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Naruto – Wind and Thunder

von

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Kapitel 01.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 01.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Er hatte die Schnauze voll, so richtig gestrichen voll.

Konohagakure war gerettet, Akatsuki vernichtet, seine Mitglieder waren geschlagen und Jiraya damit gerächt.

Das Geheimnis um seine Herkunft war gelöst und er war Stolz auf seine Eltern.

Mister Emo, Uchiha Sasuke war in einem Zimmer des Krankenhauses unter Bewachung und somit war auch das alte Versprechen gegenüber Sakura eingelöst.
 

Also eigentlich sollte jetzt alles gut sein, doch das war es nicht, das war es ganz und gar nicht.

Die Bewohner sahen ihn mit mehr hasserfüllten Blicken an als früher, und selbst viele der Shinobi sahen ihn so an, seine Freunde taten es zwar nicht, doch dafür lag in ihren Blicken etwas anderes.

Zum Schluss war da noch seine Sorge um einige Menschen, die noch immer im Krankenhaus lagen, weil sie so schwer verletzt worden sind während der Kämpfe, allen voran Tsunade und Shizune.
 

Naruto selbst gehörte eigentlich auch ins Krankenhaus, doch seine Verletzungen waren äußerlich kaum zu sehen, seine Muskeln in Armen und Beinen waren schwer überdehnt und ohne Medikamente tat ihm jede Bewegung weh.

Schlimmer war aber das er kaum Chakra hatte und es quälend langsam nur wieder anstieg, beides wollte er aber geheim halten, damit niemand auf eine dumme Idee kam und er dann vielleicht tot endete.

Aber das war jetzt in diesem Moment egal, er stand nämlich vor dem Zimmer in dem Tsunade lag und wollte nach ihr sehen.
 

Der Blonde hatte bereits seine Hand nach der Türklinke ausgestreckt, als sie weggeschlagen wurde.

„Verschwinde hier du Monster, du bist hier nicht Willkommen!“ hisste ihn eine Ärztin an, hinter ihr standen andere Mitarbeiter des Krankenhauses und machten ihm deutlich das Sie es genau so sahen.

Als sich dann auch noch die Krankenschwestern so vor die Zimmertür schoben, dass kein Durchkommen mehr war für Naruto, gab er auf.
 

„Verschwinde!“ „Hau endlich ab!“ „Wir wollen dich hier nicht mehr!“

Solche Sprüche folgten ihm erst durch das ganze Krankenhaus und danach durch die Straßen bis zu dem Stadtteil, in dem seine Wohnung lag.

Der ganze Stadtteil war praktisch unbewohnbar, alle Häuser waren mehr oder weniger zerstört, nur seine Wohnung nicht, wie ein Fels in der Brandung hatte sie das alles überstanden.
 

Einige Stunden blieb er zu Hause, lümmelte auf der Couch herum und starrte mehr oder weniger ins Nichts.

Jedoch war sein Geist in Bewegung, Akatsuki war nicht mehr, Orochimaru und Kabuto wurden von Sasuke erledigt und somit gab es außerhalb des Dorfes keine wirklich große Gefahr mehr für ihn.

Seine gefährlichsten Gegner im Inneren des Dorfes gab es eben so nicht mehr, Danzo und die meisten seiner ROOT waren gefallen, von den beiden ältesten hat nur Homura überlebt und sich angeblich bereits in den Ruhestand zurück gezogen.
 

Es war später Nachmittag und die Sonne stand schon deutlich tief als der blonde endlich einer Entscheidung getroffen hatte.

Mit seinem Kage Bunshin no Jutsu erschuf er darauf drei Doppelgänger.

„Packt alles zusammen, wir treffen uns vor dem Tor dann wieder“, sagte der Blonde und seine Doppelgänger nickten bedächtig, bevor das Original die Wohnung verließ.
 

Seine Doppelgänger zurück lassend und schnell über die Dächer springend gelangte er zum Hokagegebäude, das zwar beschädigt war aber noch stand.

Hier hielt ihn niemand auf während er zum Büro der Hokage ging und dort an die Bürotür klopfte.

Nach einem „Herein.“ betrat er den Raum und sah sich ausgerechnet Homura Mitokado gegenüber der hinter dem Schreibtisch hockte und sehr überarbeitet wirkte.
 

„Was willst du denn hier?“, fragte der alte Mann überrascht.

„Ich wollte zum Stellvertretenden Kage.“

„Das bin leider ich.“ murrte Homura.

„Was willst du Uzumaki?“
 

Naruto brauchte einige Momente um das zu verdauen, dann wurde ihm aber bewusst das Es egal war.

„Ich will meinen Status als Shinobi ändern und nicht länger Bewohner von Konhagakure sein“, erklärte er deswegen und warf dem überraschten Homura seinen Stirnschutz auf den Schreibtisch.

„Ich werde so oder so gehen, also entweder wir machen es legal und offiziell, oder ich werde zum Nuke-Nin. Im Prinzip ist es mir egal, aber was ist euch lieber, ein neuer Gegner oder nur ein Bewohner weniger?“
 

Deutlich konnte Naruto sehen, wie seine Worte bei seinem Gegenüber einsanken.

Nach gut zwei oder drei völlig stillen Minuten holte Homura einige Papiere hervor und begann sie auszufüllen.

„Es fehlen nur noch einige Unterschriften von dir Uzumaki.“, sagte der alte Mann, seine Stimme klang fröhlich und bitter zugleich, während er dem blondem die Schriftstücke hinhielt und zeigte, wo dieser unterschreiben musste.
 

Nach der letzten Unterschrift und einem letzten blutigen Daumenabdruck drehte Naruto sich einfach um und ging.

Zurück auf der Straße fuhr er sich erst einmal durch seine Haare, die ja nur nicht mehr von seinem Stirnschutz gehalten wurden, es war ein sehr ungewohntes Gefühl für den jungen Mann.

Kurz vor dem Haupttor traf er auf einen seiner Doppelgänger der ihm seinen gut gepackten Rucksack und eine Tasche reichte, ehe er sich auflöste.
 

So bepackt setzte der blonde die letzten Meter zum Haupttor fort, die Leute sahen ihm nach und begannen zu flüstern, doch jetzt war es ihm egal.

Am Tor wurde er nicht kontrolliert, so konnte er ohne große Probleme das Dorf verlassen, er blickte auch nicht zurück.

Selbst als die Sonne untergegangen war und die Nacht hereingebrochen war stoppte er nicht, er ging einfach den Weg immer weiter.
 

Bis zur nächsten Stadt wo er sich erst einmal ausruhen wollte marschierte er durch, aber davor wollte er vor allem etwas essen und trinken.

Deswegen war sein erster Stopp ein Gasthaus, er trat durch die Tür und wollte sich dann an den erst besten Tisch setzten, doch im hinteren Teil des Gastraumes sah er jemanden mit dem Rücken zu sich sitzen, der ihm bekannt vorkam.

Ohne sich wirklich was zu denken, ging er herüber und setzte sich mit an den Tisch.
 

„Hallo“, sagte er nur und lächelte leicht dabei.

Karins deutlich lädierte Brille verrutschte und ihr Gesicht wurde von einem Ausdruck völliger Überraschung erfasst, Naruto hingegen amüsierte das ganze, vor allem als sie ihre Brille zurechtrückte und sich fast hektisch umsah.

„Außer mir ist hier niemand! Doch warum bist du hier alleine?“ fragte er sie bevor er bei einer Bedienung etwas zu essen und trinken orderte.
 

„Warum sollte ich nicht allein unterwegs sein, Sasuke will mich nicht an seiner Seite. Suigetsu ist verschwunden, sicher wieder auf der jagt nach irgendeinem Schwert, und Juugo, der hat sich wie ich hörte in der nähe von Konoha niedergelassen, mitten in der Natur, wo er Frieden findet. Das alles ist aber nichts für mich, ich suche mir deshalb lieber mein eigenes Leben.“ erklärte Karin mit leiser stimme, ehe sie ihren Gegenüber fixierte und von oben bis unten musterte.

„Aber was ist mir dir, ich sehe keinen Stirnschutz, bist du jetzt auf der Flucht?“, fragte sie geradeheraus aber leise.

„Ja ich habe Konoha hinter mir gelassen! Nein ich bin nicht auf der Flucht! Ich habe ganz legal meine Bürgerschaft und meinen Stirnschutz abgelegt um mir, wie du gerade treffend sagtest, mein eigenes Leben zu suchen.“
 

Schweigend saßen sie schließlich beieinander, um zu essen und zu trinken, doch besonders Karin schien das gegen den Strich zu gehen denn sie warf dem blonden immer wieder fragende Blicke zu.

„Was ist denn?“, fragte Naruto schließlich.

„Hast du so etwas wie einen Plan, ein richtiges Ziel?“, fragte sie
 

„Nein, wie auch! Ich hab mich mehr oder weniger von jetzt auf gleich dazu entschieden zu gehen könnte man sagen. Einen wirklichen Plan habe ich mir nicht überlegt, warum fragst du?“

Sie antwortete nicht sofort, sondern blickte vor sich auf den Tisch und kaute dabei leicht auf ihrer Unterlippe herum, es dauerte einige Minuten, ehe sie wieder aufblickte.

„Sag mal, ich weiß wir kennen uns so gar nicht, doch ... könnte ich dich eine Zeit lang begleiten. Ich weiß nicht wo hin, und zu zweit Reisen ist auch nicht so einsam.“

„Von mir aus, wenn du das willst, habe ich nicht wirklich was dagegen“, erklärte Naruto und war überrascht, wie sehr die Rothaarige sich darüber freute.
 

++##++
 

Tsunade, obwohl sie eine hervorragende Medic-Nin und Ärztin war, war sie eine wirklich schreckliche Patientin und machte drei Kreuze, als sie das Krankenhaus verlassen konnte.

Sie hatte auch noch Shizune geholt, welche jetzt mithilfe einer Krücke neben ihr herging.

„Wenigstens war niemand untätig“, murmelte die letzte Senju während sie durch das Dorf zum Hokagegebäude gingen.
 

„Tsunade-sama, die Leute sind erstaunlich gut gelaunt, finden sie nicht auch?“

„Ja Shizune, das ist mir auch aufgefallen“, murmelte die Blonde und sah sich immer wieder aufmerksam um.

In ihrem Büro erwartete die Hokage ein mies gelaunter Homura der über zu viel Papierkram am grummeln war.
 

„Tsunade-hime, sie sind wieder da, bin ich froh!“, sagte der alte Mann, sobald er die beiden Frauen sah, er sprang regelrecht von dem Sessel auf um Platz zu machen.

Die blonde Schneckenprinzessin sah auch nicht wirklich begeistert aus, als sie sich setzte und die verschiedenen Aktenstapel betrachtete.

„Was hat es mit den ganzen Stapel auf sich?“, fragte sie und Homura trat vor den Schreibtisch.
 

„Berichte über Baumaßnahmen, Rechnungen, Bittgesuche, Gefallene, Verletzte, Vermisste und Auswanderer“, erklärte der alte und zeigte dabei auf den jeweiligen Stapel.

Tsunade zog sich den Stapel mit den Baumaßnahmen heran und begann ihn durchzusehen, Shizune zog sich einen Stuhl neben den Schreibtisch und griff sich den Stapel mit den Auswanderungen.

Keine von beiden merkte wie Homura zu schwitzen anfing und er sich langsam zur Tür zurück zog während er Shizune beobachtete, denn er ahnte was geschehen würde, wenn ein bestimmter Name auftauchen würde.
 

„OH MEIN GOTT!“, rief die Schwarzhaarige dann mit einem Mal und Homura flüchtete regelrecht aus dem Büro während Tsunade vor Schreck zusammenfuhr.

„Was soll das Shizune, was schreist du so?“ wollte die blonde Wissen während ihre alte Schülerin mit zitternder Hand ein Schreiben hochhielt.

„Er ist...Nar...Er...weg!“ stammelte sie während Tränen begannen sich in ihren Augen zu sammeln.
 

Mit einer mehr oder weniger harschen Bewegung nahm Tsunade ihr das Schriftstück ab, um zu erfahren, was los war.

Ihre Augen wanderte über das Papier und wurden dabei langsam immer größer, an ihrer linken Schläfe wurde gleichzeitig eine Ader immer dicker und ihr Blick ging suchend durch das Büro.

Wie aus einem Reflex heraus presste Shizune ihre Hände auf ihre Ohren, und das gerade rechtzeitig.
 

„MITOKADO HOMURA ERKLÄRE MIR DAS HIER AUF DER STELLE!“, brüllte die letzte Senju so laut das jeder in Konoha sich fragte, was für eine Katastrophe jetzt geschehen war.

Es dauerte dann etwa 60 Sekunden ehe in einer Rauchwolke zwei ANBU erschienen, mit einem sehr verwirrt schauenden Homura in der Mitte, die beiden ANBU verschwanden dann auch sofort wieder.

Shizune nahm an das Tsunades Gesicht sie vertrieben hatte, denn sie sah aus, wie ein Dämon der auf sein Opfer wartete.
 

„Was kann ich für sie tun Tsunade-hime?“

„Du kannst mir erklären warum Naruto ausgebürgert wurde, und um deinen Willen rede lieber nicht um den heißen Brei herum“, knurrte die Blonde.

„Uzumaki Naruto kam vor fünf Tagen zu mir und hat sich auf eigenen Wunsch Ausbürgern lassen Tsunade-hime, auf eigenen Wunsch“, betonte der alte Mann zum Ende hin noch einmal extra.
 

„Ich weiß nicht, was ihr getan habt, aber ich bin sicher “Das“ Ihr etwas getan habt. Doch dieses Mal werdet ihr nicht davon kommen, nicht dieses Mal.“ sagte die letzte der Sannin knurrend und Homura wurde Weiß wie eine Wand.

„Und jetzt raus.“

„Aber Tsunade-hime ihr...“ versuchte Homura zu intervenieren.
 

„RAUS!“, brüllte Tsuande nur Sekunden, bevor sie mit einem Faustschlag ihren Schreibtisch spaltete.

Als die Tür des Büros laut zu schlug, sank Tsunade regelrecht in ihrem Sessel zusammen, Shizuna wagte es in dem Moment sich nicht etwas zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen.

„Shizune, hol mir aus dem Tresor die rote Mappe bitte“, sagte die blonde irgendwann und ihre alte Schülerin nickte nur, ehe sie mithilfe ihrer Krücke zum Tresor in der Wand ging und aus ihm die geforderte Mappe holte.
 

Shizune wusste sehr genau was in diesem Ordner stand, Tsuande hatte ihn kurz nach ihrem Amtsantritt angelegt.

„Seit ihr sicher Tsunade-sama?“, fragte sie leise wahrend sie neben ihrer alten Lehrmeisterin stehen blieb und ihr die Akte reichte.

„Ja das bin ich Shizune, es wird Zeit Prioritäten für mich zu setzen.“

„Wir Tsunade-sama, wir.“, sagte die Schwarzhaarige nur leise.
 

+#+#+#+#+
 

So Abschließend noch eine kleine Frage von meiner Seite.

Ich habe noch kein Pairing wirklich festgelegt und möchte deswegen

mal um etwas mithilfe bitten.
 

Naruto/Karin

oder

Naruto/Shizune
 

Normale Pairing sind ja nicht so mein Ding, deswegen stelle ich gerade

diese beiden Möglichkeiten zur Wahl und hoffe auf Feedback.

Kapitel 02.

Naruto – Wind and Thunder
 

So, hier kommt Kapitel 02, ich werde

versuchen entweder jeden Freitag oder

Samstag ein neues Kapitel zu Posten.

Wobei ich sagen kann auf die nächsten

6 Wochen ist dieser Fluss gesichert^^
 

Darüber hinaus bedanke ich mich bei allen

die bei meiner Pairing Frage mit abgestimmt

haben.

Der Sieg geht mit 16:5 an Naruto/Karin
 


 

Kapitel 02.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Etwas ging vor, Shikamaru wusste das nur zu genau, eigentlich wusste es das ganze Dorf.

Seit dem großen Krach vor drei Tagen zwischen Tsunade und dem letzten der ältesten Homura hat man die Hokage kaum noch gesehen, es wurden nur immer wieder Leute zu ihr ins Büro zitiert.

Auch sein Vater musste bereits zur Hokage, danach hatte Shikamaru seinen Vater kaum wieder erkannt, er nahm an das der nun wusste was vor sich ging aber es niemandem sagte.
 

„Dass alles nervt“, murmelte er nur und blickte in den Himmel hinauf während er in seine Gedanken versuchte zu ergründen, was vor sich ging.

Er überdachte alle Veränderungen seit dem Kampf, doch er kam erst einmal nicht zu einem für ihn zufriedenstellenden Ergebnis, da seitdem so viel zu tun gewesen war.

Dann blitzte vor seinem inneren Auge jedoch ein breit grinsendes Gesicht mit meerblauen Augen auf.
 

„Naruto, ich habe Naruto schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.“

Eher schwerfällig und mit deutlich lustlosem Gesicht erhob der Nara sich und machte sich auf, um nach dem Blonden zu sehen, doch das Haus, in dem dessen Wohnung lag war, mittlerweile abgerissen worden, weil man die ganze Gegend erneuern wollte.

Da er da kein Glück hatte, entschied Shikamaru sich dazu mit den anderen zu sprechen, ob einer von ihnen den blonden gesehen hatte in letzter Zeit.

Aber weder Ino, Neji, Tenten, Lee, Choji noch Hinata hatten Naruto seit Tagen zu Gesicht bekommen.
 

Natürlich konnte man das auch damit erklären, dass sie alle so sehr mit dem Wiederaufbau beschäftigt waren.

„Shikamaru, hör auf zu trödeln und hilf uns endlich, wir haben noch genug zu tun!“, rief seine Mutter nach ihm.

„Das nervt!“, konnte er nur murmeln.
 

+####+
 

Tsuande blickte auf eine Liste mit vielen durchgestrichenen Namen, nur einer war am Ende übrig geblieben und sie sah in ihm den besten Kandidaten.

„Der Rat ist bereit und wartet!“ erklärte Shizune nach einiger Zeit und gemeinsam gingen die beiden Frauen zum Sitzungssaal.

Die Ratsmitglieder saßen bereits auf ihren Plätzen und blickten die Hokage interessiert an, als sie ankam und ihren Platz einnahm.
 

„Aus welchen Grund wurde dieses Treffen einberufen Werte Hokage-sama? Wir haben immerhin noch alle genug zu tun, oder?“ fragte das Oberhaupt des Hyuga-Clans Hiashi.

„Ich bin hier um euch alle auf eine gravierende Veränderung aufmerksam zu machen die in den nächsten Tagen auf das Dorf zukommen wird“, erklärte Tsunade und sah, wie bei allen Ratlosigkeit sich breitmachte.

„Um was genau geht es denn?“, fragte Inuzuka Tsume als Erstes.
 

Die letzte Senju straffte sich und blickte jedem Mitglied des Rates in die Augen ehe sie wieder dazu ansetzte etwas zu sagen.

„In zwei Tagen werde ich mein Amt als Godaime Hokage von Konohagakure niederlegen und mit dem Segen des Daimyou meinen Nachfolger ernennen.“

Alle Ratsmitglieder begannen nach diesen Worten Wild durcheinanderzureden und Tsunade brauchte etwas, bis sie sich wieder Ruhe verschafft hatte.
 

„Des Weiteren werde ich zusammen mit Shizune danach das Dorf verlassen. Und wir haben vor nie wieder zurückzukehren, da sind wie uns beide einige.“

Wo vorher alle wild durcheinanderredeten, herrschte nun entsetztes Schweigen.

Tsuande gab Shizune einen Handwink, worauf beide den Sitzungssaal verließen und viele geschockte Männer und Frauen zurückließen.
 

++######++
 

Karin war sprachlos, ihr Kopf wanderte langsam zu ihrem blonden Begleiter.

„Warum trägt diese Brücke deinen Namen Naruto? Oder ist das nur ein Zufall und sie ist nach einem anderen Naruto benannt?“ fragte sie.

„Das war damals zu meiner Genin Zeit, da war ich noch mit Kakashi Sensei, Sakura und Sasuke in einem Team. Wir kamen damals zu unserem wirklich ernst gemeinten Auftrag hierher, eigentlich sollte es nur eine einfache Mission als Eskorte sein. Doch das Ganze uferte etwas aus und wir kleine Genin hatten es mit einem Mal mit Zabusa Momochi zu tun, doch wir schafften es Zabuza zu besiegen und den Tag zu retten. Aufgrund meiner Taten, wobei ich heute weiß, dass ich mehr Glück als Verstand hatte, und weil ich mit meinen Schattendoppelgängern beim Bau geholfen habe, wurde die Brücke am Ende nach mir benannt.“ erklärte Naruto bereitwillig.
 

Das Duo setzte sich wieder in Bewegung und suchte dann das erste Gasthaus, auf das sie fanden.

In den nächsten zwei Tagen hörte Naruto sich um und besuchte den alten Brückenbauer Tazuna der ihm erzählte das sein Enkel in Kirigakure dabei war wie Naruto das Shinobi Handwerk zu lernen.

Aber er erfuhr auch das Kiri seine Grenzen gelockert hatte für Außenstehende seit Akatsuki nicht mehr existierte, da er von vorneherein nicht vorgehabt hatte lange hier zu bleiben kam ihm diese Information sehr gelegen.
 

„Ich denke ich gehe von hier aus weiter nach Kirigakure, mir mal ansehen, wie es dort so ist. Wenn du jetzt nicht mehr weiter mitgehen möchtest, werde ich dir das nicht übel nehmen Karin.“ erklärte der Blonde später, während sie zusammen zu Abend aßen.

„Nein ich komme weiter mit, mit dir hab ich wenigstens etwas spaß, und du redest normal mit mir“, sagte sie nur und lächelte leicht dabei und Naruto erwiderte es.

Am nächsten Tag bestiegen die beiden ein Handelsschiff, das ins Wasser-Reich fuhr.
 

Die Reise an sich war völlig unspektakulär, das Duo hockte meistens zusammen an Deck an einem Platz, wo es den Seeleuten nicht im Weg war, und genoss die Sonne und die Seeluft.

Karin erzählte Naruto dabei auch mehr von sich, so dass sie aus einem kleinen Dorf im Land des Grases stammte und in Kusagakure zur Kunoichi ausgebildet wurde ehe sie und noch andere von Kusagakure an Orochimaru regelrecht vermietet wurden, damit sie ihm dienten.

„Es ist schön das Du dir meine Geschichte anhörst, Sasuke hat das nie getan, Suigetsu eben so, der hätte nur dumme Sprüche gerissen oder Witze gemacht. Und Juugo war immer mit seinen Gedanken in seiner eigenen kleinen Welt, solange es nicht ums Kämpfen ging.“
 

„Ist das einer der Gründe warum du nicht in Konoha geblieben bist, Sasuke war zwar noch außer Gefecht gewesen, als ich gegangen bin aber so wie ich gehört habe, hat der Rat ihm, dir und euren beiden anderen Teammitgliedern doch zugesagt, dass Sie bleiben könnten, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.“

„Ja schon. Weißt du, als ich Sasuke damals in Oto kennengelernt habe war ich begeistert, er war so unnahbar und cool. Ich habe vorher noch nie jemanden wie ihn getroffen und haben mich wohl davon blenden lassen. Er hatte nichts dagegen meine Fähigkeiten zu nutzen, doch am Ende habe ich mir eingestehen müssen, dass er eben nur an meinen Fähigkeiten interessiert war und mehr nicht.“
 

++####++
 

Heute war der Tag der Tage, Tsunade war ein wenig nervös, etwas was sie nicht erwartete hatte, als sie das Ganze geplant hatte.

Es klopfte an ihrer Bürotür und sie bat die Person einfach nur herein.

„Sie wollten mich sehen Hokage-sama!“, sagte Umino Iruka als er das Büro betrat und die Tür hinter sich geschlossen hatte.
 

„Iruka-san, sie sind immer einer Bereicherung für das Dorf und die Akademie gewesen. Sie haben ein gutes Herz und haben sehr oft rücksichtsvoll und selbstlos gehandelt. Sie folgten schon immer denselben Idealen wie auch Sarutobi Hiruzen-sama.“ erklärte die letzte der Senju mit ruhiger Stimme während Iruka deutlich nervöser wurde, Tsunade lächelte ihn jedoch aufmunternd an.

„Ich habe mir diesen Schritt sehr lange und gründlich überlegt. Hiermit ernenne ich dich Umio Iruka-san, mit dem Segen des Daimyou des Feuer-Reiches zum Rokudaime Hokage von Konohagakure.“ sagte Tsunade und mit diesen Worten trat Shizune hinten den völlig Perplexen Iruka und legte ihm den Umhang des Kage um die Schulter.
 

„Aber...das...Sie...Wie...Warum.“ Stammelte Iruka und warf Tsuande und Shizune völlig verwirrte Blicke zu.

„Genau wie Hiruzen-sama einst denken sie das die neue Generation wichtig für das Dorf ist, weswegen sie sich immer so um ihre Schüler gekümmert haben Iruka Hokage-sama. Mit diesem Engagement wird Konoha eine gute Chance haben nach den ganzen vergangenen Kämpfen neu aufzublühen, besser und stärker denn je. Das ist es, was diesen Dorf jetzt braucht. Deswegen bin ich der festen Überzeugung, dass sie der beste Nachfolger für mich sind.“

Nachdem sie zu Ende gesprochen hatte, gab Tsunade Shizune einen Handwink und beide verließen das Büro und ließen einen sprachlosen Iruka zurück.
 

Sie hielten sich beide nicht lange auf und gingen zu ihren jeweiligen Wohnstätten, wo sie bereits ihre Sachen gepackt hatten, und trafen sich schließlich am Haupttor.

Ihr Gang und ihre Taschen sorgen für viel Aufsehen und immer mehr Bürger versammelten sich, so kam es zu einem regelrechten Auflauf am Tor als das Dorf verließen, ohne etwas zu sagen oder zu erklären.

„Die werden schon noch früh genug merken, was los ist“, meinte Tsunade nur, als sie schon recht weit außerhalb waren.
 

„Was genau tun wir denn jetzt Tsunade-sama? Haben wir ein Ziel?“

„Natürlich haben wir das Shizune, wir suchen Naruto. Erst einmal gehen wir nach Sunagakure, vielleicht ist er dort! Wenn nicht gehen wir weiter nach Nami no Kuni und jedem Ort an dem Naruto bisher war und wo er Freunde hat. Denn ich denke er wird an einen dieser Orte gehen, vielleicht nicht dort bleiben, aber wir können Informationen bekommen, um ihm zu folgen und schließlich zu finden.“
 

++####++
 

Das Handelsschiff hatte sein Ziel ohne große Schwierigkeiten erreicht und Naruto und Karin betraten das Wasser-Reich.

Sie waren in einer Handelsstadt angekommen, hier herrschte das Leben.

„Wir sind knapp an Geld, am besten wir schauen Mal, ob wir ein paar kleine Arbeiten erledigen können, um etwas zu verdienen“, schlug die rothaarige vor.
 

„Das sollte eigentlich kein Problem sein, mit unseren Fähigkeiten können wir vieles schnell erledigen“, meinte Naruto mit einem grinsen nur und beide begannen sich umzuhören.

