Legendary Spiece von xXDeadPoetXx (Eine Legende, die Wirklichkeit wird) ================================================================================ Kapitel 16: 16. Kapitel ----------------------- So Ihr Lieben, hier ist es also: das letzte Chapter zu Legendary Spiece! Endlich komme ich dazu, es hier bei Mexx hochzuladen und es zum Lesen freizugeben. Ich weiß, etwas verspätet, vor allem, da die Fanfic von mir selbst bereits vor mehr als zwei Jahren beendet worden ist, aber im Hochladen war ich leider noch nie die Schnellste, gomen! ~~' Ich wünsche Euch auf jeden Fall ganz viel Spaß beim Lesen des vorletzten Teils (jup, ein Epilog gibt's auch noch ^^)!!! Ich hoffe, dass Euch diese Geschichte gefallen hat, auch wenn sie etwas älter war, als meine anderen Fanfics. Und hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehn bei anderen Fanfics von mir! Ich würde mich auf jeden Fall freun! Chapter 16 Doch während der Kampf tobte, hatte Tala wiedermals versucht Kais Herzschlag zu spüren, da sein Körper plötzlich ganz eiskalt war. Weitere Tränen stiegen ihm dabei wieder in die Augen. Denn er hörte keinen mehr und die leblose Starre sagte es leider zu. Kai war nicht mehr am Leben... Verzweifelt blickte er sich daraufhin um. Seine Freunde lagen an verschiedenen Stellen. Keiner bewegte sich. Alle hatten starke Wunden und bluteten irgendwo. Auch er war voller Blut, aber er war nicht stark verletzt. Einige Kratzer und Schnittwunden. Das restliche Blut stammte dafür von Kai. Kai, der nicht mehr... Tala schluchzte hilflos. Es schien alles verloren. Als plötzlich ein markerschütternder Schrei erklang. Black Treatise hatte mit einer gewaltigen Attacke Treatise zu Fall bringen können. Es war schwer verletzt. „Nein, Treatise! Gib nicht auf!“, schrie Subaru und rannte an Tala vorbei. Doch der weiße Drache reagierte nicht. Stattdessen begannen die Blades von Shanai, Naomi und auch Dranzer, in Talas einer Hand, zu leuchten, als schienen sie gerufen worden zu sein. Tala zögerte für einen Moment, doch als er sah, wie Kai und seine Schwestern von einem seltsamen Schein umgeben wurden, legte er diese Zweifel beiseite, setzte Dranzer in seinen Starter und feuerte ihn ab. Sogleich trat Dranzer hervor und eine angenehme Wärme breitete sich um den Kampfplatz aus... Der wunderschöne Phönix erschien mit all seiner Pracht und sang eine wunderbare Melodie, während glitzernde Federn von ihm zu Boden sanken und die Bewusstlosen berührten. Langsam begannen Shanai und Naomi sich als erste zu rühren. Danach folgten auch Michael, Robert, Johnny und letztlich auch Logan und Tyson. Sie waren alle wieder da... Tala konnte dieses Glück kaum fassen, aber er war überaus erleichtert, dass seine Freunde nun wieder da waren. Der Phönix hatte sie zurückgeholt. Alle, bis auf Kai... Shanai und Naomi standen zugleich auf und griffen nach ihren fast zerstörten Blades. Dann auf Dranzer und schließlich auf Treatise, welcher nun von dem roten Phönix mit all seiner Macht beschützt wurde und langsam in Bedrängnis dabei geriet. „Bereit, Naomi?“, ermittelte Shanai rasch, als sie die Lage langsam zu begreifen schien. „Klar doch!“, erwiderte die Blondhaarige und legte ihr Blade ein. Beide waren sich der Gefahr bewusst, dass ihre Blades nach dem Start zerstört werden könnten, da sie schon einige Sprünge hatten, dennoch gingen sie auf dieses Risiko ein. Black Treatise musste einfach aufgehalten werden! Um jeden Preis! „Let it rip!“, schrien sie gleichzeitig und feuerten ihre Blades schließlich ab. Sogleich traten ihre Bitbeast hervor und eilten Dranzer zur Hilfe. Ihre Kräfte vereinten sich dabei und so waren sie noch stärker als zuvor. Shanai und Naomi konzentrierten sich dabei so gut es ging. Doch Shanai wurde immer wieder abgelenkt. Sie sah zu Tala herüber, der Kai in den Armen hielt und weinte. Ihr Herz schmerzte dabei und sie ahnte dieses Zeichen schon, sodass auch sie von Kummer ergriffen wurde. „Shanai! Konzentrier dich! Wir müssen es schaffen, dass Treatise wieder zu Kräften kommt!