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Changing my mind?!

Hat Gott wirklich für jeden jemanden erschaffen?
von

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Prolog

Hallo. Mein Name ist Rica und ich bin 22.

Ich habe mich oft gefragt wie mein Leben wohl in der Zukunft aussehen würde. Wie alt würde ich werden? Werde ich heiraten? Kinder bekommen? Würde ich für immer mit einer Person glücklich sein?

Ehrlich gesagt. Ich habe nie daran geglaubt. Obwohl ich eigentlich fast immer alles bekommen habe was ich wollte, wobei ich mir das meiste selbst erarbeitet hatte, war ich doch irgendwie immer unglücklich. Eigentlich hätte ich mich nie beklagen dürfen. Ich hatte eine wundervolle Familie die immer für mich da war, eine eigene Wohnung, ein Auto, viele liebe und gute Freunde und ein paar süße, kuschelige Haustiere. Gut. Ab und zu lief es mit dem Job nicht so gut. Aber das war ja nicht so schlimm. Denn dadurch habe ich eine neue Seite an mir entdeckt und herausgefunden was ich eigentlich wirklich machen wollte. Mein damaliger Freund stand mir auch zur Seite und unterstütze mich bei allem was ich vorhatte, was ich ihm hoch anrechnete.

Doch wie immer, war ich nicht zufrieden. Es nervte mich schon selbst. Wie konnte ich nur immer so negativ sehen wenn es um so etwas ging, wenn ich doch sonst immer so ein positiver Mensch war?

Immer fand ich bei allem einen Hacken, denn wie gesagt. Ich glaubte nicht an Happy Ends wie in all diesen Filmen. Tut ihr das etwa?
 

Doch nun stehe ich hier, vor einer so großen Entscheidung, die wohl all meine Einstellungen ändern und mir das Gegenteil beweisen könnte.

Kapitel 1

Nacheinander packte ich meinen Koffer und hatte es oftmals schwer zu entscheiden was ich mitnehmen würde. Sechs Monate waren eine lange Zeit und wenn ich mir wirklich Mühe geben würde könnte es vielleicht sogar länger sein. Doch ich wollte mir nicht unnötig Hoffnungen machen, wodurch ich mich nur auf sechs Monate Korea einstellte.

Immer wieder sah ich auf mein Handy. Doch keine Nachrichten oder Anrufe. Dabei dachte ich dass sich wenigstens ein paar Leute von mir Verabschieden wollten oder ähnliches. Ich hatte sogar extra auf Facebook gepostet dass ich bald nach Korea aufbrechen und dort für eine lange Zeit bleiben würde. Doch anscheinend interessierte es nicht viele, außer meine engsten Freunde mit denen ich mich schon getroffen hatte. Eigentlich hatte ich ja gehofft dass er sich melden würde, doch anscheinend würde ich demnächst lange nichts von ihm hören, was mir doch irgendwie wehtat.

Vor fünf Monaten hatte ich mein Kolleg in Mode Design abgeschlossen. Eigentlich hatte ich schon vor langer Zeit einen anderen Beruf gelernt. Jedoch wurde ich dort gekündigt, weswegen ich ziemlich niedergeschlagen war. Doch dank dieses Ereignisses habe ich dann beschlossen Mode Design zu machen, was mir sehr viel Spaß macht. Auf diese Idee kam ich dank einer Freundin in Korea welche auch diesen Job ausübt. Ich kenne sie nun schon seit 5 Jahren und, auch wenn ich sie eigentlich nur 10-20 mal in dieser Zeit gesehen habe, verstehen wir uns extrem gut.

Sofort, nachdem ich mein Kolleg abgeschlossen hatte, habe ich mich bei sämtlichen Firmen für Mode Design beworben. Doch leider gibt es hier wenig Jobs die wirklich etwas damit zu tun haben, wodurch man meistens dann nur als Verkäuferin eingestellt wurde. Als ich dann eines Tages meinen ganzen Mut zusammen genommen hatte und meine Freundin aus Korea gefragt habe ob sie nicht meine Entwürfe in ihrer Firma herzeigen konnte, wurde mir Wochen später gesagt dass ihr Chef mich für sechs Monate als Praktikantin bei ihnen wollte. Gut. Es war nun kein fixer Job und ich war nur Praktikantin. Doch es war in einem Land wo Mode wirklich viel mehr war als hier und ich konnte wirklich designen und nicht nur verkaufen.