Es gab wirklich einiges zu tun, Reparaturen, Botengänge, für beide mit ihren Ninja Fähigkeiten keine wirklichen Herausforderungen.

Besonders Narutos Schattendoppelgänger kamen zum Einsatz, wenn es um Reparaturen im größeren Maßstab ging.
 

Besonders gut gefiel es Naruto aber, als ein Barbesitzer jemand suchte, der ihm hinter der Theke half und der blonde einen Abend die Gäste bediente.

„Weißt du, da hinter der Theke, machst du dich eigentlich richtig gut“, meinte Karin nur die an der einen Seite der Bar saß und auf Naruto wartete und mit ansah, wie der blauäugige mit den Gästen redete, scherzte und immer für gute Stimmung sorgte.

Eine Woche verdienten sie so Geld ehe sie sich wieder auf den Weg machten weiter nach Kirigakure.
 

„Bist du mit Sasuka eigentlich durch andere Ninjadörfer gekommen? Außer Ame und Oto natürlich.“ fragte er irgendwann während sie der Strasse folgen.

„Nicht wirklich, kleinere Dörfer und nur einmal eine Stadt, weil wir Ausrüstung brauchten. Deswegen bin ich jetzt sehr gespannt auf Kiri, wie es dort ist und was für Leute dort Leben.“

„Das geht mir nicht anders Karin“, erklärte der Blonde und lächelte die Brillenträgerin an, was diese erwiderte.
 

Die beiden waren nicht die Einzigen die nach Kirigakure unterwegs waren, eine große Anzahl Händler war es ebenfalls, denn es winkte das große Geschäft.

Keiner wollte sich das entgehen lassen, viele Shinobi und Kunoichi waren deswegen unterwegs, um dafür zu sorgen, dass die Händler und Reisenden sicher ankamen.

Für Naruto und Karin war das eine gute Gelegenheit sich schon einmal ein Bild über die stärke des Dorfes zu machen.

Kapitel 03.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 03.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Die Ernennung von Iruka zum neuen Hokage hatte unter den Bürgern für eine ganze Menge Wirbel gesorgt, vor allem als dann auch noch irgendwie durchgesickert war das Tsunade und Shizune das Dorf mit der Absicht verlassen hatten niemals wiederzukehren.

In den ersten Stunden gab es Sturmläufe von Bürgern auf Mitglieder des Rates mit dem Ziel zu erfahren was die letzte Senju zu diesem Schritt bewogen hatte, doch Antworten bekam niemand.
 

Doch jetzt, einen Tag nach der offiziellen Ernennung waren alle Teams aus Narutos Jahrgang mit ihren Senseis im Büro des Kage versammelt.

„Viele von euch fragen sich sicher warum Tsunade abgedankt, und mit Shizune das Dorf verlassen hat.“, begann Iruka und blickte die vor ihm Versammelten an.

Sakura wirkte von allen am Traurigsten, immerhin war sie die letzte Schülerin der Sannin gewesen, doch auch sie verstand nicht, was mit ihrer Meisterin los gewesen war.
 

„Gegenüber dem Rat hat sie aber nicht erklärt, warum sie das getan hat, jedenfalls sagte meine Mutter mir das als ich und Hana-shimai sie fragten, was vor sich ging“, sagte Kiba und Hinata bestätigte, dass auch ihr Vater etwas Ähnliches im Clan erklärt hatte.

„Auch mir gegenüber hat sie nichts erklärt, und dabei bin ich ihre Schülerin.“

„Wie sollte sie auch mit dir sprechen Breitstirn, du sitzt doch die ganze Zeit im Krankenhaus am Bett des Uchiha.“, stichelte Ino was sofort zu einem Streit zwischen den beiden Kunoichi führte.
 

Erst Tenten trennte die beiden, indem sie dazwischen ging.

„Auch mir gegenüber hat Tsunade-sama nicht erklärt warum sie und Shizune gegangen sind.“, sagte Iruka als wieder Ruhe herrschte.

„Jedoch habe ich inzwischen einen Verdacht. Ihr alle erinnert euch sicher noch an den Tag als Tsunade aus dem Krankenhaus kam und das anschließende Geschrei. Ich habe mir inzwischen einen Überblick verschafft und fand dabei dies!“ erklärte Iruka und zeigte allen die Papiere mit der Ausbürgerung von Naruto.
 

Die erste Reaktion kam von Hinate die ein schockierend klingendes Quietschen ausstieß und dann in Ohnmacht viel.

„Und ich dachte jetzt mit Sasuke-kun würde unser Team endlich wiedervereint werden, da haut dieser Baka ab!“, schimpfte Sakura und schwor sich in Gedanken dem blonden bei der ersten Gelegenheit eine Kopfnuss zu verpassen, wie er sie noch nie erlebt hatte.

„Und ihr nehmt an das Tsunade-sama wegen Naruto gegangen ist?“, fragte Kakashi und Iruka nickte.
 

„Das denke ich Kakashi. Bei unserer derzeitigen Lage, benötigen wir aber auch jeden Mann und jede Frau um unser Dorf wieder aufzubauen. Deswegen möchte ich das Ihr alle, während eurer Missionen die Augen offen haltet nach den Dreien.“

„Ja Hokage-sama.“, antworteten alle im Chor.
 

+#+#+#+
 

Mit Höchsttempo jagte Naruto Richtung Kirigakure und hielt dabei ein Paket fest das Er vorsichtig aber bestimmt an seine Brust drückte.

Kiris Haupttor kam bereits in Sicht und blitzschnell erschuf er einen Schattendoppelgänger, dem er das Paket übergab.

„Kurierschnelldienst!“, rief der blonde den Wachen am Tor zu und legte dabei eine schlitternde Vollbremsung hin, während sein Doppelgänger weiter rannte.
 

Die Wachen grinsten ihn an, während er vor ihnen zum Stehen kam und durchatmete, bevor er eine Schriftrolle hervor holte und sie vorzeigte.

„Die Papiere sind in Ordnung Naruto-san, wie immer. Du darfst passieren.“ erklärte der Chef der Wache mit einem Schmunzeln, nachdem er die Papiere geprüft hatte.

„Danke“, erwiderte der Blonde nur mit einem Grinsen und durchschritt ruhigen Schritten das Tor und machte sich auf den Weg um seinen Doppelgänger einzuholen.
 

Dieser kam ihm dann auch schon mehr oder weniger entgegen und warf dem Original mit einem breiten Grinsen das Geld für den Auftrag zu.

Er zählte es und rechnete dann in Gedanken nach.

//Mehr als die Hälfte habe ich schon. Noch einen Monat und solche Aufträge und alles wird hinhauen, wie ich es mir überlegt habe.// dachte er nur mit einem leichten Grinsen.
 

Zehn Minuten später betrat er die kleine Mitwohnung, die er mit Karin bewohnte, und da er nichts hören konnte, sagte ihm das Er alleine war.

Als Erstes verstaute seinen heutigen Einnahmen bei seinem anderen Geld und trug den Betrag in eine Liste ein, ehe er sich seinem Kleiderschrank zuwandte.

Naruto holte sich in aller Ruhe einige neue und vor allem saubere Kleidungsstücke und ging dann erst einmal ins Bad, um zu duschen.
 

Mit einem Handtuch auf dem Kopf um seine Haare zu trocknen kam er danach wieder aus dem Bad und sah sich Karin gegenüber die am Tisch im Wohnzimmer saß und sehr besorgt ansah.

„Was ist?“, fragte der Blonde aufgrund ihres Blickes ebenfalls besorgt.

„Wir sollen zu einem Termin mit der Mizukage, noch heute.“
 

„Zur Mizukage, warum?“

„Weiß ich nicht Naruto, das hat man mir nicht gesagt, nur dass wir besser nicht zu lange warten sollen.“

Naruto ließ den Kopf hängen, er ahnte das da etwas vorging was ihm sicher nicht gefallen würde.
 

„Gut, dann gehen wir besser sofort, ehe noch etwas passiert“, murmelte der Blonde und zog sich schnell komplett an ehe er Karin folgte die vorging.

In Gedanken malte er sich die schrecklichsten Sachen aus und das hielt sich bis sie vor dem Büro der Mizukage zu stehen kamen und die rothaarige anklopfte.

„Ja ja, Herein.“ erklang es hinter der Tür herrisch.
 

„Ich bin Karin und das ist Naruto. Wir sollten uns hier melden.“ sagte Karin als sie das Büro betreten hatten und sich Terumi Mei, der Mizukage von Kirigakure gegenübersahen.

„Ah ja, ich habe euch schon erwartet. Ich wollte unbedingt die beiden unbekannten Ninja kennenlernen die seit neusten in meinem Dorf leben und mit ihren Arbeiten sich schon einen kleinen Ruf aufgebaut haben. Keiner von euch beiden steht auf der Liste der Nuke-Nin, und doch habt ihr keine Dorfzugehörigkeit, nun würde ich gerne erfahren warum und ob ihr eine mögliche Gefahr für Kirigakure darstellt.“ erklärte Mei mit ruhiger Stimme und durchbohrte dabei beide mit ihrem Blick.
 

„Wir stellen keine Gefahr da Mizukage-sama, ich bin ehemaliger Shinobi von Konohagakure und bin nach der Vernichtung von Akatsuki auf eigenen Wunsch ausgebürgert“, erklärte Naruto.

„Und ich stamme aus einem kleinen Dorf nahe Kusagakure das aber zerstört wurde“, fuhr Karin nach dem Blonden fort.

„Wir beiden wollen nur ein neues Leben beginnen, wir sind nicht darauf aus ihnen oder dem Dorf Ärger zu machen“, beendete Naruto schließlich die Erklärung.
 

Mei betrachtete weiterhin beide, aber besonders Naruto ehe sie leicht die Augen aufriss.

„Moment, du heißt Naruto! Bist du etwa Uzumaki Naruto? Der Jinchuuriki des Kyuubi? Du hast doch Akatsuki vernichtet und Konohagakure gerettet, warum hast ausgerechnet du dein Dorf verlassen?“ wollte die braunhaarige Kage wissen.

„Eben weil ich der Jinchuuriki des Kyuubi bin, egal ob Held oder nicht, für die Bürger Konohas war ich immer ein Monster. Ohne Akatsuki besteht für mich aber kaum noch eine wirkliche Gefahr, deswegen konnte ich gehen, deswegen bin ich gegangen.“

„Und traf dabei auf mich, und da ich nicht alleine reisen wollte, sind wir jetzt hier“, sagte Karin.
 

„Aber ihr wollt keine Ninja von Kirigakure werden, denn sonst währt ihr nach eurer Ankunft direkt zu mir gekommen! Wobei, wenn ich mir euren Erfolg ansehen hier im Dorf, wäre es meiner Meinung nach Verschwendung von Talent euch nicht in die Reihen meiner Ninja aufzunehmen.“ gab Mei zu.

„Mizukage-sama, ich kann hierbei nur für mich sprechen“, sagte Naruto und blickte dabei erst die Braunhaarige an, ehe er seinen Kopf zu Karin wandte.

„Ich bin noch Jung, und seit ich mich erinnern kann, musste ich Kämpfen, um mein Leben, um Respekt und um Akzeptanz. Vielleicht bin ich ein paar Jahren wieder dazu bereit meine Fähigkeiten einem Dorf und einem Kage zu widmen, doch im Augenblick möchte ich ein ruhiges Leben führen und erst einmal Lernen, was es wirklich heißt zu leben und neue Erfahrungen sammeln.“ fuhr er fort.
 

Sowohl Mei als auch Karin sahen ihn am Ende mit großen Augen an.

„Und warum hast du dann so viele Jobs angenommen, wo du ja sehr deine Fähigkeiten als Shinobi unter Beweis gestellt hast? Und das in sehr kurzer Zeit!“ fragte Mei und bei Naruto erschien ein feines Grinsen.

„Weil ich etwas kaufen will, etwas zu dem Karin mich inspiriert hat!“

„Ich?“ kam es überrascht von der Rothaarigen was der Container des Kyuubi mit einem Nicken beantwortete.
 

„Und was genau willst du kaufen?“ wollte die Kage nun Wissen, und ihr Blick spiegelte wieder, wie neugierig sie auf die Antwort war.

„Leicht abseits der Hauptstraße in einer Seitenstraße gibt es eine alte geschlossene Bar, die nicht mehr geöffnet hat, weil der Besitzer zu alt ist und keinen Nachfolger hat. Er hat mir seinen Preis gesagt und ich habe das Geld fast zusammen.“ erklärte er und sah dabei zu Karin, die lächelte und endlich verstand, was er damit meinte, dass sie ihn dazu inspiriert hatte.

„Du hast wirklich einen guten Eindruck da hinter der Bar gemacht Naruto, mir gefällt die Idee und ich werde dir mit Freuden Helfen“, sagte sie leise mit einem Lächeln.
 

„Ich kenne die Bar, von der du redest, sie war schon früher sehr beliebt bei den Ninja des Dorfes. Wenn du sie wirklich wieder eröffnest und sie gut führst, wirst du immer Gäste haben, so auch mich.“

„Dann werde ich für unsere Ehrenwerte Mizukage immer einen Stuhl an der Bar, oder einen Tisch frei halten.“

Mei lachte laut los und Karin und Naruto schlossen sich ihr kurz darauf an.
 

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„Oh ja, Naruto war hier. Das ist aber schon einige Wochen her jetzt. Sie sind, nachdem ich ihm von meinem Enkel erzählte, auf ein Handelsschiff gestiegen und ins Reich des Wassers aufgebrochen.“ berichtete Tazuna bereitwillig.

„Wie Sie? War Naruto etwa mit jemandem unterwegs?“ fragte eine überraschte Tsuande.

„Ja, ein junge rothaarige mit Brille. Ich glaube sie hieß Karin, die beiden waren schon etwas länger unterwegs wie Naruto mir Erzählte.“ meinte der alte Brückenbauer mit leicht nachdenklichem Blick während Tsuande und Shizune einfach nur überrascht dreinschauten.

„Also wollte er nach Kirigakure, richtig?“, wollte Shizune noch einmal zur Sicherheit wissen.

„Ja! Seit Kiri seine Grenzen geöffnet hat läuft der Handel deutlich besser für sie und auch für uns hier.“

„Danke für diese Auskunft Tazuna-san. Nun wissen wir, wohin unsere Weg uns führt“, sagte Tsunade und erhob sich mit entschlossenem Blick.
 

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//Verdammter Uzumaki. Wie konnte ich nur gegen ihn verlieren, er ist ein Nichts, ein Niemand ohne Namen.// dachte Uchiha Sasuke zum wiederholten Male.

Einige Stunden war es nun her, seit er wieder aufgewacht war und feststellen musste, dass er im Krankenhaus von Konohagakure lag.

Nur eine Stunde nach seinem Aufwachen waren Mitglieder des Rates zu ihm gekommen und hatten ihm erklärt, dass er wieder im Dorf aufgenommen sei.
 

Er hatte dazu nichts gesagt, immerhin musste der schwarzhaarige sich erst einmal einen Überblick verschaffen, doch das wurde ihm kurz darauf von Sakura abgenommen.

Die Rosahaarige war in sein Zimmer gestürmt und hatte Rotz und Wasser geheult, weil sie sich so freute, dass er wieder da war, das sagte sie ihm jedenfalls immer und immer wieder.

„Wann wird Tsunade kommen, um nach mir zu sehen? Wahrscheinlich will sie mir auch noch regeln auferlegen für meinen Aufenthalt hier“, meinte er leise.
 

„Tsunade ist nicht mehr hier, sie hat ihren Posten als Hokage abgegeben und ist mit Shizune weggegangen. Genau wie dieser Baka Naruto.“

Sasuke hatte bis eben mit geschlossenen Augen dagelegen, doch jetzt riss er sie auf und sah die Kunoichi an die neben seinem Bett saß.

„Weg, Uzumaki ist Weg?“, fragte er und Sakura nickte ehe sie begann ihm zu erzählen, was sonst noch alles geschehen war.
 

Doch der Uchiha hörte nur halb hin, jedenfalls, bis er hörte, dass nur noch Homura von den Ältesten am Leben war.

//Ich werde erst einmal nichts tun, bis ich eine bessere Position habe. Dann schlage ich zu und werde alles und jeden Hinweg fegen. Aber erst wenn ich stark genug bin, dann wird sich mir niemand mehr in den Weg stellen.//

Kapitel 04.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 04.
 

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Es war staubig, dreckig, Spinnweben hingen überall doch Naruto grinste vor sich hin und sah einfach nur glücklich dabei aus.

Karin hatte ihm das restliche Geld gegeben, das ihm fehlte, damit er die Bar kaufen konnte, und war danach dann sofort wieder los um weiteres Geld zu verdienen, damit die Bar bald öffnen konnte.

Aber auch Naruto hatte sofort ein paar seiner Doppelgänger arbeiten geschickt, während er jetzt hier war und beginnen wollte sauber zu machen.
 

Er schloss die Fingerzeichen seines Kage Bunshin no Jutsu ab und erschuf weitere Schattendoppelgänger.

„Okay Leute, Zeit zum Saubermachen“, sagte er begeistert und verteilte Putzzeug, seine Doppelgänger schnappte sich die Sachen und legten sofort mit Begeisterung los.

Ihn selbst zog es zum Tresen, er begann seine Oberfläche vom Staub zu befreien, bevor er hinter dem Tresen weiter machte und dort auf verschlossene Flaschen mit Sake stieß.
 

Das alles gehört jetzt ihm, alles was in der Bar zu finden war gehörte ihm, so hatte Naruto es mit dem alten Besitzer ausgemacht.

Er erschuf drei weitere Doppelgänger und gab ihnen die Anweisung sich um den Sake und alles, was an Geschirr zu finden war zu kümmern, aussortieren konnte er später noch, jetzt ging es erst einmal um Ordnung.

Tische und Stühle wurden aufpoliert oder direkt entsorgt, sämtliche Barhocker mussten zu Narutos Verdruss leider auch auf den Müll wandern.
 

Doch am frühen Abend war es geschafft und die ganze Bar war wieder sauber, trotzdem hatte die Zeit, in der sie geschlossen war, ihre Spuren hinterlassen.

Spuren, die leider einfaches Saubermachen nicht beseitigen konnte, da brauchte er schon Farbe, Holz und ein paar neue Möbel.

Dazu kam noch das Er noch einem schönen Namen für die Bar suchte, etwas Außergewöhnliches, etwas das zu ihm passte.
 

Während er so da saß und darüber nachdachte, fand er sich mit einem Mal in seiner Gedankenwelt wieder und stand in einer dunklen mit Rohren versehenen Kanalisation.

„Was will denn der jetzt wieder.“ murrte er und stapfte durch das bis zu seinen Knöchel stehende Wasser, bis er vor dem riesigen Gittertor zum Stehen kam.

Das neue Siegel, das sein Vater angebracht hatte, reicht über die gesamte Höhe der Tore.
 

„Ah sieh an Wer da mal wieder kommt, um mich zu besuchen, du musst ja ganz schön in Gedanken gewesen sein um plötzlich hier bei mir zu landen Ningen!“ sprach der gigantische rote Fuchs, der da zusammengerollt in seinem Gefängnis lag.

„Und? Was interessiert es dich du Fellfussel? Das neue Siegel kannst du nicht überwinden, wohingegen ich noch immer zugriff auf dein Chakra habe, auch wenn ich es nicht mehr brauche.“
 

„Ach, du brauchst es nicht mehr kleiner Ningen! Sobald die Dorfbewohner dich wieder angehen, wirst du mein Chakra wieder brauchen.“

Naruto begann schallend zu lachen was den Kyuubi dazu brachte aufzuspringen und gegen das Gittertor zu springen.

„Lachst du mich etwas aus, du kleiner unwürdiger Ningen, ich bin der König der Dämonen und über den lacht man nicht!“, knurrte der neungeschweifte wütend.
 

„Vaters Siegel scheint mehr als gut zu sein, wenn du nichts mitbekommen hast du Fellball. Dann will ich dich mal auf den neusten Stand bringen, wir sind nicht mehr in Konohagakure sondern in Kirigakure, denn ich habe mein Dasein als Shinobi aufgegeben und mache gerade eine Bar auf. Ich werde zwar noch trainieren, um in Form zu bleiben, doch das werde ich mit meiner eigenen Kraft machen, ohne dich. Du siehst also, du und dein Chakra sind völlig nutzlos, haben keinen Wert mehr für mich. Du bist nur noch ein nerviger Untermieter mit einem Vertrag auf Lebenszeit.“

Kyuubis gewaltige Kiefer klappten nach unten und die Augen des Fuchses wurden so groß wie noch nie.
 

„Aber ich sollte dir wohl danken Kyuubi, ich habe darüber nach gegrübelt, wie ich meine Bar nenne, Zum Faulen Fuchs oder Zum Gefangenen Fuchs stehen dank dir jetzt zur Auswahl“, erklärte der Blonde mit einem gigantischen Grinsen.

„WAASSS! WIE KANNST DU ES WAGEN NINGEN! DU WIRST DAS NICHT MACHEN! ICH BIN DER MÄCHTIGE KÖNIG DER DÄMONEN!“ wetterte der Fuchs wieder los doch Naruto drehte sich abwinkend ab.

„Ja ja, meckere du nur, ist mir völlig schnuppe alter Flohfänger.“
 

Naruto grinste immer noch, als er wieder aus seiner Gedankenwelt wieder auftauchte, nur war er nicht mehr alleine.

„Hey Naruto, was hast du da gerade gemacht?“, fragte eine vor ihm sitzende Karin, wobei sie ihn neugierig musterte.

„Ich hab nachgedacht wegen einem Namen für die Bar, dabei hab ich mich so konzentriert, dass ich dem alten Fuchs einen Besuch abgestattet habe und einen kleinen Plausch mit ihm hatte.“
 

„Aber warum hast du jetzt so gute Laune?“

„Weil ich dem Fellball so richtig den Tag vermiesen konnte. Zuerst, weil ich ihm gesagt habe, wo wir sind und das ich kein Shinobi mehr bin, zum anderen, das wegen ihm jetzt zwei Namen für die Bar zur Auswahl stehen. Da hätte Ich übrigens gerne deine Meinung zu gehört, was findest du besser? Zum Faulen Fuchs oder Zum Gefangenen Fuchs?“

Karin starrte ihn mit großen Augen an, ehe sie begann zu kichern, aus diesem Kichern wurde dann aber sehr schnell ein lautes und herzliches Lachen.
 

„Zum Faulen Fuchs, ganz eindeutig Zum Faulen Fuchs“, sagte sie japsend und lachend..

„Wunderbar, dann besorgen wir morgen Farbe für hier drinnen und für draußen, damit wir vorankommen.“

„Gut, und wenn du hier streichst, besorge ich die fehlenden Möbel und kümmere mich um einen Lieferanten für die Getränke. Ich bin sicher ich kann was gutes Aushandeln.“ erklärte Karin begeistert und grinste hinterhältig dabei.
 

„Gut. Und jetzt gehen wir was Essen, ich sterbe vor Hunger.“ sagte der Blonde, stand auf und schnappte dann im Vorbeigehen nach der Hand von Karin und zog sie mit sich.

„Und wo wollen wir Essen?“, fragte sie und versuchte dabei zu ignorieren, dass sie rot wurde, als Naruto nach ihrer Hand gegriffen hatte.

„Du hast doch von diesem Nudelhaus erzählt, wo du unbedingt hin wolltest, gehen wir also dahin denke ich.“
 

//Dahin wo ich gerne möchte! Aber sonst will er doch immer Ramen essen gehen! Aber heute geht er mit mir, wohin wo ich gerne mal hin wollte!//

Das seine Worte dafür sorgen das Karin noch eine Spur roter wurde merkte Naruto nicht während sie noch immer Hand in Hand durch die Straßen von Kirigakure gingen.
 

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Tsuande sah sich um und konnte es kaum Glauben, sie waren umgeben von Händlern aus aller Herren Ländern und mitten unter ihnen immer mal wieder Ninja mit dem Zeichen Kirigakures.

Was die letzte Senju irritierte war das diese Ninja absolut friedlich waren und sehr freundlich zu jedem Fremden, sogar zu Shizune und ihr.

„Ich komme mir etwas komisch vor Tsunade-sama“, sagte Shizune leise zu ihrer Sensei.
 

„Das geht mir nicht anders, aber wir lassen uns nichts anmerken und bleiben gelassen. Aber vor allem suchen wir uns ein Quartier für die Nacht, die Sonne wird bald untergehen.“ meinte Tsunade nur und beide suchten sich ein Gasthaus, wo man sie freundlich aufnahm.
 

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Naruto stand vor der Bar während drei seiner Doppelgänger auf Leitern standen und versuchten das neue Namensschild aufzuhängen.

„Rechts höher! Nein nicht so hoch, wieder etwas runter! Und das Ganze etwas weiter nach Links! Das soll doch mittig hängen und nicht versetzt! Vorsicht, rechts ist es gleich wieder zu tief, passt also auf!“

Dabei wedelte er die ganze Zeit mit seinen Armen und deutet so an, wohin er das Schild haben wollte.
 

Das Schild selbst war weiß mit einer karmesinroten Schrift, die sehr gut mit dem neuen schiefergrauen Wandanstrich und den neuen Schwarzen Dachschindeln harmonisierten.

Rechst und links an der Hausgrenze hingen bereits zwei lange Banner in Rot, wo in Weiß noch einmal der Name der Bar zu lesen war, damit sie nicht zu sehr flatterten, hatte Naruto sie an den Bambusstangen, die er als kleine Maste nutze, befestigt.

Morgen könnten sie eröffnen, wenn sie endlich ihr Getränkelager auffüllen könnten, aber darum wollte Karin sich kümmern.
 

„Okay Stopp! Bloß nicht mehr Rühren! Es hängt Perfekt!“ verkündete er, als das Schild so hang, wie er es wollte, schnell wurde es angebracht, ehe die Doppelgänger die Leitern wegbrachten und sich dann auflösten.

Mit einem zufriedenen Grinsen ging er in die Bar wo weitere seiner Doppelgänger noch bei der Feinarbeit der Inneneinrichtung war, so waren zwei dabei die Oberfläche des Tresens zu Polieren während eine andere Gruppe dabei war die Tische und Stühle so aufzustellen das Es keine Engpässe für die Kellnerinnen gab.

Darauf war Naruto auch stolz, er hatte mit etwas Hilfe von Seiten der Mizukage nun vier Bedienungen die Freundlich, gut Aussehend, und sehr Wehrhaft waren, falls mal jemand seine Hände nicht ruhig halten konnte und grapschen wollte, denn mit ehemaligen Kunoichi legt man sich nur einmal an.
 

„Ja es läuft gut, sehr gut sogar“, flüsterte er mit einem lächeln, als hinter ihm jemand die Eingangstür der Bar aufstieß.

„Alles klar Naruto, in einer Stunde kommen drei Lieferanten und füllen unseren Vorrat an Getränken auf, ich habe da echt was Gutes für uns ausgehandelt.“ verkündete Karin mit einem zufriedenen grinsen im Gesicht.

„Das ist wunderbar Karin, einfach wunderbar.“ kam es von dem Blonden, der dann einfach zu der Rothaarigen getreten war, sie in seine Arme hob und sich freudig mit ihr im Kreis drehte.
 

