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Sherlock Rose

von

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Prolog

Prolog

„Was? Nein es tut mir leid, wir haben keinen Schüler mit diesem Namen an dieser Schule.“ „Sie müssen aber.“, raunte eine kratzige Stimme an das Ohr der Direktorin. „In welche Klasse geht sie denn?“ „In die 8a, glaube ich.“ Die Direktorin tippte auf ihrem Computer herum, bis sie die Namensliste der Klasse 8a erreichte. „Es tut mir leid, die von ihnen genannte Schülerin geht weder in die 8a noch in diese Schule!“ „Alle anderen sagten mir das gleiche.“ „Es gibt sicher noch andere Schulen in denen sie anrufen können!“ „Aber dieses Gespräch muss erst beendet werden.“ „Wie meinen sie, erst beendet?“ „Haben sie von den Todesfällen der Direktoren in anderen Schulen dieser Umgebung gehört?“ Die Augen der Direktoren weiteten sich und sie fragte mit zitternder Stimme:“ W… wer sind sie?“ „Nun, was glauben sie, wer ich bin?“ „S… sind s… sie der T… T… Todesbote?“, fragte sie leise, wobei die letzten Worte kaum mehr als ein flüstern, nein, hauchen waren. Am anderen Ende der Leitung lachte der Mann laut auf, schmunzelte und sagte: „Gott nein!“ Sie atmete laut auf und Freudentränen kamen ihr. Da hörte der Mann auf zu lachen. „Ist alles in Ordnung mit ihnen?“, fragte die Direktorin. Es war gefühlte dreißig Minuten im Raum stille. Das einzige was zu hören war, war das Atmen der Frau. Ein leises, zittriges „Ist alles in Ordnung?“ unterbrach diese Stille. Nach nochmals gefühlten dreißig Minuten Stille sprach der Mann: „Hm. Mit mir ist alles in Ordnung.“ Man konnte förmlich hören wie er sein Gesicht zu einem breiten Grinsen verzog. Wieder ein leises „Wer sind sie?“ war von der Frau zu hören. Er lachte ein zweites Mal laut auf bis er dann mit seiner rauen, kratzigen und tiefen Stimme zu ihr sprach: „Ich bin nur das Ablenkungsmanöver.“ „Das was?“ Plötzlich spürte sie eine Präsenz hinter sich. Als sie umdrehte kam etwas Spitzes auf sie zu und stach ihr in das Herz.

Kapitel 1

Kapitel 1

Name: Sanake Takanashi

Alter: 30 Jahre

Beruf: Direktorin des Sportinternates Olympic States

Tatort: ihr Büro

Tatwaffe: Brieföffner

Tatzeit: 22.00 Uhr

Das war der Polizeibericht von ihr, der Direktorin. Am nächsten Tag um sechs Uhr morgens traf die Polizei ein.

„Was? Er war es nicht! Er würde so etwas nie tun! Niemals! Hören sie?“, hörte man einen jungen Mann anscheinend seinen Freund verteidigen. Genervt machte jemand die Tür auf. Es störte sich keiner daran, die Ermittlungen wurden fortgeführt und der junge Mann verteidigte weiter seinen Freund. Sichtlich gelangweilt blickte sich die junge Dame, die gerade das Zimmer betreten hatte, um. Sie war dünn, hatte rotblondes Haar, was schon fast pink wirkte, und grüne Augen. Angezogen hatte sie einen Mantel und einen Hut. Hätte sie noch eine Pfeife im Mund gehabt, hätte man denken können sie wäre Sherlock Holmes. Ein schon fast müdes „Guten Morgen, Ladies.“, huschte ihr über die Lippen. Der Inspektor und der junge Mann hatten aufgehört sich zu streiten und alle guckten sie an. „Oh Agent Rose. Ich hätte sie nicht hier erwartet.“, sprach der Inspektor. „Ich bin Detektiv. Vergessen sie das nicht immer! Ich arbeite schließlich immer selbstständig!“, antwortete sie schlecht gelaunt. „Ist ja auch egal. Der Polizeibericht!“, sagte sie und hielt fordernd die Hand auf während sie auf den, mit Kreide gezeichneten Umriss der Leiche blickte. Der Inspektor gab ihr den Polizeibericht. Sie las ihn durch und sprach dann: „Flowers?“ „Nein. Takanashi, steht doch oben.“, antwortete der Inspektor sichtlich verwirrt. Agent Rose stöhnte einmal laut und sagte:“ Der Polizeibericht. Ist der von Flowers?“ „Ach so. Äh… ja.“ „Das sieht man doch an der einfachen Art.“, murmelte sie in sich herein. Dann schüttelte Agent Rose den Kopf und sagte: „Ist ja auch egal! Verdächtigenakte.“ Sie hielt die Hand wieder fordernd auf. Er gab ihr die geforderte Akte und sagte dazu: „Ähm… von mir.“ Sie murmelte wieder: „Von wem auch sonst.“ Sie las sich die Namen nicht richtig durch und fragte: „Hauptverdächtiger?“ „Äh… Miles Prower.“ Ihre Augen weiteten sich. „Tails war es nicht!“, schrie der junge Mann beinahe. „Bewahren sie ihre Ruhe! Durch ausrasten bringen sie die Ermittlungen auch nicht weiter! Und ihr Freund wird dadurch auch nicht unschuldig!“, schimpfte sie den jungen Mann aus. „Besorgen sie mir ein Zimmer. In diesem Internat!“, sprach sie zum Inspektor. Ehe der Inspektor etwas sagen konnte ging sie schon um ihre Sachen zu packen. Kurze Zeit später bekam der Inspektor eine SMS in der stand: Bringen sie das Telefon der Direktorin sowie die Mordwaffe in das Zimmer.AR

