Wintermärchen von Pappkartonritter (Nicht alles ist wie im Bilderbuch.) ================================================================================ Kapitel 5: 15 Dezember ~ Shoppen, Filme und schöne Menschen ----------------------------------------------------------- Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung das es wirklich mehr Morgenmuffel und Langschläfer gab als Frühaufsteher. Fast alle meiner Freunde, Familie oder Bekannten sind morgens immer etwas genervt drauf und schlafen Samstag oder Sonntag gerne mal bis zwölf Uhr Mittag. Ich selbst könnte so etwas nie und werde diese Tatsache auch wohl nie verstehen. Ich selbst gehören zu den Frühaufstehern, bin seid sieben, halb acht heute schon wach gewesen und gerade dabei gefüllte Pfannkuchen fürs Frühstück zumachen. Wochenende war ich schon immer derjenige der das Frühstück machte, da sich Itachi damals als nicht gerade guter Koch erwiesen hatte. Er wollte mich überraschen und ist extra früh um sieben Uhr aufgestanden, hat sich an den Herd gestellt und wollte für mich lecker Frühstück machen. Es ging eigentlich auch alles gut, ist es nun auch keine schwere Sache dinge wie Tisch zudecken, doch schon bei der Backofen Einstellung war er überfordert und wusste nichts. Eigentlich sollte man annehmen das er als Kerl so etwas wissen sollte, aber woher? Wir haben nie etwas wie Tiefkühlpizza oder andere Dinge zuhause, besitzen noch nicht mal so einen Gefrierschrank. Das Endresultat war dann eben das die Brötchen von außen Steinhart waren und innen noch nicht ganz aufgebacken, weil er ihn falsch eingestellt hat. Seine Pancakes waren eine Seite immer schwarz gewesen und nur so mit fett voll gesaugt. Sie tropften förmlich und ich musste lachen als ich ihn mit der dunkelblauen Schürze fluchend am morgen gesehen habe. Es war wirklich süß das er mir auch mal eine Freude machen wollte, aber das überließen wir lieber mir ab diesen Tag, denn wovon Itachi zu wenig hat, habe ich zu viel. Ich war wirklich ein spitzen Koch und kann aus den wenigsten Zutaten ein wahres wunder Zaubern. Am liebsten aß Itachi von mir gefüllte Pfannkuchen – die ich gerade machte, oder gefüllte Maultaschen. Mir machte es schon nichts mehr aus, denn ich machte es gerne, es beruhigte mich und ich konnte mich auf diese Art und weise austoben. Mir gefiel auch sehr der Gedanke anderen Personen damit eine Freude zubereiten, auch wenn ich es nie im Leben zugeben würde. Lieber behaupte ich das Itachi mich zwingen würde um Kochen. Ich schwinge die Pfanne, der Pfannkuchen fliegt hoch und landet mit einer Umdrehung wieder in der Pfanne, damit auch die andere Seite Goldbraun braten konnte. Ein kurzes Klatschen war hinter mir zu vernehmen, woraufhin ich über meine Schulter sah und Naruto in der Türe erblickte. Er trug Boxer und ein einfaches Shirt mit einem rotbraunen Schriftzug drauf, der so verschnörkelt war das ich ihn nicht richtig lesen konnte. Irgendetwas mit 'Giru-...'. Er trug keine Socken und seine Arme waren vor seiner Brust leicht verschränkt. Seine Haare waren durcheinander wie immer, so eine schöne Bett Frisur wo man seine Hände einfach drin verschwinden lassen will. Noch etwas müde Augen sahen mich an und er wirkte etwas schüchtern als er auf mich zukam. Er stellte sich neben mich. “Morgen.“ Wünschte ich ihm und er lächelte mich kurz an. “Morgen“, erwiderte er leiser als ich dachte und sah über meine Schulter, “bei diesem tollen Geruch denkt man glatt man würde noch träumen.“ Er strich sich über den Arm und sah wieder zu mir als ich ihn anlächelte. Es freute mich das zuhören von ihm. “Danke“, ich deutete zum Backofen, “Magst du mir einen gefallen tun und die Brötchen aus dem Backofen holen?“ Fragte ich ihn und schwenkte erneut die Pfanne um zu überprüfen ob die andere Seite fertig wäre und nahm ihn schließlich aus der Pfanne, um den nächsten zumachen. Er nickte und holte für mich die frischen auf back Brötchen aus dem Ofen und legte sie in einen Brötchen Korb, denn ich ihm beiläufig hinhielt. Am ende nahm ich auch den letzten fertigen Pfannkuchen aus der Pfanne und schon – die noch heiße Pfanne, einfach auf eine kalte hinüber um sie leicht abkühlen zulassen und anschließend sauber zumachen. Ich wischte mir meine Hände an einem Geschirrhandtuch trocken und machte mich kurz auf den weg zu Itachi hoch ins Zimmer, um ihn zu wecken. Riss die Vorhänge auf und stellte seinen Fernseher - etwas lauter, an, damit er aufstehen musste um ihn auszuschalten, wie eigentlich jeden morgen. “Sasuke“, murrte er verschlafen und böse, “mach das Ding aus.