Would anyone love me von AliceVanBlood (Fox Sanji & Tiger Zoro) ================================================================================ Kapitel 5: Zeugenbefragung und Shoppingtour ------------------------------------------- Sanft schien die Morgensonne durch das Fenster von Sanjis Unterkunft und küsste diesen, mit ihren warmen Strahlen wach. Müde blinzelnd und immer noch am Daumen nuckeln, öffnete der goldblonde Fuchs die Augen und blickte sich im Zimmer um. Dieses war in einem hellen beige Ton gestrichen worden und viele bunte Kissen, Decken und Spielsachen füllten den Raum. Doch was ihn am meisten auffiel, war die Tür, die einen spalt breit offen war. //Die…Tür…sie ist offen//, dachte er verwundert. Hinter der Tür konnte er Stimmen und schnell Schritte hören. Erschrocken zuckte Sanji zusammen, als er jemanden näher kommen hörte und verkroch sich unter die Decke, nur seine Augen blitzten unter dieser hervor. Leise öffnete sich die Tür und der Sommersprossige Mensch Ace trat ins Zimmer. Unsicher und leicht ängstlich, kam Sanji, mit angelegten Ohren, unter der Decke hervor und musterte den Menschen. Dieser lächelte warm und setzte sich zu dem kleinen. „Na kleiner? Hast du schön geschlafen?“, fragte Ace ruhig und strich vorsichtig über das Goldblonde Köpfchen. Etwas erschrocken zuckte Sanji zusammen, ließ es dann aber zu und schmiegte sich an die warme Hand des Älteren. „J…j…ja….“, nuschelte er auf Ace Frage hin und lief leicht rosa an. „Das ist schön. Sanji wir beide müssen ins Dorf und zum ´Anima aid Centre´. Dort werden wir, meine Kollegen und ich, deine Aussage zu deiner Entführung aufnehme“, sagte der Schwarzhaarige ruhig und kraulte den Jungen hinterm Ohr. Verwirrt musterte Sanji den Menschen, denn er verstand nicht was dieser von ihm wollte. War die Sache nicht klar? Er und der Junge Ruffy haben den Typen doch gesehen? Warum wollen sie noch mehr wissen? „I…ich….nich….v…ver…versteh…“, nuschelte er ängstlich und legte die Ohren mehr an. „He keine Angst. Das ist nur zur Sicherheit. Mihawk wird auch kommen, du musst also keine Angst haben. Okay?“ Langsam und unsicher nickte der kleine Fuchs und kuschelte sich an Ace Hand. Sanft lächelnd strich dieser über Sanjis Köpfchen, ehe er ihn vorsichtig anhob und auf seinen Schoß setzte. „Dann sollten wir dich mal waschen und neu einkleiden. Deinen Knöchel packen wir in eine Tüte, damit der Verband nicht aufweicht“, sagte Ace grinsend und erhob sich mit dem kleinen im Arm. Leicht wedelte Sanji mit seinem Schweif und sah sich neugierig um. Der Korridor des Hauses war hell und ein warmes Gefühl breitete sich in Sanji aus. Langsam entfernte sich Ace von dem Genesungs- und Erholungszimmer, ging die Treppe rauf, ins Obergeschoss und ins Bad. Dort setzte er den kleinen auf den Toilettendeckel und ließ warmes Wasser und etwas vom Schaumbad in die Wanne. Neugierig und mit aufgestellten Ohren beobachtete Sanji das Geschehen und wedelte eifrig mit dem Schweif. „Was….mach du…..“, fragte der Fuchs unsicher und schwang seine Beinchen leicht hin und her. Lächelnd stellte Ace wieder das Wasser ab, und wand sich zum Kleinen. „Ich lass dir etwas Wasser ihn die Wanne. Wir müssen dich doch sauber machen und das geht am besten mit einem Bad“, sagte der Schwarzhaarige grinsend und kniete sich vor Sanji. „Ich zieh dir jetzt deine Kleidung aus, zieh dir eine Tüte übe den Knöchel, verschließe sie mit einem Gummiband und setze dich dann in das warme Wasser, okay“, sagte der Mensch ruhig und zeigte Sanji die kleine Tüte und das Gummiband. Unsicher legte der kleine Fuchs die Ohren an, ehe er langsam nickte, sich aber selbst auszog und nervös seine Finger knetete. Lächelnd zog Ace vorsichtig die Tüte über Sanjis Fuß, band dann das Gummiband um dieses und hob den Kleinen hoch. „Sag wenn das Wasser zu heiß ist“, murmelte er leise und setzte den Kleinen vorsichtig in die Wanne. Dieser erschauderte leicht bei dem warmen Wasser, ehe er neugierig das Schaumwasser musterte und dann mit seinen Händchen im Wasser rumpantscherte. Leise quiekte Sanji auf und ein mehr als fröhliches lächeln, legte sich auf seine Lippen. Ungestüm planschte der Kleine in dem Wasser, so dass auch Ace etwas abbekam. Erschrocken darüber, rutschte Sanji vom Älteren weg, legte die Ohren an und machte sich klein. Doch geschah nicht, was er befürchtete. Ace wurde nicht wütend und schlagen wollte er den kleinen Fuchs auch nicht. Statt dessen lachte er amüsiert und trocknete sich ab. „Pass etwas auf. Wir wollen doch nicht das Badezimmer fluten oder?