Gefühle auf Umwegen von Nana (Rivaille x Eren || Erwin x Rivaille (gezwungenermaßen ûu)) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Er lehnte an der kühlen Wand im Innenhof des Schlosses. Seine Augen waren geschlossen und er genoss die Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Er hörte plötzlich Laute aus dem Pferdestall. Er sah dorthin und kurze Zeit später kam Erwin mit seinem Pferd heraus. Hinter ihm noch ein paar mehr Soldaten. Es sah so aus als ob sie gleich ausreiten würden. Wohl wieder zur nächsten Mission. Als Erwin ihn entdeckte, sagte er kurz etwas zu den anderen Soldaten, ehe er auf ihn zukam. Eren blickte zu ihm auf, als er vor ihm stand. "Na, Eren?" Er sprang auf und salutierte. "Ja!" Erwin lachte. "Schon gut, diese Förmlichkeiten musst du hier im Schloss nicht erbringen, das erwarte ich nicht von dir." Verblüfft lockerte er seine Haltung wieder. "Sag Eren, wie fühlst du dich?" Wie sehr er Erwin auch um vieles beneidete und eifersüchtig war, dass er ein so enges Band zu Rivaille hatte, konnte er ihn nicht hassen. Er war immer freundlich und gut zu ihm gewesen. "Es geht mir gut." Eren lächelte. Erwin nickte. "Das freut mich. Pass gut auf dich auf." Diesmal war es Eren, der nickte. "Ich bin für ein paar Tage auf einer Expedition." Er verabschiedete sich mit einem Winken von Eren, ehe er mit den anderen Soldaten davonritt. Eren setzte sich zurück an die Wand. Er döste noch ein wenig vor sich hin, ehe Armin vorbeikam. "Eren, da bist du ja!" Er setzte sich neben ihn. "Wie geht's dir?" Die Frage hatte er heute bereits gefühlte 10 mal gehört. "Gut" antwortete er. "Da bin ich aber froh. Wir haben uns alle Sorgen um dich gemacht." - "Es ist alles in Ordnung." entgegnete Eren. "Du, sagmal. Den Verband, den du umhattest. Von wem war der?" Eine merkwürdige Frage. "Wieso?" - "Weil es kein Verband war, sondern ein zerrissenes Hemd." - "Achso. Das war Jean's. Er hat das getan um meine Rippen zu stabilisieren, die hatte ich mir beim Sturz verstaucht." - "Das war ja auch das mindeste, was er tun konnte." Armin senkte den Blick. Eren sah ihn durchdringend an "Wie meinst du das?" - "Naja, immerhin war es doch seine Schuld, dass ihr gestürzt seid. Er hat uns alles erzählt - er hat eine Prügelei mit dir begonnen, sodass ihr dann gestürzt seid." Er war fassungslos. Das stimmte doch so überhaupt gar nicht. ER war doch derjenige der trotzig weggelaufen war. Jean wollte ihn lediglich zurückholen. Wieso nahm er die Schuld auf sich? Er musste mit ihm reden. "Also Eren.. wir haben ja letztes mal gesprochen." meinte Armin. Er sah ihn an. "Wir sprechen oft miteinander, was genau meinst du?" Er wollte jetzt eigentlich mit Jean reden, aber Armin war schneller. "Ich meine, ich möchte, dass du mir deine Geheimnisse anvertraust. So wie früher. Ich bin doch dein bester Freund oder nicht?" Eren seufzte. "Hat Mikasa etwas gesagt?" - "Nein! Ich meine.. nicht direkt." - "Was heißt 'nicht direkt'?" - "Naja..." Armin strauchelte mit sich selbst. Eren entschied sich dazu, ihm die Zeit zu geben und sah ihn wartend an. "Ich habe Mikasa gefragt, ob sie weiß, was mit dir los ist. Sie hat mir gesagt, dass sie es weiß, aber sie würde mir nicht sagen was es ist. Dazu müsste ich dich schon selbst fragen. Und das tue ich hiermit.. Auch wenn ich es schade