“ Schimpfte er, wühlte im Bett umher. “Und vergiss die Vorhänge nicht.“ Hing er noch dran und zog sich die Decke über den Kopf. Ich kräuselte die Stirn und schloss kurz die Augen. Wirklich immer das gleich mit ihm. “Los, steh auf. Frühstück ist schon fertig und musst nachher arbeiten.“ Erinnerte ich ihn und seufzend warf er die Decke von sich, doch blieb liegen. Itachi war schon immer so gewesen, doch es machte mich nichts mehr aus. Ich bin es bereits gewohnt. “Wieso weckst du mich denn nicht einmal liebevoll, Sasuke?“ Fragte er mich und sah mich an wie ein kleiner trotziger junge und doch war etwas ernstes in seinem Gesicht. Damals, als unsere Eltern noch lebten, weckte ihn unser Vater jeden morgen, indem er bei ihm anrief und wach klingelte. Egal ob er gerade auf Arbeit, unterwegs oder mal frei hatte und eigentlich schlafen konnte, rief er ihn jeden morgen an. Vor fünf Jahren kam mein Vater jedoch bei einem Dienstlichen Einsatz um sein Leben. Er beschützte zivilisierte, als er in einen Banküberfall verwickelte wurde. Immer und immer wieder hat er erzählt das er gerne als Polizist arbeitete und starb mit einem lächeln auf dem Lippen, so vielen Menschen das Leben gerettet zuhaben. Meine Mutter kam noch nie mit dem Tod unseres Vaters klar und war schwer krank gewesen. Sie hatte Krebs. Eines morgens rief jemand aus einem Krankenhaus an, wollte mit Itachi sprechen und überbrachte die schwere Nachricht. Das passierte vor drei Jahren, als ich bereits schon ein Jahr bei ihm gelebt habe. In der Zeit als wir es noch nicht wussten, besuchten wir unsere Mutter zwar regelmäßig, dich ist uns nie etwas aufgefallen, denn sie wusste selbst es gut zu verstecken. Sie wollte uns einfach keine Sorgen machen was ich noch immer als egoistisch ansehe. Ich hätte es früher wissen wollen, denn dann hätte ich mehr, viel mehr Zeit mit ihr verbracht. Immerhin war meine Mutter mir schon immer besonders wichtig gewesen und ich konnte ihr alles erzählen. Selbst wenn es etwas schlechtes gewesen ist, ich mal Mist gebaut habe, verzieh sie mir immer und war für mich da. Nahm mich in den Arm und sagt das man alles wieder hinbekommen würde, das alles wieder gut wird und das wurde es auch immer. Ich vermisse sie sehr und rede ungern mit fremden über meine Familie. Erzählte nie jemanden von meinen Eltern und wich solchen fragen generell aus oder ignorierte sie. Ich war einfach noch nicht bereit, auch wenn es schon ein kleine aber gute Zeit her war. Heute lebe ich alleine mit meinem Bruder in dieser 4-Zimmer Wohnung und machte meine Schule zu ende, während mein Bruder arbeiten ging und Geld verdiente. Wir waren nicht gerade Arm, aber auch nicht besonders Reich. Wir hatten schon ein wenig mehr als andere und konnten uns ab und an mal etwas leisten wenn wir sparten, denn Itachi wurde gut bezahlt. Das Erbe meiner Eltern lag noch immer verschlossen und im Testament unserer Eltern wurde festgehalten, dass es gerecht zu gleichen teilen aufgeteilt werden soll so ballt wir beide das einundzwanzigste Lebensjahr hinter uns hatten oder einer von uns beiden in finanziellen Probleme stecken würde. Es war klar das sich unsere – Itachis und meine, Wege sich irgendwann trennen würden, doch solange wollten wir noch zusammen bleiben. Wir hatten leider nur uns beide und einen Onkel, mit dem wir jedoch nichts zu tun haben wollten. Andere Verwandte waren schon lange an ihrem alter verstorben und haben nie wirklich Kinder bekommen. Ich wusste das wir im Ausland noch weitere Verwandte haben würde, interessierten diese uns jedoch nicht wirklich. Itachi verdiente mit seinem Job gut und machte ihn auch gerne, wäre da nur nicht immer wieder das frühe aufstehen jeden morgen für ihn. Im Gegensatz zu mir war er nämlich ein dicker Morgenmuffel und kam nur quer und widerwillig aus dem Bett gekrochen. “Weiß du“, fing ich an und schielte zu ihm rüber, “Ich denke das was du als 'liebevoll' bezeichnest, würde bei mir unter Inzest fallen.