“, sagte er lachend und spritzte Sanji etwas nass. Kichernd schüttelte sich der goldblonde Junge. „Pitsch, pitsch, pitsch“, sagte er fröhlich und durchtrennte dabei immer wider die Wasseroberfläche. Grinsend blickte der kleine Fuchs zum Menschen auf und sein rechtes Ohr zuckte leicht. …..* >Ace< Ein paar Minuten ließ Ace den kleinen Fuchs noch im Wasser spielen, ehe er sich einen Waschlappen und Duschgel schnappte und begann den kleinen zu Waschen. Verwirrt und unsicher beobachtete Sanji Ace Hand und blickte diesen an. „Keine Angst, ich mach dich nur schön sauber“, sagte er lächelnd, spülte den Waschlappen leicht aus, nahm sich dann das Shampoo und schäumte das goldblonde Haar und vorsichtig die Öhrchen ein. Danach wusch er den kleinen ab und achtete darauf, dass kein Seifenwasser in Sanjis Augen kam. „So jetzt bist du wieder sauber“, sagte der Schwarzhaarige lächelnd, ließ das Wasser aus der Wanne, legte ein großes Badetuch um den Fuchs und hob in aus der Wanne. Vorsichtig rubbelte Ace Sanji trocken und setzte ihn dann wieder auf den Toilettendeckel. „So jetzt bekommst du etwas Frisches zum Anziehen. Sie sind von einem anderen Findelkind, ich stell ihn dir gleich beim Frühstück vor“. …..* >Sanji< Neugierig beobachtete der Kleine den Menschen, wie dieser nach der Kleidung griff, verzog aber leicht das Gesicht, als er die Farbe von dem Kimono sah. //Was für ein schlammiges grün…//, dachte er leicht missmutig, sagte aber nichts. Stumm ließ Sanji sich beim einkleiden Helfen, die Tüte wieder entfernen und dann hochheben. „So jetzt gibt es was zu essen“, sagte Ace grinsend und ging mit dem kleinen Fuchs in die Küche. Am Esstisch saßen bereits Ruffy und Zorro, letzterer funkelte die beiden böse an. Ängstlich klammerte sich der kleine Fuchs, an die Kleidung des Menschen und drückte seinen Kopf gegen dessen Brust. //Warum ist der andere Junge so böse?//, fragte sich Sanji und lugte leicht zum Grünhaarigen. „Du musst keine Angst haben Sanji“, sagte Ace leise und setzte den Kleinen auf einen der Stühle am Esstisch. Unsicher und nervös blickte der goldblonde Fuchs auf den Tisch und knetete seine Hände im Schoß. Immer wieder hörte er, wie etwas auf den Tisch gestellt wurde und sich dann jemand setzte. Langsam blickte Sanji auf und zum Älteren Menschen, dieser lächelte ihn warm an und zeigte auf den Grünhaarigen. „Das ist Zorro von ihm hast du den Kimono. Wie du siehst ist er ebenfalls ein Anima, er ist aus dem Stamm der Tiger. Und den Jungen neben mir kennst du ja schon. Das ist Ruffy mein kleiner Bruder“, stellte Ace die beiden anderen Jungen vor. Langsam nickte der Fuchs und lächelte erst Ruffy und dann Zorro an, doch dessen Mimik verfinsterte sich nur noch mehr. „Warum gibst du diesem Fuchs meine Kleidung. Das gehört mir“, fauchte der Tiger wütend und deutete mit dem Zeigefinger auf Sanji. Betrübt und unwohl blickte der Kleine auf den Kimono und zupfte leicht an diesem. *T…tut mir leid…ich…wollte nicht…*, murmelte er wurde aber vom Tiger unterbrochen. *Halt deinen Mund. Als ob einem Fuchs etwas leid tun könnte. Warum verschwindest du nicht einfach wieder und lässt mich und meine Familie in Ruhe*, fauchte Zorro wütend und sein Schweif plusterte sich vor Zorn auf. Ängstlich musterte Sanji den Älteren und Tränen liefen über seine Wangen. //Was…hab ich den falsch gemacht….Warum hasst er mich?//. Leise weinend sank er den Kopf, schlang seinen Schweif um seinen Körper und drückte ihn fest an sich. …..* >Ace< „Zorro!!!!!“, rief Ace nun ebenfalls wütend und schlug mit der Flachen Hand auf den Tisch. Leicht zuckte der Grünhaarige zusammen und sank den Kopf. „Ihr seit meine Familie…er soll wieder gehen“, grummelte er leise und blickte auf seine Schale. „Sanji gehört ab heute auch zur Familie und du hörst jetzt auf ihn an zu giften. Hast du verstanden!