“, meinte Naomi. „Ja, gut“, brachte sie stockend hervor und ließ Inuki Balto wieder angreifen. Doch Black Treatise war einfach zu mächtig. Immer wieder wich er den Angriffen aus und verteilte dabei selbst starke Attacken. „Ihr müsst versuchen Treatise wieder zurück zu holen!“, schrie nun Karin. „Er ist auch der Einzige der Kai retten könnte!“ Die anderen wirbelten zu der Frau herum und blickten sich daraufhin für einen Moment an. Dann jedoch nickten sie und holten ihre Blades, um sie ein weiteres Mal anzulegen und abzufeuern. Wiedermals beschwuren sie ihre Bitbeasts hervor. „Los, ihr müsst Euch vereinigen und all eure Kraft Treatise geben!“, schrie Robert als Erster. Alle hofften, dass es ihnen auch gelingen würde und die Bitbeasts schienen diese Anweisung auch verstanden zu haben, da sie im nächsten Moment ihre Kräfte heraufbeschworen. Dragoon wurde von einem blauen Licht umgeben, Salamalyon von einem orangenen, Griffolyon von einem lilanen und Trygel von einem gelben und selbst Talas Bitchip reagierte mit einem eisblauen Licht. Diese Lichter verbanden sich zu einer Einheit und umfassten Treatise, welcher immer noch von Inuki Balto, Deadly Draconis und Dranzer beschützt wurde. Als das Licht wieder verging, waren alle Bitbeast verschwunden und die Blades der Blader zum Stillstand gekommen... „Was... was nun?“, ermittelte Tyson verwirrt und holte sich sein Blade zurück. Mit Entsetzen musste er feststellen, dass sein Bitchip leer war. „Oh nein. Dragoon ist fort!!!“ Auch die anderen Bitbeasts waren verschwunden. Kein einziges war mehr da... „Oh Trygel - nein. Mein Trygel.“ „Bitte sorgt euch nicht, eure Bitbeast werden zurückkehren, sobald Black Treatise besiegt ist. Sie haben sich nur mit Treatise verbunden, sodass dieser ihre Macht erhalten hat“, erklärte der Mann nun, welcher neben Logan stand. Verwirrt blickten sie alle auf ihn, während Treatise im nächsten Augenblick wieder gestärkt seine Augen aufschlug. „Was... Wie kann das möglich sein?“ „Los Treatise! Wir haben dir deine Macht gegeben, nun hilf uns auch!“, schrie Johnny sogleich und blickten den weißen Drachen entschlossen an. Dieser schaute für wenige Sekunden auf die Menschen, dann auf seine erschaffenen Kreaturen, die für ihn kämpften. „Ich danke euch“, war das Letzte, was von ihm zu vernehmen war, ehe er sich ebenso wieder zurück in den Kampf begab... „Auch wenn deine Kinder mit dir kämpfen, Treatise, mich wirst du nicht bezwingen können!“, brüllte Black Treatise sofort wütend und griff weiter an. Das Donnern nahm stetig dabei zu und langsam begann es zu regnen, bis das Wasser in Strömen auf sie niederging. Endlich fanden die Freunde, obgleich sie auch gebannt von diesem harten Kampf waren, die Zeit zu ihrem Freund zu laufen. „Wie... Wie geht es Kai, Tala?!“, fragte Ray dabei als erster, der dem Rothaarigen gegenüber kniete, gleich neben Shanai und Naomi. Dieser jedoch sah Ray nur mit Tränen in den Augen an, ehe er wieder auf Kai blickte und weiterhin stumm blieb. „Oh... oh nein. Das darf nich wahr sein“, schluchzte Tyson, packte seine Kappe und drückte sie zusammen vor Wut. Michael, der hinter ihm stand blickte betrübt, wie auch Robert zu Boden. Während Johnny Naomi in den Arm nahm und sie tröstete, da sie im nächsten Moment anfing zu weinen... Auch Logan, sagte nichts mehr und stand nur noch verloren neben Tala, während Karin und Subaru einen kleinen Abstand hielten. Über ihnen tobte weiter der Kampf. Man schenkte sich nichts und jedes Beast war bereits mächtig angeschlagen. Dennoch schien Black Treatise Macht nicht nachlassen zu wollen. Sie schien sogar mit jedem Angriff noch ein kleines Stück zu steigen... „Ihr dürft jetzt nicht aufgeben! Eure Wut und eure Verzweiflung übertragen sich auf Black Treatise, so wird er immer stärker! Ihr müsst an die Macht eurer Freunde glauben, die für euch kämpfen!“, sprach Subaru unerwartet und trat zu ihnen. „Aber was nützt das, wenn wir unseren Freund nicht hatten retten können?!“, entgegnete Tyson ebenso wütend. „Aber es ist noch nicht zu spät für Kai!