Next Generation von Saiyan-Princess (Die Beschützer der Erde) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Ein Jahr nach Cells Niederlage brachte Megeta zwei gesunde Mädchen zur Welt. Ihre eineiigen Zwillingstöchter Zora und Zoey. Etwa drei Jahre später verließ Megeta mit ihnen, ihrem Sohn Justin und Ray ihrem Gefährten die Erde um ihre gemeinsamen Kinder zu trainieren und ihr altes Leben als Weltraumpiratin wieder aufzunehmen. Nach wie vor war sie im ganzen Universum gefürchtet, doch die Erde stand unter ihrem persönlichen Schutz. Denn dort lebten ihr Bruder mit seiner Familie, ihre ehemaligen Teammitglieder und besten Freunde, Dave, Shiro und Rick und natürlich auch Sarah und Sasha, sowie Son-Goku mit seiner Familie und dessen Freunden. Ein Leben auf der Erde war Megeta einfach zu langweilig. Sie hatte ein bestimmtes Ziel vor Augen und wollte dieses unter allen Umständen erreichen. Doch das bedeutete dass sie noch stärker werden musste und das konnte sie nicht wenn sie auf der Erde bleiben würde. Durch harte Kämpfe und noch härteres Training wurde die Saiyajin Prinzessin immer stärker und es gab bald niemanden mehr, der es noch mit ihr aufnehmen konnte. Zumindest dachte sie das. Kapitel 1: Treffen mit alten Freunden ------------------------------------- Treffen mit alten Freunden 13 Jahre waren vergangen, seit Megeta mit ihrer Familie die Erde verlassen hatte. Doch einmal im Jahr statteten sie ihren Freunden einen Besuch ab. Und heute war wieder einer dieser Tage. „Oh Mann, ich freu mich ja so darauf Trunks, Son-Goten und Kiara endlich wiederzusehen!“, freute sich die 16 jährige Zoey aufgeregt. „Ja man kann sie so schön ärgern!“, fügte ihre ältere Zwillingsschwester trocken hinzu. Kopfschütteln sah Zoey ihre Schwester an. „Du wirst dich nie ändern was?!“, warf sie ihr vor. „Nein!“, entgegnete Zora knapp und gelassen. Ein seufzen war aus Zoeys Richtung zu vernehmen. Plötzlich ging ihre Zimmertür auf und ein Muskulöser Mann mit tiefschwarzen haaren trat ein. Die Mädchen schauten sich zur Tür um. „Eure Raumkapseln sind Startklar!“, teilte er mit, „Kommt ihr?!“ Die Mädchen nickten freudig und stopften die letzten Sachen in ihre Rucksäcke. Dann sprangen sie auf. „Es kann losgehen Bruderherz!“, bestätigte Zoey neckisch und ging an ihrem großen Bruder vorbei. Dieser knurrte genervt und verdrehte die Augen. „Wie oft hab ich dir schon gesagt dass du mich nicht so nennen sollst!“, giftete er das junge Mädchen an. Zoey drehte sich um und dachte kurz nach. „Weiß nicht genau, nach 1000 mal hab ich aufgehört mit zu zählen!“, stellte sie nachdenklich fest. Das brachte Justin auf die Palme und man konnte die Anspannung spüren. Zora schaute sich das Schauspiel währenddessen amüsiert an. „Na warte du kleine Nervensäge, dir verpass ich ein Satz heiße Ohren!“, brüllte Justin und jagte seiner Schwester hinterher. „Hahaha!“, lachte Zora amüsiert und folgte ihren Geschwistern nach draußen. Vor der Tür hatte Justin seine jüngere Schwester endlich erwischt und hielt sie nun im Schwitzkasten. Dann drückte er ihr seine Fauste auf ihren Kopf und verpasste ihr eine Lektion. Zoey protestierte lautstark. „Auaauaua, lass mich los. Justin hör auf, Aahhh!“ „Das hast du davon, du Nervensäge!“, ärgerte er seine Schwester weiter. Zora ging grinsend an den beiden vorbei. „Tja Zoey das geschieht dir ganz recht, er hat dich lange genug gewarnt!“, sagte sie schadenfroh. „Ahh, anstatt große Reden zu schwingen könntest du mir ja mal helfen!“, schrie sie Zora an. Zora drehte sich zu ihrer Schwester, die noch immer im würdegriff ihres älteren Bruder gefangen war und grinste fies. Dann sprang sie auf Justins Rücken um ihre Schwester zu befreien. „Ahh, hey das ist unfair!“, protestierte dieser. Er versuchte sie abzuschütteln doch es gelang ihm nicht. Er musste Zoey los lassen um Zora loszuwerden. Nun gingen allerdings beiden Mädchen auf den jungen Mann los, und rangen ihn schließlich nieder. „Ahhh, hey hört auf!“, ergab sich Justin doch nun starteten die Mädchen eine gemeine Kitzel Attacke gegen ihren Bruder. „AAhhh nein nicht hahahaha, hört auf last das hahaha!“, versuchte er sich zu wehren, doch ohne Erfolg. Plötzlich hörten die drei eine Stimme. „Was ist denn hier los?“ Die drei schauten sich um und vor ihnen standen Megeta und Ray. Schnell rappelten sich die drei vom Boden auf und standen nun Kerzen gerade vor ihren Eltern. Mit vor der Brust verschränkten Armen und finsterem Blick schaute Megeta ihre drei Sprösslinge an. Diese wagten es nicht auch nur einen Ton von sich zu geben. „Ich schicke Justin los um euch beide zu holen und es fällt euch dreien nichts Besseres ein als solche Albernheiten!“, entgegnete Megeta sauer. Die drei senkten den Blick. „Es tut uns leid!“, bedauerten sie. Noch immer schaute Megeta sie finster an. „Ach sei nicht so streng mit ihnen!“, meinte Ray gelassen, „Sie haben auch Urlaub, lass sie doch rumalbern!“ Ernst schaute Megeta ihren Gefährten an, doch dann seufzte sie schließlich resigniert. „Na schön von mir aus!“, meinte sie, „Dann lasst uns jetzt endlich aufbrechen!“ Freudig schauten die drei wieder auf und folgten ihren Eltern zu den Raumkapseln. „Danke Papa!“, zwinkerten die Zwillinge Ray zu. Dieser grinste breit und strich seinen Töchtern sanft über die Haare. Sie erreichten schließlich die Raumkapseln und stiegen ein. Sie programmierten die Koordinaten der Erde in die Bordcomputer ein, und verschwanden schließlich im dunklen Weltall. Auf der Erde, in der Westlichen Hauptstadt, liefen bei Bulma, die Vorbereitungen für das Grillfest, das am Abend stattfinden sollte, auf Hochtouren. „Kann ich dir noch irgendwie helfen Mutter?“, fragte der 17 Jährige Trunks. „Ja, du kannst die Salate hier nach draußen bringen!“, meinte Bulma und reichte ihrem Sohn zwei große Schüsseln mit verschiedenen Salaten darin. Trunks brachte sie nach draußen und stellte sie auf einem großen Buffettisch ab. Dann schaute er sich ein wenig um. Na das sieht doch gut aus, scheint alles da zu sein <, stellte er zufrieden fest. „Hey Trunks wann kommen denn deine hübschen Cousinen?“, fragte der 16 Jährige Son-Goten der bei seinem Freund übernachtet hatte gespannt. Trunks drehte sich zu seinem besten Freund um. „Sie müssten in ca. zwei Stunden landen!“, beantwortete der junge Halb-Saiyajin die Frage. „Oh Mann, ich kann es gar nicht erwarten die beiden wieder zu sehen!“, freute Son-Goten sich. „Haha ach komm gib es zu du freust dich doch nur Zoey wiederzusehen. Zora ist dir doch egal!“, stellte Trunks fest. „Na ja, Zoey ist schon eine süße!“, schwärmte der junge schwarzhaarige, „ Aber vor Zora hab ich um ehrlich zu sein richtig Angst!“ „Ach, Zora ist ganz ok. Sie ist eben wie ihre Mutter. Man muss nur wissen wie man mit ihr umgeht!“ „Das ist ja das Problem. Ich werde mit ihr irgendwie nicht richtig warm!“ Trunks grinste seinen Kumpel schadenfroh an, bis sie schließlich die Stimme Bulmas vernahmen. „Trunks, Son-Goten, kommt her, ihr müsstet mir mal eben helfen!“, rief die Erfinderin die beiden Jungs zu sich. Es vergingen knapp zwei Stunden und die Raumkapseln der fünf Saiyajinischen Krieger landeten in einem verlassenen Gebirge auf dem blauen Planeten. Die Kapseln öffneten sich und die Krieger stiegen aus. „Ist das schön wieder hier zu sein!“, freute sich Zoey und streckte sich ausgiebig. Die stolze und ruhige Zora sagte nichts und betrachtete stumm die Umgebung, bis Justin die beiden Mädchen neckisch von hinten schubste sodass sie beinahe vorne überfielen. „Na ihr zwei?!“, fragte er die beiden mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Hey, was soll das?“, fragte Zora aufbrausend. Justins Grinsen wurde nur noch breiter. Er liebte es seine jüngeren Schwestern zu ärgern und Zora zur Weißglut zu bringen. Man konnte sich mit ihr echt gut streiten. Megeta und Ray hatten gerade die Raumkapseln der Familie in den Orbit verschwinden lassen, als sie den Tumult bemerkten und Zora drauf und dran war auf ihren großen Bruder loszugehen. „Hey!“, schrie Megeta, „Fangt ihr schon wieder an?!“ Sofort ließen die beiden voneinander ab. „Schon besser!“, entgegnete die Saiyajin Prinzessin knapp und wandte sich wieder von den beiden ab. Ray grinste in sich hinein. Es war zu lustig zu sehen wie die Kinder Megeta gehorchten, doch sobald sie sich umgedreht hatte, fingen die Sticheleien unter ihnen wieder an. „Na los kommt schon!“, forderte Megeta ihre Familienmitglieder auf, „Wir müssen in die Richtung!“ So machte sich die Familie auf und flog in Westliche Richtung, der Westlichen Hauptstadt entgegen. Nach 30 Minuten Flugzeit war das Gelände der Capsule Corporation endlich in Sichtweite. „Da vorne ist es!“, verkündete Zoey freudig. „Wurde aber auch Zeit!“, meinte Justin. „Wir mussten ja auch unbedingt am Arsch der Welt landen!“, fügte Zora genervt hinzu. „Besser als Bulmas Vorgarten zu demolieren!“, mischte Megeta sich ein. „Ja, wenn die auf 180 ist, ist die gefährlicher als eure Mutter!“, fügte Ray hinzu. Die drei jungen Krieger schauten sich zu ihrem Vater um und grinsten breit. „Da hat er nicht ganz unrecht!“, stimmte Megeta zu. Die fünf landeten schließlich im Vorgarten des riesigen Anwesens und wurden an der Eingangstür sogleich in Empfang genommen. „Hi, da seid ihr ja endlich!“, begrüßte Trunks seine Verwandten freundlich, Los kommt rein!“ Er führte die fünf Saiyajins in den Wintergarten wo bereits alles für das BBQ hergerichtet wurde. „Die anderen Gäste müssten auch bald eintreffen!“, informierte Trunks. „Schön, wo sind deine Eltern?“, fragte Megeta. „Ähm, Mutter ist in der Küche und Vater duscht glaube ich gerade!“, beantwortete er die Frage. „Verstehe!“, sagte Megeta und stand von Tisch, an den sie sich zuvor gesetzt hatten, auf. „Wo willst du hin?“, fragte Ray überrascht. „In die Küche!“, antwortete Megeta knapp und machte sich von dannen. In dem Moment kam Son-Goten durch eine andere Tür in den Wintergarten. „Hey, Trunks ich find mich bei euch nicht zurecht, wo habt ihr denn…?!“, wollte er Fragen als er die Saiyajins bemerkte,“ Hey ihr seid ja schon da?“, stellte er fest, „Hi, wie geht’s euch denn?“ „Hallo Son-Goten!“, begrüßten Ray und Justin ihn freundlich. „Son-Goten hi!“, begrüßte Zoey ihn aufgeregt, „Also mir geht’s gut!“, freute sie sich. Zora dagegen sagte nichts sie mochte den halb-Saiyajin nicht besonders. Doch Son-Goten störte das nicht weiter denn er mochte sie ja auch nicht sonderlich. „Hey Son-Goten lass uns morgen unbedingt was zusammen unternehmen!“, schlug Zoey vor, die sich zu ihm deutlich hingezogener fühlte als ihre Schwester. „Ähm, na klar. Solange du nicht gegen mich kämpfen willst. In letzter Zeit hab ich mein Training nämlich ziemlich schleifen lassen!“, gab er verlegen zu. „Tze!“, kam es von Zora, die so etwas gar nicht verstehen konnte. „Ach das macht doch nichts, dann machen wir eben was anderes!“, meinte Zoey, die ihre Schwester völlig ignorierte. „Ok, wie du meinst!“, sagte er und wurde leicht rot. Trunks schaute Zora an, er wusste dass sie es nicht verstehen konnte dass sein bester Freund nicht regelmäßig trainiert und sie ihn deswegen als Waschlappen abstempelte. In der Hinsicht war sie seinem Vater Vegeta sehr ähnlich. „Hey, Zora, hättest du Lust nach dem Essen mit mir ein wenig zu trainieren?“, fragte er seine Cousine. Diese blickte überrascht auf und sah ihren Cousin an. Dann grinste sie überlegen. „Na klar, dass lass ich mir doch nicht zweimal sagen!“ Zora kam mit ihrem Cousin eigentlich immer gut klar, obwohl sie wusste dass wenn er die Wahl hätte, er sein Training wohl auch lieber schwänzen würde. Aber sein Vater würde schon für das Gegenteil sorgen. Plötzlich hörte man ein klingeln und kurze Zeit später betraten Megeta und Bulma den Raum zusammen mit Sarah, Dave und einem jungen Mädchen mit schulterlangen schwarzen Haaren. „Zora, Zoey!“, rief das Mädchen. Die angesprochenen schauten sich um. „Kiara!“, rief Zoey aufgeregt, „Das ist ja eine Ewigkeit her!“ Die Mädchen umarmten sich freundschaftlich. Auch Zora stand auf um ihre Freundin zu begrüßen. „Hallo Zora!“, begrüßte das 14 Jährige Mädchen ihre Freundin. „Hi Kira, du siehst gut aus, hast du trainiert?!“ „Ja, meine Eltern bestehen drauf!“, sagte sie und blickte sich zu Sarah und Dave um, die in ein Gespräch mit Megeta und Ray vertieft waren. „Los komm setzen wir uns Kira!“, meinte Zoey. „Klar gerne!