“ Streng blickte der Schwarzhaarige den Tiger an, dieser grummelte leise etwas und stand mit verlorenem Appetit auf. Seufzend fuhr sich Ace durchs Haar und musterte den kleinen Fuchs. Sanft strich er über Sanjis Köpfchen und hob dieses leicht an. „Hey. Er meint es nicht so. Er ist ein Tiger und die verteidigen ihr Revier. Wein nicht ja? Jetzt isst du was, ich geh zu Zorro und rede mit ihm“, sagte der Ältere sanft und strich mit dem Daumen ein paar Tränen weg. Leise schniefend und mit traurigen blauen Augen musterte Sanji den Sommersprossigen und nickte zaghaft. Lächelnd wuschelte Ace durch Sanjis Haare, ehe er ihm etwas Reis in seine Schüssel gab, einen kleinen Fisch auf seinen Teller und dann aufstand, um Zorro in dessen Zimmer zu folgen. …..* >Zorro< Schmollend warf Zorro sich auf sein Bett und drücke sein Gesicht in das weiche Daunenkissen. „Das ist gemein! Sie sind doch meine Familie“, jammerte er leise und legte seine Arme verschränkt unter seinen Kopf. Die Ohren und den Schweif fest angelegt, lag der kleine Tiger da und ignorierte alles um sich herum. So das er nicht bemerkte, wie Ace sein Zimmer betrat und auf ihn zu ging. Erst als Ace sich auf Zorros Bett setzte, schreckte er auf. Leicht lächelte der Schwarzhaarige und strich sanft über Zorros Rücken. „Warum warst du grade so gemein zu Sanji?“, fragte er ruhig und streichelte den kleinen Tiger weiter. Leise schniefte der Grünhaarige und wischte sich über die Augen. „W…weil…ihr meine Familie seit…nicht seine“, murmelte er leise und drückte sein Gesicht wieder ins Kissen. Leise seufzte der Ältere auf und strich über Zorros Köpfchen. „Zorro das sind wir doch immer noch und werden wir immer bleiben. Nur…Sanji hat jetzt auch niemanden mehr und er braucht ein richtiges zu Hause, eine richtige Familie“, sagte der Schwarzhaarige ruhig und strich immer wieder über das grüne Köpfchen. Wieder schniefte der kleine Tiger, drehte sich dann um und blickte den Älteren wütend und verletzt an. „Aber ihr seit MEINE FAMILIE. Ich will nicht das ihr jetzt nur noch bei ihm seit“, fauchte der kleine und wischte sich über die verweinten Augen. Vorsichtig legte Ace seine Arme um den kleinen und zog ihn fest an sich. „Wir bleiben auch deine Familie, du hast nur einen kleinen Bruder“, hauchte der Ältere ruhig und strich sanft über das grüne Haar. Leise schniefend blickte der kleine wieder auf und musterte den Älteren. „W…wirklich…?“, fragte Zorro ängstlich und krallte sich leicht in Ace Oberteil. Er wollte nicht allein gelassen werden. Fürchtete er sich doch regelrecht davor. Lächelnd nickte der Schwarzhaarige. „Wirklich. So und jetzt gehst du dich für den Kindergarten fertig machen und dann gehen wir“, sagte Ace grinsend, wuschelte durch das grüne Haar des Tigers und stand mit ihm im Arm auf. Draußen auf dem Korridor, setzte der Sommersprossige den Tiger ab und schupste ihn sanft Richtung Bad. „Wenn du fertig bist komm in die Küche und…. Denk bitte nie wieder wir würden dich allein lassen. Du gehörst zur Familie und vergiss nicht, nun gut auf Sanji aufzupassen. Ja?“, sagte Ace ruhig und musterte den kleinen Tiger. Dieser nickte langsam und verschwand im Bad. …..* >Ace< Leise seufzend ging der Schwarzhaarige zurück in die Küche. Im Korridor rannte ihm Ruffy entgegen und dann hoch ins Bad. //Klar das diese kleine Fressmaschine schon fertig ist//, dachte Ace amüsiert und betrat die Küche. Verwirrt stellte er fest, dass der kleine Fuchs sein Essen nicht angerührt hatte und immer noch so da saß, wie vor ein paar Minuten. Sanft lächelnd näherte sich der Ältere dem Kleinen und hockte sich neben dessen Stuhl. Ängstlich und mit verweinten Augen blickte der goldblonde Fuchs zum Sommersprossigen und drückte seinen Schweif mehr an sich. „Hast du keinen Hunger?“, fragte Ace vorsichtig. Hastig schüttelte Sanji den Kopf, doch ein lautes grummeln seines Magens verriet was anderes. Beschämt sank Sanji den Blick mehr und lief leicht rosa an. Lächelnd stand der Ältere wieder auf und strich zärtlich über das goldblonde Köpfchen. „Na komm iss etwas, der Tag wird lang und du hast doch seit längerem nichts mehr gegessen“, sagte Ace ruhig, räumte dann den Tisch ab und stellte das benutzte Geschirr in die Spülmaschine. Langsam und unsicher begann der Kleine Fuchs zu essen und schien sich über jeden Bissen zu freuen. Lächelnd beobachtete ihn Ace ab und zu und bereitete für Zorro und Ruffy Lunchpakete zu. Damit fertig räumte er auch das leere Geschirr von Sanji weg und wenige Minuten später standen Zorro und Ruffy, fertig angezogen und gewaschen in der Küche. Diese schnappten sich ihre Lunchpakete und gingen zur Tür. …..