“ Bemerkte ich und er zog eine beleidigende Schnutte. “So ein quatsch.“ Fluchte er und setzte sich im Schneidersitz in seinem Bett auf. Ich wusste das Itachi nackt schlief und war froh das das wichtigste von der Decke bedeckt wurde. Es war nicht so das ich ihn noch nie nackt gesehen habe und störte mich auch nicht wirklich. Immerhin hatte er nichts anderes als ich, war auch ein Kerl und trotzdem fühlte ich mich immer ein wenig unwohl, auch wenn es mir nicht peinlich oder unangenehm war. “Du beschwerst dich immer wieder das ich kaum Zeit habe und schimpfst wenn ich vorschlage das du mich mal liebevoll wecken könntest?“ Fragte er mich mit Nachdruck und ich sah weg als ich die Arme vor der Brust verschränkte. “Das stimmt doch nicht“, widersprach ich und wollte weiter sprechen, doch hielt inne als ich bemerkte das er doch irgendwie recht hatte. “Das nächste mal.“ Versprach ich ihm sicher. Itachi schnalzte glücklich mit der Zunge und funkelte mich an: “Ich freue mich drauf.“ Als ich wieder nach unten fing, kam gleichzeitig auch Karin au meinem Zimmer geschlichen gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Ich stand ja noch nie wirklich so auf Küsschen da, hier was auch immer am morgen, doch wenn es nur ein flüchtiger war, sagte ich noch nichts. Vorm Zähneputzen geht einfach nichts bei mir. Natürlich habe ich mir bereits meine Zähne geputzt, war Duschen gewesen und meine Haare waren fertig und besser als sonst gestylt. Sie jedoch noch nicht. Ich konnte es einfach nicht leiden und das galt bei mir für jeden. Naruto und Karin setzten sich beide gegenüber und betrachtete sich mit einem merkwürdigen Blick, bevor sie sich dann auch schon nach einem kurzen 'Morgen', ignorierten. Es irritierte mich schon wieso sie sich nicht leiden konnten, ignorierte ich diese mehr als offensichtliche Sache trotzdem vorerst einfach. Vielleicht waren es dinge die mich gar nicht interessierten. Ein paar Minuten später kam auch Itachi in die Küche und sah verwirrt Karin am Tisch an und dann mich. Ein fröhliches 'Guten Morgen' verließ höflicher weise verließ seine Lipper und er kam auf mich zu. Ich sah kurz zu den anderen beiden und dann zu Itachi. “Karin, das ist mein Bruder Itachi, Itachi, das sind Karin – meine Freundin und Naruto kennst du ja schon...“, ich zögerte und überlegte was ich nun sagen sollte. “Ein Freund der sich ausgesperrt hat.“ Sagte ich schließlich und erlaubte mir die Frechheit ihn anzugrinsen. Er erwiderte es mit einem schiefen grinsen und beide setzten wir uns zu Karin und Naruto an den Tisch gegenüber. Itachi neben Naruto und ich neben Karin. Wir Frühstückten zusammen und ich freute mich das ihnen die gefüllten Pfannkuchen schmeckten. Naruto kommentierte es damit das er sich demnächst öfter ausschließen würde und meine Freundin nur mit einem besitzergreifenden 'Mein Freund, mein Koch'. Ich sagte weder zu dem einen, noch zu dem anderen etwas und redete lieber über andere belanglose dinge mit den beiden oder Itachi. Ich sah zu Naruto rüber als er plötzlich vor sich hin nuschelte und hob eine Augenbraue. “Sollte das eine frage an mich werden oder träumst du?“ Fragte ich ihn und stellte die Teller übereinander und legte die einzelnen Messer in die spüle, bevor ich auch die Teller anhob und mit ins Abwaschwasser legte. “Weder noch“, erwiderte er knapp und ich dachte das noch etwas folgen würde, doch kam weiter nichts. Ich sah zu ihm rüber und beobachtete ihn eine weile als er schließlich doch wieder das Wort ergriff. “Ich hab über irgendetwas wichtiges nachgedacht, doch wieder vergessen“, erzählte er und blickte kurz auf, bevor er die restlichen Sachen wie Marmelade und Käse in den Kühlschrank packte. “Irgendetwas was mit dir zu tun hatte.“ Beendete er und schwieg dann wieder. Ich machte mich an den Abwasch von den paar Tellern, Messern und Tassen, sowie die Pfanne, während Naruto sich anbot und die teile abtrocknete. Wir hatte keine Spülmaschine, wollten uns zwar schon immer eine besorgen, kamen aber nie dazu. Also machten Naruto und ich das nun alles, während Karin Duscht und sich fertig machte um später nachhause zugehen und auch Itachi machte sich fertig um nachher gleich zur Arbeit zufahren. “Wo wir gerade beim Thema 'Mir' sind, was war das letztens von dir?