Die Geheimnisse der Weltregierung! von XtremusX ================================================================================ Kapitel 5: Ein weiteres Gefecht! -------------------------------- Als beide sich wieder aufrappelten sahen sie ein Mädchen. Sie trug eine schwarze Kutte mit weißen Verzierungen und auf den Ärmel hatte sie jeweils 2 weiße Adler die mit ihren Spitzen schnäbeln in den Himmel ragten. Ihr Haar war braun und mit schwarzen Strähnen bestückt. Ihr Gesichtsform war rundlich und ihre Mimik streng und Geheimnisvoll, dies würde durch ihre Giftgrünen Augen untermalt. Nun stand sie da zwischen Erius und Ilias sie wusste, dies war nicht die richtige Entscheidung. Dennoch sie wollte, dass dieser Kampf ein Ende findet, da kleine Kinder zuschauten und sie sich kein Bild machen sollten, wie grausam die Welt sein kann. Aber ihr kleiner Auftritt hatte gar nichts bewirkt, beide ignorierten sie und holten abermals zum Angriff aus. Jetzt war sie Mittendrin, lange war sie nicht mehr in Gefecht. Ihre Erinnerungen machten eine Reise durch die Zeit. Sie fühlte die Anspannung und den Druck der sich in der Luft entfaltete. Der Geruchsinn überflutet mit dem Geruch aufeinander fallenden Klingen und schweißgebadeten Massen. Die Sicht eingegrenzt durch empor steigendem Staub und Dreck. Das Gehör betäubt durch euphorisiertes Geschrei und aufbrausenden Kampfgebrüll. Adrenalin, strömt durch ihren Körper. Ihr Drang zu kämpfen nahm zu, gefesselt von der Laune der beiden kämpfenden, entfachte sie ihre. Mit 2 Handbewegungen ließ sie ihre Kraft walten und eine Druckwelle entstand die, die beiden ein weiteres Mal den richtigen Weg zeigten. Nun hatte sie auch die Aufmerksamkeit der 2 Männer. "Hey du blödes Weib? Was mischt du dich in unseren Kampf ein?" "Sei ruhig! Was fällt euch ein hier so ein Kampf anzuzetteln?! Vor allem vor dem Waisenhaus! Erius ich hatte es nicht von dir erwartet das das hier so ausartet?" "Lass mich, Eleisa! Der Typ da hat mir meine Ziele vor den Füßen, entrissen? Soll ich das einfach an mir vorbeiziehen lassen?! Nein, ich kann das nicht! Auch wenn sein Tod mir nichts bringt. So werde ich mich dennoch gut fühlen! Auge um Auge fällt alles vor mir nieder! Mein Elixier des Lebens ist der Untergang der Weltregierung. Und alle, die mich an meinem bestreben hindern, werden entweder vor meine Füße fallen oder mit mir an der Seite sterben. Also Eleisa! Entweder mit mir oder unter mir!" Sie schaute nur geschockt. "Was sagst du da? Das kannst du doch nicht ernst meinem nachdem wir so viel durchgemacht haben? Es reicht, sei vorsichtig mit dem was du von dir gibst? Ich erkenne dich nicht wieder, komm zu dir?" Sein Blick wanderte zu ihr. Er schaute ihr tief in die Augen. Ihr Blick so enttäuschend und verzweifelt. Sein Mimik ernst doch im inneren ein Sturm aus Gefühlen. Er fragte sich warum er sowas sagte er wollte es nicht und dennoch speite er diese Wörter aus als wären es seine wahren. Er suchte eine Lösung, doch er fand keine dann schwenkte sein Blick zu Ilias. Ein weiteres Mal gewann seine Wut die Oberhand und er wollte zum Angriff ausholen, als Zarte Hände ihn berührten und ein geschmeidiger Körper sich an seinen schmiegte. Wie aus einem Bann befreit, ließ er seine Waffe fallen und vergrub sein Gesicht in ihre Brust. "Es tut so weh! Ich sehe all diese Bilder und alles um mich herum versinkt in einem Gefäß aus Dunkelheit. Ich renne und renne zum Licht doch ich kann es nicht erreichen. Heißt das ich kann nie frei sein von dieser Last, von dieser Bürde, von diesem Schmerz?" "Ich weiß es nicht!" "Du kannst es herausfinden mit mir, mit uns? sprach Ilias mit einem ruhigen Unterton." "Was weißt du schon es ist nur so weit gekommen weil du es soweit kommen lassen hast?" "Nein, Erius es ist nur soweit gekommen weil du es so gewollt hast! Ich hab dir gesagt ich bin ein Schützer der Geschichte, doch du bist unwissend! Du akzeptierst deine wahre Bedeutung nicht! Du willst Rache für dein Volk und für deinen Vater! Doch du siehst nicht das Wirkliche sondern nur das was du willst?" "Was sagst du da? Ich bin unwissend und was weißt du schon über meinen Vater was weißt du über mich? Du kommst dahergelaufen mit einer Geschichte und willst mich auf deiner Seite?! Es lief alles wie geplant! Ich wusste was mein Ziel war, doch du hast alles zerstört! Die 2 Revolutionäre die du getötet hast waren meine Fahrkarte! Sie waren die Karten die mich zu Dragon geführt hätten und genau dieser war mein Ziel. Damit ich erhört werden kann, damit jeder weiß was für korrupte Arschlöcher, aus dem Loch, was sich Weltregierung nennt, stammt. Aber du!" "Es tut mir leid ich wusste es nicht. Ich werde jede Strafe akzeptieren