Wenn die Polizei zweimal klingelt 5 von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 1: Schwere Entscheidung ------------------------------- Wenn die Polizei zwei mal klingelt Diese Folge widme ich denen, die mir von Anfang an treu geblieben sind und mir immer fleißig Kommis geschrieben haben. *knuddel* Kapitel 5 Schwere Entscheidung Von Chiaki ging ein helles Licht aus. Ein Schutzschild hatte sich um ihn und Maron gebildet. Die Energie Kugel prallte ab. ,, WAS?! Sindbad! Das darf doch nicht war sein! Ich werde wieder kommen!" < Noyn was macht er hier? Oh Gott er wollte Maron töten! Hat sie ... hat sie es gewusst?> er schüttelte den Gedanken ab. Er musste Maron helfen. Er suchte ihren puls. Nach einiger Zeit fand er ihn. Da kam auch schon Kaiki! ,, Chiaki was machst du da? Maron!" Sofort lief er zu dem Mädchen. ,, Sie hat das Bewusstsein verloren. ... Chiaki ???" Er drehte sich zu seinem Sohn um. Was er da sah konnte er nicht glauben. Mit einem kopfschütteln drehte er sich wieder um. ,, Junge, was soll nur aus dir werden!!! Einfach immer so um zu kippen ist nicht direkt die beste Lösung!" Chiaki lag schon wieder bewusstlos auf dem Boden. Diesmal aber wurde er von Gott gerufen. Maron stand in einem hellen Raum. Vor ihr saß eine helle Gestalt sie konnte ihr Gesicht nicht erkennen. ,, Wo bin ich?" "Du bist im Reich Gottes! Maron wir müssen reden!" " Gott? Hab ich es geschafft, bin ich tot?" Ihre Stimme klang einsam. " Nein! Maron, es tut mir leid, aber ich kann dich nicht sterben lassen! Nicht, wenn ich Sindbad ein Schutzschild geben kann um dich zu beschützen. Nicht durch Noyn. Ich weiß du fühlst dich einsam und verlassen! Aber das bist du nicht, Chiaki ist bei dir! Du darfst dich dagegen nicht wehren, ich weiß du liebst ihn!!!! Ihr seid für einander bestimmt!" Marons Beine knickten ein. Ihr liefen stumme Tränen über die Wange. "NEIN! ICH WAR IMMER EINSAM!!! MEIN GANZES LEBEN UND WERDE ES AUCH BLEIBEN!! Ich bedeute Chiaki nichts!" Den letzen Teil sprach sie so leise, dass Gott ihn nicht verstand. " Maron! Vertraue Sindbad! Er wird dich beschützen! Er liebt dich! Stell dich doch nicht stur!" ,, Nein! Er liebt mich nicht! Er hat mich nur ausgenutzt! So wie alle anderen! Ich werde sterben! Ich weiß es, ich spüre es! Meine Kraft ist am Ende! Die Zeit wird kommen und zwar schon bald! Du hast selbst gesagt, nur man selbst spürt, wann es Zeit ist zu gehen!" " Maron! Ich hoffe Chiaki ist bald hier! Du musst ihm verzeihen!" " Nein! Es ist besser ich sterbe alleine!" Chiaki sah sich um. Er sah Maron die unter Tränen mit jemanden sprach. Sie saß zusammen gekauert auf dem Boden, er trat näher an Maron und wollte sie in den Arm nehmen. Doch sie sprang auf und löste sich aus seiner Umarmung. " Chiaki! Schön das du gekommen bist!" Ihm kam die Stimme bekannt vor. Maron war mittlerweile wieder auf den Boden gesunken. Ihm stiegen Tränen auf. " Wir müssen reden! Du hast selbst gesehen das Noyn wieder da ist!" Er nickte. " Maron weiß es auch! Schließlich wollte er sie töten!" Jetzt schaltete sich Maron ein. " Nein! Das ist nicht wahr! Es war mein Wunsch! Er hat die Chance ergriffen und wollte mich auf meinen Wunsch hin töten!" Chiaki hielt den Atem an. Das durfte nicht wahr sein. " Chiaki! Maron spürt wie sie stirbt! Sie will nicht mehr alleine sein! Sie will wieder geliebt werden!" Das war eindeutig zu viel. Am liebsten hätte er das Bewusstsein verloren. " Aber Maron! Ich liebe dich! Du bist nicht einsam." " Ein Dreck tust du!" " ICH LIEBE DICH, OB DU ES GLAUBST ODER NICHT!" In ihm stiegen immer mehr Tränen auf. < Er weint! Er liebt mich wirklich! Was soll ich tun?> " Gott musste deine Eltern umbringen! Sie hätten dich nur noch mehr verletzt!" Gott wusste sofort, dass er das nicht hätte sagen dürfen. Er wusste was passieren würde. Maron regte sich nicht. Ihr Blick war eisig. Es kam nicht noch eine Träne. Chiaki ging auf sie zu. Er nahm sie tröstend in den Arm. Wie gut es doch tat sie endlich trösten zu können. Sie blickte Chiaki in die Augen. Er hatte eigentlich erwartet eine Abfuhr zu bekommen, doch Maron küsste ihn. Lange dauerte der Kuss. Maron richtete ihren Blick wieder ins leere. < Sie hat mich geküsst! Sie liebt mich und vertraut mir! Du darfst jetzt nicht sterben!