Leider gefiel diese, für mich, erfreuliche Nachricht nicht meinem damaligen Freund. Er hielt nicht viel von Fernbeziehungen und sechs Monate waren ihm eindeutig zu viel. Schon ein Monat, als ich damals alleine nach Korea gereist war, war für ihn schon schwer gewesen. Eigentlich war ich mir immer unsicher in der Beziehung gewesen. Sie war so perfekt. Wir verstanden uns gut, stritten nie, hatten dieselben Interessen und gaben uns gegenseitig unseren Freiraum. Doch genau deswegen fragte ich mich so oft ob ich ihn überhaupt wirklich liebte.

Als es jedoch dann zu dieser Situation kam, merkte ich schon dass es weh tat als er von Trennung redete. Da ich gerne noch mit ihm zusammen sein, aber mir auch nicht diese Chance entgehen lassen wollte, überließ ich ihm die Entscheidung. Entweder wir könnten es versuchen, da wir ja sowieso nichts zu verlieren hatten, oder wir konnten sechs Monate eine Pause einlegen, oder, trauriger weise, Schluss machen. Leider entschied er sich für letzteres, was mich noch am selben Abend Tränen vergießen lies. Er war mir wohl doch mehr Wert als ich dachte.

Kapitel 2

Nach einem 12 stündigen Flug mit zwei stündiger Zwischenaufenthalt, kam ich endlich in Korea an. Es dauerte ca eine halbe Stunde bis ich all die Formalitäten erledigt hatte und endlich meinen Koffer vorm Förderband holen durfte. Da meine Freundin heute arbeiten war wusste ich dass keiner draußen auf mich warten würde und nahm ein Taxi in die Stadt Seoul vom Flughafen Incheon. Zwar waren 84000 Won nicht gerade wenig Geld, doch war es um einiges angenehmer als die U Bahn zu nehmen, die oftmals ziemlich überfüllt sein konnte und um einiges länger dauerte.

Eine Stunde später erreichte ich auch schon Seoul. Der Taxifahrer hatte mich in Mapo abgesetzt, wo auch die Firma lag in der meine Freundin arbeitete. Da sie noch nicht ihre Arbeit verlassen konnte, da sie bis spät am Abend arbeiten musste und ich aber von heute an bei ihr wohnte, hatte ich beschlossen zu ihr in die Arbeit zu gehen. Schon als sie mir das erste Mal gesagt hatte dass ich ein Praktikum dort machen durfte, hatte ich mir die Adresse von ihr geholt und suchte nun nach diesem Gebäude. Leider war das schwerer als man dachte, da es nirgends Beschriftungen für die Gassen oder Hausnummern gab. Immer wieder fragte ich Passanten die zuerst, so sah es zumindest aus, vor mir wegzulaufen schienen. Wahrscheinlich lag es daran dass ich Ausländerin war und bekanntlich redeten Koreaner nicht so gerne mit Ausländern da sie nicht sehr selbstsicher in ihrem Englisch waren. Dass ich die letzten Jahre koreanisch gebüffelt hatte wie eine Irre, konnten sie ja nicht wissen.

Nach ca. einer Stunde, in der ich schon mindestens fünfmal aufgeben und mich heulend auf den Boden setzten wollte, hatte ich das Gebäude schließlich gefunden. Ich rief meine Freundin an und sagte ihr dass ich da war, welche sehr verwundert war, dass ich mit ‚da’ nicht Korea sondern ihre Firma meinte. Ich wartete unten in der Lobby auf sie von der sie mich abholte, wo wir uns gleich einmal herzhaft begrüßten.

“Wie war dein Flug?“ fragte sie mich sofort was einer dieser Standartfragen war die ich nicht wirklich mochte, doch antwortete ich trotzdem darauf mit einem „Lang“ worauf sie leicht zu kichern begann.

