Life unexpected von greenius (Es kommt nie so, wie du denkst.) ================================================================================ Kapitel 9: Augenblick --------------------- 9.) Augenblick: Noch die nächsten Tage im Fitness Studio war Zorro etwas nervös und befürchtete, er könnte Delilah auf der Arbeit begegnen, doch dem war nicht so. Nach einigen Wochen bemerkte er eine Neue im Kollegium, eine großgewachsene Frau mit vielen maskulinen Zügen schien Lailas Schichten übernommen zu haben und auch der von ihr zuvor geleitete Pole Dance Kurs wurde von einer anderen Kollegin übernommen. Irritiert fragte er die junge Frau nach ihrer Vorgängerin. „Delilah hat gekündigt. Sie hatte etwas gesagt von wegen, sie wolle ganz neu anfangen und ihr Leben umkrempeln.“ Zorro hielt einen Moment inne und schlug die Stirn in Falten. Neu anfangen…? Nun, ihr Vater konnte sie sicher hinreichend unterstützen, aber es passte nicht zu ihr, denn sie hasste es, von jemandem abhängig zu sein. Wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb sie so plötzlich von ihm weggelaufen war…? Zorro hatte nicht viel Ahnung von der Liebe, aber diese Erklärung schien ihn zu trösten und ihm zu versichern, dass sie die Wahrheit gesagt hatte, als sie in diesem traumhaften Kleid und völlig aufgelöst vor der Tür stand… Sie liebte ihn wirklich und sie war überfordert damit, das musste es sein…! Noch immer stand er perplex vor seiner Kollegin, die ihn nun etwas unsicher anlächelte. „Tut mir wirklich leid, Zorro… Wenn du… also… wenn es dich tröstet, wir beide könnten ja was trinken gehen oder so?“ Nervös begann sie an ihren Fingernägeln zu fummeln und wartete wie auf heißen Kohlen auf die Antwort des muskulösen Grünhaarigen vor ihr. Der hatte das Ganze allerdings gar nicht mitbekommen, sondern sah nur noch vor seinem inneren Auge, wie dieses wunderschöne Mädchen ihn mit ihren großen, schönen Augen angefleht hatte, ihr zu vergeben… Und er hatte ihr vergeben. Endlich hatte er verstanden, was in diesem Moment passiert war: Laila hatte sich verändert… Und nun wollte sie auch ihr Leben verändern, weg von ihm. Wahrscheinlich war es besser so, denn Zorro erwischte sich gerade dabei, wie er seine Entscheidung des besagten Abends bedauerte und er schüttelte hastig den Gedanken ab und erhielt seine klare Sicht auf die Realität zurück. „Zorro…?“ Seine Kollegin wedelte mit ihrer Hand vor dem Gesicht des Grünhaarigen herum und er sah sie irritiert an. „Entschuldige, hast du etwas gesagt…?“ Sofort lief die junge Frau vor ihm rot an und schüttelte heftig den Kopf. „Nein… nein, habe ich nicht. Ich wollte nur… jetzt… Ich muss jetzt gehen.“ Und schon schob sie sich am Schwertkämpfer vorbei und Zorro ging in eine Kabine, zog sich um und machte sich auf den gewöhnlichen Irrweg nach Hause, auf welchen er sich so sehr konzentrieren musste, dass er keinen weiteren Gedanken mehr an Delilah verschwendete. Er ärgerte sich sogar über sich! Er hatte mit der Sache abgeschlossen, wieso fing er jetzt wieder damit an?! Wieso suchte er nach irgendwelchen Erklärungen, nahm sie wieder in Schutz? Völlig entnervt öffnete er die Tür, ließ sie kraftvoll wieder in den Rahmen fallen und kündigte somit seine Ankunft an. „Was ist los, Spinatschädel?“, rief Sanji in den Flur. Er war gerade dabei das Abendessen zuzubereiten. An diesem Abend war es nichts Aufwendiges, da er selbst noch bis vor Kurzem unterwegs gewesen war. „Sie… Gar nichts!“, brachte er knurrend hervor und er ließ sich einfach direkt in der Küche auf seinem Platz fallen. „Sie wer…?“ Sanji wurde hellhörig und ließ einen Moment vom Reis ab, den er gerade würzte. Diese kleine Schlampe hatte sich doch nicht wieder Zorro aufgedrängt?! Hatte ihr diese eine Abfuhr etwa nicht genügt? „Ist sie wieder bei dir aufgetaucht und hat dir einen vorgeheult?“ Er würde es ihr zutrauen, so penetrant, wie sie war… Zorro verdrehte die Augen und sah Sanji einen Moment an. „Krieg dich ein… Sie war nicht da. Sie hat gekündigt.“ Sanji hielt inne und schlug nachdenklich die Stirn in Falten. Und wo genau war jetzt das Problem…? Im Grunde konnte ihm das doch egal sein…?! „Ja… und…?