Realität hoch zehn!! von FynnSnow (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 9: 9. ------------- Und alles Rumgeheule meinerseits bringt mal wieder nichts. Die Kapitel schreiben sich einfach nicht von alleine :P Es würde sooo viel schneller gehen wenn mein Word einfach wieder funktionieren würde aber das haut so nich hin :( Desshalb: Eine Frage: Wisst ihr ein kostenloses (!!) Programm, mit dem man gut schreiben kann? Das wär echt richtig wichtig weil ich leider ohne mein Word einfach keine Lust habe zu schreiben T.T Also danke schonmal... und außerdem rieeeesen dank für die Kommis und alles!!!!!! ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Als ich hinter mir ein Keuchen von Sasuke hörte, war mir mit einem Schlag egal das Sakura mich angelogen hatte. In diesem Moment dachte ich einfach nur daran, dass es meine Schuld war dass Sasuke und Kiba dabei waren sich gegenseitig umzubringen. Als ich mich zu den beiden umdrehte, sah ich Kiba, wie er Sasuke im Schwitzkasten hielt und keine Anstalten machte ihn loszulassen. Zu spät merkte ich dass ich ihn angeschrien hatte. „Kiba hör auf!“ Im ersten Moment war ich über mich selbst erschrocken und konnte in Kibas Blick sehen dass er nicht verstand, warum er aufhören sollte. Ich rannte die paar wenigen Schritte zu den Beiden und sah nur noch ein größeres Fragezeichen von Kiba, der allerdings immer noch nicht vorhatte Sasuke loszulassen und wahrscheinlich nur noch fester zudrückte, um diesem nicht zu ermöglichen sich irgendwie freizukämpfen. „Kiba hör auf, das war… das war nicht so gemeint… ich meine ja schon, aber jetzt nicht mehr… also Sakura…“ War ich schon immer so verplant gewesen? Hoffentlich nicht, dann wäre es nämlich kein Wunder wenn Sasuke mich für einen Idioten halten würde. „So und jetzt nochmal langsam und so das ich auch was davon verstehe? Wieso soll ich den Scheißkerl nicht umbringen?!“ Kam die Frage von Kiba und er hörte sich ein wenig angepisst an. „Weil, verdammt nochmal, niemand vorhatte euch irgendetwas vorzuspielen! Ich würde sowieso gerne wissen wie ihr auf so eine dämliche Idee gekommen seid!“ Kam es etwas atemlos von Sasuke. Kiba schien zwar nicht ganz zufrieden zu sein, vielleicht lag es auch daran, dass er es einfach schade fand nicht weiter machen zu können, aber er ließ Sasuke dann doch noch los. Allerdings war das erste was die beiden taten, sich wieder direkt gegenüber zu stellen und böse anzufunkeln. „Weißt du, an deiner Stelle, hätte ich das auch nicht zugegeben.“ Also war es doch noch nicht vorbei. Aber anstatt dass Sasuke etwas darauf erwidern konnte wurde ich auf einmal zur Seite gerempelt und Sakura stand nun zwischen den Beiden. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, aber an ihrer Haltung konnte ich ablesen, dass sie gerade alles andere als glücklich war. „Ihr könnt damit aufhören…“ Sagte sie leise. Ich nehme an es viel ihr sehr schwer es zu sagen. Mir würde es schwer fallen einen Fehler zuzugeben. „ICH habe Naruto gesagt ihr würdet ihn verarschen. Es tut mir leid, ich habe nicht nachgedacht aber ich…“ Sasuke unterbrach sie und ich war erschrocken von dem Ausdruck in seinem Gesicht. Er sah nicht nur wütend aus, er blickte auf Sakura hinab, als wäre er der Liebe Gott höchstpersönlich. Allerdings in einem ziemlich wütenden zustand. Einerseits fand ich ihn so unglaublich sexy, andererseits, machte es mir auch wirklich Angst. „Stimmt Sakura. Du hast nicht nachgedacht! Nicht einen einzigen Moment!