“, meinte nun auch Karin, die ihrem Mann zur Seite stand. „Kai ist tot! Wie soll es da noch nicht zu spät sein?!“, murrte nun auch Tala. „Das ist nicht wahr! Treatise könnte Kais Leben und seine Seele noch retten! Aber er muss zuvor Black Treatise besiegen! Ihr müsst daran glauben!“, fuhr Karin fort und deutete auf die Kämpfenden. „Seht ihr denn nicht?! Sie kämpfen auch für Euch! Und für den Rest der Welt!“ „Heißt das etwa, dass Black Treatise von unserer Verzweiflung so stark ist, dass unsere Bitbeasts nichts dagegen tun konnten?!“, ermittelte nun Naomi, welche immer noch in Johnnys Armen lag. „Ja, so ist es! Ihr hattet den Glauben an euch selbst verloren und den an eure Bitbeasts, davon profitiert es nun einmal! Ihr müsst an euch selbst glauben, dann kann Treatise mit neuer Macht dieses Unheil aus der Welt vertreiben!“, fuhr Subaru fort. „Wir müssen an uns selbst glauben.“ Tala blickte kurz auf Kai herab und unerwartet wurde sein Blick zuversichtlich. >Ja, Kai hätte das auch gewollt. Ich bin mir sicher...< Sein Kopf wirbelte zur Kampfrichtung herum. „Los Dranzer! Du packst das! Macht ihn gemeinsam fertig!“ Erst schauten ihn die anderen verwundert an. Doch es schien tatsächlich zu helfen! Dranzer gab einen Laut von sich und stürzte sich daraufhin von Flammen umgeben auf Black Treatise, der von hart getroffen wurde. „Ja, los Deadly Draconis!“, feuerte nun auch Johnny, mit einem Lächeln auf den Lippen, den schwarzen Drachen an. Naomi stimmte mit ein, während sie sich mit der Hilfe ihres Liebsten erhob. Auch Shanai und die anderen blieben nicht still und Subaru war höchst erfreut von dieser Wende. Ja, so könnten sie es doch schaffen! „Nein, nein! Ihr könnt mich nicht besiegen!“, schrie Black Treatise außer sich, als er immer wieder von harten Attacken zu Boden ging. Der Regen fiel dabei immer noch gnadenlos vom Himmel herab und der Donner durchbrach weiterhin von Zeit zu Zeit die Kampfschreie der Bitbeasts, welche gemeinsam mit Treatise gegen die Finsternis ankämpften. Black Treatise wurde mit jedem Angriff schwächer und schwächer, während die Zuversicht die Zuversicht aller stieg und sie weiterhin die Kämpfenden unterstützten. Schließlich schaffte es Treatise, alles zum Guten zu wenden und dem Kampf ein Ende zu setzen... Inuki Balto, Dranzer und Deadly Draconis zogen sich aus dem Kampf zurück und übertrugen auch ihre Kräfte dem weißen Drachen, sodass dieser allein übrig blieb. „Es ist nun genug, Bruder! Dein Unheil muss ein Ende haben!“, sprach Treatise ruhig und konzentrierte sich. „Nein, niemals!“, erwiderte der schwarze Drache und nahm ebenso seine gesamte Macht zusammen, woraufhin er sich auf seinen Gegenüber stürzte. In einem Moment trafen sie aufeinander und eine gewaltige Explosion entstand in der Luft, die alles blendete und in ihrem hellen Lichte verschlang. Dann wurde es für einige Zeit still... Nichts hörte man mehr und nichts sah man mehr. Bis schließlich doch ein lauter Schmerzenschrei erklang und das Licht wieder abnahm. Der Regen, der alle völlig durchnässt hatte, nahm stetig dabei ab und auch der Donner verzog sich langsam. Tala war der erste, der es wieder wagte seine Augen zu öffnen und zu den Drachen empor zu blicken, wonach ein Lächeln auf seine Lippen trat... Treatise schwebte dort in der Luft und sein Bruder an ihn gelehnt, während etwas schwarzes aus dessen Wunde lief, die ihm der weiße Drache zugefügt hatte. „Es ist vorbei, Bruder. Gib der Welt und den Menschen eine Chance“, kam es leise von Treatise, während sein schwarzer Bruder langsam begann sich aufzulösen. Stück für Stück verschwand sein Körper dabei, während er seine Augen aufschlug und Treatise ein letztes Mal anblickte. „Es gibt keine andere Wahl für mich. Aber ich halte daran fest, eines Tages werden die Menschen diesen Planeten zerstören und dich mit ihm. Narr. Dann wirst du an mich zurückdenken und sehen, was du Unheilvolles getan hattest.“ Mit diesen letzten Worten, die vom Wind fort getragen wurden, verschwand Black Treatise und war auch nie wieder gesehen worden... „Ge... Geschafft, sie haben’s tatsächlich geschafft!!!