“, sagte sie, begrüßte vorher aber noch Son-Goten und Trunks und Justin. Die vier Teenager setzten sich auf eine Picknickdecke und unterhielten sich stunden lang. Mit der Zeit trudelten auch die anderen Gäste ein. Vegeta hatte seine Dusche inzwischen verlassen und steckte mitten in einer Auseinandersetzung mit seiner Schwester. Son-Goku traf mit seiner Frau, Son-Gohan, Videl und der kleinen Pan ein. Langsam füllte sich der Raum. Denn nun trafen auch Krillin, C18, Maron, Muten Roshi, Yamchu, Ten-chin-han, Chao-zu, Piccolo, und Mister Satan ein. Nun konnte das BBQ beginnen und das Buffet wurde eröffnet. Es wurde ein schöner Abend, es wurde gegessen, getrunken und ganz viel gelacht. Doch die gute Stimmung sollte durch mehrere böser Energien jäh zerschlagen werden. Kapitel 2: Gefährliche Gegner ----------------------------- Gefährliche Gegner Die fünf Teenager saßen gemeinsam auf einer Picknickdecke und regten sich tierisch über die verschiedenen Schulen auf die sich besuchten. Ihre Eltern saßen zusammen an einem Tisch und auch sie unterhielten sich über dies und jenes, bis Megetas feine Sinne plötzlich, ihr bekannte Negative Energien wahrnahmen. Erschrocken blickte sie auf. Die anderen schauten sie zunächst verwirrt an. „Was ist los?“, wollte Dave wissen. „Spürt ihr das auch?“, fragte Megeta ernst. Die Krieger konzentrierten sich und konnten tatsächlich die Energien dreier ihnen Bekannten Personen wahrnehmen. „Das kann nicht sein!“, stellte Sarah entsetzt fest. Doch die Blicke ihrer Freunde waren so ernst, dass sie schnell bemerkte dass sie sich nicht geirrt hatte. „Doch sie sind es!“, versicherte Vegeta ernst und blickte finster drein. „Aber wie ist das möglich, wir haben sie doch vor Jahren schon besiegt?!“, verstand Son-Goku die Situation nicht. „Ich habe keine Ahnung warum sie wieder unter den Lebenden weilen, aber ich werde es herausfinden und sie dahin zurück schicken wo sie hergekommen sind!“, versicherte Megeta zornig und schaute ihre Mitstreiter entschlossen an. Deren blicke waren ebenfalls entschlossen und sie wusste dass sie auf sie zählen konnte und sie zu allem bereit waren. Die Jugendlichen die noch immer auf ihrer Picknickdecke saßen hatten die Situation mitbekommen und waren bereit an der Seite ihrer Eltern für das Wohl der Erde und ihrer Bewohner zu kämpfen. Die fünf jungen Krieger standen nun entschlossen vor ihren Eltern, bereit sich in die Schlacht zu stürzen. „Wir kommen auch mit!“, teilte Zora den erwachsenen mit. Megeta schaute sich zu ihrer Tochter um. „Nein ihr bleibt hier!“, ordnete sie in einem ernsten Ton an, „Dieser Kampf wird viel zu gefährlich für euch!“ „Na und wir haben keine Angst!“, entgegnete Zoey entschlossen und selbstbewusst. „Das weiß ich. Aber dennoch. Ihr bleibt hier!“ „Aber warum denn, wir können euch doch helfen. Wir sind stark!“, wiedersprach Kiara. „Hört zu!“, fing Sarah an zu erklären, „Wir haben schon einmal gegen die drei gekämpft und damals waren sie nicht halb so stark wie jetzt!“ Verwundert schauten die fünf halbstarken die gutmütige Kriegerin an. „Aber…wie sind sie so viel stärker geworden?“, wollte Son-Goten wissen. „Das wissen wir nicht, aber wir werden es heraus finden!“, erklärte Son-Goku seinem jüngsten Sohn. „Aber wir…!“, fing Zora an, doch sie wurde von ihrer Mutter unterbrochen. „…Schluss jetzt. Ihr bleibt hier und damit ist das Thema erledigt!“ Schmollend wich Zora dem bestimmenden Blick ihrer Mutter aus. „Was Meg eigentlich sagen will ist, dass ihr die Zukunft dieses Planeten seid!“, versuchte Sarah die Jugendlichen aufzuklären, „Ihr seid die zukünftigen Beschützer dieses Planeten, und wir wissen nicht warum unsere Gegner so stark geworden sind und…ob wir sie überhaupt besiegen können!“ Entsetzt schauten sie Sarah an. „Natürlich werdet ihr sie besiegen!“, meinte Kiara, „Es gibt doch niemanden der stärker ist!“ „Natürlich nicht!“, versuchte Dave sie zu beruhigen, „Wir werden uns um die Sache kümmern und ihr wartet so lange hier auf uns!“ Er zerzauste seiner Tochter noch einmal spielerisch die Haare, ehe er mit den anderen aus der Tür verschwand um den Kampf mit den drei alten bekannten wieder aufzunehmen. Eineinhalb Stunden waren vergangen seit dem die Krieger das Haus der Familie Briefs verlassen hatten. Während Kiara und Trunks, Bulma und Chichi in der Küche halfen, saßen Zora, Zoey und Son-Goten auf der Terrasse. Die Zwillingsschwestern waren gerade damit beschäftigt mit ihren Strohhalmen in ihren Getränken herumzustochern, während Son-Goten Löcher in den Himmel starrte. „Was meint ihr ob sie mit den Typen fertig werden?“ Die beiden Mädchen schauten von ihren Drinks auf. „Natürlich werden sie mit ihnen fertig!“, meinte Zoey forsch. „Ich wär mir da nicht so sicher!“, fügte Zora nachdenklich an, „Sarah wirkte schon sehr nervös. Als ob sie nicht sicher wusste wie der Kampf ausgehen wird!“ Die beiden gleichaltrigen schauten sie an. Sie wussten was sie meinte Sarah wirkte in der Tat etwas angespannt, und auch Megeta hatte ihre Töchter nie so akribisch vor einem Kampf fern halten wollen. Ein seufzen ging durch die Runde. Als Kiara und Trunks schließlich wieder zu der Gruppe stießen fasste Zora einen Entschluss. „Ok, mir reicht’s!“ Die anderen schauten sie verwundert an. „Was hast du vor?“, wollte Trunks wissen. „Auch wenn Mutter mir vor Wut das Genick brechen wird. Ich werde trotzdem hin fliegen!“ „Aber Zora, unsere Eltern werden sich schon was dabei gedacht haben uns von diesem Kampf fern zu halten!“, merkte Kiara an. „Ist mir egal, ich will wissen warum. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese Typen wirklich so gefährlich sein sollen!“ Zoey grinste ihre Schwester fies an. „Auf mich kannst du zählen ich bin dabei!“ „Ich komme auch mit!“, posaunte Kiara. Son-Goten und Trunks schauten sich zustimmend an. „Gut wir sind auch dabei!“, sagte Trunks schließlich stellvertreten für seinen Kumpel. „Gut dann nichts wie los!“, führte Zora die Truppe an. Und ehe Bulma und Chichi es verhindern konnten, hoben die jungen Krieger schon in den Himmel ab und hielten auf die Ödnis in südlicher Richtung zu. Kapitel 3: Der kampf -------------------- Der Kampf Als sie landeten trauten sie ihren Augen nicht. Ihre Eltern und Freunde hatten den Kampf gegen die drei gestalten verloren. „Das…das ist doch nicht wahr?!“, stammelte Kiara entsetzt und blickte auf die Leblosen Körper ihrer Eltern. Auch Son-Goten und Trunks konnten nicht glauben dass ihre Väter den Kampf verloren hatten und nun tot waren. Zora und Zoey gingen langsam auf die Bewegungslosen Körper ihres Vaters und Bruders zu. Langsam beugten sie sich runter in der Hoffnung bei ihnen noch einen Puls fühlen zu können, doch es war bereits zu spät. „Das…das kann doch nicht sein, sie wurden besiegt?!“, sagte Zoey leise und verstand die Welt nicht mehr. „Hahaha ihr kommt zu spät!“, lachte eine Stimme hämisch. Die angesprochenen schauten sich um und sahen die verantwortlichen für diese Tragödie. Es waren Cooler, Freezer und Cell. „Sie haben aller versagt!“, fuhr Cooler seinen Satz fort, „Und nun seid ihr an der Reihe!“ Instinktiv gingen die fünf jungen Krieger in Kampfposition. Zora blickte sich derweil suchend um. „Wo ist Mutter?“, fragte sie ihre Schwester. Diese schaute sich ebenfalls um, doch auch sie fand die Stolze Kriegerin nirgends. „Ich weiß nicht!“ „Falls ihr Megeta sucht, die hab ich da drüben begraben!“, lachte Cooler und deutete auf einen Steinhaufen hinter sich, der zuvor einen gewaltigen Felsen geformt hatte. Entgeisterte Blicke folgten der Richtung in die Coolers Arm zeigte. Bis zu Letzt hatten sie gehofft das Megeta überlebt hatte und geflohen war. „Nein!“, wisperten die Zwillinge und brachten kaum einen Ton raus. Wieder hallte schallendes Gelächter durch die Schluchten des Ortes. „So, nun zu euch!“, sagte Freezer und ging einige Schritte auf die Jugendlichen zu. Cooler und Cell folgten ihm und wollten zum Angriff übergehen, als plötzlich der Steinberg hinter ihnen anfing zu bröckeln. Überrascht schauten sie sich um und vor ihnen stand eine schwer verletzte und stark Blutende Krieger Prinzessin, die entschlossen war den Kampf zu Ende zu bringen. „Megeta!“, kam es wie aus einem Mund von den drei Fieslingen. „Bevor ihr anfangt Kinder anzugreifen solltet ihr erst mal diesen Kampf zu Ende bringen!“, sagte Megeta selbstsicher. Die Gesichter der Jugendlichen hellten auf als sie Zoeys und Zoras Mutter erkannten. Freezer und Cell fingen an zu knurren während Cooler gelassen den Kopf zur Seite legte und fies grinste. „Ich hab ja gewusst das zu zäh bist, aber ich hätte nicht gedacht, dass du nochmal aufstehen würdest!“ „Cooler, ich habe dir schon mal gesagt dass du mich nicht unterschätzen solltest!“, grinste Megeta und ging in Kampfposition. Das grinsen in Coolers Gesicht verschwand und er griff die erfahrene Kriegerin an. Megeta nahm den Kampf mit ihm auf und schlug sich trotz ihrer verletzungen nicht schlecht, doch nun griffen auch Freezer und Cell in den Kampf ein. „Hey, das ist unfair!“, protestierten die jungen Krieger. Mit letzter Kraft formte Megeta eine Energiewelle und stieß die drei unerwünschten Gegner von sich weg. Diese flogen einige Kilometer und landeten unsanft in sämtlichen Felswänden. Doch Megeta war der Energieverlust anzusehen, und sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Zora und ihre Schwester liefen zu ihrer Mutter hin gefolgt von den drei anderen. Sie knieten sich neben sie und hielten ihren Oberkörper aufrecht. „Zora,…was macht ihr hier?“, fragte Megeta atemlos, „Ihr solltet doch bei Bulma warten!“ „Ich weiß aber…!“ „Egal…macht dass ihr hier weg kommt!“, befahl Megeta ihrer Tochter. „Was?“, verstand diese nicht. „Die drei sind noch nicht besiegt, sie werden zurückkommen und sie werden euch töten!“ „Aber wir können doch die Erde nicht…!“, wollte Zoey protestieren. „Die Erde ist bereits verloren, ihr könnt rein gar nichts unternehmen und ich kann sie auch nicht aufhalten. Mein Leben endet hier!“ „Aber…“, fing nun auch Trunks an zu protestieren. „Nein kein aber, verlasst diesen Planeten, trainiert und überlegt euch einen Plan, dann könnt ihr Freezer, Cell und Cooler auch besiegen ,aber im Moment seid ihr noch nicht soweit. Ihr braucht Zeit die sie euch hier nicht geben werden!“ „Aber, selbst wenn wir fliehen, wir wissen doch gar nicht wohin und sie werden bestimmt nach uns suchen!“ „Fliegt zurück zum Planeten Isor, die Bewohner dort werden euch schon helfen, außerdem werden die drei den Planeten niemals finden, er ist viel zu abgelegen!“ „Aber Megeta was ist mit dir?“, wollte Kiara wissen. „Ich werde sie so lange ich kann aufhalten, und nun macht das ihr weg kommt!“ Megeta stieß die Jugendlichen von sich weg und stand auf. „Los macht schon!“, drängte sie. „Na schön!“, sagte Zora schließlich und stand ebenfalls auf, „Kommt lasst uns gehen, sie kommen gleich zurück!“ Zora flog schweren Herzen voraus und die anderen folgten ihr. Sie wollte ihre Mutter nicht allein zurück lassen, aber sie wusste dass sie keine Chance hatten gegen Cell, Freezer und Cooler zu bestehen. Sie waren schon einige Zeit geflogen als sie plötzlich spürten wie Megetas Energie immer schwächer wurde. Zoey hielt an und schaute in die Richtung zurück aus der sie gerade gekommen waren. „Nein, ich muss ihr helfen, ich flieg zurück!“, beschloss sie. „Nein Zoey nicht, warte!“, rief Zora ihr nach. Dann holte sie eine kleine Fernbedienung hervor und gab sie Trunks. „Hier, wenn du auf diesen Knopf drückst kommen die Raumkapseln, steigt ein und stellte den Autopiloten auf den Planeten Isor ein!“, erklärte sie ihrem Cousin. „Äh…Aber Zora!“, gab Trunks überrascht von sich. „Ich muss Zoey zurück holen, wir kommen später nach!“, versicherte diese und folgte ihrer Schwester um sie aufzuhalten. Zoey war bereits gelandet und griff in den Kampf ein. Megeta schäumte fast über vor Wut. „Zoey was machst du hier?“, schrie sie das Mädchen an. „Dir helfen oder wonach sieht es aus!“, gab diese forsch zurück. „Och wie niedlich, die kleine kommt ihrer Mami zu Hilfe!“, machte Freezer sich lustig. Woraufhin dieser auch gleich einen kräftigen Tritt in den Magen kassierte. „Uhh, verdammt!“, keuchte er. Dann schleuderte Zoey alle drei Krieger mit einer Energiewelle weg. Nun traf auch Zora ein. „Was du auch?“, fragte Megeta gereizt. „Ich will nur Zoey wieder mitnehmen!“, entgegnete diese sogleich. „Gut, und jetzt beeilt euch!“ Doch noch ehe sie aufbrechen konnten tauchte Freezer wieder auf und feuerte einen Energiestrahl auf Zoey ab. Megeta versuchte sie schützend zu Seite zu schubsen doch es gelang ihr nicht mehr, der Energiestrahl durchbohrte beide Kriegerinnen. „NEIN!“, schrie Zora entsetzt auf. Die beiden Kriegerinnen spuckten Blut und Zora sah wie das Leben aus den Augen ihrer Schwester wich. Megeta war sehr schwer angeschlagen doch noch am Leben, sie drehte ihre Tochter auf den Rücken und sah dass der Energiestrahl ihr Herz durchbohrt hatte. Megeta stad auf ohne den Blick von ihrer Toten Tochter zu lassen, dann schaute sie jedoch Freezer finster an. „Zora, mach das du weg kommst!“, sagte sie mit fester und ruhiger Stimme. „Aber,… Zoey!“ „Für Zoey kommt jede Hilfe zu spät!“ Entsetzt und traurig schaute das junge Mädchen ihre Mutter an. „Jetzt mach schon!“, brüllte Megeta ihre Tochter an, „Hau endlich ab!