Meinen schweren Koffer durfte ich dem Portier hinter die Theke geben bevor wir zusammen nach oben in ihr Büro fuhren wo sie mir auch gleich ihr derzeitiges Projekt zeigte. Schon als ich das Gebäude betreten hatte war ich sehr nervös gewesen, doch jetzt schlug mein Herz immer höher und höher. Ich konnte auch noch gar nicht glauben dass ich hier wirklich nicht nur ein Monat auf Urlaub war, sondern gleich sechs Monate hier arbeiten würde.

Da Miho, so hieß übrigens meine Freundin, noch einige Stunden zu arbeiten hatte, schickte sie mich vorerst ein wenig shoppen, was ich auch nicht ausschlug. Wir machten uns aus wo und wann wir uns später treffen würden und ich verabschiedete mich von ihr. Danach machte ich mich, ohne meinen Koffer, welchen wir später abholen würden, auf meinen Weg nach Myeongdong. Dem wohl größten und bekannten Shoppingviertel in Seoul.

Kapitel 3

Da wir zu meinem Lieblingsrestaurant in Gangnam essen gehen wollten, war es nicht schwer für mich dort hin zu finden, da wir uns ohnehin ausgemacht hatten dass wir uns bei der U Bahn treffen und dann zusammen zum Restaurant gehen würden.

Zum Glück, da das Restaurant sehr beliebt war, mussten wir nicht all zu lange warten bis wir einen Tisch bekamen. Wie immer bestellten wir Kalmaekisal, das, so empfand ich es zumindest, beste Rindfleisch in Korea.

Als wir zu essen begannen fingen wir an uns gegenseitig auszufragen was es neues gab und was alles in der Vergangenheit passiert war. Doch mich interessierte etwas anderes viel mehr. Mein zukünftiges Praktikum hier für die nächsten sechs Monate. Als ich es ansprach nickte Miho sofort schmunzelt.

„Schon gut. Ich erzähl dir ja schon darüber.“ Ich nickte erfreut meiner Freundin zu. „Also ab Montag bist du angestellt für sechs Monate. Jedoch nur als Praktikantin.“ Ich nickte eilig, da das Informationen waren die ich schon längst wusste. „Es ist noch nicht ganz klar mit wem du zusammen arbeiten und assistieren wirst. Ich habe zumindest versucht dem Chef klar zumachen dass ich gerne mit dir zusammen arbeiten würde und es so wohl auch besser sein würde.“ Ich war erstaunt als Miho mir das sagte. Eigentlich hatte ich gedacht dass sie nicht wirklich mit mir zusammen arbeiten wollen würde, da wir ohnehin schon zusammen wohnten und so auch leichter Streit entstehen konnte. „Am Montag werden wir dann ja sehen wem du helfen darfst. Aber keine Angst. Meine Arbeitskollegen sind alle sehr lieb und werden sich gut um dich kümmern.“ Ich freute mich darüber und war auch insgeheim erleichtert.

„Ich hoffe ich werde jemanden berühmten treffen.“ Warf ich ein, lachte ein wenig und aß ein paar Stücke Fleisch. „Das glaub ich eher weniger“ enttäuschte mich Miho. „Du wirst wohl hauptsächlich im Büro bleiben.“ Irgendwie machte mich das sehr traurig, denn ich hatte mir schon vorgestellt dass ich so ein, zwei Berühmtheiten mal aus der Nähe sehen würde. Doch dem würde wohl nicht so sein.

Aus Frust aß ich weiter Stück für Stück das Kalmekisal.
 

Das Wochenende verbrachte ich damit mich an die Zeitumstellung zu gewöhnen und mich in der Wohnung meiner Freundin etwas einzuleben. Ich meldete mich bei alten Freunden und machte mir schon für das nächste Wochenende ein paar Treffen aus.

Als es Sonntagabend war und der nächste Tag schon mein erster Arbeitstag sein würde, lag ich nervös im Bett und war schon sehr neugierig wegen des nächsten Tages. In meinem Kopf überlegte ich mir was ich für meinen ersten Arbeitstag anziehen und was ich alles mitnehmen sollte. Bis ich schließlich, vor Müdigkeit, einschlief…
 

Am nächsten Tag fuhr ich zusammen mit Miho in die Firma und wurde gleich als aller erstes dem Chef vorgestellt. Dieser erklärte mir was ich hier für Aufgaben hätte und dass er hoffte dass ich mich bemühen und die Arbeit ernst nehmen würde, auf das ich als Antwort nur eifrig nicken konnte.

