Would anyone love me von AliceVanBlood (Fox Sanji & Tiger Zoro) ================================================================================ Kapitel 1: Entführt ------------------- Unbekümmert und nichts ahnend, dass sich in wenigen Minuten seine ganze Welt verändern würde, badete der junge Fuchs, mit dem gold leuchtendem Haar in einer herrlich schimmernden Quelle. Leises knacken war in den Sträuchern, die rund um die Quelle wuchsen zu hören und schreckten den Jungen auf. Nervös lauschte der blonde Junge und seine Ohren zuckten in verschiedene Richtungen. Misstrauisch ging der junge Fuchs aus dem Wasser und zu seiner Kleidung, die am Ufer lag. Eigentlich hätte er sich jetzt ins saftig grüne Gras gelegt und sich von der sonne trocknen lassen, doch lag ein seltsamer Duft in der Luft, der dem Blonden nicht ganz geheuer war. Rasch schlüpfte er in seinen Meeresblauen Kimono, knotete sich den Obi etwas unbeholfen und entfernte sich rasch von der Quelle. Immer wieder knackte und raschelte es in seiner Nähe und ließen ihn noch nervöser werden, so dass sein Schweif hin und her wedelte und er zu rennen begann. Kaum spurtete der Fuchs los, sprangen mehrere kräftig aussehende Männer aus den Büschen und Sträuchern und rannten dem Jungen nach. Panisch vor Angst rannte der kleine mit aller Kraft, blickte immer wieder über seine Schulter und achtete nicht auf den Weg vor sich. Ein leises metallisches Klacken, scharfes lebloses Metall, was auf weiches verletzliches Fleisch traf und der gellende schmerzverzerrte Schrei eines ängstlichen Kindes. Der junge Fuchs hatte die Bärenfalle unter den Blättern nicht gesehen und rannte voll Panik und Angst in diese rein. Weinens versuchte der Junge, die scharfen Zähne der Falle zu öffnen und seinen Fuß zu befreien, doch vergeblich. Höhnisch lachend näherten sich die Männer dem Jungen. Fünf an der Zahl waren es, alle kräftig gebaut, alle bewaffnet und alle skrupellos, wie die schrecklichsten Dämonen dieser Welt. Ängstlich knurrte und winselte der junge Fuchs. „Hört euch das an Leute! Der kleine knurrt“, grölte einer der Männer vor lachen, blieb vor dem Jungen stehen und wollte ihn am Kragen packen. Doch war der kleine nicht ganz so wehrlos wie die Männer dachten. Knurrend biss der blonde Fuchs dem Menschen in die Hand und ließ erst dann los, als ihm ein anderer in den Magen schlug. Röchelnd und winselnd lag der Junge im Staub und blickte mit Tränen übersätem Gesicht auf. Der Mann, den der junge Fuchs gebissen hatte, tobte und wütete vor Zorn und wollte sich auf den Jungen stürzen, doch hielt ihn ein anderer Mann davon ab. „Beruhig dich du Idiot. Wir brauchen das Vieh lebend“, fauchte er den Verletzten an und dieser verstummte. Ängstlich sah der Junge von einem Menschen zum nächsten. Drei von ihnen gingen näher an den Fuchs heran, dieser versuchte sie auf abstand zu halten indem er nach ihnen schnappte. Jedoch brachte dieser nichts. Grob packten sie den Jungen im Nacken, drücken ihn tiefer in den Staub und drehten ihm seine Arme auf den Rücken. „Nicht…. Bitte…“, weinte der kleine Fuchs in brüchiger Menschensprache. Doch lachten seine Peiniger nur, fesselten ihm seine Hände und legten zur Sicherheit ein weiteres Seil um die Arme und den Brustkorb des Jungen. Damit fertig öffnete einer die Falle und nahm sie an sich. Ein zweiter zog den Fuchs auf die Beine, ohne Rücksicht auf den verletzen und blutenden Knöchel zu nehmen. Und ein weiterer legte dem jungen Fuchs ein Halsband an und zog ihn dann hinter sich her. Weinend stolperte der Junge dem Menschen hinterher. Diese verließen den Dschungel, gingen etwas am Strand entlang, bis zu einem kleinen Bötchen, welches sie zu einem großen Handelsschiff brachte. Auf dem Schiff wurde der blonde Fuchs in einen kleinen Käfig gesperrt und nur kurz befasste sich ein Mensch mit dem verletzen Knöchel. Weinend blickte der Junge auf die kleine Dschungel Insel, welche sich immer weiter entfernte und vor wenigen Minuten noch seine Heimat war. Kapitel 2: Rettung und wieder Menschen -------------------------------------- Eine Wochen fuhren die Entführer des Fuchses übers Meer, bis endlich Land in sicht kam. All die Tage, kamen dem Jungen wie Wochen vor. Immer wieder hatte er versucht zu entkommen, doch scheiterte er jedes Mal. Er versuchte in seiner Tier gestalt durch die Gitterstäbe zu kommen, doch waren sie selbst in dieser gestalt zu schmal, als einer der Männer zu ihm kam um ihn noch mal zu versorgen wollte er sich an ihn vorbeiquetschen, scheiterte aber auch daran. Der Kleine lag weinend in seinem Käfig, über diesen hatten die Menschen vor wenigen Stunden, ein großes schwarzes Tuch gelegt, welches dem Fuchs die Sicht versperrte. Schon bald wurde das Schiff immer langsamer, bis es gänzlich zum Stillstand kam. Ängstlich und doch neugierig krabbelte der Fuchs zu einer der vier Seiten seines Käfigs, ritzte einen kleinen Spalt in den Stoff und lugte hindurch. Noch immer war er auf dem Schiff, die Männer begannen schon mit dem abladen ihrer Wahren und nach einigen Minuten kamen sie auch zu ihm. Erschrocken krabbelte der Fuchs wieder ans andere Ende seines Käfigs und zitterte vor Angst. Die Entführer befestigten an jeder der vier Seiten des Käfigs einen Hacken, an welchen dieser samt Fuchs angehoben und auf einen Hänger verladen wurde. Nervös und Ängstlich wuselte er in seinem kleinen Gefängnis umher, krabbelte wieder zum Spalt und blickte raus. Auf dem Dock tummelten sich viele Menschen, verluden ihre Wahre, erteilten Befehle oder waren nur Schaulustige. Nach ungefähr einer Stunde war der Hänger fertig beladen und fuhr, von zwei Pferden gezogen, zum Marktplatz des Windmühlendorfs. Vor einem etwas abgelegenen Stand hielten die Pferde leise schnaubend an. Der Fahrer des Hängers sprang von diesem, ging um den Hänger rum, öffnete die Klappe und begann mit dem abladen. Ihm zur Hilfe kam der Stand Besitzer. „Na was habt ihr diese Woche für mich“, fragte der Stand Besitzer gierig grinsend, denn er hörte schon seinen Geldbeutel klingeln. „Das übliche und als Sahnehäubchen einen jungen Anima“, antwortete der Fahrer, befestigte eins der Pferde an den Käfig (welcher beim aufladen auf ein großes Brett mit Rollen gestellt wurde) und lud den kleinen Fuchs ab. Leises winseln und knurren war unter dem Stoff zu vernehmen und amüsierte die Männer. Lachen hob der Händler das Tuch an und begutachtete den blonden Fuchs. „Der wird uns ein Vermögen einbringen. Fuchs- Anima sind seltener geworden“, brummte er und ließ den Käfig auf dieser Seite offen. Ängstlich beobachtete der Junge die beiden Männer beim abladen der restlichen Wahre. Nach ungefähr zwanzig Minuten waren die Männer fertig und der Händler stand hinter seinem Stand. Weinend und mit angelegten Ohren setzte sich der Fuchs auf. „Sir…bitte…. Frei…frei lassen“, flehte er brüchig und klammerte seine Händchen an die Stangen seines Käfigs. Wütend und verächtlich blickte der Händler zum Käfig, schlug mit wucht auf diesen und ließ den Fuchs so zusammen zucken. „So etwas wie du verdient es nicht frei zu sein, geschweige denn dieselbe Luft wie wir Menschen zu atmen“. Kalt lachte der Mann auf. „Wenigstens wirst du mir ein Vermögen einbringen und keine Angst, du wirst nicht lange leiden. Kaum bist du bei deinem neuen Besitzer, wird dieser sich dein Blut, Fell und deine Knochen holen“, sagte er lachen, genoss den verstörten/verängstigen Gesichtsausdruck des Fuchses und wand sich ab. Schluchzend ließ der kleine die Stäbe los, krabbelte in eine –ecke seines Käfigs und rollte sich dort schluchzend und weinend ein. …..* >Ruffy, Ace< Aufgeregt hüpfte der kleine Schwarzhaarige Junge vor seinem Bruder auf und ab. Dieser hatte ihm versprochen, ihn heute einmal mit auf seinen Rundgang mitzunehmen. Der ältere arbeitete, mehr oder weniger für das Gesetz, er arbeitete in der Abteilung für Anima- und Menschenhandel und würde heute wie so oft nach solchen miesen Händlern Ausschauhalten. „Wann gehen wir den endlich Ace? Ich will dich endlich mal in Action sehen, wenn du einen Verbrecher schnappst“, fragte der Junge aufgeregt. Lachen wuschelte der junge Mann namens Ace, seinem Bruder durchs Haar. „Wenn du mal aufhören wurdest wie ein Flummi vor mir her zu hüpfen, könnten wir los“, sagte er grinsend und sofort hörte der kleine auf und schnappte sich Ace Hand. Aufgeregt strahlend ging der jüngeren neben seinem Bruder her und sah sich aufmerksam um. "Wenn es zu gefährlich wird Ruffy, gehst du sofort nach Hause“, sagte der größere streng und blickte zu seinem Bruder. Ungehalten zog dieser einen Schmollmund und wollte protestieren, doch brachte dies nichts und er fügte sich dem Befehl seines Bruders. Lange ging das Brüderpaar durch das Dorf und hielten nach verdächtigen Personen Ausschau. Als sie an einem kleinen Imbissstand vorbei kamen, zog Ruffy seinen Bruder zu diesem. „Ich hab Hunger! Lass uns was essen. BIIIIITTE“, quengelte der jüngere. Seufzend und doch grinsend nickte Ace. Auch er hatte so langsam Hunger und kaufte für sie beide jeweils eine große Portion Gebratenernudeln und für Ruffy noch eine Tüte mit süßen Kirschen. Glücklich stopfte Ruffy sich sein Essen in den Mund und ging mit seinem Bruder weiter. Als er nach wenigen Minuten seine leere Packung in einen Mülleimer schmiss, hörte er jemanden weinen und blickte sich besorgt um. An einem Stand, abseits der anderen, entdeckte er einen Käfig und in diesen einen Jungen. Dieser schien bemerkt zu haben, dass Ruffy ihn musterte und blickte auf. Erst dann bemerkte der schwarzhaarige die Ohren und den, fest am Körper gepressten Schweif. Sofort eilte er zu Ace und zog ihn am Arm. „Du musst sofort mitkommen. Jemand verkauft einen Anima. Du musst ihm helfen Ace“, sagte der jüngere drängend und zog noch mehr am Arm seines Bruders. „Bist du sicher Ruffy?“, fragte er ernst und erhielt einen ebenso ernsten Blick von seinem Bruder. „Gut bring mich hin“, sagte der ältere und ließ sich von seinem Bruder zum Stand führen. …..* >Sanji< Enttäuscht ließ der Fuchs seinen Kopf wieder hängen, als der schwarzhaarige Junge verschwand. Für einen kurzen Moment hatte er geglaubt, dass dieser Junge ihm helfen würde/könnte. Doch war dies ein Fehler. Wieder bahnten sich Tränen einen Weg über seine Wangen. //Ich will nicht sterben. Warum hilft mir den keiner?//, dachte er verzweifelt, presste seinen Schweif mehr an sich und vergrub sein Gesicht in diesen. Erschrocken zuckte er zusammen als er Schritte näher kommen hörte. Neugierig stellten sich seine Ohren auf und lauschte auf das kommende. „Willkommen mein Herr. Was kann ich für sie tun“, hörte er den Händler freudig sagen. „Nun, ich habe mein Interesse auf den Kleinen im Käfig geworfen“, sagte ein anderer Mann. Ängstlich blickte der Blonde auf. Über seinem Käfig gebeugt stand ein junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren, einem Sommersprossigem Gesicht(welches sehr attraktiv war) und schwarzen freundlich wirkenden Augen. Die Kleidung des Mannes war sehr gepflegt. Er trug ein elegantes weißes Hemd, welches am Hals nicht zugeknöpft war, eine schwarze Hose und passende elegant schwarze Schuhe. Hinter diesem Mann stand der Junge von eben. Breit und freundlich grinste dieser den kleinen Fuchs an und kniete sich vor seinen Käfig. Erschrocken zuckte der Blonde zusammen, als er den Händler wieder sprächen hörte. „Ah! Sie haben wirklich ein gutes Auge mein Herr. Dies ist ein Fuchs- Anima. Sie sind in letzter Zeit sehr selten geworden. Sie verstehen also, dass ich eine etwas höhere Verkaufssumme anstrebe. Was können sie mir den anbieten?