Naruto – Wind and Thunder von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 02. ---------------------- Naruto – Wind and Thunder So, hier kommt Kapitel 02, ich werde versuchen entweder jeden Freitag oder Samstag ein neues Kapitel zu Posten. Wobei ich sagen kann auf die nächsten 6 Wochen ist dieser Fluss gesichert^^ Darüber hinaus bedanke ich mich bei allen die bei meiner Pairing Frage mit abgestimmt haben. Der Sieg geht mit 16:5 an Naruto/Karin Kapitel 02. +#+#+#+#+#+#+#+#+ Etwas ging vor, Shikamaru wusste das nur zu genau, eigentlich wusste es das ganze Dorf. Seit dem großen Krach vor drei Tagen zwischen Tsunade und dem letzten der ältesten Homura hat man die Hokage kaum noch gesehen, es wurden nur immer wieder Leute zu ihr ins Büro zitiert. Auch sein Vater musste bereits zur Hokage, danach hatte Shikamaru seinen Vater kaum wieder erkannt, er nahm an das der nun wusste was vor sich ging aber es niemandem sagte. „Dass alles nervt“, murmelte er nur und blickte in den Himmel hinauf während er in seine Gedanken versuchte zu ergründen, was vor sich ging. Er überdachte alle Veränderungen seit dem Kampf, doch er kam erst einmal nicht zu einem für ihn zufriedenstellenden Ergebnis, da seitdem so viel zu tun gewesen war. Dann blitzte vor seinem inneren Auge jedoch ein breit grinsendes Gesicht mit meerblauen Augen auf. „Naruto, ich habe Naruto schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.“ Eher schwerfällig und mit deutlich lustlosem Gesicht erhob der Nara sich und machte sich auf, um nach dem Blonden zu sehen, doch das Haus, in dem dessen Wohnung lag war, mittlerweile abgerissen worden, weil man die ganze Gegend erneuern wollte. Da er da kein Glück hatte, entschied Shikamaru sich dazu mit den anderen zu sprechen, ob einer von ihnen den blonden gesehen hatte in letzter Zeit. Aber weder Ino, Neji, Tenten, Lee, Choji noch Hinata hatten Naruto seit Tagen zu Gesicht bekommen. Natürlich konnte man das auch damit erklären, dass sie alle so sehr mit dem Wiederaufbau beschäftigt waren. „Shikamaru, hör auf zu trödeln und hilf uns endlich, wir haben noch genug zu tun!“, rief seine Mutter nach ihm. „Das nervt!“, konnte er nur murmeln. +####+ Tsuande blickte auf eine Liste mit vielen durchgestrichenen Namen, nur einer war am Ende übrig geblieben und sie sah in ihm den besten Kandidaten. „Der Rat ist bereit und wartet!“ erklärte Shizune nach einiger Zeit und gemeinsam gingen die beiden Frauen zum Sitzungssaal. Die Ratsmitglieder saßen bereits auf ihren Plätzen und blickten die Hokage interessiert an, als sie ankam und ihren Platz einnahm. „Aus welchen Grund wurde dieses Treffen einberufen Werte Hokage-sama? Wir haben immerhin noch alle genug zu tun, oder?“ fragte das Oberhaupt des Hyuga-Clans Hiashi. „Ich bin hier um euch alle auf eine gravierende Veränderung aufmerksam zu machen die in den nächsten Tagen auf das Dorf zukommen wird“, erklärte Tsunade und sah, wie bei allen Ratlosigkeit sich breitmachte. „Um was genau geht es denn?“, fragte Inuzuka Tsume als Erstes. Die letzte Senju straffte sich und blickte jedem Mitglied des Rates in die Augen ehe sie wieder dazu ansetzte etwas zu sagen. „In zwei Tagen werde ich mein Amt als Godaime Hokage von Konohagakure niederlegen und mit dem Segen des Daimyou meinen Nachfolger ernennen.“ Alle Ratsmitglieder begannen nach diesen Worten Wild durcheinanderzureden und Tsunade brauchte etwas, bis sie sich wieder Ruhe verschafft hatte. „Des Weiteren werde ich zusammen mit Shizune danach das Dorf verlassen. Und wir haben vor nie wieder zurückzukehren, da sind wie uns beide einige.“ Wo vorher alle wild durcheinanderredeten, herrschte nun entsetztes Schweigen. Tsuande gab Shizune einen Handwink, worauf beide den Sitzungssaal verließen und viele geschockte Männer und Frauen zurückließen. ++######++ Karin war sprachlos, ihr Kopf wanderte langsam zu ihrem blonden Begleiter. „Warum trägt diese Brücke deinen Namen Naruto? Oder ist das nur ein Zufall und sie ist nach einem anderen Naruto benannt?