Die Verlobung von Nane05 ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- HI! Das ist die erste FF die ich geschrieben habe. Sie ist mir besser gelungen als die andere(finde ich). Ich hoffe sie ist nach eurem Geschmack. Die Verlobung Teil 1 Sie öffnete ihre Augen .... und sah .... IHN. Wie sehr hatte sie sich nach seinem Gesicht gesehnt. Schon lange wünschte sie sich sein Gesicht endlich wiederzusehen. Und da war es nun. In seiner Ganzen Vollkommenheit. Direkt vor ihr. "Van bist du es?" hörte sie sich fragen. "Sch es ist zu romantisch um es mit Worten zu zerstören" als sie diese Stimme hörte war es ihr klar. Es ist Van. Doch es konnte nicht Van sein. Er ist doch auf Gaja, oder nicht? Sie klammerte sich an ihn ... wollte ihn küssen, aber er wich zurück. Immer weiter ... immer weiter weg von ihr. Mit den Worten "Bitte vergiss mich. Es ist besser für dich. Finde auf dem Mond der Illusionen dein Glück. Und komm nicht nach Gaja zurück. Ich liebe dich trotzdem über alles und werde dich nie vergessen. Aber vergiss mich so schnell du kannst." Sie wachte auf. Es war nur ein Traum. Aber was hatte er zu bedeuten? Warum sollte sie nicht nach Gaja? "Jetzt erstrecht" sagte sie zu sich selbst und stand auf. Es war Wochenende. Mal wieder eins der langweiligen Wochenenden, wo ihre Eltern bei ihren Freuden Feiern waren und ihr Bruder bei seinen Kumpels übernachtete. Sie war allein. Sie fühlte sich nicht nur so sondern sie war es auch. Im ganzen Haus war niemand mehr. Am Nachmittag kam Yukari vorbei. Die beiden wollten ursprünglich ins Kino, aber als Yukari ankam sah sie so aus, als wollte sie das jetzt nicht mehr. "Hey Süße was ist denn los?" Fragte Hitomi sofort als Yukari das Haus betrat. Yukari fing sofort an zu heulen. Hitomi nahm sie in den Arm und ging mit ihr in ihr Zimmer. "So jetzt erzähl mal. Was ist los" "Es geht um Amano" meinte Yukari immer noch mit verweinter Stimme. "Nicht schon wieder" "Doch" *schnief* " Ich hab' gesehen wie er eine andere geküsst hat" Sie brach wieder in Tränen aus. "Hatte er dir nicht erst gestern versprochen, dass er nie wieder fremdgeht? "Ja" *schief* Eine Weile schwiegen sich die Mädchen an. Da kam Hitomi eine Idee. 'Es währe doch möglich, dass ich mit Yukari nach Gaja gehe.' "Sag mal Yukari..." "Was ist?" "Ich hab ne ziemlich verrückte Idee" "Und die währe? Ich kann Ablenkung gebrauchen." "Ich hab dir doch von Gaja erzählt" "... ja??.." "Was hältst du davon, wenn wir beide nach Gaja gehen?" "Du spinnst" "Nein ich mein das ernst" "Tschuldige das ich das sagen, aber ich kann die Geschichte immer noch nicht so richtig glauben." "Das ging mir anfangs auch so, aber es wunderschön dort" "...." "Du hast doch Sachen mit, oder" "Ja schon, aber ..... nicht genug für einen Umzug auf einen anderen Planeten." "Da ist sowieso eine andere Kleiderordnung als hier" "Aber was ist mit Amano?" "Der interessiert sich doch eh mehr für andere Weiber als für dich" "Da hast du ja recht aber...." "Aber was? Er benutzt dich nur und du leidest. Findest du das richtig?" "Nein aber was ist mit meinen Eltern?" "Die wohnen doch eh in Europa" "Und wie willst du da hin kommen? Wie willst du dieses kleine Problemchen lösen? Eine Rakete hast du ja nicht" "Brauch ich auch nicht!" Sie grinste Yukari an. In diesem Moment hatte Hitomi einen Glanz in den Augen, den Yukari schon lange darin vermisst hatte. "OK. Wann geht's los?" "Wann immer du willst. Ich muss aber erst eine Abschiedsnachricht schreiben." "Was willste den da schreiben?" "Na das ich auf Gaja bin und das alle anderen Einzelheiten meine Großmutter berichten kann. Die war da nämlich auch schon." 