“, fragte der ältere der Männer und rieb sich gierig grinsend die Hände. …..* >Ruffy, Ace< Grinsend zog Ace seine Hände aus den Hosentaschen und legte sie auf den Tresen, hinter dem der Händler stand. „Wie wäre es- “. Plötzlich züngelten kleine Flammen um Ace Finger und verkokelten das Holz. „damit“, beendete er seinen Satz, verbrannte in weniger als einer Sekunde den Tresen zu Asche und presste den Verbrecher gegen die Hauswand, hinter der er stand. „Wa…. Was zum…. Wer sind sie…“, fragte dieser keuchend und musterte Ace mit vor Angst weit geöffneten Augen. „Mein Name ist Portgas D. Ace, ich verhafte Sie wegen Anima- und Menschenhandels und verhänge für Sie die Höchststrafe“, sagte der schwarzhaarige ernst, drehte den Händler rum, so dass dieser die Fassade küssen konnte und legte ihm Handschellen an. „AH! Du mieser“, knurrte der Händler vor schmerz auf. „Ach hab ich das Metall etwa aufgeheizt? Tut mir echt Leid Alter“, sagte Ace grinsend, zwinkerte seinem Bruder zu und befasste sich dann weiter mit dem Gefangenen, bis Verstärkung eintraf. Lachend beobachtete Ruffy das geschehen, ehe er sich wieder zum kleinen Fuchs wandte. „Na du. Komm mal her, ich tu dir auch nichts“, sagte er freundlich und steckte seine Hand in den Käfig. Verängstigt rutschte der blonde Junge noch mehr in die Ecke, doch war dort kein Platz mehr, um sich zu verstecken. „Hahaha. Du musst wirklich keine angst vor mit haben. Hm…. Es sind zwar meine aber…du hast sicher wahnsinnigen Hunger oder“, fragte der schwarzhaarige, kramte in seiner Hosentasche und holte seine Tüte mit den süßen Kirschen hervor. Neugierig schnüffelte der jüngere und reckte leicht seinen Kopf zum Schwarzhaarigen. Grinsend nahm Ruffy sich ein paar Kirschen aus der Tüte und stopfte sich eine in den Mund. Zum einen weil er immer noch Hunger hatte, zum anderen um dem Fuchs zu zeigen, dass man die Kirschen essen konnte. „Wie du siehst, sind sie essbar. Na komm nimm dir eine“. Grinsend hielt Ruffy dem Fuchs wieder seine Hand hin. …..* >Sanji< Neugierig stellten sich die Ohren des Fuchses auf und er krabbelte langsam und schnüffelnd zum älteren Jungen und den Kirschen. Unsicher blickte der Blonde dem schwarzhaarigen in die Augen, dieser grinste immer noch breit und hielt ihm die Kirschen hin. Langsam hob der jüngere seine Hand, schnappte sich dann rasch die Kirschen und rutschte wieder in seine Ecke. Hungrig verspeiste der kleine Fuchs die Kirschen, ehe er sich wieder näherte. „Na war das lecker“, fragte der andere Junge und berührte sacht den Kopf des Fuchses. Dieser zuckte erschrocken zusammen, ließ sich dann aber streicheln. Wieder waren Schritte zuhören, die schnell näher kamen und dann vor dem nicht mehr vorhandenem Stand stehen blieben. Der Fuchs hörte weitere Stimmen, die mit diesem Ace sprachen, doch hörte er nicht wirklich zu. Zu sehr gefiel ihm die Streicheleinheit des Schwarzhaarigen. Umso verwirrter war er, als der ältere Junge seine Hand wieder weg nahm und etwas Glitzerndes auffing. „Öffne mal den Käfig Ruffy. Der Kleine soll nicht mehr gesiebte Luft atmen“, sagte der größere und grinste breit. „Alles klar Bruder“. Lachend steckte Ruffy den Schlüssel des Käfigs in das Schloss und schloss diesen auf. Verwirrt und unsicher beobachtete der kleine Fuchs das Schauspiel und wusste nicht was er nun denken solle. Auf dem Schiff hatten die Männer sich einen spaß draus gemacht, ihm die erst geöffnete Tür, wieder vor der Nase zu, zu machen. „Na komm raus“, sagte der Junge fröhlich. Unsicher krabbelte der Blonde näher an den Ausgang, schnüffelte kurz und rutschte dann wieder rein. „Diese Schweine. Sie haben den Armen sicher ständig damit verarscht“, knurrte der größere der beiden Schwarzhaarigen und stellte sich neben seinen kleinen Bruder. Leise seufzend beugte sich Ace vor, legte seine rechte Hand auf die Scharniere der Käfigtür, ließ sie dahin schmelzen und die Tür viel klappernd zu Boden. „Na komm Kleiner. Keiner wird dir was tun. Jetzt bist du in Sicherheit“, sagte Ace freundlich grinsend und richtete sich wieder auf. Unsicher musterte der Fuchs die beiden Menschen, ehe er langsam heraus krabbelte. Nervös schnüffelte er seine Umgebung ab, ehe er eilig aufstand und wegrennen wollte. Doch machte ihm sein verletzter Knöchel einen Strich durch die Rechnung. Laut auffiepend sank er wieder auf den Boden und fing an zu weinen. //Ich will nicht wieder gefangen werden! Ich will nach hause//, dachte er verzweifelt und wischte sich mit seinen kleinen Fäustchen über die verweinten Augen. Leise seufzte jemand auf näherte sich dem kleinen Fuchs und hob ihn hoch. Erschrocken zuckte dieser zusammen, krallte seine Finger dann in den Arm des Menschen und biss knurrend und winselnd in das Fleisch. Er wollte nicht wieder seiner Freiheit beraubt werden und vor allem nicht mehr bei Menschen sein. „Sch…ganz ruhig kleiner“, hörte er plötzlich Ace Stimme sanft hauchend. Langsam und schluchzend löste der Fuchs seine Finger und hörte auf den älteren zu beißen. Weinend und verängstigt leckte er über die blutende Wunde und hoffte so, dass der Schwarzhaarige ihm nicht auch wehtun würde. Vorsichtig wurde er in den Armen des ältern gedreht und blickte nun in das Sommersprossige Gesicht von diesem. …..* >Ruffy, Ace< „Ich guck nur ob du noch irgendwelche Verletzungen hast, dann bringt dich mein Bruder Ruffy zu uns und du kannst dich ausruhen“, hauchte Ace ruhig und strich vorsichtig über das goldblonde Haar des Jungen. Ängstlich blickte dieser dem Älteren in die Augen, musterte ihn, ehe er zitternd seine Händchen hob und sie auf Ace Schultern ablegte. Lächelnd strich der Schwarzhaarige dem kleineren den Pony, über dessen linkes Auge beiseite. Erleichtert stellte er fest, dass dieses ebenfalls gesund war und ließ den Pony wieder über das Auge fallen. Vorsichtig untersuchte er den Fuchs weiter, fand aber keine weitere Verletzung, außer der am Fuß. Müde gähnte der Blonde auf, wechselte in seine Tierische Gestalt und schmiegte sich an Ace Brust. Unsichere und müde meeresblaue Augen blickten zum Sommersprossigen auf. Dieser Lächelte weiterhin und kniete sich vor seinen Bruder. „Ruffy bring den kleinen nach Hause und in unseren Genesungs- und Erholungszimmer. Am besten gibst du ihm auch gleich etwas zu Essen und zu Trinken, er müsste seit einer Woche nichts mehr Richtiges zu essen bekommen haben“, sagte der Ältere ernst und legte vorsichtig den kleinen Fuchs in Ruffys Arme. Dieser grinste breit, nickte als Zustimmung und ging mit dem goldblondem Fuchs nach Hause, während Ace sich noch um ein paar Kleinigkeiten kümmerte. …..* >Sanji< Unsicher musterte der kleine Fuchs den Menschen, ehe er neugierig begann an diesem zu schnüffeln. Lachend drückte Ruffy den Fuchs dann an sich. „Das kitzelt. Willst du etwa noch mehr Kirschen?“, fragte der Schwarzhaarige grinsend und erhielt ein zaghaftes nicken, seitens des Fuchses. Etwas widerwillig, so schien es, zog der ältere der beiden Jungen die Tüte mit den Kirschen aus der Tasche und legte sie offen in seinen Arm und auf den Fuchs. Dieser schnüffelte an der Öffnung der Tüte, steckt dann seine Schnauze in diese und begann die Kirschen auf zu essen. Als er damit fertig war, schüttelte er die Tüte ab und leckte sich genüsslich über die Schnauze. „Du hast sie echt alle aufgegessen…. Mano. Na ja wenn ich so lange nichts Gutes mehr im Magen hätte würde ich eine halbe Stadt leer futtern“, sagte der schwarzhaarige belustigt und ging weiter. Nach ein paar Minuten entdeckte der kleine Fuchs ein Haus immer näher kommen. Auf dieses ging Ruffy zielstrebig zu und drückte den Fuchs noch mehr an sich. Dieser schmiegte sich an den älteren Jungen und schlief schon halb. …..* >Zorro< Ohne sich vom Fleck zurühren, lauschte der junge Tiger, als sich plötzlich die Haustür öffnete und jemand eintrat. An den Schritten konnte er erkennen, dass es Ruffy war, doch hörten sich dessen Schritte etwas schwerer als sonst an. Verwirrt öffnete der Grünhaarige seine Augen und blickte von der Terrasse aus ins Haus. Ein seltsamer Geruch kam aus diesem und ließ seine Neugierde immer mehr steigen. Langsam und gähnend stand der Tiger auf und ging zurück ins Haus und somit auch in die Küche, an der die Terrasse angrenzte. Sofort wurde der fremde Geruch stärker und er konnte ihn sogar zuordnen. //Ein Fuchs…//, dachte er mürrisch und fühlte sich in seinem Revier bedroht, schließlich war dies hier sein Haus und seine Familie. „Ruffy wen hast du da bei dir“, rief er grummelnd durch das Haus. …..* >Ruffy< Fröhlich ging Ruffy zielstrebig in das Genesungs- und Erholungszimmer und legte den kleinen Fuchs auf ein großes und weiches Kissen. Dieser blickte müde zu ihm auf, kuschelte sich dann in das Kissen und legte seinen Schweif über seine Schnauze. Anscheinend wollte der Fuchs seine Tierische Gestalt behalten. Lachend hörte er den anderen Anima im Hause rufen und rannte aufgeweckt zu ihm. „Ach der. Das ist nur der kleine Fuchs den Ace und ich gerettet haben Zorro“, erläuterte Ruffy stolz und holte eine Schale aus dem Küchenschrank. „Aha…. Und warum bring ihr den nicht gleich zu Shanks. Müssten er und der Falke hier nicht auftauchen“, gab Zorro mürrisch von sich und wedelte ungehalten mit dem Schweif. „Hm…. Aber dann würde er doch schon wieder bei anderen Menschen landen. Es wäre besser wenn er sich hier erst mal ausruht oder?“ Grinsend drehte Ruffy sich zu seinem Freund um, ehe er zum Spülbecken ging, Wasser in die Schale ließ und dann wieder zum Fuchs ging. Leise ging er in das Zimmer, stellte die Schale vor das Kissen und ging wieder hinaus. Auf seinen Bruder wartend begab er sich in die Küche und begann den Kühlschrank zu plündern. …..* >Sanji< Müde hob der kleine Fuchs wieder seinen Kopf, als der schwarzhaarige mit einer Schale rein kam. Als dieser wieder ging, stand der Blonde leicht wanken auf, beugte sich über die Schale, schnüffelte kurz und begann dann gierig zu trinken. Fertig damit, blickte er sich neugierig im Zimmer um, verlor aber schnell das Interesse und legte sich wieder auf das Kissen. //Wieder bin ich bei Menschen, aber…diese…scheinen nicht böse zu sein…//, dachte der Fuchs müde, schloss die Augen und schlief friedlich ein. Kapitel 3: Ärztliche Untersuchung --------------------------------- >Ace< //Verdammt hat das lange gedauert, den ganzen Papierkram zu erledigen, es dämmerte bereits//, dachte der Schwarzhaarige leicht angesäuert und verließ das Gebäude des ´Anima aid Centre´. Nachdenklich ging Ace durch das Dorf und zu einem guten Freund der Familie. //Ein goldener Fuchs…. Seltsam…auch wenn es hier in dieser Welt alles gibt aber….unter Fuchs- Anima gab es nie einen Fuchs mit Goldschimmernden Fell//, dachte er leicht beunruhigt und bekam kaum mit, dass er schon am Ziel war. Verwirrt kratze er sich am Hinterkopf, zuckte dann mit den Schulten, ging zur Haustür und klingelte mehrere male. Genervtes gemurmelt war hinter der Tür zu vernehmen und ein Mann mit kurzem schwarzen Haar und penibel geschnittenem Bad öffnete die Tür. „Natürlich….