“ Erschrocken zuckte sie zusammen. Doch dann fing sie sich wieder und schwebte in die Luft. Zora wollte gerade losfliegen, als plötzlich Cooler vor ihr auftauchte. „Wohin denn so eilig!“, fragte dieser fies grinsend. Zora nahm eine schützende Kampfhaltung ein. Cooler setzte zum Angriff an, doch noch bevor er das junge Mädchen erreichen konnte wurde ihn auch schon der Kopf vom Hals getrennt. Erschrocken schaute das Mädchen auf den leblosen Körper ihres Feindes und erblickte ihre Mutter hinter ihm. Sie hatte ihm mit einemletzten, gezielten, kräftigen Tritt das Leben genommen. Doch nun verließen sie endgültig ihre Kräfte und sie viel zu Boden. Sogleich kümmerten sich Freezer und Cell um sie und beendeten schließlich ihr Leben. Zora hatte ihr starre derweil gebrochen und nutzte sie Situation um zu entkommen. Sie flog zurück zur Westlichen hauptstand um dort zusammen mit Kiara, Trunks und Son-Goten die Erde zu verlassen. Kapitel 4: Der Plan ------------------- Der Plan Auf dem Anwesen der Capsule Corporation angekommen, hatte Trunks bereits die Raumkapseln gerufen und seiner Mutter sowie Chichi alles erklärt. Diese hatten sich jedoch entschlossen auf der Erde zu bleiben. „Zora, da bist du ja endlich!“, bemerkte Trunks, der gerade in eine der Raumkapseln steigen wollte. „Los wir müssen uns beeilen. Wir müssen hier weg!“, forderte sie ihren Cousin atemlos auf. „Was ist mit Zoey, wo ist sie?“, fragte Son-Goten besorgt. Zora schaute den halb-Saiyajin ausdruckslos an. „Um Zoey braust du dir keine Sorgen mehr zu machen!“, antwortete sie emotionslos. Die übrigen schauten sie verwirrt an. „Warum, was soll das heißen?“, fragte Kiara schließlich. „Sie ist Tod!“, sagte Zora kühl und stieg in ihre Raumkapsel. Entsetzte Gesichter schauten sie an. „Ich erklär es euch unterwegs!“, sagte sie und die Luke schloss sich. Die drei übrigen stiegen ebenfalls in die Kapseln und folgten Zora auf den Planeten Isor. Mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit schlugen die Raumkapseln in einer Landevorrichtung des Planeten Isor ein. Der Aufprall wurde abgefedert und die vier Krieger konnten ihre Kapseln verlassen. Zora führte die Gruppe zu dem Haus dass sie mit ihrer Familie bewohnte. Unterwegs kamen sie an vielen Kariokis, den Einwohnern dieses Planeten, vorbei. Kiara schaute sie sich interessiert an, sie hatte noch nie andere Wesen außer den Menschen und den Saiyajins gesehen. Doch diese Rasse sah mit ihrer senfgelben haut und den knalligen Bunten haaren schon sehr merkwürdig aus. Auch Trunks und Son-Goten hatte nie zuvor andere Kreaturen als die ihresgleichen gesehen. Ihnen viel auf das es diese Wesen in drei verschiedenen Haarfarbentypen gab, Pink, Blau und Grün, und es waren alles Neon Farben. Stumm folgten sie Zora bis sie endlich an dem Haus der Saiyajinischen Familie ankamen. „So wir sind da!“, verkündete Zora ruhig. Die drei übrigen Krieger schauten sich das große Gebäude staunend an. „Wow, das ist euer Haus?“, fragte Son-Gote ungläubig, „Das ist ja riesig!“ „Meine Eltern hatten mit ihren Eroberungsmissionen sehr viel verdient und dieses Haus gekauft!“, erklärte das Mädchen welches inzwischen eine voll weise war. „Ich hätte nicht gedacht, dass man mit so einem Job so viel verdienen kann?!“, stellte Trunks erstaunt fest. „Man muss nur die richtigen Planeten verkaufen, dann kommt das Geld von alleine!“ „Verstehe!“ „Es ist offen kommt rein!“, sagte sie nachdem sie die Tür aufgeschlossen hatte. Die vier Jungen Krieger wollten das Gebäude gerade betreten als sie plötzlich eine Stimme vernahmen. „Hi Zora!“, rief sie. Die angesprochene schaute sich um, direkt in die klaren eisblauen Augen einer Karioki. „Oh, hi!“ „Ich hab die frühestens in einem Tag zurück erwartet!“, posaunte die junge Frau heraus, „Sind das deine Freunde von der Erde?“ „Ja das sind, Trunks, Son-Goten und Kiara!“ „Freut mich ich bin Tiana, aber ihr könnt mich Tia nennen!“ Die drei begrüßten die quirlige Karioki freundlich. „Zora, wo hast du denn deine Familie gelassen?“ Zora seufzte. „Komm erst mal mit rein, ich erklär es dir!“ So gingen die fünf Krieger hinein und setzten sich in das große Wohnzimmer und Zora fing an Tiana alles über das Unglück auf der Erde zu erzählen. „Oh nein, das ist ja schrecklich!“, sagte die Frau mit den Pinken Haaren entsetzt, „Und was habt ihr jetzt vor?“ „Tja, das wissen wir auch noch nicht so genau!“, meinte Zora niedergeschlagen. Schweigen und Ratlosigkeit machten sich breit. Doch kam Kiara eine Idee. „Und was ist wenn wir unsere Eltern mit den Dragonballs wiederbeleben?“ Die übrigen vier schauten sie an, doch Trunks schüttelte verneinend den Kopf. „Das würde kein Sinn machen, sie waren vorher nicht stark genug und werden es hinterher auch nicht sein!“ Die anderen seufzten. „Wir müssen uns was anderes ausdenken!“, meinte Zora niedergeschlagen und sie alle überlegten weiter. „Ich kann es nicht glauben, dass wir die letzten noch lebenden Saiyajins sind!“, meinte Son-Goten und dachte an seinen Vater und seinen Bruder. Da fiel Tiana plötzlich etwas ein. „Und was ist wenn ihr die Dragonballs benutzt um die Saiyajins wieder zu erwecken?“ Die vier Saiyajinischen Erben schauten die Karioki verdutzt an. „Wäre doch eine Möglichkeit oder?“, meinte sie. „Ja das ist eigentlich eine gute Idee!“, freute Zora sich. „Aber sind sie denn auch stark genug?“, war Trunks skeptisch, „Und wenn sie es sind, meinst du wirklich dass sie uns helfen werden?“ „Ach na klar werden sie uns helfen. Und sie sind doch viele, sie sind sicher stark genug um Freezer und Cell zurück zur Hölle zu jagen!“, meinte Zora zuversichtlich. „Na ich weiß nicht, ob das so ne gute Idee ist!“, war Trunks noch immer skeptisch. „Ach mach dir doch nicht immer so viele Sorgen!“, meinte Zora zu ihm, „Das wird schon klappen, wirst schon sehen!“ Sie grinste ihren Cousin frech an. Dieser konnte sich mit den Gedanken das Saiyajinsche Volk wieder auferstehen zu lassen, nicht so recht anfreunden. „Da gibt es aber ein ganz anderes Problem!“, mischte Kiara sich plötzlich ein. Die anderen schauten sich zu ihr um. „Warum, was denn?“, wollte Zora wissen. „Die irdischen Dragonballs können doch nur Leute wiederbeleben die nicht länger als ein Jahr tot sind!“ Entsetzte Gesichter machten sich breit. „Oh nein!“, sagte Zora frustriert und lies sich zurück auf das Sofa fallen. „Und wenn wir die Namekianischen Dragonballs benutzen?“, kam Son-Goten die Idee. „Es gibt auf Namek Dragonballs?!“, fragten Zora und Tiana skeptisch nach. „Ja, mein Bruder hat mir davon erzählt!“ „Aber sind sie auch mächtig genug um uns unseren Wunsch zu erfüllen?“, hackte Kiara nach. „Keine Ahnung aber ein versuch ist es doch Wert!“, meinte Son-Goten und hatte wieder mut gefasst. „Gut dann reisen wir nach Namek!“, beschloss Zora schließlich. „Nein tut das nicht!“, vernahmen sie plötzlich eine ihnen unbekannte Stimme. „Was?“, fragte Zora und schaute sich wie die anderen um. „Wer hat das gesagt?“, fragte sie nun verunsichert, da niemand anderes im Raum war. „Ich bin Meister Kaio, ich habe seiner Zeit Son-Goku trainiert, und ich halte es für keine gute Idee die Saiyajins wieder zu erwecken!“ „Meister Kaio?!“, fragten die Jugendlichen nachdenklich nach. Zoras Blick verfinsterte sich. „Hey, ich kenn sie nicht, also brauchen sie sich auch gar nicht in unsere Angelegenheiten einmischen!“, fuhr sie den nördlichen Kaio sauer an. „Ja ich weiß schon, aber eure Eltern sind hier und die finden euren Plan alles andere als gut!“ „Was, unsere Eltern?“, fragte Zora nun ruhig und überrascht nach. Doch plötzlich vernahm das junge Mädchen eine ihr bestens vertraute Stimme war die sie anschrie. „ZORA!“ Unwillkürlich zuckte sie zusammen und auch die anderen waren überrascht und eingeschüchtert. „Mutter!“, sagte sie zögerlich. „Lass bloß die Finger von diesem Wunsch!“, schrie sie ihre Tochter weiter erzürnt an. „Aber…das ist die einzige Möglichkeit die Erde zu retten!“, mischte Trunks sich zögerlich ein. „Das ist mir egal, dann müsst ihr euch was anderes Ausdenken. Ihr wisst nicht mit was ihr euch da einlasst!“ „Aber…!“, entgegnete Zora „…Nein, die Saiyajins sind gefährlich lasst sie da wo sie sind, sie würden euch nicht helfen, glaubt mir!“ Zoras zunächst erschrockener Gesichtsausdruck verwandelte sich in einen selbstsicheren. „Ich geh das Risiko ein!“, sagte sie mutig und selbstsicher. „WAS?“, fragte Megeta inzwischen stocksauer. „Das ist die einzige Chance die wir haben, ich bin mir sicher dass sie uns helfen werden, immerhin geben wir ihnen ihr Leben wieder!“ „Das ist denen aber herzlich egal!“ „Ich werde sie wiederbeleben Mutter, und du kannst nichts dagegen unternehmen!“ „ZORA, wie redest du denn mit mir?!“ Plötzlich bemerkte Megeta eine Hand auf ihrer Schulter, sie drehte sich um. Es war ihr Bruder. „Lass sie doch!“, meinte er gelassen. „Was, sag mal hast du sie noch alle?!“ „Deine Göre hat recht, du kannst sie nicht aufhalten, und vielleicht ist es wirklich die letzte Rettung für die Erde!“ „Ich glaub´s nicht!“, sagte sie resigniert. Dann wand sie sich wieder ihrer Tochter zu. „Na schön, macht was ihr wollt, aber wenn ihr sie wiederbelebt, dann verschweigt unter allen Umständen das Trunks und Son-Goten nur halb-Saiyajins sind!“ „Ok, ist gut!“, hatte Zora verstanden. „Gut, dann passt auf euch auf!“ „Machen wir, du brauchst dir um uns keine Sorgen zu machen!“, meinte sie selbstbewusst. „Wenn ihr die Saiyajins nicht wieder beleben wollen würdet bräuchte ich das wohl auch nicht!“, zweifelte Megeta. Zora grinste fies und selbstbewusst. „Gut, dann lasst uns keine Zeit verlieren!“ „In Ordnung!“, sagte Trunks stellvertretend für die anderen. „Ich werde auch mitkommen!“, verkündete Tiana. „Gut, dann auf nach Namek!“ , schrie Zora selbstbewusst. So machten sich die vier Saiyajinerben und die Karioki zusammen auf den Weg nach Namek um Polunga zu bitten das Saiyajinische Volk wieder auferstehen zu lassen. Doch ob das wirklich eine so gute Idee ist?! Kapitel 5: Drei Wünsche ----------------------- Drei Wünsche Die Raumkapseln schnitten durch die Atmosphäre des grünen Planeten und schlugen schließlich mit beachtlicher Geschwindigkeit auf dem Boden Nameks ein. Sie hinterließen fünf riesige Krater, die schon von weitem deutlich zu erkennen waren. Die fünf Krieger stiegen aus ihren Kapseln und versammelten sich um die Vorgehensweise zu besprechen. „Also, wie gehen wir vor?“, wollte Tiana wissen. „Ich spüre mehrere namekianische Dörfer, am besten sollten wir uns aufteilen und sie nach den Dragonballs fragen!“, schlug Trunks vor. „Einverstanden!“, gab Zora zurück. So teilten sie sich auf und jeder flog in ein anderes Dorf. Zora landete inmitten eines Feldes wo derzeit viele Namekianer arbeiteten. Sie schauten erschrocken auf. Als sie erkannten welcher Rasse sie angehörte bekamen sie es mit der Angst zu tun. „Oh nein, ein Saiyajin!“, rief einer entsetzt. „Was…was will der denn hier?“, fragte ein anderer ängstlich. „Beruhigt euch ich tu euch nichts!“, versicherte die junge Saiyajin. Erleichtert aber skeptisch schauten die grünen Männer sie an. „Was willst du von uns!“, hatte einer den Mut gefunden zu fragen. „Ich bin auf der Suche nach den Dragonballs!“, erklärte sie. Die Namekianer schauten sich untereinander skeptisch an. „Was hast du mit ihnen vor?“, wollte ein Namekianer wissen. „Ich will die Saiyajins wieder erwecken!“, gab sie die ehrliche Antwort. Die grünen Wesen erschraken. „Um Himmels willen!“, hörte man einen sagen. „Das kann doch nicht ihr ernst sein!“, sprach ein anderer. „Nun es tut mir leid, aber unter diesen Umständen kann ich die die Kugel nicht geben!“, sagte der Namekianer der in diesem Dorf offensichtlich das Sagen hatte. Zora schaute ich enttäuscht an. „Was, warum denn nicht?“ „Die Saiyajins sind sehr gefährliche Wesen, ich kann nicht verantworten dass sie ins Leben zurückgeholt werden!“ „Aber, sie sind die einzige Rettung für die Erde!“ Der Namekianer schaute sie irritiert an. „Du kommst von der Erde?“ „Ja, ich bin die Tochter von Megeta, und sie und die anderen Kämpfer wurden von Cell, Cooler und Freezer besiegt!“ „Freezer?!“, fragten die Grünlinge entsetzt. „Ja, die drei sind aus der Hölle entkommen und irre stark. Sie hatten einfach keine Chance!“, bedauerte Zora niedergeschlagen, „Und deswegen muss ich die Saiyajin wieder erwecken!“ Der Dorfälteste überlegte eine Zeit lang. Dann ging er einige Schritte auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter. „In Ordnung wie werden dir helfen, ich halte das zwar für keine gute Idee, aber wenn es der Rettung der Erde dient!“ „Vielen Dank!“, bedanke die junge Kriegerin sich höflich. „Gerne, komm mit ich gebe dir die Kugel!“ Der Dorfälteste führte sie in das Dorf und wies sie an vor einem Gebäude zu warten, dann kam er mit einer Orangefarbenden Kugel, mit drei roten Sternen darin, wieder raus. „So, hier bitte schön!“ „Wow, ist der schön, ich habe noch nie einen gesehen!