“ Sprach ich ihn nach einer Zeit des schweigen an und schnappte mir ein zweites Tuch um ihm zu helfen die restlichen teile abzutrocknen. Ich lehnte mich am Schrank an und warf ihm kurz einen Blick zu. Er sah mich nicht an. “Was soll das gewesen sein, hm?“ Er versuchte es wirklich, das sah ich ihm an, doch schaffte er es nicht mich anzusehen. “Weiß nicht, deswegen frage ich ja dich.“ Entgegnete ich ihm gleich und legte das Geschirrhandtuch zur Seite um damit anzufangen die Teller in den Schrank zu räumen. “Ich weiß ja nicht was du jetzt denkst, aber auf die Sache brauchst du dir nicht viel geben. Es gehören immer zwei dazu, also kann ich dir nicht wirklich die schuld geben, habe ich aber auch nicht mehr wirklich darüber nachgedacht. Unwichtig und nicht von Bedeutung für mich.“ Erklärte er mich und sah mich nun doch endlich an. Autsch – das saß nun doch etwas und zerrte ein wenig an meinem Ego und Gefühlen zu ihm. Es war nicht so das ich mir jemals irgendwie Hoffnungen gemacht habe, verletzte es mich aber trotzdem das er so darüber redete, als wäre es Unwichtig. War es das denn wirklich für ihn? Wieso konnte oder wollte ich diesen Worten nur nicht glauben? Ich sah Naruto noch immer an und drehte mich von ihm weg, um die Tassen und das Besteck einzuräumen. “Schon klar, trotzdem. Ich meine-“, als würde er wissen was ich sagen wollte, sprach er mir dazwischen. “Nein er weiß es nicht und wird es auch nie zu Ohren bekommen. Ich muss nicht auch noch Salz in die Wunder streuen und belasse es lieber bei niemals passiert.“ Sagte er und ich nickte nur noch langsam zu der Sache. Gut, dann war die Sache damit wohl ab geharkt und ich weiß das ich mir erst gar keine Hoffnungen machen müsste. Wenn man nach Narutos Worten gehen würde, war ich für ihn wohl doch so ziemlich uninteressant auf diese weise und sah mich einfach nur als jemand den er kannte, mehr nicht. Ich kann wohl froh sein das er noch mit mir redete und nicht ignorierte oder irgendetwas anderes in dieser Art. Immerhin würde nicht jeder so damit umgehen wie er. Ich zwang mich selbst nicht mehr daran zu denken und räumte schließlich noch die Pfanne weg und machte einen einfachen Lappen etwas feucht, drückte ihn aus und ging zum Tisch rüber. “Sasuke, oder-“ Begann Naruto wieder doch dieses mal unterbrach ich ihn. “Keine Sorge, ich bin erleichtert. Ich dachte das würde dir irgendetwas bedeuten und es würde sich etwas am jetzt ändern. Es wäre...“, kurz machte ich eine Pause und überlegte, “Meine Stimme hörte sich abweisender an als ich es wollte und zog die Brauen zusammen, währen ich redete und wischte den Tisch ab. Ich sah ihn an und sagte nichts als sich unsere Blicke trafen. Er wirkte gefasst und doch passte es nicht zu ihm in diesem Moment. Vielleicht wollte ich das aber auch nur denken. Ein letztes mal spülte ich den Lappen unterm Wasserstrahl, drückte ihn aus und hing ihn an die Seite. “Komm, ich leih dir ein paar Klamotten, wenn du nachher mitkommst.“ Waren meine letzten Worte und ungewohnt still folgte er mir einfach. Zum Mittag hin passierte nicht mehr viel, ich brachte mit Naruto, Karin nachhause und traf mich später mit Sakura zum Shoppen in der Stadt. Das Naruto dabei war, freute Sakura meiner Meinung etwas zu sehr, sagte ich jedoch nichts dazu und beide redeten sie die ganze Zeit miteinander. Wahrscheinlich freute sie sich nur weil er einfach mehr sagt als ich. “Mensch Sakura“, meckerte ich sie an und verdrehte nur genervt die Augen, als sie mit ihrem wirklich bescheuerten Unterschied zwischen den zwei Pullovern kam, zwischen denen ich mich entscheiden musste, “kannst du mir nicht auch einmal hilfreich zur Seite stehen?“ Fragte ich sie freundlich doch bekomme nur ein dümmliches Schultern zucken. “Also ich finden den linken Schöner.“ Meldete sich nun auch Naruto mal wieder zu Wort. Seid einer weile schon war stille bei ihm geworden und habe sogar fast vergessen das er bei uns war. “Der rechte hat am Saum ein komisches Muster.