“, murmelte dieser nur, trat dann zur Seite und ließ den Jüngeren ein. „Netter empfang wie immer Mihawk“, sagte Ace grinsend und ging ins Wohnzimmer des Hauses. Auf einer Couch in diesem saß ein rothaariger Mann, mit drei Narben über dem linken Auge. „N´Abend Shanks! Ich hoffe du bist noch fitt für einen kleinen Hausbesuch“ grüßte der Jüngere und pflanzte sich zum Rothaarigen auf die Couch. „Wer weiß! Wenn Ruffy sich wieder überfressen hat, muss er diesmal mit dem Bauchweh klar kommen“, antwortete Shanks belustigt und grinste den Sommersprossigen Mann an. Lachend schüttelte Ace mit dem Kopf. „Nein, nein. So weit ich weiß müsste es ihm noch gut gehen“. Amüsiert beobachtete er kurz, wie Mihawk sich neben Shanks setzte und so tat als würde ihn das Gespräch in keinster weise interessieren. Leicht schüttelte Ace den Kopf, bevor er mit ernster Miene aufblickte. „Nein. Es geht um einen jungen Fuchs- Anima. Ruffy und ich haben heute einen dieser dreckigen Bastarde hochgehen lassen und den Kleinen mit nach Hause genommen. Er ist am rechten Knöchel verletzt und ich bin mir nicht sicher, ob es ihn sonst an nichts fehlt“, sagte der Jüngere ernst und musterte die beiden Älteren. Nachdenklich legte sich Shanks Stirn in Falten. „Wie alt ist der Kleine? Was schätzt du?“ „Er ist nicht älter als Ruffy oder Zorro, wenn nicht sogar jünger“. „Hm…. Eltern?“ „Ich nehme mal an, dass sie tot sind“. Kurz überlegte der Rothaarige noch, ehe er sich erhob und sich in seine Praxis begab. „Mihawk du kommst mit. Ich denke nicht das der kleine die Menschensprache sonderlich gut beherrscht und Zorro gefällt es grade wohl gar nicht. dass ein Fremder Anima bei ihm ist“, bestimmte Shanks und achtete gar nicht auf die einwende des Falken. …..* Wenige Minuten später, befanden sich die drei auf dem Weg zu Ace Haus und waren nach zehn Minuten bei diesem. „Zorro wird nicht grade begeistert sein. Immerhin ist es ja mehr oder weniger sein Revier und er ist da ziemlich verbissen“, sagte Ace nachdenklich und schloss die Tür auf. Sofort rannte ihm sein Bruder entgegen und sprang ihm aufgedreht in die Arme. „Da bist du ja endlich, du lahme Schnecke“, sagte dieser grinsend und drückte sich an den Älteren. Lachend ging Ace, mit Ruffy im Arm und Shanks und Mihawk im Schlepptau, in die Küche. Dort saß ein ziemlich verstimmter kleiner Tiger, welcher die drei Erwachsenen, vor allem Mihawk, finster anfunkelte. „Oha, wie ich sagte“, lachte Ace amüsiert und setzte Ruffy auf einen der Stühle am Esstisch. „Guck nicht so böse Zorro, du willst doch nicht in so jungen Jahren schon Falten haben“, sagte Shanks grinsend und strich dem Grünhaarigen über den Kopf. „Lass das! Ich hab allen Grund so zu gucken! Warum habt ihr diesen Fuchs ins Haus gelassen?“, grummelte der kleine Tiger und verschränkte die Arme vor der Brust. Leise seufzte Ace auf. „Weil er von Anima- und Menschenhändlern entführt und gequält wurde. Da kann man den kleinen, doch nicht einfach seinem Schicksal überlassen. Noch dazu, da es hier keine richtigen Einrichtungen für Anima gibt, die ihn wirklich angemessen versorgen können. Verstehst du?“, erklärte der Sommersprossige ruhig und lächelte sanft. Stumm blickte Zorro von einem Erwachsenen zum nächsten, schnaubte dann wütend auf, erhob sich von seinem Stuhl und ging wütend in sein Zimmer. „Warum ist Zorro so wütend?“, fragte Ruffy verwirrt und wollte seinem Freund folgen. Sanft hielt Ace seinen Bruder zurück und schüttelte den Kopf. „Lass ihn. Er braucht erst mal Zeit um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Geh du am besten mal ins Bett, morgen geht es wieder in den Kindergarten“, sagte er grinsend und schupste seinen Bruder sanft aus der Küche. „Aber Shanks ist hier! Ich will noch nicht schlafen“, maulte Ruffy, gähnte aber im selben Moment müde auf. Leicht genervt rollte der älteste der drei Männer mit den Augen, ging zur Terrassentür und ging mit dem Satz, „Holt mich wenn ihr einen Dolmetscher braucht“, in den Garten. Bedröppelt blickten Ace und Shanks dem Falken nach. „Ähm…ist bei euch irgendwas vorgefallen, Shanks?“, fragte der Jüngere und erhielt nur ein leichtes abwinken. „Nicht so wichtig, bring lieber Ruffy ins Bett, damit wir uns um den Fuchs kümmern können“, meinte der Rothaarige nur, klopfte dem Jüngeren auf die Schulter und ging zu seinem Freund auf die Terrasse. Leise seufzend schüttelte Ace den Kopf und ging hoch in Ruffys Zimmer. //Zum Glück bin ich grade Single, auf den extra Stress kann ich verzichten//, dachte er mürrisch. Als der Schwarzhaarige ins Zimmer seines Bruders eintrat, fand er diesen schon umgezogen in seinem Bett. „Wie war das ich bin nicht müde?“, fragte Ace neckend und setzte sich zu Ruffy aufs Bett. „Bin ich au- haah auch gar nicht“, nuschelte der kleinere und gähnte herzhaft. Lächelnd deckte Ace seinen kleinen Bruder zu und wuschelte ihm sanft durchs Haar. „Schlaf gut kleiner. Morgen kannst du wieder viele Abenteuer erleben“, flüsterte Ace, strich noch einmal kurz über Ruffys Haar, stand dann auf und ging wieder nach unten in die Küche. Dort saßen Shanks und Mihawk am Esstisch und redeten leise über etwas. Als sie Ace bemerkten, verstummten sie. „Kann ich mir den kleinen nun ansehen?“, fragte Shanks und erhob sich von seinem Stuhl. Langsam nickte der jüngere und führte die Älteren zum Genesungs- und Erholungszimmer, in dem der Fuchs noch immer schlief. …..* >Sanji< Friedlich schlief der kleine Fuchs auf dem überdimensionalen Kissen und bekam das meiste um sich herum nicht mit. Auch als Ace, Shanks und Mihawk in das Zimmer eintraten und das Licht einschalteten, schlief der kleine weiter. Langsam näherten sich die drei Älteren dem Fuchs und Ace kniete sich vorsichtig zu diesem. Sanft berührte er das Köpfchen des Fuchses und strich sanft über das goldblonde Fell. „Hey! Kleines Füchschen, aufstehen“, flüsterte Ace sanft und rüttelte leicht an ihm Leise murrend rollte sich der Fuchs mehr ein, ehe er vorsichtig das Köpfchen hob und zum Sommersprossigen Menschen aufblickte. Sanft lächelte dieser ihn an und strich weiterhin vorsichtig über seinen Kopf. Leicht lehnte sich der Fuchs der Hand entgegen und schnüffelte neugierig. Ängstlich entzog der kleine sich der Hand und rutschte auf dem Kissen zurück, als er einen anderen Menschen und einen Falken witterte. Leise winselnd und sich tief ins Kissen drückend, hob der goldblonde Fuchs den Kopf und blickte direkt in die gelben Augen des älteren Animas. Dieser musterte ihn eindringlich und mit einem finsteren Blick. Erschrocken zuckte der kleine zusammen, als ein rothaariger Mann in seinem Blickfeld auftauchte und sanft lächelte. Trotz des Lächelns fing der Fuchs heftig an zu zittern und winselte noch lauter. „Na, na keine Angst. Ich tu dir nichts und der Falke da! Der guckt nur böse, ist aber zahm wie ein Kätzchen“, sagte Shanks grinsend und erhielt, von seinem Freund, einen Schlag gegen den Hinterkopf. „Ich bin nicht zahm Rotschopf. Ich vergreif mich nur nicht an wehrlosen Kindern“, sagte Mihawk kühl und funkelte den Jüngeren bedrohlich an. Immer noch grinsend rieb sich Shanks über den leicht schmerzenden Hinterkopf und kramte mit der freien Hand in seiner Tasche. „Das wird dir auch hoch angerechnet Mihawk“, murmelte Ace, während er versuchte den Fuchs zu beruhigen. Doch dieser dachte nicht daran sich wieder zu beruhigen oder sich gar berühren zu lassen. Winselnd und knurrend schnappte der kleine nach Ace´s Hand, drückte sich im nächsten Moment aber wieder ins Kissen, da er Schläge befürchtete. Seufzend ließ der Schwarzhaarige es bleiben und blickte fragend zu Shanks. „Und jetzt? Jetzt vertraut er mir nicht mehr?“, frage Ace ratlos. „Das wird schon. Geh mal zur Seite, wir sind ihm wahrscheinlich zu viele auf einmal“, mutmaßte der Rothaarige, schob den Schwarzhaarigen vom Fuchs weg und setzt sich seiner Seitz zu dem kleinen. Immer noch winselnd und knurrend lag dieser, tief im Kissen versunken, da und beobachtete die drei Erwachsenen. Besonders den Rothaarigen Mann, ließ er nicht mehr aus den Augen. „Du musst wirklich keine Angst haben und auch nicht enttäuscht von Ace sein. Er macht sich sorgen um dich, wegen deiner Verletzung am Knöchel und ich bin jemand der dies behandeln kann. Ich bin Arzt, ein Arzt der sich für Animas spezialisiert hat“, sagte Shanks ruhig und wedelte leicht mit zwei Lollipops vor der Nase des Fuchses rum. Mit einem neugierigem blickte, folgte dieser den süßen, grell roten Kügelchen und schnupperte nach diesen. „Das sind Lollipops. Die kann man essen. Möchtest du auch einen“, fragte der Rothaarige und steckte sich einen der Lollis in den Mund, den anderen hielt er dem goldblonden Fuchs entgegen. Mit großen Augen, hob der kleine Fuchs sein Köpfchen, ehe er sich wieder in seine Anima gestalt zurück verwandelte und vorsichtig nach dem Lolli griff. Unsicher musterte er den Mann mit den drei Narben im Gesicht, ehe er sich rasch den Lolli schnappte und neugierig an diesem schnupperte. //Kirsche…//, dachte der kleine und leckte probierend darüber. Fröhlich strahlte das Gesicht des Fuchses und nahm die rote Kugel ganz in den Mund um glücklich an dieser zu saugen und zu lutschen. Erschrocken zuckte der Blonde zusammen, als Shanks laut auflachte und ihn dann amüsiert angrinste. „Das schmeckt dir wohl hä?“. Beschämt lief der Junge rot an und blickte auf seine Füße. „Das muss dir nicht peinlich sein, es ist gut wenn man glücklich ist und man sich selbst über eine Kleinlichkeit, wie einen Lolli freut. Aber sag, darf ich dich jetzt untersuchen? Es tut auch nicht weh“, fragte der Rothaarige freundlich. Nachdenklich und unsicher hielt der kleine den Blick immer noch gesenkt, bevor er langsam mit dem Kopf nickte. Lächelnd kramte der Rothaarige wieder in seine Tasche, holte einen Stift einen Zettel und ein Stethoskop hervor und notierte sich ein paar Sachen auf den Zettel. Ängstlich beobachtete der Fuchs den älteren Menschen, ehe er unsicher zum Sommersprossigen krabbelte, seine Ohren anlegte und zitternd seine Händchen auf den Schoß des Schwarzhaarigen legte. Verwirrt blinzelte dieser, ehe er sanft lächelte, dem Jungen unter die Arme griff und ihn sacht auf seinen Schoß setzte. „Keine Angst, der Onkel ist wirklich nett“, flüsterte Ace sanft ins Ohr des kleinen und drückte ihn an sich. //Menschen können…nett sein? N…na ja…die beiden Männer sind ja nett…//, dachte der Fuchs unsicher und beobachtete weiterhin Shanks. Als dieser fertig mit schreiben war, legte er den Zettel vor sich auf den Boden und wand sich dem kleinen zu. „So zu erst werde ich dich mal durchchecken, ob du überhaupt gesund bist, dann werde ich mir deinen Knöchel ansehen und darauf ein paar Fragen über dich stellen. Okay?