The promise which i gave you once von MissKaitoKid ================================================================================ Kapitel 11: The menacing will come ---------------------------------- „Tja, ausgehend von der Lautstärke der beiden, kann man annehmen, dass sie sich versöhnt haben.“ feixte der junge Mann mit den violetten Augen. „Ich gönne es den beiden, vor allem Minako. Lang genug musste sie ja warten. Obwohl ich gespannt bin, wie es weiter geht. Denn ich hoffe, Yaten lässt sie nicht wieder sitzen.“ „Ganz schön neugierig!“ Die Blauhaarige kicherte verlegen. „Nein, ich interessiere mich nur für meine Mitmenschen.“ Taiki lachte. „Ach na wenn das so ist. Dann lass uns schnell schlafen, dann kannst du morgen dein Interesse aussprechen.“ „Gute Nacht, meine Elfe.“ Ami lächelte glückselig, bevor sie in den Armen ihres Freundes einschlief. Am nächsten Morgen, als Rei und Makoto bereits da waren, saß die Gruppe am Frühstückstisch, wobei zwei fehlten. „Wo sind denn die beiden?“ Die anderen grinsten lediglich. „Nein! Doch nicht was ich denke!“ frage die Brünette entrüstet. Eine Antwort bekam sie nicht, denn das Thema wurde ein anderes. „Sagt mal, wo seid ihr denn gestern hin? Ihr wart auf einmal weg, wir haben euch noch gesucht.“ Die Blondine fragte ihre Freundinnen neugierig. „Wir haben ein paar Jungs kennen gelernt. Mamoru hat uns seine Freunde vorgestellt, die ebenfalls mit ihm an der Uni sind.“ erklärte Rei. „Mamoru?“ fragte die blonde Schönheit mit großen Augen, der ihr Brötchen fast im Halse stecken blieb. Ein kleiner Stich der Eifersucht durchfuhr sie, das bemerkten auch ihre Freunde. Nachdem Bunny sah, wie ihre Freunde sie anstarrten wegen ihrer Reaktion, lächelte sie dann zaghaft. Was hatte sie sich denn so affig? Sie war glücklich mit einem anderen Mann an ihrer Seite, warum sollte denn auch nicht er wieder seinen Spaß haben? Trotzdem fühlte es sich komisch an. „Bunny, alles ist Ordnung?“ fragte Makoto. „Ja …ja natürlich.“ Sie schüttelte diese Gedanken fort und lenkte das Thema erneut um. „Jetzt nochmal zu euch beiden. Freunde vorgestellt also, und weiter?“ Flashback Nachdem die zwei an dem Tisch bei den Studenten ankamen, stellte Mamoru höflich die Mädchen seinen Freunden vor. Es stellte sich raus, dass die vier jungen Herren, Jack, Ben, Taylor und John hießen, aus Amerika stammten, und nun in Japan Medizin studierten. Die zwei Damen, die nett begrüßt wurden, setzten sich mit zu ihnen und Mamoru holte weitere Getränke. Die Gespräche beinhalteten banale Dinge, wobei die Mädchen wahrlich ihren Spaß an dem amerikanischen Akzent der Männer hatten. Verstohlen blickte Makoto des Öfteren zu dem jungen Mann im weißen, enganliegenden Shirt, welches sein muskulösen Arme durchaus betonte. Der Kontrast zu seiner gebräunten Haut war göttlich. Seine mandelförmigen, tiefbraunen Augen luden zum Träumen ein. Das Haar trug er kurz, dennoch hingen ihm einige Strähnen verspielt auf der Stirn. Um ihn nicht die ganze Zeit anstarren, nestelte sie an ihrem Longshirt herum, bis sie plötzlich angesprochen wurde: „Also Makoto. Makoto war doch richtig, oder? Was treibst du so?“ Sprachlos blickte sie in seine wunderschönen Iriden. „Äh hallo? Bist du überhaupt ansprechbar?“ fragte er amüsiert nach. Sie blinzelte und stammelte lediglich ein paar Worte zusammen. Innerlich schellte sie sich für dieses Verhalten. Da saß schon mal ein Traummann neben ihr und sie schwafelte nur unverständliches Zeug. Moment. Traummann? Entsetzt von ihren eigenen Gedanken, lief sie rot an. Sie hoffte dass er dies nicht sehen konnte und da die Lichter im Club in sämtlichen Farben flackerten, hatte sie gute Chancen. Taylor empfand diese Reaktion in gewisser Weise als niedlich und grinste sie daher schelmisch an. Sich gedanklich ermahnend, raffte sie sich auf um mit ihm eine normale Konversation aufbauen zu können. „Wieso studierst du hier? In Amerika gibt es doch bestimmt genug gute Universitäten.