* >Sanji< Unschlüssig beobachtete der kleine Fuchs das Geschehen und wedelte leicht mit dem Schweif. Leicht erschrocken zuckte der Fuchs zusammen, als Ace ihn auf den Arm nahm und mit ihm zu den anderen Kindern ging. „Zorro du nimmst Ruffys Hand und Ruffy du an meine“, sagte der ältere Mensch lächelnd, ergriff die Hand des schwarzhaarigen Jungen und ging dann mit ihnen raus, zum Kindergarten. Auf dem Weg dahin, sah Sanji sich neugierig um. Doch jedes mal wenn er sich einen Menschen genauer ansah, blickte dieser ihn herablassend an. Sanji drückte sich verschreckt und bedrückt an Ace Brust. Dieser seufzte tonlos und strich sanft über den Rücken des Kleinen. Als sie den Kindergarten betraten löste Sanji sich etwas von Ace Brust und blickte sich, wieder neugierig geworden um. Der Kindergarten war bunt, anders konnte man ihn einfach nicht beschrieben. In der Eingangshalle standen viele Tische und Stühle, wo die Kinder ihr Essen einnahem. Über diesen war eine selbst gemachte Girlande mit vielen verschiedenen Tieren. Über zwei Wänden zog sich ein bunter Regenbogen und Anima und Menschen Kinder schienen unter diesen zu spielen. Der Kindergarten war in vier Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe war die Sonnengruppe, eine andere die Sternengruppe, die dritte war die Mondgruppe und die letzte Gruppe war die Milchstraßengruppe. Fröhlich rannte Ruffy mit Zorro zur Sonnengruppe und zog sich dort seine Schühchen aus. Grinsend folge Ace den beiden und musterte den kleinen Fuchs, der wild auf seinem Arm hin und her blickte. „Na schön hier oder? Das ist ein Kindergarten wo Anima und Menschen zusammen spielen“, sagte Ace lächelnd und erhielt einen verwirrten Gesichtsausdruck. Lachend blickte der Ältere wieder auf und zu einer schwarzhaarigen jungen Frau. Sie war ein Anima aus dem Stamm der Antilopen, was ihre schmale und stattliche Figur ausmachte. Ihre Ohren waren nicht wie bei Sanji und Zorro auf ihrem Kopf sonder Seitlich und liefen spitz zu. Ihr Schweif lugte durch einen Spalt ihn ihrem Rock raus. „Morgen Robin, ich bring dir die kleinen Rabauken da“, sagte der Schwarzhaarige grinsend und hob Sanji etwas höher. Unsicher musterte der Fuchs die Frau, diese lächelte ihn freundlich an und ging näher auf Ace zu. Verschreckt drückte Sanji sich wieder an Ace und verbarg sein Gesicht. Leise hörte er den Älteren kichern. „Tut mir leid. Er ist seit gestern hier und wie du dir vorstellen kannst nicht freiwillig.“ „Ach ist doch nicht schlimm“, sagte die Schwarzhaarige ruhig und strich vorsichtig über Sanjis Köpfchen. Erschrocken zuckte der goldblonde Junge zusammen und leichtes Zittern befiel ihn. „Sch…. Hab keine Angst hier tut dir keiner was. Du bist hier mehr als willkommen“, hauchte Robin sanft und kraulte den kleinen hinterm Ohr. Unsicher löste Sanji sich leicht von Ace, blickte über seine Schulter und in das Lächelnde Gesicht der Erzieherin. Vorsichtig streckte er seine Ärmchen nach der Frau aus und machte greif Bewegungen mit seinen Händchen. *Arm…*, sagte er bettelnd und leise lachend kam man seiner Bitte nach. Lächelnd kuschelte Sanji sich an Robins Brust und hielt sich an ihrem Shirt fest. //Sie ist so warm…genau wie Mama es war…//, dachte er und kuschelte sich mehr an. „Ich geh eben zu Ruffy und Zorro. Kümmerst du dich kurz um Sanji“, hörte der Fuchs, Ace, Robin fragen. Diese nickte lächelnd und Ace ging zu den beiden anderen Jungs. Sanft hielt die Schwarzhaarige den Jungen im Arm und wiegte ihn leicht hin und her. *Du heißt also Sanji. Wie alt bist du den*, fragte die Antilope ruhig. Kurz blickte der Fuchs auf, musterte die junge Frau und kuschelte sich wieder an. *I…ich bin drei*, antwortete er nuschelnd. Sanft strich Robin ihm über den Kopf und trug ihn etwas durch den Kindergarten. *Wenn du dich besser fühlst und dein Knöchel wieder geheilt ist, kannst du auch in den Kindergarten kommen. Und da du die Menschen sprachen noch nicht so gut kannst, kommst du zu mir in die Milchstraßengruppe*, hauchte Robin sanft und ging mit Sanji in den Gruppenraum, der Milchstraßenkinder. Dort wimmelte es von kleinen Animakindern, die fröhlich mit einander spielten und die Menschensprache erlernten. Im Raum konnte Sanji Pferd-, Löwen-, Wölfe-, Rehe-, Katzen-, Hasen-, Mäuse- und Hunde- Anima