Während ein Assistent mit mir meine Daten aufnahm und mir eine Zutrittskarte ausstellte, unterhielt sich Miho mit dem Chef. Nur zu gerne würde ich wissen wollen was sie redeten. Ging es um mich? Oder nur um ein derzeitiges Projekt.

Als ich sie so dort stehen und reden sah wusste ich dass ich mich sehr anstrengen musste, da ich sie, durch mich, nicht schlecht dastehen lassen wollte. Genau in diesem Moment drehte sich Miho zu mir um und kam, lächelnd, zu mir herüber. Ich hoffte dass sie nicht gesehen hatte wie ich sie beobachtet hatte.

„Gute Neuigkeiten.“ Sagte sie zu mir. Ich bedankte mich bei dem Assistenten, der mir die Zutrittskarte um den Hals hängte und wandte mich an Miho. „Welche denn?“ „Ich konnte ihn überzeugen dass du meine Assistentin sein sollt.“ Erfreut über diese Nachricht fing ich an in die Hände zu klatschen, ließ es aber gleich wieder, als ich bemerkte wo ich eigentlich war.

„Dann einmal ab an die Arbeit.“ Befahl Miho und wir gingen zusammen in ihr Büro.

Kapitel 4

Zwei Monate waren vergangen seitdem ich in der Firma angefangen hatte, doch alles was ich die ganze Zeit tun durfte waren Botengänge oder Kopien machen. Irgendwie hatte ich mir das Ganze hier anders vorgestellt und ehrlich gesagt war ich überhaupt nicht zufrieden mit meiner Arbeit hier.

Seufzend nahm ich die Kopien aus dem Kopierer und sah sie mir an. Die Zeichnungen der Designs waren wirklich schön. Eigentlich wollte ich so etwas auch machen und hatte deswegen hier angefangen. Ich konnte ja nicht wissen dass man als Praktikantin eigentlich nur so Kleinigkeiten tun durfte.

Als ich zurück in Miho's Büro kam, nahm diese genervt meine Kopien entgegen. Irgendwas schien los zu sein. Hatte ich etwa einen Fehler gemacht?

“Ist irgendwas nicht in Ordnung?“ fragte ich vorsichtig und hatte Angst dass sie mich tadeln würde. Sie seufzte laut und schüttelte dann ihren Kopf. „Nein. Sungmin ist krank und eigentlich sollte er morgen mit mir das Photoshooting machen. Jetzt kann ich das aber alleine machen. Das heißt doppelte Arbeit.“

Sungmin war einer der treuesten Mitarbeiter von Miho. Als ich das zweite Mal in Korea war hatte sie ihn mir vorgestellt, da wir beide zu dieser Zeit Single waren. Jedoch gab es einen kleinen Zwischenfall weswegen ich ihn nicht wirklich mochte, was ich ihm aber nie gesagt habe und versuche nicht zu zeigen.

„Was ist denn genau seine Arbeit? Assistiert er dir nur?“ Sie nickte und erklärte weiter. „Die Kleidungen vorbereiten und zusammen entscheiden was für das Photoshooting getragen wird. Eigentlich eh nichts großartiges, aber schon allein das ganze Gewand dort vorzubereiten dauert so lange.“

„Eonni!!!“ Rief ich laut los. Eigentlich sollte ich sie hier nicht so nennen. „Kann ich dir nicht morgen helfen? Biiiiittteeee. Ich möchte so gerne diese Erfahrung machen. Ich werde dir ganz fleißig helfen. Hier bin ich doch sowieso nur wieder einen ganzen Tag alleine und hab dann keine Arbeit.“ Sie sah mich an und man merkte dass sie scharf nachdachte. Schließlich nickte sie und ich hüpfte ein klein wenig, vor Freude, in die Höhe. „Na gut. Es kann wirklich keine schlechte Erfahrung für dich sein. Und du musst mir ja nur helfen die Kisten rein zubringen und das ganze Gewand aufzuhängen.“ Ich nickte zustimmend und konnte nicht mehr aufhören zu Grinsen, da ich mich so sehr über diese Chance freute.
 