“ fragte sie. „Das war damals zu meiner Genin Zeit, da war ich noch mit Kakashi Sensei, Sakura und Sasuke in einem Team. Wir kamen damals zu unserem wirklich ernst gemeinten Auftrag hierher, eigentlich sollte es nur eine einfache Mission als Eskorte sein. Doch das Ganze uferte etwas aus und wir kleine Genin hatten es mit einem Mal mit Zabusa Momochi zu tun, doch wir schafften es Zabuza zu besiegen und den Tag zu retten. Aufgrund meiner Taten, wobei ich heute weiß, dass ich mehr Glück als Verstand hatte, und weil ich mit meinen Schattendoppelgängern beim Bau geholfen habe, wurde die Brücke am Ende nach mir benannt.“ erklärte Naruto bereitwillig. Das Duo setzte sich wieder in Bewegung und suchte dann das erste Gasthaus, auf das sie fanden. In den nächsten zwei Tagen hörte Naruto sich um und besuchte den alten Brückenbauer Tazuna der ihm erzählte das sein Enkel in Kirigakure dabei war wie Naruto das Shinobi Handwerk zu lernen. Aber er erfuhr auch das Kiri seine Grenzen gelockert hatte für Außenstehende seit Akatsuki nicht mehr existierte, da er von vorneherein nicht vorgehabt hatte lange hier zu bleiben kam ihm diese Information sehr gelegen. „Ich denke ich gehe von hier aus weiter nach Kirigakure, mir mal ansehen, wie es dort so ist. Wenn du jetzt nicht mehr weiter mitgehen möchtest, werde ich dir das nicht übel nehmen Karin.“ erklärte der Blonde später, während sie zusammen zu Abend aßen. „Nein ich komme weiter mit, mit dir hab ich wenigstens etwas spaß, und du redest normal mit mir“, sagte sie nur und lächelte leicht dabei und Naruto erwiderte es. Am nächsten Tag bestiegen die beiden ein Handelsschiff, das ins Wasser-Reich fuhr. Die Reise an sich war völlig unspektakulär, das Duo hockte meistens zusammen an Deck an einem Platz, wo es den Seeleuten nicht im Weg war, und genoss die Sonne und die Seeluft. Karin erzählte Naruto dabei auch mehr von sich, so dass sie aus einem kleinen Dorf im Land des Grases stammte und in Kusagakure zur Kunoichi ausgebildet wurde ehe sie und noch andere von Kusagakure an Orochimaru regelrecht vermietet wurden, damit sie ihm dienten. „Es ist schön das Du dir meine Geschichte anhörst, Sasuke hat das nie getan, Suigetsu eben so, der hätte nur dumme Sprüche gerissen oder Witze gemacht. Und Juugo war immer mit seinen Gedanken in seiner eigenen kleinen Welt, solange es nicht ums Kämpfen ging.“ „Ist das einer der Gründe warum du nicht in Konoha geblieben bist, Sasuke war zwar noch außer Gefecht gewesen, als ich gegangen bin aber so wie ich gehört habe, hat der Rat ihm, dir und euren beiden anderen Teammitgliedern doch zugesagt, dass Sie bleiben könnten, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.“ „Ja schon. Weißt du, als ich Sasuke damals in Oto kennengelernt habe war ich begeistert, er war so unnahbar und cool. Ich habe vorher noch nie jemanden wie ihn getroffen und haben mich wohl davon blenden lassen. Er hatte nichts dagegen meine Fähigkeiten zu nutzen, doch am Ende habe ich mir eingestehen müssen, dass er eben nur an meinen Fähigkeiten interessiert war und mehr nicht.“ ++####++ Heute war der Tag der Tage, Tsunade war ein wenig nervös, etwas was sie nicht erwartete hatte, als sie das Ganze geplant hatte. Es klopfte an ihrer Bürotür und sie bat die Person einfach nur herein. „Sie wollten mich sehen Hokage-sama!“, sagte Umino Iruka als er das Büro betrat und die Tür hinter sich geschlossen hatte. „Iruka-san, sie sind immer einer Bereicherung für das Dorf und die Akademie gewesen. Sie haben ein gutes Herz und haben sehr oft rücksichtsvoll und selbstlos gehandelt. Sie folgten schon immer denselben Idealen wie auch Sarutobi Hiruzen-sama.“ erklärte die letzte der Senju mit ruhiger Stimme während Iruka deutlich nervöser wurde, Tsunade lächelte ihn jedoch aufmunternd an. „Ich habe mir diesen Schritt sehr lange und gründlich überlegt. Hiermit ernenne ich dich Umio Iruka-san, mit dem Segen des Daimyou des Feuer-Reiches zum Rokudaime Hokage von Konohagakure.