“, erläuterte der Rothaarige lächelnd und erhielt ein zaghaftes nicken. „Schön, würdest du bitte deine Brust frei machen? Ich würde dich gerne abhören ob alles ordentlich funktioniert“. Unsicher blickte der kleine Fuchs zu Ace auf, dieser nickte ermutigend. Langsam lockerte der Fuchs den Kimono etwas und gab seinen Brustkorb und Bauch frei. Lächelnd hing Shanks sich das Stethoskop um den Hals und hielt das andere Ende dem Fuchs entgegen. „Das ist ein Stethoskop, damit werde ich dich jetzt abhören und feststellen, ob mit deiner Lunge und deinem Herzen alles in Ordnung ist“, erklärte der Rothaarige ruhig und steckte sich dann das Headset in die Ohren. Vorsichtig legte Shanks das Metalende auf die Brust des kleinen, dieser zuckte leicht zusammen, da es kalt war. „Atme bitte tief ein-“. Gehorchend tat der Fuchs dies. „-und jetzt wieder aus. Ja gut, jetzt noch mal bitte“. Nach weiteren tiefen Atemzügen, löste der Rothaarige sich wieder vom Kleinen und Notierte sich was auf seinen Zettel. Danach untersuchte er die Augen, Ohren und die Reflexe des Jungen und notierte sich auch dies. Leise Gähnte der Fuchs auf und kuschelte sich müde an Ace Brust. Immer noch lutschte er an dem roten Lolli, dieser war schon ganz klein geworden. Betrübt nahm er diesen aus dem Mund und musterte ihn. //Jetzt ist er weg…//, dachte er betrübt und ließ den Kopf leicht hängen. „Frag doch ob du noch einen Lollipop haben darfst“, flüsterte Ace leise in das Ohr des Fuchses und lächelte sanft. Unsicher nestelte der kleine an seinem Kimono rum, ehe er langsam aufblickte und dem Rothaarigen seinen leeren Lollipop Stängel hinhielt. Amüsiert lächelte dieser und räumte seine Geräte wieder weg. „Möchtest du noch einen haben?“. Langsam und verlegen nickte der Fuchs und streckte Shanks den Stängel noch mehr entgegen. „Okay hast du dir auch verdient, du hast brav stillgehalten. Tust du das jetzt auch für mich? Ich muss deinen Knöchel jetzt untersuchen und es könnte eventuell etwas wehtun“, fragte er ruhig und holte einen weiteren Lolli aus seiner Tasche, ebenso Verbandszeug, Desinfektionsmittel, eine Schere und eine Pinzette. //Weh…tun…//. Unsicher und ängstlich blickte der kleine Fuchs zum Sommersprossigen auf, dieser strich sanft über seinen Kopf und lächelte warm. „Ich bin bei dir“, sagte dieser sanft und drückte den kleinen etwas mehr an seine Brust. Nervös blickte er wieder zum Rothaarigen, dieser hielt ihm den Lolli entgegen und leicht zitternd nahm er diesen entgegen. „Okay ich öffne jetzt den Verband und guck mir deinen Knöchel an“, warnte Shanks den Kleinen vor, nahm die Schere und schnitt den Verband auf. Leicht zuckte das rechte Bein des Fuchses, da der Verband sich an die Wunden geklebt hatte und das abziehen von diesem wehtat. Winselnd drückte der kleine sein Gesicht an Ace Brust. Die Wunde sah schlimm aus, durch das nicht reinigen von dieser hatte sie sich entzündet. Wütend musterte Shanks die Wunden, die die Zähne der Bärenfalle hinterlassen hatten, nahm sich dann eine Kompresse, gab etwas Desinfektionsmittel auf diese und tupfte vorsichtig über die Wunden. Laut schrie der Junge vor schmerz auf und krallte sich in das Hemd des Sommersprossigen. Sanft und beruhigend strich dieser über das goldblonde Haar und flüsterte beruhigende Worte. Nach ein paar Minuten waren die Wunden gereinigt, mit Wundsalbe eingecremt und verbunden. Winselnd löste sich der Fuchs etwas von Ace und musterte seinen verarzteten Knöchel. Sanft strich dieser über seinen Kopf. „Das hast du gut gemacht kleiner, du warst wirklich Tapfer“, sagte Ace stolz und Shanks nickte zustimmend. Leicht lächelte der Junge und freute sich ein Kompliment bekommen zu haben. Neugierig beobachtete der kleine Shanks, dieser schreib wieder etwas auf seinen Zettel, winkte dann den Falken zu sich und dieser setzte sich stumm neben den Rothaarigen. „So mein Kleiner. Jetzt werde ich dir ein paar fragen zu deiner Herkunft, deinem Alter und so weiter stellen. Sachen die du nicht in Menschensprache sagen kannst wird mein Freund Mihawk für mich übersetzen. Okay? Verstanden?“, fragte der Rothaarige und erhielt ein zaghaftes nicken. „Gut. Na dann wie heißt du den?“. Unsicher nestelte der Fuchs an seinem Kimono, den ihm Ace wieder gerichtet hatte und blickte auf seine Finger. „Sa….Sa…Sanji“, sagte er brüchig und wurde leicht rot. Lächelnd notierte Shanks sich den Namen. „Schöner Name Sanji. Sagst du mir auch wie Alt du bist?“. Nachdenklich hob Sanji seine Hände vor seine Augen und begann an seinen Fingern sein Alter ab zu zählen, bis er dem Rothaarigen drei kleine Finger entgegenstreckte. Lächelnd notierte er sich auch das. „Und wann bist du geboren worden?“ Nachdenklich ließ er seine Hände wieder sinken. //Wie sagt man März denn in Menschensprache//, überlegte er nervös, doch viel es ihm nicht ein. Vor Verzweiflung liefen ihm langsam Tränen über die Wangen. „Hey nicht weinen. Wenn du es nicht weißt sag es doch Mihawk, er wird dir nicht den Kopf abbeißen“, sagte Ace sanft und wischte vorsichtig die Tränen weg. Ängstlich blickte Sanji auf und zum ältern Anima. Lange zögerte der kleine Fuchs noch ehe er leise auf die Frage antwortete. *I…ich…bin am 2. März geboren*. Langsam nickte der Falke und übersetzte für seinen Freund. „Ah ein kleines Fischchen“, sagte der Rothaarige schmunzelnd und notierte es. Beschämt lief der junge Fuchs rot an und sank den Kopf. Nach mehreren weiteren Fragen, war Sanji einfach nur noch müde und hätte sich am liebsten wieder auf das Kissen gelegt um endlich weiter zu schlafen. Milde lächelte der ältere Mensch in an und strich vorsichtig über Sanjis Kopf. „Wir sind fast fertig nur noch zwei Fragen. Vorletzte Frage. Was ist dein Lieblings Essen?“ Strahlend und grinsend setzte sich der kleine wieder etwas aufrecht und hibbelte leicht rum. „Fisch!!!, sagte dieser fröhlich und blickte dann zu Ace. „Fisch?“. Verwirrt musterte der Schwarzhaarige den fröhlichen Fuchs. „Was ist mit dem Fisch? Willst du morgen welchen essen?“, fragte er verwirrt und erhielt heftiges Kopf nicken. Lachend verstrubbelte Ace dem Jungen das Haar. „Einverstanden muss ich mir wenigstens nichts mehr überlegen“, sagte er grinsend und drückte den Jüngeren sanft an sich. Leise gähnte der goldblonde Fuchs auf und kuschelte sich an. //Gleich darf ich wieder schlafen//, dachte Sanji müde und wedelte leicht mit dem Schweif. „Sanji?“ Langsam blickte der angesprochene auf und sah den Rothaarigen fragend an. „Die letzte Frage…. Es…geht um deine Eltern…. Kannst mir sagen was mit ihnen ist?“ Weit öffneten sich die Augen des Fuchses und als wäre ein Damm gebrochen liefen die Tränen wie Sturzbäche über Sanjis Wangen hinunter. //Mama…. Papa//, dachte er traurig und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Die Eltern des Fuchses wurden auf grausamste art und weise ermordet, welches der kleine mit eigenen Augen und unfähig was zu tun, mit ansehen musste. Betretenes Schweigen herrschte im Zimmer. Keiner wusste wie man den kleinen trösten sollte. Laut und herzerreizend schluchzte Sanji und machte sich auf Ace Schoß immer kleiner. Leise seufzte Mihawk auf, beugte sich etwas nach vorne und hob den kleinen Fuchs hoch. Erschrocken und ängstlich zuckte dieser zusammen und weinte noch lauter. Sacht setzte der Falken den kleinen auf seinen Schoß und löste mit sanfter Gewallt, die Hände von Sanjis Gesicht. Ängstlich blickte der Fuchs auf und in die gelben Augen des Älteren. Dieser strich ihm sanft die Tränen weg. *Du solltest nicht weinen*. *A…aber…s…sie….sie wurden ermordet…es war grausam*, jammerte Sanji und wollte sein Gesicht wieder verbärgen, doch hielt Mihawk seine Händchen fest. *Natürlich bist du deswegen traurig, aber du musst lernen stark zu sein. Bist du nicht stark verschlingt dich diese Welt ohne Gnade*, sagte der ältere ruhig und blickte dem Jungen tief in die Augen. *Aber….*. *Deine Elter wollen mit Sicherheit nicht dass du in der Vergangenheit verweilst. Du musst nach vorne sehen und sie stolz machen. Sie sollen doch nicht um sonst gestorben sein oder?*. Langsam schüttelte Sanji den Kopf und drückte sein Gesicht an Mihawks Brust. Leicht überrumpelt, hielt der Falke inne, ehe er sacht über Sanjis Haar strich und ihn an sich drückte. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Mihawks Wangen, als Shanks leise kicherte und ihm dann neckend im Nacken kraulte. …..* >Shanks, Mihawk< Langsam beruhigte sich der kleine Fuchs wieder, drückte sich aber mehr an den Älteren, gähnte leise und schloss halb die Augen. Leicht krallten sich die Händchen des Jungen in den Mantel des Falken und er begann am Daumen seiner linken Hand zu nuckeln. „Leg ihn aufs Kissen. Dann kann er in ruhe schlafen und wir können wieder gehen“, flüsterte Shanks in Mihawks Ohr und dieser tat was der Rotschopf sagte. Vorsichtig legte der Flake das Kind auf das Überdimensionale Kissen, löste vorsichtig den griff des Kleinen und deckte ihn mit einer warmen Wolldecke zu. Leise murmelte Sanji etwas, rollte sich ein und schlief dann friedlich ein. Lächelnd erhob sich Shanks mit seiner Tasche, schnappte sich noch den Müll und bedeutete den beiden anderen mit einem Kopfnicken zur Tür, dass sie gehen sollten. Leise gingen die drei Erwachsenen aus dem Zimmer, schalteten das Licht aus und lehnten die Tür an. Leise stöhnte Shanks auf, als sie sich in der Küche befanden und er den Müll entsorgt hatte. Ace setzte sich derweilen an den Esstisch und Mihawk lehnte an der Wand. „Die Wunde sollte nun gut verheilen. Was hast du eigentlich mit ihm vor?“, fragte der Rothaarige und setzte sich dem Jüngeren gegenüber. „Ihn behalten. Er brauch ein richtiges zu Hause und hier in dem Dorf…und generell weil er ein Fuchs ist…. Es gibt keine anderen außer uns Shanks das weißt du. Morgen werde ich erst mal mit Sanji zum Revier gehen, damit er seine Aussage wegen diesem Schwein machen kann“, sagte der Sommersprossige und ballte die Hände zu Fäusten. „Mihawk würdest du mir einen Gefallen tun? Ich traue unserem Dolmetscher nicht und der Kleine kann ja kaum unsere Sprache. Würdest du für ihn übersetzten? Bei dir weiß ich, dass du keinen mist übersetzt“, wand sich Ace an den Falken, dieser überlegte kurz, nickte dann aber als Zustimmung. „Haaa…. Na ja wir sollten mal langsam nach Hause. Es ist spät und ich hab morgen noch ein paar Termine“, sagte der Rothaarige, erhob sich wieder und ging zu seinem Freund. Langsam nickte der Jüngere, stand ebenfalls auf und geleitete die Älteren zur Tür. „Kommt gut nach Hause. Und Mihawk wir treffen uns morgen um zehn Uhr vorm Gebäude“, sagte Ace leicht grinsend und verabschiedete sich so von seinen Freunden. …..