“, staunte Zora fasziniert und nahm die Kugel an sich. „Ich wünsche dir viel Glück, junge Saiyajin Prinzessin!“ Zora schaute ihn überrascht an, so hatte sie noch nie jemand genannt, aber er hatte Recht, sie war eine Saiyajin Prinzessin, darüber hatte sie bisher noch nie nachgedacht. „Sag mal, weißt du wie Freezer aus der Hölle entkommen ist und warum er so stark geworden ist, das würde mich ja wirklich interessieren!“, wollte der Namekianer wissen. „Nein, leider nicht!“, gab Zora zu, „Das würde mich auch mal Interessieren. Ha ich frag einfach den Drachen, der wird das schon rausfinden!“ „Ja, das halte ich für eine gute Idee!“, lächelte der Namekianer sie freundlich an. „Wenn ich den Grund kenne werde ich es dir sagen!“, meinte Zora freundlich. „Das ist sehr nett von dir, hoffentlich sind die Saiyajins die du wieder erwecken willst, auch so freundlich wie du!“ Zora lächelte verlegen. Sie war eigentlich nicht so, sie wusste auch nicht was mit ihr los war. Wahrscheinlich freute sie sich einfach nur darauf ihr Volk endlich kennen zu lernen. Zora verabschiedete sich von dem Namekianer und flog in das nächste Dorf. Auch dieser Dorfälteste gab ihr die Kugel und sie musste nicht lange warten da kamen auch schon die anderen zurück, und sie alle hatten Dragonballs unter ihren Armen. „Hey, Zora!“, rief Son-Goten freudig und landete schließlich vor ihr. „Sieh mal!“, sagte er und hielt ihr die Orangene Kugel mit den sieben Sternen hin. „Leg ihn hier mit hin!“, sagte Zora und deutete auf ihre Beiden Kugeln. Son-Goten legte seine Kugel dazu, sowie auch Trunks und Kiara. Dann kam auch Tiana angeflogen, die die letzten beiden Kugeln mitbrachte. Sie legte sie dazu und die Kugeln fingen an zu leuchten. „Und, wie ruft man den Drachen?“, schaute Zora, Trunks und Son-Goten fragend an. „Ihr müsst ihn auf Namekianisch rufen!“, antwortete der Dorfälteste bevor die beiden Jungs etwas sagen konnten. Tiana schaute die vier Saiyajins skeptisch an. „Und kann einer von euch Namekianisch?“, fragte sie nun. Die vier schauten sich an. „Nein, ihr?“, fragte Zora die beiden Jungs. Diese schüttelten nur den Kopf und schauten Kiara an. „Und du?“, fragten sie. „Nein, leider nicht!“, gab sie schüchtern zu. „Na toll!“, sagte Zora genervt, „Und was jetzt?“ „Haha, ich kann euch da vielleicht weiter helfen!“, meinte der freundlich Namekianer, „Ihr müsst mir nur sagen was ihr euch wünscht!“ „In Ordnung!“, stimmten die fünf dankend zu. Der Namekianer fing an in einer ihnen fremden Sprache zu Sprechen und plötzlich fingen die Kugeln an zu leuchten und der Himmel verdunkelte sich. Blitze steigen empor und manifestierten sich zu einem Gewaltigen Drachen. Polunga, der Gott der Träume, war erschienen. „Ihr habt alle sieben Dragonballs zusammen getragen, drei Wünsche will ich euch nun gewähren!“, sprach der gewaltige Drache, „Wie lautet euer erster Wusch?“ Der Namekianer schaute sich zu den Jugendlichen um. „Nun, wie lautet euer Wunsch?“, fragte er. „Zuerst möchte ich wissen, warum Freezer, Cell und Cooler, wieder leben und warum sie so stark geworden sind!“, trat Zora vor und sprach. Die vier übrigen schauten sie überrascht an. Darüber hatten sie gar nicht nachgedacht, eine gute Frage war das. Der Namekianer übersetzte sodass der Drache es verstehen konnte. „Die Bösewichte Cell, Freezer und Cooler wurden von einem Zufurianer, der sich an den Saiyajins rächen will, aus der Hölle befreit. Er hat sie mit mehr macht ausgestatten, sodass sie in der Lage waren die Irdischen Saiyajins auszulöschen!“, erklärte der Drache. Zora und die anderen schauten überrascht auf. „Ein Zufurianer?!“, hackte sie nachdenklich nach, „Das erklärt einiges!“ „Was ist ein Zufurianer?“, wollte Tiana wissen. „Vater hat mir mal davon erzählt!“, erklärte Trunks, „Auf dem Planeten der Saiyajins lebten vor langer Zeit einmal zwei Völker. Die Zufurujins und die Saiyajins!“ „Ok, und was ist passiert?“, fragte Tiana weiter. „Die Saiyajins haben die Zufurujins ausgelöscht und ihren Planeten, sowie ihre Technik übernommen. Anschließend sind sie in die Piraterie eingestiegen um mit dem Verkaufen von Planeten Geld zu machen!“, erklärte Zora weiter, „Doch dann kam Freezer und hat dem ein Ende gesetzt. Tja und jetzt will sich ein letzter überlebender der Zufurujins an uns, die am wenigsten dafür können, rächen!“ „Ähh, Ok!?“, sagte Tiana unsicher. „Was ist euer zweiter Wunsch ich höre!“, unterbrach der Drache. Wieder drehte sich der Namekinaner zu ihnen um. „Ich möchte dass der Planet der Saiyajins wieder so hergestellt wird wie er vor seiner Zerstörung durch Freezer war, und das alle seine Bewohner wieder darauf zurückkehren!“, verkündete Zora und der Namekianer übersetze brav. „In Ordnung, das kann aber ein bisschen dauern!“, meinte der Drache und machte sich sogleich an die Arbeit. Es vergingen einige Minuten bis der Drache sprach: „Gut, der Planet Vegeta, sowie seine Bewohner existieren wieder, was ist euer letzter Wunsch?“ „Bring uns auf diesen Planeten!“, sagte Zora selbstsicher. Und wieder übersetzte der Namekianer. „In Ordnung, ich bring euch fünf auf den Planeten Vegeta!“, sagte der Drache und schon befanden sie sich auf dem roten Planeten. Zora und die anderen schauten sich interessiert um. „Hier kommen wir also ursprünglich her!“, bemerkte Zora und schaute in den blutroten Himmel. Kapitel 6: Audienz beim König ----------------------------- Audienz beim König Schon seltsam dieser Planet kommt mir so vertraut vor obwohl ich ihn nicht einmal kenne! <, dachte Zora verträumt, bis Trunks sie aus ihren Gedanken riss. „Zora?!“, wieder holte dieser. Etwas abwesend schaute sie ihn an. „Was?“, fragte sie. „Zora, träumst du oder was?“, fragte Trunks freundlich. „Nein ich…war nur in Gedanken!“, sagte sie, „Was ist denn?“ „Wir wollen den König suchen!“ „Gut dann brauchen wir ja nur nach einer Aura suchen die denen unserer Eltern ähnlich ist!“, sagte sie und übernahm sogleich wieder die Führung des Teams. Die übrigen Krieger schauten sich kopfschüttelnd an. Zora fuhr ihre sehr sensiblen Sinne aus und fand eine Aura die der ihrer Mutter und ihres Onkels sehr ähnlich war. „Ich glaub ich hab ihn!“, meinte sie mit ihrem typischen Lächeln im Gesicht. „Gut dann los!“, meinte Trunks und folgte seiner Cousine. Die fünf jungen Krieger flogen in Nördliche Richtung und kamen in eine große Stadt, das musste die Hauptstadt dieses Planeten sein. Sie landeten auf einer Straße vor einem gewaltigen Gebäudekomplex, welches das Schloss sein musste. Erstaunt schauten die fünf an dem Gebäude empor. „Wow, das ist ja riesig!“, meinte Kiara beeindruckt. Zoras blick veränderte sich von erstaunt in ernst und sagte schließlich: „Na los lasst uns rein gehen und mit dem König sprechen!“ Die anderen nickten zustimmend. Sie stiegen eine hohe Treppe empor bis sie zu dem Eingangstor gelangten. Dort waren allerdings zwei Wachen postiert. „Hey, nicht so schnell Kinder!“, sagte einer der Männer, „Wo wollt ihr denn hin?“ „Na zum König!“, antwortete Trunks knapp. „Habt ihr einen Termin?“ „Ähh…Nein!“ „Dann kommt wieder wenn ihr einen Termin habt!“ „Ja, aber…!“, stammelte Trunks. Zora platzte währenddessen die Hutschnur. „…Jetzt hör mal!“, fuhr sie ihn an, „Wir sind der Grund dafür das ihr überhaupt wieder im Diesseits seid, also lasst uns gefälligst mit dem König sprechen!“ „Zora nicht!“, versuchte Trunks verzweifelt seine aufbrausende Cousine zu beruhigen. Doch diese ließ sich nicht beirren und die Wache gab schließlich nach. „Na schön, Rokon, geh und Informiere den König darüber!“, wies er seinen Kollegen an. „In Ordnung!“, sagte dieser und verschwand in dem Gebäude. Nach einigen Minuten kam er wieder zurück. „Ihr könnt zu ihm!“, sagte er und begleitete die jungen Krieger zum Saiyajinischen König. Er führte sie durch die vielen Gänge des Schlosses und schließlich kamen sie vor einer Großen Tür zum Stehen. Zwei weitere Wachen öffneten die große Flügeltür und gaben die Sicht auf den Riesigen Thronsaal frei. Kiara schüchterte diese Situation sichtlich ein doch auch Trunks, Son-Goten und Tiana, wurden etwas ruhiger. Zora dagegen lies das ganze eher kalt, sie hatte keine Angst vor den ganzen Saiyajins, auch wenn ihre Mutter sie vor ihnen gewarnt hatte. Sicher und zielstrebig führte sie ihr Team aus drei weiteren Saiyajins und einer Karioki, den langen Gang zum Thron entlang. Der König stand vor seinem Thron und musterte die jungen Krieger herablassend. Neben ihm auf einem etwas kleineren Thron saß eine hübsche Frau, mit langen schwarzen Haaren, die offensichtlich die Königin sein musste. Die Jugendlichen standen nun wenige Meter von Saiyajinischen König entfernt. Und sie waren erstaunt wie ähnlich er doch Trunks seinem Vater sah, und auch die Königin sah Zoras Mutter wirklich verdammt ähnlich. „So…Euch fünf Kriegern haben wir es also zu verdanken dass wir uns wieder im Diesseits befinden!“, sprach der König, „Dann sagt mir doch mal was eure Absichten sind!“ Trunks, Kiara, Son-Goten und Tiana schauten Zora hilfesuchend an, die Präsenz des Saiyajinischen Königs hatte die vier doch etwas eingeschüchtert. Doch Zora blieb wie immer Cool und erklärte dem König was geschehen war und warum sie die Saiyajins zurück ins Leben gerufen hatten. „Du verlangst also dass wir euch Kriegern von der Erde helfen, diesen erbärmlichen Planeten zu retten?!“, fragte der König herablassend. Plötzlich schallte lautes Gelächter durch die große Halle, alle hier anwesenden machten sich über die Irdischen Krieger und ihrer Naivität Lustig. Knurrend ballte Zora die Hände zu Fäusten und funkelte den König böse an. „Warum sollten wir euch helfen?!“, fragte der König als er Zoras zorniges Gesicht sah. „Weil wir euch das Leben und eine zweite Chance geschenkt haben!“, entgegnete diese sauer. „Das war sehr nett von euch, aber auch sehr dumm. Ich sehe mich nicht gezwungen euch im Gegenzug helfen zu müssen!“, sagte der Saiyajinische König, „Und jetzt verschwindet, ich habe wichtigeres zu tun!“ Zora knurrte bedrohlich und ging einige Schritte auf den König zu, doch Trunks hielt sie zurück. „Komm, hör auf, es hat keinen Sinn sich mit ihm anzulegen, wenn er uns nicht helfen will können wir nichts machen!“ Zora schaute ihren Cousin knurrend an. „Er hat recht, außerdem hatte Megeta uns gleich prophezeit dass sie uns nicht helfen würden!“, mischte sich nun auch Tiana ein. Zora seufzte. „Ja schon gut, ich sehe es ein, das hier war pure Zeitverschwendung, ich hätte auf Mutter hören sollen!“, gestand sie sich ein und wollte sich umdrehen um zu gehen. Doch als der Name der Saiyajin Prinzessin viel würden der König und seine Frau hellhörig. „Wartet mal!“, rief der König den jungen Kriegern zu, „Ihr kennt Megeta?!“ Zora drehte sich zu ihm um. „Ja, sie ist meine Mutter!“, sagte sie knapp. Der König und die Königin staunten nicht schlecht. Die schöne Frau mit den langen schwarzen Haaren ging einige Schritte auf Zora zu bis sie kurz vor ihr zu stehen kam. Dann schaute sie das junge Mädchen eindringlich an. „Du bist unsere Enkelin!“, wisperte die Königin kaum hörbar. Sie konnte es nicht fassen ihre Tochter, die eine so schwere Herzkrankheit hatte lebte die ganze Zeit über und hatte nun eine Tochter. „Sieht ganz so aus!“, meinte Zora cool, „Aber der hier gehört auch zur Familie!“, sie deutete auf Trunks, „Er ist nämlich Vegetas Sohn!“ Jetzt waren die beiden mehr als überrascht. Das Königspaar konnte es nicht glauben vor ihnen standen ihre Enkel, die Kinder ihrer geliebten Zwillinge. König Vegeta und Königin Loona mussten diese Nachricht erst einmal verdauen. Doch sie fingen sich schnell wieder. „So Kinder nun nennt uns doch erst einmal eure Namen!“, sprach die Königin mit ruhiger Stimme. „Mein Name ist Zora und das ist Trunks!“, sie deutete auf ihren Cousin der inzwischen neben ihr stand, „Und das sind unsere Freunde Tiana, Son-Goten und Kiara. Bis auf Tiana sind wie alle Saiyajins!“ „Verstehe und ihr seid hier weil ihr uns um Hilfe bitten wollt die Erde zu retten richtig?“, fragte die Königin verständnishalber nach. „Richtig!“, bestätigte Trunks. „Und was ist mit euren Eltern?“, fragte nun der König. „Sie sind alle von Freezer, Cooler und Cell besiegt worden!“, erklärte Zora. „Von Freezer?!“, fragte der König nach. Zora und die anderen nickten. „Ja, aber die drei wurden schon mal von unseren Eltern besiegt, ein Zufurujin hat sie ins Leben zurück gerufen und sie stärker gemacht um sich an uns zu rächen!“, erklärte Zora die Geschichte. „Sicherlich für die Übernahme dieses Planeten!“, meinte die Königin. „Ja das vermuten wir auch!“, stimmte Zora zu. „Darum brauchen wir die Hilfe des Saiyajinischen Volkes!“, mischte Trunks sich wieder ein, „Alleine können wir es unmöglich schaffen die zu besiegen!“ „Natürlich helfen wir euch!“, versicherte die Königin. „Ach ja?!“, wunderte sich der König über die eigenmächtige Entscheidung seiner Frau. „Vegeta, du wirst ja wohl deinen eigenen Enkeln helfen!