Am Abend klopfte es. Der junge Mann wunderte sich, sagte dann aber „ Herein“. Langsam öffnete sich die Tür und die junge Frau, die er heute Vormittag schon gesehen hatte, trat herein. „Hallo nochmal… äh… was suchen sie in meinem Zimmer?“, fragte der Blauhaarige Junge. „Ich wurde diesem Zimmer zugeteilt.“, antwortete sie abweisend. Er schaute sie beinahe verängstigt an, seine Ohren, die den eines Tieres glichen und auf seinem Kopf thronten, waren dagegen eher in einer Kampfstellung positioniert. Die junge Frau schaute seine Ohren entgeistert an. Der Mann sagte genervt: „ Ja, ich bin ein Formenwandler. Und? Wenn sie das stört sag ich ihnen eins …“ „Ihre Ohren stören mich nicht im geringsten.“, sagte die junge Frau. Verdutzt schaute er sie an. „Wie heißen sie überhaupt?“, fragte er misstrauisch. „Rose. Amy Rose. Und sie?“ Sie kramte in irgendeiner Tasche rum, als ob sie etwas suchen würde. „Sonic. Mein Name ist Sonic the Hedgehog.“, antwortete er und streckte ihr die Hand raus. Amy schien das herzlich wenig zu interessieren, denn sie kramte weiter in ihrer Tasche rum. Nach ein paar Minuten schien sie den Anschein zu machen etwas gefunden zu haben. Im nu zog sie einen kleinen Zettel aus ihrer Tasche. Sie nahm sich ihr Handy dazu und rief eine Nummer an die anscheinend auf dem Zettel stand. Eine Schweißperle lief Amy über die Stirn. Sie setzte ihre Mütze ab und zum Vorschein kamen ihre Ohren.

Kapitel2

Kapitel 2

Sonics Gesichtsausdruck sprach Bände. Er war überrascht und doch schockiert, darüber das sie anders war. Anders als die Menschen. Er war schockiert, darüber das sie es so lange verbergen konnte. Dass sie so war wie alle in diesem Internat. Und auch darüber das sie so war wie er.

Währenddessen hatte sie schon begonnen zu telefonieren. Zumindest hatte sie die Nummer gewählt die auf dem Zettel stand. Sie wartete etwas bis man eine leise Stimme hören konnte. „Hallo?“ Es war die Stimme eines Kindes das um die neun Jahre alt war. Anders als erwartet fing Amy an zu schreien: „Bist du des Wahnsinns? Du kannst doch nicht einfach so verschwinden …“, sie merkte das Sonic noch im Raum stand und flüsterte in den Hörer:“ und einfach so zum Hauptverdächtigen werden.“ „Ah. Hallo Amy.“, hörte man vom anderen Ende der Leitung. „Ich habe dich den ganzen Tag gesucht! Wo bist du? Bist du in der Nähe des Internats?“ „Falls du es vergessen hast: Ich wohne hier! Deswegen ist es ja ein Internat.“- „Ja, aber auch für sportliche Kinder!“- „Ich… äh… Ich kümmere mich um die Technik.“-„Kannst du herkommen?“-„Wo bist du?“-„Ich bin in Zimmer 221B. Oder so. Bei einem gewissen Sonic falls du weißt wo der wohnt. Ach komm‘ einfach!“ Und schon legte Amy auf. „Mit wem hast du Telefoniert?“, fragte Sonic neugierig. „Das geht dich nichts an.“, erwiderte Amy. Sie merkte das Sonic die ganze Zeit auf ihre Ohren starrte. “Ja, ich bin ein Formwandler.“, sagte sie gereizt. Sonic machte schon den Mund auf um sich zu entschuldigen dass er es nicht so gemeint hatte, doch da klopfte es an der Tür. „Na Endlich.“, sagte sie und öffnete die Tür. „Komm‘ rein! Und beeil dich gefälligst!“, schnauzte sie ihren „Gast“ an. Wer herein trat war kein anderer als Tails.

„Tails! Du bist unschuldig, oder?“, fragte Sonic voller Sorge. „Was? Wovon redest du Sonic? Was meinst du mit: Ich bin unschuldig?“



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