“ Bemerkte er und ich sah zu ihm rüber. Ich überprüfte seine Behauptung am Pullover und er hatte recht. Der rechte hatte einen komischen Wellenförmige naht am Saum und sah etwas merkwürdig aus, weswegen mir meine Entscheidung plötzlich nicht mehr so schwer fiel. Ich sah ihn an: “Ich glaube, ich werde demnächst öfter mir dir unterwegs sein.“ Böse sah ich zu Sakura rüber und fing auch schon leise an zulachen, denn sie wusste was nun kommen würde. “Du bist wenigstens hilfsbereiter als andere.“ Lobte ich ihn und tat so als würde ich sie ignorieren. Sanft stieß sie mir zur Strafe mit dem Ellenbogen in die Seite, sagte jedoch nichts. Schließlich nahm ich mir noch eine Jacke mit an der ich einfach nicht vorbei laufen konnte. Ich kaufte mir die zwei teile und auch Naruto hat sich eine extrem hellblau/ weiße Hose gekauft, die ihm wirklich verdammt gut stand und ein paar Schuhe in so einem komischen Schuhgeschäft in dem es wirklich geile teile gab. Sakura dagegen kaufte sich gleich mehr als wir beide. Vier Pullover, zwei Hosen, einen Mantel und Schmuck. Dem weiteren auch Strumpfhosen in verschiedenen Farben, zwei süße Mützen und ein wenig Kosmetik. Extra noch drei paar Schuhe die selbst ich wirklich süß und schön fand. Sie standen ihr perfekt, weswegen sie diese einfach mitnehmen musste. Natürlich musste ich wieder mal als Packesel herhalten, war mir das aber schon klar gewesen bevor wir am Treffpunkt angekommen sind. Gemeinsam setzten wir uns in ein Café und quasselten noch ein wenig umher, während Sakura nebenbei mit dem Kassierer flirtete und wir uns über eine Frau lustig gemacht haben die dauern ihr Kind durch die Gegend geschubst hat und zur strafe auf die Nase flog. Eigentlich empfand ich selten so was wie Schadenfreude oder lachte andere aus. Im gegen teil, ich half ihnen lieber wieder auf die Beine. Ich fand es respektlos einfach weiter zugehen oder zulachen, denn ich selbst würde es auch nicht schön finden. Sie hatte es aber eindeutig verdient. Irgendwann gegen Abend, brachten wir Sakura zur Bahn und machten uns gemeinsam auf den weg zum Bus der woanders fährt. Sakura wohnte eigentlich in der Nähe von mir, gleich um der Ecke sozusagen doch da sie übers Wochenende bei ihrer Mutter war – da ihre Eltern geschieden sind, musste sie in eine ganz andere Richtung wie wir fahren, was ich wirklich schade fand. Unterwegs kamen wir am Weihnachtsmarkt vorbei der auch heute wieder gut besucht war und warf Naruto einen vielsagenden Blick zu, der mich darauf verwirrt ansah. Ich fragte ob er bock hätte auf ein Glas Glühwein zu zweit und obwohl er anfangs doch etwas abgeneigt war, ließ er sich schnell von mir überreden. Ich liebte einfach Glühwein zu sehr und wäre einfach aus Protest alleine gegangen wenn er nicht mitgekommen wäre, immerhin ist es seine Sache was er in der Zeit machen würde. Gerade als wir uns auf denn weg nach Hause machen wollten, fing es plötzlich an zuschneiden, worauf ich Naruto aus irgendeinen Grund ansah. Er lächelte und streckte seine Hand aus, als würde er überprüfen wollen das Schnee echt war. Und das war er natürlich auch. Der erste Schnee in diesem Jahr und dann erlebe ich ihn auch noch zusammen mit Naruto, ob das was bedeuten soll? Es heißt ja das man mit der Person, mit der man den ersten Schnee erlebte, etwas schönes passieren soll. Noch nie habe ich daran geglaubt, war ich auch immer alleine gewesen als der erste Schnee kam, doch irgendwie spürte ich etwas bestimmtes. Etwas warmes in meiner Brust und beherrschte mich wirklich sehr nicht vor mir herzu grinsen. Es wäre mir mehr als unangenehm wenn Naruto das auch noch mitbekommen würde und sich noch sonst etwas einbilden würde und/ oder nachfragen würde. Ich ging schließlich nicht weiter drauf ein und saßen gerade im Bus. Unser weg war nicht weit, da ich am Rand der Altstadt wohnte. Zwischen mir und Naruto herrschte ein angenehmes schweigen und jeder ging seinen eigenen Gedanken nach, als ich im Augenwinkel bemerkte wie eine mir bekannte Person in denn Bus einstieg. Ich stieß Naruto an um ihn auf die Person aufmerksam zumachen, da packte er plötzlich meine Hand und zog mich ohne ein Wort zusagen aus dem Bus raus. Ich sah dem Bus verwirrt hinterher und beobachtete Naruto wie er einfach stumm und stur weiter gerade aus ging. “Naruto“, ich zog etwas böse die Augenbrauen zusammen als er nicht stehen blieb, “Was sollte das?