finde, dass du es mir nicht von selbst erzählt hast." Eren schloss die Augen und überlegte. Natürlich war er sein bester Freund. "Es ist was sehr persönliches. Mikasa hat es auch nur erfahren, weil es die Situation zuließ. Aus freien Stücken hätte ich nichts gesagt." - "Ich verstehe.." Was konnte er schon verlieren? Er fand es nur fair, dass auch Armin Bescheid wusste - Geheimnis hin oder her - er wollte es ihm anvertrauen. "Also, es ist so dass.... wie erkläre ich das am Besten?" Armin war überrascht, dass Eren nun doch sprach. "Zuerst musst du mir versprechen, dass du niemandem etwas erzählst. Und mit niemandem, meine ich wirklich NIEMANDEM." - "Natürlich, ich verspreche es dir!" - "Gut." Eren rieb sich am Ohr und überlegte, dann begann er "Du erinnerst dich sicherlich, wie ich als Kind Rivaille bewundert habe." Armin nickte, dann lachte er leise "Ja, du wolltest ihn sogar heiraten!" - "Das will ich immer noch." Armins lachender Mund schwand und er sah Eren skeptisch an "Ja, aber das geht doch ni-" - "Ich weiß dass es nicht geht. Darum geht es jetzt auch gar nicht direkt. Also.. Heichou und ich, wir.." Ja, was wir? Was war das eigentlich? "Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll." - "Sag mir einfach wie es ist." - "Wir treffen uns heimlich." - "Und was macht ihr, wenn ihr euch trefft?" - "Reden." - "Nur reden?" - "J-ja.." Armin sah Eren mit einem Blick an der Eren zu verstehen gab, dass er nicht dumm war und ihm nichts vorzumachen war. "Dann wäre das kein Verhältnis." merkte sein Gesprächspartner an. "Was soll ich dir sagen? Wir.." Armin seufzte, als Eren abbrach. "Machen wir es anders: Ich frage dich etwas und du antwortest mit ja oder nein, vielleicht fällt dir das leichter." Eren nickte zögerlich. "Gut. Habt ihr euch schon umarmt?" - "Ja." - "Habt ihr euch schon geküsst?" - "Ja." - "Habt ihr euch schon berührt? Und damit meine ich nicht das Berühren bei einer Umarmung oder einem Kuss." - "Wie meinst du es dann?" - "Naja, Streicheleinheiten zum Beispiel." - "Ja." Dann hörte Armin auf zu fragen. Er war erleichtert. Doch Armin sah nicht so aus, als hätte er keine Fragen mehr. Und tatsächlich war es so: "Habt ihr etwa auch miteinander geschlafen?" - "ARMIN!" - "Nicht?" - "NEIN!" Eren war knallrot. Dass er ihn so etwas fragen konnte, hätte er nicht gedacht. Zugegebenermaßen sind seine Gedanken schon oft weiter gewesen, als sie in echt waren, aber er war sich nie so recht sicher, ob das jemals passieren würde. Er tendierte eher zu 'nein', hatte aber insgeheim die Sehnsucht nach mehr von Rivaille. "Tut mir Leid, die Frage war wohl etwas zu persönlich." Eren wank ab. Er wusste ja wie das war, mit der Neugierde. "Und wie geht es jetzt bei euch weiter?" Eren zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, ich hab ihn seit er mich gerettet hat nicht mehr gesehen. Aber..." er seufzte. Er musste an so vieles denken. An die Sorgen, die Rivaille bei der Sache hatte mit ihm hatte und natürlich an Erwin, der Rivaille gerne für sich alleine hätte. --- "Eren, da ist noch Unkraut! Ich dachte du bist fertig damit?" Eren eilte herbei und begann das Unkraut auszurupfen. "Entschuldigung, das hab ich nicht gesehen." Rivaille zog sich seinen Mundschutz wieder bis über die Nase und begann den Innenhof zu kehren. Er hatte ihn gefragt ob er ihm