“ sagte Tsunade und mit diesen Worten trat Shizune hinten den völlig Perplexen Iruka und legte ihm den Umhang des Kage um die Schulter. „Aber...das...Sie...Wie...Warum.“ Stammelte Iruka und warf Tsuande und Shizune völlig verwirrte Blicke zu. „Genau wie Hiruzen-sama einst denken sie das die neue Generation wichtig für das Dorf ist, weswegen sie sich immer so um ihre Schüler gekümmert haben Iruka Hokage-sama. Mit diesem Engagement wird Konoha eine gute Chance haben nach den ganzen vergangenen Kämpfen neu aufzublühen, besser und stärker denn je. Das ist es, was diesen Dorf jetzt braucht. Deswegen bin ich der festen Überzeugung, dass sie der beste Nachfolger für mich sind.“ Nachdem sie zu Ende gesprochen hatte, gab Tsunade Shizune einen Handwink und beide verließen das Büro und ließen einen sprachlosen Iruka zurück. Sie hielten sich beide nicht lange auf und gingen zu ihren jeweiligen Wohnstätten, wo sie bereits ihre Sachen gepackt hatten, und trafen sich schließlich am Haupttor. Ihr Gang und ihre Taschen sorgen für viel Aufsehen und immer mehr Bürger versammelten sich, so kam es zu einem regelrechten Auflauf am Tor als das Dorf verließen, ohne etwas zu sagen oder zu erklären. „Die werden schon noch früh genug merken, was los ist“, meinte Tsunade nur, als sie schon recht weit außerhalb waren. „Was genau tun wir denn jetzt Tsunade-sama? Haben wir ein Ziel?“ „Natürlich haben wir das Shizune, wir suchen Naruto. Erst einmal gehen wir nach Sunagakure, vielleicht ist er dort! Wenn nicht gehen wir weiter nach Nami no Kuni und jedem Ort an dem Naruto bisher war und wo er Freunde hat. Denn ich denke er wird an einen dieser Orte gehen, vielleicht nicht dort bleiben, aber wir können Informationen bekommen, um ihm zu folgen und schließlich zu finden.“ ++####++ Das Handelsschiff hatte sein Ziel ohne große Schwierigkeiten erreicht und Naruto und Karin betraten das Wasser-Reich. Sie waren in einer Handelsstadt angekommen, hier herrschte das Leben. „Wir sind knapp an Geld, am besten wir schauen Mal, ob wir ein paar kleine Arbeiten erledigen können, um etwas zu verdienen“, schlug die rothaarige vor. „Das sollte eigentlich kein Problem sein, mit unseren Fähigkeiten können wir vieles schnell erledigen“, meinte Naruto mit einem grinsen nur und beide begannen sich umzuhören. Es gab wirklich einiges zu tun, Reparaturen, Botengänge, für beide mit ihren Ninja Fähigkeiten keine wirklichen Herausforderungen. Besonders Narutos Schattendoppelgänger kamen zum Einsatz, wenn es um Reparaturen im größeren Maßstab ging. Besonders gut gefiel es Naruto aber, als ein Barbesitzer jemand suchte, der ihm hinter der Theke half und der blonde einen Abend die Gäste bediente. „Weißt du, da hinter der Theke, machst du dich eigentlich richtig gut“, meinte Karin nur die an der einen Seite der Bar saß und auf Naruto wartete und mit ansah, wie der blauäugige mit den Gästen redete, scherzte und immer für gute Stimmung sorgte. Eine Woche verdienten sie so Geld ehe sie sich wieder auf den Weg machten weiter nach Kirigakure. „Bist du mit Sasuka eigentlich durch andere Ninjadörfer gekommen? Außer Ame und Oto natürlich.“ fragte er irgendwann während sie der Strasse folgen. „Nicht wirklich, kleinere Dörfer und nur einmal eine Stadt, weil wir Ausrüstung brauchten. Deswegen bin ich jetzt sehr gespannt auf Kiri, wie es dort ist und was für Leute dort Leben.“ „Das geht mir nicht anders Karin“, erklärte der Blonde und lächelte die Brillenträgerin an, was diese erwiderte. Die beiden waren nicht die Einzigen die nach Kirigakure unterwegs waren, eine große Anzahl Händler war es ebenfalls, denn es winkte das große Geschäft. Keiner wollte sich das entgehen lassen, viele Shinobi und Kunoichi waren deswegen unterwegs, um dafür zu sorgen, dass die Händler und Reisenden sicher ankamen. Für Naruto und Karin war das eine gute Gelegenheit sich schon einmal ein Bild über die stärke des Dorfes zu machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)