“ Fragte ich mit rauer Stimme doch antwortete er mir nicht und ging einfach weiter gerade aus, Richtung meiner Wohnung. Ich folgte ihm und ging davon aus das er den Rest des Weges zu Fuß gehen will. “Redest du bitte mit mir?“ Versuchte ich es erneut. Eigentlich wäre es mir egal, doch die Sache hier kam mir schon etwas länger komisch vor, wie sein ganzes benehmen seid Mittag. Wir liefen nebeneinander her und als er nicht antwortete, fasste ich nach seinem Handgelenk und riss ihn zu mir herum. Ich machte den Mund auf um etwas zusagen, kam er mir zuvor. “Ich treffe mich Montag mit ihm“, er sah mich genervt an, “da will ich ihm vorher nicht ausgerechnet auch noch mit dir zusammen begegnen.“ Erklärte er mir, worauf ich ihn böse ansah. Was heißt hier bitte 'auch noch mit dir'? Naruto ging nicht wieder los und sah mich einfach nur an. Er muss es wohl bemerkt haben was ich mir gerade so dachte. “Das war jetzt nicht böse gemeint.“ Entschuldigend sah er mich an. “Ich möchte nur keinen Stress haben und dir auch keinen ärger machen, verstehst du?“ Fragte er mich um sicher zugehen und widerwillig nickte ich ihm zu. Als ob ich ihm glauben würde, das stank doch schon förmlich vor lügen oder bildete ich mir das einfach schon wieder ein? Wollte ich es einfach nicht glauben und machte mir somit Hoffnungen, indem ich mir einredete das er lügen würde? “Wie lange seid ihr schon zusammen?“ Diese fragte platzte schone eher aus mir heraus und etwas beschämt wegen meiner Neugierde sah ich zur Seite. Schon seid langem quälte mich diese Frage, wollte es wissen, so sehr. Nie traute ich mich jedoch und blieb stattdessen im ungewissen, denn ich glaubte nicht das die beiden erst seid der Veröffentlichung auf Facebook zusammen waren, sondern bereits viel früher zusammen kamen. Er überlegte kurz und fing schließlich schon fast meinen Blick ein. Wollte mich ansehen bevor er sprach. “Ich war fast über ein halbes Jahr mit ihm zusammen“, noch immer sah er mich fest an und sprach weiter, “dann war Schluss für sechs Wochen und nun sind wir wieder zusammen, doch“, er senkte etwas den Blick, ließ mich aber trotzdem nicht aus den Augen, “nun ja, du siehst.“ Erklärte er immer leiser werdend. Ich ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. “Schiebe nichts auf was du bereuen könntest.“ Riet ich ihm und legte eine Hand auf seine Schulter um meinen Worten Ausdruck zu verleihen, was mir auch sehr gut gelingt. Ich lächelte ihn an und zusammen gingen wir zu mir. Als wir gegen neunzehn Uhr zuhause ankamen, klingelte gleichzeitig unser Telefon und schnappte es mir im vorbei gehen von der Kommode, aus der Station. Am anderen Ende der Leitung war Itachi, was ich schon an der Nummer auf dem Display erkannte und wirkte aufgebracht zu sein. Als er mir sein Problem erklärte, musste ihn ihn etwas auslachen. Nach der Arbeit ging er mit ein paar Leuten noch in die Stadt auf einen Kaffee und stellte sein Auto nicht weit im Parkverbot ab, wobei er sich sicher war, das dort noch keins war als er Parkte. Wenn ich nicht wüsste das es nicht das erste mal wäre, würde ich ihm ganz vielleicht noch gerade so glaube, tauchte aber auch kein Schild einfach so aus dem nichts auf und ist auf einmal einfach da. Sicher hat es auch niemand da hingestellt um ihn zu ärgern und wäre das hier nicht das erste mal das so etwas passiert. Es wunderte mich das er überhaupt noch seinen Führerschein behalten durfte, denn das vierte mal war es sicher schon, würde aber sicher auch noch etwas kommen von der Polizei. Ich seufzte und sah rüber zu Naruto, der wieder in Wohnzimmer kam mit zwei Tassen Tee für mich und ihn und auf denn Sessel gegenüber von mir setzte. Er beobachtete mich und als ich weg sah bemerkte ich wie er grinste. So ein Idiot. “Und was soll nun ich tun?“ Fragte ich genervt und bekam ein lautes nachdenkliches Geräusch zuhören. Er dachte kurz nach bevor er zum antworten und reden ansetzte. “Das du dich halt mal um mein Auto kümmern könntest und vorbei schaust. Es ist da wo es letztens erst untergebracht wurde.