helfen würde den Innenhof ein wenig auf Vodermann zu bringen. Beziehungsweise, er hatte es ihm befohlen. In demselben, monotonen Ton wie immer. Natürlich schlägt Eren ihm nichts ab. Rivaille verhielt sich nicht anders gegenüber ihm, als wären sie nicht alleine - aber das waren sie. Eren hatte mal wieder verschlafen und musste nun zur "Strafe" mit Rivaille putzen. Putzen an sich ist ja meistens schon nicht so toll, aber wenn eine Art Feldwebel involviert ist, dann ist es eine todernste Angelegenheit. Rivaille betrat den Pferdestall "Eren, komm mal her." Eren folgte ihm. "Hier bin ich." - "Du hast den Pferdestall noch nicht ausgemistet?" - "E-eh nein." Rivaille seufzte. "Dann mach das jetzt bitte." Und er verließ den Stall wieder. Er begann mit einer Schaufel auszumisten und machte kurz eine Pause, um sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn zu wischen. Die ganze Zeit über dachte er nach. Sie waren doch aktuell alleine. Wieso wollte Rivaille die Zeit mit ihm nicht anders verbringen? Stattdessen putzt er hier seit Stunden. War er böse auf ihn? Weil er im Gebirge verschwunden war? Er seufzte und machte weiter. Als er völlig kaputt heraus kam, ging er zu Rivaille, der sich auf eine Bank an den Schlossmauern gesetzt hatte. Sein Mundtuch hing inzwischen um seinen Hals, das Kopftuch hatte er nach wie vor an. Er hatte die Arme verschränkt. "Heichou, ich bin fertig." Der Angesprochene schielte zu Eren "Ok." Mit ein bisschen mehr Worten wie 'Sehr gut, Danke', 'das hast du schön gemacht' oder 'du bist spitze!' hatte er ohnehin nicht gerechnet. "Kann ich mich setzen?" - "Ich gehe davon aus." - "Eh?" - "Setz dich einfach." Er hockte sich mit etwas Abstand zu Rivaille auch auf die Bank. Er hatte gehofft, das Rivaille das Gespräch beginnt, aber er tat es nicht. Also überlegte er, was er sagen könnte, um mit ihm zu kommunizieren. "Das Wetter ist schön heute!" Die übliche 'beginne-ein-Gespräch-Klausel'. "Uh-huh." Stille. Eren sah betreten auf den Boden. Irgendetwas musste los sein und das galt nun es herauszufinden. Nachdenklich begann er mit seinem Fuß im Boden herumzuscharen. "Bist du böse auf mich?" fragte er dann. "Nein, sollte ich etwa?" - "Weil ich-" er griff mit der Hand nach den Lederbänden an seiner Hose. "doch plötzlich verschwunden war." - "Wir haben dich ja wieder gefunden." - "Aber wir mussten die Expedition deswegen abbrechen. Es tut mir Leid, Heichou." Rivaille sah zu ihm. "Du machst dir zu viel Sorgen. Sicher war es eine absolute Katastrophe dich aus den Augen verloren zu haben. Der König hätte mir vermutlich eigenhändig den Kopf abgeschlagen. Denk einfach nicht mehr drüber nach - es ist vorbei. Konzentriere dich lieber auf deine Aufgaben." - "Ja.." Als Eren ihn dann ansah und sich ihre Blicke trafen, drehte Rivaille seinen Kopf schnell wieder weg und stand dann auf. "So, weiter geht's." War das sein Ernst? Er hatte den halben Tag geputzt und gerupft und sauber gemacht, aber sollte jetzt weitermachen? "Uhm.. und was genau ist jetzt dran?" - "Dein Zimmer." - "Aber das hab ich doch erst gestern sauber gemacht." Rivaille zuckte mit den Schultern und ging ins Schloss. Eren rannte ihm hinterher. Er steuerte auf sein Zimmer zu und warf die Tür auf. Als Rivaille durch sein Zimmer ging und es musterte, blieb Eren gespannt am Türrahmen