“ Der Koch verschränkte die Arme und wartete auf eine hinreichende Erklärung und zwar jetzt! „Sie hat die Wahrheit gesagt, Sanji! Sie hat mich geliebt…! Sie krempelt jetzt alles um, weil sie endlich kapiert hat, was ihr Problem ist und sie… Sie liebt mich! Und ich habe nichts Besseres zu tun, als ihr die Tür vor der Na…-“ Und plötzlich spürte er einen heftigen Schlag in der Magengegend; Sanji hatte ihn kurzerhand getreten, damit er endlich die Klappe hielt, verdammt nochmal! „Hörst du dich eigentlich reden?! Und wenn es die Wahrheit war, liebst du sie noch!? Willst du sie zurück oder willst du nur dieses verdammte Gefühl loswerden, alleine und einsam zu sein?! Willst du wieder Sex haben, geküsst werden oder ist es wirklich sie?!“ Völlig aus seinen Gedanken gerissen, verengte er die Augen und wollte gerade direkt etwas kontern, doch da hielt Sanji schon sein Plädoyer und der Grünhaarige verstummte gänzlich. Er hatte verdammt nochmal Recht und zu dieser Erkenntnis war er doch eigentlich schon gekommen?! Zorros Antwort glänzte in einsichtigem Schweigen und Sanji klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Geht doch…!“ Kurz darauf stellte er seinem Kumpel einen Teller Onigiri auf den Tisch und setzte sich zu ihm. „Das packst du schon. Durch dieses Gefühl müssen wir alle mal durch…“ Zorro sah einen Moment lang auf die Reisbällchen und hob dann den Blick, um seinen blonden Freund anzusehen. Das klang ja nahezu so, als ginge es Sanji ähnlich…? Einen Moment lang sah er seinen Freund skeptisch an, doch dann rissen ihn die Onigiri hin und er begann zu essen. „Endlich.“ Der Blonde sah sein gegenüber an und ließ seinen Blick über das Bild schweifen, was sich ihm gerade bot. Es erschien manchmal einfach zu leicht, den Marimo zufrieden zu stellen. Dieser mummelte gerade seine Onigiri und sämtliche Sorgenfalten auf seiner Stirn schienen geglättet, wie beruhigend. Tiefenentspannt lächelte dessen Mitbewohner dann und er schnappte sich ein Reisbällchen und biss kurz darauf schon hinein. „Wo sind eigentlich die anderen?“, fragte Zorro schließlich, nachdem er seinem Hunger langsam Einhalt geboten hatte. „Die sind bei Franky und Robin. Wir wollen heute die Hochzeit etwas besprechen, wir helfen ja alle mit. Ich wollte auf dich warten und dann mit dir losgehen.“ Richtig, im Hinterstübchen des Schwertkämpfers dämmerte es langsam, denn das hatte er schon wieder völlig vergessen. Gut, dass Sanji wohl an ihn gedacht hatte. „Und alleine hättest du es eh nie dort hin geschafft.“ „Halt die Klappe…!“, murrte der Grünhaarige und er verputzte den letzten Onigiri, grinste den Blonden unerwarteter Weise aber an. Noch vor einer Woche hatten sie sich die Köpfe eingeschlagen und nun empfand er nur noch pure Dankbarkeit für diesen perversen, nichtsnutzigen Vollidioten da vor ihm…! Irritiert von diesem warmen Blick, den Zorro ihm gerade schenkte, musste Sanji leise lachen, woraufhin er verlegen nach dem Teller griff, um ihn wegzuräumen. „Na dann lass uns mal gehen, Marimo.“ „Was soll das eigentlich sein?“, brummte Zorro, als er aufstand und den Stuhl an den Tisch schob. Sanji ging unbekümmert vor und ging in sein Zimmer, ließ allerdings die Tür auf, um Zorro zu deuten, dass er reinkommen sollte. Noch nie zuvor war er in Sanjis Zimmer gewesen, dabei wohnte er doch nun schon eine ganze Weile mit ihm in einer WG. Sie hatten sich eben bisher größtenteils die Köpfe eingeschlagen, da hatte ihn Sanji sowieso nicht weiter interessiert. Für einen Moment ließ Zorro also seinen Blick aufmerksam durch das Zimmer seines Kumpels schweifen und er stellte zu seiner Verwunderung fest, dass es sehr stilvoll eingerichtet war. Eigentlich sollte ihn das nicht weiter wundern, legte Sanji doch ohnehin sehr großen Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild, trug stets Anzug und Krawatte, aber bisher hatte er sich um den Blonden nicht sonderlich Gedanken gemacht, bis jetzt. „Was ist? Hier wirst du dich ja wohl nicht verlaufen, komm her.