“ „Ja, das stimmt schon. Aber ich wollte raus aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten und ich finde dieses Land sehr faszinierend. Bereut habe ich es bisher nicht, zudem gibt es hier auch viele schöne Frauen.“ Keck zwinkerte er ihr zu, worauf ihre Wangen wärmer wurden. „Für einen Amerikaner ist dein japanisch beinah perfekt. Man hört diesen Akzent, wie bei deinen Freunden, bei dir nicht so deutlich raus.“ „Das liegt daran, dass meine Wurzeln teils auch aus Japan entspringen. Meine Mum ist Japanerin und mein Dad Amerikaner. Bis ich ungefähr 5 war, lebten wir Beika. Dann kam der Umzug nach Amerika.“ Somit erklärte den japanischen Hauch seiner Optik. Gläser, gefüllt mit Sekt standen noch auf dem Tisch. Er drückte ihr einess in die Hand. nahm sich ebenso eins und hob das Glas zum Anstoßen. Sie tat es ihm gleich. „Auf Tokio.“ Und darauf tranken sie. Angeregt unterhielten sie sich weiter, was Makoto irgendwann auch gar nicht mehr schwer fiel. Was aber auch an dem, bereits dritten Glas Sekt, gelegen haben könnte. „Und wie geht’s dir?“ fragte Rei vorsichtig. „Du willst nicht zufällig wissen, wie es mir nach der Trennung von Bunny geht?“ Sie senkte den Kopf, er seufzte. „Es geht schon besser. Es ist immer noch schwer und ich möchte nicht unbedingt die beiden sehen, wenn sie rumturteln, aber ich habe mich damit abgefunden. Ich will sie nur glücklich sehen. Und wer weiß, vielleicht verliebe ich mich auch neu und meine Traumfrau ist hier ganz in der Nähe!“ lächelte er seine Gesprächspartnerin an. Sie unterhielten sich noch eine Weile und gingen dann sogar tanzen. Beide waren voneinander überrascht, wie gut der andere jeweils einen Partnertanz beherrschte. Das führte dazu, dass noch einige Lieder dran gehangen wurden, woraus aus ursprünglich einem Tanz, dann doch mehrere wurden. Derweilen am Tisch. Makoto spürte, dass sich der Alkohol immer mehr bemerkbar machte und verabschiedete sich deswegen von den anderen, bevor es zu Peinlichkeiten kommen konnte. „Ich bring dich noch nach Hause.“ sagte Taylor. „Das musst du nicht, ich…“ „Keine Widerrede. Eine so schöne Frau, sollte um die Zeit nicht mehr allein draußen rumlaufen. Die plötzliche Frischluft setzte ihr doch etwas zu. Daher musste sie sich erst einmal sammeln, um dann nicht allzu stark schwankend, den Weg nach Hause anzutreten. Dies blieb dem schönen Studenten nicht unbemerkt. Er bot ihr seinen Arm an, den die Brünette zögerlich, aber dankend annahm. So hakte sie sich bei ihm ein und ging gemütlich mit ihm ihres Weges. Flashback Ende „Makoto, ich bin schwer beeindruckt. Und wie seid ihr verblieben?“ fragte die Blauhaarige. „Na ja, er hat mir seine Nummer gegeben und ich soll ihn anrufen.“ antwortete sie. „Und machst du´s?“ Der älteste Bruder schmunzelte in sich hinein. Neugierig? Nein, wäre ja Quatsch. „Ich weiß noch nicht!“ In dem Moment kam eine Blondine die Treppe herunter, gefolgt von einem jungen silberhaarigen jungen Mann. „Sag mal Minako, hat dich Yaten die Nacht aus dem Bett geschmissen oder warum hast du ihn so angeschrien?“ wollte ihre beste Freundin wissen. Die Angesprochene errötete stark, ebenso der jüngste der drei Brüder, der sich trotzdem, ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte. Minako hob die Hand um weitere Fragen und Kommentare zu stoppen. „Später.“ War ihr knapper Kommentar, denn sie wusste dass sie Stellung gegenüber ihren Freundinnen beziehen musste. Bei dem Gedanken verdrehte sie die Augen. Sie holten sich einen Kaffee und gingen dann wieder auf sein Zimmer. „Yaten wie geht es jetzt weiter? Was hat es für dich bedeutet?“ Minako nestelte nervös an dem Hemd von ihm, welches sie trug, herum. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet, er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Nachdem er tief Luft holte, sah er sie eindringlich an. Sollte er es wirklich offen legen? „Du bedeutest mir viel, sehr sogar. Nur, ich kann nicht...