„Ist alles in Ordnung Karin, du bist so rot im Gesicht?“

„Ja alles in Ordnung, hol lieber die Werbeplakate und hänge sie im Dorf auf damit auch alle Wissen, das wir morgen Abend eröffnen“, murmelte die rothaarige und drehte sich dabei leicht weg während Naruto vier seiner Doppelgänger in eines der Hinterzimmer schickte.

Es musste nur noch das Datum und die offizielle Uhrzeit der Eröffnung eingetragen werden, was kein Problem war denn die Werbeplakate hatten das Duo selber angefertigt.
 

„Karin würdest du mir die Ehre erweisen?“, fragte der Blonde und reichte Karin dabei einen Stift, damit verflog auch die röte in ihrem Gesicht wieder.

„Aber gerne.“

Als das erledigt war, schickte Naruto seine Schattendoppelgänger los die an bestimmten Punkten im Dorf diese Plakate aufhängen sollte, wo besonders Ninja sie sehen sollten.
 

„Gut, ich würde sagen wir kümmern uns jetzt um die letzten Details. Ich habe langsam brennende Kerzen und kleine Lampions besorgt für hier drinnen und zwei große Lampions für draußen.“

„Leute ihr habt Karin gehört, Zeit für den Endspurt!“ feuerte Naruto seine verbliebenen Doppelgänger an und gemeinsam machte man sich daran die letzten Arbeiten zu erledigen.

„Und ich kümmere mich noch eben darum, dass unsere Kellnerinnen für morgen bescheid wissen, und ich besorge und noch jemanden der Musik macht.“ verkündete Karin und war dann auch schon wieder unterwegs.
 

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Es war früher Abend als Tsunade und Shizune das Haupttor von Kirigakure erreichten, sie waren mit einem Händler zusammen gereist der Stoffe und Kleidungstücke transportierte.

„Ihre Namen bitte und was sie nach Kirigakure führt!“, sagte eine der Wachen am Tor und hatte dabei ein Klemmbrett und einen Stift in der Hand um sich die Informationen zu notieren.

„Tsunade, und meine Begleiterin heißt Shizune. Wir sind hier, weil wir einen Freund suchen, von dem man uns sagte, er wäre nun hier.“ erklärte die ehemalige Hokage gelassen während der Kiri Shinobi das ganze Notierte.
 

//Sicher lässt er uns nicht einfach so rein!// dachte sie, während die Wache am Schreiben war.

„Danke, sie können nun passieren. Willkommen in Kirigakure!“

Sowohl Tsunade als auch Shizune mussten sich zusammenreißen, damit sie keine zu überraschten Gesichter machten, während sie sich bedanken und durch das Haupttor gingen.
 

„Also drin sind wir schon einmal, jetzt müssen wir nur noch Naruto finden“, flüsterte die Blonde und wunderte sich das Sie keine Antwort erhielt.

„Was ist los Shizune?“, fragte sie und drehte sich um, ihre alte Schülerin stand ein paar Meter entfernt da mit schockiertem Blick und zeigte nach Links auf ein Plakat.

Tsunade verstand nicht so ganz was Shizune so geschockt hatte, es war doch nur ein Plakat für eine Bareröffnung.
 

Die letzte Senju hatte sich gerade wieder herumgedreht, als sie stutzte und sich das Plakat noch einmal ansah, besonders die rechte obere Ecke aus der sie ein gemalter Chibi-Naruto angrinste, wie sie jetzt erkannte, direkt daneben was die Chibi-Form eines rothaarigen Mädchens zu sehen.

Keine zehn Minuten später standen beide Frauen sprachlos vor besagter Bar, aus dem inneren Klang laut musik und immer mal wieder Lachen.

„Zum Faulen Fuchs. Auf so einen Namen kann auch nur Naruto kommen.“ sagte Shizune leise zu Tsunade die sich gerade straffte und dann die Bar betrat.
 

Das Lokal war gut besucht, alle Tische waren scheinbar überbesetzt, und zwar mit Shinobi und Kunoichi.

„Willkommen im Faulen Fuchs, leider haben wir keine Tische mehr frei, nur noch einige Plätze am Tresen, wenn sie möchten.“ wurden die beiden ehemaligen Konoha-Kunoichi von einer jungen Frau mit dunkelgrünen Haaren freundlich und mit einem Lächeln begrüßt.

„Ich würde gerne mit dem Besitzer sprechen, denke sie, dass dies möglich ist?“, fragte Tsunade anstatt zu antworteten.
 

Die junge Frau drehte sich um und schien einmal mit ihrem Blick über den Raum zu wandern.

„Das kann ich nicht versprechen, Naruto-san und Karin-san sind etwas beschäftigt muss ich gestehen. Aber ich kann sie gerne fragen, warten sie bitte eine Sekunde.“ sagte die junge Frau und verschwand Richtung Tresen.

Kurz darauf kam sie wieder in Begleitung eine erfreut lächelnden Naruto.
 

„Ihr habt keine Ahnung wie schön es ist euch zu sehen, ich wusste nicht, wie es euch nach dem Kampf ergangen war, doch jetzt bin ich froh das Es euch gut geht“, erklärte er und Umarmte erst Shizune die, das mit einem Lächeln erwiderte, und dann Tsunade die ihn dabei an sich zog, als wenn sie ihn Jahre nicht gesehen hätte.

„Aber was macht Konoha jetzt, oder ist das hier ein offizieller Besuch?“, fragte der Blonde und führte die beiden Frauen dabei zu einer Seite des Tresens, wo zwei freie Barhocker standen.
 

„Ist mir doch egal was Konoha jetzt macht, ich habe mein Amt abgegeben, nachdem ich sah, dass du gegangen bist. Es hat mir zwar keiner etwas gesagt, aber die Leute haben doch sicher etwas getan um dich dazu zu bringen zu gehen.“

„Deswegen haben wir beschlossen ebenfalls zu gehen und dich zu suchen.“

Naruto sah abwechselnd Tsunade und Shizuna an, während sich Tränen in seinen Augen sammelten.

„Genau, und ich werde da weiter machen wo Jiraya aufgehört hat und dich Unterrichten, sofern du das jetzt noch willst?“, fragte die Schneckenprinzessin.
 

„Aber sicher möchte ich das Tsunade, ich bin zwar jetzt kein Shinobi mehr, aber was nicht ist, kann ja wieder werden. Jetzt genießt aber erst einmal den Abend und unsere Eröffnung, zum Reden ist in den nächsten Tagen noch genug Zeit.“ verkündete Naruto und wollte noch etwas sagen, doch das Einmischen einer braunhaarigen Frau verhinderte das.

„Ignoriere mich nicht Uzumaki, ich wollte mit dir Sprechen also hör mir gefälligst wieder zu!“
 

„Aber ja doch Mi-zu-ka-ge-sama, ich höre doch zu“, sagte er nur und schob Mei dann auf den Barhocker neben Tsunade und betete das die beiden sich Verstanden und nicht im Streit die Bar zerlegen würden.

„Der Tag war wirklich voller Überraschungen, findest du nicht auch Karin?“, fragte er seine Partnerin mit einem Kopfdeuten zu Tsunade und Shinzune.

„Ja und, ohne Überraschungen wäre es doch Langweilig Naruto-kun.“

Kapitel 05.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 05.
 

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Fünf Jahre waren nun schon vergangen seit Akatsuki Vernichtet wurde.

Fünf Jahre in denen Konohagakure wieder aufgebaut wurde, in denen seine Ninja wieder stärke sammeln konnten.

Fünf Jahre in denen Iruka als Hokage dem Dorf alle Ehre gemacht hatte und neben Sunagakure nun auch einen Kooperationsvertrag mit Kumogakure geschlossen hatte, dazu kamen noch viele kleine Dörfer.
 

Heute wollte Iruka einen neuen Schritt wagen indem er eine kleine Delegation nach Kirigakure schickte, etwas das er seit einem halben Jahr geplant hatte.

Für die Zusammenstellung dieser Delegation hatte er sehr lange gebraucht, er wollte die Richtige Leute schicken die ein gutes Bild von Konoha wiedergaben, und die Fähigkeit hatten die Verhandlungen zu führen.

Aus diesem Grund waren jetzt Haruna Sakura, Hyuga Hinata, Nara Shikamaru, Akimichi Choji und Inuzuka Hana anwesend.
 

„Ihr seit hier um in meinem Namen nach Kirigakure zu gehen und über einen Kooperationsvertrag zu Verhandeln wie wir ihn inzwischen auch mit Kumogakure haben. Ich habe euch ausgewählt, weil ich denke, das ihr die Richtigen seit um unser Dorf respektvoll, aber auch mit stärke zu vertreten. Sakura und Shikamaru, ihr werdet das Team führen und später zusammen mit Hinata werdet ihr beide die Verhandlungsgespräche führen. Habt ihr eure Mission verstanden?“

„Ja Hokage-Sensei!“, sprachen alle und Iruka musste lächeln, sie nannten ihn noch immer Sensei obwohl er nun kein Lehrer an der Akademie mehr war.
 

„Aufbruch in einer Stunde am Haupttor“, sagte Shikamaru nur und die Gruppe machte sich auf den Weg um ihre Sachen zu packen, nur Sakura blieb im Büro zurück.

„Was kann ich noch für dich tun Sakura, hast du noch eine frage?“

„Ja Hokage-Sensei. Warum habt ihr Sasuke nicht ebenso für diesen Auftrag ausgewählt?“
 

Ah, wieder das alte Thema, das kannte Iruka schon.

„Sakura, seit fünf Jahren, seit Sasuke wieder im Dorf ist hat er nur getan, was man ihm auftrug. Nie tat er etwas zum Wohle des Dorfes oder seiner Bewohner aus eigenem Antrieb. Ich sagte es dir schon das eine oder andere Mal in den letzten Jahren Sakura, auch wenn er sich bis jetzt nichts hat, zuschulden kommen lassen, so traue ich ihm nicht. Darüber hinaus ist diese Mission für das wohl Konohagakures zu wichtig, als das Ich riskiere, das sie wegen ihm vielleicht scheitern könnte“, erklärte er mit ruhigen Worten.

„Ich verstehe Hokage-Sensei. Entschuldigen sie bitte das Ich wieder damit angefangen habe. Ich werde dann gehen und mich auf die Mission vorbereiten.“ sagte die rosahaarige und wirkte sehr geknickt dabei.
 

Iruka sah ihr nach und war besorgt, viele im Dorf trauten dem Uchiha nicht und weigerten sich sogar mit ihm zusammenzuarbeiten, solange es keine Notlage gab.

Sakura war da aber eben eine mehr als große Ausnahme, immer wieder versuchte sie ihn bei Missionen und im Privatleben mit einzubinden, damit sie ihm nahe sein konnte.

Er wusste, dass die Haruna vor drei Jahre bei Sasuke ins Uchiha-Anwesen gezogen ist, trotzdem sah es nicht danach aus das Sasuke mit ihr eine wirkliche Beziehung führen würde.

Für Iruka sah es einfach danach aus das der Uchiha sie ausnutzte, und das nach Strich und Faden seiner Meinung nach.

//Wer weiß, wenn Naruto noch hier wäre, wäre das vielleicht alles ganz anders.// dachte der Hokage und drehte seinen Stuhl anschließen um aus dem Fenster hinaus auf Konoha zu blicken.
 

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„Ich muss mich beeilen sonst komm ich noch zu spät!“

Zum dritten Mal sagte Sakura diesen Satz und stürmte ins Uchiha-Anwesen wo Sasuke im großen Wohnzimmer saß und scheinbar über einigen Schriftrollen grübelte.

„Tut mir Leid Sasu-kun, aber ich muss auf eine diplomatische Mission nach Kirigakure und werde wohl etwas länger weg sein“, erklärte sie im Vorbeigehen, während sie ihre Ausrüstung zusammensuchte.
 

Sasukes Antwort bestand nur aus einem hörbaren Brummen, während in Gedanken er froh war, dass er jetzt bald etwas ruhe hatte.

//Dann kann ich wenigstens in Ruhe planen. Auch wenn sie hin und wieder dazu gut ist, um Frust und Stress abzubauen, so behindert sie mich doch die meiste Zeit, wenn ich planen will.// dachte er nur während Sakura mit ihrem gepackten Rucksack das Haus verließ.
 

//Nicht zu spät kommen, ich leite das Team doch mit Shikamaru. Da darf ich nicht zu spät kommen!// sagte Sakura sich immer wieder, während sie zum Haupttor lief.

Dort warteten bereits Hinata und Hana mit ihren drei Hunden, sonst war noch keiner da.

Shikamaru und Choji kamen nur kurz darauf gemeinsam an, der Nara gähnte in einer Tour und sah nicht sehr begeistert aus.

„Also brechen wir auf. Wir gehen am besten ins Reich der Wellen und von dort aus mit einem Schiff weiter ins Reich des Wassers.“ erklärte Sakura und holte dabei eine Karte hervor um allen zu zeigen, wo es genau hinging.
 

„Ich bin einverstanden, der Plan ist gut wir machen es so“, meinte Shikamaru nur und gähnte anschließend erneut, bevor sie sich auf den Weg machten.

Während die Ninja sich in den Bäumen von Ast zu Ast springend bewegten folgten ihnen die drei Ninken auf dem Boden ohne Probleme.

Da die Gruppe auch so keinerlei Probleme hatte, kam sie sehr schnell im Wellen-Reich an, wo sie auch die große Naruto-Brücke überquerten, Sakura ließ gerade das an vergangene Zeiten denken.
 

Deswegen wollte sie auch dem alten Brückenbauer Tazuna einen Besuch abstatten, doch der war zu dem Zeitpunkt gerade wegen eines Auftrages in Kirigakure.

Sakura nahm sich vor ihn dort auf alle Fälle zu besuchen, doch jetzt ging es erst einmal auf ein Fischerboot dessen Besitzer Shikamaru angeheuert hatte sie ins Wasser-Reich zu bringen.

„Warum nehmen wir nicht eines der größeren Handelsschiffe, das wäre doch einfacher für uns oder?“, fragte Hana doch Shikamaru schüttelte leicht den Kopf.
 

„Die Handelsschiffe, die derzeit hier im Hafen sind, sind noch bei Abladen ihrer Fracht. Das bedeutet, das sie erst angekommen sind und mindestens drei Tage bleiben ehe sie zurückfahren. Wir wollen aber so schnell es geht weiter, also ist es günstiger einen lokalen Fischer und sein Boot zu mieten, damit er uns an unser Ziel bringt“, erkläre der Nara langatmig und eher desinteressiert.

Was er nicht erwähnte war, dass besagtes Boot eher eine Nussschale war und da der Himmel schon seit einiger Zeit recht zugezogen war, war Shikamaru klar das Es keine ruhige Reise werden würden.
 

Die ganze Überfahrt war wie er es vermutet hatte alles andere als ruhig, Choji und Sakura hingen zusammen mit Hanas Hunden fast die ganze Zeit über der Reling.

Hana und Hinate hingegen saßen nebeneinander und hielten sich aneinander fest, Shikamaru selbst hockte eher entspannt vor ihnen und war die meiste Zeit scheinbar am Schlafen, wofür er böse Blicke von allen ab bekam.
 

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Es war kurz nach Mitternacht, die verhüllte Gestalt bewegte sich schnell und völlig lautlos von Dach zu Dach auf ihr Ziel zu, ein im Dunkeln liegender Garten und mit einem weiteren Sprung durch ein offenes Fenster in ein dunkles Zimmer, wo er seinen Kopf senkte und auf ein Knie herab sank.

„Berichte mir!“, flüsterte eine nicht zu erkennende Person im Raum.

„Es geht leider langsamer voran als ihr Gewünscht habt mein Kage. Ein Großteil der Söldner ist nicht bereit zu warten, sie sind zu ungeduldig und machen nur Ärger. Damit schaden sie uns mehr als das sie uns helfen derzeit.“
 

„Dann werden wir dies ändern müssen. Sage dem Arzt er, solle sich darum kümmern, dass sie gehorsamer sind, und wenn es nicht gelingt, tötet sie, wir können ihre Körper immerhin später noch immer nutzen.“

„Jawohl mein Kage.“

„Wie steht es um unsere Bemühungen hinsichtlich Iwagakure?“
 

„Iwagakure denkt über eure Pläne nach mein Kage, euer Bote ist zuversichtlich das Sie annehmen werden.“

„Sehr gut, wir brauchen sie für die erste Attacke um unsere wirklichen Kräfte zu verschleiern. Wenn sie danach nicht mehr von Nutzen sind, werden wir sie wie alle anderen einfach hinwegfegen.“

Ein Schemen segelte durch das dunkle Zimmer und der Kniende fing ihn auf, es war eine Schriftrolle.
 

„Meine neusten Anweisungen, und nun ziehe dich zurück, ehe man dich entdeckt.“

„Ja mein Kage.“

So schnell wie er gekommen war verschwand er auch schon wieder in der Nacht, begleitet von einem leisen dunklen lachen.
 

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„Also ich finde unser Haupttor bedeutend Eindrucksvoller!“, kam es von Choji der gerade dabei war eine seiner Chipstüten zu leeren.

„Rechts und links Berge und rundherum um alles das Meer, warum sollen die auch große Mauern bauen, wenn sie natürlichen Schutz haben. Dazu der Nebel, die sind so gut geschützt wie wir, wenn nicht sogar besser.“ erklärte Shikamaru während Sakura den Wachen ihr hier sein erklärte und dabei eine Schriftrolle vorzeigte.

„Wir können hinein“, verkündete die rosahaarige kurz darauf und die Gruppe betrat, sich neugierig aber unauffällig umsehend, Kirigakure.
 

„Von der Wache am Tor weiß ich das die Residenz des Mizukage sich im Zentrum des Dorfes befindet. Darüber hinaus sagte man mir das Wir uns besser beeilen wenn wir sie noch heute sehen wollen da Freitag ist und sie, da immer recht früh die Residenz verlässt“, teilte Sakura ihrem Team, mit was sie erfahren hatte.

„Dann sollten wir uns wirklich etwas beeilen, um so eher können wir uns ein Quartier suchen und etwas Essen gehen“, sagte Chijo und schritt dann voran.

Die anderen belächelte das Verhalten, Choji dachte wieder einmal mit seinem Magen, aber das kannten sie ja schon, doch stören tat es keinen wirklich.
 

Für die Gruppe aus Konoha war es recht einfach die Residenz des Mizukage zu finden, doch als ihnen eine junge Assistentin sagte das der Mizukage bereits gegangen wäre waren sie sehr enttäuscht.

„Könnten sie uns denn sagen wo wir den Mizukage jetzt finden können?“, fragte Hana und die junge Frau dachte einen Moment nach.

„Nun, es ist Freitag, dann wird Mizukage-sama wieder im Faulen Fuchs sein. Das ist eine sehr bekannte Bar für Ninja hier bei uns.“ erklärte die Assistentin ihnen und beschrieb ihnen noch den Weg.
 

„Ich weiß nicht, wir sollten da nicht hingehen. Konoha und Füchse haben nie zusammengepasst, immer geschah irgendetwas.“ murmelte Sakura, als sie bereits auf dem Weg waren.

Das Sie dabei besonders an einen gewissen Blonden Shinobi dachte wussten jeder, denn seit Jahren schwor sie den Uzumaki eine Lektion zu erteilen für seine feige Flucht und weil er ihrer Meinung schuld daran war, dass ihre Meisterin Tsunade weggegangen war.

„Wir wollen doch bloß die Schriftrolle abgeben, was kann da also groß passieren“, meinte Hinata nur leise, während ihre Gruppe in eine Seitengasse einbog.
 

Die Gasse war durch Schatten und die tief stehende Sonne in eine leichte Dunkelheit gehüllt, aus dieser stach der orangefarbene große Lampion und die rote Flagge die er beleuchtete richtig heraus.

Je näher sie kamen um so mehr konnten sie den Lärm hören der aus der Bar drang, Stimmengewirr und Musik vermischten sich mit dem normalen Lärm der Straße.

Geschlossen trat die Gruppe an die Tür ehe sie das Lokal betraten und sich einem Raum voller Shinobi und Kunoichi gegenübersahen die alle gut gelaunt tranken, sich unterhielten oder der Musik lauschten.
 

Aus dem Wirrwarr von Tischen und Menschen kam eine Frau mittleren Alters auf die Gruppe zu, sie hatte dunkelblonde Haare, lächelte freundlich und hatte eine kleine Schürze um, und ein Tablett in der Hand.

„Willkommen im Faulen Fuchs, ihr habt Glück wir haben noch einen Tisch frei an dem ihr alle Sitzen könnt“, erklärte sie und deutete dabei links hinter sich.

„Ähm, wir sind nicht deswegen hier fürchte ich. Wir sind auf der Suche nach dem Mizukage und man sagte uns er wäre hier.“ erklärte Sakura und machte dabei sah dabei recht verlegen aus, denn sie hatte jetzt doch zu gerne etwas getrunken um ihren Frust zu bekämpfen.
 

„Mei-sama, aber sicher ist sie hier. Sie sitzt da hinten an der Bar auf ihrem Stammplatz und ist wieder mit Tsunade-sama und Karin-sama am Würfeln“, erklärte die Bedienung und drehte sich dabei um, so bekam sie nicht mit, wie zu erst bei Sakura die Augen größer wurden und dann bei allen anderen.

Sie alle blickten zur Bar und sahen dort wirklich Tsunade sitzen die Sake trank und mit einer braunhaarigen und einer rothaarigen am Würfeln war.

„Tsunade-sama!“, flüsterten Hinate und Hana während Sakura, die rothaarige ansah und sicher war sie irgendwoher zu kennen.
 

Das Verhalten von Hinate änderte sich dann aber innerhalb von Sekunden, sie fing an zu zittern und zeigte etwas leise stotternd auf die Bar.

Die kleine Gruppe folgte dem zeig ihrer zitternden Kameradin und sah dann, was auch sie gesehen hatten, einen lachenden jungen Mann mit blonden verwuschelten Haaren und ozeanblauen Augen.

Shikamaru, Choji und Hana reagierten in der nächsten Sekunde rein instinktiv und hielten Sakura fest die drauf und dran war auf den blonden loszustürmen, Hana musste ihr sogar den Mund zu halten, damit es hier keine laute Szene gab.

Kapitel 06.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 06.
 

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„Ha ha, schon wieder verloren Tsunade!“

Die letzte Senju knallte ihren Würfelbecher auf die Tresenplatte und murrte missmutig, ehe sie ihr Sakeschälchen hob und es in einem Zug leerte, dabei versuchte sie Karin mit ihrem Blick zu töten.

„Du hast halt Pech Tsunade, ich zeig dir jetzt mal, wie das richtig geht!“, verkündete Mei und schnappte sich ihren Würfelbecher während Karin ihren zur Hand nahm.
 

Beiden Frauen tauschten vor Spannung knisternde Blicke aus die nur eines sagten, Du Wirst Verlieren!

Dann begannen sie die Würfel in den Bechern rollen zu lassen ehe sie sie mit Schwung auf den Tresen knallten und gleichzeitig anhoben.

Tsunade grinste schadenfroh während Mei den Kopf hängen ließ und Karin beiden ohne Umschweife zwei Zettel hinhielt.
 

„Ihr kennt beide unsere Abmachung, ihr habt verloren als zahlt ihr eure Angeschriebene Rechnungen.“

Besagte Rechnung war bei Tsunade nicht so hoch da sie die letzten Spiele immer verloren hatte, jedoch hatte die Ehrenwerte Mizukage-sama eine Rechnung angesammelt, die doch schon etwas höher war, beide bezahlten, wenn auch leise murrend.

„Verzeihung Mei-sama, da sind ein paar Besucher von außerhalb, die sie gerne sprechen würden.“
 

„Ja danke Kasumi-san“, antwortete Mei der an sie heran getretenen Bedienung und drehte sich dann zum Eingang um.

„Oh nein, das bedeutet Ärger!“, flüsterte sie, als sie sah, was für ein Zeichen diese Besucher trugen und auch Tsunade und Karin hatten sie dadurch entdeckt.

Karin drehte sich sofort um und huschte mit wenigen Schritten zu Naruto der sich mit einigen anderen Gästen am anderen ende des Tresens am Unterhalten war.
 

„Naruto, wir haben ungebetenen Besuch aus Konoha im Haus“, flüsterte sie ihm ins Ohr und ein deutliches Zucken ging durch seinen Körper.

Der Kopf des Blonden ging langsam, fast wie in Zeitlupe herum und das Erste was er sah, war eine vor Wut schäumende Sakura, die von den anderen festgehalten wurde, dieser Anblick machte jedoch ihn einfach nur wütend.

Mit Leichtigkeit war er über den Tresen gesprungen und marschierte auf seine ehemaligen Kameraden zu.
 

Die sahen ihn geschockt an, als der Blonde auf sie zu kam, und auch Sakura registrierte jetzt das Sie es nicht mehr mit dem gleichen jungen Mann wie vor fünf Jahren zu tun hatte.

Er war deutlich gewachsen und wie die Haruna merkte um wenigstens einen halben Kopf größer als ihr Sasuke.

Seine Haare waren noch immer wild, aber auch länger, er hatte sie im Nacken sogar zusammengebunden während sie sein Gesicht fast schon halb verdeckten.
 

Und doch stachen seine blauen Augen hervor, ausdrucksstärker als noch vor fünf Jahren.

„Ich habe nicht viele Regeln für die Bar aufgestellt. Jedoch dulde ich hier im Laden keine Schlägereien oder Ärger im Allgemeinen, also geht raus und kühlt euch ab, bevor ihr wieder rein kommt“, sagte Naruto als er vor dem Team aus Konohagakure zum stehen kam.
 

Das sorgte nur dafür das Sakura noch mehr versuchte sich loszureißen.

„Scheint nicht so das Sie friedlich raus, gehen werden!“, kam es von Karin, die neben dem Blonden erschien.

„Aber das können wir ja auch anders regeln“, fuhr dir Rothaarige mit einem Hinterhältigen grinsen fort und schnippte dann einmal was dazu führte das in roten Wolken vier Frauen erschienen und die Konoha-Nin einfach aber effektiv aus dem Lokal schoben.
 

Das Ganze dauerte keine zehn Sekunden da standen sie draußen auf der Straße, Naruto und Karin waren ihnen gefolgt und auch Tsunade und Mei gesellten sich dazu.

„DU ARSCH. NUR WEGEN DIR IST TSUNADE-SAMA GEGANGEN UND HAT UNS VERLASSEN!“, brüllte Sakura, als sie die Chance dazu hatte, bei Naruto löste das nur ein ärgerliches Schnauben aus.

„Falsch! Ich habe Konohagakure verlassen weil Ihr mit eurem verhalten Naruto dazu gebracht habt zu gehen. Das Ich gegangen bin habt ihr euch also ganz alleine zuzuschreiben“, erklärte Tsunade die sich mit in die Hüften gestemmten Fäusten vor den Ninjas aufgebaut hatte und besonders Sakura ansah, die nur sprachlos war.
 

Mei trat hinter die Sannin und legte ihr eine Hand auf die Schulter, ehe sie neben sie trat.

„Ich bin Terumi Mei, Mizukage von Kirigakure, und eine persönliche Freundin von Naruto und Tsunade. Ihr wolltet zu mir, also sagt, was ihr wollte, und hört auf uns zu stören.“

Choji, Hana und Hinata schluckten stark bei dieser Ansprache, Shikamaru war teilnahmslos wie immer und Sakura starrte mit fassungslosem Blick ihre ehemalige Lehrmeisterin an.
 