“, nörgelte Sanji wieder rum, denn ihm stand der Grünhaarige definitiv zu lange nichts sagend in seinem Türrahmen. Murrend ging Zorro also zu Sanji und sah sich den mit Wasser befüllten Glaskasten an, vor dem Sanji nun zum Stehen gekommen war. „Das sind Marimos.“ Sanji zeigte auf kleine, grüne Moosballen, die sich überall am Grund des Aquariums zu tummeln schienen. Skeptisch beugte sich Zorro auf Höhe des Glases und betrachtete argwöhnisch die kleinen Pflanzen, nach denen Sanji ihn benannt hatte. „Im Ernst? Du nennst mich wie diese Fellknäule?“ Wirklich begeistert schien Zorro nicht zu sein. „Du siehst genauso aus.“, murmelte Sanji nur und steckte sich eine Zigarette an. „Mein Haar ist moosgrün, nicht grasgrün!“ Dieses Blondchen hatte doch absolut keine Ahnung, denn diese Teile waren definitiv grasgrün und entsprachen somit nicht seiner Haarfarbe. Sanji nahm hingegen einen Zug an seiner Zigarette und verdrehte die Augen. Manchmal konnte dieser primitive Prolet so eine Diva sein… „Wie auch immer, komm jetzt.“ Und schon hatte Sanji sein Zimmer schon verlassen und er wartete draußen auf Zorro, damit er endlich mit ihm zu Robin und Franky gehen konnte. „Seit wann hast du das Ding…?“, fragte Zorro schließlich, nachdem Sanji ihn schon einige Male wieder daran erinnern musste, in welche Richtung er zu gehen hatte. „Das Aquarium…? Seit ein paar Wochen, denke ich.“ „Brauchtest du ein Hobby, nachdem du gekündigt hast?“ „Sei still und sieh zu, dass die einen Fuß vor den anderen setzt!“ Das war ja bei Zorro nicht immer so selbstverständlich, wie es für jeden anderen vielleicht klingen mochte. „Du kaust auf deinem Filter rum…“, murrte Zorro nur daraufhin, denn Sanji wollte sich anscheinend noch nicht von seinem Glimmstängel trennen. „Ja, weil du mir so auf den Sack gehst…!“ „Willst du mich verarschen?“ „Hör auf, mich vollzulabern…!“ „Alter, pass auf, dass ich deinen Kringel am Schädel nicht als Zielscheibe benutze…“ Hitzköpfig diskutierten sie weiter, bis sie schließlich auch schon beim kleinen Bungalow des Brautpaares angekommen waren. Robin hatte die beiden bereits an der Tür mit einem sanften Lächeln erwartet. „Schön, dass ihr auch da seid…!“, hauchte sie so sachte und zart, so kam es Sanji zumindest vor, sodass dieser direkt verstummte. „Oh, Robin-Mausi! Ich habe so lange von unserem Wiedersehen geträumt! Hast du mich vermisst?“ Schnaubend zog Zorro an der Nervensäge vorbei und nahm die stumme Einladung der jungen Schönheit wahr, doch reinzukommen. Es war unglaublich, in welche Frequenz die Anwesenheit einer Frau seine Stimme treiben konnte! „Zorro, Sanji…! Suuuuper! Dann können wir ja endlich anfangen!“ Franky grinste breit und klopfte dem Grünhaarigen heftig auf die Schulter. Völlig begeistert wurden die beiden Zugestoßenen schließlich empfangen und somit konnte die Hochzeit der beiden besprochen werden. Zorro war ziemlich überfordert mit dem Thema. Die beiden würden einen Priester, eine Torte, Franky einen Anzug und Robin ein Kleid brauchen, was sollten sie da groß helfen? Aber schon bald wurde ihm klar, dass zu einer Hochzeit weit mehr gehören musste, als nur das. „Ihr als unsere Trauzeugen braucht natürlich auch noch ein paar passende Smokings! Sanji! Das ist dein Job!“ „Klar, Franky.“ Sanji grinste und lehnte sich zurück. Er würde aus diesen Idioten ohne Stil einen Haufen begehrenswerter Gentlemen machen! „Oh, Robin…! Wir beide werden morgen shoppen gehen…!“ Nami rieb sich aufgeregt die Hände und grinste ihre Freundin breit an. „Das wird unglaublich toll! Wir werden die perfekten Kleider für uns finden!“ Robin kicherte leise und die beiden Damen erfreuten sich weiter an ihrer morgigen Shoppingtour, während Franky weiter Aufgaben verteilte. „Lysop! Wir beide kümmern uns um die Pyrotechnik!“ „Ich will auch…!“, rief Ruffy begeistert und er lachte laut auf, als ihm eine tolle Idee kam. „Ja! Es wird ein riesiger Drache aus der Torte kommen!“ „Und es muss donnern!!!“ „Und euer Abbild wird als Portrait an den Himmel projiziert!“ „Man muss es aus dem Weltall sehen können!