“, jubelte Tyson, sprang auf und fiel Michael um den Hals, der so perplex nicht darauf reagieren konnte und mit dem Blauhaarigen zu Boden fiel. Auch die anderen waren höchst erleichtert und lächelten. „Wir haben es geschafft... Kai“, lächelte nun auch Shanai und strich ihrem Bruder über die Wange. >Er ist ganz kalt, mein armer Kai< Dennoch konnte sie sich nicht zurückhalten. Tränen liefen an ihren Wangen herab, während Tala stumm und traurig zugleich, sie musterte. Ray kniete sich dabei neben Shanai und nahm sie beruhigend in den Arm, zugleich jedoch blickte er mitleidig auf Tala, der diesem Blick nicht standhalten konnte und einfach wegschaute... Zugleich hatten sich auch die schwarzen Wände, die sie gefangen gehalten hatten, aufgelöst und auch die schwarzen Wolken hatten sich verzogen. Leicht mussten sie blinzeln, als plötzlich wieder Licht auf sie fiel... Ein neuer Tag begann. Der Regen und die Wolken hatten sich verzogen und so konnten sie vom Tempelplatz aus einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten. Doch die Freude war bereits schon wieder versiegt... wegen Kai. Währenddessen hatte Treatise sich wieder in Licht verwandelt, von dem weitere viele verschiedenfarbige zu den Blades und in die Bitchips ihrer Partner zurückkehrten. Als dies geschehen war, blieb nur noch ein weißer Tiger zurück und neben ihm Dranzer, Deadly Draconis und Inuki Balto, die geduldig neben ihrem Herrn blieben. Shanai war die erste, die es wagte aufzustehen, als der Tiger näher kam. Auch Treatise war geschwächt, dass sah man ihm deutlich an. Aber er schien glücklich... „Ich danke Euch. Euch allen! Ihr habt die Welt gerettet, denn mit Eurer Hilfe und der Eurer Götter konnte ich meine schlechtere Hälfte besiegen“, sprach er sanft und nahm Platz. „G... Götter?“, fragte Tyson verwirrt und schaute auf Dragoons Bitchip, wobei Treatise nickte. „Ja, Eure Bitbeasts, wie Ihr sie nennt, sind wahrhaftig Götter, die von mir erschaffen wurden das Gleichgewicht der Welt zu erhalten. Jeder Gott spiegelt einen Charakter und eine Lebensform wieder und nur jemand mit reinem Herzen kann einen meiner Götter besitzen und mit ihnen umgehen. Ihr seit einige Auserwählte. Aber es gibt noch sehr viele andere Götter und Menschen, die diese besitzen. Auch sind diese für bestimmte Element erschaffen worden, wie als Beispiel Wasser oder Feuer.“ „Das ist Nichts, was ich nicht auch schon wüsste! Aber was ist mit deiner Macht, Treatise?!“, unterbrach Subaru plötzlich die Erzählung des göttlichen Wesens. „Was soll schon mit ihr sein, Mensch. Ich kenne dich. So lange hast du schon nach mir gesucht, Subaru Hiwatari. Selbst deine eigene Familie hast du dafür zurückgelassen“, fuhr Treatise gelassen fort, während alle anderen mit erstarrtem Blick auf den Mann schauten, der sich als Vater von Logan, Naomi, Kai und Shanai erwies. „Ich habe vielleicht meine Familie verlassen! Aber ich liebte sie und ich weiß auch, dass du die Macht besitzt sie wieder zusammenzufügen!“, fuhr Subaru fort und trat zu Tala, welcher Kai weiterhin hielt. „Gib mir meinen Sohn zurück!“, forderte er darauf, während Karin ebenso zu ihm trat. „Ginge das denn, Subaru? Könnte dieses... dieses Wesen wirklich Kai zurückbringen?“, ermittelte sie schüchtern. „Ja, das ginge! Ich habe in alten Schriften gelesen, dass nur eine einzige Schuppe von ihm dazu benötigt wird! Diese Schuppe in Wasser aufgelöst, wird zum Legendary Spiece, einem Trank, der alles heilen kann!“, erwiderte ihr Mann und blickte wieder auf Treatise. Dieser jedoch schüttelte den Kopf. „Narr. Du hast die Texte nicht richtig entschlüsselt. Es ist schon wahr, dass ich große Kräfte damals besessen habe. Aber das Legendary Spiece von mir reicht nicht mehr aus, um Kranke zu heilen! Und außerdem ist mein Wirt nicht verletzt, sondern hat sein Leben gelassen!