* >Zorro< Lange lag der junge Tiger schmollend in seinem Bett und starte seine Decke finster an. //Ein Fuchs. So ein blöder anderer Anima. Warum macht Ace das…//, grübelte der Grünhaarige wütend und rollte sich auf die Seite. „Ich werde diesen blöden Fuchs zur rede stellen. Das ist meine Familie“, grummelte er mürrisch und wartete darauf, dass es im Haus still wurde. Kaum war es im Haus still, stand der kleine Tiger auf und schlich sich ins Genesungs- und Erholungszimmer. Knurrend verwandelte sich Zorro in seine Tier gestallt und schlich auf leisen Pfoten zum goldblonden Jungen. Dieser lag ruhig atmend auf dem Kissen und nuckelte friedlich an seinem Daumen. Neugierig schnüffelte der Tiger an dem Kleinen und stupste ihn mit seiner Schnauze an. Leise murmelte der Fuchs etwas, hob leicht den Kopf und gab dem Älteren unbewusst einen Robbenkuss. Leise kicherte der Kleine im Schlaf, da ihn das Fell von Zorro gekitzelt hatte, drehte sich auf die andere Seite und schlief ruhig weiter. Perplex ließ der grüne Tiger sich auf seinen Po nieder und starten den Blonden an. //Er…hat mich ge….ge…//, peinlich berührt verwandelte er sich wieder zurück und hielt sich den Mund zu. Ohne noch weiter nach zu denken rannte der kleine Tiger aus dem Zimmer und in das seine. Rasch verkroch er sich unter seine decke und vergrub das Gesicht im Kissen. //Er hat mich geküsst. Einfach so//, dachte er und presste sein Gesicht tiefer in die weichen Daunen. „Blöder Fuchs….“, grummelte Zorro in sein Kissen und ergab sich endlich seinem ersehnten schlaf hin. Kapitel 4: Extra: Lustspiel --------------------------- Erleichtert seufzte Shanks auf, als sie endlich zu Hause waren und brachte seine Taschen in seine Praxis. Mihawk ging derweilen ins Wohnzimmer, setzte sich auf die Couch und dachte nach. Dieser goldblonde Fuchs bereitete ihm Sorgen. Füchse waren generell mystische Anima, sie besaßen Kräfte und Wissen, welcher sich niemand zu träumen wagte. //Aber ein goldener Fuchs…. Solche Wesen gab es seit über tausend Jahren nicht mehr//, dachte der Falke unruhig und spielte an seiner Kette um seinen Hals. Leise seufzte er auf, als der Rothaarige versuchte sich an zu schleichen und dann seine Arme um seinen Freund legte. „Worüber denkst du nach“, flüsterte Shanks leise und strich sanft über die muskulöse Brust seines Falken. „Über den Fuchs. Es kommt nicht oft vor, dass ein goldblonder Fuchs das Licht der Welt erblickt. Der letzte wurde vor über tausend Jahren geboren“, antwortete Mihawk nachdenklich und lehnte sich mehr zurück. „Hm…. Wir behalten ihn einfach im Augen. Was könnte den das Schlimmste sein, was er anrichten kann?“, murmelte der Rothaarige und küsste sich sanft an Mihawks Hals entlang. Dieser gab ihn bereitwillig frei und strich leicht über die Hände seines Freundes. „Ich weiß es nicht genau. Viel wurde nicht überliefert, nur dass sie einzigartig sind“, murmelte der Falke und schloss genießend die Augen. Langsam glitten Shanks Finger, über die weiche Haut seines Freundes und wanderten in immer tiefere Regionen. „Wir sollten morgen weiter darüber reden und jetzt lieber das Zimmer wechseln“, raunte der Jüngere verführerisch in Mihawks Ohr und strich leicht über dessen Mitte. Leich erschauderte der Schwarzhaarige bei der Berührung, ehe er leicht nickte, sich von Shanks löste und mit ihm ins Schlafzimmer ging. Kaum hatten sie das Zimmer betreten und die Tür geschlossen, küsste Shanks den Älteren leidenschaftlich und drückte ihn zum großen Bett in der Mitte des Raumes. Langsam streifte der Rothaarige den Mantel des Falken ab und legte so dessen braun/schwarzen Flügel frei. „Das liebe ich so wenn wir allein sind. Ich kann deine Flügel begutachten“, raunte der Jüngere lüstern und strich, um seine Worte zu bekräftigen, über das weiche Federkleid. Leicht erschauderte Mihawk unter der Berührung und ein Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. „Hör auf immer so einen Stuss zu reden. Für meinen Geschmack siehst du sie viel zu oft“, murmelte er, setzte seinen Hut ab und ließ sich aufs Bett nieder. Grinsend gesellte sich der Rothaarige zu seinem Freund und setzte sich auf dessen Beine. „Ach komm. Du genießt es doch wenn ich dir Komplimente über deinen Körper und nicht über deine Kampfkünste mache. Da weißt du doch, dass du mehr als gut bist“, sagte Shanks lachend und strich sanft über die freie Brust. Lächelnd begutachtete der Rothaarigen den Oberkörper seines Falken und strich langsam immer tiefer, bis seine Fingerspitzen den Hosenbund erreichten und Knopf und Reißverschluss öffneten. Grinsend beugte er sich hinab, berührte mit seiner Nasenspitze die von Mihawk und blickte ihm liebevoll in die Augen. Ebenso liebevoll blickte der Schwarzhaarige zurück, überwand die kleine Distanz und küsste den Jüngeren fordernd und doch leidenschaftlich. Leicht grinsend erwiderte Shanks den Kuss, glitt langsam unter Mihawks Hose und Slip, umfasste zärtlich seinen Penis und strich sanft am Schaft entlang. Leicht keuchte der Ältere in den Kuss, unterbrach in aber nicht und ließ ihn noch leidenschaftlicher werden. Vor Erregung leicht zitternd, glitten auch seine Hände zur Hose seines Freundes, öffneten diese und zogen sie etwas hinab. „Heb dein Becken an. Ich will dich endlich nackt haben“, raunte der Falke an Shanks Lippen und erhielt ein amüsiertes lachen. „Bist du so aufgeregt? Es waren doch grade mal drei Tagen wo wir keinen Sex hatten“, erwiderte der Rothaarige, gehorchte aber grinsend und ließ sich die Hose ausziehen. Diese flog im Hohen bogen zu Boden, ebenso die Boxer und auch die Unterbekleidung von Mihawk ließ nicht lange auf sich warten. Kaum vom restlichen, störenden Stoff befreit, glitte Shanks freie Hand über die weiche und warme Haut des Älteren, während seine Andere den Falken stärker bearbeiteten. Zärtlich küsste er sich am Hals entlang, leckte über die Pulsader und knabberte leicht am zarten Fleisch. Heiser und bemüht es doch zu unterdrücken, stöhnte Mihawk auf und strich seiner Seitz über den breiten Rücken des Rothaarigen. „Shanks…“, keuchte er leise und schmiegte seinen Kopf leicht, an den des Jüngeren. Liebevoll lächelnd blickte angesprochener auf und in die strahlend gelben Augen des Schwarzhaarigen. „Ich sollte dich öfter hungern lassen, da wirst du ja richtig bedürftig“, raunte er amüsiert und strich sanft mit zwei Fingern, zwischen Mihawks Pobacken und über den leicht feuchten Anus. Rot anlaufend kratze der Falke dem Menschen über den Rücken und riss ihm dabei leicht die Haut auf. „Untersteh dich“, knurrte Mihawk keuchend und funkelte Shanks leicht wütend an. Leicht stöhnte der Jüngere auf, genoss er doch die leichte brutale Ader des Älteren und grinste diesen dann versöhnlich an. „Schon gut“, raunte er, legte zärtlich seine Lippen auf die des Schwarzhaarigen und drang sanft mit zwei Fingern in diesen ein. Etwas zuckte der Ältere zusammen, als er die Finger in sich spürte und krallte sich wieder in Shanks Rücken. Sanft weitete der Rothaarige seinen Freund, drang mit mehreren Finger in diesen ein und ließ warme küsse auf diesen nieder regnen. Stöhnend wand sich Mihawk unter dem Jüngeren und genoss dessen ,Küsse und Berührungen. Grinsend leckte Shanks über das Ohr des Falken und entzog diesem seine Finger. „Bereit?“, fragte er leise keuchend und erhielt ein zustimmendes Nicken. Grinsend hob der Rothaarige Mihawks Becken an, glitte zwischen dessen Beine und drang tief in diesen ein. Laut stöhnte Mihawk auf, warf den Kopf in den Nacken und krallte seine Finger vor Lust, tief in Shanks Fleisch. Dieser stöhnte ebenfalls heiser auf, bewegte sich fordernd und Leidenschaftlich in einem gleichmäßigen Rhythmus und küsste gierig Mihawks Hals. Immer wilder und tiefer drang der jüngere in den Falken ein, ehe seine Hände vorsichtig unter dessen Rücken glitten, Mihawk sanft anhoben und dieser sich auf Shanks Schoß wieder fand. Verwirrt musterte der Falke seinen Freund, dieser lächelte liebevoll und strich sanft über das weiche Federkleid. „So gefällt es mir wirklich viel besser“, murmelte er mit liebevoller Stimme und begann sich langsam wieder zu bewegen. Überrumpelt keuchte der Ältere auf und kniff ein Auge vor Wonne zu. Zitternd und nur ganz langsam, öffneten sich Mihawks Flügel und legten sich schützend um sie Beide. Er wollte, dass niemand ihn so sieht und dass niemand Shanks so sah. Das sollte allein ihm gehören, ihm ganz alleine. Und umgekehrt hoffte er, dass Shanks genauso dachte. Sanft drückte Shanks den Älteren an sich, küsste sanft dessen Wange und bewegte sich etwas heftiger. //Wie ich es doch liebe, wenn du mir dein Vertrauen zeigst//, dachte der Rothaarige glücklich und strich zärtlich über den starken Rücken von Mihawk. …..* Lange noch ließen die beiden Männer ihrer Lust und Liebe freien lauf. Spendeten sich ersehnte und wohltuende Nähe, bis sie erschöpft und schwer keuchend neben einander lagen und Mihawk den Jüngeren in seine Arme zog. Dies bezüglich war der Falke eigen. Er wollte seinen liebsten immer Beschützen, selbst wenn er seine Flügel dafür opfern müsste. Und so legte er auch heute Nacht einen Flügel über den Ungeschützen Körper Shanks und drückte ihn beschützend an seine Brust. „Du bist süß Falkenaugen“, murmelte der Rothaarige müde und benutzte absichtlich dessen Kosenamen. „Ich brauch doch nicht beschützt zu werden“. „Sagst du…. Aber ich werde nie wieder zu lassen, dass man mir jemanden wegnimmt“, murmelte der Schwarzhaarige verlegen und schloss seine Augen. „Ich werde nicht gehen. Da musst du dir keine Sorgen machen. Ich halte was ich verspräche“, flüsterte Shanks liebevoll und küsste sacht Mihawks Brust. „Schlaf gut mein geliebter Falke“. „Du auch“, flüsterten sie sich müde und glücklich zu, ehe sie beide ins Land der Träume eintauchten. Kapitel 5: Zeugenbefragung und Shoppingtour ------------------------------------------- Sanft schien die Morgensonne durch das Fenster von Sanjis Unterkunft und küsste diesen, mit ihren warmen Strahlen wach. Müde blinzelnd und immer noch am Daumen nuckeln, öffnete der goldblonde Fuchs die Augen und blickte sich im Zimmer um. Dieses war in einem hellen beige Ton gestrichen worden und viele bunte Kissen, Decken und Spielsachen füllten den Raum. Doch was ihn am meisten auffiel, war die Tür, die einen spalt breit offen war. //Die…Tür…sie ist offen//, dachte er verwundert. Hinter der Tür konnte er Stimmen und schnell Schritte hören. Erschrocken zuckte Sanji zusammen, als er jemanden näher kommen hörte und verkroch sich unter die Decke, nur seine Augen blitzten unter dieser hervor. Leise öffnete sich die Tür und der Sommersprossige Mensch Ace trat ins Zimmer. Unsicher und leicht ängstlich, kam Sanji, mit angelegten Ohren, unter der Decke hervor und musterte den Menschen. Dieser lächelte warm und setzte sich zu dem kleinen. „Na kleiner? Hast du schön geschlafen?“, fragte Ace ruhig und strich vorsichtig über das Goldblonde Köpfchen. Etwas erschrocken zuckte Sanji zusammen, ließ es dann aber zu und schmiegte sich an die warme Hand des Älteren. „J…j…ja….