“ Grinsend vernahm Franky die Vorschläge seiner beiden ehemaligen Mitbewohner und machte ein paar Notizen. Dazu würde er später im Keller sicher einige Dinge ausprobieren können. „Haben wir einen Musiker? Keine Party ohne Musiker!“, rief Ruffy schließlich empört und er erwartete mit großen Augen die Antwort des Zimmermanns. „Wofür hältst du mich Ruffy? Klar haben wir einen Musiker! Sein Name ist Brook, er ist ein alter Kumpel von mir und er ist echt super!“ „Das wird klasse!“ Ruffy rieb sich die Hände und kicherte leise vor sich hin, bis Robin sich wieder an den Koch wendete. „Sanji, das Thema Essen kannst du natürlich übernehmen, wenn es dir keine Umstände macht.“ „Mit dem größten Vergnügen, Robin-Schatzilein! Ich werde euch eine große, tausendstöckige Marzipantorte mit 1000 Rosenblättern und glänzenden Zuckerperlen und jede Menge…“ „Man merkt dir ja gar nicht an, dass du noch bis vor Kurzem in einer Schwulenbar getanzt hast…“, murrte Zorro gelangweilt, während er einen Kuli lässig in seiner Hand drehte. Sein Notizzettel war noch leer, er hatte noch keine Aufgabe bekommen. „Umso mehr merkt man dir an, dass du besagte unschuldige Tänzer ohne Grund verprügelst!“ „Hatten wir das Thema nicht abgehakt?!“ „DU hast wieder angefangen, ICH muss diesen Scheiß über mich ergehen lassen!“ Nami verdrehte genervt die Augen und verschränkte energisch die Arme. Die beiden Jungs konnten auch einfach keine 10 Minuten friedlich nebeneinander sitzen! Während die Jungs und Robin das Ganze gelassen nahmen und die Situation belächelten, wurde es der Rothaarigen zu bunt, weshalb sie heftig auf den Tisch schlug, um die beiden Streithähne zum Schweigen zu bringen. „Könntet ihr nur einmal eure verdammte Klappe halten?!“ Genervt schielte Zorro kurz zu Nami auf. Dieses hysterische Weibsbild hatte ihn vom ersten Tag an auf dem falschen Fuß erwischt…! „Zorro…! Du hilfst mir beim Aufbauen der Kapelle.“ Damit hatte Zorro dann seine Aufgabe erhalten und er notierte es sich prophylaktisch auf seinem kleinen Block, den Nami ihm zuvor in die Hand gedrückt hatte. Sie wollte eben sicher gehen, dass von Beginn an alles perfekt organisiert war. Es wunderte den Schwertkämpfer nicht mal mehr, dass der Schreinermeister mal eben eine eigene Kapelle bauen wollte, aber er würde schon wissen, was er tat. „Gut, dann sind wir damit so weit fertig. Ich habe schon alles durchgerechnet und mit dem uns vorliegenden Budget habe ich so für jeden einzelnen Arbeitsbereich einen vorliegenden Kostenpunkt festgelegt, den ihr NICHT überschreiten dürft! Dabei haben natürlich einige Arbeitsbereiche Priorität und deshalb mehr Budget zur Verfügung.“ Robins Kleid hatte schließlich höchste Priorität und nahm damit einen Großteil des zur Verfügung stehenden Geldes ein, aber davon mussten die Jungs ja nichts wissen. Somit ging Nami um den Tisch und legte jedem Einzelnen eine dicke Mappe vor die Nase, in der sie jeden Handgriff sowie Ausgaben zu notieren hatten. „Tragt bitte genau ein, wie viel und wofür ihr Geld ausgegeben habt. Und wenn es um größere Investitionen geht, wird das mit mir abgesprochen.“ „Ist das nicht Robins und Frankys Hochzeit, Nami?“, warf mal skeptisch ein, denn seine Mitbewohnerin schien somit mit einem Mal alles an sich zu reißen. Das Brautpaar lächelte aber lediglich gelassen. „Ach, Nami macht das schon.“, beschwichtigte die Braut die Runde und weiter lächelte sie selig. Von Nervosität war bei den beiden keine Spur. Es würde ein tolles Fest mit ihrer Familie und ihren Freunden werden und gerade war doch alles auf dem besten Weg, ihre Erwartungen zu erfüllen. Zufrieden mit Robins Antwort streckte Nami ihrem Mitbewohner die Zunge raus, woraufhin Lysop eingeschnappt die Arme verschränkte und schlecht gelaunt zu Sanji rüber in die Mappe schielte. Der Rest des Abends verlief angenehm ruhig, was wohl daran lag, dass Nami sich mit Robin zurückgezogen hatte. Die Jungs waren im Wohnzimmer geblieben und begossen die Verlobung von Franky und Robin mit einem guten Tropfen Sake, schon wieder. Trotz der guten Stimmung konnten die Freunde allerdings nicht