sie. Seine ebenfalls weißen Haare waren kurz geschnitten, doch ein paar längere Strähnen entlockten sich der Haarpracht und vielen ihm ins Gesicht. Zweifellos war das der Sohn Manduils, Marlon. Manduil stand von seinem Thron auf als Loki sich nieder kniete. „Mein Lieber Freund, es ist kein Grund sich nieder zu knien, bitte, steh auf.“ Sagte Manduil und lief auf Loki zu und blieb keinen Meter vor ihm stehen. Loki erhob sich und sah von Manduil zu Marlon und wieder zurück. „Was begehrst du in meinem Königreich?“ fragte Manduil, die anderen hatten Manduil wohl noch nicht darüber unterrichtet was ihr begehr war. „Es kommt Krieg auf von dem Chitaury Anführer Thanos. Er hat geschworen Rache an Midgard zu üben der Welt der Menschen. Doch wir fürchten das ihm das nicht genug sein wird, wenn sein Blutdurst an Midgard gestillt ist wird er sich an die anderen Welten wenden. Wir wollen euch daher zum Kampfe ausrufen bevor diese Streitmacht in andere Welten eindringen kann.“ Erklärte Loki und bat höflich den König der Waldelfen um seine Unterstützung im Krieg gegen Thanos und seine Streitmächte. Manduil lief wieder zu seinem Thron, blieb vor ihm stehen und drehte sich zu Loki um. Sein Blick reichte zu Loki hinab, er nickte anmutig und sagte „Die Chitaury sind zweifellos eine Bedrohung für die neun Welten. Ich biete euch meine Hilfe an.“ Loki der freudig über diese Nachricht ist lächelte und nickte dankend. „Ich danke euch, jedoch muss ich euch um einen weiteren gefallen bitten.“ Sagte Loki und blickte dabei Manduil entschuldigend an. „Bittet, ich bin keinem Freunde der neun Welten verschlossen.“ Bestätigte Manduil. Loki blickte noch einmal von Manduil zu Marlon und wieder zurück und sagte „Ich bitte euch um einen Verbündeten um die anderen Welten davon zu überzeugen dass die Elfen von Alfheim mit uns in den Krieg ziehen.“ Ende des zweiundzwanzigten Kapitels... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)