“, nuschelte er auf Ace Frage hin und lief leicht rosa an. „Das ist schön. Sanji wir beide müssen ins Dorf und zum ´Anima aid Centre´. Dort werden wir, meine Kollegen und ich, deine Aussage zu deiner Entführung aufnehme“, sagte der Schwarzhaarige ruhig und kraulte den Jungen hinterm Ohr. Verwirrt musterte Sanji den Menschen, denn er verstand nicht was dieser von ihm wollte. War die Sache nicht klar? Er und der Junge Ruffy haben den Typen doch gesehen? Warum wollen sie noch mehr wissen? „I…ich….nich….v…ver…versteh…“, nuschelte er ängstlich und legte die Ohren mehr an. „He keine Angst. Das ist nur zur Sicherheit. Mihawk wird auch kommen, du musst also keine Angst haben. Okay?“ Langsam und unsicher nickte der kleine Fuchs und kuschelte sich an Ace Hand. Sanft lächelnd strich dieser über Sanjis Köpfchen, ehe er ihn vorsichtig anhob und auf seinen Schoß setzte. „Dann sollten wir dich mal waschen und neu einkleiden. Deinen Knöchel packen wir in eine Tüte, damit der Verband nicht aufweicht“, sagte Ace grinsend und erhob sich mit dem kleinen im Arm. Leicht wedelte Sanji mit seinem Schweif und sah sich neugierig um. Der Korridor des Hauses war hell und ein warmes Gefühl breitete sich in Sanji aus. Langsam entfernte sich Ace von dem Genesungs- und Erholungszimmer, ging die Treppe rauf, ins Obergeschoss und ins Bad. Dort setzte er den kleinen auf den Toilettendeckel und ließ warmes Wasser und etwas vom Schaumbad in die Wanne. Neugierig und mit aufgestellten Ohren beobachtete Sanji das Geschehen und wedelte eifrig mit dem Schweif. „Was….mach du…..“, fragte der Fuchs unsicher und schwang seine Beinchen leicht hin und her. Lächelnd stellte Ace wieder das Wasser ab, und wand sich zum Kleinen. „Ich lass dir etwas Wasser ihn die Wanne. Wir müssen dich doch sauber machen und das geht am besten mit einem Bad“, sagte der Schwarzhaarige grinsend und kniete sich vor Sanji. „Ich zieh dir jetzt deine Kleidung aus, zieh dir eine Tüte übe den Knöchel, verschließe sie mit einem Gummiband und setze dich dann in das warme Wasser, okay“, sagte der Mensch ruhig und zeigte Sanji die kleine Tüte und das Gummiband. Unsicher legte der kleine Fuchs die Ohren an, ehe er langsam nickte, sich aber selbst auszog und nervös seine Finger knetete. Lächelnd zog Ace vorsichtig die Tüte über Sanjis Fuß, band dann das Gummiband um dieses und hob den Kleinen hoch. „Sag wenn das Wasser zu heiß ist“, murmelte er leise und setzte den Kleinen vorsichtig in die Wanne. Dieser erschauderte leicht bei dem warmen Wasser, ehe er neugierig das Schaumwasser musterte und dann mit seinen Händchen im Wasser rumpantscherte. Leise quiekte Sanji auf und ein mehr als fröhliches lächeln, legte sich auf seine Lippen. Ungestüm planschte der Kleine in dem Wasser, so dass auch Ace etwas abbekam. Erschrocken darüber, rutschte Sanji vom Älteren weg, legte die Ohren an und machte sich klein. Doch geschah nicht, was er befürchtete. Ace wurde nicht wütend und schlagen wollte er den kleinen Fuchs auch nicht. Statt dessen lachte er amüsiert und trocknete sich ab. „Pass etwas auf. Wir wollen doch nicht das Badezimmer fluten oder?“, sagte er lachend und spritzte Sanji etwas nass. Kichernd schüttelte sich der goldblonde Junge. „Pitsch, pitsch, pitsch“, sagte er fröhlich und durchtrennte dabei immer wider die Wasseroberfläche. Grinsend blickte der kleine Fuchs zum Menschen auf und sein rechtes Ohr zuckte leicht. …..* >Ace< Ein paar Minuten ließ Ace den kleinen Fuchs noch im Wasser spielen, ehe er sich einen Waschlappen und Duschgel schnappte und begann den kleinen zu Waschen. Verwirrt und unsicher beobachtete Sanji Ace Hand und blickte diesen an. „Keine Angst, ich mach dich nur schön sauber“, sagte er lächelnd, spülte den Waschlappen leicht aus, nahm sich dann das Shampoo und schäumte das goldblonde Haar und vorsichtig die Öhrchen ein. Danach wusch er den kleinen ab und achtete darauf, dass kein Seifenwasser in Sanjis Augen kam. „So jetzt bist du wieder sauber“, sagte der Schwarzhaarige lächelnd, ließ das Wasser aus der Wanne, legte ein großes Badetuch um den Fuchs und hob in aus der Wanne. Vorsichtig rubbelte Ace Sanji trocken und setzte ihn dann wieder auf den Toilettendeckel. „So jetzt bekommst du etwas Frisches zum Anziehen. Sie sind von einem anderen Findelkind, ich stell ihn dir gleich beim Frühstück vor“. …..* >Sanji< Neugierig beobachtete der Kleine den Menschen, wie dieser nach der Kleidung griff, verzog aber leicht das Gesicht, als er die Farbe von dem Kimono sah. //Was für ein schlammiges grün…//, dachte er leicht missmutig, sagte aber nichts. Stumm ließ Sanji sich beim einkleiden Helfen, die Tüte wieder entfernen und dann hochheben. „So jetzt gibt es was zu essen“, sagte Ace grinsend und ging mit dem kleinen Fuchs in die Küche. Am Esstisch saßen bereits Ruffy und Zorro, letzterer funkelte die beiden böse an. Ängstlich klammerte sich der kleine Fuchs, an die Kleidung des Menschen und drückte seinen Kopf gegen dessen Brust. //Warum ist der andere Junge so böse?//, fragte sich Sanji und lugte leicht zum Grünhaarigen. „Du musst keine Angst haben Sanji“, sagte Ace leise und setzte den Kleinen auf einen der Stühle am Esstisch. Unsicher und nervös blickte der goldblonde Fuchs auf den Tisch und knetete seine Hände im Schoß. Immer wieder hörte er, wie etwas auf den Tisch gestellt wurde und sich dann jemand setzte. Langsam blickte Sanji auf und zum Älteren Menschen, dieser lächelte ihn warm an und zeigte auf den Grünhaarigen. „Das ist Zorro von ihm hast du den Kimono. Wie du siehst ist er ebenfalls ein Anima, er ist aus dem Stamm der Tiger. Und den Jungen neben mir kennst du ja schon. Das ist Ruffy mein kleiner Bruder“, stellte Ace die beiden anderen Jungen vor. Langsam nickte der Fuchs und lächelte erst Ruffy und dann Zorro an, doch dessen Mimik verfinsterte sich nur noch mehr. „Warum gibst du diesem Fuchs meine Kleidung. Das gehört mir“, fauchte der Tiger wütend und deutete mit dem Zeigefinger auf Sanji. Betrübt und unwohl blickte der Kleine auf den Kimono und zupfte leicht an diesem. *T…tut mir leid…ich…wollte nicht…*, murmelte er wurde aber vom Tiger unterbrochen. *Halt deinen Mund. Als ob einem Fuchs etwas leid tun könnte. Warum verschwindest du nicht einfach wieder und lässt mich und meine Familie in Ruhe*, fauchte Zorro wütend und sein Schweif plusterte sich vor Zorn auf. Ängstlich musterte Sanji den Älteren und Tränen liefen über seine Wangen. //Was…hab ich den falsch gemacht….Warum hasst er mich?//. Leise weinend sank er den Kopf, schlang seinen Schweif um seinen Körper und drückte ihn fest an sich. …..* >Ace< „Zorro!!!!!“, rief Ace nun ebenfalls wütend und schlug mit der Flachen Hand auf den Tisch. Leicht zuckte der Grünhaarige zusammen und sank den Kopf. „Ihr seit meine Familie…er soll wieder gehen“, grummelte er leise und blickte auf seine Schale. „Sanji gehört ab heute auch zur Familie und du hörst jetzt auf ihn an zu giften. Hast du verstanden!“ Streng blickte der Schwarzhaarige den Tiger an, dieser grummelte leise etwas und stand mit verlorenem Appetit auf. Seufzend fuhr sich Ace durchs Haar und musterte den kleinen Fuchs. Sanft strich er über Sanjis Köpfchen und hob dieses leicht an. „Hey. Er meint es nicht so. Er ist ein Tiger und die verteidigen ihr Revier. Wein nicht ja? Jetzt isst du was, ich geh zu Zorro und rede mit ihm“, sagte der Ältere sanft und strich mit dem Daumen ein paar Tränen weg. Leise schniefend und mit traurigen blauen Augen musterte Sanji den Sommersprossigen und nickte zaghaft. Lächelnd wuschelte Ace durch Sanjis Haare, ehe er ihm etwas Reis in seine Schüssel gab, einen kleinen Fisch auf seinen Teller und dann aufstand, um Zorro in dessen Zimmer zu folgen. …..* >Zorro< Schmollend warf Zorro sich auf sein Bett und drücke sein Gesicht in das weiche Daunenkissen. „Das ist gemein! Sie sind doch meine Familie“, jammerte er leise und legte seine Arme verschränkt unter seinen Kopf. Die Ohren und den Schweif fest angelegt, lag der kleine Tiger da und ignorierte alles um sich herum. So das er nicht bemerkte, wie Ace sein Zimmer betrat und auf ihn zu ging. Erst als Ace sich auf Zorros Bett setzte, schreckte er auf. Leicht lächelte der Schwarzhaarige und strich sanft über Zorros Rücken. „Warum warst du grade so gemein zu Sanji?“, fragte er ruhig und streichelte den kleinen Tiger weiter. Leise schniefte der Grünhaarige und wischte sich über die Augen. „W…weil…ihr meine Familie seit…nicht seine“, murmelte er leise und drückte sein Gesicht wieder ins Kissen. Leise seufzte der Ältere auf und strich über Zorros Köpfchen. „Zorro das sind wir doch immer noch und werden wir immer bleiben. Nur…Sanji hat jetzt auch niemanden mehr und er braucht ein richtiges zu Hause, eine richtige Familie“, sagte der Schwarzhaarige ruhig und strich immer wieder über das grüne Köpfchen. Wieder schniefte der kleine Tiger, drehte sich dann um und blickte den Älteren wütend und verletzt an. „Aber ihr seit MEINE FAMILIE. Ich will nicht das ihr jetzt nur noch bei ihm seit“, fauchte der kleine und wischte sich über die verweinten Augen. Vorsichtig legte Ace seine Arme um den kleinen und zog ihn fest an sich. „Wir bleiben auch deine Familie, du hast nur einen kleinen Bruder“, hauchte der Ältere ruhig und strich sanft über das grüne Haar. Leise schniefend blickte der kleine wieder auf und musterte den Älteren. „W…wirklich…?“, fragte Zorro ängstlich und krallte sich leicht in Ace Oberteil. Er wollte nicht allein gelassen werden. Fürchtete er sich doch regelrecht davor. Lächelnd nickte der Schwarzhaarige. „Wirklich. So und jetzt gehst du dich für den Kindergarten fertig machen und dann gehen wir“, sagte Ace grinsend, wuschelte durch das grüne Haar des Tigers und stand mit ihm im Arm auf. Draußen auf dem Korridor, setzte der Sommersprossige den Tiger ab und schupste ihn sanft Richtung Bad. „Wenn du fertig bist komm in die Küche und…. Denk bitte nie wieder wir würden dich allein lassen. Du gehörst zur Familie und vergiss nicht, nun gut auf Sanji aufzupassen. Ja?“, sagte Ace ruhig und musterte den kleinen Tiger. Dieser nickte langsam und verschwand im Bad. …..* >Ace< Leise seufzend ging der Schwarzhaarige zurück in die Küche. Im Korridor rannte ihm Ruffy entgegen und dann hoch ins Bad. //Klar das diese kleine Fressmaschine schon fertig ist//, dachte Ace amüsiert und betrat die Küche. Verwirrt stellte er fest, dass der kleine Fuchs sein Essen nicht angerührt hatte und immer noch so da saß, wie vor ein paar Minuten. Sanft lächelnd näherte sich der Ältere dem Kleinen und hockte sich neben dessen Stuhl. Ängstlich und mit verweinten Augen blickte der goldblonde Fuchs zum Sommersprossigen und drückte seinen Schweif mehr an sich. „Hast du keinen Hunger?