“, sagte fast schon vorwurfsvoll. „Na schön von mir aus!“, lenkte er schließlich ein. Der König drehte sich zu einem Soldaten um. Dieser Mann war die rechte Hand und Leibwache des Königs. „Kattoro, versammle die besten Krieger und mach ein Raumschiff zur Erde klar, wir brechen heute noch auf!“, befahl er. „Jawohl Majestät!“, sagte der Soldat, verbeugte sich leicht und wollte sich auf den Weg machen. „Nicht so voreilig!“, sprach plötzlich eine, für alle anwesenden, fremde Stimme und ein Lichtstrahl erschien. Der Lichtstrahl manifestierte sich und wurde zu einer wunderschönen Frau, mit langen schwarzen Haaren. Die trug eine Rustung doch sie unterschied sich deutlich von denen der Saiyajins. Sie war schlank uns sah trainiert aus ihre Ausstrahlung war geradezu Göttlich. Die Augen des Königs und seiner Frau weiteten sich. „Kalypsa!“, wisperten sie erstaunt und verbeugten sich vor ihr. Die übrigen Soldaten und Wachen im Raum taten es dem Königspaar gleich, doch diese verbeugten sich noch tiefer als ihre Herrscher. Wer ist diese Frau das selbst die obersten Herrscher der Saiyajins vor ihr auf die Knie gehen? <, fragte sich Zora. Und auch sie und ihre Freunde verbeugten sich leicht vor dieser Fremden Person die ihnen mit ihrer bloßen Erscheinung Respekt einflößte. Kapitel 7: Der Nachfolger der Kriegergöttin ------------------------------------------- Der Nachfolger der Kriegergöttin „Ich bin die Beschützerin des Saiyajinischen Volkes, meine liebe Zora!“, sagte die anmutige Frau. Zora wurde ganz blass um die Nase. Kann sie etwa Gedanken lesen?! <, fragte sie sich. „Ja das kann ich!“, antwortete sie lächelnd. „Ok, aber woher kennen sie meinen Namen?“ „Ich bin eine Saiyajinische Kriegergöttin, ich weiß so ziemlich alles über dieses Volk!“, lächelte sie. Zora war sprachlos, vor ihr stand eine mächtige Kriegergöttin. „Ich bin Göttin Calypsa!“, stellte sie sich vor, „Ich bin die mächtigste aller Kriegergötter, und dank euch weile auch ich wieder unter den Lebenden!“ Die fünf jungen Krieger waren erstaunt. „Wow, ich wusste gar nicht, dass die Saiyajins eine so mächtige Göttin haben!“, stellte Tiana erstaunt fest. „Da geht es uns nicht anders!“, fügte Son-Goten hinzu. Zora hatte sind inzwischen wieder gefangen und ging direkt in die offensive über. „Na schön, aber warum können sie uns nicht helfen?“, fragte sie und deutete auf die Saiyajinischen Krieger die um sie rum standen. „Weil sie ganz einfach nicht stark genug sind!“, sagte die Göttin ruhig. „Aber sie sind viele, zusammen müssten wir doch eine Chance haben!“, vermutete Kiara. „Nein Leider nicht!“, musste sie die jungen Krieger enttäuschen, „Seht mal, eure Eltern konnten sie schon nicht besiegen, wie soll das Volk es schaffen. So stark wie eure Eltern sind diese Saiyajins hier lange nicht. Sie waren Tod und hatten keine Möglichkeit zum Trainieren, sie können sich ja nicht einmal in Super-Saiyajins verwandeln!“ Die fünf schauten niedergeschlagen zu Boden. „Es tut mir leid Zora, aber wenn unsere Göttin sagt, dass wir unterlegen wären hat es leider keinen Sinn, sich auf einen Kampf einzulassen!“, versuchte Königin Loona ihre Enkelin zu beruhigen. Diese seufzte Niedergeschlagen. „Aber, wenn sie so mächtig sind dann ist es für sie doch eine Leichtigkeit Cell und Freezer zu besiegen!“, meinte Trunks. Die Göttin schaute den jungen Halb-Saiyajin an. „Ich würde euch ja gerne Helfen, aber meine Aufgabe ist es das Saiyajinische Volk zu beschützen und diesen Planeten zu verteidigen, für die Erde bin ich leider nicht zuständig. Ich darf mich da nicht einmischen. Auch Götter müssen sich an bestimmte Regeln halten!“, erklärte sie. „Schade!“, meinte er. Plötzlich schaute Tiana nachdenklich auf. „Aber wenn es ihre Pflicht ist das Saiyajinische Volk und ihren Planeten zu verteidigen, warum haben sie damals nichts gegen Freezer unternommen?“, wollte sie wissen. Die übrigen schauten ebenfalls auf. „Ja stimmt, warum haben sie nicht eigegriffen?“, fragte nun auch Zora. „Ja das hätte ich tun müssen, aber ich hatte eine schwere Entscheidung zu treffen!“, gestand die Göttin. „Ach ja, was bitte war denn wichtiger als das Volk zu retten?“, fuhr Zora sie an. „Zora!“, versuchte der König die junge Kriegerin zurück zu halten, „Du kannst so nicht mit unserer Göttin reden!“ „Schon gut, sie hat ja recht!“, meinte die Göttin gelassen, „Ich werde es dir erklären Zora!“ Die junge Kriegerin hörte aufmerksam zu. „Als der Planet von Freezer angegriffen wurde gab es einen jungen Krieger dem es vorherbestimmt war eines Tages meinen Platz einzunehmen. Doch die Dinge mussten sich so entwickeln damit der junge Krieger sich weiterentwickeln konnte. Doch das konnte er nicht wenn sein Leben hier einfach so weiter gehen würde, also war ich gezwungen das Volk und den Planeten aufzugeben und dem jungen Saiyajin zu ermöglichen zu einem perfekten Krieger heran zu wachsen, es war eine schwere Entscheidung, aber ich wusste dass das Volk eines Tages wieder ins Leben zurück finden würde und der Krieger seinen rechtmäßigen Platz als mächtigster aller Götter einnehmen wird!“ „Ok!“, meinte Zora skeptisch, „Und ist dieser Krieger in der Lage Freezer und Cell zu besiegen?“ „Oh ja, denn die Erde ist sein schutzplanet, nur leider ist er gestorben!“, stellte sie fest. „Was?“, riefen die fünf die sich schon Hoffnungen gemacht hatten, die Erde doch noch retten zu können. Göttin Calypsa musste schmunzeln. „Nun regt euch mal nicht auf!“, sagte sie freundlich, „Ich bestimme über jeden Saiyajin der ins Jenseits geht oder nicht, ich kann ihn wieder zurückholen und das werde ich jetzt tun!“ Und schon löste sich die Kriegergöttin langsam auf und verschwand schließlich ganz. „Na da bin ich ja mal gespannt!“, meinte Zora und verschränkte die Arme vor der Brust. „Da bist du nicht die einzige!“, meinte der König der ebenso skeptisch drein schaute wie seine Enkelin. Die Königin schüttelte nur den Kopf. „Also wirklich, man merkt dass ihr verwand seid, ihr könnt beide nicht vertrauen, nicht einmal unserer Göttin!“, sagte sie und hatte sie Fäuste in die Hüften gestemmt. „Nein!“, sagten sie wie aus einem Mund und starrten auf die Stelle an der sich eben noch die Kriegergöttin befand. Auf dem kleinen Planeten von Meister Kaio erschien ein gleißendes Licht, welches sich langsam manifestierte. Dave, Sarah, Son-Goku, sowie Meister Kaio selbst schauten sich überrascht um. Auch Megeta und ihr Bruder die gerade mit ihrem Training beschäftigt waren bemerkten die ungewohnte reine Energie und schauten sich um. „Ohh, Göttin Calypsa, welch ehre euch auf meinem kleinen Planeten begrüßen zu dürfen!“, flötete Meister Kaio drauf los. „Es freut mich auch euch wieder zusehen Kaio des Nordens!“ Als die Saiyajin begriffen wer da vor ihnen stand verbeugten sie sich vor ihrer mächtigen Göttin. Na ja bis auf Son-Goku der wiedermal nicht so recht wusste wer das eigentlich war. „Hey, wer ist das und warum verbeugt ihr euch vor ihr?“, fragte Son-Goku flüsternd. „Das ist unsere Saiyajin Göttin du Depp!“, flüsterte Sarah gereizt zurück. „Ach so…!“, meinte er und schaute nachdenklich gen Himmel, „Ah so was wie Dende oder Gott!“ „Du Spinner, du kannst doch unsere Kriegsgöttin nicht mit deinen Namekianischen Freunden vergleichen!“, meinte Vegeta genervt. „Nicht?“, frage Son-Goku unschuldig. Megeta verdrehte genervt die Augen. „Oh, man manchmal bist du echt noch dämlicher als du aussiehst!“, meinte sie genervt. Die Göttin musste schmunzeln. „Du musst Kakarott sein!“, stellte sie fest. „Öhm...Ja!“ „Ich kann dir sagen dass ich weit aus mächtiger bin als der Irdische Gott Dende!“ „Ähh…!“ „…Was verschafft uns denn die Ehre eurer Anwesenheit?“, unterbrach Meister Kaio seinen Schützling. „Wie ihr wisst steckt die Erde in Schwierigkeiten und die jungen Saiyajins sind dieser Herausforderung noch nicht gewachsen, doch es gibt einem unter euch dem es vorbestimmt ist mein Nachfolger zu werden und die Erde zu schützen!“, sprach die anmutige Göttin. Die Saiyajins schauten sich skeptisch untereinander an. „Und wer soll das ein?“, fragte Sarah nach und konnte sich nicht vorstellen das einer der hier anwesenden stark genug ist um den Platz eines Krieger Gottes einzunehmen. „Eure Prinzessin!“, sagte die Göttin ernst. Die Krieger schauten sich langsam zu Megeta um. Diese zog nur misstrauisch eine Augenbraue nach oben. „Ich?“, fragte diese ungläubig. „Ja du Megeta!“, bestätigte die Göttin, „Das war doch immer dein Ziel oder etwa nicht?“ „Ja, schon aber…!“, stammelte sie unsicher. „Was?“, fragte Sarah nun, „Das war immer das Ziel von dem du Gesprochen hast? Warum hast du mir das denn nicht gesagt?“ „Na ja das war ja schon etwas hochgegriffen oder?!“ „Ja, aber…!“ „…Ich habe eigentlich nie wirklich geglaubt dass ich das je erreichen würde…!“ „Es war deine Vorsehung!“, sprach die Kriegergöttin nun, „Alles was du bis jetzt erlebt hast, musste passieren damit du zu der Kriegerin wurdest die du heute bist!“ „Na ja sicher, wenn das alles nicht so passiert wär, wäre ich heute sicherlich keine Kriegerin und schon gar nicht so mächtig!“, gab sie zu. „Richtig, und ich werde dir helfen dein Schicksal zu erfüllen!“ „Na ja ich weiß nicht so recht!“, war Megeta unsicher, „Ich bin nicht sicher ob ich stark genug bin um den Platz als Göttin einzunehmen!“ „Soll das ein Witz sein?“, unterbrach Son-Goku sie, „Du bist stärker als wir alle zusammen. Wer soll denn sonst dafür geschaffen sein wenn nicht du?!“ „Tja, da muss ich ihm ausnahmsweise mal zustimmen!“, meinte Vegeta, „Ich wüsste auch niemanden der dafür geeigneter wär als du!“ Sarah und Dave nickten ihr zustimmend zu. „Na überzeugt bin ich trotzdem nicht und außerdem wie soll das gehen ich bin tot!“, meinte Megeta und deutete auf ihren Heiligenschein über ihrem Kopf. „Ach das Problem lässt sich leicht lösen!“, lächelte die Göttin, „ Aber um deine Bestimmung zu erfüllen musst du mit all deinen Freuden und deiner Familie zurück auf den Planeten Vegeta!“ Megetas Blick verfinsterte sich mit einem Schlag. „Das könnt ihr gleich wieder vergessen. Ich setzte keinen Fuß auf diesen Planeten!“, protestierte sie forsch. Auch Dave, Vegeta und Sarah wussten das es nicht leicht werden würde sie umzustimmen. Calypsa ging einige Schritte auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Schulter. In diesem Moment verschwanden auch die Heiligenscheine von ihr und den anderen Saiyajins. „Megeta, ich weiß was du durchmachen musstest und ich verstehe dass es dir nicht leicht fällt dorthin zurück zu kehren, aber das Schicksal der Erde liegt in deiner Hand. Du hast die Wahl entweder du stellst dich deiner Vergangenheit und nimmst deinen rechtmäßigen Platz ein und rettest damit die Erde, oder aber du läufst weiter davon und verrätst den Planeten auf dem du Zuflucht gefunden hast!“ Megeta dachte lange nach, sie wusste was die richtige Entscheidung war doch es fiel ihr sichtlich schwer sich dazu zu überwinden. Sie schaute rüber zu ihrem Bruder und ihren Freunden, doch ihre Augen sagten ihr das selbe wie ihr innerstes. Schließlich kam sie zu einem Entschluss. „Na schön, ich stelle mich der Herausforderung und komme mit euch!“ Lächelnd nickte die Göttin und nahm Megeta sowie die anderen Saiyajins mit auf den Planeten Vegeta. Kapitel 8: Die Saiyajin Prinzessin wurde wiedererweckt ------------------------------------------------------ Die Saiyajin Prinzessin wurde wiedererweckt Im Thronsaal erschienen die Göttin Calypsa und Megeta sowie dessen Familie und Freunde. Zora und Trunks unterhielten sich gerade mit ihren Großeltern, als sie die anwesenden Energien spürten und sich umdrehten. Die Kriegergöttin, Megeta ihr Bruder, sowie Son-Goku, Sarah und Dave standen nun vor den fünf Jugendlichen und dem Königspaar. Auch Ray, Justin, Zoey, Son-Gohan, Rick und Shiro waren von der Saiyajinischen Göttin ins Leben zurückgeholt worden und schauten sich nun verwirrt um. „Was ist denn jetzt passiert?“, fragte Ray irritiert. „Keine Ahnung wir waren doch eben noch im Jenseits!“, gab Son-Gohan ratlos von sich. „Wo sind wir hier?“, wollte Zoey wissen und schaute sich in diesem großen Raum um. Schließlich entdeckte sie Megeta und die anderen. „Hey, da vorne ist Mutter!“, meinte sie und deutete auf die Saiyajin Prinzessin die einige Meter vor ihr stand umgeben von ihren guten Freunden. Die übrigen Saiyajins folgten ihrem Blick und sie gingen schließlich zu der kleinen Gruppe von Kriegern. „Hey, was ist hier los?“, fragte Justin Son-Goku, der in der hinteren Reihe stand. Son-Goku erklärte ihnen die Situation. „Ah, verstehe!“, meinte Justin nachdem Son-Goku fertig war mit erzählen. „Megeta als Saiyajingöttin?“, fragte Rick seinen Kumpel Shiro besorgt, „Das macht mir ja schon ein bisschen Angst!“ Shiro schaute ihn zweifelnd an. „Allerdings, sie kann ja so grausam sein!