lange bleiben, denn sie alle mussten am nächsten Tag früh aus dem Bett, weshalb Nami rechtzeitig dafür sorgte, dass Zorro keinen Sake mehr bekam und Ruffy mit Franky und Lysop nicht länger auf den Tischen tanzte. Nur Widerwillig ließ Zorro sich von seinem Sakeschälchen trennen, Robin hatte wirklich Geschmack, was einen guten Tropfen Alkohol anging und bei Sake konnte er ohnehin nur schwer nein sagen. Als er dann gerade hinter den anderen das kleine Häuschen des Brautpaares verlassen wollte, hielt Robin ihn an der Schulter fest und zog ihn leicht zur Seite. Irritiert sah Zorro sich nach der Schwarzhaarigen um, aber wie immer entgegnete sie ihm ein sanftes Lächeln, so war er es von ihr gewohnt, seit er sie kennen gelernt hatte. Ihre Anwesenheit hatte etwas sehr Beruhigendes für den Schwertkämpfer. Diese Frau schien nahezu alles zu wissen und doch behielt sie alles für sich, belächelte es und sagte klar und wertungslos das, was ihr durch den Kopf ging, wenn sie es für wichtig hielt. Sie war unkompliziert, ganz im Gegensatz zu den meisten Frauen, die Zorro kannte. Zudem war sie noch wirklich wunderschön, er mochte ihre klaren, eisblauen Augen und ihr schwarzes Haar. Für dunkles oder schwarzes Haar hatte Zorro schon immer eine Schwäche gehabt, so war es bei Tashigi und Laila gewesen und Robin stand diese Haarfarbe ebenfalls ausgezeichnet. Franky hatte wirklich Glück, sie war eine unglaublich tolle Frau…! „Zorro, ich wollte dich nur darum bitten, etwas darauf zu achten, dass Sanji nicht zu sehr übertreibt. Du kennst ihn ja, er neigt bei so etwas schnell dazu, die Dinge zu überdramatisieren.“ Zorro verabschiedete sich von seinem fragwürdigen Gedanken über die Archäologin vor ihm und nickte ruhig. Er wusste ganz genau, was sie meinte. Er würde schon darauf achten, dass die angepriesene Marzipantorte nur 999 Stöcke haben würde und nicht die besagten 1000. „Klar.“, entgegnete er ruhig und Robin lächelte schief. „Und lass dir von ihm zeigen, wie man tanzt. Vielleicht kommt ihr euch dann endlich näher.“ Robin begann verräterisch zu kichern. Wieso amüsierten ihre Worte sie nur so…? Zorro verstand das jedenfalls ganz und gar nicht. Und wofür tanzen? Hochzeit hin oder her, er würde doch nicht so selten dämlich da rumhampeln! Es war schon schlimm genug, dass er einen Anzug tragen müssen würde! Dass Zorro Robin nun lediglich ratlos ansah, schien ihr Gemüt nur weiter zu erheitern. „Ist schon gut. Jetzt geh, sonst kommst du nie wieder nach Hause.“ Sie schob ihn an den Schultern über die Türschwelle und winkte ihm noch zu, während Zorro völlig verdattert über den kleinen Weg zum Bürgersteig ging. Er hatte sich geirrt, Robin war genauso wie alle anderen Weiber auch…! Gerade drehte er sich in eine Richtung, da intervenierte sie bereits. „Die andere Richtung.“ Der Grünhaarige schnaubte, drehte sich auf dem Absatz um 180° und ging nun schnellen Schrittes von Dannen, denn an der Kreuzung vor ihm konnte er Sanji auf dem Bürgersteig rauchen sehen. Er würde sich an ihn hängen müssen, um nicht verloren zu gehen. Er gab es nur ungern zu, aber sein Orientierungssinn war wirklich einfach nur scheiße. Robin sah dem Schwertkämpfer amüsiert nach und als sie die Straße so hinaufsah, fiel ihr auf, dass der Koch der Wohngemeinschaft tatsächlich auf seinen Mitbewohner gewartet hatte. Zufrieden grinste sie, schloss die Tür und begann mit Franky das Chaos zu beseitigen, was sie gemeinsam mit ihren Freunden angerichtet hatten. „Da bist du ja endlich, Marimo. Hast du den Ausgang nicht gefunden?“, brummte Sanji lässig mit der Zigarette im Mund und den Händen in den Sakkotaschen. „Halt’s Maul“, erwiderte Zorro murrend und schließlich gingen die beiden schweigend nach Hause und das ohne sich gegenseitig anzukeifen. Erst, als sie fast zu Hause waren, ergriff Sanji wieder das Wort und durchbrach damit die unbefangene Stille. „Was hältst du davon, wenn ich dich morgen von der Arbeit abhole und wir dann mal nach einem Anzug für dich schauen?