Wenn Wünsche Wahr werden... von Xephania ================================================================================ Kapitel 9: Ich bin nicht süß! ----------------------------- Als Ayana erwachte, war es bereits Mittag, aber das war zu erwarten gewesen, da sie ja erst in der Morgendämmerung eingeschlafen ist. Langsam richtete sie sich auf und stand auf. Sie griff in ihrer Einkaufstüten und entschied sich für ein einfaches T-Shirt und eine Jeans. Sie zog sich schnell an und tapste zum Bad. Dort angekommen schloss sie die Tür ab, legte sich ein Handtuch parat, zog sich wieder aus und stellte sich unter die Dusche. Als sie fertig war fühlte sie sich gleich fitter und verließ nach dem sie sich wieder vollständig bekleidet hatte fröhlich summend das Bad //Laalalaa ~♥ heute ist ein schöööner Tag…. Warum bin ich so gut gelaunt? Hm, auch egal// Munter schlenderte sie in Richtung Kantine, als ihr auffiel, dass sie sich verhielt als ob sie hier zu Hause wäre. Als sie diese betrat, waren im Unterschied zum vorherigen Tag, schon relativ viele am essen. Sie ging zum Buffet um sich etwas zu Essen zu holen und setzte sich an einen noch freien Tisch //Super es scheint, als ob sich keiner mehr so genau an gestern erinnern würde// Da hatte sie sich aber gewaltig getäuscht. Wie auf Kommando gingen die Sprüche los wie zum Beispiel: „ Hey, was hattest du den gestern vor?“ und „Das waren aber eindeutige Situationen“ oder „ Haben wir gerade gestört?“ „Du klebst wohl immer so an den Leuten wenn du trinkst“ und auch „ Was hättest du angestellt, wenn ihr beide alleine gewesen wärt?“ //Scheiißeeeeee… Das darf doch nicht wahr sein… Wie peinlich// Verzweifelt und mit hoch rotem Kopf sah sie sich um, in der Hoffnung jemanden zu finden, der sie unterstützt. Sie entdeckte Shanks und warf ihm einen hilfesuchenden Blick zu, worauf hin er nur zurück grinste, woran zu erkennen war, dass er das mindestens genauso witzig fand, wie alle anderen im Raum // Na super…Wenn ich fertig bin mit Essen flüchte ich irgendwo hin, wo mich keiner mit den peinlichen Aktionen aufzieht…// Schnell schlang sie ihr Frühstück hinab, das eigentlich von der Zeit her ihr Mittagessen war, und verließ die Kombüse. Planlos irrte sie durch die Gänge und gelangte irgendwann aufs deck. Dort suchte sie sich ein ruhiges Plätzchen, dass sie letztendlich am Bug des Schiffes fand. Dort setzte sie sich hin und betrachtete eine Weile lang die Wellen, die an das Schiff schwappten und sich dort brachen. „Wie es aussieht bist du geflüchtet“ „Hm?“ Ayana sah auf und sah Shanks, der sie breit angrinste. Daraufhin zog sie einen Schmollmund und erklärte „Die haben mich alle ausgelacht“ „Also ich fand’s lustig, was sie so meinten. Außerdem war es ja nicht böse gemeint“ „Trotzdem. Das war total peinlich“ „ Ach Kleine, jetzt sag mal ganz ehrlich: Wenn du nicht an deiner stelle gewesen wärst, hättest du bestimmt genauso reagiert oder etwa nicht?“ „Ja.. Kann sein….Trotzdem“ „Niedlich . Wie ein kleines trotziges Mädchen“ „Hey! Ich bin überhaupt nicht niedlich“ regte sie sich auf und schmollte wieder „Doch. Sieht total putzig aus“ und um das Ganze noch zu unterstreichen wuschelte er ihr durch die Haare. „Du bist doof“ nuschelte sie beleidigt und machte Anstalten zu gehen. „ Ach jetzt reg dich doch nicht so auf, Kleine. Das war nett gemeint. Aber deine Reaktion war echt total süß.“ „Ich. Bin. Nicht. Süß.“ Plötzlich riss sie ihre Augen auf und starrte ihn an ~Flash-back~ Ayana, Qui und Yuki waren shoppen. „ Na Leute, kann ich das anziehen“?“ fragte Yuki und präsentierte sich den beiden anderen „ Jupp.“ War Ayanas einziger Kommentar und Qui erweiterte das ganze „ Ja, da siehst du voll süß drin aus“ „Ja echt total“ „ Ich bin nicht süß“ unterbrach Yuki die beiden „Doch, du siehst da echt voll süß drin auf , voll so zum durch knuddeln“ „Ich bin überhaupt nicht süß!