Am nächsten Morgen hatte mich Miho sehr früh aus dem Bett geholt. Wir mussten früher anfangen als wir sonst immer in der Firma sein mussten, da die Person, mit der wir ein Shooting hatten, einen vollen Terminplan hatte.

Zusammen waren wir schon fleißig am aufhängen der Kleider und ich wollte mir jedes dieser Stücke am liebsten mit nach Hause nehmen. Sie sahen einfach alle so gut aus. Doch dann fiel mir auf dass alles der Gewänder für Männer war. Eigentlich wollte ich Miho schon den Tag davor einige Fragen zu dem Shooting stellen, doch hatte ich Angst dass sie mir dann doch nicht erlauben würde mitzukommen, weil ich sie nervte. Doch nun musste ich es unbedingt wissen.

“Miho. Ich hab etwas wichtiges vergessen zu fragen. Mit wem machen wir eigentlich das Photoshooting.“ Sie sah mich an und lächelte. „Oh, hatte ich das nicht gesagt? Du kennst sie ganz bestimmt. Es ist Big Bang“

Kapitel 5

Die Kleider waren fertig hergerichtet und das Set war auch schon vorbereitet. Nun fehlte nur noch Big Bang.

Als Miho mir gerade erklärte, was meine heutige Aufgabe war, kamen die Jungs auch schon durch die Tür herein spaziert. Ich konnte nicht anders als sofort hinzusehen, als ich es bemerkte. Sie sahen in Echt wirklich genauso gut aus wie im Fernsehen. Nur schienen sie doch irgendwie dünner. Doch hatte ich schon oft gehört dass man im Fernsehen etwas dicker wirkte als in der Wirklichkeit.

Die Jungs begrüßten die wichtigsten Personen und dann machte man sich auch schon an die Arbeit. Da ich noch nicht so viel Erfahrung mit Shootings hatte, übernahm Miho den Part des Einkleidens und half Big Bang dabei ihre Outfits zusammen zustellen. Alles was ich daweil tun konnte war zusehen und lernen.

Zwei Stunden lang waren wir nun schon dabei die Kleidung, die wir verkaufen wollten, auf den Fotos ins beste Licht zu rücken und ich hatte bis jetzt noch kein einziges Mal die Gelegenheit mit Big Bang zu reden, geschweige denn nahe genug an sich ran zu gehen. Mein Posten war neben Miho, die das ganze Geschehen genauestens beobachtete und immer wieder anordnete wenn die Kleidung gewechselt werden musste.

Schließlich hatten wir eine große Pause in der wir leckere Bentos verspeisten, die einer der Angestellten besorgt hatte. Glücklicherweise war diese Pause gesprächiger als das Shooting. Da der Fotograf Miho anscheinend sehr nah war, hatte sie mich ihm gleich genauer vorgestellt, wodurch er angefangen hatte mich auszufragen. Er war ein sehr freundlicher alter Mann und ich konnte verstehen warum man ihn für viele Photoshootings buchen würde.

Als ich wieder zurück auf meinen Platz ging, kam mir eine der Assistentinnen des Fotografen entgegen. „Du bist also gut mit Managerin Chang befreundet.“ Sagte sie argwöhnisch und ich wusste was dieser Satz bedeuten sollte. Sie dachte anscheinend dass ich nur durch Miho in die Agentur gekommen war, doch das war nicht wahr. Ich hatte mir alles selbst hart erarbeitet.

Es war mir schon vorhin aufgefallen dass sie mich immer schief ansah und mich vom ersten Moment an nicht leiden konnte. Warum wusste ich selbst nicht. Doch es war mir egal. Man musste sich ja schließlich nicht mit jedem verstehen.

„Du darfst ihr das nicht so übel nehmen.“ Sagte ein Junge der sich neben mich setzte, als ich mich gerade gesetzt hatte. Er war auch einer der Assistenten und war für das Licht zuständig. Im Gegensatz zu SeoYeong, der Assistentin die mich nicht leiden konnte, war er sehr nett zu mir.

“Schon ok.“ Antwortete ich MinTeak und schüttelte nur den Kopf.
 