aber lass mich dein Schwert sein, dein Begleiter,dein Freund, denn dies ist meine Aufgabe.Im Namen aller Schützer der Bewahrer und der Geschichte werde ich Ilias Protector mein Amt als Schützer unter der Führung des ersten Oberhauptes der Familie Keeper Erius Rise annehmen." Plötzlich entfachte die Sense von Erius. Sie schimmerte in einem schönen rot und ein Zitat zierte sich auf dem Schaft "Ein Wächter, Ein Schwert wird zu eins, Rot die Flamme der Hoffnug und des Mutes, versprochen dem Tod stehen sie dir bei" Auch Eleisa bekam das mit und nun war auch ihre Zeit gekommen. Sie kniete sich hin. "Die Zeit ist reif, und mein Herz rein. Mit Freude und Herz steh ich dir bei! Ich das Auge der Bewahrer spreche für alle meine Vorfahren, Eleisa Heart, Attentäter der Bewahrer und der Geschichte hiermit trete ich mein Amt als Attentäter und Mediziner an." Erius war fassungslos, so nah waren welche seines gleichen und doch hatte er dies nicht gewusst. War er so Blind vor Rache das es ihm nie selbst auffiel. Doch sein staunen war nur von kurzer Dauer den im nächste Moment schimmerte die Sense ein weiteres Mal doch diesmal war es die Farbe Blau und wieder erscheinte ein Zitat "Das Auge sieht, Das Schwert spaltet, Blau die Flamme der Ruhe und des Stolzes, versprochen dem Tod stehen sie dir bei." N och immer war er perplex von dem wandeln der sich in den letzten Minuten abspielte. Er war überfördert. Während sich die Menge nörgelt von dem Kampffeld entfernte kam eine neue Bedrohung näher. In Weiß und Blau gekleidet kamen sie ihr Markenzeichen eine Möwe. Mit Fackeln und Waffen bestückt trafen sie auf dem Platz. Was sie erblickten waren zerstörte Gebäude und eine kleine Gruppe die mitten auf dem Schlachtfeld stand, welche dann als die Ursacher abgestempelt würden. Sie umzingelten die Verdächtigen und machten sich Kampfbereit. Wo einst Feindseligkeiten waren, waren jetzt bereitwillige Kämpfer die füreinander waren. "Erius ich freu mich auf diese Reise, Ich freu mich auf dieses Abenteuer, lasst uns diese Marinepumuckel in den Himmel befördern." "Ihr solltet mich nicht vergessen endlich hat es sich ausgezahlt die Warterei." Daraufhin zog sie ihre 2 Dolche raus, was Erius eine Freude bereitete. "Schwesterherz wie in alten Zeiten. Ich hoffe du bist nicht eingerostet?!" "Vorsichtig! Sonst nehme ich dir deine Gegner weg!" Das einzige was jetzt noch übrig war, war ein verwirrter Krieger und eine Menge Marinesoldaten. Mit tosendem Gebrüll liefen sie auf die Soldaten zu. Auch wenn Erius und Ilias geschwächt waren strahlten sie Formlich vor Kraft. Anfangs waren sie wie Öl und Wasser und jetzt waren sie wie Feuer und Holz, aufeinander angewiesen. So wie der Strand Sand braucht, brauchten sie sich gegenseitig. Der Kampf ging bis in die Nacht, Waffen prallten aufeinander, Marinesoldaten fielen und es gab keine Gnade für die, die ihre Waffen nicht fallen ließen. Der Tod war eine Sache die man selbst entscheiden konnte. Entweder kämpfte man bis zum Schluss oder man gab vorher auf. Aber auf einem Schlachtfeld lässt keiner seine Waffen fallen, denn wenn man ein Krieger ist, dann gehört er dem Geist des Todes. Wie einen Schleier überfällt er dich, ohne dass du es merkst und dann ist deine Geschichte geschrieben, aber gleichzeitig fängt eine neue an. Der Weg ist durch streitet, der Sieg errungen. Erius, Eleisa und Ilias machten sich auf dem Weg. Der Abschied vom Waisenhaus ein ruhiger, aber einer der in Erinnerungen bleibt. Der nächste Tag brach an erschöpft und müde schlenderten sie den Hafen entlang mit der Hoffnug ein Schiff zu finden das sie mitnimmt. Sie waren nicht auf Piraterie aus sondern einfach nur auf Freiheit, aber was blieb ihn anderes übrig. Gejagte der Weltregierung und der Marine ihre einzigen Verbündeten sie selbst und die Geschichten. Keinen Schlaf, keine Ruhe fliehen sie vor den Anstürmenden Soldaten, bis sie zu einer Sackgasse kamen. Hinter ihnen eine Wand vor ihnen ein ganzes Bataillon. Außer Kraft, Außer Atem standen sie nun da. Atemlos, schauten sie in die Augen der falschen Gerechtigkeit. Der Wächter und das Auge eine Einheit um einen zu beschützen, aber sie wussten der Weg zum Grabstein war nah. Doch ihr Kampfgeist war noch nicht erlischt mit einem Lächeln standen sie dem Feind gegenüber. Schützend stellten sie sich vor Erius, doch er wollte es nicht. Er wollte nicht beschützt werden er wollte ein Teil davon sein. Er wollte keine Beschützer er wollte Familie. 500 gegen 3 unbezwingbare Zahl für verletzte und geschwächte Leute. Ihr Kampfgebrüll hallte immer noch in meinem Ohr, dieser Tag war der erste, an dem ich Erius das erste Mal gegenüberstand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)