Love is like a mountain von PhoibeAikaterina (Wie weit wirst du gehen?) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- „Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf, …“ 1. Korinther 13,4-8 Ich war lange nicht mehr in Amerika gewesen, um genau zu sein, 6 Jahre sind seit meinem letzten Besuch vergangen. Vieles hatte sich seit dem bei mir geändert. Zu viel hatte ich in dieser Zeit erlebt. Bin oft am Boden gelegen und musste mich selbständig wieder aufrappeln ohne, dass mir eine helfende Hand gereicht wurde. Doch ich hatte es immer wieder geschafft und zwar aus eigener Kraft. Ich bin älter geworden und wurde durch jeden verlorenen Kampf stärker. Jetzt war endlich die Zeit gekommen in der ich anfangen musste, um meiner selbst willen, mein Leben zu leben und zu genießen. Damit würde ich in Rocky Beach beginnen. Ich saß im Flugzeug und sah gedankenverloren aus dem Fenster, sah nur die Wolken, die aussahen als würde sie einen wie eine Feder streichen, wenn man sie berühren würde. Meine Gedanken fingen das Kreisen an. Wie haben sich wohl die Jungs verändert? Bob, mein Cousin, er war immer einer der Menschen gewesen denen ich blind vertraute und an den ich mich immer anlehnen konnte. Peter, der vor harmlosen Dingen immer Angst hatte aber im Sport ein Supertalent war. Und natürlich Justus. Wie hatte er sich verändert? Hatte er sich überhaupt verändert? Ich weiß noch genau wie oft die Leute über ihn hergezogen sind weil er, in ihren Augen, viele Kilos zu viel hatte. Mir war es immer egal gewesen. Er faszinierte mich schon immer auf eine unbestimmte Art, die ich noch nie deuten konnte. Ich hörte ihm immer gerne zu, wenn er detailliert Schlussfolgerte, die Menschen verbesserte und genaue Erklärung, zu Dingen abgab, die eigentlich irrelevant waren. Die größte Frage die sich mir stellte, war ob sie mich wieder erkennen würden. Jahre sind vergangen und ich war definitiv nicht mehr das 15jähre Mädchen von damals. Mein ganzes Aussehen hatte sich verändert. Mittlerweile war ich 21 Jahre und selbst meine Mutter meinte meine Erscheinung wäre ein Unterschied, wie Tag und Nacht, wie zu damals. 4 Stunden lagen noch vor mir dann würde ich endlich landen. Ich gab zwar meiner Tante und meinem Onkel Bescheid wann ich ankommen würde, bat jedoch darum mich nicht abzuholen. Zudem war dies auch nur die halbe Wahrheit, denn eigentlich sollte ich erst, heute in einer Woche ankommen. Es war reine Absicht von mir nicht das richtige Datum anzugeben. Zu Hause in Deutschland hatte ich schon alles durchgeplant. Ein Auto gemietet, eine Wohnung gesucht und eine Arbeit. Denn etwas wusste keiner von ihnen…... Ich werde in Amerika bleiben und zwar für immer! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)