Naruto – Wind and Thunder von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 05. ---------------------- Naruto – Wind and Thunder Kapitel 05. +#+#+#+#+#+#+#+#+ Fünf Jahre waren nun schon vergangen seit Akatsuki Vernichtet wurde. Fünf Jahre in denen Konohagakure wieder aufgebaut wurde, in denen seine Ninja wieder stärke sammeln konnten. Fünf Jahre in denen Iruka als Hokage dem Dorf alle Ehre gemacht hatte und neben Sunagakure nun auch einen Kooperationsvertrag mit Kumogakure geschlossen hatte, dazu kamen noch viele kleine Dörfer. Heute wollte Iruka einen neuen Schritt wagen indem er eine kleine Delegation nach Kirigakure schickte, etwas das er seit einem halben Jahr geplant hatte. Für die Zusammenstellung dieser Delegation hatte er sehr lange gebraucht, er wollte die Richtige Leute schicken die ein gutes Bild von Konoha wiedergaben, und die Fähigkeit hatten die Verhandlungen zu führen. Aus diesem Grund waren jetzt Haruna Sakura, Hyuga Hinata, Nara Shikamaru, Akimichi Choji und Inuzuka Hana anwesend. „Ihr seit hier um in meinem Namen nach Kirigakure zu gehen und über einen Kooperationsvertrag zu Verhandeln wie wir ihn inzwischen auch mit Kumogakure haben. Ich habe euch ausgewählt, weil ich denke, das ihr die Richtigen seit um unser Dorf respektvoll, aber auch mit stärke zu vertreten. Sakura und Shikamaru, ihr werdet das Team führen und später zusammen mit Hinata werdet ihr beide die Verhandlungsgespräche führen. Habt ihr eure Mission verstanden?“ „Ja Hokage-Sensei!“, sprachen alle und Iruka musste lächeln, sie nannten ihn noch immer Sensei obwohl er nun kein Lehrer an der Akademie mehr war. „Aufbruch in einer Stunde am Haupttor“, sagte Shikamaru nur und die Gruppe machte sich auf den Weg um ihre Sachen zu packen, nur Sakura blieb im Büro zurück. „Was kann ich noch für dich tun Sakura, hast du noch eine frage?“ „Ja Hokage-Sensei. Warum habt ihr Sasuke nicht ebenso für diesen Auftrag ausgewählt?“ Ah, wieder das alte Thema, das kannte Iruka schon. „Sakura, seit fünf Jahren, seit Sasuke wieder im Dorf ist hat er nur getan, was man ihm auftrug. Nie tat er etwas zum Wohle des Dorfes oder seiner Bewohner aus eigenem Antrieb. Ich sagte es dir schon das eine oder andere Mal in den letzten Jahren Sakura, auch wenn er sich bis jetzt nichts hat, zuschulden kommen lassen, so traue ich ihm nicht. Darüber hinaus ist diese Mission für das wohl Konohagakures zu wichtig, als das Ich riskiere, das sie wegen ihm vielleicht scheitern könnte“, erklärte er mit ruhigen Worten. „Ich verstehe Hokage-Sensei. Entschuldigen sie bitte das Ich wieder damit angefangen habe. Ich werde dann gehen und mich auf die Mission vorbereiten.“ sagte die rosahaarige und wirkte sehr geknickt dabei. Iruka sah ihr nach und war besorgt, viele im Dorf trauten dem Uchiha nicht und weigerten sich sogar mit ihm zusammenzuarbeiten, solange es keine Notlage gab. Sakura war da aber eben eine mehr als große Ausnahme, immer wieder versuchte sie ihn bei Missionen und im Privatleben mit einzubinden, damit sie ihm nahe sein konnte. Er wusste, dass die Haruna vor drei Jahre bei Sasuke ins Uchiha-Anwesen gezogen ist, trotzdem sah es nicht danach aus das Sasuke mit ihr eine wirkliche Beziehung führen würde. Für Iruka sah es einfach danach aus das der Uchiha sie ausnutzte, und das nach Strich und Faden seiner Meinung nach. //Wer weiß, wenn Naruto noch hier wäre, wäre das vielleicht alles ganz anders.