Niemand außer dir von Orihime (gespaltene Sehnsucht) ================================================================================ Kapitel 32: Gefangen (im Raum unendlicher Gedanken) --------------------------------------------------- Ich kniete noch eine Weile im dunklen Bad, ohne Moubas Stimme weiter zu hören. Sie kam mir so weit entfernt vor, so vertraut, ein Kind das um Hilfe bat, so hörte es sich an. Ungeahnte Bilder sponnen wieder in meinem Kopf herum, Bilder die ich zu vergessen gehofft hatte. Pegasus....er hatte mich wohl mehr oder weniger großgezogen und mir gezeigt was es hieß Familie zu haben, doch letzendlich war mir dies nie wirklich bewusst geworden. Nnn, so ganz auf mich allein gestellt, ohne meine Ziehmutter...ich weiß nicht, war es nur eine Halluzination, die ich mir einredete, oder war es bittere Wahrheit das ich am Tod eines Menschen schuld war....? Plötzlich merkte ich wie mich jemand am Arm hochzog und ich folgte. Irgendwelche Stimmen, die wie von Fern an mein Ohr gelangten, aber nicht vermochten es ganz zu erreichen. Ich sah nichts, und trotzdem wusste ich das meine Augen auf waren... Irgendwohin ging ich mit, setzte mich und dennoch konnte ich nicht feststellen wohin, denn ich stand in einem Raum, der nur spärlich beleuchtet war. .........? "Was?" Als ob ich in mir wäre und Stimmen hörte die durch die Wände versuchten hindurchzusprechen. Ich sah mich um, da gab es jedoch nichts besonderes....der Raum war leer, nur Kerzen, die versuchten Licht in der Dunkelheit zu schaffen.... Vor mir erkannte ich jedoch schemenhaft eine Tür, sie war groß und vermodert. Langsam ging ich drauf zu und versuchte die Klinke hinunterzudrücken, doch sie war zu schwer, oder zu verrostet. "Warum...verdammt" Ich stemmte mich mit meinem gesamten Gewicht darauf, doch nichts....nicht einmal ein mm bewegte sie sich. Schließlich sah ich es als unnütz an mich weiter damit rumzuschlagen, doch die Frage wurde immer lauter in meinem Kopf... "Wie bin ich hier hin gekommen und wie komme ich wieder zurück?" Ich sah mich nochmals um. Doch da....mein Blick schwankte auf eine dunkle Ecke der quadratischen Kammer. "Ein....Teddy?" Ich schritt langsam drauf zu, vorbei an einer der Fackel die mich kurz anleuchtete und leichte Wärme an meiner Wange verursachte. ........... Auf einmal hörte ich etwas unter meinen Füßen knacken. "?" Ich sah hinunter und trat beiseite, und da lagen kleine blaue Glassplitter. "Wie...kann das sein?" Ich verstand vorn und hintern überhaupt nichts mehr, jedoch sah ich zugleich mit den blauen Glassplittern auch ein paar die etwas rot angefärbt waren und so einen leichten lila Schimmer bekamen. "Meine Füße" .....ich hatte komischer Weise keine Schuhe mehr an, und bemerkte erst jetzt wirlich den kalten Stein unter meinen Fußsohlen und das es blutete. Bückend nahm ich einen Splitter auf und stellte mich wieder hin. "Diese Glassplitter......kenne ich doch..." Ich hielt den Splitter vor meine Augen, und die Fackel vor mir ließ ihn heller strahlen. Ich sah ihn genau an, und eine Zeit lang geschah nichts...doch dann... "W...wie.." Ich konnte deutlich Personen sehen, in dem Glassplitter. Nach einer Weile sah ich auch wen...Yami und Seto...aber auch mich....wir standen auf einem Hügel....danach wechselte der Ort und ich sah ein kleines Dorf und lauter kleine dickliche....Moogle.... Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. "Ja klar...das Moogledorf...der Kristall...." Der Kristall der bei der Rückkehr in die Wirklichkeit zersplittert war. Aber wo befand ich mich, dass er hier war....nicht in der Wirlichkeit, das wurde mir dadurch nun klar. Ich steckte den Kristallsplitter in die Rocktasche. Mir war es nun wichtiger mich dem Teddy zuzuwenden, der immernoch in der Ecke einsam und verstaubt dalag. "Teddy?" Ich bückte mich nochmals und nahm ihn aus der dunkeln Ecke ins Licht hinaus. Er kam mir unvertraut vor. Was sollte das alles? Ich wollte zurück... Mit einer Hand wischte ich ihm den Staub ab und hustete kurz, da er doch mehr drauf hatte als ich dachte. Ich nahm den Teddy in den