“ Zorro stutzte lediglich und hob die Brauen. Er hatte nicht gedacht, dass ihn das Grauen so schnell ereilen würde… „Ich habe morgen nicht lange, Ruffy und Lysop sind dann noch gar nicht zu Hause.“ Und es wäre doch nur ökonomisch sinnvoll, wenn sie alle zusammen gehen würden, dann wäre wenigstens in einem Abwasch alles erledigt. „Ich befürchte, für Ruffy brauche ich einen ganzen Tag…“ Sanji trat seinen Zigarettenstummel am Boden aus und sah wieder zu dem Grünhaarigen auf. „Und du bist nicht weniger nervig, euch beide brauch ich wirklich nicht zusammen in den Laden schleppen.“ „Hör mal, ich habe mir das nicht ausgesucht, ja?!“ „Krieg dich wieder ein.“ Der Blonde schob den Schlüssel ins Schloss und legte ihn rum, sodass die beiden hineingehen konnten. „Also, wann soll ich da sein?“ Zorro brummte genervt, denn Sanji konnte wirklich nervig penetrant sein! „Um 12.“ „Im Ernst? Du hast freitags um 12 Schluss und bist erst um halb 4 zu Hause?“ Sanji lachte leise, während er seinen Haustürschlüssel im Schlüsselkasten verstaute. „Du solltest zur Abwechslung ein paar Brotkrumen hinter dir her werfen.“ Zorro atmete ein paar Mal tief durch, um ruhig zu bleiben. Er entgegnete jetzt einfach gar nichts mehr, sondern warf Sanji lediglich einen strafenden Blick zu, doch das Grinsen des Blonden wollte nicht weichen. „Also dann, bis morgen um 12.“ Mit diesen Worten verschwand der Koch in seinem Zimmer und ließ den Grünhaarigen auf dem Flur stehen. Diesen Kerl…! Manchmal könnte Zorro ihn einfach…! Genervt zog schließlich auch Zorro sich in seinem Zimmer zurück. Der nächste Tag begann harmlos und im Gegensatz zu gewöhnlichen Arbeitstagen mündete Zorros Freitag perfekt und sehr früh ins Wochenende. Er hatte sein kleines Date mit Sanji völlig vergessen, doch dieser stand bereits vor dem Eingang des großen Fitness Centers und genoss eine Zigarette im Sonnenschein. Sein blondes Haar glänzte im Sonnenlicht und als der Grünhaarige aus dem gläsernen Gebäudekomplex trat, grinste er ihn entspannt an, denn nach Zorros überraschenden Blick zu urteilen, hatte dieser ihr kleines Vorhaben schon wieder verdrängt. Doch in diesem Moment ging Zorro etwas ganz anderes durch den Kopf: Kein Wunder, dass die ganzen Schwulen auf diesen Mann da vor ihm so dermaßen abgefahren waren. Eigentlich müsste er sich doch vor Frauen kaum retten können, aber wahrscheinlich verschreckte er die einfach mit dieser widerlich hohen Sequenz, die seine Stimme annahm, wenn er einer Frau begegnete, die nicht mit dem Gesicht unter die Räder eines PKWs geraten war. „Hast du Hunger oder können wir gleich loslegen?“, fragte Sanji schließlich und er ging bereits los. „Bringen wir es hinter uns.“, brummte Zorro und schulterte seine Tasche. So schlimm würde es sicher nicht werden. Er brauchte die richtige Größe und dann würden die beiden ganz schnell wieder verschwinden. Wieso sollte man sich auch so lange in so einem Geschäft aufhalten wollen? „Da wir alle Trauzeugen sind, werden wir vom Stil her alle zusammenpassen, damit das…-“ Bevor Sanji nun mit seinem Hochzeitstrara anfangen konnte, unterbrach Zorro ihn eilig. „Sanji…! Lass uns bitte einfach nur diesen bescheuerten Anzug kaufen.“ Der Blonde musterte den Grünhaarigen zunächst missmutig, aber er hätte sich eigentlich denken müssen, dass der keinen Sinn für so etwas wie Stil hatte…! Deshalb machte es auch keinen Sinn, darauf weiter etwas zu entgegnen, da Zorro ohnehin viel zu stur war. nach einem kurzen Fußmarsch hatten die beiden allerdings den besagten Laden erreicht und als sie diesen nicht unbedingt billig aussehenden Herrenausstatter betreten hatten, wurden Sanji bereits herzlich begrüßt. „Wir haben Sie lange nicht mehr gesehen! Womit können wir Ihnen behilflich sein?“ Charmant lächelte Sanji die Verkäuferin an, ehe er schon in alte Muster verfiel. Aufgeregt tänzelte er um die junge Frau, säuselte vor sich hin, wie schmerzhaft für ihn die Trennung gewesen sei und warf mit Handküssen um sich. Dieser verdammte Vollidiot, dachte Zorro sich lediglich in diesem Moment und auch der Dame schien es unangenehm zu sein, denn sie räusperte sich lediglich und kicherte verlegen. „Sanji, komm zum Punkt!