// dachte der Hokage und drehte seinen Stuhl anschließen um aus dem Fenster hinaus auf Konoha zu blicken. +#+ „Ich muss mich beeilen sonst komm ich noch zu spät!“ Zum dritten Mal sagte Sakura diesen Satz und stürmte ins Uchiha-Anwesen wo Sasuke im großen Wohnzimmer saß und scheinbar über einigen Schriftrollen grübelte. „Tut mir Leid Sasu-kun, aber ich muss auf eine diplomatische Mission nach Kirigakure und werde wohl etwas länger weg sein“, erklärte sie im Vorbeigehen, während sie ihre Ausrüstung zusammensuchte. Sasukes Antwort bestand nur aus einem hörbaren Brummen, während in Gedanken er froh war, dass er jetzt bald etwas ruhe hatte. //Dann kann ich wenigstens in Ruhe planen. Auch wenn sie hin und wieder dazu gut ist, um Frust und Stress abzubauen, so behindert sie mich doch die meiste Zeit, wenn ich planen will.// dachte er nur während Sakura mit ihrem gepackten Rucksack das Haus verließ. //Nicht zu spät kommen, ich leite das Team doch mit Shikamaru. Da darf ich nicht zu spät kommen!// sagte Sakura sich immer wieder, während sie zum Haupttor lief. Dort warteten bereits Hinata und Hana mit ihren drei Hunden, sonst war noch keiner da. Shikamaru und Choji kamen nur kurz darauf gemeinsam an, der Nara gähnte in einer Tour und sah nicht sehr begeistert aus. „Also brechen wir auf. Wir gehen am besten ins Reich der Wellen und von dort aus mit einem Schiff weiter ins Reich des Wassers.“ erklärte Sakura und holte dabei eine Karte hervor um allen zu zeigen, wo es genau hinging. „Ich bin einverstanden, der Plan ist gut wir machen es so“, meinte Shikamaru nur und gähnte anschließend erneut, bevor sie sich auf den Weg machten. Während die Ninja sich in den Bäumen von Ast zu Ast springend bewegten folgten ihnen die drei Ninken auf dem Boden ohne Probleme. Da die Gruppe auch so keinerlei Probleme hatte, kam sie sehr schnell im Wellen-Reich an, wo sie auch die große Naruto-Brücke überquerten, Sakura ließ gerade das an vergangene Zeiten denken. Deswegen wollte sie auch dem alten Brückenbauer Tazuna einen Besuch abstatten, doch der war zu dem Zeitpunkt gerade wegen eines Auftrages in Kirigakure. Sakura nahm sich vor ihn dort auf alle Fälle zu besuchen, doch jetzt ging es erst einmal auf ein Fischerboot dessen Besitzer Shikamaru angeheuert hatte sie ins Wasser-Reich zu bringen. „Warum nehmen wir nicht eines der größeren Handelsschiffe, das wäre doch einfacher für uns oder?“, fragte Hana doch Shikamaru schüttelte leicht den Kopf. „Die Handelsschiffe, die derzeit hier im Hafen sind, sind noch bei Abladen ihrer Fracht. Das bedeutet, das sie erst angekommen sind und mindestens drei Tage bleiben ehe sie zurückfahren. Wir wollen aber so schnell es geht weiter, also ist es günstiger einen lokalen Fischer und sein Boot zu mieten, damit er uns an unser Ziel bringt“, erkläre der Nara langatmig und eher desinteressiert. Was er nicht erwähnte war, dass besagtes Boot eher eine Nussschale war und da der Himmel schon seit einiger Zeit recht zugezogen war, war Shikamaru klar das Es keine ruhige Reise werden würden. Die ganze Überfahrt war wie er es vermutet hatte