sehen, doch keinen Fuchs. Betrübt legte der Kleine die Ohren an und blickte zu Robin auf. *Warum gibt es hier keine Füchse*, fragte Sanji traurig. Sanft strich die junge Frau über den schmalen Rücken des Kindes und lächelte milde. *Füchse…haben es in dieser Stadt, ohne Familie, sehr schwer. Menschen glauben, dass Fuchsblut und Knochen sie heilen…. Da du eine nette Familie hast, wirst du hoffentlich weniger Probleme haben wie die anderen*, sagte Robin ehrlich, um den Kleinen nichts vor zu machen. Auch wenn er noch sehr jung war, sollte er wissen wie die meisten Menschen noch immer denken und handeln. Niedergeschlagen drückte der goldblonde Fuchs sein Köpfchen an Robins Brust. Diese strich sanft über seinen Rücken und ging zurück zur Sonnengruppe. Dort wartete Ace bereits auf die beiden und grinste leicht. „Na Sanji. Schön hier oder?“, fragte der Schwarzhaarige und nahm den kleinen von Robin entgegen. Langsam nickte Sanji und schmiegte sich an Ace Brust. „Wo geht ihr jetzt hin?“, fragte Robin ruhig und musterte die beiden lächelnd. „Wir müssen zum Centre, wegen einer Befragung. Mihawk wird dabei sein und für den Kleinen übersetzen“, antwortete Ace und strich sanft über Sanjis Köpfchen. „Du glaubst also immer noch, dass einer von euch nicht der ist, der er vorgibt zu sein?“ fragte die Antilope ruhig und erhielt ein zustimmendes Nicken. „Ich hoffe, dass ihr ihn bald festnageln könnt. So jemand ist schlecht für die Gesellschaft der Anima und hilft uns nicht“. „Ich weiß. Ich hoffe ihn heute drankriegen zu können, aber jetzt sollte ich langsam los. Sonst wird der Falke sauer“, sagte Ace grinsend, verabschiedete sich und ging mit dem Kleine zum ´Anima aid Centre´. Auf dem weg dort hin, sah der Kleine sich wieder um und entdeckte viele interessante Sachen, die er gerne näher begutachten wollte. Doch ging Ace schnell weiter und so konnte Sanji sich nur kurz mit den bunten Auslagen in den Geschäften und bei den Ständen befassen. Als sie das Centre erreichten und er den Älteren Anima entdeckte, streckte er zappelnd seine Ärmchen nach diesen aus und wollte auf Mihawks Arm. Verwirrt musterte er den kleinen Fuchs, ehe er ihn auf den Arm gedrückt bekam. „Da hat jemand einen narren an dir gefressen“, sagte Ace lachend und war froh das zappelnde etwas los zu sein. Fröhlich kuschelte sich Sanji an Mihawks Brust, musterte diese und entdecke einen Blauen Fleck. Verwirrt stupste er den Fleck an und spürte den Älteren kaum merklich zusammen zucken. *Du hast aua*, murmelte er leise und entdecke noch einen Fleck. *Nein hab ich nicht. Lass sie einfach in ruhe*, erwiderte der Falke und ging dem Menschen nach, ins Centre. Dort waren viele weitere Menschen, die in Anzügen rum liefen und sehr gehetzt wirkten. Neugierig sah sich Sanji, auf dem Weg zum Verhörraum um und erblickte auch ein paar Animas, doch wieder keinen Fuchs. //Bin ich der letzte…//, dachte er traurig und kuschelte sich schutzsuchend an Mihawks Brust. Dieser sah auf den Kleinen und strich sacht über Sanjis Köpfchen. Als sie endlich den Raum erreichten, nahm Ace den Kleinen wieder an sich und setzte ihn sich auf den Schoß. Mihawk setzte sich auf einen Stuhl neben Ace. Gegen über von den Drein, saßen zwei Kollegen des Sommersprossigen. Ein Älterer mit strengen grauen Augen und eben so grauem Haar und einem Jüngeren, den man mit seinem spitzen Gesicht und seinem verlogenen Blick für eine Ratte halten könnte. Ängstlich drückte Sanji sich an den Älteren, legte seine Ohren an und auch seinen Schweif wickelte er eng um sich. Behutsam strich Ace über das goldblonde Haar. „Sch….keine Angst. Es wird alles gut. Der Mann mit dem grauen Haar wird dir ein paar Fragen stellen. Mihawk und mein anderer Kollege werden deine Worte übersetzen“, sagte Ace ruhig und lächelte den Kleinen an. Immer noch verängstigt blickte der Fuchs auf, musterte wieder die beiden Männer und blickte dann zum Älteren Anima. *D…der Jüngere Mensch macht mir…Angst*, murmelte er leise und ein leises Schnauben ließ ihn zusammen fahren. „Wenn du schon über Leute redest, die im Raum sind, sprich gefälligst in ihrer Sprache“, sagte der Jüngere Kollege von Ace und blickte den kleinen Fuchs finster an. Ängstlich drückte Sanji sich an Ace und verbarg sein Gesicht. Zitternd legte er wieder die Ohren an und ein leises winseln war zu hören. „Der Kleine ist zu jung um unsere Sprache zu sprächen“, knurrte der Sommersprossige wütend. „Na und soll er sie lernen und am besten schnell!