“, gab er besorgt zu, „Ständig verbietet sie mir die Süßigkeiten. Sie weiß gar nicht wie sehr sie mich damit quält!“ Rick schaute ihn schadenfroh an. „Oh doch, ich glaub sie weiß ganz genau was sie dir damit antut!“, grinste er. Daraufhin verzog Shiro schmollend das Gesicht. König Vegeta wand sich währenddessen Göttin Calypsa zu. „Und, wer von denen ist nun euer Nachfolger?“, wollte er wissen. Die Königin schaute sich inzwischen die Krieger die vor ihr standen etwas genauer an und sie verlor bei nahe die Fassung als sie ihren geliebten Sohn erkannte. „Um Himmels willen, Ve…Vegeta, bist du das?!“, fragte sie etwas verunsichert. Der König schaute seine Frau etwas verwundert an, lies seinen Blick dann aber etwas genauer über die Krieger vor ihm schweifen, und erkannte seinen Sohn schließlich. Dave und Sarah die vor Vegeta standen schauten sich zu ihm um und traten schließlich bei Seite um ihm den Weg frei zu machen. In all den Jahren die sie sich schon kannten und sie gemeinsam auf der Erde lebten hatten sie fast vergessen dass er eigentlich ihr Prinz war. Vegeta trat einige Schritte vor und verbeugte sich leicht vor seinen Eltern. „Ja, ich bin es!“, bestätigte er und hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet. Als sie das hörte überkamen Königin Loona die Emotionen. Sie schritt auf ihren Sohn zu und schloss ihn schließlich in ihre Arme. Vegeta der mir dieser Situation sichtlich überfordert war, lies die Umarmung einige Sekunden zu ehe er seine Mutter behutsam von sich drückte. Diese fing sich schnell wieder. „Oje, entschuldige bitte!“, entschuldigte sie sich für das für einen Saiyajin eher untypischen verhalten, „Aber ich bin so froh dass ich dich wieder habe!“ „Schon gut!“, sagte Vegeta mit ruhiger Stimme. Man konnte ihm ansehen dass er froh war wieder auf seinem Heimatplaneten zu sein und seine Eltern um sich zu haben. Auch wenn er das niemals zugeben würde. Währenddessen musterte der König seinen Sohn ausgiebig. Und er bemerkte schnell dass er zu einem mächtigen Krieger herangewachsen war, was ihn mit Stolz erfüllte. Er ging auf seinen Sohn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Willkommen zurück mein Sohn!“, hiss er ihn auf seinem Heimatplaneten willkommen. „Ja das ist ja alles sehr schön aber könnten wir endlich mal zur Sache kommen!“, sprengte Megeta die im Moment herrschende Idylle, die mächtig genervt war von dieser wie sie meinte gespielten Familienidylle. König Vegeta schaute zu seiner Tochter auf die er offensichtlich nicht erkannte. „Du bist ganz schön vorlaut .Aber den Ton kannst du dir mir gegenüber gleich wieder abgewöhnen!“, sprach er ernst. „Oh, verzeiht bitte Majestät!“, sagte Megeta und der Sarkasmus in ihrer Stimme war kaum zu überhören. Man spürte dass sie auf ihren Vater nicht gut zu sprechen war. Sie schien ihn regelrecht zu hassen. „Jetzt wirst du auch noch frech?“, wurde der König sauer. Dave und Vegeta schüttelten bloß den Kopf, sie ahnten bereits wie das ausgehen würde. „Oje, das geht nicht gut!“, fürchtete Ray. Die übrigen stimmten ihm durch leichtes Kopfnicken zu. Dennoch wagte es keiner sich da einzumischen und Megeta zurück zu halten. Sie alle kannten ihre Prinzessin nur zu gut. „Deine Eltern haben dir wohl keine Manieren beigebracht was?“, führ der König fort. „ Nein bedaure!“, antwortete Megeta zynisch, „Meine Stiefmutter hat mich ja lieber gequält als mich zu erziehen und mein Vater war zu sehr damit beschäftigt sein Königreich zu regieren als seiner einzigen Tochter zu zuhören!“, wurde sie lauter. Dem König blieb die Luft weg als er das hörte. Und auch die Königin traute ihren Ohren nicht. „Megeta!“, wisperte er fassungslos. „Ja, damit habt ihr nicht gerechnet was?!“, meinte sie überlegen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Deine Tochter Zora, hat uns von die erhält aber dass die Göttin dich ins Leben zurück holt, damit hab ich nicht gerechnet!“, gab der König zu. „Was machen diese ganzen Krieger überhaupt hier?“, wollte Königin Loona wissen. „Das sind meine Freunde und zugleich meine Familie!“, antwortete Megeta gelassen. „Diese Krieger sind hier um meinem Nachfolger zu helfen die Nachfolge anzutreten!“, mischte sich Göttin Calypsa nun ein, die das geschehen zuvor beobachtet hatte. „Und wer von ihnen ist es nun?“, fragte die Königin. „Eure Tochter Megeta!“, verkündete sie mit ruhiger Stimme. Fassungslos schaute das Königspaar sich an. „Na Überrascht?!“, fragte die Saiyajin Prinzessin fies Grinsend. „Allerdings!“, meinte die Königin. Es war ihnen unbegreiflich wir ihre Herzkranke Tochter, die damals nicht einmal das Kämpfen erlernen durfte nun eine Saiyajinische Kriegergöttin werden sollte. „Wie kann das möglich sein?“, fragte die Königin, „Das du eine Kriegerin bist ist nicht zu übersehen, aber wie hast du es geschafft, das Training aufzunehmen ohne das dein Herz dabei versagt hat?“ „Na ja Coolers Ärzte haben mir einen Mikrochip eigesetzt der meine Herzfunktionen Überprüft und gegeben falls steuert. Ohne das Ding würde ich schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilen!“, erklärte Megeta. „Verstehe, das erklärt so einiges!“, verstand die Königin die Lage nun. Der König musterte währenddessen seine Tochter ausgiebig und er war erstaunt wie gut sie trainiert war. Er dachte zurück an ihre Kindheit und er wusste dass er viele Fehler bezüglich seiner Tochter gemacht hatte. Er bereute dass er nach dem Tod seiner Frau Loona Zira geheiratet hatte. Nachdem das Volk von Freezer vernichtet wurde und sie alle samt in der Hölle gelandet waren, offenbarte sich Ziras wahres Gesicht. Sie hatte die Saiyajins verraten und hintergangen. Es war all das eingetroffen wovor seine damals fünf Jährige Tochter ihn zu Lebzeiten gewarnt hatte. Er begriff das er ihr mehr gehör hätte schenken müssen. Und wenn er sie nun so vor sich stehen sah, so stark und selbstbewusst, war es fast schon ein wunder gewesen. Kapitel 9: Der neue Kriegergott erwacht --------------------------------------- Der neue Kriegergott erwacht Göttin Calysa wandte sich Megeta zu. „Megeta, um die nächste Kriegergöttin zu werden müssen dir deine treusten Freunde und deine Familie helfen!“, sprach sie, „Sie alle tragen ein Teil der Macht in sich, die dich zur stärksten aller Kriegergötter machen wird!“ „Na schön, und wie soll das funktionieren?“, wollte die Saiyajin Prinzessin wissen. „Nun ja, im Grunde geschieht es von selbst, wenn die Zeit dazu gekommen ist und du für diese Aufgabe bereit bist!“, erklärte sie, „Die einzige Bedingung die sich stellt ist, dass du all denen die dir helfen sollen dein vollstes Vertrauen schenkst!“ Megeta schaute auf, sie wusste genau worauf die Göttin anspielte. „Tja, ich vertraue meine Freunden blind immerhin waren sie schon immer so etwas für mich wie eine Familie. Und natürlich vertraue ich auch meiner eigenen Familie, sowie meinem Bruder und meiner Mutter!“, erklärte die Saiyajin Prinzessin, „Aber dem König, trau ich keinen Meter über den Weg!“, sagte sie und ihr blick verfinsterte sich als sie ihn ansah. „Ja, so etwas habe ich bereits geahnt!“, meinte die Göttin seufzend. Megeta schaute zu ihrer Göttin und anschließend wieder zu ihrem Vater. Sie ahnte bereits dass sie wohl über ihren eigenen Schatten springen, und ihrem Vater verzeihen musste um die Erde retten zu können. Doch der stolz war zu groß und ihr schmerz saß zu tief um ihrem Vater jemals verzeihen und wieder vertrauen zu können. „Megeta, vergiss deinen Stolz und dein Leid. Ich weiß was er getan hat war falsch, aber er hat die Möglichkeit es wieder gut zu machen indem er dir hilft die Erde zu retten. Aber du musst es zu lassen!“, versuchte die Göttin Megeta zu bestärken. „Nein, das könnt ihr vergessen, da sterbe ich doch lieber als mich mit ihm zu versöhnen!“, sprach Megeta aggressiv und wollte den Thronsaal verlassen. „Megeta!“, rief die Göttin ihr hinterher. „Nein!“, machte diese deutlich und setzte ihren Weg fort, bis Vegeta sich ihr plötzlich in den Weg stellte. Megeta blieb stehen und schaute ihren Bruder mit finsterem Blick und vor der Brust verschränken Armen an. „Verschwinde!“, sagte diese gereizt. „Vergiss es!“, konterte Vegeta in derselben Tonlage. Megeta knurrte bedrohlich, doch ihr Bruder ließ sich davon nicht einschüchtern. „Megeta ich weiß dass dein Stolz dir im Weg steht, dass kenn ich nur zu gut, aber jetzt denk mal eine Sekunde nach!“, versuchte Vegeta sie zum Umdenken zu bewegen, „Es geht hier nicht nur um die Erde. Was passiert wenn Freezer und Cell dort fertig sind brauch ich dir ja wohl nicht sagen!“ Megeta schaute zur Seite und knurrte abfällig. Sie wusste dass Freezer und Cell sich einen Planeten nach dem anderen vorknöpfen würden wenn sie mit der Erde fertig waren. Und den Zufurujin gab es da ja auch noch. „Und davon mal abgesehen willst du wirklich dafür verantwortlich sein, dass sie den Planeten platt machen auf dem du seiner Zeit Schutz gefunden hast und aufgenommen wurdest?“, versuchte Vegeta weiterhin seine Schwester umzustimmen, „Bulma, Dave, Sarah, Kiara, Kakarott, Rick und Shiro, sie alle Leben dort und verlassen sich auf dich. Willst du sie wirklich verraten?!“ Megeta schaute kurz zu ihren Freunden bis sie anschließend nachdenklich zu Boden schaute. Sie wusste genau dass er Recht hatte, aber es fiel ihr so schwer zu vergessen. „Du sagst doch immer dass du die Erde um jeden Preis beschützen wirst und dich jeder Herausforderung stellst!“, fuhr Vegeta fort, „Bitte, da vorne steht deine größte!“, sagte er und deutete auf seinen Vater. Megeta schaute sich um, doch als sie ihren Vater erblickte verfinsterte sich ihr Blick schlagartig wieder und ihre Emotionen kochten auf. „Nein vergiss es!“, sagte sie wütend und schob ihren Bruder grob zur Seite, um ihren Weg fort zu setzen. Doch Vegeta dachte gar nicht daran aufzugeben. „Tse, das du so feige bist hätt ich nicht von dir gedacht!“, rief er ihr abfällig nach. Megeta blieb auf der Stelle stehen und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Damit hatte er sie. Sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn Böse an. „Du weißt doch gar nicht was damals geschehen ist, du warst ja nie da, und wenn du mal zu Hause warst hattest du mir genauso wenig geglaubt wie er. Also rede nicht so!“, sagte sie wütend. „Mein Gott, Megeta, ja er hat einen Fehler gemacht, einen ziemlich großen sogar aber willst du ihm das sein ganzes Leben lang vorhalten?“, wurde er lauter, „Selbst eine perfekte Kriegerin wie du hat schon riesigen Bockmist gebaut und, hält Rick dir das noch vor?!“ Megetas Augen weiteren sich. „Du hattest deine Gegner unterschätzt und einen Krieger verloren. Glaubst du Rick ist das leicht gefallen dir den Verlust seines Bruders zu verzeihen?“ Sie schaute zu Rick rüber. Sie wusste dass er Recht hatte. Sie hatte ihren Gefährten Nick bei einer Eroberungsmission verloren, weil sie ihre Gegner unterschätzt hatte. Nachdem sie Rick beibringen musste das sein Bruder gestorben war, war er wirklich lange Sauer auf sie, doch er hatte es ihr irgendwann verziehen, doch das war ihm sicher nicht leicht gefallen. „Verdammt Megeta, jetzt vergiss endlich deinen verfluchten Stolz!“, drängte ihr Bruder sie. Megeta schaute auf. „Das aus deinem Mund?!“, fragte sie skeptisch und zog eine Augenbraue hoch. „Ja ich weiß wie das jetzt klingt, aber es geht hier um die Existenz des Universums!“, versuchte er ihr klar zu machen, „Wenn du es nicht schaffst Freezer und Cell aufzuhalten, dann schafft es keiner. Es bringt niemanden etwas wenn du den Schwanz einziehst und wegläufst!“ Megeta schaute ihren Bruder an. Anschließend wanderte ihr Blick zu ihren Freunden bis sie schließlich zu ihrem Vater schaute. „Ihr verlangt da echt eine Menge von mir Jungs!“, meinte sie zu ihren Freunden die alle Vegetas Meinung waren und auf seiner Seite standen. „Wissen wir aber du bist die einzige die das Unmögliche möglich machen kann!“, versuchte Dave sie zu bestärken. Megeta rang mit sich und ihren Gefühlen bis sie schließlich nachgab und seufzte. „Na schön, ich werde ihm verzeihen aber nur unter einer Bedingung!“, sagte sie etwas lauter. Ihre Freunde wie auch der König schauten auf. Megeta schaute ihren Vater mit festem Blick an. „Er muss sich bei mir entschuldigen!“ Vegeta schloss bloß die Augen und schüttelte den Kopf. „Meg lass es doch gut sein, du weißt genau wie er ist!“, meinte er mit den Nerven am Ende. „Warum, wenn ich meinen Stolz zur Seite schieben kann, kann er das ja wohl auch!“, meinte sie gereizt und schaute weiterhin ihren Vater an. „Megeta ich bin mir sicher dass es ihm sehr leid tut, aber verlang nicht das unmögliche von ihm. Er ist der König das darfst du nicht vergessen!“ bat ihre Mutter sie. „Wenn es ihm wirklich Leid tut kann er es mir auch selber sagen. Ansonsten werde ich nämlich durch diese Tür marschieren!