stehen. "Okay Eren. Der Zustand der Sauberkeit ist ganz passabel, aber wir sollten da noch einmal drüber." Eren nickte und kam dann auch rein. Er war froh, dass Rivaille ihm half. Vermutlich, weil überall im Schloss bereits sauber war, nur hier noch nicht. Nun, zumindest in seinen Augen. "Was soll ich machen?" - "Räum die Regale frei und putz drüber. Anschließend trocknest du sie wieder und räumst alles wieder ein." Er schob sich sein Tuch wieder über die Nase und begann dann Eren's Bett zu machen. Als er gerade sein Kissen ausschüttelte, viel ihm ein Stück Papier in's Auge, worauf zuvor das Kissen lag. Er sah kurz zu Eren, der war aber mit dem Regal beschäftigt. Also griff er nach dem Papier und drehte es um. Er hob seine Augenbrauen und starrte eine sehr reale Zeichnung seiner selbst an. Er drehte sich zu dem vermeintlichen Besitzer "Eren, was ist das?" Der Angesprochene drehte sich um und riss seine Augen auf, als er das sah. Er lief rot an wie eine Tomate und stapfte zu ihm. Er wollte ihm das Papier aus er Hand reißen, doch Rivaille zog seinen Arm weg. "Da-das ist nichts. Wirklich." Rivaille fand es höchst amüsant, ließ dies aber in seiner Mimik natürlich keineswegs anmerken. "Wer hat das gezeichnet?" Eren schluckte, sträubte sich aber, etwas zu sagen. Er versuchte weiter an das Papier zu kommen, aber Rivaille drehte sich weg und sah die Zeichnung weiter an. Als Eren bemerkte, dass es keinen Sinn hatte, blieb er stehen und atmete tief aus. "Mikasa." Rivaille drehte sich wieder zu Eren und sah ihn überrascht an. "Und wieso zeichnet Mikasa ein Bild von mir?" - "Sie hat es einfach so gezeichnet." - Rivaille hob eine Augenbraue "Und wieso liegt das unter deinem Bettkissen?" Wenn Eren noch roter werden könnte, dann würde er das jetzt tun. Er wich seinen Blicken aus "Weil es mir gefallen hat.. Nein es war so, dass ich Mikasa darum gebeten hatte, es zu zeichnen und mir zu geben." Er schluckte und sah weiterhin auf den Boden. "Wozu?" - "Ich.. ich hatte dich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen. Und als ich verwundet im Bett lag, saß Mikasa öfters bei mir. Sie hat es gezeichnet, weil ich ihr sagte, dass ich dich gerne sehen würde.." Rivaille wusste wo das hinführte. Er legte das Bild zur Seite. "Ok. Weitermachen." Er ging an Eren vorbei und begann damit den Tisch abzuwischen. Eren blieb stehen "Gefällt es dir nicht?" - "Doch, sieht gut aus." Er fühlte sich ignoriert. Normalerweise war er es gewohnt, dass Rivaille nun zu ihm kam und ihn mehr beachtete, aber er putzte einfach weiter. "Magst du mich nicht mehr?" Rivaille hielt inne. "Eren, red nicht immer so einen Unsinn." er sah ihn ausdruckslos an. "Ich bin doch nicht blöd. Du bist total anders zu mir, irgendwas stimmt nicht!" Rivaille seufzte. "Ich hab es dir doch schon einmal erklärt, dass ich dir das, was du haben möchtest, nicht geben kann." - "Ich verstehe dich nicht!" - "Du bist zu jung für mich." Eren biss sich auf die Unterlippe "Das hat dich aber bisher auch nicht gestört wenn du mich geküsst oder berührt hast." Rivaille packte Eren und drückte ihn gegen die Wand. Er sah ihm tief in die Augen. In Eren's Augen hatte sich Wasser gesammelt. Er heulte nicht, aber ihm war sichtlich so zumute. "Vergiss alles. Vergiss was vorgefallen ist und vor allem - vergiss mich." Eren war