“, erwiderte der Jüngere wieder und blickte abfällig auf den Fuchs. Dieser hatte sich so klein wie möglich gemacht und wünschte sich nichts sehnlichstes, als wieder auf seiner Insel zu sein. Wütend übergab Ace den Fuchs an den Falken und stand auf. „Was erlaubst du dir eigentlich du kleine Made? Soll ich dir mal zeigen was mit Menschen geschieht die so eine Einstellung haben“, faucht der Sommersprossige aufgebracht und Flammen bedeckten seinen Körper. Erschrocken fiel sein Jüngerer Kollege vom Stuhl und starte den Schwarzhaarigen geschockt und verängstigt an. Auch Sanji musterte den Sommersprossigen voller Angst und verkroch sich unter Mihawks Mantel. Dieser seufzte auf, trat dem Jüngeren gegen das Bein und brachte ihn so wieder zur Vernunft. „Am besten wäre es, wenn dieser Knilch jetzt den Raum verläst, bevor noch ein Unglück geschieht. Sie verstehen“, sagte der Falke ruhig und spielte leicht an seiner Kette, den Jungen sanft an sich gedrückt. Ohne dass der Grauhaarige etwas sagen musste, sprang der Jüngere auf und rannte aus dem Raum. Ängstlich blickte Sanji diesem nach und musterte dann die übrig gebliebenen Erwachsenen. Leise Räusperte sich der grauhaarige und die andere Drei wandten sich zu ihm. „Ace ich kümmere mich nach dem Verhör um den Kerl, nur würde ich jetzt gerne anfangen“, sagte der Mann ruhig und klappert leicht mit seinem Stift. „Entschuldigen Sie Yoro…. Mich reg so was einfach nur auf….“, murmelte Ace immer noch leicht aufgebracht und strich vorsichtig über das Köpfchen von Sanji. Dieser zuckte zusammen und blickte ängstlich zum Sommersprossigen auf. Leise seufzte er auf und lächelte den kleinen entschuldigend an. „Bitte hab keine Angst vor mir. Ich würde dir nie wehtun, hörst du? Ich möchte dich nur schützen“, sagte Ace ruhig und hob vorsichtig den kleinen auf seinen Schoß. Ängstlich blickte Sanji von einem zum anderen, bekannten Gesicht, schmiegte sich dann leicht an Ace Brust und blickte dann unsicher zum grauhaarigen Mann. Dieser Räusperte sich erneut und ein leichtes Lächeln umspielte Yoros Lippen. „So kleiner Mann. Ich stell dir jetzt ein paar Fragen, über diese Männer, die dich entführt hatten. Dein Begleiter Falkenauge wird für dich übersetzen. Nicht war?“ fragte der grauhaarige Mann und erhielt ein zustimmendes Nicken. „Schön, dann beginnen wir mit der Befragung“. …..* Nach zwei Stunden Befragung, verließen Ace, Mihawk und Sanji das ´Anima aid Centre´ und gingen durch das Dorf. Wieder guckte Sanji sich neugierig um. Er stellte seine Ohren auf und auch sein Schweif peitschte wild hin und her, als Ace auf ein Bekleidungsgeschäft zuging. „Willst du noch mit rein alter Herr?“, fragte Ace frech grinsend und verlagerte Sanjis gewicht etwas besser auf seinem Arm. Leise schnaubend schüttelte Mihawk den Kopf. „Ich muss wieder zurück, Shanks braucht mich. Kauf du mal schön Kleidung für den Kleinen. Diese Farbwahl ist die Falsche für einen Fuchs“, sagte der Falke ruhig, strich Sanji über das Köpfchen und ging. Etwas enttäuscht blickte der goldblonde Fuchs dem anderen Anima nach, doch weckte ein kleines klingelndes Glöckchen seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge. Langsam ging Ace in den kleinen Bekleidungsladen, blickte sich kurz suchend um und fand was er suchte. Lächelnd ging er auf eine ältere Anima Dame zu, welche grade an der Kasse mit einem Kunden beschäftigt war. Die Dame war ein Katzen- Anima. Sie hatte hellbraune, mit ein paar grauen Strähnen durchzogenes Haar, braune Augen und dunkle faltige Haut. Ihre Ohren und ihr Schweif hatten die Farbe ihrer Haare und auch dort zeichneten sich deutlich graue Fell stellen ab. Als sie Ace und den kleinen Fuchs bemerkte lächelte sie Sanft, verabschiedete sich höflich bei ihrem anderen Kunden und ging elegant auf die Jüngeren zu. Neugierig schnüffelte Sanji und musterte die Andere Anima. Sanft lächelnd blieb sie vor Ace stehen, strich vorsichtig über das goldblonde Köpfchen des Fuchses und blickte dann zum schwarzhaarigen auf. „Schön dich auch mal wieder zusehen Ace Du suchst sicher passende Kleidung für den Kleinen hier oder?