Der Nara verdrehte leicht die Augen, ehe er eine versiegelte Schriftrolle hervor holte und einen Schritt noch vorne machte.

„Wir sind hier als Delegation unseres Hokage, mit der bitte Verhandlungen für einen Kooperationsvertrag aufzunehmen“, erklärte er und überreichte der Mizukage dabei die Schriftrolle.

Mei betrachte die Schriftrolle und zog dabei die Augenbraue hoch, bevor sie sich halb umdrehte und zu Naruto sah.
 

Der zuckte nur mit den Schultern und drehte sich um, während er mit seiner Hand durch seine Haare fuhr, dabei entblößte er auf seiner Stirn für Sakura und die anderen das gleiche blaue Mal das auch Tsunade trägt.

„Das Infūin, warum trägst du das Infūin? Ich bin doch deine Schülerin gewesen Tsunade, warum trägt er jetzt das Infūin, diese Kunst wolltest du noch nicht einmal mir beibringen? Warum Tsunade? WARUM?“

Doch Tsunade antwortet Sakura nicht, sie drehte sich um und folgte Naruto und Karin wieder in die Bar, Mei ging ebenfalls wieder hinein.
 

„Das hier wird nicht einfach werden“, murmelte Hana, Hinata und Choji nickten, während Sakura vor Wut am Kochen war.

Hinata starrte dabei noch immer auf die Tür der Bar, ihr Blick zeigte dabei Sehnsucht.

„Gehen wir uns lieber ein Quartier Suchen, heute können wir nichts mehr machen ohne das Es zu einem Desaster kommt“, sagte Shikamaru und zog Sakura dann mit sich zurück zur Hauptstraße.
 

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Das penetrante Klingeln des Weckers riss Naruto aus dem Reich der träume, er drehte sich in seinem Bett herum und streckte dann seinen Arm aus, um nach dem Wecker zu tasten.

Nachdem wieder stille herrschte, dauerte es noch gut fünf bis zehn Minuten, ehe er aufstand, sich frische Sachen schnappte und mit noch halb verschlossenen Augen aus seinem Schlafzimmer schlurfte.

„Morgen!“, kam es leicht murmelnd von Karin die, wie er gerade aus ihrem Schlafzimmer kam und noch genau so müde, wie er aussah.

Keiner von beiden hatte Augen für die spärliche Kleidung des anderen.
 

Gemeinsam gingen sie Richtung Bad, am Anfang war das noch ein Problem, inzwischen hatten sie aber eine sehr gute Lösung gefunden, ein zweites Bad das direkt neben dem ersten lag.

Sie verschwanden in ihren jeweiligen Badezimmern und Naruto wurde erst richtig wach, als er unter der heißen Dusche stand.

„Kami-sama tut das gut!“, erklang Karins stimme und der Blonde blickte zu einem kleinen Loch in der Wand das auf seiner Kopfhöhe lag und beiden als Abstellfläche für ihre Duschartikel diente, und zum Unterhalten.
 

„Der Abend gestern mit seiner Überraschung war zu lang“, antwortete Naruto und legte seine Stirn gegen die Wandfliesen neben der Öffnung während er das Wasser begann immer kälter zu stellen.

Karins Gesicht erschien in der Öffnung, sie blickte ihn mit einer gewissen Sorge an.

„Ich weiß Naru-kun. Wir Essen jetzt erst einmal etwas und gehen dann etwas trainieren, das wird dich auf andere Gedanken bringen.“

„Ja vielleicht“, murmelte er nur.
 

„Nicht vielleicht, sondern ganz bestimmt. Los jetzt mach hin, damit wir los können, wir gehen auch Ramen Essen.“

Naruto musste lächeln, er liebte noch immer Ramen über alles, doch inzwischen dank der Hilfe von Karin, Shizune, Tsunade und auch Mei wusste er das ausgewogenes Essen gesünder war.

Das Sie jetzt mit ihm Ramen Essen gehen wollte lies ihn lächeln, aber es ließ auch ein warmes Gefühl in seinem inneren wieder einmal entstehen.
 

Dies geschah schon eine Ganze weile immer wieder, wenn er und Karin etwas gemeinsam taten.

Nachdem sie dann gemütlich Essen waren, gingen sie zum persönlichen Trainingsplatz der Mizukage, den sie mit Erlaubnis von Mei jederzeit nutzen durften.

Sie wärmten sich auf ehe Naruto 500 Schattendoppelgänger erschuf und sie in eine Ecke des Geländes schickte, damit sie dort Massen Training betrieben, dabei trainierten sie jedes mal etwas anderes.
 

„Was lässt du sie heute Trainieren?“, fragte Karin, nachdem sie ebenfalls Doppelgänger erschaffen hatte, zwar nur 50, doch das war ihr Egal.

„Ich hab an eine neuen Rasengan Variante gedacht, und deine?“

„Meine sollen die Jutsus aus der Rolle lernen die dein Doppelgänger das letztes mal mitgebracht hat von dem Botengang“, antwortete Karin während sie ihre Doppelgänger wie Naruto seine vorher in eine Ecke des Geländes schickte, wo sie ungestört waren.
 

„Denkst du deine alten Kameraden, sind noch im Dorf? Oder haben sie schon aufgegeben und sind auf dem Weg zurück.“

„Keine Ahnung Karin, im Grunde ist es mir egal. Ich lebe jetzt hier, die Leute wissen, was in mir ist, respektieren mich aber. Ich habe Dich, die Bar, Tsunade und Shizune, Mei und jede Menge neuer Freunde. Da kann mir Konohagakure gestohlen bleiben. Ob Mei sich auf diesen Vertrag einlässt ist ihre Sache, wenn es gut für Kiri ist sollte sie ihn natürlich annehmen“, erklärte er gelassen.

//Er hat mich vor der Bar und den anderen genannt!// registrierte Karin nur und wurde so rot das man kaum sagen konnte, wo ihre Haare wirklich anfingen.
 

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Terumi Mei blickte kritisch auf die Schriftrolle, die sie offen auf ihrem Schreibtisch liegen hatte und sie schon den ganzen Morgen beschäftigte.

Das Sie seit gut zehn Minuten drei Mitglieder der Konohagakure Delegation vor sich Sitzen hatte störte sie ganz und gar nicht.

„Ich möchte Ehrlich sein. Nach eurem Auftritt gestern habe ich sehr lange Überlegt ob ich diese Schriftrolle überhaupt lesen soll, denn ihr habt nicht gerade einen guten Eindruck gemacht, und das obwohl ihr als Vertreter eures Dorfes hier zu uns nach Kiri gekommen seit“, begann die Mizukage dann aber irgendwann langsam und mit ruhiger Stimme zu erklären, was bei Sakura ein Schnauben auslöste.
 

„Senju Tsunade, Shizune und Uzumaki Naruto sind aber eine Angelegenheit von Konohagakure, wir sind schon lange auf der Suche nach ihnen, damit sie wieder zurückkehren nach Konoha, denn dort und nur dort gehören sie hin“, erwiderte Sakura und konnte einen gewissen aggressiven Unterton nicht unterdrücken.

„Alle drei Genannten sind inzwischen Bürger von Kirigakure, sie haben sich vollkommen rechtsgültig Ausbürgern lassen, ehe sie hierher kamen. Das bedeutet, ihnen steht es völlig frei, ob sie hier bleiben wollen oder zurück kehren nach Konohagakure, wobei ich jetzt schon weiß, wie sie sich entscheiden werden. Jedoch ist das hier jetzt nicht Grund unseres zusammensitzen, sondern dieser Kooperationsvertrag. Ich gestehe ein das Er Vorteile für alle Seiten bringt da ja auch Kumogakure und Sunagakure von ihm mit Profitieren würden. Jedoch steht in dieser Schriftrolle, dass die endgültigen Verhandlungen in Sunagakure stattfinden werden, sofern wir hier die entsprechenden Modalitäten ausarbeiten können.“
 

Shikamaru wollte ansetzten etwas zu sagen, doch Sakura kam ihm zuvor, und wie vorher war ich Ton recht aggressiv.

„Da der Hokage sicher nichts von dem Ahnte was und wen wir hier vorfinden, deswegen bin ich der klaren Meinung das er dieser Vertrag nur zustande kommen lassen wird wenn Tsunade und Shizune Teil ihrer Delegation für Sunagakure sind.“

Hinate sah ihre Kameradin regelrecht Schockiert an, Shikamaru verdreht hingegen die Augen und gab ein gequält klingendes seufzen von sich.
 

//Verdammte Haruna, du willst unbedingt deinen Kopf durchsetzen. Doch dabei geht es dir nur um Tsuande und Shizune, Naruto ist dir doch völlig egal. Dabei hat er mir erzählt was er alles für dich getan hat//, dachte Mei nur und ihre Augen spiegelten wieder, wie sehr sie ihre langsam ansteigende Wut zurückhalten musste.

„Tsunade und Shizune sind Bürger meines Dorfes, aber keine Ninja. Und ich werde sicher keine Zivilisten mit auf so eine Zusammenkunft bringen. Wenn ihr das nicht kapiert verschwindet sofort wieder aus meinem Dorf“, knurrte die Braunhaarige und starrte Sakura dabei herausfordernd an.
 

„Gut, dann gehen wir!“, verkündete die Rosahaarige und stand abrupt auf, dieses Mal sah auch Shikamaru schockiert aus, das verstärkte sich auch noch als Sakura einfach aus dem Raum gestürmt war.

„Wir werden Hokage-sensei über das alles informieren, damit er per Postfalken noch einmal mit ihnen korrespondieren kann. Sakuras Reaktion war durch ihre Gefühle vernebelt, also bitte geben sie dem Vertrag noch eine Chance“, sagte Hinata schnell ehe sie sich von der Mizukage verbeugte und Sakura hinter lief.

Shikamaru stand eher langsam auf und schlenderte seinen beiden Kameradinnen nach, nachdem er sich leicht verbeugt hatte.
 

Mei musste schmunzeln, als sie hörte, wie der Nara am Murmeln war, wie sehr er von allem genervt war.

//Ich werde mit Tsunade und auch mit Naruto sprechen müssen. Der Vertrag ist wirklich gut, es wäre eine Schande ihn nicht abschließen zu können.//

Mit diesen Gedanken widmete sie sich ihren täglichen Aufgaben.

Kapitel 07.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 07.
 

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Iruka starrte fassungslos seine Ninja an die gerade aus Kirigakure zurückgekehrt waren und ihm berichtet hatten.

„Shikamaru du bleibst. Ihr anderen seit entlassen, aber damit eines klar ist, ihr werdet nichts und niemandem etwas sagen. Ich meine wirklich niemandem, haben wir uns verstanden?“

„Jawohl Hokage-sensei!“, antworteten Hinate, Choji und Hana laut und deutlich, Sakura eher kleinlaut und mit deutlich missfallendem Blick ehe sie das Büro verließen.
 

„Ich möchte deine wirkliche Einschätzung hören Shikamaru. Besteht die Möglichkeit, dass der Kooperationsvertrag noch zustande kommt? Und wie hoch ist deiner Meinung nach die Chance das Naruto, Tsunade und Shizune wieder nach Konoha kommen?“ fragte Iruka und sah den Nara dabei neugierig an der im ersten Moment nur aufstöhnte.

„Also was den Vertrag angeht, wenn sie Sakura aus den Verhandlungen heraus halten und der Mizukage gegenüber nicht auf die Forderung eingehen die Sakura genannt hat, dann könnte eine 90% Wahrscheinlichkeit bestehen, dass der Kooperationsvertrag mit Erfolg abgeschlossen werden kann. Jedoch, was Naruto, Tsuande und Shizune angeht, da würde ich nicht darauf setzten, dass sie zurückkommen.“
 

Der Amtierende Hokage hatte bei der Erklärung unbewusst die Luft angehalten, jetzt jedoch sank er in seinem Sessel zurück und atmete erst einmal durch.

„Bist du dir bei Letzterem wirklich sicher?“

„Ja Hokage-sensei. Die Drei sind per du mit der Mizukage und werden hochgeschätzt in Kirigakure wie ich ermitteln konnte. Dazu kommt das Naruto eine wirklich gut laufende Bar hat die er scheinbar mit Karin, der ehemaligen Team Gefährtin von Uchiha Sasuke führt. In der Zeit in der wir dort waren haben wie Naruto und Tsunade nur einmal gesehen, aber keiner der beiden kam, um uns zu sehen. Natürlich könnten sie die Mizukage noch einmal darum bitten sie mit zu den Verhandlungen nach Sunagakure zu bringen, jedoch nicht so, wie es Sakura vorgeschlagen hat, sondern als Persönliche bitte da sie eben mit den Dreien sprechen möchten. Darauf könnten sie sich möglicherweise einlassen.“
 

„Wirklich sehr gut Shikamaru, das beweist wieder einmal das Ich dir jede Mission anvertrauen kann, deine Intelligenz und Auffassungsgabe sind wirklich nahe an denen deines Vaters“, erklärte Iruka und begann eine Schriftrolle vorzubereiten.

In Gedanken ging er jede mögliche Textkombination durch, er wollte höflich aber nicht schwach wirken gegenüber dem Mizukage.
 

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Sakura schmiss die Haustür des Anwesens laut und geräuschvoll zu.

„Was soll dieser Lärm?“ erklang Sasukes Stimme aus dem Wohnzimmer, und sie hörte sich verstimmt für die Haruna an.

„Entschuldige Sasu-kun, aber ich habe mich aufgeregt, tut mir leid das Ich so einen Lärm veranstaltet habe.“
 

Der Uchiha betrachtete die Rosahaarige einen Moment, er ahnte, dass er die folgenden Worte bereuen würde, doch es wäre aufgefallen, wenn er nichts gesagt hätte.

„Was ist für deinen Ärger verantwortlich?“

„Dieser Baka Uzumaki Naruto, wir haben ihn, Tsunade und Shizune gefunden. Die drei Leben jetzt in Kirigakure.“
 

Da sie mit dem Rücken zu ihm stand, sah sie nicht, wie sich das Gesicht des schwarzhaarigen für eine Sekunde vor Wut verzerrte und sogar sein Sharingan erschien.

„Aber das ist ja noch nicht mal alles, die Leute da respektieren den Fuchsbengel scheinbar. Das musst du dir mal vorstellen, der hat eine Bar eröffnet, die er Fauler Fuchs getauft hat, und das noch nicht einmal alleine. Diese Rothaarige, die mit dir im Team war, lebt auch dort.“

//Karin! Kein Wunder, das ich sie nicht finden konnte, ich habe nicht, damit gerechnet das Sie so weit reisen würde. Doch warum ist sie mit Uzumaki unterwegs gewesen, oder haben sie sich in Kirigakure getroffen?//
 

„Doch das schlimmst an allem ist das Tsunade scheinbar den Baka als Schüler hat, und das obwohl er kein Shinobi mehr ist.“ regte Sakura sich weiter auf.

„Ich habe dieser Tussi von Mizukage gesagt, dass die weiteren Verhandlungen in Suna nur geführt werden wenn Tsunade und Shizune mit zur Delegation gehören. Wehe sie hält sich da nicht dran, dann gehe ich zurück nach Kiri und werde der meine Meinung sagen, aber so richtig.“

//Ich muss mit nach Sunagakure zu den Verhandlungen. Karin muss lernen, wo ihr Platz ist, und sie wird auf sonst niemanden hören.// hallte es nur in Sasukes Gedanken wieder, während er begann zu planen.
 

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Die Tage waren zum Glück wieder ruhig geworden, seit die Konoha-Nin wieder abgereist waren, sie müssten inzwischen schon wieder seit zwei oder drei Tagen in ihrem eigenen Dorf sein..

Doch Naruto ahnte das noch etwas geschehen würde, dass die ganze Sache noch größere Wellen schlagen würde.

„Hey ich rede mit dir Naruto!“, sagte Karin zu ihm, sie waren vor einigen Minuten nach Hause gekommen nach einer wie immer erfolgreichen Nacht in der Bar und saßen jetzt nebeneinander auf ihrem Sofa.
 

Der Blonde blinzelte und schaute dann nach links, wo Karin saß und ihn leicht ärgerlich ansah.

„Entschuldige Karin! Was sagtest du?“

„Oh man Naruto, wo bist du nur in letzter Zeit mit deinen Gedanken?“, fragte sie und klang deutlich besorgt.

„Das geht schon einige Tage so. In der Bar fällt es zwar nicht auf, doch sobald du mal nichts zu tun hast, wirst du nachdenklich und vergisst die Welt um dich herum völlig.“
 

„Ich weiß auch nicht Karin, kennst du das Gefühl, wenn du weißt, dass es bald ein Gewitter geben, wird aber am Himmel kaum eine Wolke zu sehen ist, doch da liegt etwas in der Luft das dir sagt, das der Himmel bald voller dunkler Wolken sein wird? Kami-sama, ich rede wohl mal wieder großen Mist“, murmelte der Blonde und lies dann leicht seinen Kopf hängen.

Karin lächelte leicht und legte dann vorsichtig ihren Kopf an seine Schulter, etwas das Sie schon länger immer mal wieder tat.
 

„Tust du nicht Naruto. Auch ich kenne dieses Gefühl, nur was ist los das Du solche Art von Gefühlen hast?“

„Es ist Konoha. Seit dem Auftauchen von Sakura, Hinata, Shikamaru, Choji und Hana fühle ich das etwas passieren wird, etwas das unser so friedliches Leben aus der Bahn werfen wird.“

Karin setzte sich auf nach seinen Worten und sah ihn dann besorgt von der Seite an.

„Unser Leben? Du meinst deines, vielleicht auch noch das von Tsunade und Shizune, oder?“
 

Naruto schüttelte den Kopf und sah der rothaarigen dann tief in die Augen.

„Unser Leben, ein Leben allein ohne dich kann ich mir schon gar nicht mehr vorstellen. Nachdem ich Genin geworden bin war ich zwar in einem Team war aber doch auf eine gewisse Art immer alleine, genau so wie vorher auch schon. Doch seit Ich dich getroffen habe Karin ist das alles anders. Seit du da bist, bin ich nicht mehr alleine. Bitte lass mich nie alleine!“

Um seine letzten Worte zu unterstreichen, legte er einen Arm um die Rothaarige und zog sie leicht an sich, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken.
 

//Ich wusste gar nicht das Naruto so reden kann. Ich meine er hat zwar nie mit dem, was er dachte, hinterm Berg gehalten, doch so habe ich ihn noch nie rede gehört. Vielleicht ist, dass der richtige Zeitpunkt ihm zu Zeigen wie es um meine Gefühle steht!//

„Ich lasse dich nicht alleine, dass kann und will ich nicht. Dafür bist du mir einfach viel zu wichtig geworden Naruto.“

Vorsichtig streckte sie ihren Hände aus und legte sie dem Blonden in den Nacken um ihn näher zu sich zu ziehen.
 

„Du bist mir wichtiger geworden als alles andere!“, flüsterte sie, als ihre Gesichter nur noch einen Zentimeter voneinander entfernt waren.

Karin schloss darauf die Augen und legte ihre Lippen auf seine und küsste ihn gefühlvoll.

In der ersten Sekunde war Naruto überrascht, doch das Gefühl dieser weichen Lippen war so schön das Er sich fast sofort entspannte, seine Augen schloss und sanft den Kuss erwiderte.
 

Für Karin war es als würden tausend kleine Explosionen in ihrem Magen stattfinden, als sie spürte, wie er den Kuss erwiderte, wie von selbst legte sie ihre Arme ganz um seinen Nacken und drückte sie dann so dicht sie konnte an ihn.

„Zu Anfang mochte ich dich einfach nur so, du hast mir zugehört und warst nett zu mir. Doch je länger wir zusammen waren und ich dich mehr kennenlernte, um so mehr schlichst du dich in mein Herz.“ sagte sie atemlos, als sie ihren Kuss unterbrechen mussten, um Luft zu holen.

„Genau wie bei mir. Die Vergangenheit ist ab sofort, ab jetzt egal, jetzt zählen nur noch du und ich.“ antwortete Naruto eben so atemlos, ehe er Karin erneut küsste, dieses Mal jedoch deutlich fordernder und leidenschaftlicher.
 

Für beide, die solche Art Leidenschaften bisher noch nie empfunden hatten war es, als wenn eine Welle nach der anderen über sie hinweg fahren würde.

Ohne das einer der beiden es bewusst merkte, begannen sie sich gegenseitig die Kleidung auszuziehen und dann irgendwann in Karins Zimmer zu wandern, weil beide wussten, dass dort das größere Bett stand.
 

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„Sollten wir nicht noch etwas warten Tsunade, nur ein paar Stunden, damit die beiden etwas schlafen konnten“, sagte Shizune zu ihrer alten Lehrmeisterin.

„Normalerweise würde ich ja warten, aber dieses Thema ist zu wichtig, als das Es warten kann. Darüber hinaus, denke ich das Naruto derzeit in bester Verfassung ist, um das Ganze rational zu verarbeiten und nicht überreagieren wird.“ erklärte Tsunade während die beiden Frauen in die Straße abbogen in der die Wohnung von Naruto und Karin lag.

Die beiden bewohnten eine Dachgeschosswohnung in einem sechsstöckigen Wohnhaus im nördlichen äußeren Stadtbereich.
 

Schon als sie das Wohnhaus betraten, konnten sie etwas hören, beide lauschten ehe Shizune rot und Tsunade zu grinsen begann.

„Da hat aber jemand seinen Spaß. Dabei können Naruto und Karin sicher nicht schlafen.“ meinte die letzte Senju nur und machte sich auf den Weg nach oben.

Als sie jedoch vor der Tür der Dachgeschosswohnung stand wurde sie genau so rot wie die hinter ihr stehenden Shizune, denn die lauten lustvollen Geräusche, die sie bereits unten gehört hatten, kamen eindeutig aus der Wohnung von Naruto und Karin.
 

„Ich glaube ab heute wird sich einiges ändern!“, murmelte die blonde Sannin und überlegte dabei, ob sie anklopfen sollte oder nicht, sie hatte sogar schon den Arm gehoben.

„Nicht Tsunade, wer weiß was die beiden mit uns machen, wenn du jetzt anklopfst!“, warnte Shizune mit eindringlicher Stimme.

Bilder unaussprechlicher Grausamkeiten huschten vor Tsuandes innerem Auge vorbei.

„Du hast recht Shizune, wir sprechen später mit den beiden.“

Kapitel 08.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 08.
 

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„Schön das ihr vorbeigekommen, seit bevor ihr zur Bar gegangen seid“, meinte Mei und lächelte Naruto und Karin an die nebeneinander vor dem Schreibtisch der Mizukage saßen und dabei Händchen hielten.

„Die schriftliche Nachricht die Shizune vor unserer Tür hinterlassen hat sagte es wäre wichtig, natürlich kommen wir dann sofort her“, meinte der Blonde nur darauf.

„Ja es ist wichtig. Wenn auch sicher nicht lebenswichtig“, sagte Mei und atmete dann Tief durch.
 

„Aber lasst mich von vorne beginnen. Ihr beide wisst ja von dem Kooperationsvertrag der uns von Konohagakure angeboten wurde, und der lächerlichen Forderung betreffend Tsunade und Shizune seitens Haruna Sakura. Auf jeden Fall kam gestern am frühen Morgen eine Nachricht per Eilfalken aus Konoha, vom Hokage persönlich. In dieser entschuldigt er sich zuerst für das Verhalten der Haruna, danach bitte er mich zu den Verhandlungen nach Sunagakure zu kommen. Darüber hinaus stellte er eine sehr private persönliche Bitte an mich, und diese betrifft dich Naruto, Tsunade und Shizune. Er bitte mich euch mit zu den Verhandlungen zu bringen, da er gerne mit euch sprechen möchte, alles in einem privaten Rahmen die nichts mit den Verhandlungen selbst zu tun hat.“
 

„Du hattest recht Naruto!“, sagte Karin leise und festigte ihren Handgriff.

„Womit hatte er recht?“, fragte Mei.

„Naruto sagte, dass etwas passieren würde, er hatte es seit Tagen im Gefühl das der Besuch der Konoha-Nin etwas in Gang setzen würde“, erklärte Karin.
 

„Was sagen Tsunade und Shizune?“, fragte Naruto dann leise.

„Wir haben lange darüber gesprochen, Sunagakure und vor allem der Kazekage sind doch sehr gut mit dir befreundet, deswegen sieht Tsunade kein Risiko für euch. Ihr trefft euch nach den Verhandlungen privat mit dem Hokage und geht ansonsten den Leuten aus Konoha aus dem Weg, wenn du zusagst, mit zu kommen Naruto. Denn Tsuande und Shizune sagten, dass Sie nur mitkommen, wenn du es auch tust.“
 

Der blonde hatten den Kopf gesenkt und blickte zu Boden, ehe er seinen Blick zu Karins Hand lenkte, die noch immer seine festhielt.

„Ist der Vertrag wirklich so gut für uns? Wird er Kiri voranbringen?“, fragte Naruto.

„Ich muss sicher zu deinem Leidwesen gestehen, das er gut für uns ist“, antwortete die Mizukage wahrheitsgetreu.
 

„Egal wie du dich entscheidest, Naruto, ich bleibe an deiner Seite“, flüsterte die rothaarige.

„Wenn ihr, und vor allem du Naruto dich Sicherer fühlen möchtest, gibt es da noch eine Möglichkeit. Ich habe das gleiche auch Tsunade und Shizune angeboten, doch sie wollten sie auch nur annehmen, wenn ihr sie annehmt“, meinte Mei mit einem milden Lächeln und legte zwei Stirnbänder mit dem Zeichen von Kirigakure vor den beiden auf den Schreibtisch.
 

„Ihr wärt keine einfachen Ninja, dafür seit ihr beide, ebenso wie Tsunade und Shizune zu gut. Außerdem würden meine Leute wohl zur Rebellion aufrufen, wenn ich es zulasse, das du deswegen deine Bar schließt Naruto, vor allem weil ich ja selbst Stammgast bin.“

Ein mildes Lächeln erschien bei beiden als sie Mei ihre Worte hörten.

„Vielleicht ist es ja Schicksal“, murmelte Naruto schließlich und streckte seine freie Hand nach den Stirnbändern aus und nahm beide an sich.
 

„Wir brechen in zwei Tagen bei Sonnenaufgang auf, ich nehme an bis dahin seit ihr beide reisefertig!“

„Sicher Mizukage-sama, wir werden bereit sein“, antwortete Karin da Naruto noch immer den Blick gesenkt hatte.

Auf dem Weg aus der Mizukage Residenz erschuf erst Naruto, danach Karin einen Schattendoppelgänger, sie schickten diese in die Bar und gingen selbst zurück nach Hause.
 

Die ganze Zeit schwieg der Blonde, hielt einfach Karins Hand fest und mit der anderen die beiden Stirnbänder.

„Was geht dir durch den Kopf?“, fragte sie, erst als die Wohnungstür hinter ihnen zugefallen war und sie alleine waren.

Naruto lies ihre Hand los und legte die beiden Stirnbänder dann im Wohnzimmer auf eine Kommode, auf der verschieden Fotos standen.
 