“ „Wie kannst du es wagen so banal darüber zu reden?! Du brauchst ihn ja nicht mehr, nun da dein Feind besiegt ist! Aber hast du meinen Sohn vorher gefragt, ob er sich für dich opfern will?! Hat er dir wirklich gesagt, wer wird für dich sterben?! - Nein! Nichts von alle dem hast du getan! Du hast ihn dir einfach genommen!“, tobte Subaru mit verzweifelter Stimme. „Es ist wahr, ich benötige ihn nicht mehr... Und ich hatte ihn auch nicht danach gefragt. Ich hatte ihn mir genommen, weil er reinen Herzens war und somit mir vorbestimmt. Es war sein Schicksal!“ „Aber es war garantiert nicht sein Schicksal zu sterben!“, schrie nun auch Tala wütend. „Kai hatte ein Recht. Er hatte ein Leben. Er hatte noch eine Zukunft und du hast sie zerstört!“ Der Tiger blickte Tala lange an. Er spürte, dass der Rothaarige viel für seinen Wirt empfand und nun verbittert war. „Es tut mir Leid. Ich kann ihm nicht mehr helfen. Schon damals hatte ich nur die Kraft besessen Kranke zu heilen, aber die Seele aus der Totenwelt zurückzuholen, das vermag selbst ich als Gott nicht. Meine Kraft langt nicht dafür aus, selbst wenn ich meine frühre Macht annehmen könnte. Aber diese habe ich ihn nach mir stärksten Götter gelegt. Der Gott des Lebens, des Todes und der Auferstehung“, erklärte Treatise fortan. „Diese Götter sind meine Vertreter und nach mir die stärksten, die es gibt.“ „Das... Das ist so ungerecht! Du hast dir einfach Kais Leben genommen! Und diese blöden Götter. Was sollen die überhaupt?!“, griff nun auch Naomi ein, welche leise daraufhin schluchzte. „Sie sollten meinen Wirt und mich beschützen. Doch auch sie haben versagt. Ich hätte nie gedacht, dass Black Treatise so stark werden könnte.“ „Heißt das etwa, dass diese drei Götter von denen zu sprichst Naomis, Shanais und Kais Bitbeaster sind?!“, ermittelte nun auch Robert, der die Sache verstanden zu haben schien. Ein Nicken seitens Treatise reichte allen daraufhin als Antwort. „Und auch wir fühlen uns schuldig, dass wir nicht hatten meinem Herrn helfen können.“ Verwundert blickten sie in Dranzers Richtung. Kais Bitbeast hatte gerade eben tatsächlich gesprochen... „Aber es muss doch noch eine Möglichkeit geben! Irgendeine...“, schluchzte nun auch Karin verbittert, wobei sie zu Treatise vorstürzte. Treatise schloss seine Augen und schien über etwas nachzudenken. Als er sehr bedächtig diese nach einer ganzen Weile wieder öffnete, sprach er fast leise: „Vielleicht gäbe es da wirklich noch eine Möglichkeit.“ Hoffnungsvoll blickten sie ihn daraufhin an, als er zögernd fortfuhr. „Wenn ich meine Kraft mit den Göttern des Lebens, des Todes und der Wiedergeburt vereinen würde, könnte es vielleicht wirklich gehen.“ „Das wäre ja wunderbar!“, lächelte Shanai beglückt. „Aber... Ihr müsstet einen hohen Preis zahlen. Jedenfalls Eure Götter.“ „Und... und welchen?“, fragte Naomi vorsichtig und blickte dabei auf ihren geliebten Deadly Draconis, der für sie alles war. „Den Preis ihrer Existenz“, antwortete Treatise ruhig. „Nein. Aber... Das geht doch nicht... Das ist nichtfair“, stotterte Logan nun für seine Schwestern. Shanai blickte zugleich auf Kai herab und stand schließlich gefasst auf, ging zu Inuki Balto herüber, der treu auf sie wartete. Sanft strich sie ihm durch sein schönes Fell. Dieser lehnte sich an seine Herrin. „Ich würde es tun, wenn das dein Wunsch ist“, sprach nun der Wolfshund und blickte Shanai dabei ernst an. „Ich würde es auch tun“, meinte nun Deadly Draconis. „Meine Brüder!“ Dranzer schien beglückt, auch ihr war ihr Meister sehr wichtig und ohne zu zögern würde sie sogar für ihn ihre Existenz aufgeben. Ein letztes Geschenk an ihren geliebten Herrn. „Nein, Deadly Draconis! Nicht!“ Naomi standen Tränen in den Augen. Sie riss sich von Johnny los und stürzte auf ihr Bitbeast zu, klammerte sich an es. „Wir würden uns nie wieder sehen! Nie... nie wieder!“, weinte sie dabei verzweifelt. „Aber es gibt keine andere Möglichkeit Kai zurückzuholen!