“, fragte sie mit ruhiger, sanfter Stimme und ging schon zu einem Regal, mit blauen Kimonos. „Hallo Ming, ich freu mich auch dich wieder zu sehen. Wie geht es dir?“, fragte er höflich und folgte der älteren Dame. Neugierig schnüffelte und wedelte Sanji mit dem Schweif und beobachtete die andere Anima. Diese blickte durch die Regale, um nach dem passenden Kimono zu suchen und holte dann einen Meerblauen Samt Kimono heraus. „Mir geht es gut, mein Junge. Aber jetzt setzt den Kleinen mal ab, damit er sein neues Kleidungsstück bekommen kann“, sagte sie sanft lächelnd und faltete den Kimono auseinander. Langsam nickte Ace, kniete sich hin und setzte Sanji auf einen kleinen Holzhocker. Neugierig blickte der goldblonde Fuchs von einem zum anderen Erwachsenen, wedelte mit dem Schweif und wippte mit den Beinchen hin und her. Lächelnd ging Ming in die Knie, streifte dem Jungen den grünen Kimono ab und zog ihm den blauen an. Als sie fertig war den Knoten zu binden, stand sie wieder auf und musterte den neu eingekleideten Fuchs. Dieser blickte an sich hinab, hob seine Ärmchen und strahlte dann zur alten Dame auf. „Na gefällt dir die Farbe?“, fragte sie freundlich und erhielt ein zustimmendes Nicken. Lachend wand sie sich zum Schwarzhaarigen und fragte: „Wie viele möchtest du für den Anfang kaufen oder gehört er nun auch zu deiner Familie?“ Unsicher blickte Sanji bei der Frage zum Älteren, um dessen Antwort genau zu sehen und zu hören. Die Ohren angelegt und den Schweif fest um seine Hüften geschlungen wartete er auf Ace antwort. //Bitte… schick mich nicht weg….//, dachte er ängstlich und blickte bettelnd in die blauen Augen des Schwarzhaarigen. Dieser lächelte ihn sanft an und nickte leicht. „Er gehört zur Familie. Er wird nie mehr allein sein müssen“, sagte Ace ruhig und man konnte in Sanji Gesicht sehen, dass ein großer Felsen von seinem Herzen gefallen ist. Fröhlich und den stechenden Schmerz in seinem Knöchel verdrängend, sprang er auf und in die Arme des Älteren. „Da…da…danke A….A…Ace….“, sagte er glücklich und hoffte, dass es die richtigen Wörter waren. Lächelnd strich der Sommersprossige über das weiche goldblonde Haar und drückte Sanji sacht an sich. „Schon gut mein Kleiner. Jetzt suchen wir aber weiter nach Kleidung für dich ja?“ Nickend strahlte der Fuchs den Menschen an und blickte dann zu Ming. *Darf…ich mir auch…die Farbe aussuchen?*, fragte er vorsichtig und verlagerte sein Gewicht auf den unverletzten Fuß. Leicht verwirrt musterte sie den kleinen Jungen, ehe sie sanft lächelnd nickte und auffordernd ihren rechten Arm durch den Laden schwenkte. „Sieh dich in Ruhe um“, sagte sie ruhig und lächelte. Fröhlich und neugierig mit dem Schweif wedelnd, nahm er zögerlich Ace Hand und ging vorsichtig mit ihm zu einem Regal mit lila- und rosafarbenen Kimonos. Neugierig zog Sanji sich an Ace Arm hoch, um auf die Regale zu blicken und staunte über diese helle Farbe, die ihn an die Morgenröte erinnerte. Vorsichtig streckte der kleine Fuchs seinen Arm aus, griff nach einem Rosafarbenen Kimono und zog ihn vom Regal. Dummerweise, folgten diesem auch die anderen Kleidungsstücke und vielen auf den kleinen Fuchs. Erschrocken zuckte er zusammen, blickte auf die Kleidung, die auf den Boden gefallen war und sah dann ängstlich zu Ming. Diese kam langsam auf die beiden zu und hielt dann hinter Sanji. Ängstlich zitternd blickte er zur älteren Anima auf, sein Schweif legte sich um seine Hüfte und seine Ohren, versteckt unter einem Kimono der auf seinem Kopf ruhte, angelegt. *E…es…i…ich wollte nicht…*, stammelte er ängstlich und zuckte zusammen, als Ming ihre Hand nach ihm ausstreckte und den Kimono von seinem Kopf nah. „Schon gut mein Kleiner. Das passiert halt im Eifer des Gefechts und der Neugier. Du musst keine Angst haben, ich reiß dir nicht den Kopf ab“, sagte sie lächelnd und faltete den Kimono zusammen. Immer noch ängstlich, hielt Sanji die Seidenkleidung in der Hand, die er eigentlich haben wollte. Erschrocken zuckte er zusammen, als Ace sich langsam zu ihm runter beugte und begann Ming zu Helfen. „Ich mach das schon Ming. Kleidest du Sanji solange ein?