„Ich frage mich, warum wir nicht einfach unsere Ruhe haben können, warum immer wieder etwas auftauchen, muss das den Frieden stört.“

„Es geht doch nur um ein Gespräch Naruto!“

„Ja vielleicht, doch ich spüre einfach das Es nicht nur dabei bleiben wird. Denk nur an Sakuras auftritt in unserer Bar, diese Wut, sie wollte auf mich losstürmen und es war ihr egal was oder wer auch immer ihr dabei im Weg gestanden hätte. Das konnte ich in ihrem Blick sehen, wenn es zu einer weiteren Begegnung kommt, wird sie dieses mal nichts aufhalten, auch nicht das Zeichen Kirigakures auf unserem Stirnband.“
 

„Ja und, sie stellt doch für dich keine Gefahr da Naruto. Ich weiß, wie stark du bist, sie weiß es nicht“, sagte Karin und umarmte ihn dann, schmiegte sich an ihn.

„Das schon, jedoch wird es Auswirkungen haben. Für Kiri und Konoha, denn wenn dieses Treffen nur zwischen ihr und mir stattfindet, wird sie am Ende vor den anderen Konoha-Nins es so hinstellen, dass ich schuld bin. Was dann geschieht, wirst du dir sicher denken können.“

„Aber ich werde immer bei dir sein, ich werde nicht einmal von deiner Seite weichen Naruto. Also wird es nicht passieren.“
 

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Sasuke schmunzelte, er war gerade mit Sakura und Kakashi vom Rat dazu eingeteilt worden den Hokage als eines von drei Teams bei den Verhandlungen und Sunagakure zu schützen.

Die anderen beiden Teams bestanden aus Kiba, Hinata und Ino, so wie Hana, Lee und Tenten.

//Das klappt ja wunderbar, und wie ich Iruka kenne wird er Uzumaki nach Suna kommen lassen um ihn zu überreden wieder zurück zu kommen. Dieser Versager wird dem sicher auch noch zustimmen, wenn ein paar Mitleidstränen fließen.//, dachte der Uchiha nur während er zurück in seinem Anwesen sofort begann seine Ausrüstung zu prüfen und neu zusammenzustellen.
 

Zwar hatte er noch vier Tage, ehe es losging, doch er musste einige Vorbereitungen im Voraus treffen, so auch das Anmischen einer besonderen Tinktur, deren Rezept er in den geheimen Unterlagen seiner Familie gefunden hatte.

Ein schnell wirkendes Paralysegift, das völlig harmlos ist, solange es nicht mit dem Blut des Opfers in Berührung kommt, wenn es erst einmal im Blut war, würde das Opfer innerhalb von einer Minute bewegungsunfähig sein.

//Dieser kleine Versager wird untergehen, wenn er mir in die Quere kommt, ich werde meine Rache an ihm dann richtig auskosten und Karin zeigen, wo ihr Platz ist.//
 

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Es war alles bereit, jedenfalls fast.

„Was fehlt noch Naruto?“, fragte Karin und betrachtete ihre gepackten Sachen, die auf dem Sofa lagen.

„Nur noch eines“, antwortete der Blonde und erschuf einen Schattendoppelgänger dem er über der Wirbelsäule ein Fuin verpasste.
 

„Das Fuin sammelt Chakra aus der Umgebung, aus der Natur vor allem und leitet es in dich. So kannst du die Stellung in der Bar halten, bis wir wieder da sind“, sagte er zu seinem Doppelgänger.

„Sich Boss, das mache ich schon, pass nur auf Karin auf!“, meinte der Doppelgänger, was die Brillenträgerin rot werden ließ.

„Habe ich vor“, meinte der Original Naruto nur mit einem milden Lächeln und schickte seinen Doppelgänger dann weg, ehe er Karin betrachtete.
 

Mit der jungen Frau, die er damals in diesem Gasthaus getroffen hatte und die ihn dann begleitet hatte, hatte sie nicht mehr viel gemeinsam.

Sie war größer und deutlich weiblicher geworden, besonders ihre langen Beine hatten es dem Blonden angetan, neben ihren inzwischen Polangen roten Haaren.

Ihre Kleidung bestand aus einer kurzen ANBU Hose, mit passenden Ninja Sandalen, über die sie einen knöchellangen schwarzen Rock trug, der an beiden Seiten geschlitzt war.

Als Oberbekleidung hatte sie ein dunkelblaues bauchfreies Top gewählt, über das sie ein Netzshirt gezogen hatte, und als Abschluss eine schwarze Schutzweste mit vielen Taschen.
 

Auf der Kommode lagen noch immer die beiden Stirnbänder, Naruto nahm sich das, bei dem er das vorher schwarze Band gegen ein rotes getauscht hatte, und stellte sich dann vor Karin und band ihr dann das Stirnband um, bis es richtig saß.

Mit roten Wangen nahm Karin darauf das zweite Stirnband und wollte es Naruto umlegen, nur wollte sie es ihm nicht vor die Stirn binden, das passte bei seiner Aufmachung einfach nicht fand sie.
 

Er trug wie sie ANBU Hosen, nur das seine lang waren mit ebenfalls passenden Sandalen, dazu waren seine Beine unten mit schwarzen Bandagen umwickelt.

Ein schwarzes langärmliges Netzhemd brachte seinen durchtrainierten Oberkörper sehr gut zur Geltung, seine Hände waren teilweise mit schwarzen Bandagen umwickelt, die seine Unterarme dann weiter komplett umwickelten, und wie sie trug er eine schwarze Schutzweste.

Kurz haderte sie, ehe Karin an ihn herantrat und das Stirnband um seinen rechten Oberarm band, bis es festsaß, dann stellte sie sich leicht auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn.
 

„Wir schaffen das Naruto, nur keine Sorge. Tsunade, Shizune und Mei sind doch auch dabei, gemeinsam schaffen wir alles“, flüsterte sie.

„Ich weiß Karin“, antwortete er mit einem leichten Lächeln ehe sie ihre Kampfausrüstung anlegten, Taschen mit Kunai und Shuriken sowie ihre persönlichen Waffen.

Naruto trainierte seit drei Jahren mit speziellen Kampfklauen, Karin hatte sich hingegen auf eine metallene Peitsche spezialisiert.
 

Mit ihren Rucksäcken auf dem Rücken gingen sie ein paar Minuten später auch schon aus dem Haus und machten sich auf den Weg zum Haupttor.

Die Sonne war noch nicht aufgegangen, wodurch das Dorf in Stille gehüllt war.

„Wieder mit den Rücksäcken hier lang zu gehen erinnert mich an unsere Ankunft hier“, sagte der Blonde und griff dann nach Karins Hand.
 

//Er hat Angst, dass wir nicht wiederkommen. Ich kann es an seinem Blick sehen und in seiner Stimme hören.//

„Es wird alles gut werden, wir werden wiederkommen Naruto. Und dann können wir unsere Leben in ruhe genießen, zusammen“, sagte sie und war froh als sie sah wie sich ein ehrliches Lächeln bei dem Mann bildete den sie Liebte.

Am Haupttor wurden sie bereits erwartet von Tsunade, Shizune, Mei und einem Dutzend weiterer Ninja.

„Brechen wir auf“, meinte Terumi Mei nur mit ernster Stimme und die Gruppe begann sich auf den Weg zu machen.

Kapitel 09.

Naruto – Wind and Thunder
 


 

So, ich weiß heute ist nicht Freitag, aber

wegen des Feiertages dachte ich mir ich

mache ein kleines Doppelereignis.

Das heißt morgen wird es noch ein Kapitel

geben.

Also schönen Feiertag wünsche ich^^
 

Kapitel 09.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Die Sonne brannte Erbarmungslos auf die Reisenden herunter, bereits seit gestern waren sie in der Wüste des Wind-Reiches unterwegs.

„Ist es noch weit?“, fragte Terumi Mei und klang dabei ein wenig wie ein quengelndes Kind, und auch ihre leicht gebückte Haltung beim gehen lies nicht erahnen, dass es sich bei der braunhaarigen Frau um eine Kage handelte, eine Anführerin über eines der großen Ninja Dörfer.

„Ja sind wir Mei-san, dort kann man schon die Äußeren Mauern von Sunagakure sehen“, antwortete die schwarzhaarige Shizune freundlich, dabei zeigte sie nach vorne.
 

Wie von selbst schoss Terumi Meis Kopf in die Höhe, während ihr Blick in Laufrichtung ging und dabei den Horizont absuchte.

„Wo?“, fragte sie dabei.

„Soll das ein Scherz sein?“, fragte sie etwas eine halbe Minute später und zeigte dann selber nach vorne, wo am Horizont eine dünne Linie zu erkennen war.
 

„Shizune hat recht, das sind Sunas Außenmauern. Wenn wir gut weiter kommen, sind wir zum späten Nachmittag da.“ sagte der Blonde junge Mann, der am Schluss der Gruppe ging und dabei die Hand seiner Freundin hielt.

„Wenn solche Verhandlungen noch einmal nötig sein sollten, finden die wo anders statt, so wahr ich Mizukage bin.“, murmelte Mei immer mal wieder während des Weges, womit sie alle anderen zum Kichern brachte.

Das hielt an bis sie in den Schatten von Sunagakures mächtigen Außenmauern kamen und endlich den Eingang des Dorfes vor sich erblickten.
 

Für Shizune war, dass der Moment wo sie anfing zu arbeiten, sie ermahnte die Mizukage das sie sich fangen müsse, damit sie einen guten Eindruck machte.

Karin und Tsunade halfen und mit wenigen Handgriffen stand Mei wieder da wie frisch aus dem Ei geschält.

Auch änderten die Ninja ihre Position bis sie eine Diamant förmige Formation um ihre Anführerin eingenommen hatten, wobei Naruto, Karin und Tsunade die Spitze der Formation bildeten.
 

Die Wachen am Eingang des Sanddorfes ließen die Gruppe ohne zu zögern hinein und zeigten dabei großen Respekt gegenüber Mei.

Naruto hingegen ließ seinen Blick immer herumwandern auf der Suche nach bekannten Gesichtern, bekannten Chakra Signaturen und besonders nach möglichen Gefahren, doch alles blieb ruhig bis drei Personen erschienen und der Anblick des einen dem Blonden ein Lächeln auf das Gesicht zauberte.

Doch erst einmal kam das Offizielle, deswegen trat er etwas zurück und ließ seiner Mizukage den Vortritt.
 

„Im Namen Sunagakure, seiner Einwohner und seines Rates begrüße ich euch in meinem Dorf ehrenwerte Mizukage. Ich bin Sabakuno Gaara, Kazekage von Sunagakure.“ begrüßte der rothaarige Sandbändiger Mei.

„Ich Grüße euch eben so Kazekage, ich bin Terumi Mei, Mizukage von Kirigakure. Ich freue mich hier zu sein.“ erwiderte die Braunhaarige mit einem Lächeln.

„Ein gemeinsamer Freund hat mir viel über euch berichtet Kazekage, deswegen kann ich bereits jetzt sagen, dass wir uns gut verstehen werden.“
 

„Gemeinsamer Freund?“ kam es leicht überrascht von Gaara was Mei veranlasste etwas zur Seite zu gehen.

„Jo Gaara, lange nicht gesehen.“

Es dauert einige Sekunden, ehe sich das Gesicht des Rothaarigen erhellte.

„Naruto!“, rief er aus und schloss den inzwischen deutlich größeren Blonden in eine freundschaftliche Umarmung.
 

„Bei allem Sand der Wüste Naruto, meine Geschwister und ich haben uns seit deinem Verschwinden gefragt, wo du bist. Ich bin wirklich froh zu sehen das Es dir gut geht mein Freund.“

„Ja es geht mir gut, sehr gut sogar“, erklärte Naruto und deutete dann auf Karin, die zu ihm trat und seine Hand nahm.

„Gaara, das hier ist meine Freundin Karin, wir haben in Kirigakure zusammen eine Bar für Ninja eröffnet. Eigentlich sind wir nur hier weil Konoha unbedingt mit Tsuande, Shizune und Mir sprechen will.“ erklärte er grob die Lage.
 

Tsunade tat dies auf dem Weg zum Kageturm noch einmal etwas ausführlicher.

„Ich verstehe, als ehemaliger Jinchuuriki des Shukaku kann ich eure Beweggründe sehr gut Nachvollziehen, besonders deine Naruto“, meinte Gaare.

„Falls ihr Hilfe benötigt da es zwischen euch und den Konoha-Nin zum Streit kommen sollte, werden meine Ninja euch unterstützen.“

„Danke Gaara! Jedoch hoffe ich ohne Ärger dieses Treffen beenden zu können, um dann wieder nach Hause zu gehen. Wobei ich hoffe, dich und deine Geschwister irgendwann einmal bei uns in der Bar begrüßen zu dürfen.“
 

Bis spät in den Abend saß man in Gaaras Büro zusammen, redete ungezwungen über alles und jeden, ehe man recht spät die kleine Versammlung auflöste und ein Suna Shinobi die Gäste in ihr vorbereitetes Quartier brachte.

„Glaube nicht das Ich nichts bemerkt, hätte Naruto! Während wir mit deinem Freund Gaara zusammengesessen haben warst du völlig entspannt, doch kaum wieder draußen auf der Straße warst du verspannt und über vorsichtig!“ sprach Karin ein Thema, an das sie seit einiger Zeit zu schaffen machte, sie hatte extra gewartet, bis beide alleine waren.

„Ich weiß, aber ich kann nicht anders. Ich will mich einfach nicht überraschen lassen, bitte verzeih mir meine Liebste.“
 

Karin knabberte an ihrer Unterlippe, er hatte Liebste gesagt und sie mit einem Blick dabei angesehen, der eigentlich verboten werden sollte in ihren Augen, denn je länger er Sie so ansah um so mehr spürte sie, wie sie langsam feucht wurde.

„Ist ja gut, ich verstehe dich ja. Aber bitte versteh auch mich das Ich mir sorgen mache, wenn du dich so benimmst. Und jetzt hör auch mich so anzusehen, wenn du nicht bereit bist, die Verantwortung für das zu übernehmen, was du mit dem Blick bei mir auslöst.“ murmelte sie leicht rot werdend, als sie sah wie bei ihrem Naruto ein hinterhältiges Grinsen entstand.
 

Dicht trat er vor die Rothaarige und griff dann mit seiner linken Hand nach Karins Brille, vorsichtig nahm er ihr sie ab, gleichzeitig legte sich sein rechter Arm um ihre Taille und zog sie an ihn.

„Ich bin mit größtem Vergnügen bereit die Verantwortung zu übernehmen meine Liebste, deswegen werde ich dich auch jetzt ins Badezimmer entführen um sicherzugehen das Du keinen Sand an stellen hast, wo er nicht hingehört.“

Während Naruto das sagte wurde seine Stimme immer leiser, bis er ihr die letzten Worte regelrecht ins Ohr hauchte, mit Genuss sah er das seine Freundin dabei eine Gänsehaut bekam.

Wie ein Bräutigam seine Braut trug, nahm er sie hoch, dabei gab sie ein überraschtes aber doch vergnügtes Quietschen von sich und trug sie Richtung Badezimmer.
 

#+#+#+#+#
 

Iruka hatte keine gute Laune, was vor allem an seinen Aufpassern lag, oder besser gesagt an zwei bestimmten.

Haruna Sakura und Uchiha Sasuke, er wollte nämlich keinen von beiden mit bei diesen Verhandlungen haben aus Angst, dass sie alle seine Arbeit zunichtemachen könnten.

Jedoch hatte wegen der Wichtigkeit der Mission der Rat interveniert und ihn überstimmt und ihm so diese beiden, in seinen Augen, Quälgeister vor die Nase gesetzt.
 

Doch jetzt wo Sunagakure in Sicht kam musste er sich konzentrieren, diese Verhandlungen waren Wichtig um die Welt weiter zu Stabilisieren und den Frieden zu bewahren.

Natürlich war da noch die Hoffnung auf ein vertrauliches, ein persönliches Gespräch mit Naruto, Tsunade und Shizune.

Natürlich kam jetzt zu erst aber die Ankunft in Sunagakure, das Tor kam bereits in Sicht und Sabakuno Temari die als Verbindungsfrau in Konoha war beschleunigte ihre Schritte etwas.
 

Was keiner wusste, war, das sie in letzter Zeit einigen Ärger mit Shikamaru hatte, Ino war da zwar nicht ganz unschuldig dran, doch das war der Suna-Kunoichi gerade egal, jetzt wollte sie nur noch nach Hause.

Am Tor konnte sie bereits von Weitem den roten Haarschopf ihres Bruders sehen, weswegen sie noch einmal schneller wurde und so die Konoha Gruppe hinter sich ließ.
 

Für Iruka war das Verhalten in Gewisser weise verständlich, auch wenn er um die wirklichen Beweggründe nicht wusste, so nahm er an das Sie an Heimweh litt.

Die Begrüßung seitens des Kazekage war professionell, doch Iruka entging es nicht das Gaaras Blick sehr finster wurde als er Sakura und Sasuke sah.

„Wir haben Quartiere für sie und ihre Begleiter vorbereitet“, erklärte Gaara.
 

„Sind Tsunade und Shizune bereits hier?“, fragte Sakura bevor die Gruppe das sich auf den Weg machte das Tor von Suna zu durchqueren.

„Das hat dich nicht zu Interessieren Haruna, das geht wenn, nur den Hokagen etwas an“, antwortete der Rothaarige.

Die Rosahaarige wurde rot und verzog ihr Gesicht zu einer wütenden Fratze und wollte etwas sagen, doch Iruka räusperte sich und blickte die Kunoichi mit einem Blick an der ganz eindeutig sagte was passieren würde wenn sie jetzt nicht Still war.
 

„Alles ist Bereit, der Konferenzraum und alle Unterlagen und Karten sind bereit das Wir morgen früh um 10 Uhr beginnen können werter Hokage“, erklärte Gaare während sie durch den langen Tunnel nach Sunagakure gingen.

Das Er dem älteren dabei einen kleinen Zettel reichte sah niemand.

Die Drei haben einem privaten Treffen zugesagt.

Iruka lächelte, als er die Nachricht sah, und senkte leicht den Kopf in Richtung des rothaarigen, während sie ihren Weg fortsetzten.
 

+#+#+#+
 

Mitokado Homura blickte von der Veranda seines Hauses in seinen Garten, wo die untergehende Sonne lange Schatten auf seinen Zengarten warf.

Wieder einmal ertappte er sich dabei, wie er über die letzten Jahre nachdachte, sein Konohagakure war neu erblüht und stärker denn je, das musste sogar er zugeben.

Früher dachte er in einigen Punkten wie Danzo, doch inzwischen wusste er die Bündnisse mit anderen Dörfern nichts waren was Konoha schwächte, im Gegenteil, es machte das Dorf stärker.
 

Wie aus dem Nichts erschienen drei Shinobi in komplett dunkler Kleidung von ihr, sie alle hatten verhüllte Gesichter und trugen schwarze Masken die den ANBU ähnlich waren.

Im ersten Moment dachte er sich nichts dabei, dann sah er jedoch etwas, nur so ganz eben konnte er auf der Kleidung ein dunkles Zeichen ausmachen das aussah wie das Zeichen des Clans Uchiha, doch das Schockierenste war das kaum wahrnehmbare Zeichen Otogakures auf den Masken.
 

„Heute ist der Tag an dem Du stirbst Mitokado Homura, und für deine Verbrechen bezahlst!“ sprach der mittlere der Shinobi ehe alle drei ihre Ninjato zogen und die Schwerter dem alten Mann durch den Körper stießen.

Röchelnd mit weit aufgerissen Augen und Blut spuckend hauchte der Letzte der ältesten sein Leben aus.

Die Attentäter ließen die Schwerter, wo sie waren und verschwanden so lautlos, wie sie gekommen waren.
 

Auf einem nahen Dach erschienen sie wieder, wo drei andere sie erwarteten und ihnen neuen Ninjato gaben.

„Sehr gut, das erste Ziel wurde erfüllt. Die restlichen Ziele befinden sich in ihrem zu Hause. Wir gehen weiter vor nach Plan“, sagte einer der wartenden Shinobi und die Sechs machten sich auf den Weg, nachdem sie ein Zeichen gaben und von umliegenden Dächern weitere dunkle Gestalten sich auf den Weg machten.

Kapitel 10.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 10.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

„Angeblich laufen die Verhandlungen sehr gut.“

„Schön wäre es, um so eher kommen wir wieder nach Hause“, murmelte der Blonde und machte es sich noch bequemer, sein Kopf lag auf Karins Oberschenkeln und beide lagen im Schatten einiger Wüstenpalmen.

Das Pärchen saß zusammen mit Tsunade und Shizune im privaten Garten des Kazekage, zwar war es ein Wüstengarten, doch auch er hatte seinen Charme.

Vor allem wenn er wie eine Wüstenoase wirkte.
 

Das Quintett hatte sich darauf geeinigt so lange wie sie hier waren sich nicht auf den Straßen Sunas blicken zu lassen, es sei denn, es stand ein echter Notfall an.

Wobei Naruto es nicht offen zugeben würde, er rechnete, damit das etwas passieren würde, und das noch, bevor die Verhandlungen vorbei waren.

Mit einem dumpfen Aufschlag landete plötzlich etwas im Garten und alle vier waren sofort auf den Beinen, um zu sehen, was da gerade vom Himmel gefallen war.
 

„Das ist einer von Konohas Postfalken!“, kam es dann als Erstes von Shizune, als Tsunades ehemalige Helferin während ihrer Zeit als Hokage hatte sie immerhin oft genug mit diesen Falken zu tun gehabt.

„Das ist nicht gut! Nein das ist gar nicht gut!“, murmelte die letzte Senju, denn sie blickte in den Himmel.

Die anderen folgten dem Beispiel der letzten Sannin und sahen Dutzende dieser Falken die Richtung Kageturm flogen.
 

Der Falke zu ihren Füßen war tot, aber er hatte noch immer seine Nachricht dabei, welche Tsunade nun an sich nahm und öffnete.

„Konoha wurde verraten, wir wurden angegriffen und durch Meuchelmord Aktionen schwer getroffen. Angreifer tragen Uchiha- und Otogakure-Wappen. Beschützte den Hokage vor Uchiha Sasuke und traut ihm nicht!“, las sie vor.

Naruto gab ein Schnauben von sich und blickte in den Himmel und suchte mit seinem Blick erneut die Postfalken.
 

„Du hättest ihn Töten sollen Naruto-kun“, murmelte Karin.

„Nein, dann würden wir jetzt nicht hier stehen, denn dann wären ich dir wohl nicht begegnet auf meiner Reise“, antwortete er nur, was die drei Frauen schmunzeln ließ, wobei Karin deutlich rote Wangen bekam.

„Was tun wir jetzt?“, wollte hingegen Tsunade wissen und blickte in die Runde.

„Was wir immer tun Tsunade-Obasan“, antwortete Naruto nur mit einem sehr traurig Wirkenden lächeln.
 

Die Vier kehrten zu ihrem Quartier zurück und begannen so schnell es ging ihre Ausrüstung anzulegen.

„Gut, wir gehen dann jetzt zu Mei und beschützen sie, das ist unsere Aufgabe als Ninja von Kirigakure“, meinte Tsunade.

„Und wenn Sasuke uns zufällig über den Weg laufen sollte stampf ich ihn ganz zufällig in den Boden.“

„Gute Idee Naruto-kun, und ich helfe dir falls diese rosahaarige Haruna sich einmischt“, sagte Karin nur und tauschte mit ihrem Freund noch einen Kuss aus ehe sie sich auf den Weg machten um ihre Kage zu beschützen.
 

Sie hatten den Kageturm fast erreicht da merkte sie das die Ninja von Suna in heller Aufregung waren.

„Die Nachricht ist also inzwischen angekommen“, meinte Tsuande nur, als sie auch schon den Turm erreichten und dort auf die Ninja aus Konoha, jedoch war Sasuke nicht bei ihnen.

„Was ist den hier auf einmal für eine Aufregung?“, fragte Sakura ausgerechnet an Tsunade gewandt, jedoch antwortete Naruto auf ihre Frage.
 

„Das ist weil dein Sauberer Sasu-kun ein Verräter ist! Weil Meuchelmörder mit dem Wappen der Uchihas und Otos über Konoha hergefallen sind!“

„Du lügst! Wage es nicht noch einmal so etwas zu behaupten du Monster!“, giftete Sakura und alle sahen sie geschockt, und zu großem Teil enttäuscht an.

Mit zwei Schritten war Karin bei der Rosahaarigen und verpasste ihr einen gekonnten rechten Haken der sie zu Boden gehen lies.
 

„Du Miststück! Wenn du meinen Naruto noch mal so beleidigst reiß ich dir ohne mit der Wimper zu zucken den Kopf ab, er ist mehr Mann als dieser Eisklotz, dem du seit ewiger Zeit hinter herläufst“, knurrte die rothaarige und musste dann erst einmal ihre Brille zurechtrücken.

Sakura sprang auf und wollte auf Karin los gehen, doch es kam nicht so weit.

„Was geht hier vor?“
 

Gaara, Mei und Iruka waren auf die Straße getreten und Irukas Stimme war es gewesen die jene Frage gestellt hatte.

Tsuande trat zu ihrem Nachfolger und reichte ihm die Nachricht, die sie dem toten Postfalken abgenommen hatten, gleichzeitig klärte Shizune leise Mei auf und Gaare bekam eine identische Nachricht wie jene die der Hokage in Händen hielt von einem seiner Shinobi.

„Ich wusste es, ich habe ihm nie getraut“, murmelte Iruka und sah dann in die Runde seiner Ninja.

„Wo ist er? Wo ist Uchiha Sasuke?“
 

Keiner antwortete, dann sprang jedoch Hinata mit aktivierten Byakugan vor und wehrte Kunai ab die auf ihren Hokage gezielt hatten.

Über ihnen ihm Schatten stand jemand und warf nun mit noch mehr Kunai, doch dieses mal schien es das jeder sein Ziel war.

Doch jedes der Kunai wurde abgewehrt.
 

„Das ist Sasuke!“, kam es schließlich von der Hyuga die mit noch immer aktiviertem Byakugan zu dem Angreifer blickte.

Naruto fuhr herum und ein hoher Tritt erwischte einen in schwarz gekleideten Shinobi der sich von hinten Karin genähert hatte, er bekam einen Freiflug über Suna von dem blonden spendiert.

„Karin, wir gehen, los komm!“, kam es im Befehlston von Sasuke, gleichzeitig erschienen weitere in schwarz gekleidete Shinobi und versuchten Karin von allen anderen zu trennen.

Naruto hatte aber etwas gegen und fertigte die feinde regelrecht im Sekundenbruchteil ab.
 

„Verpiss dich Uchiha!“, hisste die Rothaarige, nachdem sie ebenfalls einen der Angreifer erledigt hatte, danach trat Sie neben Naruto der sofort einen Arm um ihre Taille legte.

„Sakura!“, sagte Sasuka dann nur, er blickte die Rosahaarige dabei nicht einmal an.

Die Haruna blickte einmal in die runde und warf besonders finstere Blicke auf das offensichtliche Pärchen und ihre ehemalige Lehrmeisterin, dann verschwand sie in einem Blätterwirbel und tauchte neben dem Sharingan-Träger auf.
 

Neben Gaara tauchte ein Suna Shinobi auf und sprach schnelle leise Worte zu seinem Kagen während Sasuke und Sakura verschwanden.

