Where shadow is, there is also light von AliceVanBlood (And light creates shadows) ================================================================================ Kapitel 1: Save --------------- Sprecharten: *Wenn die Schatten Kreaturen sprächen „Wenn Sonic und die Anderen sprächen //Wenn jemand etwas denkt ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~~.~. Keuchend und voller Angst rannte der Junge mit den blauen stachelartigen Haaren durch den Schnee bedeckten Wald. Immer wieder blickte er nach hinten, um einen Blick auf seine Verfolger zu erhaschen, welche ihm dicht auf den Versen waren. Fluchend versuchte er sich noch mehr an zutreiben schneller zu laufen, doch konnte er nicht mehr. Schweiß und Blut liefen ihm in die Augen und schränkten so sein Sehvermögen immens ein. So sah er auch nicht die Wurzel die unter dem Schnee fast verdeckt war und stolperte über diese. Keuchend und stöhnend versuchte er sich wieder auf zurappeln doch gelang es ihm nicht, sein geschundener Körper gehorchte ihm nicht mehr, blut färbte den unberührten Schnee. Schmerzhaft stöhnte der Blauhaarige auf, als ihn einer seiner Häscher an den Haaren hochzog. Um den Jungen herum haben sich mehrere Schattenkreaturen versammelt und lachten höhnisch. Fauliger Mundgeruch stieg ihm in die Nase, als die Schatten artige Kreatur zu ihm sprach: * Jetzt ist Endstation Kleiner. Schluss mit dem wegrennen und dem Versteckspiel hähähä. Du kommst jetzt schö…*. Ein Energie strahl traf die Kreatur und vernichtete diese. Stöhnend sank der blau haarige Junge zu Boden, er konnte nur aus dem Augenwinkel erkenne, das es keine einfachen Energie Strahlen waren, sonder Chaos Spear. Als sich alle Schattenkreaturen in Rauch aufgelöst hatten, kam die fremde und doch bekannte Person auf ihn zu und drehte den Blauhaarigen mit einem Fußtritt auf dem Rücken. „Sha…dow…“, murmelte der jüngere der beiden. Grob wurde der Junge am Kragen gepackt und an diesem hoch gezogen. Kalt musterte Shadow seinen Rivalen und erschuf einen weiteren Chaos Spear in seiner Hand, doch zögerte er. Jetzt konnte er sich endlich dieser Nervensäge entledigen, doch warum tat er es nicht? Etwa weil dieser verletzt ist, weil dieser nicht wegen IHM so zugerichtet ist? Weil es nicht faire wäre, kein richtiger Sieg? Wieder murmelte der jüngere seinen Namen, ehe er das Bewusstsein verlor und sein Kopf nach hinten sackte. Ungehalten schnalzte der schwarzrot Haarige mit der Zunge und lockerte etwas seinen Griff, ehe er den Anderen widerwillig über seine Schulter warf und mit dem Verletzten Jungen zu seinem Haus rannte. „Na Schnucki, wen hast du den da mitgebracht“, begrüßte ihn Rouge mit einem lasziven Lächeln. Ohne auf ihre Frage ein zugehen, ging Shadow ins Wohnzimmer und legte den jüngeren auf das Sofa. „Der sieht aber gar nicht gut aus. Warst du das?“ „Nein…. Ich habe ihn gefunden. Er wurde von Schatten artigen Kreaturen verfolgt“, brummte der schwarzrot Haarige. Seufzend machte Shadow sich daran dem Blauhaarigen dessen Kleider zu entledigen. Zum Vorschein kamen viele Blutergüsse Kratzer und Verbrennungen, letztere nicht sonderlich schlimm. „Rouge hol einen Verbandskasten, ein Handtuch und eine Schüssel mit warmem Wasser“, sagte er nüchtern und begutachtete den linken Knöchel des jüngeren. Mit einem „Hmpf“, holte die Weißhaarige das gewünschte und stellte es auf den schwarzen Wohnzimmertisch. Ohne ein Danke machte Shadow sich daran den Blauhaarigen von Blut und Dreck zu befreien. Die Wunden im Brust bereicht waren nicht so schlimm, wie er am Anfang gedacht hatte. Beide Hände des Jüngeren, sein linker Arm, sein Kopf und der linke Knöchel hatten am meisten Abbekommen. „Gib mir eine Pinzette, in seinen Händen befinden sich Splitter“, murmelte er und hielt ihr auffordernd seine Hand entgegen. „Geht es ein bisschen freundlicher Shad? Hier“, sagte sie leicht eingeschnappt und piekte ihm leicht mit der Pinzette in die Hand. Grummelnd blickte er sie kurz an, ehe er sich um die Hände des Kleinen kümmerte. Als er diese von den Splittern befreit hatte, legte er eine Kommpresse in diese, stoppte die erneut aufgekommene Blutung und legte eine neue Kommpresse und einen Verband an. Danach kümmerte er sich um die Platzwunde am Kopf und um den langen schnitt am linken Arm und verband auch diese. Erst nachdem er sich um alle offenen schweren Wunden gekümmert hatte, wand er sich dem Knöchel des Blauhaarigen zu. Vorsichtig tastete er diesen ab und stellte fest, dass dieser weder gebrochen, noch verstaucht sondern geprellt war. Seufzend stand Shadow auf und ging in die Küche um ein Kühlakku zu holen. „Rouge könntest du ein Hemd und eine Boxer aus meinem Schrank für Sonic holen“, fragte er mit etwas Freundlichkeit in der Stimme. „Natürlich Schnucki“, sagte die Weißhaarige augenzwinkernd und ging los um das gewünschte zu holen. Der schwarzrot Haarige ging wieder zum jüngeren und legte den Kühlakku, den er