“ keifte Yuki zurück. „Nee, gar nach, vor allem wie du dich aufgeregt hast. Der Blick, und die Gestik-„ „Total süß“ „Ohh… Süße kleine Yuki“ zogen die beiden sie auf „Ihr seid doof…“ ~Flash-back ende~ „Ayana? Huh? Noch da?“ „He? Was? Hast du was gesagt?“ erst jetzt realisierte Ayana dass Shanks ihr mit der Hand vor den Augen herum fuchtelte. „ Du hast mich plötzlich so komisch angeschaut und dann warst du völlig abwesend. Was war denn so spannend?“ „Ich…Ich.. Ich hab mich an was erinnerte. Weil du mich süß genannt hast und ich mich darüber so aufgeregt habe“ „Aha. Und was wäre das?“ „Also ich war unterwegs mit… Öhm, ich denke das waren meine beiden besten Freundinnen, Yuki und Qui… und wir haben Yuki geärgert, weil sie immer so süß und lieb wirkt und sich darüber immer so furchtbar aufregt. Und ich habe genauso reagiert wie sie immer. Da ist mir das eingefallen“ „Hach, wenn ich weiter mache erinnerst du dich an mehr?“ „Nö, denke nicht. War Zufall. Aber es wäre schön zu wissen, was die beiden jetzt so machen….“ Gedanken verloren blickte sie zum Himmel. | Irgendwo in unsere trauen Welt saßen Yuki und Qui zusammen und machten sich Sorgen. Vor etwas mehr als einer Woche war die dritte der besten Freundinnen verschwunden. Ayana. „Hast du eine Ahnung wo sie sein könnte?“ wandte Yuki sich gerade an Qui. „Nein. Sie hätten sie doch längts finden müssen. Und sang und klanglos abgehauen wird sie auch nicht sein. Ich meine wir sind ja keine Teenager mehr, das geht ja nicht mehr so einfach…. Sie wird doh hoffentlich nicht entführt worden sein?“ „Nee, die doch nicht. Aber…Hey momentmal! Ich hab da so eine Idee, wo sie sein könnte, aber erklär mich bitte nicht für verrückt wenn ich dri das jetzt erzähle“ begann yuki „Was? Warum sagts du das nicht früher?! Na los, sag schon, dann gehen wir hin!“ erwiderte Qui aufgebracht. „Das wird nicht so einfach sein. Oder eher gesagt, wenn ich richtig liege, ist das unmöglich. Erinenrst du dich noch an die Aktion von der wir dir erzählt haben als wir unseren Realschulabschluss gemacht haben?“ Yuki sah Qui erwartungsvoll an die kurz überlegte und dann nickte. „ Da haben wir unsere Wünsche via Flaschenpost abgeschickt… am Tag darauf hat Ayana mich gefragt, ob ich es ihr sagen würde, wenn mein Wunsch in Erfüllung geht. Ich habe es ihr versprochen und sie dann gefragt, ob sie es mir dann auch sagt aber sie meinte nur, dass das unnötig wäre, wir würden es bestimmt merke. Und ganz plötzlich ist sie weg. Auf den Tag genau 13 Jahre später verschwindet Ayana spurlos“ endete Yuki und wartete auf Qui‘s Reaktion. „Du..Du meinst, sie ist sozusagen in einer anderen Welt? Naja, dass sie sich sowas wünscht, war ja zu erwarten gewesen, sie hat ja die ganze zeit vor sich hin geträumt aber…Das klingt schon irgendwie hart. Meinst du echt dass das ihr Wunsch war?“ hakte Qui nach. „Naja, es wäre möglich. Ich habe zwar anfangs vermutet, dass es etwas so simples sein wird, wie dass sie ach einen festen Freund will oder so weil sie ja zu dem Zeitpunkt als einzige von uns dreien noch keinen hatte oder dass sie sich wünscht, dass ihre Eltern sich wieder vertragen, weil sie da ja verkündete hatten dass sie sich trennen-“ „Sowas wäre wahrscheinlich gewesen. Aslo Ayana wollte in eine andere Welt und genau da ist sie jetzt, hab ich deine vermutung richtig verstanden?“ „Ja. Na dann wäre es in Erfüllung gegangen. Wenn das so ist, freue ich mich für sie…“ meinte Yuki nachdenklich „Ich mich auch… Aber was wen ihr wirklich was passiert wäre...? Hoffen wir einfach mal, dass das ihr Wunsch war. Wir hätten es zumindest gemerkt, wie sie gesagt hatte“ grinste Qui als Antwort _____________________________________________________| „ Na dann.. Hör aber trotzdem auf zu schmollen. Auch wenn es echt süß ist“ für diesen Satz schenkte sie Shanks einen tödlichen Blick, woraufhin dieser allerdings nur in Gelächter ausbrach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)