“ Ich nehme an sie weinte, oder sie war kurz davor, denn sie zitterte und schaute nur auf den Boden. Kiba sah auch nicht mehr so ganz angriffslustig aus wie vorher, aber er sah Sakura mit einem Blick an, der ihn irgendwie älter aussehen ließ. Ich musste allerdings feststellen, dass Sai genauso einen Blick drauf hatte. So von wegen Was-Hast-Du-Da-Jetzt-Wieder-Angestellt-Kindchen?! Sollte ich vielleiht auch mal üben. Anscheinend konnte den jeder außer ich und… falscher Zeitpunkt über so was nahzudenken. Sakura nahm wohl allen ihren Mut zusammen, denn auf einmal hob sie ihren Kopf und sah Sasuke direkt ins Gesicht. Irgendwie fand ich sie mutig und sie tat mir leid. Aber ehrlich gesagt, musste sie jetzt da durch, denn schließlich war sie auch wirklich schuld daran. „Sasuke? Können wir nachher… oder heute Abend… kurz reden? Ich will… schreib mich einfach an wenn du Zeit hast ja?“ Sasuke nickte. Es war nicht anders zu erwarten, aber die Eifersucht meldete sich natürlich im gleichen Moment auch schon wieder. Ob er das bei mir auch machen würde? Ob er mir auch seine Zeit schenken würde, obwohl ich etwas total Dämliches getan hätte und er sauer auf mich wäre? Wahrscheinlich nicht oder? Schließlich war ich kein Barbie-Roboter, dem die Jungs hinterher glotzten. „Danke.“ Sagte sie nur noch und ging. In mir machte sich ein Gefühl breit. Ich konnte nicht genau sagen was für ein Gefühl es war. Vielleicht war es auch nicht nur EIN Gefühl. Aber es schien mir irgendwie Bauchschmerzen zu bereiten und sich schwer anzufühlen. Als hätte mir Jemand einen Stein auf die Brust gelegt. Es dauerte auch gar nicht mehr lange, da spürte ich wie sich mir die Kehle zuzog und ich beinahe einfach drauf losgeheult hätte. Dieser drang war überwältigend. Als hätte ich nicht schon genug in meinem Leben geheult und war eine selbsternannte Heulsuse! Aber bevor ich gehen wollte sah ich mir Kiba und Sasuke noch einmal an, um mich zu versichern dass sie sich nichts Ernstes gebrochen hatten oder so. Allerdings waren die beiden mit ein paar blauen Flecken, Sasuke mit einer aufgeplatzten Lippe und Kiba mit einem Blauen Wangenknochen davongekommen. Nichts Tödliches also. „Ich bin mir gerade nicht sicher ob ich mich entschuldigen sollte, obwohl mir das ziemlich schwerfallen würde, oder ob wir es jetzt einfach abhaken und so tun als wäre nichts gewesen?“ Fragte Kiba an Sasuke gewandt und jegliche Wut war von ihm verschwunden. „Letzteres.“ Sagte Sasuke und fasste sich an die blutende Lippe, um gleich darauf das Gesicht zu verziehen. „Gut, das ist mir auch lieber so. Ehrlich gesagt habe ich gedacht du wärst stärker.“ „Ehrlich gesagt habe ich gedacht du wärst schwächer.“ Super klasse. Dann war ja alles in bester Ordnung? Aber warum fühlte ich mich dann schlimmer als vorher?! „Sakura muss ja echt übelst in dich verliebt sein. Ich meine, sie ist eifersüchtig auf Naruto!! Hahaha! Welches Mädchen ist denn eifersüchtig auf einen Kerl?! Da wär es ja noch sinnvoller, wenn Sai das Opfer wär, aber Naruto?! Haha! Das ist gut!“ Lachte sich Kiba halb tot und meine Laune sank und sank und… ich stand kurz davor wirklich in Tränen auszubrechen. „Warum sollte sie denn eifersüchtig auf mich sein?“ Fragte Sai, der sich im Grunde ja die ganze Zeit rausgehalten hatte, aber für ihn war es wahrscheinlich so etwas wie eine Interessante Vorstellung gewesen. Was auch immer. „Na weil du an Sasuke klebst, als wärt ihr beide verheiratet!“ Das war mein Startpunkt. Nein. Nicht mein Startpunkt sondern, der Startpunkt meiner Tränen, die mir plötzlich über die Wangen liefen. Schnell schaute ich auf den Boden, in der Hoffnung es hatte keiner gesehen. Allerdings konnte ich kaum hier bleiben, also quetschte ich nur schnell ein „Ich geh nach Hause.