mehr als nur geschockt. "Aber.. du hast doch gesagt, dass du Gefühle-" - "Das war nichts ernstes. Ehrlich Eren, es ist das beste so." Der Angesprochene konnte nicht reden. Er sah Rivaille lediglich enttäuscht an und eine Trähne bahnte sich den Weg über seine Wange. Rivaille musste schlucken und ließ von Eren ab. Er wandte sich von ihm ab. Eren rutschte an der Wand herunter auf den Boden. Er wollte nicht weinen. Er wollte stark sein. Aber das, was er gesagt hatte, war das gemeinste, was jemals zu ihm gesagt wurde. Rivaille hörte Eren auf den Boden sinken und drehte sich wieder zu ihm. Er sah auf ihn hinab. Es war nicht so, dass Eren geistig abwesend auf den Boden starrte, er war einfach nur tieftraurig und immer mehr Tränen flossen aus seinen Augen. Er unterdrückte sich aber jegliches Schluchzen. "Ich verstehe überhaupt nichts mehr.. das ergibt doch alles keinen Sinn..." sagte Eren dann leise. "Erwin hat mir erzählt, dass er mit dir geredet und dir so einiges erzählt hatte. Es ist inzwischen so, dass ich seine Gefühle erwidern kann. Ich fühle mich sehr wohl bei ihm. Ich wollte nicht dass du das zwischen dir und mir anders auffasst." Eren schwieg. "Ich glaube auch, dass du dir vieles auch einfach nur zusammenreimst. Du hast mir erzählt, dass du seit du ein Kind bist zu mir aufschaust. Es ist nur Bewunderung, sons nichts." - "Du hast doch keine Ahnung, was ich für dich empfinde!" Er sprang auf und sah Rivaille wütend an. Dieser wiederum blieb gelassen. "Oi Eren, beruhige dich." - "ICH KANN MICH NICHT BERUHIGEN!" Rivaille seufzte. "Na schön, lass alles raus." - "Hat es dir wenigstens Spaß gemacht, mir das Herz herauszureissen?! Weißt du eigentlich wie wichtig du mir bist? Hast du eine Ahnung wie oft ich an dich denken muss? Das ist KEINE Einbildung! Ich weiß was ich empfinde! Hör auf mir zu sagen, dass ich mir das nur einbilde! Und erzähl mir nichts davon, dass es nicht deine Absicht war, dass ich Dinge anders aufgefasst habe. Ich habe sie so aufgefasst, wie ich sie wahr genommen habe! Und wenn du sagst, dass das alles nur Show war, dann bist du....." Rivaille blickte ihn gespannt an. Eren biss sich auf die Unterlippe. Seine Gesichtsmuskeln zuckten. Er hatte zu viele Emotionen zu Verarbeiten. Wut, Trauer, Hass, Zorn, Enttäuschung. Eren ging zu dem Bild, das Mikasa für ihn gezeichnet hatte. Er drehte sich zu Rivaille und zeriss es in tausend Stücke. "Eren.." - "Du bist für mich gestorben... dass ich so jemandem... blind vertraut habe. Und als Kind..." - "Eren, hör mir zu." - "Ich will nichts mehr hören!" - "EREN!" - "Lass mich in Ruhe!" Rivaille schloss die Augen. "Ok." Er wandte sich ab und verließ den Raum. Als die Tür zufiel, hörte er Eren noch randalieren und schreien. Er haute die übelsten Schimpfwörter heraus. Rivaille hielt seine Hand auf seine linke Brust und spürte einen tiefen Schmerz. "Ja, verachte mich. So können wir unser Schicksal bekämpfen." sagte er leise. --Kapitel 9 Ende-- Drama, baby, drama! Endlich konnte Rivaille Eren näher bringen, dass das zwischen ihnen keinen Sinn hat. Da er es Eren aber schon einmal erklärt hatte und es seine Wirkung verfehlte, musste er nun ein bisschen lügen. Ma sehn wie's weitergeht xD Achja, mit Jean muss man ja auch noch reden.. ;) Bis die Tage! 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