Iruka wollte gerade Kakashi und seinen Ninja den Befehl geben die beiden zu verfolgen, doch Gaara mischte sich ein.

„Wir haben ein dringenderes Problem als die beiden, eine Streitmacht steht vor Sunagakure, eine Streitmacht aus Iwagakure“, gab der Sandbändiger wieder, was er gerade von einem seiner Untergebenen erfahren hatte.
 

„Ich weiß nicht, wie weit der Vertrag ist, doch Gaara und seine Geschwister sind meine Freunde, ich muss ihnen helfen“, sagte Naruto ganz leise zu Mei die nur nickte, eben so wie Karin, Tsunade und Shizune.

„Wir werden Suna so gut helfen wie wir können, auch wenn ich keine große Streitmacht habe, so werden wir mit euch kämpfen!“, erklärte die Mizukage ernst.

„Ich danke euch Mei-sama, ich bin wirklich dankbar für jede Hilfe. Ich habe bereits Leute auf den Mauern, wir müssen jedoch den Eingang im Tunneln verteidigen.“
 

„Wir helfen auch, ich Vertraue darauf, dass Konoha noch steht, wenn wir hier fertig sind und zurück kehren in unser Dorf“, schloss sich Iruka an und die gemischte Gruppe machte sich unter Führung der drei Kage auf zum Eingang von Sunagakure.

Am Tunnel erwartete sie auch bereits Kankuro mit einer Truppe Ninjas.

„Temari koordiniert die Leute auf der Mauer“, erklärte der Puppenmeister seinem Bruder, während man aus dem Tunnel bereits Lärm hören konnte.
 

Gaara eröffnete dem Kampf mit einer Welle aus Sand, die er durch den Tunnel jagte.

„Lasst sie nicht bis ins Dorf gelangen!“, rief er dann und die kleine Streitmacht stürmte in die Tunnel hinter einer zweiten Sandwelle her.

Durch die beiden Sandwellen wurden die angreifenden Iwa-Nin aus dem Tunnel gespült, womit sich der Platz zum Kämpfen für alle sehr vergrößert hatte.

Wieder im Freien tauschten Naruto und Tsunade einen Blick aus und sprangen dann gleichzeitig hoch und nach vorne.

„Tsūten Kyaku!“, riefen beide und setzten beide das schmerzhafte Himmelsbein gegen den Boden ein, was zwei lange Erdrisse entstehen ließ, die mitten durch die Angreifenden Ninja ging.
 

Wieder auf seinen Beinen stehend zog Naruto seine Kampfkrallen und suchte Karin, diese kämpfte bereits gegen den Feind.

Drei Angriffe brauchte er, um bis zu seiner Freundin zu kommen.

„Wir bleiben zusammen!“, raunte er ihr ihm vorbei springen zu ehe er einen großen Iwa-Shinobi mit seinen Krallen stoppte und schnell ausschaltete.

„Dann bleib am Leben, ich will nicht alleine sein!“, antwortet sie schnell bevor sich beiden wieder ihren Gegnern widmeten.
 

Früher hatte er noch Probleme damit Gegner so gnadenlos auszuschalten, doch inzwischen wusste er das Es nun mal Momente gab, wo es nicht anders ging, so wie jetzt eben.

Auch wusste er das Es Gegner gab die man besser nicht am Leben lies, Sasuke war so einer, leider wusste er das beim letzten mal noch nicht, ansonsten wäre der schwarzhaarige längst unter der Erde.

Aber das war ein Fehler, den er nie wieder machen würde.
 

Mit einem Kawarimi no Jutsu wich er einem Hagel aus Kunai aus.

„Das sind zu viel, zieht euch in den Tunneleingang zurück!“, hörte der Blonde Gaara über den Kampflärm rufen.

Der rothaarige Sandbändiger hatte ja recht, das konnte Naruto nicht bestreiten, aber dagegen konnten man ja etwas tun.
 

Aus einer seiner Taschen holte er eine kleine Siegelrolle hervor und rannte dann auf Tsunade zu.

„Ich brauche einen Lift!“, rief er der Sannin zu die stehen blieb, Naruto sprang auf sie zu und mit seinen Füßen genau auf ihre Hände.

Eine Sekunde später schleuderte die letzte Senju ihn hoch in die Luft, wo er die Rolle öffnete und Hunderte dreizackige Kunai über dem Kampffeld niederging.
 

Dann benutzte Naruto das Hiraishin no Jutsu und bei den älteren und altgedienten Kämpfern aus Iwagakure kamen sehr viele schlechte Erinnerungen wieder hoch.

Ina-Nin viele reihenweise, während man immer mal wieder nur ein kurzes Blitzen sah.

Iruka und die anderen Konoha-Nin konnten dem nur sprachlos zusehen, besonders der derzeitige Hokage wusste sehr genau was dieses Jutsu Moralisch bei ihren Feinden gerade anrichtete.
 

Von der einen auf die andere Sekunde war es dann vorbei und Naruto erschien neben Karin, er atmete schwer und von seinen Kampfkrallen tropfe Blut in den Sand.

Oben von den Mauern klangen Jubelrufe herab und Tsunade klopfte dem jungen Mann aufmunternd auf die Schulter.

Aus einer ihrer Taschen holte Karin eine kleine Nahrungspille hervor und hielt sie dem Blonden hin der sie sofort schluckte.
 

„Ich denke Kazekage das Wir, das Ganze jetzt beenden sollten, mit allem was wir haben“, sprach Mei zu Gaare und deutete dabei mit einem Fingerzeig nach oben.

„Ja, ihr habt recht!“, antwortete der Rothaarige und sprach einen seiner Shinobi an.

„Geh hinauf und sage Temari sie soll Angreifen wenn wir Angreifen.“

„Jawohl Kazekage.“

Kapitel 11.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 11.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Naruto duckte sich unter dem Schlag eines Hünen hinweg der eine eiserne Keule schwang und rammte ihm dann seine Kampfkrallen in Bauch und Brustkorb, ehe er ihn aushebelte und umwarf.

Zwei Stunden ging das schon so, und verschnaufen konnte er nicht, er musste sofort danach einigen Shuriken ausweichen und sah sich drei weiteren Gegnern gegenüber.

Blitzschnell ging er durch die Fingerzeichen und benutzte Fūton: Daitoppa um sich seiner Gegner zu erwehren.
 

Von links kam eine Iwa-Kunoichi auf ihn zu, doch sie stoppte als sich Karins Metallen Peitsche um ihren Hals schlang und weg riss.

Naruto revanchierte sich mit einem Kunai das an Karin vorbei auf einen Gegner in ihrem Rücken zielte und ihn erledigte.

Beide tanzten förmlich umeinander und erledigten Gegner um Gegner, während sie sich gegenseitig beschützten.
 

„Ich kann bald nicht mehr Naruto!“

„Ich weiß Karin, ich stoße auch langsam an meine Grenzen. Doch wir müssen jetzt durchhalten, denk nur immer daran, dass wir unsere gemeinsame Zukunft noch erleben wollen“, sagte der Blonde während Er und Karin Rücken an Rücken standen.

Über das Schlachtfeld tönte dann mit einem Mal ein lauter pfeifender Ton und überall verschwanden die Inw-Nin in Rauchwolken, während auf einer entfernten Düne jemand eine weiße Flagge schwenkte.
 

Deutlich konnte Naruto spüren wie Karin sich gegen seinen Rücken fallen lies, als wenn nur er dafür sorgen könnte, dass sie stehen blieb und nicht zu Boden sank.

Vorsichtig damit Karin nicht fiel drehte er sich um und umarmte sie von hinten, nachdem er seine Kampfkrallen weggesteckt hatte.

„Wir haben es geschafft, und wir sind beide noch hier.“

Karin hatte nur geflüstert, doch Naruto hatte es gehört und sie noch etwas fester umarmt.

„Komm Karin, gehen wir zurück nach Suna.“

„Ja, und dann ins Bett und Schlafen“, murmelte sie und Naruto nickte.
 

Gemeinsam sich gegenseitig stützend gingen sie zurück Richtung Sunagakure, genau so wie alle anderen.

Niemand hielt die beiden auf, als sie durch den Tunnel ins Dorf gingen, und niemand stellte sich ihnen in den Weg, als sie weiter zu ihrem Quartier gingen.

Irgendwann unterwegs hatte sich ihnen Shizune angeschlossen.
 

In ihrem Quartier teilten die Drei sich auf, Shizune ging direkt in ihr Schlafzimmer, Naruto und Karin suchten erst das Bad auf das zu ihrem Zimmer gehörte.

Gegenseitig halfen sie sich aus ihren blutigen Sachen und stiegen dann zusammen unter die Dusche und wuschen sich gegenseitig.

Nach dem Abtrocknen schlurften sie zum Bett und legten sich hin, sie kuschelten sich aneinander und waren eingeschlafen noch, ehe sie wirklich richtig lagen.
 

+#+
 

„Wir sollten sofort zurück nach Konoha gehen Iruka-Sensei!“, sagte Shikamaru und sah zu Kakashi und hoffte auf Zustimmung, doch der schüttelte nur leicht den Kopf.

„Noch sind zu viele Feinde in der Umgebung, wir können nicht gehen weil wir dann Gefahr laufen überrannt zu werden ohne eine Chance auf Überleben. So sehr ich auch zurück möchte nach Konohagakure, so können wir Suna nicht um Hilfe bitten, da sie sonst ihr eigenes Dorf in Gefahr bringen würden, und das ist etwas das Ich als Hokage nicht zulassen kann. Also bleibt und nur zu warten und Geduld zu beweisen bis die Späher des Kazekage uns melden das Es sicher ist zu gehen“, sprach Iruka mit leiser Stimme und Kakashi stimmte ihm zu, ehe er alle zu ihrem Quartier schickte, damit sie sich ausruhen konnten.
 

„Ihr habt weise entschieden Rokudaime Hokage-sama!“

Iruka fuhr herum, Tsunade stand einige Meter entfernt, sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt und lächelte müde.

„Für unser Gespräch hätte ich mir eigentlich eine angenehmere Atmosphäre gewünscht Tsunade-sama.“

Die Blonde schüttelte sachte den Kopf.

„Egal wie die Atmosphäre wäre, die Antwort, die sie bekommen würden, auf ihre bitte wäre immer die gleiche.“
 

„Waren meine Absichten etwa so offensichtlich?“, fragte der Kage mit einem leichten Lächeln.

„Natürlich, aber stellen sie ihre frage ruhig!“

„Gut Tsunade, Direkte frage. Kommen ihr, Shizune und Naruto wieder nach Hause nach Konohagakure?“

„Nein Umino Iruka, das werden wir nicht. Kirigakure ist jetzt unser zu Hause“, antwortete die letzte Senju.
 

„Das Ganze hat aber nichts mit euch zu tun Iruka, das alles haben sich die Bewohner von Konoha selbst zuzuschreiben. Nach dem Angriff von Akatsuki und allem was Naruto für das Dorf getan hat haben die Bewohner ihn noch mehr verachtet. Aber die Krönung, die war, dass er im Krankenhaus nach dem Kampf zum einen keine vernünftige Behandlung bekommen hat, zum anderen hat man ihm verwehrt Shizune und mich zu besuchen“, sprach Tsunade und wurde am ende langsam immer lauter, aber sie schrie nicht.

Sofort als sie Geendete hatte, sank Irukas Kopf langsam nach unten.

„Ich ahnte, dass etwas geschehen war, doch nicht das Es so schlimm war“, murmelte er.
 

+#+#+#+
 

Konohagakure war kaum wiederzuerkennen, noch immer stiegen an manchen stellen Rauch auf, doch die Feuer waren schon länger gelöscht.

Neji Hyuga trug seinen rechten Arm in einer Schlinge, Hanabi stand neben ihm und hatte einen Verband um ihren rechten Oberschenkel.

„Wie lange wird es wohl dauern bis die anderen aus Sunagakure wieder hier sind?“, fragte die jüngere.
 

„Ich weiß es nicht Hanabi-san, wir haben noch während des Angriffes alle Postfalken nach Suna geschickt.“

„Hinata muss erfahren das Sie das neue Oberhaupt ist Neji-san, wir sind jetzt so wenige, wir brauchen sie jetzt.“

Neji konnte nur nicken, im Geheimen hoffte er darüber hinaus das sich nun im Clan einiges zum Guten wenden würde.
 

Yamanaka Ino kam auf die beiden zugelaufen, die blonde war außer Atem, und wirkte abgehetzt.

„Wir haben ein Problem!“, sagte sie nur.

„Was ist los?“, wollte der ältere Hyuga wissen.

„Die Dorfbewohner, sie sind in Aufruhr, sie geben Naruto an all dem die Schuld.“
 

„Was? Warum den Naruto-san, er hat das Dorf doch vor mehr als fünf Jahren verlassen“, sagte Hanabi und Ino nickte.

„Ja schon, aber für die Dorfbewohner sieht es so aus das nur wegen dem Angriff durch Akatsuki Sasuke wieder im Dorf war. Weil Akatsuki Naruto haben wollte hat er gegen Sasuke gekämpft und ihn besiegt, deswegen war er wieder hier, und deswegen das geben sie an allem Naruto die Schuld.“

„Das ist nicht gut, falls Hokage-Sensei erfolgt hat und Tsunade-sama, Shizune-san und Naruto-san mit bringt wird es eine Katastrophe geben“, schlussfolgerte Neji und wirkte sehr nachdenklich.
 

„Wir haben kaum Leute, die voll einsatzfähig sind, nur eine Handvoll wären in der Lage Richtung Suna zu reisen und auch durchzukommen, ohne entdeckt zu werden“, murmelte Neji.

„Ich kümmere mich darum“, sagte er schließlich zu den beiden Kunoichi und machte sich auf den Weg.

Sein Ziel war ein Gebäude hinter dem halb abgebrannten Hokageturm das die Jonin derzeit als Hauptquartier nutzen.
 

Jedes Mal wenn Neji den Hokageturm sah musste er schlucken, ein wahrer Hagel aus mit Kibakufuda bestückten Kunai hatten den Turm in eine Ruine verwandelt.

Als die ersten Briefbomben in das Gebäude einschlugen, versuchten jeder die Nachfolgenden abzuwehren, doch es waren einfach zu viele gewesen.

Er betrat einen kleinen Versammlungsraum und sah Mitarashi Anko und Morino Ibiki die auf eine Karte des Dorfes starrten.
 

„Habt ihr es bereits gehört? Was die Dorfbewohner sagen?“, fragte er frei heraus und trat an den Tisch, an dem beide standen.

„Ja, und es ist lächerlich“, brummte Konohas Verhörmeister.

„Ibiki hat recht. Die Dorfbewohner haben den blonden Gaki vertrieben und selbst jetzt, wo er nicht mehr hier ist, benutzen sie ihn als Fußabtreter. Wahrscheinlich, weil es für sie die bequemste Art ist.“
 

Neji stimmte Anko zu.

„Wir haben aber noch ein Problem, wenn Hokage-Sensei Erfolg hat wird er hier mit Tsunade, Shizune und Naruto ankommen. Bei der derzeitigen Lage wird das einen Aufstand geben, den wir vielleicht nicht aufhalten können bei der Verfassung unserer Leute. Wenn er erst einmal begonnen hat, wird es zu spät sein etwas zu unternehmen“, gab der Hyuga seine Meinung wieder und blickte in die kleine Runde.

„Er hat recht Ibiki, was bleibt uns also zu tun?“, fragte sie und blickte zusammen mit Ibiki zu dem Verletzten Neji.
 

„Jemand muss Richtung Sunagakure reisen und unsere Leute warnen, jemand der sich gut Tarnen kann und vor allem in der Verfassung für diese Reise ist.“

Theatralisch atmete Mitarashi Anko durch.

„Gut schon verstanden, ich gehe und rette den Tag“, sagte die Tokubetsu Jonin und drehte sich zur Tür um und machte Anstalten zu gehen.

„Pass bloß auf Anko, wir haben in den letzten Tage zu viele gute Ninja verloren“, murmelte Ibiki was Anko mit einem lockeren Handwink kommentierte.

Kapitel 12.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 12.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Da war etwas, ein äußert angenehmes Gefühl das Naruto langsam aus dem Reich der Träume holte.

Er lag auf dem Bauch hatte eines der Kissen fest umarmt und seinen Kopf darauf gebettet, langsam drehte er seinen Kopf und sah mit nur einem offenen Augen, was ihn da wach gemacht hatte.

Es war Karins rechte Hand, die Spitze ihres Zeigefingers um genau zu sein.
 

Sie war zwar eine Kunoichi und brauchte kein Make-Up oder anderen Firlefanz, wie sie oft sagte, doch gepflegte leicht längere Fingernägel, damit man sah, dass sie trotz allem auch eine Frau war.

Und eben mit so einem Fingernagel fuhr sie gerade Muster auf seinem Rücken nach und bescherte ihm eine Gänsehaut nach der anderen.

Karin selbst schien noch im Halbschlaf zu sein, sie lag halb auf ihm und war dabei dem Fenster zugewandt.
 

Wie er hatte sie nichts an und der Anblick gefiel Naruto, denn die Sonne schien sie an und lies sie regelrecht leuchten.

„Ich liebe es so aufzuwachen“, murmelte er.

„Wie?“, fragte Karin und drehte ihren Kopf während Naruto sich auf den Rücken drehte.

„Mit dir!“, antwortete der Blonde und Karin sah ihn lächelnd mit geröteten Wangen an.
 

Langsam rutschte sie hoch, bis sie ihm einen Kuss auf die Lippen hauchen konnte.

„Was wird jetzt geschehen?“, wollte die Rothaarige wissen, nachdem sie sich wieder an ihn gekuschelt hatte.

„Was soll jetzt schon geschehen, wir bleiben bis Mei alles erledigt hat und gehen dann nach Hause.“

„Und der Uchiha?“

„Geht mir am Arsch vorbei. Wenn er uns oder Mei direkt angegriffen hätte, dann hätte ich mit größtem Vergnügen den Weg ins nächste Leben gezeigt.“
 

„Du willst ihm und dieser Haruna wirklich nicht nachjagen?“

„Nein will ich nicht, ich bin mehr als froh wenn ich keinen von beiden je Wiedersehe. Aber, es gibt natürlich eine Ausnahme, wobei ich hoffe, das Mei uns das nicht antun wird.“

„Du meinst das Wir Konoha helfen müssen!“

Von dem Blonden kam nur ein brummen als Antwort, als es an der Tür des Schlafzimmers klopfte.
 

Karin nahm die leichte Decke, die neben dem Bett am Boden lag und bedeckte sie beide ehe sie „Herein!“, rief und Tsunade eintrat.

Die letzte Senju sah die beiden im Bett liegenden erst mit hochgezogener Augenbraue an, ehe sie dreckig grinste.

„Hab ich gestört?“

„Sicher Tsunade, das tust du immer!“, erwiderten Naruto und Karin gleichzeitig was die Blonde schnauben lies.
 

„Unsere geehrte Mizukage will erst einmal hier bleiben um im Notfall Konoha zu helfen. Ich kann mir denken das dir das nicht gefällt Naruto, aber sieh es einmal so, du bekommst eventuell die Gelegenheit unter diesen Gegebenheiten unter einigen alten Geschichten einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen.“

Naruto setzte sich etwas auf, ehe er antwortete.

„So sehr ich Mei auch schätze, wenn sie mich nach Konoha schicken will kann es sein das Ich mich weigere. Ich will dieses Dorf nie wieder betreten Tsunade, das ist mein Ernst.“
 

Tsunade sah ihn im ersten Moment geschockt an, doch dann nickte sie langsam.

„Ich verstehe dich in gewisser weise Junge. Aber du weißt auch wenn Mei als Mizukage dir den Befehl gibt müsstest du gehen. Wenn es dazu kommen sollte, bist du, wenn aber nicht alleine, und das weißt, du auch Naruto“, sagte die letzte Senju langsam und Naruto nickte, auch wenn sein Gesichtsausdruck alles andere als nett wirkte.

„Und jetzt steht auf, wir sind zum Essen verabredet mit drei Kagen, und es gibt Ramen wie ich hörte!“
 

Sie dachte wohl das Sie Naruto damit aus dem Bett bekommen würde, doch der Blonde blieb ruhig und rührte sich überhaupt nicht.

„Wenn du was von meinem Schatz zu sehen bekommen möchtest, Tsunade leer erst einmal deine Geldbörse!“, erklärte Karin und Tsunade hatte tatsächlich den Anstand rot zu werden.
 

+#+#+
 

Sakura folgte Sasuke auf dem Fuße und sah sich leicht verunsichert um, sie waren in einem Dorf in Otogakure angekommen und hielten im Moment auf ein großes Gebäude zu das irgendwie, wie eine kleine Festung wirkte.

Alle Ninjas, die ihnen begegneten, trugen das Zeichen von Otogakure auf den Stirnschützern und das Zeichen vom Clan Uchiha auf der Kleidung.

„Ihr seit zurück Mein Kage!“, sagte ein junger Mann, sicher keine 16 Jahre alt mit silbergrauem Haar.
 

Zwar trug er keine Brille, doch irgendwie erinnerte sie der junge Mann an Kabuto.

„Es wurde Zeit für meine Rückkehr Akira, wir werden in den nächsten Tagen beginnen und dann Konoha dem Erdboden gleichmachen. Finde heraus wie der Angriff von Iwagakure ausgegangen ist, ich möchte alles Wissen.“

„Natürlich Mein Kage, ich werde das sofort herausfinden lassen.“
 

„Du bist der Kage von Otogakure?“, fragte Sakura leise während sie Sasuke weiter folgte.

„Orochimaru war mir nützlich, als ich stärker werden wollte, eben so wie er mir nützlich war eine Basis zu bekommen für meine Rache. Nach seinem Ende war es ein leichtes das Dorf zu übernehmen, und in dem ich sie etwas besser behandle und keinen von ihn zum Experimentieren benutze wie Orochimaru einst, sind sie zufrieden.“

Er blieb stehen und drehte sich zu ihr um und sah ihn mit einem durchdringenden Blick an.

„Willst du wieder gehen?“

„Nein, nie wieder will ich dich alleine lassen!“, sagte sie und folgte ihm dann weiter.
 

+#+#+
 

Anko war abgehetzt und verletzt, doch sie war raus aus dem Wald und in der Wüste.

„Verdammte Oto-Nin, gebt endlich auf“, murmelte sie und wich nach rechts aus um einem geworfenem Kunai auszuweichen.

Sie drehte sich im Sprung und warf dabei ihre letzten Shuriken und erwischte ihren Gegner nur um sofort einen weiteren vor sich zu haben.
 

Blitzschnell wollte sie ein Kunai ziehen, doch sie griff ins Leere, ihre Waffentasche war leer.

Sie hatte einen Fluch auf den Lippen als mehrere Kunai an ihr Vorbei flogen und ihren Gegner töteten.

Sie fuhr herum und sah sich einem Trupp Ninja aus Sunagakure gegenüber.
 

„Kami sei dank. Ich muss zum Hokage, sagt bitte nicht, das ich ihn Verpasst habe und er schon auf dem Weg zurück nach Konoha ist!“

Eine Kunoichi kam auf Anko zu und führte ein Medizin-Jutsu aus und heilte bei der Tokubetsu Jonin die gröbsten Verletzungen.

„Nein der Hokage ist genau so wie die Mizukage noch immer bei unserem Kazekage zu Gast“, erklärte der Anführer des Suna-Teams und Anko atmete erleichtert auf.
 

„Es wäre für ihren Hokage und seine Leute viel zu gefährlich jetzt schon zurückzureisen wo noch so viele Iwagakure Ninjas hier in der Gegend unterwegs sind.“

„Warum Iwa, was haben die damit zu tun?“, fragte Anko und blickte ratlos in die Runde.

„Iwagakure hat uns angegriffen, das war vor drei Tagen. Wir konnten sie zurückschlagen danke des Einsatzes von Uzumaki Naruto-sama und seinen Freunden“, berichtete der Truppführer und Anko war regelrecht sprachlos.

„Und ich dachte nur bei uns wäre es schlimm gewesen“, murmelte Anko während sie sich mit der Gruppe auf den Weg machte.
 

+#+#+
 

Er wusste, dass er nur ein Schattendoppelgänger war, doch er hatte eine wichtige Aufgabe von seinem Original bekommen.

Sein Original war derzeit beim Essen, doch er hatte sich vorher einige Gedanken wegen der Zukunft gemacht, Gedanken die andere als voreilig ansehen könnten, doch das war ihm egal.

Das Zimmer war leicht dekoriert mit einigen Kerzen und Blumen, und die kleine Schatulle, die er besorgt hatte, lag mittig auf dem gemachten Bett auf einem kleinen roten Kissen.
 

Deutlich hörte der Doppelgänger die Tür des Gästehauses, schnell zündete er die Kerzen an und löste sich dann in einer Rauchwolke auf.

„Warum soll ich die Augen zu lassen Naruto?“

„Tu mir den Gefallen, es ist eine Überraschung Karin.“

Die Schlafzimmertür wurde geöffnet und Naruto führte Karin ins Zimmer, dabei hielt ihr ein Doppelgänger von hinten die Augen zu, ehe er die Tür schloss und sich auflöste.
 

„Kann ich meine Augen wieder aufmachen?“

„Nein noch nicht, ich möchte erst was sagen. Etwas das mir sehr wichtig ist“, sagte der Blonde und nahm die kleine Ringschatulle an sich.

„Unser hier sein in Suna, der erneute Verrat von Sasuke an Konoha und der Angriff von Iwagakure haben mich Nachdenken gebracht Karin. Wir sind beide wieder Ninja für unsere neue Heimat. Wir wissen beide das dieses Leben gefährlich ist, und vielleicht, nur vielleicht sehr kurz, wobei ich alles tun werde, um dies zu verhindern.“
 

Naruto klappte die Ringschatulle auf und ging vor Karin auf die Knie.

„All das hat mich dazu bewogen, dies hier nun zu tun. Ich Liebe dich Karin, du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, und ich will mich nie wieder von dir trennen. Deswegen frage ich dich hier und jetzt, willst du meine Frau werden?“

Die Rothaarige riss ihre Augen auf und sah fassungslos auf Naruto herab, ihre Augen wanderten zwischen dem Ring und den ozeanblauen Augen, die sie so liebte, hin und her.
 

Ein wenig war Naruto in Sorge, denn Karin sagte nichts sondern starrte nur immer wieder ihn und den Ring an, doch er rührte sich nicht und hoffte einfach das Sie ja sagen würde.

„Uzumaki Karin!“, hauchte sie schließlich, als ihre Augen begannen zu tränen, eine Sekunde später warf sie sich ihrem Freund um den Hals.

„Ja, JA, JA...“, wiederholte sie dabei immer nur.

„Wir brauchen auch keine große Hochzeit, nur unsere Freunde sollten dabei sein“, sagte sie dann nach über einer Stunde in der sie sich einfach nur an Naruto geklammert hatte.
 

„Dann lass und zu Gaara gehen, er ist Kazekage und kann uns trauen. Ich möchte, dass du noch heute meine Frau wirst.“

Karin sah ihn überrascht an, dann begann sie jedoch zu strahlen.

„Gut, und bereits heute Abend liege ich neben meinem geliebten Ehemann“, sagte sie und sprang auf.