alles andere als ruhig, Choji und Sakura hingen zusammen mit Hanas Hunden fast die ganze Zeit über der Reling. Hana und Hinate hingegen saßen nebeneinander und hielten sich aneinander fest, Shikamaru selbst hockte eher entspannt vor ihnen und war die meiste Zeit scheinbar am Schlafen, wofür er böse Blicke von allen ab bekam. +#+#+ Es war kurz nach Mitternacht, die verhüllte Gestalt bewegte sich schnell und völlig lautlos von Dach zu Dach auf ihr Ziel zu, ein im Dunkeln liegender Garten und mit einem weiteren Sprung durch ein offenes Fenster in ein dunkles Zimmer, wo er seinen Kopf senkte und auf ein Knie herab sank. „Berichte mir!“, flüsterte eine nicht zu erkennende Person im Raum. „Es geht leider langsamer voran als ihr Gewünscht habt mein Kage. Ein Großteil der Söldner ist nicht bereit zu warten, sie sind zu ungeduldig und machen nur Ärger. Damit schaden sie uns mehr als das sie uns helfen derzeit.“ „Dann werden wir dies ändern müssen. Sage dem Arzt er, solle sich darum kümmern, dass sie gehorsamer sind, und wenn es nicht gelingt, tötet sie, wir können ihre Körper immerhin später noch immer nutzen.“ „Jawohl mein Kage.“ „Wie steht es um unsere Bemühungen hinsichtlich Iwagakure?“ „Iwagakure denkt über eure Pläne nach mein Kage, euer Bote ist zuversichtlich das Sie annehmen werden.“ „Sehr gut, wir brauchen sie für die erste Attacke um unsere wirklichen Kräfte zu verschleiern. Wenn sie danach nicht mehr von Nutzen sind, werden wir sie wie alle anderen einfach hinwegfegen.“ Ein Schemen segelte durch das dunkle Zimmer und der Kniende fing ihn auf, es war eine Schriftrolle. „Meine neusten Anweisungen, und nun ziehe dich zurück, ehe man dich entdeckt.“ „Ja mein Kage.“ So schnell wie er gekommen war verschwand er auch schon wieder in der Nacht, begleitet von einem leisen dunklen lachen. +#+#+ „Also ich finde unser Haupttor bedeutend Eindrucksvoller!“, kam es von Choji der gerade dabei war eine seiner Chipstüten zu leeren. „Rechts und links Berge und rundherum um alles das Meer, warum sollen die auch große Mauern bauen, wenn sie natürlichen Schutz haben. Dazu der Nebel, die sind so gut geschützt wie wir, wenn nicht sogar besser.“ erklärte Shikamaru während Sakura den Wachen ihr hier sein erklärte und dabei eine Schriftrolle vorzeigte. „Wir können hinein“, verkündete die rosahaarige kurz darauf und die Gruppe betrat, sich neugierig aber unauffällig umsehend, Kirigakure. „Von der Wache am Tor weiß ich das die Residenz des Mizukage sich im Zentrum des Dorfes befindet. Darüber hinaus sagte man mir das Wir uns besser beeilen wenn wir sie noch heute sehen wollen da Freitag ist und sie, da immer recht früh die Residenz verlässt“, teilte Sakura ihrem Team, mit was sie erfahren hatte. „Dann sollten wir uns wirklich etwas beeilen, um so eher können wir uns ein Quartier suchen und etwas Essen gehen“, sagte Chijo und schritt dann voran. Die anderen belächelte das Verhalten, Choji dachte wieder einmal mit seinem Magen, aber das kannten sie ja schon, doch stören tat es keinen wirklich. Für die Gruppe aus Konoha war es recht einfach die Residenz des Mizukage zu finden, doch als ihnen eine junge Assistentin sagte das der Mizukage bereits gegangen wäre waren sie sehr enttäuscht. „Könnten sie uns denn sagen wo wir den Mizukage jetzt finden können?