10 Minuten später: "Biste fertig Yukari?" "Ja, aber ganz wohl ist mir immer noch nicht bei dem Vorhaben." "Keine Angst" Sie gingen zum Sportplatz. "So Yukari. Renn jetzt einfach mit mir mit und hab keine Zweifel. Du musst fest daran glauben, dass wir auf Gaja ankommen. Und denk nicht an Amano!" "Ich werd's versuchen" Sie fingen an zu rennen. Immer schneller. Hitomi dacht so sehr an Van, dass sie ihn schon fast spüren konnte. Nachdem sie 50m gerannt waren, kam endlich die erhoffte Lichtsäule und hob die beiden Mädchen in die Luft. Gaja: Es war Abend und die Sonne fing an unterzugehen. Van hockte gerade vor dem Grab seinen Eltern und seines Bruders und wünschte sich wie selten zuvor, dass Hitomi doch zurück kommen würde. Doch er wusste, dass das nicht sein durfte. Er war schon mehr oder weniger mit der Prinzessin eines Nachbarlandes verlobt und durfte keinen Rückzieher mehr machen. Er hatte dem Fürsten zwar erzählt, dass er seine Tochter nie lieben würde, doch dieser drohte eher mit Krieg als nachzugeben. "Ach Hitomi, wenn ich dich dem Fürsten vorstellen könnte, dann würde er vielleicht nachgeben." In diesem Augenblick zuckte er zusammen. Eine grelle Lichtsäule erhellte den schon fast dunklen Wald. Er rannte ihr entgegen und sah zwei Gestalten relativ unsanft auf dem Boden aufkommen. Als er näher kam erkannte er, dass die eine der beiden Personen Hitomi war. Doch wer war das andere Mädchen? Langsam kam Yukari wieder zu sich. Als sie aufblickte, sah sie Van direkt in die Augen. Sie erschrak und schrie ihn an "Was fällt dir ein einfach meine Freundin auf den Arm zu nehmen! Wehe du tust ihr was dann ... dann..." "Dann was? Willst du mich dann schlagen? Ich werd' mich doch wohl um sie kümmern dürfen? Immerhin bin ich wahrscheinlich der Grund warum sie wieder hier ist." Langsam verstand sie vor wem sie stand. "Dann bist du wohl Van, oder?" "Ja? Hat sie von mir erzählt?" "Erzählt? Hmmm... nein erzählt hat sie nichts. Sie hat geschwärmt" Van wurde knallrot, da es aber schon ziemlich dunkel war, sah Yukari nichts davon. "Und wer bist du wenn ich fragen darf? Immerhin scheinst du eine gute Freundin zu sein, wenn Hitomi dich mit nach Gaja nimmt." "Tja ... also ich bin Yukari ... und sie ist meine beste Freundin!" Allmählich kamen sie am Schloss an. Van machte sich langsam sorgen, da Hitomi immer noch bewusstlos war. Im Schloss angekommen lies Van zwei Zimmer zurechtmachen. Da das aber eine Weile brauchte legte er Hitomi erst einmal in sein Bett und setzte sich auf die Bettkante. Auf die andere Seite des Bettes setzte sich Yukari, die sich nichts mehr wünschte, als das Hitomi so schnell wie möglich aufwacht, da sie nicht mit Van allein sein wollte. Es verging eine ganze Weile, bis Hitomi sich regte. Yukari war in der Zeit fast eingeschlafen und Van hatte ihr deshalb schon ihr Zimmer gezeigt. Sie schlief nun tief und fest. Van war nun allein mit Hitomi. Als sie die Augen aufschlug erkannte sie ein ihr sehr bekanntes Gesicht. Sie schloss die Augen wieder und hoffte, dass es nicht wieder ein Traum war. Doch dann merkte sie einen Atem der langsam auf ihr Gesicht zukam. Sie presste ihr Auge noch fester zusammen. Seine Lippen berührten die ihren und sie schlug die Augen wieder auf. Der Kuss von Van war so zärtlich, dass sie sich wie im 7. Himmel fühlte. Nach einer Weile lösten sich die beiden wieder von einander und sahen sich tief in die Augen. "Du hast meine Traumnachricht also nicht bekommen?" fragte Van auf einmal. "Was für eine Nachricht???" "Ich habe versucht dir einen Traum zu schicken. Aber es hat wohl nicht geklappt." "Du meinst doch nicht etwa den Traum, in dem mir gesagt wurde, dass