„TSUNADE! SHIZUNE! WIR HABEN EUCH WAS ZU ERZÄHLEN!“, rief Karin laut und rannte dabei aus dem Schlafzimmer während Naruto einen Doppelgänger erschuf und diesen zu Gaara schickte.

Als er gerade aus dem Schlafzimmer kam, sah er nur einen hellen Schemen ehe er in einer knochenbrecherischen und Luft raubenden Umarmung von Tsunade steckte, die über das ganze Gesicht strahlte.
 

Kurz darauf war man auf dem Weg zu Gaara der bereits alle Papiere bereithatte.

„Und ihr wollt wirklich so Heiraten? So ganz ohne Glanz und großem Drumherum?“, fragte Temari und sah dabei besonders Karin an.

„Wir leben in unruhigen Zeiten Temari-san, jetzt zählt nur das Ergebnis“, war Karins Antwort.

„Wenn es etwas ruhiger geworden ist, werden wir eine richtige Hochzeitsfeier nachholen, und ihr drei seit auf alle Fälle eingeladen dazu“, sagt hingegen Naruto zu den drei Sabakuno Geschwistern als gerade Mei herein gestürmt kam.
 

„Wie könnt ihr mir das Antun?“, fragte Mei und klang ein wenig anklagend.

„Was?“, kam es nur doppelt von Nartuto und Karin die nicht verstanden was ihre Mizukage hatte, jedenfalls bis Tsunade Mei eine Hand hinhielt und Geld den Besitzer wechselte.

„Konntet ihr nicht warten, bis wir wieder zu Hause sind? War das so schwer?“
 

An Narutos Schläfe bildete sich eine Ader, die langsam hervor trat, vorsichtig löste er sich von Karins Seite.

„Ihr beide habt nicht wirklich darauf gewettet wann, und wie Karin und ich heiraten, oder habe ich hier gerade was falsch verstanden?“, fragte er leise, während die Ader an seiner Schläfe immer weiter hervor trat.
 

Mei und Tsunade traten bereits langsam den Rückzug an, denn der jüngere war ihnen im Moment wirklich nicht geheuer, dann verschwand er einfach von der einen auf die andere Sekunde, tauchte hinter ihnen wieder auf und trat beiden Frauen in den Hintern, und zwar ihm wahrsten Sinne.

„Ich denke wir können weiter machen Gaara-san“, sagte Karin als Mei und Tsunade durch den Raum flogen und an der Wand hinter Gaaras Schreibtisch landeten.

Shizune wurde Karins Trauzeugin und Naruto bat Kankuro da Gaara ja die ausführende Macht war der Naruto und Karin verheiratete.

Kapitel 13.

Naruto – Wind and Thunder
 

So, zu aller erst habe ich eine kleine Ankündigung zu machen.

Das nächste Kapitel wird erst am ersten Freitag des Monats

Dezember kommen da ich den ganzen November über am

NaNoWriMo (http://nanowrimo.org) teilnehme und mich in der

Zeit auf das Projekt dort konzentriere.

Doch danach geht es am 06. Dezember mit Kapitel 14. der Story

weiter und ich werde mein Intervall wieder einhalten und wie

gewohnt Freitag ein neues Kapitel on stellen.

Greets

Harlock
 

Kapitel 13.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Iruka hatte sehr genau zugehört während Anko ihm berichtete was in Konoha vorgefallen war, alle anderen Konoha-Nin standen sprachlos und teils geschockt dabei.

„Das alles, der Angriff durch Iwagakure hier, der Angriff auf Konoha, das kann so kein Zufall sein. Es kann einfach nicht! Doch wie konnte Uchiha Sasuke das alles Planen und bewerkstelligen?“, murmelte der Hokage.

Hinate stand bei dem ganzen Abseits und stahl sich dann hinaus, so viel musste sie nun verarbeiten.
 

Nun war sie, Hyuga Hinata das Oberhaupt des Clan Hyuga, ihr Vater war fort und auch von den regierenden Ältesten des Clans war keiner mehr übrig.

Irgendwie schien die Welt auf einmal kopfzustehen, oder war es doch eher so das Sie sich im Wandel befand.

Ja, das war es, dies sah die Dunkelhaarige nach einigem Grübeln so klar vor sich wie die Sonne über ihrem Kopf hell auf sie herab schien.

Für ihren Clan war das Ganze aber auch eine große Chance, sie konnte z.B. jetzt, wo es keine Gegenwehr mehr gab, das zwei Klassen System Abschaffen, dann würde es nur noch eine große Familie geben und keine geteilte.
 

Aber sie musste auch dafür Sorgen, das ihr Clan wieder stärker wurde, vor ihrem geistigen Auge erschien ein lächelndes Gesicht mit blauen Augen und blonden Haaren.

„Ich muss Mut fassen, ich muss das Richtige tun!“, murmelte Hinata und rannte dann so schnell sie kannte los.

Ihr Ziel war das Quartier der Delegation aus Kirigakure, für sie mit ihrem Byakugan war es ein leichtes es zu finden.
 

+#+#+
 

„Ich hätte nie gedacht, dass es sich so gut anfühlen würde.“

„Das sich was so gut anfühlen würde Karin?“

„Dieser kleine Unterschied verheiratet oder nicht verheiratet! Denn es fühlt sich so gut an, mein geliebter Ehemann.“

„Ah, nun verstehe ich was du meintest meine geliebte Ehefrau, und ich kann dir nur zustimmen, es fühlt sich wirklich sehr gut an!“
 

Schon eine gute Stunde neckte das frisch verheiratete Paar sich so, seit die aufgehende Sonne sie geweckt hatte.

Die Welt war für Naruto und Karin seit gestern einfach nur Perfekt, und sie wollten einfach nur genießen, was sie hatten, doch ein Klopfen an der Schlafzimmertür störte sie.

„Entschuldigt bitte ihr zwei, aber Hyuga Hinata steht vor der Tür und würde gerne mit dir Sprechen Naruto!“, erklärte Shizune nachdem Karin sie hereingerufen hatte und sie den Kopf ins Zimmer gesteckt hatte.
 

Der Blonde stöhnte leicht auf, ehe er seine Beine aus dem Bett schwang und sich schnell seine Hose überzog.

„Was will die denn hier, und vor allem was will die von Dir?“

„Keine Ahnung Karin Schatz. Aber das werde ich gleich sicher erfahren!“, meinte er nur und stand schließlich auf, als er seine Hose anhatte.
 

Er wusste das Wenn er jetzt so an die Tür gehen würde Hinata sicher kollabieren würde, denn sicher hatte sie noch Gefühle für ihn, Gefühle, die er früher in seiner Naivität nicht bemerkt hatte.

„Ja?“, fragte Naruto als er an die Tür kam, Hinata starrte mit hochroten Wangen einige sehr lange Sekunde seinen freien gut durchtrainierten Oberkörper an, dabei stupste sie ihre Zeigefingern wieder aneinander.

„Was kann ich für dich tun Hyuga?“, fragte er ein weiteres Mal als seine Gegenüber ihn nur weiter anstarrte.
 

„Ich..also...ich“, stotterte sie, ehe sie kurz den Kopf schüttelte und sich strafte.

„Ich bin wegen dir hier Naruto. Der Angriff auf Konohagakure war verheerend. So bin ich nun das Oberhaupt des Clans Hyuga, mein Vater und unsere ältesten sind tot.“

„Und inwiefern hat mich das zu interessieren?“

Erneut wurde sie rot.

„Ich Liebe dich Naruto, das tat ich schon immer, und ich bitte dich mich zu Heiraten und mit mir meinen Clan zu führen“, sprach sie die Worte schnell und ohne Pause.
 

„Du warst immer nett zu mir Hinata, und ich war sicherlich sehr naiv, was dein Verhalten mir gegenüber anging. Jedoch sah ich in dir immer nur eine gute Freundin, eine Kameradin, aber nicht mehr. Darüber hinaus würde ich nicht einmal nach Konoha zurückkehren, wenn es der letzte bewohnbare Ort der Welt wäre, ich will nichts mehr mit diesem Dorf zu tun haben“, erklärte Naruto mit ernster Stimme, Hinata starrte ihn erneut an, doch dieses Mal deutlich schockiert.

„Aber es gibt da noch einen viel wichtigeren Grund, und der ist meine Ehefrau Karin, nie im Leben würde ich sie verlassen, nicht einmal wenn mir Konoha dafür das Amt des Kagen anbieten würde.“
 

Wie aufs Stichwort trat Karin neben Naruto, sie hatte sich in die dünne Bettdecke gehüllt die sie jetzt, wie ein Schulterfreies langes wallendes weißes Kleid trug.

Naruto legte seiner frischgebackenen Ehefrau einen Arm um die Taille und zog sie leicht an sich und küsste sie dann zärtlich.

„Ich...ähm....also...ich ent...entschuldige mich für die Störung“, sagte Hinata nach einigen langen Sekunden leicht stotternd, ehe sie sich umdrehte und mit deutlich wackligen Beinen davon ging.
 

+#+#+#+
 

Fassungslos starrte Sasuke auf die große Weltkarte auf seinem Planungstisch, Akira hatte ihm gerade berichtet wie es in Sunagakure stand.

Der letzte Uchiha konnte es nicht fassen wie leicht scheinbar Iwagakure geschlagen worden war.

Dazu dieser lächerliche Bericht der Iwa-Ninja das der Geist des YellowFlash von Konoha auf dem Schlachtfeld erschienen war und das Kampfesglück zugunsten von Suna gewendet hatte.
 

In Sunagakure gab es nur einen Blonden Shinobi dem Er das zutraute, aber das konnte nicht sein, Naruto konnte einfach nicht so stark sein sagte er sich immer wieder.

„Wir müssen ihn ausschalten, ehe wir mit unseren Plänen weiter machen können. Akira sammle meine Generäle, wir brechen nach Sunagakure auf und entledigen uns dieser lästigen Schmeißfliegen sofort“, knurrte der schwarzhaarige.

„Wir ihr es befehlt mein Kage!“, kam es von dem Silberhaarigen, ehe er sich in einer Rauchwolke auflöste.
 

„Wenn wir in Suna sind, wirst du dir Karin schnappen und sie für ihren Verrat bezahlen lassen! Wenn du das getan hast, bist du würdig meine erste Frau zu werden.“

Aus einem Schatten trat Sakura, sie trug jetzt dunkle Kleidung und das Zeichen des Uchiha-Clans als Tätowierung auf ihrer linken Wange.

„Ich werde dich nicht enttäuschen Sasuke!“, sagt die rosahaarige mit ernster Stimme.
 

+#+#+#+
 

Geschockt wurde Hinata von ihren Kameraden angesehen, geradezu angestarrt.

Sie war vor einer Stunde in ihr Quartier zurück gekehrt mit roten verweinten Augen und einem Gesichtsausdruck als wäre die Welt untergegangen.

Die anderen Frauen hatte einiges an Zureden gebraucht ehe Hinata erzählt hat, was vorgefallen war.

„Der Kerl spielt sich ganz schön auf. Ich meine es ist nur gut für uns das Er nicht zurück will, das würde doch nur Probleme geben“, murmelte Kiba nur, während alle anderen eher bedrückt wirkten.

Kapitel 14.

Naruto – Wind and Thunder
 

Ich weiß, ich hatte eigentlich Angekündigt

das es erst am 06. Dezember weiter gehen

würde. Doch es geht doch jetzt schon weiter,

also viel spass mit dem neuen Kapitel und

bis nächste Woche.
 

Euer Harlock
 


 

Kapitel 14.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Iwagakure war abgezogen, und das mit Mann und Maus, jedenfalls berichteten das Gaaras Späher.

An Sunagakures Haupttor hatten sich die drei Kage mit ihren Vertrauten und Reisegefährten eingefunden.

„Ich wünsche ihnen Glück Iruka Hokage-sama“, sagte Tsunade zum Abschied während Naruto nur im Hintergrund stand und den ehemaligen Freunden zunickte zum Abschied.
 

Die Gruppe aus Konoha brach schließlich auf und man wartete, bis sie weit in der Wüste waren.

„Was werden wir jetzt tun?“, fragte Naruto nachdem er neben Mei getreten war.

„Wir werden noch zwei Tage bleiben und dann nach Hause gehen.“

„Die Kazekage und ich wollen noch einen Vertrag zwischen unseren Dörfern ausarbeite“, erklärte Gaara.
 

„Also mir gefällt das!“, sagte Karin und hängte sich regelrecht an Narutos linke Seite.

„Jetzt können wir etwas unternehmen ohne das uns jemand von Konoha auf den Wecker geht. Wir können uns benehmen wie immer Naruto“, sagte sie.

Er wusste, dass Karin damit recht hatte.

Jedoch, was war mit Sasuke, er hatte nicht vergessen das Er versucht hatte Karin zu holen, und das stattdessen er jetzt Sakura mitgenommen hatte war für ihn nicht unbedingt ein sicheres Zeichen für Karins Sicherheit.

Aber beide waren nicht mehr sein Problem, Konoha war nicht mehr sein Problem.
 

„Du hast recht Karin-chan. Jetzt ist ruhe und deswegen gehen wir beide heute Abend Essen, und nur wir beide!“, erklärte der Blonde und sagte das Letzte mit besonderem Nachdruck in Richtung Tsunade, denn er hatte so ein glitzern in ihren Augen gesehen.

„Dann brauchte ich aber etwas Neues zum Anziehen, denn für ein Abendessen mit meinem geliebten Ehemann habe ich eindeutig nicht das passende zum Anziehen mit dabei.“
 

„Dann gehe ich mit dir einkaufen, wenn du willst, ich kenne genau die richtigen Geschäfte“, schlug Temari Karin vor.

„Das wäre sehr nett Temari, ich kenne mich hier ja kaum aus“, erwiderte die Rothaarige und sofort machten sie die beiden jungen Frauen auf den Weg.

„Und wir gehen auch wieder an die Arbeit!“, meinte Gaara und bot Mei galant seinen linken Arm an, wo sie sich einharkte und dann noch bat Shizune ihr zu folgen.
 

Tsunade trat neben Naruto und legte ihm einen Arm um die Schulter.

„Na komm, wir besorgen dir auch ein paar neue Sachen, damit du für deine Ehefrau gut aussiehst“, sagte die Sannin und zog Naruto dann langsam mit sich.

„Was denkst du wird jetzt passieren?“, fragte er, nachdem sie einige Meter gegangen waren.
 

„Hast du wieder ein ungutes Gefühl?“

„So könnte man es ausdrücken Tzunade, es war etwas in Sasukes Blick das mich einfach nicht loslässt.“

Die Blondhaarige hackte sich an seinem Arm ein.
 

„Seit der Vernichtung des Uchiha-Clans, und den Ereignissen die dazu führten, ist vieles anders. Davor gab es viele ehrenhafte Männer und Frauen in diesem Clan, doch nun ist nur noch einer übrig und der scheint vergessen zu haben, was Ehre ist. Aber für dich sollte das jetzt egal sein, du bist ein junger liebender Ehemann mit einer wundervollen Ehefrau und einer gut laufenden Bar, die euch auch in späterer Zukunft immer gut versorgen wird. Das ist es auf das Du dich jetzt zu konzentrieren hast, und nicht aus Uchiha Sasuke, lass nicht zu das Er beginnt deine Zukunft für dich zu bestimmen.“
 

Naruto setzte ein lächeln auf.

„Danke Tsunade, du hast recht, es wird Zeit an die Zukunft zu denken. Aber nicht nur für mich. Was ist mit dir?“

„Ich habe bereits einmal mit Mei darüber gesprochen das Krankenhaus in Kirigakure zu übernehmen und zu reformieren. Es würde mir gefallen und ich hätte Zeit zu forschen, es gibt noch viele Krankheiten bei uns die bessere Behandlung brauchen, weil unsere derzeitigen zu alt sind.“

„Hört sich nach einer guten Sache an Tsunade.“
 

+#+#+#+
 

Die Sonne war gerade unter gegangen als sich eine Gruppe von Gestalten den äußeren Mauern von Sunagakure näherten.

Sie waren abseits des Einganges unterwegs, da sie nicht gesehen werden wollten.

„Wie weit noch?“, fragte eine der Gestalten.

„Ich suche nur noch die Wandmarkierung, sie liegt sehr tief“, antwortete die führende Gestalt, der Stimme nach eine Frau.
 

Im Entengang bewegten sie sich an der Mauer entlang, bis die vorderste Gestalt mit einer Handbewegung alle stoppen lies und sich hinkniete.

Drei Handbreit über dem Sand wischte die Gestalt über die Mauer und legte etwas frei das wie ein Skorpion aussah.

„Hier!“, sagte die Gestalt und zückte eine Kunai ehe sie und zwei anderen begannen die Mauer abzutasten.

Immer wieder trafen die Kunai auf Mauergestein, bis sie auf etwas deutlich weicheres trafen, sofort bearbeitet man die weiche Stelle, bis ein Durchgang vorhanden war.
 

„Los rein!“, befahl eine der Gestalten und alle verschwanden im Tunnel.

Heraus kamen sie mitten in der Stadt in einer Sackgasse, von wo sie sofort hoch auf die Dächer gingen.

„Findet sie!“, hisste eine der Gestalten und bis auf fünf Gestalten sprangen alle los, als sie den Befehl bekamen.

„Ich hoffe wir finden sie schnell, je schnelle wir hier raus kommen umso besser. Gegen die ganze Stadt hätten wir keine Chance.“

„Das ist mir bewusst.“
 

+#+#+
 

Naruto war etwas nervös, er trug einen dunkelblauen Kimono, der mit einer dunkelroten aufgehenden Sonne auf der linken Seite des Oberkörpers verzeiht, war.

Normale Kleidung war eine Sache für ihn, aber er hatte eher selten einen Kimono an, weswegen er froh war, das Tsunade ihm geholfen hatte, ebenso wie sie ihm mit der Reservierung des Tisches geholfen hatte.

Ein Tisch in einem kleinen separaten Raum mit Kerzenlicht.
 

Jetzt saß er hier und wartete auf seine Frau, und als er sie sah, schien es für ihn, als wenn die Sonne aufgehen würde.

Wie Naruto trug sie einen Kimono, er war dunkelrot und war mit blauen Lilien verziert, dazu trug sie ihre Haare zu einem kunstvollen Zopf gebunden, in den goldene Fäden eingearbeitet waren.

„Du bist wunderschön!“, hauchte er als Karin bei ihm angekommen war und er sie mit einem zärtlichen Kuss begrüßte.
 

„Das hier ist ein perfekter Moment, so stelle ich mir unser weiteres Leben vor“, hauchte sie gegen seine Lippen.

„So wird es sein. Wir werden uns unser Leben ab jetzt so gestalten, wie wir es wollen, ich werde es nicht mehr zulassen, dass jemand unser Leben behindert“, antwortete er.

Galant zog Naruto den Stuhl für Karin zurück, damit sie sich setzen konnte, ehe die Kellnerin kam und die Vorspeise brachte.
 

Das Paar genoss jede Sekunde ihres Essen, sie neckten sich, fütterten sich gegenseitig und philosophierten über ihre Zukunft.

„Also, zurück in Kiri bauen wir uns erst ein Haus. Groß muss es sein für all unsere Kinder, die wir bekommen und unsere Freunde, die immer wieder zu Besuch kommen“, sinnierte Karin, während sie Arm in Arm langsam durch die Straßen von Suna zu ihrem Quartier schlenderten.
 

„Viele Kinder?“, fragte der Blonde mit einem Schmunzeln, als sie schließlich an ihrem Quartier ankamen.

„Einen ganzen Stall voll.“

„Dann fangen wir sofort mit der Planung an“, raunte Naruto und nahm Karin auf seine Arme und trug sie zu ihrem Schlafzimmer, dabei kicherte die Rothaarige leise vor sich hin.
 

Sich küssend kamen sie im Schlafzimmer an und landeten recht schnell auf dem Bett, wo sie sich windend gegenseitig auszogen.

Langsam wanderten Narutos Lippen seitlich an Karins Hals hinab, während seine Hände ihren Po massierten.

Ein leises Seufzen entwich Karin dabei, was Narutos linke Hand sich bewegen lies, bis er sanft über Karins Oberschenkel streichelte.

Erneut seufzte sie, doch dieses Mal klang es fast, wie ein leises stöhnen.
 

„Seit ihr schon wieder zurück!“, fragte Tsunade und stürmte fast schon ins Schlafzimmer, wo die Eheleute verschreckt auseinander fuhren.

Dieser Schreck hielt etwa 5 Sekunden ehe sie zur einer deutlich grinsenden Tsunade sahen die aussah, als wenn ihr das gerade sehr viel Freude machte.

„T-s-u-n-a-d-e“, kam es gepresst klingend von Naruto der deutlich rot wurde, während an seinen Schläfen zwei Adern immer deutlicher hervor traten.

Auch Karin sah alles andere als freundlich aus, was aber auch darin liegen, könnte das Sie gerade nach ihrer Peitsche gegriffen hatte.
 

„Also hört mal ihr zwei, ich wollte das wirklich nicht! Ich schwöre euch das Es keine Absicht war!“, sagte die letzte Senju als sie sah das auch Naruto seine Kampfkrallen hervor holte.

Fast gleichzeitig sprang das Ehepaar auf und stürmte auf Tsunade zu die mit einem leisen Aufschrei nur durch das Kawarimi no Jutsu entkommen konnte.

Shizune stand verschlafen in der Tür ihres eigenen Schlafzimmers und gähnte nur.

„Ich hab sie gewarnt nichts zu machen, aber sie wollte ja nicht hören“, murmelte die Schwarzhaarige und gähnte erneut, dann drehte sie sich um und wollte wieder in ihr Zimmer gehen, doch soweit kam es nicht.
 

Mehrere Fenster explodierten regelrecht und die Tür wurde eingetreten, während mehrere Angreifer hereinstürmten.

Karins Peitsche zuckte zu dem Gegner an der Tür während Naruto an ihr vorbei zu dem Gegner in ihrem Rücken eilte und zwei Kunai von dem Gegner abwehrte ehe unter einem hohen Tritt wegtauchte und selbst einen Aufwärtshaken ausführte.

Seine Stahlkrallen drangen von unten durch den Kehlkopf und er enthauptete ihn fast, danach drehte er sich um und wandte sich dem nächsten zu.
 

Shizune hatte bereits auch einen erledigt als Tsunade und Mei hereinstürmten, jetzt waren die Angreifer im Nachteil.

Karins Peitsche fand inzwischen ihr drittes Opfer, Naruto entwaffnete einen Gegner und traf ihn dann mit einem hohen Tritt, bevor er ihn mit seinen Krallen an die Wand nagelte.

„Wer hat euch geschickt?“, fragte Mei den Überlebenden, der jedoch nur vor Schmerzen am Stöhnen war.
 

Mit einem Ruck zog Naruto seine Krallen aus der Wand und dem Körper, ehe er sich einem der gefallenen widmete und ihn genauer ansah.

Keiner der Angreifer trug nach außen hin ein sichtbares Zeichen, doch beim Durchsuchen fand er einen Stirnschutz mit dem Zeichen von Otogakure.

„Otogakure, dann steckt Sasuke dahinter“, sagte der Blonde, ehe er in sein Schlafzimmer ging, und begann sich anzuziehen.
 

„Naruto?“, fragte Tsunade leise während Karin zu dem Blonden trat und es ihm gleichtat und begann sich anzuziehen.

„Sasuke hat lange genug meine Zukunft bestimmt, ich ziehe einen Schlussstrich und werde ihn erledigen. Ein für alle Mal“, erklärte er und begann seine Kampfausrüstung aufzufüllen und anzulegen.
 

„Wenn gehen wir alle, wir gehen kein Risiko ein“, sagte Mei bestimmt und ging in ihr Zimmer in der Nebenwohnung.

„Sie hat recht, wir alle zusammen“, sagte auch Tsunade und Shizune stimmte eben so zu.

„Gemeinsam schaffen wir das schon Naru-kun.“

Naruto lächelte Karin leicht zu, doch das lächeln erreichte seine Augen nicht, er erschuf zwei Doppelgänger und gab ihnen leise Anweisungen während alle anderen noch dabei waren sich bereit zu machen.
 

Dann trat der Blonde zu dem verletzten Angreifer, der noch immer in seinem eigenen Blut lag.

„Ich habe eine Nachricht für deinen Boss, und du wirst sie ihm überbringen“, erklärte er und zerrte den blutenden auf seine Füße.

Kapitel 15.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 15.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Schnell und leise bewegte sich die Gruppe über die Stadt auf den südlichen Teil der Schutzmauern zu.

Doch auf der Mauer stoppten sie nicht, nein sie überquerten sie und liefen dann immer weiter, bis sie zu einer Art Steinoase kamen.

„Hier ist es gut, du hattest recht Naruto“, kam es von Mei während sie noch einmal ihre Ausrüstung prüfte.

„Ob wir wohl lange warten müssen?“, fragte hingegen Shizune.
 

„Der Überlebende war recht schwer verletzt, doch da wir seine Wunden halbwegs behandelt haben, sollte er es geschafft haben“, antwortete Tsunade während sie besorgte Blicke zu Naruto und Karin warf.

Das Pärchen war still geworden, nachdem sie aufgebrochen waren, jetzt standen sie da und hielten sich an ihren Händen.

Tsunade hoffte das hier nach alles vorbei war und sie dann wieder nach Hause gehen konnten.
 

Naruto war in seinen eigenen Gedanken versunken, er wollte das hier nicht tun, doch Sasuke scheinbar.

Er registrierte das Aufblitzen einer Chakra Signatur, die er kannte.

„Sie kommen!“, sagte er und schloss seine Augen um sich noch ein letztes Mal zu sammeln.

Als er sie wieder öffnete, erschienen fünf in dunkle Umhänge gehüllte Gestalten dich sich auch sofort auf sie stürzten.
 

#+#
 

Karin wich einem Hagel aus Shuriken aus und musste Narutos Hand loslassen dabei.

Mit einem Sprung wich sie zur Seite aus, als auch schon eine der Gestalten auf sie zuschoss, ihre linke zuckte zu ihrer Peitsche.

Ihr Gegner konnte nur halb dem Peitschenhieb entkommen.

„Du!“, kam es überrascht von der Rothaarigen, als sie sah, mit wem sie es zu tun hatte.
 

Mit einem Ruck wurde der Umhang gelüftet und abgestreift, Sakura funkelte ihre Gegnerin dabei wütend an und zog ihre schwarzen Handschuhe dabei noch einmal zurecht.

„Dein Ende wird hier und jetzt sein du rothaarige Schlampe. Du wirst fallen!“

„Ja sicher, und mit welcher Armee willst du das Schaffen Haruna?“, fragte Karin und straffte dabei provozierend ihre Peitsche.
 

Einige lange Sekunden starrten sie sich in die Augen ohne sich zu rühren, dann sprangen sie beide gleichzeitig los, Sakura nach oben, Karin nach links.

Karin schwang dabei ihre Peitsche und erwischte das Fußgelenk ihrer Gegnerin, ihre Peitsche hatte sich um den Knöchel gewickelt und Karin zog.

Krachend landete die Haruna nach einem kleinen Flug auf dem Boden in einem leichten Krater, doch sie rappelte sich sofort auf und ging in den Nahkampf.