“, sagte die Saiyain Prinzessin zornig. Und wieder schaute sie von ihrer Mutter zu ihrem Vater der ihren festen Blick die ganze Zeit über erwidert hatte. Sie wusste genau dass es nun an ihm lag, aber sie wusste auch wie stolz er war und das er sich niemals für irgendetwas entschuldigen würde, warum auch er war immerhin der König. Doch plötzlich geschah das unfassbare. König Vegeta ging vor seiner Tochter auf die Knie um sich bei ihr für all das Leid, das sie seinetwegen ertragen musste zu entschuldigen. Megeta konnte nicht glauben was sie da sah und stand wie erstarrt vor ihrem Knieenden Vater. Und auch die anderen anwesenden im Raum gaben vor erstaunen keinen Ton von sich. „Du hast allen Grund mir zu Misstrauen, was ich getan habe war Falsch und es ist nicht wieder gut zu machen. Es tut mir aufrichtig Leid und ich bitte dich mir trotz allem zu Verzeihen!“, entschuldigte sich König Vegeta bei seiner Tochter. Megeta stand wie angewurzelt da und war mit dieser Situation sichtlich überfordert. Ihr Vater der König ging vor ihr auf die Knie um sich zu entschuldigen und seine Fehler einzugestehen. Damit hatte wohl keiner im Raum gerechnet. Sie hatte eine Entschuldigung verlangt aber nicht in diesem Ausmaß. Ihr hätte ein einfaches, vielleicht auch nicht ganz ernst gemeintes, „Es tut mir Leid“, gereicht, aber das war zu viel so wollte sie ihren Vater nicht sehen. Fast schon instinktiv kniete sie sich zu ihm runter und berührte mit ihrer Hand seine Schulter. Der König hob den Kopf und schaute direkt in die dunkel blauen Augen seiner Tochter. „Ich verzeih euch alles wenn ihr nur wieder aufsteht Vater!“, sagte sie in einem ruhigen und respektvollen Ton. Der König nahm ihre Hand und stand mit ihr zusammen wieder auf. Schließlich umarmte er seine Tochter zum aller ersten Mal. „Ich danke dir!“, flüsterte er ihr zu, sodass es niemand anders verstehen konnte. Megeta lächelte zufrieden und sie hatte das Gefühl als würde eine Tonnenschwere last von ihr fallen. In diesem Moment erschienen gleißende hellblaue Lichter, eine Art Aura um dem König und die anderen Saiyajins die dazu bestimmt waren ihrer Prinzessin zu helfen eine Göttin zu werden. Nur Megeta umhüllte ein glühendes, helles, rotes Licht. „Was ist denn jetzt los?“, fragte sie verwirrt und löste sich von ihrem Vater. „Du hast deine letzte Hürde, um eine Göttin zu werden, genommen!“, verkündete Göttin Calypsa, „Diese Lichter symbolisieren die Energie die du als Göttin beherrschen wirst!“ Megeta verstand und sie und die anderen folgten den Anweisungen der Kriegergöttin. Sie stand in der Mitte eines Kreises um sie herum standen, König Vegeta, Königin Loona, Vegeta, Ray, Justin, Zora, Zoey, Trunks, Dave, Sarah, Kiara, Rick und Shiro. Nur Son-Goku, Son-Goten und Son-Gohan schauten dem geschehen gespannt zu. Sie gehörten nicht zu Megetas engsten Freunden, dafür kannten sie sich noch nicht lange genug. Und auch Tiana die junge Kariokische Kriegerin schaute interessiert zu. Die blauen Lichter stiegen etwas auf und formten sich zu einer regelrechten Wand aus blauer Energie. Megetas rote Aura verhielt sich ähnlich und stieg ebenfalls etwas auf. Die Energien vermischten sich und wechselten die Farbe. Nun umhüllte eine Kuppel aus gleißendem Lilafarbenem Licht die Saiyajin Prinzessin und ihre Freunde. Megeta schloss die Augen um sich zu Konzentrieren. Schließlich ging die gesamte Energie auf sie über. Als sie die Augen wieder öffnete umhüllte eine starke Lila Aura die Saiyajin Prinzessin. Kapitel 10: Die Macht eines Kriegergottes ----------------------------------------- Die Macht eines Kriegergottes Megeta war erstaunt über diese enorme Energie doch nun galt es diese unbändige Kraft zu Kontrollieren. Sie bewegte sich nicht, sondern schloss erneut die Augen um zu verhindern dass der Energiestrom in ihrem Körper aufhörte zu fließen. Ihre Freunde, die noch immer um sie herum standen, halfen ihr dabei den Energiekreislauf aufrecht zu halten. Nach einiger Zeit, trat Göttin Calysa zu der Saiyajin Prinzessin und Megeta öffnete die Augen. Sie war nun in der Lage den Energiestrom in ihrem Körper zu kontrollieren. „Hervorragend, du kannst die Energie bereits kontrollieren, du hast wirklich Talent!“, bewunderte die Göttin ihre Nachfolgerin, „Nun kommen wir zum letzten Teil. Ich werde dir nun meine Macht übertragen!“ Megeta nickte zustimmend. Die Göttin stand nur wenige Meter von der Saiyajin Prinzessin entfernt und schloss die Augen, Megeta tat es ihr gleich. Nun entfachten die rote Aura der Göttin und die Lila Aura der Prinzessin, dabei wurden Unmengen von Energie freigesetzt. Die übrigen Saiyajins die noch immer um die beiden rum standen spürten die gewaltigen Energien und sie jagten ihnen gehörigen Respekt ein. Die Auren der Göttin und der Prinzessin gingen in einander über und Megetas Aura färbte sich wieder rot. Die macht der Göttin ging auf sie über und sie wurde von ihrer wirbelnden roten Aura verschluckt. Diese Energieübertragung setzte einen Sturm frei der die übrigen Saiyajins beinahe von den Füßen riss. „Ahh, verdammt was für eine Kraft!“, meinte Sarah die wie die anderen immer weiter zurück rutschte. Schließlich legte der Sturm sich wieder und die Spiralförmige Aura beruhigte sich und wurde langsam wieder durchsichtiger, bis sie den Blick auf die neue Kriegergöttin frei gab. Megeta stand inmitten des leicht verwüsteten Thronsaals. Um sie herum ihre rot leuchtende Aura, die sich wieder absolut normal verhielt. Von ihr ging eine Energie aus die den übrigen Kriegern das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ihre Aura war nicht so warm und positiv wie die von Calypsa. Nein ihre Aura war das genaue Gegenteil, sie war eiskalt und jagte jedem den Angstschweiß auf die Stirn. „Mann, die hatte ja schon immer eine Kalte Aura, aber das macht selbst mir Angst!“, gab Sarah eingeschüchtert von sich. Dave der neben ihr stand schluckte nur schwer. Er kannte Megeta und wusste wie gefährlich sie werden konnte, aber mit dieser Macht und der negativen Energie hatte er große bedenken, dass es wirklich richtig war sie zu einer Göttin zu machen. Megetas Verwandlung war nun abgeschlossen und sie öffnete langsam die Augen. Sie trug nun ein dunkel rotes kurzes Kleid mit einem schwarzen Gürtel und goldenen Verzierungen. Darüber trug sie einen goldenen Brustpanzer über dem kreuzförmig ihr weißes Cape gebunden war. Des Weiteren trug sie eine schwarze enganliegende Hose und kniehohe Stiefel sowie eine Art Handschuhe. Ihre langen Schwarzen haare waren nach wie vor zu einem Zopf gebunden, waren aber um einiges wilder. Das Zopfband war golden und um die Stirn trug sie ein ebenfalls goldenes Diadem dass mit kleinen roten Steinen verziert war, welche perfekt zu ihren nun blutroten Augen passten. „Wow, du siehst gut aus!“, meinte Sarah die ihre Freundin genau gemustert hatte. Die übrigen wagten sich nicht etwas zu sagen da sie aufgrund der kalten Aura fürchteten dass sich ihr Charakter ebenfalls geändert haben könnte. Megeta schaute zu ihrer besten Freundin rüber, doch durch die blutroten Augen wirkte ihr Blick noch bedrohlicher als ohnehin schon. „Echt findest du, ich mag das Kleid ja nicht besonders aber na ja!“, plapperte sie drauf los. Sarah grinste frech während die anderen hinten über vielen. „Was ist?“, fragte die neue Göttin ahnungslos. „Ich wusste dass du dich nicht geändert hast!“, freute sich Sarah. „Ach was, natürlich nicht. Meine Aura hat sich etwas verändert aber sonst…!“ „MEGETA!“, brüllten ihre Freunde sie an, die sich wieder aufgerappelt hatten. „Was denn?“ „Du kannst uns doch nicht so einen Schrecken einjagen!“, zeterten sie. „Was kann ich denn dafür wenn ihr solche weich Eier seid!“, zeterte sie zurück. Amüsiert schauten Calypsa und die Königsfamilie der neuen Göttin und ihren Freunden zu. Nur Vegeta und Son-Goku hatten ihre ernsten Mienen beibehalten. „Glückgehabt, sie ist scheinbar noch ganz die alte!“, dachte Vegeta laut. „Ja, bei der Aura hab ich auch das schlimmste erwartet!“, meinte Son-Goku mit ernster Stimme, doch dann hellte sich sein blick wieder auf, „Na dann brauchen wir uns ja keine Sorgen mehr zu machen!“, grinste er. Vegeta sah das ganze skeptischer, denn irgendeinen Grund musste diese negative Energie doch haben. Die frühere Göttin Calypsa ging auf Megeta zu. „Megeta!“, sagte sie und die angesprochene drehte sich um. Erst jetzt bemerkte sie den Heiligenschein den die Göttin über ihrem Kopf trug. „Aber…!“, sagte sie als sie den Goldenen Kringel entdeckte. Die frühere Kriegergöttin wusste was sie sagen wollte. „Ich habe meine gesamte Macht auf dich übertragen. Meine Zeit ist vorbei denn du bist jetzt die neue Saiyajinische Kriegergöttin. Und deine Aufgaben ist es nun das Saiyajinische Volk sowie diesen Planeten zu beschützen. Aber du hast noch eine weitere Aufgabe, denn die Erde steht ab heute unter deinem Schutz. Pass gut auf diesen Wunderschönen Planeten auf!“, sagte sie ehe sich ihre Gestalt auflöste um ins Jenseits über zu gehen. „Keine Sorge dass werde ich!“, grinste Megeta und freute sich auf das wieder sehen mit Cell und Freezer. „Und was hast du jetzt vor?“, wollte Zora von ihrer Mutter wissen. Megeta schaute ihre Tochter an und grinste fies. „Ich werde jetzt auf die Erde gehen und Freezer und Cell mächtig in ihre Ärsche treten!“ Ihre Freunde grinsten ebenfalls fies. „Na dann viel Spaß!“, wünschte Ray ihr. „Ohh, den werde ich haben!“, sagte sie und verschwand ähnlich wie mit der Momentanenteleprotation auf die Erde. „Na den Kampf würde ich nur zu gerne sehen!“, meinte Vegeta. Son-Goku schaute ihn an. „Na dann los!“, meinte er, schnappte sich seine Freunde und verschwand mit ihnen auf die Erde. Megeta tauchte unterdessen direkt vor den beiden Unruhestiftern auf. Diese drehten sich um. „Megeta, sieh an. Aus dem Reich der Toten wieder auferstanden?“, fragte Freezer spöttisch. „Oh, ja und neue Kleidung hat sie auch!“, grinste Cell höhnisch. Megeta grinste nur fies. „Ja, ja mach ihr euch nur Lustig, aber ich versichere euch dass euch euer Lachen gleich im Halse stecken bleiben wird!“ In diesem Moment tauchten auch Son-Goku und die anderen ganz in der Nähe auf um bei dem Schauspiel dabei zu sein. Cell und Freezer griffen Megeta an doch diese wich nicht aus, und kassierte zwei kräftige Schläge, die sie scheinbar nicht einmal gespürt hatte. Irritiert schauten sich die beiden Fieslinge an. „Das kann doch nicht sein!“, meinte Cell und griff erneut an. Diesmal traf er sie in den Magen, doch auch diesmal schien sie nichts gespürt zu haben. Cell hielt sich seine schmerzende Hand. „Pass auf, brich dir bloß nicht die Hand!“, meinte die Kriegergöttin spöttisch. Das provozierte Cell nur noch mehr und er griff sie immer und immer wieder an. Diesmal wich Megeta allerdings aus und beförderte Cell anschließend mit einem einfachen Kick zurück ins Jenseits. Freezer schaute sie entsetz an. „Wer oder was bist du eigentlich?“, fragte er geschockt, „Vor nicht mal fünf Tagen haben wir dich doch platt gemacht, du hattest keine Chance gegen uns und jetzt?!“ Megeta lachte. „Tja Freezer das nennt man dumm gelaufen. Ich bin inzwischen eine Saiyajin Göttin, und du mein lieber hast keine Chance gegen mich!“, grinste sie bevor sie auch ihn mit einem einzigen Schlag ins Jenseits beförderte. Anschließend schaute sie sich zu ihren Freunden um die auf einem Felsen standen und zugeschaut hatten. „Gar nicht schlecht meine neue kraft was?“, fragte sie. Die anderen waren überwältigt. „Nein, ganz und gar nicht schlecht!“, meinte Shiro unsicher. Erstaunt schauten ihre Tochter sie an. „Du hast sie einfach so besiegt!“, waren Zora und Zoey erstaunt. „Hihi und ich hab mich noch nicht mal warm gemacht!“, freute Megeta sich. Die anderen schluckten schwer. Megeta verfügte über unvorstellbare Kräfte, die scheinbar problemlos kontrollieren konnte. „Da du Freezer und Cell aus dem Weg geräumt hast müssen wir nur noch den Zufurujin finden und besiegen!“, meinte Vegeta gelassen. „Kein Problem für mich!“, grinste die Saiyajinische Kriegergöttin. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich um eine Energie zu finden die zu einem Zufurujin gehören konnte. Und tatsächlich fand sie auf der Erde eine Energie, die sich deutlich von denen der Menschen unterschied. „Hab ich dich!“, sagte sie mit ernstem Blick und freute sich bereits auf den bevorstehenden Kampf. Kapitel 11: Das wahre Schicksal der Erde ---------------------------------------- Das wahre Schicksal der Erde Doch Megeta konzentrierte sich etwas stärker auf die Energie des Zufurujins und sie stellte fest dass er für sie wirklich kein Gegner war. Also drehte sie sich zu ihren Töchtern, Son-Goten, Trunks und Kiara um. „Ich glaube mit dem werdet ihr fünf keine Schwierigkeiten haben!“, stellte sie fest, „Er ist zwar um einiges Stärker als die Erdlinge aber für euch müsste das zu schaffen sein!“ Die fünf Teenager schauten sich an und grinsten entschlossen. „Gut, bringst du uns zu ihm?