Arm und setzte mich zurück mit ihm in die Ecke. Worauf wartet ich da eigentlich? Darrauf das wer kam und mich hinaus brachte? Wohl kaum....aber was sollte man tun? Die Tür bekam ich nicht auf....aber warum eigentlich glaubte ich nicht das ich sie aufbekam....? Wusste ich es...? Lange saß ich da...langsam stieg Kälte meine Füße zu den Schenkeln hinauf und ließ sie taub werden. Doch ich vermochte nichts dagegen zu tun. Was auch? Das Einzige wärmende in dieser Kammer war der kleine Teddy, an den ich mich klammerte. Mein Blick blieb starr auf die Tür gerichtet, ich blinzelte glaube ich noch nicht einmal.Keine Stimme drang mehr an mein Ohr. Lange Zeit, so kam es mir vor....sehr sehr lange Zeit saß ich da...hörte nur meinen Atem und wurde immer Kälter....Bis jegliches Zeitgefühl verschwand. "Wie lange schon?" "5 Tage schon...." "viel zu lange....was ist bloß los?" "Bald ist Weihnachten..." "Ich weiß..." "Meinst du bis dahin ist sie wach?" "ich hoffe..." Stimmen, da waren sie wieder.... Ich schlug die Augen auf. "Mh" Mein Mund war trocken und verklebt, so als ob ich Tage nichts getrunken hätte, was auf das Sprechen wohl auch zutraf. Ich war kurz geblendete es war hell im Raum,und es war warm...angenehm.. Schließlich konnte ich sie ganz öffnen. Ich holte tief Luft und versuchte herauszufinden wo ich war, oder lag. In meinen Händen spürte ich eine warme Decke und ich hatte wohl nur ein Nachthemd an. Der Atem den ich ausschlug war nicht zu sehn, es war wirlich warm....meine Sinne trübten nicht mehr. So langsam begriff ich auch, ich lag in einem Zimmer bei Seto. Ich drehte den Kopf zur Seite, dort lag der kleine Junge, mit seinem Kopf auf der Bettkante und sitzend. "Mokuba?" Überraschend krächzend war mein Stimmme, und ich musste erst ein paar Mal schlucken bevor ich es ein zweites Mam versuchte. "Mokuba?!" Mokuba bewegte sich kurz. Dann schaute er mich aus leicht verschlafenen Augen an, die sich immer mehr weiteten. PLötzlich stand er auf, starrte mich leicht faassungnslos an und rannte aus dem Zimmer. Die Tür knallte gegen die Wand und ich hörte ihn nur im Gnag schreien. "SIE IST WACH, WIEDER WACH!!!!!!!!!" Ja, ich war wach, aber wie lange hatte ich denn geschlafen? Ich starrte an die Decke, und merkte wie etwas in meine Haut an einer Hand stach. Was war das? Ich ließ meine Hand vors Gesicht fahren und öffnete die verkrampfte Faust. Schon fiel fast ein blauer Splitter auf mich nieder. "Wie kann, das sein....?" Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte hörte ich Schritte im Zimmer. Ich nahm den Splitter wiedr in die Hand und sah einen völlig verblüfften, unausgeschlafenen Seto vor mir. Sein Haar vollkommen aufgewühlt und seine Kleidung alles andere als ordentlich...vollkommen ungewohnt. Ich musterte ihn genau, sein Hemd war halb aus der Hose gelöst und hatte Falten... "......." Ich konnte nichts sagen, was sollte ich auch reden können? Er trat nur wortlos näher ans Bett. Ich versuchte mich mit den Elmbogen abzustützen, aber wir sahen uns nur sprachlos an. ...................... Er ging weitere Schritte auf das Bett zu, und stand schließlich ganz davor. Sein Blick ruhte weiter, leicht starrend auf mir und ich konnte diesen Blick nur leicht verwirrt parrieren. Als ich ansetzen wiollte etwas zu sagen hielt er mir einen seiner Finger vor den Mund und ich merkte schon wie mir die Hitze in den Kopf stieg und jegliche Körperteile durchlfutete. Doch als ob das nicht genug wäre setzte er sich auf die Bettkannte und zog mich zu sich. Er schlung die Arme um mich und hielt mich, und niemand sonst, in diesen Armen, in diesem Moment. In der Sekunde konnte mein Körper nicht mehr in der Lage sein kontrolliert zu agieren und so....schloß ich die Augen und erwiederte die Umarmung leicht... Ich wusste weder wofür sie war...noch sonst irgendwas....aber ich fühlte das es gut war....angenehm ^^ so det wars erstmal, am Dienstag komt der Rest der nächste Teil...unter Garantie XD ^^b ich hoffe es hat euch gefallen ^-^ und würde mich über kommentare freun +wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)