“, fragte Ace vorsichtig. Hastig schüttelte Sanji den Kopf, doch ein lautes grummeln seines Magens verriet was anderes. Beschämt sank Sanji den Blick mehr und lief leicht rosa an. Lächelnd stand der Ältere wieder auf und strich zärtlich über das goldblonde Köpfchen. „Na komm iss etwas, der Tag wird lang und du hast doch seit längerem nichts mehr gegessen“, sagte Ace ruhig, räumte dann den Tisch ab und stellte das benutzte Geschirr in die Spülmaschine. Langsam und unsicher begann der Kleine Fuchs zu essen und schien sich über jeden Bissen zu freuen. Lächelnd beobachtete ihn Ace ab und zu und bereitete für Zorro und Ruffy Lunchpakete zu. Damit fertig räumte er auch das leere Geschirr von Sanji weg und wenige Minuten später standen Zorro und Ruffy, fertig angezogen und gewaschen in der Küche. Diese schnappten sich ihre Lunchpakete und gingen zur Tür. …..* >Sanji< Unschlüssig beobachtete der kleine Fuchs das Geschehen und wedelte leicht mit dem Schweif. Leicht erschrocken zuckte der Fuchs zusammen, als Ace ihn auf den Arm nahm und mit ihm zu den anderen Kindern ging. „Zorro du nimmst Ruffys Hand und Ruffy du an meine“, sagte der ältere Mensch lächelnd, ergriff die Hand des schwarzhaarigen Jungen und ging dann mit ihnen raus, zum Kindergarten. Auf dem Weg dahin, sah Sanji sich neugierig um. Doch jedes mal wenn er sich einen Menschen genauer ansah, blickte dieser ihn herablassend an. Sanji drückte sich verschreckt und bedrückt an Ace Brust. Dieser seufzte tonlos und strich sanft über den Rücken des Kleinen. Als sie den Kindergarten betraten löste Sanji sich etwas von Ace Brust und blickte sich, wieder neugierig geworden um. Der Kindergarten war bunt, anders konnte man ihn einfach nicht beschrieben. In der Eingangshalle standen viele Tische und Stühle, wo die Kinder ihr Essen einnahem. Über diesen war eine selbst gemachte Girlande mit vielen verschiedenen Tieren. Über zwei Wänden zog sich ein bunter Regenbogen und Anima und Menschen Kinder schienen unter diesen zu spielen. Der Kindergarten war in vier Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe war die Sonnengruppe, eine andere die Sternengruppe, die dritte war die Mondgruppe und die letzte Gruppe war die Milchstraßengruppe. Fröhlich rannte Ruffy mit Zorro zur Sonnengruppe und zog sich dort seine Schühchen aus. Grinsend folge Ace den beiden und musterte den kleinen Fuchs, der wild auf seinem Arm hin und her blickte. „Na schön hier oder? Das ist ein Kindergarten wo Anima und Menschen zusammen spielen“, sagte Ace lächelnd und erhielt einen verwirrten Gesichtsausdruck. Lachend blickte der Ältere wieder auf und zu einer schwarzhaarigen jungen Frau. Sie war ein Anima aus dem Stamm der Antilopen, was ihre schmale und stattliche Figur ausmachte. Ihre Ohren waren nicht wie bei Sanji und Zorro auf ihrem Kopf sonder Seitlich und liefen spitz zu. Ihr Schweif lugte durch einen Spalt ihn ihrem Rock raus. „Morgen Robin, ich bring dir die kleinen Rabauken da“, sagte der Schwarzhaarige grinsend und hob Sanji etwas höher. Unsicher musterte der Fuchs die Frau, diese lächelte ihn freundlich an und ging näher auf Ace zu. Verschreckt drückte Sanji sich wieder an Ace und verbarg sein Gesicht. Leise hörte er den Älteren kichern. „Tut mir leid. Er ist seit gestern hier und wie du dir vorstellen kannst nicht freiwillig.“ „Ach ist doch nicht schlimm“, sagte die Schwarzhaarige ruhig und strich vorsichtig über Sanjis Köpfchen. Erschrocken zuckte der goldblonde Junge zusammen und leichtes Zittern befiel ihn. „Sch…. Hab keine Angst hier tut dir keiner was. Du bist hier mehr als willkommen“, hauchte Robin sanft und kraulte den kleinen hinterm Ohr. Unsicher löste Sanji sich leicht von Ace, blickte über seine Schulter und in das Lächelnde Gesicht der Erzieherin. Vorsichtig streckte er seine Ärmchen nach der Frau aus und machte greif Bewegungen mit seinen Händchen. *Arm…*, sagte er bettelnd und leise lachend kam man seiner Bitte nach. Lächelnd kuschelte Sanji sich an Robins Brust und hielt sich an ihrem Shirt fest. //Sie ist so warm…genau wie Mama es war…//, dachte er und kuschelte sich mehr an. „Ich geh eben zu Ruffy und Zorro. Kümmerst du dich kurz um Sanji“, hörte der Fuchs, Ace, Robin fragen. Diese nickte lächelnd und Ace ging zu den beiden anderen Jungs. Sanft hielt die Schwarzhaarige den Jungen im Arm und wiegte ihn leicht hin und her. *Du heißt also Sanji. Wie alt bist du den*, fragte die Antilope ruhig. Kurz blickte der Fuchs auf, musterte die junge Frau und kuschelte sich wieder an. *I…ich bin drei*, antwortete er nuschelnd. Sanft strich Robin ihm über den Kopf und trug ihn etwas durch den Kindergarten. *Wenn du dich besser fühlst und dein Knöchel wieder geheilt ist, kannst du auch in den Kindergarten kommen. Und da du die Menschen sprachen noch nicht so gut kannst, kommst du zu mir in die Milchstraßengruppe*, hauchte Robin sanft und ging mit Sanji in den Gruppenraum, der Milchstraßenkinder. Dort wimmelte es von kleinen Animakindern, die fröhlich mit einander spielten und die Menschensprache erlernten. Im Raum konnte Sanji Pferd-, Löwen-, Wölfe-, Rehe-, Katzen-, Hasen-, Mäuse- und Hunde- Anima sehen, doch keinen Fuchs. Betrübt legte der Kleine die Ohren an und blickte zu Robin auf. *Warum gibt es hier keine Füchse*, fragte Sanji traurig. Sanft strich die junge Frau über den schmalen Rücken des Kindes und lächelte milde. *Füchse…haben es in dieser Stadt, ohne Familie, sehr schwer. Menschen glauben, dass Fuchsblut und Knochen sie heilen…. Da du eine nette Familie hast, wirst du hoffentlich weniger Probleme haben wie die anderen*, sagte Robin ehrlich, um den Kleinen nichts vor zu machen. Auch wenn er noch sehr jung war, sollte er wissen wie die meisten Menschen noch immer denken und handeln. Niedergeschlagen drückte der goldblonde Fuchs sein Köpfchen an Robins Brust. Diese strich sanft über seinen Rücken und ging zurück zur Sonnengruppe. Dort wartete Ace bereits auf die beiden und grinste leicht. „Na Sanji. Schön hier oder?“, fragte der Schwarzhaarige und nahm den kleinen von Robin entgegen. Langsam nickte Sanji und schmiegte sich an Ace Brust. „Wo geht ihr jetzt hin?“, fragte Robin ruhig und musterte die beiden lächelnd. „Wir müssen zum Centre, wegen einer Befragung. Mihawk wird dabei sein und für den Kleinen übersetzen“, antwortete Ace und strich sanft über Sanjis Köpfchen. „Du glaubst also immer noch, dass einer von euch nicht der ist, der er vorgibt zu sein?“ fragte die Antilope ruhig und erhielt ein zustimmendes Nicken. „Ich hoffe, dass ihr ihn bald festnageln könnt. So jemand ist schlecht für die Gesellschaft der Anima und hilft uns nicht“. „Ich weiß. Ich hoffe ihn heute drankriegen zu können, aber jetzt sollte ich langsam los. Sonst wird der Falke sauer“, sagte Ace grinsend, verabschiedete sich und ging mit dem Kleine zum ´Anima aid Centre´. Auf dem weg dort hin, sah der Kleine sich wieder um und entdeckte viele interessante Sachen, die er gerne näher begutachten wollte. Doch ging Ace schnell weiter und so konnte Sanji sich nur kurz mit den bunten Auslagen in den Geschäften und bei den Ständen befassen. Als sie das Centre erreichten und er den Älteren Anima entdeckte, streckte er zappelnd seine Ärmchen nach diesen aus und wollte auf Mihawks Arm. Verwirrt musterte er den kleinen Fuchs, ehe er ihn auf den Arm gedrückt bekam. „Da hat jemand einen narren an dir gefressen“, sagte Ace lachend und war froh das zappelnde etwas los zu sein. Fröhlich kuschelte sich Sanji an Mihawks Brust, musterte diese und entdecke einen Blauen Fleck. Verwirrt stupste er den Fleck an und spürte den Älteren kaum merklich zusammen zucken. *Du hast aua*, murmelte er leise und entdecke noch einen Fleck. *Nein hab ich nicht. Lass sie einfach in ruhe*, erwiderte der Falke und ging dem Menschen nach, ins Centre. Dort waren viele weitere Menschen, die in Anzügen rum liefen und sehr gehetzt wirkten. Neugierig sah sich Sanji, auf dem Weg zum Verhörraum um und erblickte auch ein paar Animas, doch wieder keinen Fuchs. //Bin ich der letzte…//, dachte er traurig und kuschelte sich schutzsuchend an Mihawks Brust. Dieser sah auf den Kleinen und strich sacht über Sanjis Köpfchen. Als sie endlich den Raum erreichten, nahm Ace den Kleinen wieder an sich und setzte ihn sich auf den Schoß. Mihawk setzte sich auf einen Stuhl neben Ace. Gegen über von den Drein, saßen zwei Kollegen des Sommersprossigen. Ein Älterer mit strengen grauen Augen und eben so grauem Haar und einem Jüngeren, den man mit seinem spitzen Gesicht und seinem verlogenen Blick für eine Ratte halten könnte. Ängstlich drückte Sanji sich an den Älteren, legte seine Ohren an und auch seinen Schweif wickelte er eng um sich. Behutsam strich Ace über das goldblonde Haar. „Sch….keine Angst. Es wird alles gut. Der Mann mit dem grauen Haar wird dir ein paar Fragen stellen. Mihawk und mein anderer Kollege werden deine Worte übersetzen“, sagte Ace ruhig und lächelte den Kleinen an. Immer noch verängstigt blickte der Fuchs auf, musterte wieder die beiden Männer und blickte dann zum Älteren Anima. *D…der Jüngere Mensch macht mir…Angst*, murmelte er leise und ein leises Schnauben ließ ihn zusammen fahren. „Wenn du schon über Leute redest, die im Raum sind, sprich gefälligst in ihrer Sprache“, sagte der Jüngere Kollege von Ace und blickte den kleinen Fuchs finster an. Ängstlich drückte Sanji sich an Ace und verbarg sein Gesicht. Zitternd legte er wieder die Ohren an und ein leises winseln war zu hören. „Der Kleine ist zu jung um unsere Sprache zu sprächen“, knurrte der Sommersprossige wütend. „Na und soll er sie lernen und am besten schnell!“, erwiderte der Jüngere wieder und blickte abfällig auf den Fuchs. Dieser hatte sich so klein wie möglich gemacht und wünschte sich nichts sehnlichstes, als wieder auf seiner Insel zu sein. Wütend übergab Ace den Fuchs an den Falken und stand auf. „Was erlaubst du dir eigentlich du kleine Made? Soll ich dir mal zeigen was mit Menschen geschieht die so eine Einstellung haben“, faucht der Sommersprossige aufgebracht und Flammen bedeckten seinen Körper. Erschrocken fiel sein Jüngerer Kollege vom Stuhl und starte den Schwarzhaarigen geschockt und verängstigt an. Auch Sanji musterte den Sommersprossigen voller Angst und verkroch sich unter Mihawks Mantel. Dieser seufzte auf, trat dem Jüngeren gegen das Bein und brachte ihn so wieder zur Vernunft. „Am besten wäre es, wenn dieser Knilch jetzt den Raum verläst, bevor noch ein Unglück geschieht. Sie verstehen“, sagte der Falke ruhig und spielte leicht an seiner Kette, den Jungen sanft an sich gedrückt. Ohne dass der Grauhaarige etwas sagen musste, sprang der Jüngere auf und rannte aus dem Raum. Ängstlich blickte Sanji diesem nach und musterte dann die übrig gebliebenen Erwachsenen. Leise Räusperte sich der grauhaarige und die andere Drei wandten sich zu ihm. „Ace ich kümmere mich nach dem Verhör um den Kerl, nur würde ich jetzt gerne anfangen“, sagte der Mann ruhig und klappert leicht mit seinem Stift. „Entschuldigen Sie Yoro…. Mich reg so was einfach nur auf….