“ Ich runzelte die Stirn als er mich um den gefallen bat und am liebsten würde ich einfach auflegen. Wahrscheinlich hätte ich es auch getan, hätte er mich darum gebeten ihn abzuholen. Immerhin ist er alt genug um selbst nachhause zu finden und das auch spät Nachts in sonst wie vielen Stunden. “Ich ruf nachher nochmal an und geh vorbei wenn noch offen ist.“ Versicherte ich ihm auch wenn ich nicht glaubte das dort noch jemand anzutreffen wäre um diese Uhrzeit am Wochenende, jedoch lag es auch nicht wirklich weit weg von uns, das ich entweder zwei Haltestellen mit dem Bus fahren könnte oder rüber laufen würde wenn ich mich für ein fürs gehen entscheiden sollte. Naruto zog die Beine an und setzte sich im Schneidersitz während er einen Schluck von seinem Tee trank. Aus neugierigen Augen blickte er zu mir rüber, taxierte mich ungeduldig und fragte stumm was los wäre. Ein seufzen verließ meine Lippen und ging zu ihm rüber um mich auf die Sessellehne niederzulassen. “Itachis Auto wurde abgeschleppt“, ich sah ihn an um zusehen das er auch zuhörte, “er stand im Parkverbot.“ Erklärte ich zu ende und verstehend nickte er. “Und nun musst du was nun weswegen tun?“ Fragte er weiter mit einem verwirrten und verständnislosen Blick im Gesicht. Ich musste lachen als ich sein Gesicht sah und konnte einfach nicht beschreiben wie unglaublich witzig es aussah. “Weil er leider schon zu alt ist um sich selbst um den Mist zu kümmern, liegt doch auf der Hand.“ Erwiderte ich und bekam einen bösen Blick zugeworfen als er bemerkte das ich mich über ihn lustig machte. “Natürlich gehe ich aber nicht, denn es ist sicher niemand mehr da.“ Versicherte ich ihm dann doch um mich auch schon zu erheben. Ich bückte mich vor dem Fernseher nach unten um meine ganzen Filme durch zugehen und einen Interessanten auszusuchen, da wir auf dem weg abgemacht haben uns einen anzusehen. “Auf was hättest du Lust?“ Fragte ich. Als keine Antwort von ihm kam, drehte ich mich um und bemerkte sofort wohin sein Blick überhaupt ging. Ich zog eine Augenbraue hoch und auch wenn es mir schon etwas peinlich oder eher unangenehm war das er mir auf den Arsch starrte, ließ ich mir nichts anmerken und wieder holte meine Frage erneut mit schon wieder viel zu tiefen Stimme. Er machte große Augen und sah schnell weg, wich meinem Blick aus. Wahrscheinlich ihm das nun peinlich und ein lachen schlich sich auf meine Lippen, was er mir aber nicht böse nahm und alles war wieder gut. Wir beschlossen uns einen Film in Genre: Spannung, Horror und Sex anzusehen den Ino mal mitgebracht hat vor einer weil und wir zusammen sehen wollten. Doch sind wir beide dabei eingepennt damals, weil der Tag einfach anstrengend gewesen war oder auch der Film einfach nur langweilig. Ich weiß es nicht mehr, ist es nun aber auch schon eine gute Zeit her. Es ging um eine Frau, die vom Beruf illegale Dämonen aus Menschen heraus Exorziert doch geriet sie schließlich selbst unfreiwillig und unwissend in Besitz eines Dämon., da ihre Persönlichkeit jedoch zu stark ist bemerkte sie von dem unfreiwilligen Gast nichts und der Dämon kein Besitz von ihr ergreifen kann. Nur im Traum schafft der Dämon seinen Wirt zu sich zu holen und mit ihr zureden, aber natürlich hielt sie das alles für ihre Fantasy und gab sich nichts drauf. Als sie aber plötzlich angegriffen wird und um ihr Leben kämpfen muss, wurden ihr die Sachen die ihm ihr unfreiwilliger Dämon erzählte nicht mehr so erfunden und Fantasy voll. Der Film war recht ok, was ein wunder war wenn man bedenkt das ich das Weib schon krass hässlich fand und ihr am liebsten entgegen gesprungen wäre. Als sie dann noch anfing jeden zu verletzten und vor den Kopf zustoßen war Schluss und gelangweilt schaute ich nur noch in der Gegend umher. Irgendwann fing ich an heimlich Naruto zu beobachten, wie er gespannt dem Film folgte und immer wieder drohte einzuschlafen. Ich lachte still vor mich hin und beobachtete ihn noch ein wenig, bis er schließlich doch endlich einschlief. Ich schaltete den Fernseher einfach ab und hob ihn hoch. Zu meiner Verwunderung war er wirklich nicht so schwer für einen Kerl auch wenn er nicht danach aussah und ich schon etwas