“, meinte Shanai nun ernst, umarmte ihr Bitbeast nochmals traurig und ließ ihren Tränen freien Lauf, als sie Inuki Balto wieder los ließ, mit dem sie schon so viel erlebt hatte... Auch Naomi wurde dies mit einem Blick auf Kai bewusst und obgleich der Preis hoch war. Wenn ihre Bitbeasts das für sie tun wollten, dann... Bedrückt ließ sie Deadly Draconis wieder los und trat einige Schritte zurück. „Leb wohl“, flüsterte sie leise. „Wir werden euch nie vergessen“, entgegnete Shanai traurig, als die Bitbeaster ebenso zurücktraten zu Treatise. „Ihr habt gewählt und so soll es geschehen“, meinte ruhig und trat in den Kreis der drei Götter ein. „Ihr werde all Eure Energie für die Seele dieses Jungen aufgeben müssen. Und vielleicht werdet ihr eines Tages wiedergeboren. Doch das ist nicht gewiss. Eure alte Gestalt jedoch verliert ihr vollkommen.“ Inuki, wie auch seine Schwester und sein Bruder, nickten nur. „Dann beginnen wir. Zunächst die Macht des Todes, dann die des Lebens und erst wenn ich das Zeichen gebe, die Macht der Wiedergeburt.“ „Auch wir werden euch nie vergessen“, sprach Inuki, während er sich langsam in Licht verwandelte und dabei auf seine Herrin Shanai blickte, die Naomi tröstend in ihren Augen hielt. „Inuki.“ Shanai schloss die Augen, stumm weinte sie weiter. Traurig schaute auch Naomi zu, wie Deadly Draconis sich auflöste und in ein dunkles Licht umgewandelt wurde. „Nun, Gott der Wiedergeburt“, sprach Treatise und so verwandelte auch Dranzer sich. Immer schneller begannen die Lichter daraufhin um Treatise zu kreisen, der ebenso sich nur in pure Energie umwandelte... Plötzlich erklang eine wunderschöne Musik und von dem Licht ging dabei eine wunderbare Wärme aus. Dieses wurde immer kleiner und kleiner und schließlich blieb einzig und allein eine kleine Lichtkugel übrig, die zu Kai herüberflog und in seinem Herzen eintauchte. Kurz leuchtete Kais ganze Körper auf und als das Licht sich verzogen hatte, kehrte ein leichtes Licht wieder aus seinem Körper, dass sich zurück zu Treatise formte. „Es ist uns gelungen. Euer Opfer wurde angenommen. Mein Wirt wird weiterleben können. Aber ihr müsst immer noch um ihn kämpfen! Seine Wunden konnten wir nicht alle heilen. Ihr müsst ihm nun selbst auch helfen. Leider konnten wir nicht mehr für Euch tun. Lebt wohl.“ Mit diesen Worten löste sich der weiße Tiger in einen Nebel auf und verschwand für immer... Tala legte zugleich wieder sein Ohr auf Kais Brust und tatsächlich. Sein Herz schlug wieder! Leise, aber es schlug! „Wir müssen uns beeilen! Jetzt zählt jede Minute!“, meinte er und stand rasch mit Kai auf. Shanai und auch Naomi waren mit ihren Blades zu dem Rest der Gruppe zurückgekehrt. Ihre Bitchips waren leer. Doch in diesem Moment dachten sie nicht mehr daran. Nur noch, dass sie ihren Bruder wieder hatten. „Kai muss in ein Krankenhaus. Aber wie?! Wir würden eine Ewigkeit brauchen um...“ Unerwartet erklang ein Piepen und Logan stoppte in seinem Satz. Schnell eilte er zu einigen Trümmern, von dem dieses Geräusch her kam. Als er diese mit Hilfe von Robert und Michael beiseite geschafft hatte, kam Shanais Rucksack zum Vorschein. Und in dessen Inneren fand Logan sein Laptop! Er öffnete es und öffnete durch ein Passwort ein Programm. Und tatsächlich zeigte sich ihm plötzlich Emeli und Kenny auf dem Schirm! „Judy!!!! Judy, wir haben sie!!!“, schrie Emeli außer sich vor Freude, als sie Logan erblickte. Sogleich trat die Blondhaarige zu ihr und schnappte ihr das Laptop weg. „Logan, Herr Gott! Wir haben eine Ewigkeit gebraucht, um euch endlich erreichen zu können! Habt ihr Kai?! Wie geht es ihm?! Wo seid ihr?!“ Sie war ganz besorgt, als sie Logans Zustand sah, da sie leichte Wunden an seiner Stirn bemerkte. „Ihr seid nicht eine Minute zu spät! Judy du musste einen Heli hierherschicken! Kai schwebt in Lebensgefahr und hat sehr viele Wunden! Den Anderen geht’s den Umständen entsprechend gut! Aber jede Minute zählt! Ich geb dir gleich die Koordinaten durch! Glaubst du, die könnten kommen?!“ „Oh wart’s nur ab, die werden kommen! Ich mach ihnen dafür höchstpersönlich Feuer unterm Hintern, dass sie kommen!