> Er drückte sie noch fester. Sie weinte noch immer nicht. Plötzlich begann sie sich aufzulösen. " Chiaki, ich liebe dich!" Mit diesen Worten verschwand sie. Ein völlig verwirrter Junge schaute zu Gott. " Sie hat es gespürt! Es ist ein Zeichen dafür, dass sie stirbt! Nur wenn sie dich wirklich liebt und mit dir zusammen sein will, wird sie leben! Tut mir leid, ich kann nichts machen. So lange sie sich noch nicht entschieden hat, liegt sie im Koma. Geh zu ihr! Pass auf, dass Noyn sie nicht tötet!" Das nächste was er sah, war sein Vater, der kopfschüttelnd zu ihm blickte. " Also wirklich! Ich glaube, du solltest dir einen anderen Berufswunsch aussuchen! Du kannst ja nicht immer in Ohnmacht fallen!" Chiaki erinnerte sich was passiert war. "Wie geht es Maron?" " Im Moment ist sie ganz stabil, aber sie liegt im Koma. Ich denke nicht das sie noch mal aufwacht!" Chiaki sprang hoch und eilte zu Maron. Er setzte sich neben sie und nahm ihre Hand in die seine. Er strich Maron ein paar Tränen weg, die aus ihren Augenwinkeln kamen. Er konnte nicht anders und küsste sie leidenschaftlich. Bei der Berührung ihrer Lippen zuckte sie kurz. Nach drei Tagen lag sie immer noch im Koma. Chiaki saß nach wie vor an ihrer Seite. Sie musste einen schrecklichen Alptraum haben. Sie schrie so laut sie konnte immer wieder Chiakis Namen. Sie zitterte am ganzen Körper. Sie sah Noyn vor sich und neben ihr Jeanne. Beide waren einen Meter von ihr entfernt. " Maron, du musst dich nun entscheiden! Willst du leben oder sterben?" Die Stimme kam ihr bekannt vor. Ja es war Gottes stimme. Jeanne sprach als erste. " Maron! Du willst doch sicher noch mit Chiaki zusammen sein! Geh zurück zu ihm! Komm wieder mit ins leben!" Maron kamen die Tränen. Chiaki, was musste er wegen ihr alles durch stehen. Auch Chiaki sah ihre Tränen und schloss sie in seine Arme. Das wollte sich Noyn nicht bieten lassen. " Maron! Du bist alleine! Vollkommen alleine! Er liebt dich nicht! Er benutzt dich nur! Es ist besser du gehst mit mir! Er hat dich nur verletzt!" "Das ist nicht wahr! Er liebt dich! Er hat dich immer geliebt!" ,, Pah!!! Das ich nicht lache. Er hat dich ausgenutzt, sieh es ein!" "Er hat mich ausgenutzt! Nein! Nein, das ist nicht wahr! Er liebt mich!" Maron murmelte die Worte, sodass Chiaki auch dies mit bekam. " Gott hat dir deine Eltern weggenommen, weil du sie geliebt hast! Er wird dir auch Chiaki nehmen!" Schon wieder schrie sie so laut sie konnte. " Nein! Chiaki! Du darfst nicht sterben! Verlass mich nicht! Lieber sterbe ich! CHIAKI!" Jeanne wusste nicht mehr was sie tun sollte. Während dessen erschien bei Chiaki ein Ebenbild von Noyn. " Hallo! Na wie geht's?" Chiaki drehte sich mit hass erfülltem Blick zu Noyn. " Was hast du mit Maron gemacht?" " Aber, aber! Ich habe gar nichts gemacht! Maron muss nur mir die Hand reichen und ich befrei sie von dir! Schade nur, dass Jeanne auch nicht ohne ist! Aber leider traut sie mir wohl mehr!" Chiaki biss sich auf die unter Lippe und schloss Maron noch fester in seine Arme. " Maron! Du schaffst es, ich bin bei dir!" " Maron! Du spürst es doch diese wärme und Geborgenheit!" Maron nickte. Das Gefühl gab ihr immer Kraft. " Chiaki sitzt neben dir und hält dich in seinen Armen! Er weint! Er weint wegen dir! Er will dich nicht verlieren, es bricht ihm das Herz! Er liebt dich!" " Er liebt mich?" Jeanne schöpfte neuen mut. " Ja! Er liebt dich über alles! Willst du ihn alleine lassen?" Noyn wusste, dass er verloren hatte, trotzdem wollte er sich nicht geschlagen geben. Maron streckte schon die Hand nach Jeanne aus, als eine Energie Kugel sie traf. "Das wirst du noch büssen! Ich werde dir dein Glück nehmen!" Sie hatte eine klaffende Wunde im Bauch. Mit einem Aufschrei ergriff sie Jeannes Hand. Schon im nächsten Moment wachte sie auf. Sie schrie noch vor Schmerzen, ihre Augen hatte sie weit aufgerissen. Sie sah Chiaki, der sie entsetzt ansah, er hielt sie immer noch in seinen Armen. Er konnte nur unter Tränen reden. " Maron! Du bist wieder da! Ich liebe dich! Aber... aber was ist passiert du blutest!?" Kaiki kam grade herein. " Ich liebe dich auch, Chiaki!" Er war gerührt, dass sie es endlich geschafft hatten. Bevor Maron noch irgendetwas sagen konnte, verdrehte sie die Augen und verlor das Bewusstsein. Hallöchen, Leute! Ihr glaubt ja gar nicht, wie gut es einem tut, so viele Kommis zu bekommen! (Obwohl ihr die ja nicht freiwillig geschrieben habt, aber Kommis sind Kommis! ;-)) Mal sehen, ob ihr dieses Mal auch mehr als 5 schafft, denn vorher schriebe ich nicht weiter! Ich hoffe, ihr habt Spaß bei lesen gehabt. Bis zu nächsten Mal! Eure nokia3210 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)