ich nicht nach Gaja kommen soll?" "Doch den meine ich! Warum hast du nicht auf den Traum gehört? Warum bist du doch hergekommen?" "Der Traum hat mich neugierig gemacht und ich wollte dich wiedersehen. Ist das schlimm?" "Ja!" "Schrei mich nicht so an!" "Es tut mir ja leid, aber es währe echt besser, wenn du wieder gehen würdest." "Aber warum? Van ich liebe dich! Und ich möchte bei dir bleiben! Nach dem Kuss von eben erst recht." Van wusste nicht was er sagen sollte. Er wollte doch auch das sie bleibt, aber was würde passieren, wenn der Fürst und seine Tochter morgen hier ankommen würden? Würde er einfach sagen können 'Sehr geehrter Fürst ich muss sie enttäuschen, aber dies ist meine Auserwählte'? Nein das ging nicht so einfach. Auch wenn er sich das wünschte. "Willst du mir nicht erklären, warum ich gehen soll?" fragte Hitomi plötzlich und riss Van aus seinen Gedanken. "Schon, aber das ist nicht so einfach." "Sag es doch einfach wie es ist." "Ich muss heiraten" er sah zu Boden und wollte gerade aufstehen als sie ihn am Arm festhielt und fragte: "Und wen willst du heiraten?" "Eigentlich dich, aber da ich mich nach den Vorschriften richten muss werde ich die Prinzessin des Nachbarkönigreiches heiraten müssen." Seine Stimme klang so traurig, das Hitomi aufstand und ihn in den Arm nahm. Nach ein paar Minuten fragte sie ihn "Und was ist, wenn du mich vorher heiratest. Ich meine so ganz ohne Vorwarnung. Das ist nämlich ein Grund warum ich her kam. Ich wollte dich heiraten." Hitomi wurde rot. "Das geht nicht" meinte Van enttäuscht "er hat mir mit Krieg gedroht, wenn ich nicht seine Tochter heiraten würde. Sonst hätte ich nie zugestimmt. Morgen Abend ist die Verlobungsfeier. Da werde ich sie zum ersten mal sehen." "Du hast sie noch nie gesehen?!" fragte Hitomi verdutzt. "Ja? Ist das etwa komisch? Das ist bei uns meist so, deshalb werden die wenigsten von Anfangahn glücklich. Manche haben sogar das Pech und sind seit ihrer Geburt versprochen. Ich hab schon Glück, dass ich erst mit 18 heirate." "Aber dann finden sie ja nie Ihre große Liebe." "Ja. Mir wurde vor kurzem erklärt, dass ich deshalb ein Glückspilz bin, dich jedoch trotzdem nicht heiraten dürfte, da du nicht einmal von Gaja stammst." "Na und? Ich hab dich gefunden und möchte dich behalten." "Na gut ich werde versuchen es dem Fürsten klar zu machen, aber du musst die ganze Zeit neben mir stehen bleiben und nicht einen Millimeter von meiner Seite weichen, damit klar ist, dass du mich wirklich heiraten willst." "Nichts leichter als das!" Es klopfte und ein Bediensteter trat ein "Mein König das Zimmer für Fräulein Hitomi ist jetzt fertig." Sie standen auf und gingen zu Hitomis Zimmer. Eigentlich hatte Hitomi erwartet, dass sie das Zimmer bekommt, das sie bei ihrer ersten Ankunft bekam, doch sie bekam das Zimmer direkt neben dem von Van. "Das Zimmer deiner Freundin lieget direkt neben deinem. Sie schläft aber schon und ich würde sie an deiner Stelle nicht wecken. Sie scheint mir nicht so ganz über den Weg zu trauen. Als ich ihr das Zimmergezeigt hab hätten noch locker 10 Leute zwischen uns gepasst. Soviel Abstand hätte sie nicht halten müssen. Immerhin beiße ich nicht. Und jetzt schlaf gut ich komm dich morgen vor dem Frühstück wecken." Mit diesen Worten gab er ihr ein Küsschen und ging wieder in sein Zimmer. Als Hitomi im Zimmer war traf sie fast der Schlag. Im ganzen Zimmer standen überall Blumen alles war mit Vasen überseht. Sie fiel in ihr Bett und schlief sofort ein. Fortsetzung folgt. (Bitte um Kommis auch wenn euch die Geschichte nicht gefallen hat.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)