“, meinte die Frau und blickte dabei auch in den Hintergrund, wo sie Tala mit Kai in den Armen erblickte, wie auch den Rest. „Warte kurz, ich muss sie ausrechnen“, murmelte Logan zugleich und packte eine Karte aus. Dabei fiel Judy auch ein Mann mit einer Frau auf im Hintergrund, während sie wartete. Sie wusste, dass sie diesen irgendwoher kannte... Nur woher?! „Okay, ich hab sie! Wir werden hier auf sie warten! Und bitte beeil dich!“, flehte Logan. „Klar, mach ich!“, erwiderte Judy und warf daraufhin Emeli ihren Laptop wieder zu, stürmte sogleich zum nächstgelegenen Telefon. Sie waren hier nämlich auf den Flughafen. Erst kürzlich waren sie angekommen und endlich hatten sie auch zu den Anderen durchdringen können... „Judy schickt uns einen Rettungsheli!“, rief Logan und alle seufzten erleichtert. „Es ist also endlich vorbei“, lächelte Karin glücklich und kuschelte sich an ihren Mann. „Noch nicht ganz“,erwiderte diese und blickte wieder auf Kai. Komm schon Kai, halte durch!< Tala hielt ihn so gut es ging wach, während Tyson seine Jacke auszog und diese über Kai legte. Auch Robert und Johnny taten dies, während Michael seine Weste dazu benutzte noch einige starkblutende Wunden zu versorgen. „Was... Was hält Kai denn da in der Hand?!“, ermittelte Shanai plötzlich, als sie etwas Glitzerndes in der Handfläche ihres Bruders bemerkte. Als Naomi diese vorsichtig öffnete, fiel etwas metallisches heraus und Subaru Hiwatari blickte erstaunt darauf. „Das... Das ist doch eine Schuppe!“, schrie er im nächsten Moment und griff nach ihr. „Bist du sicher?“, fragte Karin sofort und sah ihren Mann nur nicken. „Das könnte Kai noch etwas mehr Lebenszeit verschaffen, bis die Ärzte da sind!“, murmelte er. „Aber... Dazu brauchen wir Wasser!“ Naomi sprang sogleich auf. „Ich kenne ein Fluss, er ist ganz in der Nähe! Ich könnte hinrennen und etwas davon holen!“ Subaru nickte. „Ja, das wäre sehr gut!“ Ohne noch länger zu Zögern, lief Naomi los, gefolgt von Johnny, der sie begleiten wollte. Logan hingegen hatte die Verbindung wieder abgebrochen. Er hatte keine Lust auf irgendwelche Fragen zu den Geschehnissen gehabt. Denn ihm selbst schwirrten da viele im Kopf herum... Eine lange Zeit des Schweigens brach daraufhin an, selbst als Naomi mit Johnny zurückgekehrt war und eine Schüssel voll Wasser brachte, sagte niemand ein Wort. Währenddessen nahm Kais Vater die Schüssel und gab die Schuppe dazu. Sogleich löste sie sich auf und ein silbernes Wasser blieb zurück... >Das also ist das Legendary Spiece, das damals so viele Menschenleben gerettet hat<, dachte der Schwarzhaarige ruhig und kniete sich zugleich neben Kai, um ihn das Mittel einzuflößen. Doch Kai schluckte es nicht. „Er will es nicht zu sich nehmen... Aber das könnte ihm das Leben retten“, sprach Subaru bitter, bis Tala ihm plötzlich die Schüssel abnahm, selbst davon etwas trank und sich dann vor den Augen aller, zu Kai herunterbeugte und seine Lippen auf die Kais legte. Dieser regte sich zwar nicht, aber als Tala sich schwer atmend von Kai löste, hatte er das Legendary Spiece zu sich genommen. Ruhig übergab Tala, nach zwei weiteren Malen, die leere Schüssel wieder Subaru, der ihn verwundert, wie alle anderen, außer Shanai und Ray, anblickte. Tala bliebt sehr ruhig und gelassen. Doch in seinem Inneren schien ein ganzes Feuerwerk zu herrschen... Als ihn diese Blicke störten, wurde er jedoch rot und murrte: „Hab ich irgendwo Pickel im Gesicht, oder was?!“ Peinlich berührt wandten sich daraufhin die Blicke doch von ihm ab, während Shanai leise lachte... Eine viertel Stunde später, als Kais Zustand sich wirklich gebessert hatte und seine Atmung auch stärker wurde, sowie die meisten Wunden nicht mehr bluteten und die kleinsten durch das Legendary Spiece sogar verheilt waren, hörten sie endlich die Geräusch des Helikopters, der sich schließlich am Horizont der aufgehenden Sonne zeigte... Logan winkte dem Flieger zu, der eine passende Stelle zum Landen fand. Erleichtert und überaus glücklich, dass nun fast alles durchgestanden war, liefen sie zu diesem. Kai wurde sogleich auf eine Trage gegeben und bestmöglich medizinisch versorgt. Dennoch musste er in ein