“, fragte Hana und die junge Frau dachte einen Moment nach. „Nun, es ist Freitag, dann wird Mizukage-sama wieder im Faulen Fuchs sein. Das ist eine sehr bekannte Bar für Ninja hier bei uns.“ erklärte die Assistentin ihnen und beschrieb ihnen noch den Weg. „Ich weiß nicht, wir sollten da nicht hingehen. Konoha und Füchse haben nie zusammengepasst, immer geschah irgendetwas.“ murmelte Sakura, als sie bereits auf dem Weg waren. Das Sie dabei besonders an einen gewissen Blonden Shinobi dachte wussten jeder, denn seit Jahren schwor sie den Uzumaki eine Lektion zu erteilen für seine feige Flucht und weil er ihrer Meinung schuld daran war, dass ihre Meisterin Tsunade weggegangen war. „Wir wollen doch bloß die Schriftrolle abgeben, was kann da also groß passieren“, meinte Hinata nur leise, während ihre Gruppe in eine Seitengasse einbog. Die Gasse war durch Schatten und die tief stehende Sonne in eine leichte Dunkelheit gehüllt, aus dieser stach der orangefarbene große Lampion und die rote Flagge die er beleuchtete richtig heraus. Je näher sie kamen um so mehr konnten sie den Lärm hören der aus der Bar drang, Stimmengewirr und Musik vermischten sich mit dem normalen Lärm der Straße. Geschlossen trat die Gruppe an die Tür ehe sie das Lokal betraten und sich einem Raum voller Shinobi und Kunoichi gegenübersahen die alle gut gelaunt tranken, sich unterhielten oder der Musik lauschten. Aus dem Wirrwarr von Tischen und Menschen kam eine Frau mittleren Alters auf die Gruppe zu, sie hatte dunkelblonde Haare, lächelte freundlich und hatte eine kleine Schürze um, und ein Tablett in der Hand. „Willkommen im Faulen Fuchs, ihr habt Glück wir haben noch einen Tisch frei an dem ihr alle Sitzen könnt“, erklärte sie und deutete dabei links hinter sich. „Ähm, wir sind nicht deswegen hier fürchte ich. Wir sind auf der Suche nach dem Mizukage und man sagte uns er wäre hier.“ erklärte Sakura und machte dabei sah dabei recht verlegen aus, denn sie hatte jetzt doch zu gerne etwas getrunken um ihren Frust zu bekämpfen. „Mei-sama, aber sicher ist sie hier. Sie sitzt da hinten an der Bar auf ihrem Stammplatz und ist wieder mit Tsunade-sama und Karin-sama am Würfeln“, erklärte die Bedienung und drehte sich dabei um, so bekam sie nicht mit, wie zu erst bei Sakura die Augen größer wurden und dann bei allen anderen. Sie alle blickten zur Bar und sahen dort wirklich Tsunade sitzen die Sake trank und mit einer braunhaarigen und einer rothaarigen am Würfeln war. „Tsunade-sama!“, flüsterten Hinate und Hana während Sakura, die rothaarige ansah und sicher war sie irgendwoher zu kennen. Das Verhalten von Hinate änderte sich dann aber innerhalb von Sekunden, sie fing an zu zittern und zeigte etwas leise stotternd auf die Bar. Die kleine Gruppe folgte dem zeig ihrer zitternden Kameradin und sah dann, was auch sie gesehen hatten, einen lachenden jungen Mann mit blonden verwuschelten Haaren und ozeanblauen Augen. Shikamaru, Choji und Hana reagierten in der nächsten Sekunde rein instinktiv und hielten Sakura fest die drauf und dran war auf den blonden loszustürmen, Hana musste ihr sogar den Mund zu halten, damit es hier keine laute Szene gab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)