“, fragte er höflich, lächelte leicht und faltete die Kimonos wieder. Freudig nickte die Katze, hob den kleinen samt Kimono hoch und setzte ihn auf den Tresen. Verwirrt und ängstlich blickte er zur alten Dame auf und drückte den Seidenkimono an seine Brust. Lächelnd nahm sie ihm diesen aus der Hand, legte ihn auf den Tresen und zog dem Kleinen, dem blauen Kimono wieder aus. Danach zog sie ihm den rosafarbenen an und trug ihn zu einem Spiegel. Fröhlich betrachtete er sich in diesem und strahlte Ming an. „Dieser gefällt dir wohl auch, ja?“, fragte sie lächelnd und bekam als antwort einen heftig nickenden Fuchsjungen. Immer wieder zog Ming den kleinen Sanji an und wieder aus, bis eine beachtliche Menge an Kimonos auf dem Tresen lagen. Fröhlich mit dem Schweif wedelnd und die Beinchen hin und her schaukelnd, saß der kleine Fuchs auf dem Tresen und beobachtete Ace, wie dieser seine neue Kleidung bezahlte. In vier Tüten wurden die Kleidungsstücke verteilt. Auch der grüne Kimono wurde in eine Tüte gepackt, da Sanji von seinem neuen rosafarbenen Kimono einfach nicht mehr zu trennen war. „Danke Ming. Sanji scheint richtig auf zu blühen“, sagte der Schwarzhaarige glücklich und hob vorsichtig Sanji auf seinen unbeladenen Arm. Dieser kuschelte sich fröhlich an den Menschen und wedelte mit dem Schweif. „Schon gut“, Antwortete die Anima und blickte zu Sanji. Lächelnd beobachteten die Beiden Erwachsenen den Kleinen, ehe sie sich verabschiedeten und Ace aus dem Laden ging. Leise seufzend blickte Ace in den Himmel und dann zu einer Uhr, die an einem etwas entfernten Gebäude hang. „Hm…schon fast zwei…wir haben aber ganz schön gebummelt mein Kleiner“, sagte der Sommersprossige grinsend und ging durch die Straßen, Richtung Kindergarten. Als Sanji das bemerkte blickte er verwirrt zum Älteren auf. Dieser lächelte nur sanft, strich etwas durch das Haar und ging weiter. Beim Kindergarten, entdeckte Sanji mehrere Erwachsene, die Kinder an der Hand und aus diesem führten. Immer verwirrter blickte der kleine Fuchs wieder zu Ace auf, als sie ins Gebäude und zur Sonnengruppe gingen. Vor dieser warteten schon Ruffy und Zorro auf den Sommersprossigen. „ACE!“ schrie Ruffy begeistert, rannte auf seinen vollbeladenen Bruder zu und schlang seine Arme um dessen Hüfte. Etwas erschrocken keuchte der Ältere auf, lächelte dann aber, setzte die Tüten ab und strich seinem Bruder übers Haar. „Na hattet ihr einen schönen Tag?“, fragte er grinsend und blickte zu Zorro. Dieser musterte den kleinen Fuchs, mit ausdrucksloser Miene. Lächelnd ging Ace in die Knie. „Zorro, würdest du mir Sanji abnehmen und ihn für mich tragen? Dann kann ich die Tüten besser tragen“, fragte der Sommersprossige ruhig und hielt dem Grünhaarigen Sanji entgegen. Dieser zappelte in Ace Armen und blickte den Älteren ängstlich an. Unsicher musterte Zorro Ace und dann den zappelnden Sanji, ehe er vorsichtig noch näher kam und den goldblonden Fuchs in seine Arme nahm. Ängstlich zitternd blickte Sanji in das Gesicht von Zorro und legte die Ohren an. Vorsichtig strich Zorro über das goldblonde Köpfchen, um den Jüngeren zu beruhigen und blickte dann zum Älteren auf. Dieser hatte wieder die Tüten in den Händen, Ruffy hatte sich einfach seine rechte Hand geschnappt und lächelte aufmunternd zum Grünhaarigen. „Lasst uns nach Hause gehen ja“, sagte Ace ruhig, erhielt ein zustimmendes nicken von Zorro und ging dann los. Kaum dass sie losgingen, zappelte Sanji wieder und wollte zu Ace. Der Tiger war ihm einfach nicht geheuer, er machte ihm Angst. Erschrocken zuckte der goldblonde Junge zusammen, als der Grünhaarige über seinen Kopf strich und ihn sanft an sich drückte. *Sch…keine Angst…. Ich tu dir nichts…und…d…das…. Heute Morgen tut mir leid….*, flüsterte Zorro leise und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Schließlich entschuldigte er sich nicht jeden Tag für seinen Fehler. Immer noch unsicher musterte Sanji Zorro, ehe er sich leise winselnd an den Älteren schmiegte und sich nach Hause tragen ließ. Als sie ankamen, schloss Ace die Tür auf ging mit Ruffy und den Tüten vor und stellte diese im Flur ab. Leicht zupfte Sanji am Shirt von Zorro und murmelte leise: *I…ich…möchte runter…ich kann laufen…*. Unsicher musterte Zorro den Kleinen, ehe er langsam nickte, Sanji vorsichtig und stützend absetzte und dann mit ihm rein ging. „DU DRECKIGES MISTVIECH! WEGEN DIR HAB ICH MEINEN JOB VERLOREN!“, fauchte eine bekannte Stimme, hinter Zorro und Sanji und ließ letzteren heftig zusammen zucken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)