gutes Krankenhaus gebracht werden. Und da das in Afrika ziemlich schwer war, wurde er nach einem Zwischenstopp in einem kleinen Krankenhaus wurde er weiter in ein europäisches Krankenhaus gebracht, wo man auch die vielen Mittel hatte, Kai richtig zu helfen. Shanai, Naomi, wie auch Tala wichen Kai dabei nicht von der Seite... Und auch die anderen reisten daraufhin nach. Es dauerte zwar etwas mehr als zwei Monat, bis Kai wirklich entlassen werden konnte, doch als er zu sich aus dem Koma kam, war er einfach noch viel zu sehr erschöpft gewesen. Das erlebte hatte nicht nur an seinen Kräften und an seinem Körper, sondern auch an seiner Psyche Narben hinterlassen... Er war wieder stiller und sprach nicht gern am Anfang. Das alles verschlimmerte sich noch, als Kai auch noch erfuhr, dass Dranzer sich für ihn geopfert hatte. Nach diesem Bericht, ließ er keinen mehr an sich heran. Erst nach einiger Zeit schafften Shanai, Logan und Naomi es wieder, einen richtigen Zugang zu ihren Bruder zu bekommen. Doch die Person, der Kai sein vollstes Vertrauen geschenkt hatte, war nicht Shanai... Nein, es war Tala. Nur ihm offenbarte er sich in den ersten Monaten nach seiner Entlassung richtig. Er teilte alles mit Tala. Wirklich alles... Und Tala war auch immer jener, der bei Kai war; auch nachdem dieser gemeinsam mit Shanai und Naomi bekannt gegeben hatte, das er sich vom Bladen für immer zurückziehen würde. So geschah es auch. Während die anderen Teams wieder langsam in ihren Alltag fanden und weiter ihre Kämpfe austrugen, schlug Kai den Musikweg ein. Er lernte E-Gitarre spielen und fand darin eine neue Freude. Dennoch blieb er, auf Wunsch von Max, Tyson und Ray, ihr Trainer. Shanai hingegen widmete sich mehr dem Lernen und ihrem neuen Freund Ray. Sie kamen nach einem halben Jahr nach Kais Entlassung aus dem Krankenhaus, richtig zusammen und der Silbernhaarige hatte sich insgeheim sehr darüber gefreut. Logan hatte nach diesen Erlebnissen nichts mehr mit Beyblades tun können. So widmete er sich der Herstellung von Computern und Robotern... Und Naomi zog es vor all das hinter sich zu lassen. Sie zog schließlich nach eineinhalb Jahren, nach langer Debatte mit ihrer Mutter, zu Johnny und lebte dort mit ihm und entwickelte verschiedene Techniken für die Majestics für ihre Siege. In den Sommern und Wintern jedoch besuchte sie Kai, Shanai und Logan auf dem Anwesen ihres Großvaters, welcher auch schon längst wieder zu Hause war. Die schwerste Umgewöhnung war wohl eher, dass Karin und Subaru, ihre Eltern, wieder bei ihnen waren. In den ersten Monaten fiel es nicht nur Kai sehr schwer, eine richtige Beziehung zu ihnen aufzubauen. Aber Stück für Stück klappte es wohl doch... Sie unternahmen viel gemeinsam und holten die verlorene Zeit wieder auf. Zwar widmete sich Subaru weiterhin der Forschung, aber gab Treatise seiner Vergangenheit hin. Stattdessen untersuchte er nun die wahren Bitbeasts der Blader; so musste er zwar immer noch reisen, aber war dann meist nur für wenige Wochen weg. Karin hingegen blieb bei ihren Kindern und ihrem Großvater. All das hatte sich in den drei vergangenen Jahren geändert. Drei Jahre, die so schnell verflogen, wie nur ein einziger Augenblick... Und mittlerweile... Mittlerweile waren sie erwachsen geworden. Auch durch diese vielen Erlebnisse. Und es würde auch weiter gehen. Neue Herausforderungen würden auftauchen und man würde ganz nach Logans Motto: Ran an den Scheiß! – auch diese bezwingen. Man würde einfach weiterleben... Neue Erfahrungen und ganz neue Wege beschreiten und vielleicht eines Tages auch auseinander gehen. Doch die Freundschaft und die tiefverankerte Liebe, diese würde die Freunde zusammenhalten. Für immer... The End Das war also Legendary Spiece! Ich hoffe, dass Euch der letzte Teil auch gefallen hat ^^ Würde mich jedenfalls freun, Eure Meinung dazu zu vernehmen! Sonst freu ich mich, Euch vielleicht beim Prolog wiederlesen/sehen zu dürfen!!! Bis dann, Eure Marli-chan aka xXDPXx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)