“, fragte Zora Kampfbereit. Für Zora und die anderen war die Zufurianische Aura nicht zu orten da er sie unterdrückt hatte. Megeta als Göttin jedoch konnte selbst unterdrückte Auren aufspüren, denn auch ein Wesen mit unterdrückter Aura musste sich bewegen und setzte so geringe Mengen an Energie frei. Megeta gab den Kindern eine genaue Wegbeschreibung und sie machten sich auf den Weg. Dave, Sarah und die anderen wollten ihnen nach, doch Megeta sperrte ihnen den Weg ab. „Was ist, warum lässt du uns ihnen nicht helfen?“, wollte Dave wissen und verstand die Reaktion seiner besten Freundin nicht. Megeta senkte die Arme die sich zuvor gehoben hatte um ihre Freunde aufzuhalten. „Das eigentliche Schicksal des Planeten liegt in ihren Händen!“, sagte sie. Dave und die anderen verstanden nicht. „Aber ich dachte du bist die Beschützerin der Erde?!“, warf Son-Goku ein. „Schon, aber ich kann nur dann eingreifen wenn ihr nicht mehr weiter wisst!“, grinste die neue Saiyajin Göttin. „Achso!“, verstand Son-Goku und schaute etwas besorgt in die Richtung in die sein jüngster Sohn mit seinen Freunden geflogen war. „Mach dir keine Sorgen um sie, sie werden es schon schaffen, ich hab mir den Typen genauer angeschaut, so stark ist er nicht!“, beruhigte Megeta ihren Freund, „Und außerdem müssen sie lernen Probleme ohne unsere Hilfe zu lösen, ich meine wir leben ja nicht ewig oder?“ Zustimmend nickten die übrigen Saiyajins, nur Vegeta hatte wieder etwas einzuwenden. „Na ja du schon!“, korrigierte er. Megeta schaute ihren Bruder etwas überrascht an und dachte kurz nach. „Stimmt!“, stellte sie fest und grinste breit. Vegeta schüttelte bloß dem Kopf, wie auch die andern. Megetas grinsen wurde unterdessen nur noch breiter. „So, ich muss jetzt wieder zurück zum Planeten Vegeta, soll ich jemanden mitnehmen?“, fragte sie. Die Saiyajins schauten sich untereinander an und überlegten ob sie sich wieder auf ihrem Heimatplaneten ansiedeln sollten oder ob sie weiterhin auf der Erde leben sollten. „Na ja, wir würden ja mitkommen, aber Kiara ist noch hier!“, sah Sarah das Problem. „Ach, das ist doch kein Problem, dann bring ich sie euch später!“, grinste Son-Goku der die Momentane Teleportation beherrschte. „Oh, gut danke!“, bedankte Sarah sich, „Dann kommen wir mit!“ „Gut und was ist mit euch?“, fragte Megeta nun Shiro und Rick. „Wir kommen auch mit!“, meinten sie. Nun schaute die Saiyajingöttin ihren Bruder an. „Und was ist mit dir?“, fragte sie nun. Ein grummeln war zu hören bevor er ihr schließlich leise und genervt antwortete. „Ich muss erst mit Bulma sprechen!“ Megeta konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ok, dann sehe ich dich später!“, sagte sie, „Und ihr kommt ihr auch mit?“ Sie meinte ihren Partner Ray und ihren Sohn Justin. „Tja, wenn du dort bleibst, kommen wir natürlich mit!“, meinte Ray. „Gut, dann nehme ich Zora und Zoey nachher auch noch mit!“, bot Son-Goku sich an. „Super, danke!“, bedankte sich Ray, „Willst du nicht mitkommen?“ „Nein, ich bleibe hier auf der Erde, ich bin hier aufgewachsen und sehe diesen Planeten als meine Heimat!“ „Na gut wie du meinst!“, respektierte Ray seine Entscheidung. „Ok, dann nehme ich euch jetzt mit!“, meinte Megeta und machte sich bereit den blauen Planeten zu verlassen und ihre Arbeit als Saiyajinische Kriegergöttin aufzunehmen. Die Saiyajins verabschiedeten sich von Son-Goku, seinem Sohn und vorerst auch von Vegeta, der später aber sicher nachkommen würde. Dann verschwand Megeta mit ihren Freunden vor den Augen der zurückgebliebenen Saiyajins und tauchte wenige Sekunden später auf dem Planeten Vegeta, inmitten des Thronsaals auf. Unterdessen waren Zora, Zoey, Son-Goten, Trunks und Kiara an ihrem Zielort angekommen. Sie landeten und schauten sich zunächst einmal um. Sie befanden sich in mitten einer Eiswüste um sie herum war nichts anderes als Eisberge, Schnee und gefrorene Flüsse, Teiche und Seen. „Oh, Mann ist das kalt hier!“, stellte Kiara bibbernd fest. „Ja, ich hätte mir ne Jacke einpacken sollen!“, bedauerte Son-Goten der ebenfalls fror. Zora, Zoey und Trunks schauten sich weiter um, um das Versteck des Zufurianers zu finden. „Wo, kann es nur sein?“, fragte Zoey sich. „Keine Ahnung ich sehe hier nichts als Eis!“, stellte Zora gereizt fest. „Vielleicht ist sein versteck in einem der Eisberge oder unter der Erde?!“, kam Trunks die Idee. Die Geschwister dachten kurz nach. „Ja kann sein!“, meinte Zoey, „Vielleicht sollten wir getrennt nach einem Eingang oder was ähnlichem suchen!“ „Gute Idee!“, fand Trunks, „Na kommt schon wie teilen uns auf!“, meinte er zu Kiara und Son-Goten die fast schon festgefroren waren. So machten sich die fünf auf die Suche nach dem Versteck, aber alles was sie fanden waren zahllose Pinguine und ein paar Eisbären. Schließlich trafen sie sich am Ausgangsort wieder. „Und was entdeckt?“, wollte Zora von den anderen wissen, doch diese schüttelten nur den Kopf. „Das gibt es doch nicht er muss hier doch irgendwo sein!“, meinte Zoey leicht gereizt. Sie überlegten weiter während Kiara und Trunks über den zugefrorenen See spazierten. Doch plötzlich gab der Boden unter Kiara nach und sie drohte in die Tiefe zu fallen. Doch Trunks hatte die Gefahr rechtzeitig erkannt und Kiara aufgefangen. „Ahh, das war aber knapp!“, meinte sie unter Schock stehend. „Das kannst du aber laut sagen!“, sagte Trunks erleichtert. Die drei übrigen kamen auch angerannt um zu sehen was geschehen war. „Ist alles in Ordnung?“, wollte Zoey wissen. „Ja, alles gut!“, beruhigte Kiara sie. Trunks sah sie das Loch das im Boden entstanden war etwas genauer an. „Seht mal, das sieht doch irgendwie komisch aus oder?“, fand er. Die jungen Saiyajins näherten sich dem Loch um es sich anzusehen. „Ja, stimmt, das sind ganz gerade und glatte kannten!“, stellte Zoey fest. „Und wie dunkel dass da unten wird, ich dachte immer unter einer Eisschicht wäre es hell!“, überlegte Son-Goten. „Ja du hast recht, es ist viel zu dunkel da unten!“, bestätigte Trunks seinen Freund. „Na dann geh ich mal davon aus dass wir den Eingang in das Versteck gefunden haben!“, sagte Zora und hatte schon wieder ihr typisches Kampfgrinsen im Gesicht. „Na, worauf warten wir dann noch?“, fragte Zoey und sprang als erste in das Loch. Die anderen folgten ihr nacheinander. Als sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten fanden sie sich in einem langen dunklen Gang wieder. „Und jetzt, wo lang jetzt?“, wollte Son-Goten wissen. Die jungen Krieger schauten sich um und sahen in der Ferne ein kleines rotes Licht blinken. „Ich würde sagen wir gehen da lang!“, meinte Zora und deutete auf das Licht. „Gut!“, meinten die anderen und folgten ihr. Sie kamen zu einer großen Tür die sich scheinbar nur mit einem Code öffnen ließ, deswegen blinkte neben dieser auch ein kleines Licht. „Und, wie sollen wir da rein kommen?“, fragte Kiara in der Hoffnung das jemand eine Antwort hatte. „Oh, nur keine Sorge ich mach das!“, sagte Zora fies grinsend und hatte bereits ihren rechten Arm gehoben. „Nein, Zora warte, doch nicht mit einer…!“,doch bevor Zoey ihren Satz beenden konnte hatte ihre Zwillingsschwester schon die Tür aufgesprengt, „…Big-Bag Attacke!“, beendete sie den Satz und fasste sich dabei an die Stirn. „Was denn, ihr wolltet dass ich die Tür aufmache, jetzt ist sie offen!“, grinste Zora zufrieden. „Schon gut, diskutieren macht mit dir eh kein Sinn!“, stellte Zoey resigniert fest. Die jungen Krieger gingen weiter bis sie vor einer weiteren Tür standen, und Zora auch diese aufbrach. Doch diesmal verbarg sich eine recht kleine Gestalt hinter dieser Tür und schaute erschrocken auf. „Wer seid ihr denn?“, fragte er panisch und überrascht. Dann bemerkte er die Affenschwänze von Zoey, Zora und Kiara. „Ihr seid Saiyajins!“, stellte er entsetzt fest. „Richtig, und wir sind hier um dich platt zu machen!“, sagte Zora Kampfeslustig. „Mich, warum was habe ich euch denn getan?“, fragte er unschuldig. „Du hast uns Freezer, Cooler und Cell an den Hals gehetzt, deswegen hatten wir große Schwierigkeiten, und bevor du auf die Idee kommst noch mehr Tote wieder zu beleben werden wir dich hier und jetzt auslöschen!“, erklärte Zoey und ging bereits in Kampfstellung. Der Zufurianer schaute sich die fünf Saiyajinischen Krieger vor sich genau an. „Wer hat euch denn erzählt dass ich das war?“, wollte er wissen. „Tut mir Leid, aber das ist ein Betriebsgeheimnis!“, sagte Trunks und nahm ebenfalls eine Kampfhaltung ein. „Aha, versteh schon, aber ihr habt recht ich verfüge über die Technik eine Pforte zum Höllenreich entstehen zu lassen und beliebig viele tote Krieger ins Leben zurück zu rufen. Ist das nicht eine tolle kleine Erfindung?!“, fragte er höhnisch. „Ja, ganz nett aber gleich ist Schluss damit!“, meinte Zora die noch aggressiver wurde und die besagte Maschine bereits im Blick hatte. Sie schoss ihre Big-Bang Attacke auf die Maschine und sie zerfiel in tausend Einzelteile. Entsetzt schrie der Zufurujin auf. „Nein, das kann doch nicht wahr sein!“, trauerte er um seinen Verlust, „Du verfluchter Saiyajin!“, wurde er sauer und stürzte auf Zora los. Ein Kampf entstand, doch Zora musste schnell feststellen dass ihr Gegner ein verdammt guter Kämpfer war. Sie setzte alles ein was sie bis dahin gelernt hatte, doch es schien nicht auszureichen. „Verdammt, ich dachte immer das Zufurujins keine Krieger sind!“, gab sie zu. Ihr Gegner lachte auf. „Da hast du gar nicht mal so unrecht!“, gab er zu, „Aber nachdem deine Rasse mein Volk vernichtet hat, hab auch ich mit dem Training angefangen um euch verfluchten Saiyajins endlich bezwingen zu können!“ „Ha, daraus wird aber leider nichts werden!“, sagte Zora selbstsicher und startete eine neuer Attacke. Der Kampf ging weiter und es schien beinahe als wären die beiden Kontrahenten gleichstark. Durch eine Unachtsamkeit von Zora, traf sie ein kräftiger Faustschlag und sie Landete in der nächstgelegenen Wand. „Ahh, verdammt, der ist zäher als ich dachte…!“, bemerkte sie und war am Ende ihrer Kräfte. Doch der Zufurujin konnte sich auch kaum noch auf den Beinen halten, der letzte Angriff hatte ihm wohl eine Menge Energie gekostet. Zora schälte sich in der Zwischenzeit wieder aus der Wand, doch sie befürchtete dass ihre Beine sie nicht mehr lange tragen konnten. Zoey und die anderen wussten dass sie nicht in den Kampf von Zora eingreifen durften, wenn sie ihren Stolz nicht verletzten wollten, darum versuchten sie Zora dazu zu bringen weiter zu machen und nicht aufzugeben. „Komm schon Zora, reiß dich zusammen, du schaffst das!“, versuchte Zoey ihre Schwester aufzubauen. Von ihren Freunden ermutigt nahm Zora ihre letzten Reserven zusammen und feuerte eine letzte Big-Bang Attacke auf ihr Opfer, bevor sie schließlich das Bewusstsein verlor und zusammenbrach. Son-Goten der in ihrer unmittelbaren Nähe stand fing sie auf noch bevor sie zu Boden fiel. Dann drehten sich die vier übrigen Krieger zu dem besiegten um, um sicher zu gehen dass er wirklich nicht nochmal aufstehen würde. „Er scheint wirklich besiegt zu sein!“, stellte Trunks fest. „Ja, aber um sicher zu gehen sollten wir das ganze Ding hier in die Luft jagen!“, meinte Zoey entschlossen. „Gut“, stimmte Trunks zu. Zusammen mit Zora verließen die vier das Versteck des Zufurujins und sorgten dafür dass keine Schraube mehr zu sehen war, indem sie das ganze Areal sprengten. Anschließend flogen sie zur Capsule Corporation um Zoras Verletzungen zu versorgen. Epilog: Epilog -------------- Epilog Nachdem Zora wider auf den Beinen war brachte Son-Goku sie, ihre Schwester, Kiara und Vegeta mit seine Familie per Momentaner Teleportation auf den Planeten Vegeta. Dort nahm Vegeta seinen Platz als Saiyajin Prinz wieder ein und strukturierte zusammen mit seinen Eltern und Bulma das ganze Volk um. Von nun an sollte das Saiyajinische Volk nicht länger auf Raubzüge gehen, sondern das Gleichgewicht des Universums erhalten, wie ihre Vorfahren es ihrer Zeit taten. Son-Goku lernte seinen Vater Bardock kennen, blieb aber mit seiner Familie auf der Erde. Sarah und Dave stellten ihre Tochter ihren Eltern vor, die sich riesig über die Rückkehr ihrer Kinder freuten. Auch Shiro traf seine Eltern wieder und lebte mit ihnen und seinem besten Freund Rick als Elitekrieger auf dem Planeten Vegeta weiter. Ray und seine Kinder zogen in den Palast, denn sie gehörten nun zur Königs Familie, auch wenn die einstige Kronprinzessin nun ihre Göttin war. Diese lebte in einen Palast der sich direkt über dem der Königsfamilie befand. Von dort aus, wachte sie als Kriegergöttin sowohl über den Planeten Vegeta als auch über die Erde. Megeta wurde bald klar dass sie ihre Schlimmste Zeit bereits überstanden hatte und sie noch ein langes Leben als Göttin vor sich haben würde, bis sie eines Tages ihre Macht auf ihren Nachfolger übertragen wird. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)