“ Die Augen der Blondine weiteten sich vor Entsetzen. „Du kannst was nicht? Weist du mich ab? Schon wieder? Gerade nach dieser Nacht?“ donnerte sie zornig mit ihren Fragen los. „Mina lass mich ausreden!“ forderte er, worauf sie still schwieg. „Versteh doch, ich kann nicht...also es...“ er atmete angestrengt aus. „...meine Güte ist das kompliziert.“ „Nein, es ist nicht kompliziert. Du machst es nur dazu. Sag doch einfach was dir auf dem Herzen liegt, sonst drehen wir uns nur im Kreis.“ Er nickte darauf. „Du hast Recht. Also ich fühle das schon, denk ich. Und ich weiß, dass du es hören willst, aber ich kann es nicht sagen. Nicht, weil ich nicht will, aber es geht nicht.“ Minako begann zu kichern. Warum lachte sie ihn denn aus? Er hatte sich blamiert, es war ihm peinlich und war er wütend. Er wollte aufstehen und gehen. Jedoch wurde er von der Blondine gehindert, indem sich diese freudig um seinen Hals warf. „Endlich, endlich hast du es gesagt.“ wisperte sie und küsste ihn innig. Irritiert löste er sich von ihr und fragte sicherheitshalber noch einmal nach ob sie denn wirklich verstanden hätte. „Natürlich habe ich das und das meinte ich auch nicht. Sondern eher dass du es zugibst, genau darauf habe ich so gewartet. Ich muss zugeben, dass ich etwas enttäuscht über dein Geständnis bin, aber du warst ehrlich und das zählt. Wir haben Zeit und wenn es soweit ist, dann lässt du es mich mit Worten wissen.“ Aufrichtig lächelte sie ihn an, bis ihr Blick fragend wurde. „Bist du und ich jetzt überhaupt ein `Wir´?“ Grinsend nickte er ihr zu und besiegelte dies mit einem Kuss. „Etwas Bedrohliches kommt auf uns zu, der Frieden ist in Gefahr. Ich spüre es ganz deutlich, weiß dennoch nicht genau was es genau ist, aber es scheint gravierend zu sein. Es beängstigt mich ein wenig.“ Solche Worte aus dem Munde der Kriegerin des Todes und Zerstörung, waren äußerst beunruhigend. „Sie hat Recht, etwas hat sich verändert.“ sprach eine mysteriöse Stimme. „Setsuna? Du hier? Was ist geschehen?“ Haruka war verunsichert. Erst die Worte von Hotaru, was an sich schon höchst verwirrend war und jetzt noch die Hüterin des Tores zu Raum und Zeit, die dieses nie verlassen durfte und immer nur dann bei stand, wenn alle in höchster Gefahr schwebten. Setsuna begann: „Ich bin noch einmal in die Zukunft gereist, nachdem fest stand, dass sich die Prinzessin vom Prinz getrennt hat. Ich wollte sehen ob sich was geändert hat und tatsächlich… Crystal Tokio, wie wir es kennen, existiert nicht mehr in der Form wie es sein sollte.“ „Wie bitte?“ fragte die Sandblonde geschockt. „Es scheint wie stehen geblieben zu sein. Es ist Tatsache, dass Serenity, Crystal Tokio nicht allein auferstehen lassen kann, es bedarf den Erdenprinz an ihrer Seite. Schon in der Vergangenheit war immer klar, dass dies nur mit ihm geschehen kann, aber da dieser nicht mehr an ihrer Seite ist, scheint es wie angehalten.“ „Aber es gibt doch nur einen Prinzen. Müsste Crystal Tokio, in dem Falle, nicht völlig von der Bildfläche verschwunden sein? Wie soll die Möglichkeit bestehen, das Königreich aufzubauen? Regieren kann sie doch nur mit einem Mann, königlicher Abstammung, oder nicht?“ fragte Michiru. Setsuna überlegte, ob sie den anderen mitteilen sollte, was sie wusste. Keiner bemerkte ihre Unsicherheit, lediglich Hotaru konnte es spüren. „Aber irgendwas muss doch passieren, das ist schließlich das, wofür wir alle seit Jahren gekämpft haben. Argh, das ist alles nur die Schuld von diesem Seiya. Wäre der nie aufgetaucht, hätte sich die Prinzessin niemals vom Prinzen getrennt! Wie soll es jetzt weiter gehen?“ fragte Haruka zerknirscht. „Am besten bewahren wir erst einmal die Ruhe, wir können jetzt Nichts ändern.“ Setsuna. „Sollen wir es den Mädchen sagen?“ „Nein Michiru, noch nicht. Es ist noch zu früh. Sobald wir mehr wissen werden wir es ihnen sagen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)