“ Raus, und ging mit möglichst großen Schritten davon. Schnell stopfte ich mir die Hände in die Taschen und hoffte einfach nur krampfhaft, Kiba würde nicht auf die Idee kommen mir hinterherzulaufen. Und das tat er auch nicht. Normalerweise merkte er wenn es mir nicht gut ging, aber anscheinend war er momentan viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Beinahe war ich schon wieder enttäuscht dass er mir nicht nachkam, aber im Grunde war es besser, denn so musste ich ihm nicht erklären, warum ich mich so fühlte. Nur war das Problem, ich wusste es selbst nicht. Außer dass es was mit Sasuke zu tun haben musste. Vielleicht war es ja auch einfach nur dieses Wissen, dass Sasuke in mir niemals mehr als einen Freund sehen könnte. Mittlerweile war es Abend. Ich hatte mich mehr als ausgeheult und sah aus wie eine Wasserleiche mit roten Flecken im Gesicht. Dazu verbrachte ich den Nachmittag damit, mir einen Tee nach dem anderen zu machen und so viel Zucker reinzuhauen das man es eher Zucker mit Tee nennen musste. Dazu las ich ein Buch, welches ich neben meinem Sofa auf dem Boden gefunden hatte. Woher das jetzt genau kam wusste ich auch nicht so genau, weil ich lesen normalerweise hasste und soweit ich mich erinnern konnte noch nie ein Buch freiwillig gekauft hatte. Aber da lag eines. Vielleicht hatte Kiba es mal mitgebracht? Obwohl er nicht der Typ war, der eine total verblödete nachmache von Harry Potter lesen würde. Wenn er überhaupt etwas las, was ich auch nicht glaubte. Gerade war ich bei dem zwanzigsten Kapitel angekommen, da klingelte es an der Tür. Ich wollte nicht rangehen, da ich aber Lichter anhatte, konnte man von draußen sehen, dass ich da war. Schwerfällig stand ich vom Sofa auf und musste mich erst einmal aus der Decke fummeln. Bis ich mich dann langsam zur Wohnungstür gequält hatte, waren bestimmt fünf Minuten vergangen und ich hoffte, derjenige der geklingelt hatte, wäre verschwunden. Aber da hatte ich zu spät gehofft, denn in dem Augenblick in dem ich die Tür öffnete, kam mir auch schon ein Kiba entgegengerannt. „Ist was passiert?“ Fragte ich ihn. „Nö.“ „Was dann?“ „Ich schlafe heute hier!“ Sagte er mit einem Grinsen im Gesicht und hielt mir eine Tasche mit Schlafsachen entgegen. „Äh… morgen ist Schule.“ Aber ehrlich gesagt wollte ich nicht alleine sein. Jetzt wo er schon einmal hier war. „Richtig! Deswegen habe ich die hier mit.“ Er hielt mir einen Rucksack ins Gesicht. „Außer natürlich du hast morgen keine Lust auf Schule. Und als dein BESTER Freund, werde ich natürlich bei dir bleiben!“ Er drängte sich an mir vorbei in meine Wohnung. Er kannte sich hier genauso gut aus wie ich mich bei ihm auskannte. In dem Augenblick in dem er an mir vorbei gegangen war, fing es auf einmal an zu bellen. „Kiba?“ Er drehte sich zu mir um. „Ja?“ „Da… hat was gebellt!“ „OH!“ Schrie er auf einmal „Oh scheiße! Er wird verhungern!“ Hääää? WER wird verhungern?! Er holte sein Handy aus der Hosentasche und fing an wie wild darauf rum zu tippen. „Ich versteh grad nichts Kiba!“ „Schau!“ Er hielt mir sein Handy hin und mich schaute ein kleiner braun weißer Hund an. „Voll süß oder?! Hab ihn Akamaru genannt.“ „Ahh… eine… Hunde App. Hm…“ Ich verstand nicht was er daran so total toll fand, aber wenigstens war es nur eine App und kein echter Hund. Ich hasste Hunde. Und sie hassten mich. „Ach ja,“ Sagte er nebenbei, wärend er wieder mit seinem Hund… Akamaru spielte. „Ich weiß nicht warum, aber irgendwie kann ich Sasuke nicht leiden. Und Sai hat vorgeschlagen, das Referat zusammen zu machen. Du weißt schon… Wirtschaft.“ „Ich weiß nicht ob ich das will….“ „Also ja.“ „Nein ich muss es mir noch…“ Er sah von seinem Handy hoch und grinste mich an, wie sonst Sai es immer tat. „Ich weiß aber besser als du, was dir guttut Naru.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)