mühe aufbringen musste. Soll jetzt natürlich nicht bedeuten das er fett wäre oder so, sondern ganz normal und vielleicht noch etwas weniger. Mag aber auch daran liegen das er regelmäßig Sport macht und ich einiges heben konnte ohne Probleme. Mehr als 60 Kilo wog er auf keinen Fall, was meiner Meinung nach viel zu wenig sein würde für einen Kerl in seinem alter, war er aber auch nicht wirklich groß. Fußball spielte er mit Leib und Seele, wenn er mal dazu kam und war auch richtig gut so weit ich es behaupten konnte und natürlich konsequentes Dauerlaufen. Jeden zweiten Tag wie mir zu Ohren kam. Respekt an den kleinen das er das so konsequent durchhielt. Ich dagegen hatte weder Ahnung von Fußball, noch konnte ich längere Strecken als fünfhundert bis sechshundert Meter gerade so bewältigen. Scheiß Raucherlunge würde ich behaupten und meine schlechte Ausdauer war auch nicht gerade unschuldig. Damals war ich der beste, aber heute sicher nicht mehr. Allerdings brauchte ich auch noch nie Sport treiben um meine Figur zuhalten, immerhin habe ich gute Gene die es mir erlaubten essen zu können, ohne dick zu werden. Wenn ich daran zurück dachte war ich noch nie wirklich dick, immer dünn und hatte nie Probleme mit meinem Körper. Ich trug ihn rüber in mein Zimmer und ging schließlich auch mich in mein Bett schlafen legen, nachdem ich ihn noch mal kurz betrachtete und mich etwas zurecht machte. Naruto sah einfach zu gut aus, als das ich meine Augen von ihm lassen könnte, ihn nicht anzustarren oder zu beobachten. Er war schon immer mein Typ und verkörpert all das was mir am besten gefiel und mich einfach anmachte. Meine Vorlieben waren schon immer extravagant, kompliziert und anders als der normale Typ von Mädchen oder Jungs. Das ich auf den Typ süß und niedlich abfahre war natürlich so ziemlich überall an der Schule und wo man mich kannte bekannt. Was viele jedoch nicht wissen war der Rest. Zum Beispiel machte es mich total an wenn ein niedliches und vernünftiges Mädchen auch mal aus sich fahren kann und laut wird. Das Mädchen was meistens in der Klasse unter den Jungs am beliebtesten ist und weiß wie man eine Horde von Jungs im Griff hat, ohne hochnäsig zu wirken. Jede Klasse besaß mindestens eine davon. Dazu muss sie natürlich gerne, wenn auch unbewusst flirten. Ich selber liebe es mit Mädels zu flirten und mir ab und zu mal auch einen Spaß zu erlauben. Hinata würde perfekt als Beispiel passen. Sie war niedlich, zurückhaltend, beliebt bei den Jungs, weiß wie man durchgreift und wirkt nicht einmal ansatzweise hochnäsig oder arrogant. Dazu kommt natürlich das sie mehr unbewusst als bewusste gerne mal flirtet. Natürlich halt das ganze auch für Jungs, jedoch hab es schon einen großen unterschied was das aussehen betrifft. Ich mag es sehr wenn ich was zum angucken habe. Natürlich zählen auch die inneren werte mehr für mich, isst das Auge bekanntlich aber mit. Mädchen ziehe ich Brünett oder einfach dunkelhaarig vor, auch dunkelrote gefärbte Haare fand ich schon immer schön, kein grelles, bevorzuge einfach den dunklen Typ. Die Augen müssen dafür aber einfach nur auffallen. Kerle dagegen müssen einfach auffallen mit ihrem aussehen und sich abheben können, auffallen und Merkmale haben die man sich einfach einprägt und nicht vergisst. Etwas was einem im Auge und Gedächtnis bleibt und fasziniert. Gleich aussehen kann jeder, anders nur die wenigsten und genau das gefiel mir, zog mich an. Wahrscheinlich war auch das einer der gründe wieso ich mehr Interesse an Mädchen habe und Jungs eher ausnahmen waren. Blond hebt sich sehr heraus und wenn es sich dann auch noch um Natur Blond handelt, hat man mich gleich um den Finger gewickelt. Die Augenfarbe spielte da dann schon lange keine Rolle mehr, weil mich blonde Haare einfach nur faszinierten. Ein weiterer Grund wieso ich im Sommer gerne und viel mir den Deutschen oder Amerikanischen Touristen flirte. Immerhin war mein Englisch dafür gut genug und die Auswahl mehr als groß manchmal. Noch eine ganze weile dachte ich nach, überlegte und malte mir verschiedene Sachen aus, bis ich irgendwann einfach einschlief und träumte vor mich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)