vorher in ein Tuch eingewickelt hatte auf den geprellten Knöchel. Leise stöhnte der Blauhaarige auf, wiegte kurz seinen Kopf von links nach rechts, ehe er vorsichtig die Augen öffnete. Verwirrt und leicht ängstlich blickte er zur Decke, ehe er seinen Blick durch das Zimmer schweifen lies. Direkt vor ihm stand ein schwarzer Tisch, wo Verbandszeug und eine Schüssel mit Wasser, glaubte er, stand. Etwas weiter vom Tisch entfernt stand ein großer schwarzer Fernseher, samt DVD- und Videorekorder. Ein warmes Licht erhellte den Raum was von einem Kamin aus kam. Erst als er zum Kamin blickte bemerkte er Shadow. Etwas erschrocken zuckte Sonic zusammen und rückte leicht nach hinten. Ein stechender Schmerz durchzog seinen linken Fuß und zischend zog der jüngere die Luft ein. Nervös blickte der Blauhaarige an sich hinunter, ehe sich vor Unglauben und Schock seine Augen weiteten. Ungläubig, da er einfach nicht fassen konnte das er hier nur in seiner Boxer lag und geschockt wegen den vielen Blessuren und Kratzern. „Wie…sehe ich den aus…“, murmelte er mehr zu sich selbst. „Scheiße“, sagte Shadow Kühl und stand auf. Verächtlich blickte der ältere auf den jüngeren hinab und schnalzte leicht mit der Zunge. Sonic hatte die Ohren angelegt, die ihn als Gestaltwandler ausmachten und blickte auf seine, mit Kratzern Verbrennungen und Blutergüssen übersäte Brust. „Seltsam das du dich nicht in einen Igel verwandelt hast…. Aber so war es mir auch recht, nicht zu letzt da deine Wunden dich in deiner Anderen Gestallt umgebracht hätten“, sagte er leicht herablassend. „Hier ist die Kleidung für deinen „Patienten“ “, sagte Rouge lächelnd, reichte Shadow die Sachen und ging dann in die Küche, um etwas zu trinken für Sonic ein zu schütten. Grimmig blickte Shadow seiner Mitbewohnerin nach, ehe er sich wieder zum jüngeren wand, dieser zitterte stark und rieb sich leicht über den unverletzten Arm. Anscheinend friert Sonic. Seufzend kniete sich der schwarzrot Haarige vor das Sofa und machte sich daran Sonic auch noch seiner Boxer zu entledigen, dieser griff fast schon panisch nach seiner Hand. „W…was hast du vor“, fragte er mit einem leicht panischen Unterton in der Stimme. „Dich umziehen, was den sonnst? Glaubst du ich vergreif mich an Kinder wie dich“, fragte Shadow wütend und zog dem Blauhaarigen mit einem Ruck die Boxer aus. Dieser wand beschämt den blick ab. Ohne weitere dumme Fragen zog der älteren den Blauhaarigen an und legte dann eine dicke Decke über ihn. Erst jetzt kam Rouge wieder aus der Küche, sie wollte mal freundlich zum jüngeren sein und hatte die beiden allein gelassen. Schmunzelnd reichte sie Sonic ein Glas Wasser. Mit zitternden Händen nahm er es entgegen und trank es in einem Zug leer. „Danke…. Das ihr mich versorgt habt…“, murmelte Sonic und kuschelte sich, nach wärme suchend, mehr unter die Decke. Der Blauhaarige fühlte sich unwohl und machte sich Sorgen, Sorgen um seine Freunde. Schwer schluckte er, kniff die Augen zusammen und schüttelte mit dem Kopf, in der Hoffnung diese dunklen Gedanken ab zuschütteln. Lasziv lächelnd wand sich Rouge an ihren Mitbewohner. „So also ich geh jetzt schlafen. Schatzi du kümmerst dich um Sonic, bis er eingeschlafen ist ja“, sagte sie augenzwinkernd, warf den beiden einen Luftkuss zu und ging in ihr Zimmer. Etwas überrumpelt blickte Shadow der Weißhaarigen nach, ehe er leise und ungehalten knurrte. Natürlich er brauchte ja auch keinen schlaf. Doch nur ein Blick auf den jüngeren genügte, um ihn wieder etwas milder zu stimmen. Sonic blickte müde und geschwächt auf seine Brust. Immer wieder fielen ihm die Augen zu, doch öffnete er sie wenige Sekunden wieder. „Was ist los? Schlaf doch einfach“, grummelte der ältere. Langsam schüttelte Sonic mit dem Kopf. „Kann nicht…. mir ist…so flau…im Magen“, nuschelte er in die Decke. Seufzend setzte sich der schwarzrot Haarige auf eine freie Stell auf dem Sofa und musterte Sonic erneut. „Liegt es an diese Viecher, die dich verfolgt haben? Falls es dir auffällt, du bist in MEINEM Haus, hier hab ich das sagen und keins dieser Viecher wird hier rein kommen, klar? Morgen kannst du mir mal erklären warum die hinter dir her waren, aber jetzt schlaf du musst dich erholen, damit ich dich schnell wieder los bin“, grummelte er und blickte dabei unentwegt in die grünen Seelenspiegel des jüngeren. Zu müde um die meisten Worte des älteren zu verstehen nickte Sonic und legte sich vorsichtig und leise stöhnend auf die Seite, seinen verletzten Fuß hatte er dabei angehoben. „Gute Nacht…..und nochmals danke“, brabbelte er, ehe sein Körper sich dem erholsamen schlaf ergab. Lange beobachtete Shadow seinen schlafenden Rivalen, ehe er vom Sofa aufstand und zum Sessel ging. Es sich dort bequem machend, blickte er immer mal wieder zum jüngeren um festzustellen ob er noch schlief. Als er sich dieser sicher war, schlief auch er ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)