“, murrte Zorro schließlich und der Blonde hielt inne, räusperte sich und begann dann der jungen Frau zu erklären, wonach gesucht wurde. Kurz darauf zauberte die Angestellte schon einen Katalog auf den Tisch und die nächste halbe Stunde verging damit, dass Sanji mit ihr darin rumblätterte, bis sie endlich etwas gefunden hatten, was den beiden gut gefiel und wo Sanji der Meinung war, dass es jedem der Vier stehen würde. In dieser Zeit hatte Zorro lediglich lässig am Tresen gelehnt und geduldig abgewartet. Weiber und Klamotten, das konnte schließlich länger dauern. Ehe er sich versah, stand die Frau aber schon bei ihm und unterzog ihn einer gründlichen Musterung. Irritiert sah er zu Sanji, doch der schien genauso zu überlegen, wie die junge Frau und so blieb ihm erneut nichts weiter, als abzuwarten. „Das wird mit der Größe in der Tat etwas schwierig. Wir probieren einfach mal ein paar Sachen aus.“, stellte sie dann fest und schon verschwand sie, um einige Modelle hervorzuholen, die dem Muskelprotz eventuell passen könnten. „Äh… Wieso sollte das schwierig werden?“ „In der Regel sind Anzüge nicht für Kerle ausgelegt, die gerade so durch einen Türrahmen passen.“, erklärte Sanji, während dieser sich bereits mit Krawatten beschäftigte. „Was soll das denn heißen?“ Er war doch nicht dick?! Er war muskulös, ja, aber er passte sehr wohl durch jede Tür und mit Klamotten hatte er bisher noch nie Probleme! „Vergiss es einfach. Wir versuchen ein paar Modelle, finden die Größe raus und dann schauen wir nach dem Rest.“ Das Problem bei Zorro war eben, dass er trotz breitem Kreuz zur Taille hin immer schmaler wurde. Er war selber schuld, wenn er einen Körper wie Captain America hatte, da musste er nun durch! Kurz darauf kehrte die Frau auch schon mit ein paar Sakkos zurück und bat Zorro darum, seine Jacke auszuziehen, damit er eines nach dem anderen überziehen konnte. Er fühlte sich wie eine Schaufensterpuppe, wurde er doch nach jedem neuen Modell skeptisch betrachtet, es wurde an ihm rumgezupft und rumgemeckert, als wäre er gar nicht da, aber er entschloss für sich, das über sich ergehen zu lassen, auch wenn ihm manchmal ein genervtes „Ich bin übrigens auch noch da!“ über die Lippen glitt, was die beiden anderen allerdings nicht weiter zu stören schien. Dann, endlich, nach gefühlten Stunden, schienen sie ein Modell gefunden zu haben, das passte! Zorro drehte sich zum Spiegel, segnete das nickend ab und stellte sich das nun alles so schön einfach und unkompliziert vor…! „Gut, fehlt noch die Hose, dann können wir gehen.“ „Aber nein, es ging nur um die Größe. Aber ich habe für Sie beide bereits das gewünschte Modell in den passenden Größen herausgesucht. Sanji, welche Farbe sollte der Kummerbund für Zorro sein?“ „Wie die Fliege in Weinrot.“ Genervt verdrehte der Grünhaarige die Augen, ehe er schon Hose, Hemd, Kummerbund, Fliege und Sakko in die Hand gedrückt und von Sanji in die nächste Kabine geschoben wurde. „Zieh das an.“ Und schon verschwand der Blonde nebenan, um dasselbe Modell in einer anderen Kombination anzuprobieren. Seine Größe war schließlich bekannt. Während Sanji also mit Leichtigkeit und ohne Probleme in seinen Anzug schlüpfte, stellte sich das für Zorro schwieriger heraus, als dieser gedacht hatte. Das Hemd in die Hose zu stecken war dabei nicht einmal das einzige Problem. Gerade, als er dachte, er hätte es geschafft, stieß er auf noch zwei Stoffstücke aus weinrotem Satin und der Schwertkämpfer hatte absolut keinen Schimmer, was er damit anfangen sollte. „Sag mal, Marimo, hast du’s bald mal?!“, fauchte Sanji, der bereits fertig umgezogen war und sich noch einmal vor dem Spiegel die Krawatte richtete. „Ja…!“, brummte der Angesprochene und auch er kam aus seiner Kabine, hielt den weinroten Satin in der rechten Hand und sah genervt zu Sanji rüber. „Du bist ja nicht mal fertig angezogen.“ „Wie soll ich mir das hier auch anziehen?“ Brummend hielt er dem Blonden die Fliege und den Kummerbund unter die Nase. Dieser verdrehte lediglich die Augen und nahm es ihm ab. „Was kannst du eigentlich?