“, murmelte Ace immer noch leicht aufgebracht und strich vorsichtig über das Köpfchen von Sanji. Dieser zuckte zusammen und blickte ängstlich zum Sommersprossigen auf. Leise seufzte er auf und lächelte den kleinen entschuldigend an. „Bitte hab keine Angst vor mir. Ich würde dir nie wehtun, hörst du? Ich möchte dich nur schützen“, sagte Ace ruhig und hob vorsichtig den kleinen auf seinen Schoß. Ängstlich blickte Sanji von einem zum anderen, bekannten Gesicht, schmiegte sich dann leicht an Ace Brust und blickte dann unsicher zum grauhaarigen Mann. Dieser Räusperte sich erneut und ein leichtes Lächeln umspielte Yoros Lippen. „So kleiner Mann. Ich stell dir jetzt ein paar Fragen, über diese Männer, die dich entführt hatten. Dein Begleiter Falkenauge wird für dich übersetzen. Nicht war?“ fragte der grauhaarige Mann und erhielt ein zustimmendes Nicken. „Schön, dann beginnen wir mit der Befragung“. …..* Nach zwei Stunden Befragung, verließen Ace, Mihawk und Sanji das ´Anima aid Centre´ und gingen durch das Dorf. Wieder guckte Sanji sich neugierig um. Er stellte seine Ohren auf und auch sein Schweif peitschte wild hin und her, als Ace auf ein Bekleidungsgeschäft zuging. „Willst du noch mit rein alter Herr?“, fragte Ace frech grinsend und verlagerte Sanjis gewicht etwas besser auf seinem Arm. Leise schnaubend schüttelte Mihawk den Kopf. „Ich muss wieder zurück, Shanks braucht mich. Kauf du mal schön Kleidung für den Kleinen. Diese Farbwahl ist die Falsche für einen Fuchs“, sagte der Falke ruhig, strich Sanji über das Köpfchen und ging. Etwas enttäuscht blickte der goldblonde Fuchs dem anderen Anima nach, doch weckte ein kleines klingelndes Glöckchen seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge. Langsam ging Ace in den kleinen Bekleidungsladen, blickte sich kurz suchend um und fand was er suchte. Lächelnd ging er auf eine ältere Anima Dame zu, welche grade an der Kasse mit einem Kunden beschäftigt war. Die Dame war ein Katzen- Anima. Sie hatte hellbraune, mit ein paar grauen Strähnen durchzogenes Haar, braune Augen und dunkle faltige Haut. Ihre Ohren und ihr Schweif hatten die Farbe ihrer Haare und auch dort zeichneten sich deutlich graue Fell stellen ab. Als sie Ace und den kleinen Fuchs bemerkte lächelte sie Sanft, verabschiedete sich höflich bei ihrem anderen Kunden und ging elegant auf die Jüngeren zu. Neugierig schnüffelte Sanji und musterte die Andere Anima. Sanft lächelnd blieb sie vor Ace stehen, strich vorsichtig über das goldblonde Köpfchen des Fuchses und blickte dann zum schwarzhaarigen auf. „Schön dich auch mal wieder zusehen Ace Du suchst sicher passende Kleidung für den Kleinen hier oder?“, fragte sie mit ruhiger, sanfter Stimme und ging schon zu einem Regal, mit blauen Kimonos. „Hallo Ming, ich freu mich auch dich wieder zu sehen. Wie geht es dir?“, fragte er höflich und folgte der älteren Dame. Neugierig schnüffelte und wedelte Sanji mit dem Schweif und beobachtete die andere Anima. Diese blickte durch die Regale, um nach dem passenden Kimono zu suchen und holte dann einen Meerblauen Samt Kimono heraus. „Mir geht es gut, mein Junge. Aber jetzt setzt den Kleinen mal ab, damit er sein neues Kleidungsstück bekommen kann“, sagte sie sanft lächelnd und faltete den Kimono auseinander. Langsam nickte Ace, kniete sich hin und setzte Sanji auf einen kleinen Holzhocker. Neugierig blickte der goldblonde Fuchs von einem zum anderen Erwachsenen, wedelte mit dem Schweif und wippte mit den Beinchen hin und her. Lächelnd ging Ming in die Knie, streifte dem Jungen den grünen Kimono ab und zog ihm den blauen an. Als sie fertig war den Knoten zu binden, stand sie wieder auf und musterte den neu eingekleideten Fuchs. Dieser blickte an sich hinab, hob seine Ärmchen und strahlte dann zur alten Dame auf. „Na gefällt dir die Farbe?“, fragte sie freundlich und erhielt ein zustimmendes Nicken. Lachend wand sie sich zum Schwarzhaarigen und fragte: „Wie viele möchtest du für den Anfang kaufen oder gehört er nun auch zu deiner Familie?“ Unsicher blickte Sanji bei der Frage zum Älteren, um dessen Antwort genau zu sehen und zu hören. Die Ohren angelegt und den Schweif fest um seine Hüften geschlungen wartete er auf Ace antwort. //Bitte… schick mich nicht weg….//, dachte er ängstlich und blickte bettelnd in die blauen Augen des Schwarzhaarigen. Dieser lächelte ihn sanft an und nickte leicht. „Er gehört zur Familie. Er wird nie mehr allein sein müssen“, sagte Ace ruhig und man konnte in Sanji Gesicht sehen, dass ein großer Felsen von seinem Herzen gefallen ist. Fröhlich und den stechenden Schmerz in seinem Knöchel verdrängend, sprang er auf und in die Arme des Älteren. „Da…da…danke A….A…Ace….“, sagte er glücklich und hoffte, dass es die richtigen Wörter waren. Lächelnd strich der Sommersprossige über das weiche goldblonde Haar und drückte Sanji sacht an sich. „Schon gut mein Kleiner. Jetzt suchen wir aber weiter nach Kleidung für dich ja?“ Nickend strahlte der Fuchs den Menschen an und blickte dann zu Ming. *Darf…ich mir auch…die Farbe aussuchen?*, fragte er vorsichtig und verlagerte sein Gewicht auf den unverletzten Fuß. Leicht verwirrt musterte sie den kleinen Jungen, ehe sie sanft lächelnd nickte und auffordernd ihren rechten Arm durch den Laden schwenkte. „Sieh dich in Ruhe um“, sagte sie ruhig und lächelte. Fröhlich und neugierig mit dem Schweif wedelnd, nahm er zögerlich Ace Hand und ging vorsichtig mit ihm zu einem Regal mit lila- und rosafarbenen Kimonos. Neugierig zog Sanji sich an Ace Arm hoch, um auf die Regale zu blicken und staunte über diese helle Farbe, die ihn an die Morgenröte erinnerte. Vorsichtig streckte der kleine Fuchs seinen Arm aus, griff nach einem Rosafarbenen Kimono und zog ihn vom Regal. Dummerweise, folgten diesem auch die anderen Kleidungsstücke und vielen auf den kleinen Fuchs. Erschrocken zuckte er zusammen, blickte auf die Kleidung, die auf den Boden gefallen war und sah dann ängstlich zu Ming. Diese kam langsam auf die beiden zu und hielt dann hinter Sanji. Ängstlich zitternd blickte er zur älteren Anima auf, sein Schweif legte sich um seine Hüfte und seine Ohren, versteckt unter einem Kimono der auf seinem Kopf ruhte, angelegt. *E…es…i…ich wollte nicht…*, stammelte er ängstlich und zuckte zusammen, als Ming ihre Hand nach ihm ausstreckte und den Kimono von seinem Kopf nah. „Schon gut mein Kleiner. Das passiert halt im Eifer des Gefechts und der Neugier. Du musst keine Angst haben, ich reiß dir nicht den Kopf ab“, sagte sie lächelnd und faltete den Kimono zusammen. Immer noch ängstlich, hielt Sanji die Seidenkleidung in der Hand, die er eigentlich haben wollte. Erschrocken zuckte er zusammen, als Ace sich langsam zu ihm runter beugte und begann Ming zu Helfen. „Ich mach das schon Ming. Kleidest du Sanji solange ein?“, fragte er höflich, lächelte leicht und faltete die Kimonos wieder. Freudig nickte die Katze, hob den kleinen samt Kimono hoch und setzte ihn auf den Tresen. Verwirrt und ängstlich blickte er zur alten Dame auf und drückte den Seidenkimono an seine Brust. Lächelnd nahm sie ihm diesen aus der Hand, legte ihn auf den Tresen und zog dem Kleinen, dem blauen Kimono wieder aus. Danach zog sie ihm den rosafarbenen an und trug ihn zu einem Spiegel. Fröhlich betrachtete er sich in diesem und strahlte Ming an. „Dieser gefällt dir wohl auch, ja?“, fragte sie lächelnd und bekam als antwort einen heftig nickenden Fuchsjungen. Immer wieder zog Ming den kleinen Sanji an und wieder aus, bis eine beachtliche Menge an Kimonos auf dem Tresen lagen. Fröhlich mit dem Schweif wedelnd und die Beinchen hin und her schaukelnd, saß der kleine Fuchs auf dem Tresen und beobachtete Ace, wie dieser seine neue Kleidung bezahlte. In vier Tüten wurden die Kleidungsstücke verteilt. Auch der grüne Kimono wurde in eine Tüte gepackt, da Sanji von seinem neuen rosafarbenen Kimono einfach nicht mehr zu trennen war. „Danke Ming. Sanji scheint richtig auf zu blühen“, sagte der Schwarzhaarige glücklich und hob vorsichtig Sanji auf seinen unbeladenen Arm. Dieser kuschelte sich fröhlich an den Menschen und wedelte mit dem Schweif. „Schon gut“, Antwortete die Anima und blickte zu Sanji. Lächelnd beobachteten die Beiden Erwachsenen den Kleinen, ehe sie sich verabschiedeten und Ace aus dem Laden ging. Leise seufzend blickte Ace in den Himmel und dann zu einer Uhr, die an einem etwas entfernten Gebäude hang. „Hm…schon fast zwei…wir haben aber ganz schön gebummelt mein Kleiner“, sagte der Sommersprossige grinsend und ging durch die Straßen, Richtung Kindergarten. Als Sanji das bemerkte blickte er verwirrt zum Älteren auf. Dieser lächelte nur sanft, strich etwas durch das Haar und ging weiter. Beim Kindergarten, entdeckte Sanji mehrere Erwachsene, die Kinder an der Hand und aus diesem führten. Immer verwirrter blickte der kleine Fuchs wieder zu Ace auf, als sie ins Gebäude und zur Sonnengruppe gingen. Vor dieser warteten schon Ruffy und Zorro auf den Sommersprossigen. „ACE!“ schrie Ruffy begeistert, rannte auf seinen vollbeladenen Bruder zu und schlang seine Arme um dessen Hüfte. Etwas erschrocken keuchte der Ältere auf, lächelte dann aber, setzte die Tüten ab und strich seinem Bruder übers Haar. „Na hattet ihr einen schönen Tag?“, fragte er grinsend und blickte zu Zorro. Dieser musterte den kleinen Fuchs, mit ausdrucksloser Miene. Lächelnd ging Ace in die Knie. „Zorro, würdest du mir Sanji abnehmen und ihn für mich tragen? Dann kann ich die Tüten besser tragen“, fragte der Sommersprossige ruhig und hielt dem Grünhaarigen Sanji entgegen. Dieser zappelte in Ace Armen und blickte den Älteren ängstlich an. Unsicher musterte Zorro Ace und dann den zappelnden Sanji, ehe er vorsichtig noch näher kam und den goldblonden Fuchs in seine Arme nahm. Ängstlich zitternd blickte Sanji in das Gesicht von Zorro und legte die Ohren an. Vorsichtig strich Zorro über das goldblonde Köpfchen, um den Jüngeren zu beruhigen und blickte dann zum Älteren auf. Dieser hatte wieder die Tüten in den Händen, Ruffy hatte sich einfach seine rechte Hand geschnappt und lächelte aufmunternd zum Grünhaarigen. „Lasst uns nach Hause gehen ja“, sagte Ace ruhig, erhielt ein zustimmendes nicken von Zorro und ging dann los. Kaum dass sie losgingen, zappelte Sanji wieder und wollte zu Ace. Der Tiger war ihm einfach nicht geheuer, er machte ihm Angst. Erschrocken zuckte der goldblonde Junge zusammen, als der Grünhaarige über seinen Kopf strich und ihn sanft an sich drückte. *Sch…keine Angst…. Ich tu dir nichts…und…d…das…. Heute Morgen tut mir leid….*, flüsterte Zorro leise und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Schließlich entschuldigte er sich nicht jeden Tag für seinen Fehler. Immer noch unsicher musterte Sanji Zorro, ehe er sich leise winselnd an den Älteren schmiegte und sich nach Hause tragen ließ. Als sie ankamen, schloss Ace die Tür auf ging mit Ruffy und den Tüten vor und stellte diese im Flur ab. Leicht zupfte Sanji am Shirt von Zorro und murmelte leise: *I…ich…möchte runter…ich kann laufen…*. Unsicher musterte Zorro den Kleinen, ehe er langsam nickte, Sanji vorsichtig und stützend absetzte und dann mit ihm rein ging. „DU DRECKIGES MISTVIECH! WEGEN DIR HAB ICH MEINEN JOB VERLOREN!“, fauchte eine bekannte Stimme, hinter Zorro und Sanji und ließ letzteren heftig zusammen zucken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)