Karin musste mehrmals ausweichen, ehe sie zum Gegenschlag ausholen konnte, dabei benutzte sie wieder ihre Peitsche, nur dieses Mal setzte die das Ende des Griffes ein.

Vier Mal in schneller Abfolge traf sie die rosahaarige im Magen, wodurch die beiden Frauen wieder etwas Abstand zueinander gewannen.

Sie belauerten sich, ehe Karin wieder ihre Peitsche schwang, doch es war eine Finte, mit ihrer linken freien Hand warf sie mehrere Shuriken.
 

„Da musste du dir schon etwas Besseres einfallen lassen Schlampe“, knurrte Sakura und konzentrierte ihr Chakra in ihren Fäusten, bevor sie einen Schlag Richtung Boden ausführte und so einen Bodenriss verursachte.

Karin wich mit einem Salto nach hinten aus und schwang dabei ihre Peitsche und erwischte ihr Gegnerin im Gesicht.

Die Metallzähne der Peitsche rissen sich regelrecht durch die Wange der Haruna was diese aufschreien lies.
 

„Gib einfach auf Haruna, ich möchte dich nicht unnötig Verletzen oder entstellen“, sagte Karin, doch die erste Antwort ohne Worte von Sakura bestand aus Kunai.

„Ich und aufgeben, sicher nicht! Ich habe bei Sasuke nicht aufgegeben und habe ihn jetzt, im Gegensatz zu dir, du hast gar nichts!“, hisste die Rosahaarige hinterher.

Karin straffte sich und hob dabei ihre Hand.

„Ich habe einen traumhaften Ehemann der im Gegensatz zu diesem Uchiha Gefühle zeigt und auch weiß, was sie bedeuten. Einen Mann, der mich wirklich liebt, und das mit jeder Faser seines Herzens. Du bist diejenige von uns beiden die nichts hat Haruna.“
 

Erst wurde Sakura weiß, bevor sich ihr Gesicht zu einer wütenden Fratze verzog und sich um ihre Hände Chakraskalpelle bildeten.

Die beiden belauerten sich während im Hintergrund erst Mei und dann Tsunade ihre Gegner besiegten und dann gemeinsam den von Shizune ausschalteten.

Erneut schwang Karin ihre Peitsche und schlug dann nach ihrer Gegnerin, Sakura wich aus in dem Sie sich unter der Peitsche wegduckte und ein zweites Mal mit einem Sprung, der in eine Rolle überging.
 

Mit jedem Ausweichen kam sie näher an Karin heran, diese versuchte ihrerseits auszuweichen ohne dabei in den Kampf von Naruto und Sasuke zu geraten.

Dann war Sakura mit einem Sprung herangekommen, Karin lies ihre Peitsche fallen, und griff mit ihren Händen nach den Handgelenken ihrer Gegnerin.

Von der einen auf die andere Sekunde wurde aus dem schnellen Schlagabtausch ein Kräftemessen.
 

„Du und dieses Monster haben kein Glück verdient! Verräter und Monster haben so etwas nicht verdient!“, zischte Sakura und Karin war für eine Sekunde geschockt und abgelenkt durch die Worte, die mit so einem Hass kamen.

„Du spinnst doch, was redest du denn da?“

„Ich werde dich töten du rothaariges Miststück, und dann werde ich Sasukes erste Frau und wir werden seinen Clan wieder auferstehen lassen. Stärker denn je.“
 

„Du bist völlig verblendet Haruna. Du bist verrückt! Uchiha Sasuke wird nie Gefühle dir gegenüber zeigen, denn er hat keine Gefühle, er weiß nicht, was Gefühle sind, und wird dich, wenn du ihm nichts mehr nützt, einfach auf den Müll werfen.“

„NNNNEEEEIIIIIIINNNNNN!“, kreischte Sakura, riss sich los und zielt mit ihren Chakraskalpellen auf Karins Hals.

Die Rothaarige beugte sich nach hinten und wich so aus, dabei setzte sie ihre Hände auf den Boden und riss ihre Beine dafür hoch.
 

Alles, was sie an Kraft hatte, legte Karin in ihre Beine, selbst ein Teil ihres Chakras leitete sie um und donnerte ihre Füße dann Sakura in den Magen.

Der rosahaarigen wurde zuerst die ganze Luft genommen, ehe sie wie von einer Schleuder abgeschossen davon flog und in eine nahe Gruppe spitzer und scharfkantiger Felsen flog.

Staub und Steine wurden auf geschleudert als Sakura landete, Karin stand dabei selbst wieder auf und nahm sich auch ihre Peitsche wieder.
 

Ihre Gegnerin rührte sich nicht mehr, deswegen drehte sie sich weg und wollte nach ihrem Ehemann sehen.

„KARIN ACHTUNG!“, rief dann jedoch Tsunade und sie, Mei und Shizune zeigten auf Karin.

Die frischgebackene Uzumaki machte einen Satz nach hinten und drehte sich dabei und entging so einem erneuten Angriff.

Sakura sah übel aus, ihr linker Arm hing herab und sie war mit Schnitt- und Schürfwunden von den Felsen übersät.
 

„Du wirst mich nicht besiegen können Haruna, also gib auf!“

„Niemals du Schlampe.“

„Sakura es reicht, hör endlich auf!“, versuchte Tsunade ihre ehemalige Schülerin zur Vernunft zu bringen.

„Ich lass mir von keiner Verräterin etwas sagen, noch werde ich gegen eine andere Verlieren!“, war Sakuras Antwort und schockte damit Tsuande.
 

Wieder griff sie Karin an, doch die benutze erneut ihre Peitsche und erwischte Sakura an der Schulter, die Metallzähne der Peitschen hinterließen dabei eine recht große Wunde.

Karin zögerte nicht und schwang ihre Waffe dann noch einmal hoch über ihren Kopf und baute so mehr Wucht für ihren folgenden Schlag auf.

„Das ist meine letzte Warnung Haruna, hör auf oder ich werde dich Töten!“, sagte die rothaarige mit ernster Stimme.
 

Jedoch schienen die Worte nichts zu bewirken, Sakura nahm Anlauf für einen weiteren Angriff.

Ihren Worten taten folgen lassend zuckte die Peitsche vor, Sakura wich nach links aus und Karin sprang nach vorne, drehte sich und schwang erneut ihre Peitsche.

Das Ende der Peitsche schlang sich von seitlich hinten um Sakuras Hals und mit einem Ruck zog Karin sie zurück.

Deutlich war ein Knacken zu hören dabei und die Rosahaarige ging zu Boden, Tsunade eilte sofort zu ihr, ebenso wie Karin.
 

„Dummes Mädchen, warum konntest du denn nicht hören!“, flüsterte die letzte Senju also diese ihre ehemalige Schülerin erreichte.

„Ich sagte ihr sie solle aufhören. Warnte sie, doch sie wollte einfach nicht“, sagte Karin mit bedauern zu Tsunade.

„Es ist nicht deine Schuld, der einzige der Schuld hat ist Uchiha Sasuke, er und seine unterschwellige, manipulierende Art.“

Alle sahen jetzt zu den Letzten beiden noch Kämpfenden.

Kapitel 16.

Naruto – Wind and Thunder
 

So Freunde, da sind wird, beim

Vorletzten Kapitel. Was noch Folgt

wird der Epilog sein, dann ist diese

Story beendet.
 

Kapitel 16.
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Ihre Anzahl war gleich, es gab für jeden genau einen Gegner, doch Naruto interessierte nur ein bestimmter, und den hatte er schnell gefunden.

Dass sie alle die gleichen schwarzen Umhänge trugen und ihre Köpfe unter weiten Kapuzen verbargen war ihm egal, er konnte seinen Gegner genau spüren.

Langsam ging er nach links und eine der Kapuzen folgte ihm, bis beide etwas abseitsstehen blieben.
 

„Es ist erfrischend zu sehen, dass du nicht davon läufst wie nach unserem letzten Kampf, wo du mich mit etwas Glück besiegt hast!“

Naruto verdrehte die Augen über das gehörte.

„Was heißt hier Glück Sasuke, ich war besser als du, das war eine Tatsache. Außerdem kann keine Rede davon sein das Ich davon gelaufen bin. Ich hatte einfach die Schnauze voll wie der letzte Mensch in Konoha behandelt zu werden, obwohl ich ja alle gerettet hatte. Aber im Gegensatz zu dir habe ich es von Anfang an richtig gemacht, und darüber hinaus habe ich mich nicht mit meinem Feind eingelassen. Otogakure, ich nehme an die alte Schlange Orochimaru ist gar nicht tot und du hast gelogen als du sagtest du hast ihn getötet, oder?“
 

Sasuke streifte seinen Umhang ab.

„Nein, die alte Schlange ist wirklich tot. Otogakure ist jetzt mein, ich habe übernommen, was übrig war und zu etwas Besserem gemacht. Unter meiner Führung wird dieses Dorf stärker werden als alle anderen.“

Für Naruto blieb nur eines zu tun, er klatscht langsam.

„Bravo, wirklich bravo. Der kleine Sasuke ist jetzt Kage, doch trotzdem hast du vorher Konoha angreifen lassen, aber noch wichtiger, du stehst jetzt hier vor mir. Also sag mir doch mal was das soll!“
 

„Konoha ist unser Feind, das war immer so. Deswegen muss Konoha fallen und du ebenfalls!“

„Sag mal was ist das für eine Logik Uchiha, brauchst du seit Neustem eine Brille. Ich bin kein Bürger von dem Scheiß Konoha mehr, es geht mir also am Arsch vorbei, ob du es ausradierst oder nicht. Ich hatte sogar mein Dasein als Shinobi aufgegeben, und bin nur wegen Sakura hier und wieder ein Ninja weil sie in Kiri stress gemacht hat.“

„Das sagst du jetzt Uzumaki Naruto, doch wie ein treuer Köter kommst du immer an wenn Konoha in Gefahr ist,“ Sasuke zog langsam sein Schwert, „aber ich werde dein jämmerliches Leben nun beenden, damit du mir nie wieder in die Quere kommen kannst, du Köter.“
 

Naruto zog seine Metallkrallen, blieb aber in einer lockeren Haltung stehen.

„Mir wäre es völlig egal gewesen was du mit Konoha machst, solange du mich und Kirigakure nicht behelligst. Jetzt jedoch stehst du meiner und Karins Zukunft im Weg. Was jetzt geschieht, hast du dir ganz alleine zuzuschreiben Uchiha Sasuke!“

Für eine Sekunde starrten die beiden ehemaligen Teamkameraden sich noch an, dann sprangen sie wie auf ein stummes Kommando gleichzeitig aufeinander zu.

Klirrend prallten ihre Waffen aufeinander und schlugen dabei sogar funken.
 

Sasuke mochte zwar den leichten Vorteil der Reichweite mit seinem Schwert haben, doch Naruto konnte mit seinen Krallen besser blocken.

Noch besser, er konnte mit einer Kralle blocken und mit der Zweiten zuschlagen.

Doch Sasuke konnte seinem Konterschlag entgehen und revanchierte sich mit einem Tritt zum Knie des blonden, dem Naruto entging, in dem er das Bein anhob und dann seinerseits versuchte einen Tritt anzubringen.
 

Am ende knallten ihre Schienbeine aneinander und entwickelte sich ein Kräftemessen wie zwischen Katana und Kralle.

Das ging einige Minuten so, bevor sie sich mit einem Sprung trennten und dann sofort wieder angriffen.

Immer wieder schlugen Funken, wenn ihre Waffen aufeinandertrafen, dann hatte Sasuke jedoch Glück und traf Naruto bei einem Angriff mit einem Tritt in den Bauch und schleuderte ihn davon, er rutschte über den Boden und machte schließlich eine Rolle rückwärts und war wieder auf den Beinen.
 

Naruto zückte mehrere Dreizackkunai und verteilte sie, indem er schlecht gezielte Würfe vortäuschte.

„Da sieht man mal wieder was für ein Versager du bist Uzumaki. Lerne erst einmal zu treffen!“

Doch der Blonde grinste nur leicht.

„Wer sagt, dass ich daneben geworfen habe!“, erwiderte Naruto nur und benutze dann das Hiraishin no Jutsu.
 

Sasuke wusste nicht wie ihm Geschah, er kannte dieses Jutsu, doch er verstand nicht woher Naruto es kannte, und vor allem konnte.

Nur ein Blitzen bemerkte er, bevor er getroffen wurde.

Sasuka sprang hoch in die Luft und machte dabei die Fingerzeichen für Katon: Gōkakyū no Jutsu, ehe er eine große Feuerkugel Richtung Boden schickte und so den Angriff von Naruto unterbrach.
 

„Warum kann ein Niemand wie du dieses Jutsu Uzumaki?“

„Das ist ein Familienjutsu, mein Vater hat es entwickelt, es machte ihn später zu dem, der er war. Ich denke der Titel Yellow Flash von Konoha wird dir etwas sagen, oder?“, fragte Naruto regelrecht hämisch, während er sich leicht verbeugte und dann aus dieser Verbeugung vor schoss.

Dieser eine Moment in denen Sasukes Kopf diese gerade gehörten Informationen verarbeitete nutze er deswegen und benutzte seine Kampfkrallen als Klingenbrecher um das Katana seines Gegners zu zerstören.
 

Sasuke betrachtete seine gebrochene Klinge und warf dann einen Blick auf seinen Gegner.

„Deine kleine Lüge hat mich überrascht, aber das wird nicht noch einmal geschehen.“

„Es war keine Lüge, aber du scheinst blind zu sein. Inzwischen soll ich meinem Vater wie ein Zwilling gleichen sagt Tsunade, das steinerne Abbild in Konoha ist doch das beste Beispiel.“

Der letzte Uchiha stutzte und warf dann sein gebrochenes Schwert davon und aktivierte sein Juin und fuhr es sofort auf die zweite Stufe hinauf.
 

Ohne zu zögern, ging Naruto in den Eremiten-Modus und war froh zwei seine Doppelgänger genau aus diesem Grund vor dem Aufbruch zu diesem Kampf platziert zu haben.

Erneut belauerten die beiden sich, die Luft zwischen ihnen war schnell so angespannt, dass man auf ihr wie auf einer Gitarre hätte spielen können, dann sprangen sie gleichzeitig vor.

Ihr Aufeinandertreffen war episch, Druckwellen fegten von ihnen davon, wenn sie zuschlugen und die Erde zitterte.
 

Nichts schenkten sie sich, doch sie steckten schnell fest, da ihre Schläge und Tritte nie wirklich trafen.

Wenn Sasuke zuschlug traf seine Faust auf die von Naruto, und trat Naruto zu traf er das Bein seines Gegners, der seinerseits einen Tritt anbringen wollte.

„Wir haben hier wohl eine kleine Pattsituation!“, meinte der Blonde, nachdem die beiden Kontrahenten sich nach einem Schlagabtausch wieder getrennte hatten.
 

Der Schwarzhaarige sagte nichts und bereitete stattdessen ein Jutsu vor, bereits als er durch die Fingerzeichen flog erkannte Naruto was Sasuke tun wollte, Chidori!

„Gut Sasuke, du willst es beenden, dann tun wir das. Du wirst der Erste sein der mein neustes Jutsu zu spüren bekommen wird“, dachte der Blonde und streckte seine Arme zur Seite aus.

Es vergingen einige Sekunden ehe sich wirbelnd in beiden Händen ein Rasengan formte, die blau schimmernden Kugeln wurden größer bis sie scheinbar die Ausmaße von Narutos Hand übertrafen.
 

In Gedanken mahnte der Uzumaki sich ruhig zu bleiben, während er langsam seine Arme senkte und die Hände dann so drehte, dass die beiden Rasengan von seinem Gegner weg zeigten.

Sasukes Chidori war mächtig, es war größer als früher und färbte sich nun langsam schwarz.

Durch den Kopf von Naruto zogen Bilder ihrer Schlacht im Tal des Endes, da hatte er dieses Chidori schon einmal gespürt, doch da war es ungleich schwächer als das, was er hier gerade sah.
 

Schnell huschte sein Blick zur Seite und suchte die Augen von Karin, erleichtert erblickte er sie, und sah das Sie den Kampf überlebt und gewonnen hatte.

„Bringen wir es zu Ende!“, flüsterte Naruto und konzentrierte sich, seine Rasengan schienen in sich zusammenzufallen, beide Chakrakugeln nahmen eine andere Farbe an.
 

„Chidori!“, erklang schließlich Sasukes Stimme, er stürmte auf den Blonden zu der seinerseits ebenfalls loslief.

„Kaze to kaminari, kamigami no sōgo sayō“, kam es zeitgleich von Naruto der kaum bei seinem Gegner sich nach links wegdrehte, auf die Knie fallen ließ und über den Boden rutschte.

Das knisternde Chidori sollte ihn treffen, Sasuke hatte seinen Arm herumgerissen, doch Naruto tauchte unter dem Angriff weg indem er noch immer kniend sich auf seinen Rücken fallen lies.

Da seine Arme dabei zur Seite weggesteckt waren, kam er konternd wieder hoch, nachdem er ausgewichen war.
 

Dann gab es einen Moment, als wenn die Zeit stillstehen würde, ein Moment, wo sich ihre Blicke kreuzten und beiden klar war, dass es das letzte Mal sein würde.

Mit fast schon brachialer Gewalt riss Naruto seine Arme im Konterangriff vor, das linke Rasengan landete an Sasukes Hüfte, während das Rechte auf seinen Brustkorb traf.

Der Effekt der folgte war mehr als spektakulär, das linke Rasengan war mit Windchakra aufgeladen gewesen, das rechte mit Blitzchakra.
 

Sasukes Oberkörper wurden von einem wahren Blitzgewitter getroffen, während sein Unterkörper in einen kleinen Windwirbel gefangen war und sich drehte.

Der letzte der Uchiha hatte nicht einmal Zeit zu schreien, die einzigen Geräusche kamen von seinen brechenden Knochen und dem Knistern der Blitze.

Mit weit aufgerissenen weißen Augen fiel Sasuke langsam nach hinten und landete im Staub.
 

„NARUTO!“

Zuerst stand er auf und löste den Eremiten-Modus auf, dann drehte er sich zu den anderen um und sah schon Karin, die ihm entgegenlief.

Erleichtert das Sie unverletzt war, öffnete er seine Arme, was seine Frau sofort nutzte und sich an ihn schmiegte.

„Es ist vorbei. Jetzt gibt es niemanden mehr der uns noch stört“, murmelte er und Karin dich sich an seine Brust schmiegte nickte.
 

„Was machen wir mit ihnen?“, fragte hingegen Tsunade und deutete dabei auf die gefallenen Gegner.

„Lasst sie liegen, soll die Wüste sich um sie kümmern“, meinte Mei leicht knurrend.

„Ist mir egal, ich denke nicht das Es jemanden gibt der sich um die Leichen reißen wird, Konoha sicher nicht, und ich auch nicht. Geben wir Gaara Bescheid, vielleicht kümmert er sich darum“, erklärte Naruto nur, bevor er Karin an seine Seite nahm und beide dann mit dem Hiraishin no Jutsu verschwanden.
 

Sie tauchten in ihrem Gästezimmer wieder auf.

„Wir haben es überstanden! Das ist kein Traum, oder?“, frage die Rothaarige.

„Nein es ist kein Traum, wir haben es wirklich überstanden. Ab heute leben wir nur noch für uns, keiner wird sich uns mehr in den Weg stellen, und wenn doch werden wir den auch aus dem Weg räumen.“

„Das werden wir Naruto. Gemeinsam können wir alles schaffen. Jetzt will ich nur noch nach Hause“, erklärte Karin und griff nach Narutos Gesicht und zog ihn zu sich und küsste ihn zärtlich.

Epilog

Naruto – Wind and Thunder
 

Es ist getan, das letzte Kapitel, nur ein kleines zwar, doch ich hoffe es gefällt euch^^

Damit melde ich mich auch für dieses Jahr ab und wünsche euch allen ein beschauliches Fest und ein frohes neues Jahr.

Wir sehen uns hoffentlich nächstes Jahr in alter frische.

Euer Harlock
 

Epilog
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Mit gemütlichem Tempo hielt die kleine Delegation auf das Haupttor von Kirigakure zu, Gaara führte die Prozession an.

In seiner Begleitung befanden sich neben seinen Geschwistern noch vier Genin-Teams mit ihren Senseis, um an den Chunin Prüfungen teilzunehmen die in diesem Jahr zum ersten mal in Kiri veranstaltet wurden.
 

„Verehrter Kazekage, es ist eine Ehre sie und ihr Gefolge hier bei uns begrüßen zu dürfen“, wurden Gaare und seine Leute von einem älteren Shinobi begrüßt.

„Das ist sehr freundlich, doch ich habe erwartete von Terumi Mei begrüßt zu werden!“, gestand der Rothaarige und blickte sich um.

„Das ist mir bewusst, Mei-sama schickt ihnen diese Wegbeschreibung und bittet sie dort hinzukommen. Wir haben Leute bereitstehen die ihre Genin-Teams und ihre Senseis in ihre Quartiere geleiten wird.“
 

Gaara wechselte blicke mit Temari und Kankuro.

„Was haben wir zu Verlieren Gaara, lass uns endlich gehen“, meinte der Puppenmeister nur und schnappte sich den Plan von dem Kiri-Nin.

Temari gab noch letzte Anweisungen an die Senseis und ihre Teams, ehe sie sich ihre Brüder schnappte und sie mit sich zog.
 

Ihr Weg endete vor dem Faulen Fuchs, und die Drei ließen erst einmal das, was sie sahen, auf sich wirken.

„Zwei Jahre, ich bin gespannt, ob die beiden sich verändert haben, seit wir sie zuletzt gesehen haben“, sagte Gaara zu seinem Geschwistern.

„Bestimmt etwas. Immerhin wollte sie ja keine Ninja mehr sein“, meinte Temari.

„Genau, Temari hat recht Gaara, ich wette Naruto hat sich richtig gehen lassen und ist so richtig Dick und Rund geworden.“
 

Die drei begannen zu lachen, als sie sich das vorstellten, lachen traten sie an die Tür der Bar und gingen hinein.

Im Inneren war es laut, auf einer kleinen Bühne spielte eine Band und eine junge Frau sang von alten Schlachten und vergangenen Helden.

Die Drei staunten nicht schlecht das Es hier fast nur Ninjas gab, doch schnell hatte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit.
 

„Willkommen Im Faulen Fuchs meine Freunde!“, wurden sie von einer strahlenden Karin begrüßt die eine kugelrunden Bauch vor sich herschob.

„Oh Gott, Karin das ist ja wundervoll!“, jauchzte Temari und sprang zu der Rothaarigen und umarmte sie freudig während aus dem Hintergrund ein sehr stolz aussehender Naruto zu Gaara und Kankuro trat und sie begrüßte.

„Schön das ihr hier seid, kommt wir haben einen Tisch wo Mei und Tsunade bereits warten.“
 

Karin führte Temari durch den Schankraum während Naruto Gaara und Kankuro führte, dabei hielt der Sandshinobi den Blonden noch einmal zurück.

„Es gibt da noch etwas zu berichten Naruto. Jemand hat die Gräber von Sasuke und Sakura entweiht und ihre Leichname geraubt. Wir haben keine Spuren gefunden, und wir haben sehr gründlich gesucht.“

„Sie sind Tot Gaara, und es gibt inzwischen niemanden mehr der die verbotenen Jutsus von Orochimaru kennt. Also wird auch nicht geschehen“, sagte Naruto und legte dem Rothaarigen freundschaftlich den Arm um die Schulter, ehe er ihn zu dem Tisch führte, wo alle anderen warteten.



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Von:  Yuna_musume_satan
2019-10-28T21:22:30+00:00 28.10.2019 22:22
Klasse story
Von:  KazumiMisaki
2015-01-30T20:31:31+00:00 30.01.2015 21:31
Eine wirklich sehr schöne Story^^

Naruto und Karin sind auch ein sehr süßes Pairing, aber nicht sehr oft vertreten^^

Sehr gut geschrieben...Großes Lob an dich^^
Von:  Mirii
2013-12-29T09:48:58+00:00 29.12.2013 10:48
Wow, die FF war echt klasse. Sowohl dass Naruto einfach mal die Nase voll vo. Konoha hat und dann in Kirigakure auch noch ausgerechnet eine Bar eröffnet, als auch das gewählte Pairing Naruto x Karin. Zuerst war ich skeptisch. Aber irgendwie hat das bei die gut gepasst. Ich könnte sogar ein Fan von diesem Pairing werden. :)

Hoffentlich kann ich bald mehr von Dir lesen.

LG Mirii
Von:  fahnm
2013-12-23T21:00:34+00:00 23.12.2013 22:00
Klasse Ende^^

Die Gräber von Sasu und Saku wurden geplündert?
Na wer daran seinen Spass hat.
Hauptsache alles ist gut ausgegangen.


Von:  NekuNiwa
2013-12-23T15:34:59+00:00 23.12.2013 16:34
Diese FF war sehr gut, Naruto und Karin ist mal ein etwas anderes Pairing mit dem man sich aber auch anfreunden kann. Auch die Story hat mir gefallen und das Naruto eine eigene Bar hat passt irgednwie zu ihm. Obwohl ich sagen muss das ich bei den Kampf zwischen Sasuke und Naruto was anderes erwartet hätte da Sasuke ja eigendlich ein Paralysegift hatte es aber irgendwie nicht zu Einsatz kam.

Da du ja am Anfang der Story eine Umfrage gemacht welches Pairing in diese FF hier vertreten sein soll, also NarutoxKarin oder NarutoxShizune und NarutoxKarin gewonnen hat, wie wäre es wenn deine nächste FF mal eine NarutoxShizune wird, denn wenn ich mich nicht täusche hast du das Pairing auch schon für eine andere FF von dir vorgeschlagen.
Von:  canstyl44
2013-12-23T00:40:54+00:00 23.12.2013 01:40
Mir hat es sehr gefallen, deine Fanfic war wirklich toll, ich hoffe du machst nächstes Jahr dort weiter wo du aufgehört hast.
Frohe Weihnachten
Von:  narutofa
2013-12-22T23:19:17+00:00 23.12.2013 00:19
das war ein sehr gutes ende. ich hatte spaß die story zu lesen.
das klingt ja wirklich das es noch eine fortsetzungen geben kann. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  Ghost6
2013-12-22T21:27:16+00:00 22.12.2013 22:27
Fröhliche Weinachten dir auch und bis näächstes jahr.
Schönes FF. Das klingt so als könnte es zu dieser FF eine Fortsetzung geben.
Auch hoffe ich das deine Anderen FF weiter geführt werden da diese auch sehr gut sind.

Also erhohl dich gut und schöne festtage.
Von:  FireStorm
2013-12-22T20:42:27+00:00 22.12.2013 21:42
schöne ff die nun leider zuende ist ich frau mich schon auf das neue jahr wenns wieder ffs von dir gibt und wäre mal schön wenn du deine anderen ffs net aus den augen verliert gibt ja noch nen parr die zuende gebracht werden möchten in dem sinne ein frohes Weinachten und bis zum neuen jahr
Von:  Sin66
2013-12-22T20:38:07+00:00 22.12.2013 21:38
Das Kapitel ist Super geworden.
Sasuke und Sakura hätten in den Gräbern verrotten können.
Super das Naruto und Karin Glücklich sind.

Viel Glück weiterhin.Sin66.


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