“ Und schon machte er sich daran, Zorro den Kummerbund unter der Taille zu binden, zog nochmal hie und da an der Hose und strich das Sakko etwas glatt. Noch bevor er begann, Zorro die Fliege zu binden, strich er ihm ebenfalls über die breiten Schultern, um auch dort den Sitz des Sakkos zu korrigieren und seine Hand strich weiter über das weiße Hemd, ganz sachte, nahezu schüchtern und zart glitten seine Finger über den edlen Stoff und Sanji konnte ganz deutlich diese unverschämt harten, definierten Muskeln unter seinen Fingerspitzen spüren. Ruhig sah der Grünhaarige den schmalen Fingern des Blonden nach, vernahm er seine Berührungen doch ganz deutlich und als Sanji den Blick langsam wieder anhob und sich die beiden in die Augen sahen, erhielt Sanjis blasser Teint einen sanften Rotstich auf den Wangen. Für einen langen Moment sahen die beiden sich einfach in die Augen, wobei der Blonde noch immer nicht vom Oberkörper seines Mitbewohners abgelassen hatte und er erinnerte sich in diesem Moment ganz genau daran, wie Zorro ihn an dem besagten Abend im »Cockpit« angesehen hatte. Es war derselbe Blick wie jetzt; verträumt, tiefenentspannt und so voller Wärme. Sie waren sich immer näher gekommen, wie genau jetzt, in diesem Moment und dann, ganz plötzlich hatte Zorro ausgeholt und ihm mit voller Kraft ins Gesicht geschlagen. Als würde dieser Schlag Sanji ein zweites Mal treffen, zuckte Sanji zusammen, schien aus einer Art Trance ins Hier und Jetzt zurückgeholt worden zu sein und ein Räuspern sollte seine Rückkehr ankündigen. „Ja… Die Fliege noch…“, murmelte er noch etwas abwesend, ehe er Zorros Kragen aufstellte und gekonnt das Satinbändchen zu einer hübschen Schleife Band. Während Sanji dies tat, sah Zorro skeptisch zu ihm rüber, ließ das Gezupfe an seinem Hals über sich ergehen, schien es nicht einmal richtig mitzubekommen, denn er war noch immer irritiert von dem, was gerade passiert war. Was war überhaupt gerade passiert? Was war dieses seltsame Gefühl…? Es musste der Hunger sein, der seine Magengegend so unangenehm aufzuwühlen schien, oder war es tatsächlich so etwas Ähnliches wie das, was er gefühlt hatte, als Delilah ihn das erst mal…? Nein…! Nein, ganz sicher nicht. Nun musste der Grünhaarige sich selbst zur Vernunft zurückzitieren. Seine Gedanken drifteten ja nun völlig ab! Das musste daran liegen, dass er heute nicht gefrühstückt hatte! Das war ein Fehler, denn er schien bereits zu halluzinieren. „So… Jetzt bist du fertig.“ Sanji trat etwas zurück und betrachtete sein Werk und nun kam er endlich mal dazu, Zorro in seinem Anzug richtig zu begutachten. Dieser Schwerenöter konnte unglaublich gut aussehen, wenn er sich etwas Mühe gab. Wie war das? Kleider machen Leute, das war der ultimative Beweis! Noch einmal musterte er den Grünhaarigen und für einen kurzen Moment lächelte er ihn verhalten an, während Zorro sich zum Spiegel drehte und das ungewohnte Erscheinungsbild seinerseits zunächst skeptisch betrachtete. Sanji stellte sich schließlich neben ihn, trug er doch eine andere Kombination aus Krawatte und Weste und es verging ein weiterer Moment, in dem die beiden Männer sich gegenseitig musterten und schwiegen. „Du solltest sowas öfter tragen.“, meinte Sanji schließlich ruhig, denn Zorro stand dieser Anzug unheimlich gut. „Du trägst es zu oft.“, murrte er hingegen lediglich und dabei meinte er es gar nicht so schroff, wie es gerade klang. Diese Weste brachte seine Figur wirklich gut zur Geltung, Sanji sah unglaublich gut aus, aber da er immer Anzüge trug, verlor das gerade an Wirkung. „Nothing suits me like a suit.“, murmelte Sanji daraufhin, richtete sich mit einer Hand die Krawatte erneut, ehe sich die Angestellte wieder ins Geschehen einschaltete. „Meine Herren, für welche Version werden sie sich denn entscheiden?“, fragte sie herzlich lächelnd. Sie hatte sich die letzte Viertelstunde zurückgehalten, denn sie hatte das Gefühl, dass sie die beiden in diesem Moment ohnehin einfach nur gestört hätte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)