Nachdem die Pause vorbei war ging es weiter mit dem Shooting und ich durfte wieder neben Miho warten bis die Zeit verging. Am liebsten hätte ich sie gefragt ob ich nicht irgendeine Arbeit erledigen konnte, doch traute ich mich das nicht da sie mit ihren Gedanken gerade woanders zu sein schien. Immer wieder stütze sie ihren Kopf von ihrer rechten auf die linke Hand und schien ganz unruhig zu sein.

“Ist etwas nicht in Ordnung?“ fragte ich sie leise, sodass nur sie es hören konnte.

“Irgendetwas passt da nicht.“ Antwortete sie nur und ich hob nur verwundert die Augenbrauen, da ich nicht wusste von was sie redete. „Was meinst du?“ fragte ich auch gleich darauf. „Das Bild. Es stört mich irgendwas.“ Sie deutete mit ihrem Kopf Richtung Set, was mir zu verstehen gab dass sie unzufrieden mit den Jungs und ihrer Kleidung war. Doch was es war konnte ich nicht feststellen. Meiner Meinung nach war alles perfekt.

“Die Haare!!“ sagte sie auf einmal und schien erleichtert zu sein. Haare? Was denn für Haare? „Haare?“ sah ich sie verwundert an und sie schenkte mir einen Blick der so viel heißen sollte wie ‚Checkst du es immer noch nicht?’

“G Dragons Haare. Sie sind einfach zu bunt. Das haut das ganze Bild zusammen.“ Mit einem leichten ‚Ahhhh’ wandte ich meinen Blick zurück zum Set, um festzustellen, dass sie eigentlich recht hatte. Zuerst waren seine Haare noch ok, da es mit dem Gewand zusammen gepasst hatte. Doch jetzt waren sie dafür einfach zu wild. Doch was konnten wir tun? Färben? Hier? Niemals!

Ich spielte mit den witzigen Gedanken ihm die Haare abzurasieren und stellte es mir sogar bildlich vor. Doch auch das war ein Ding der Unmöglichkeit. Am besten wäre es wohl wenn wir sie vorerst versteckten. Ja klar!!

“Eine Mütze.“ Kam es mir von den Lippen und Miho klatsche leicht in die Hände, dem ein „Ahhh. Genau.“ Folgte.

Sie sah mich an und deutete zum Umkleideraum, in der die ganzen Kleidungen für das heutige Shooting waren. „Hol schnell die rote Strickmütze.“ Ich nickte sofort und rannte los um sie zu holen.

Als ich sie gefunden hatte, ging ich sofort zurück zu Miho um sie ihr zugeben. Doch diese sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Noch einmal beäugte ich die Mütze in meiner Hand. Ja es war eine Strickmütze und sie war rot. Was passte daran nicht?

“Warum bringst du sie mir? Er soll sie doch tragen?“ sagte Miho leicht lachend zu mir und mir war das ganze etwas peinlich. Mit ‚Hol die Mütze’ dachte ich, dass sie meinte, dass ich sie ihr bringen sollte. Doch anscheinend sollte ich sie gleich G Dragon geben.

Ich lief vor zum Set und verlangsamte meine Schritte als ich dort angekommen war. Da ich nicht ins Bild laufen wollte, ging ich zum Fotografen und erklärte ihm was ich zu tun hatte, wodurch dieser stoppte Fotos zu machen.

Danach ging ich langsam auf G Dragon zu, der anscheinend schon auf die Mütze wartete. Als ich vor ihm angelangt war verbeugte ich mich kurz, was ich kurz darauf bereute, da es eine unnötige Geste in diesem Moment war.

“Uhm. Ich…hab eine Haube für dich.“ Kam es noch blöder von mir und ich konnte ein schmunzeln in seinem Gesicht erkennen.

Da G Dragon größer war als ich, stellte ich mich auf die Zehenspitzen um ihn die Mütze besser aufsetzten zu können. Im selben Moment ging er ein wenig in die Knie, da er mein Problem anscheinend bemerkt hatte.

Sobald er sich wieder gerade hinstellte und auch ich nicht mehr auf meinen Zehenspitzen war, konnte ich ihm direkt in die Augen sehen. Am liebsten hätte ich noch seine Stirnfransen gerichtet, doch war das schon genug Adrenalin für mich gewesen, weshalb ich so schnell wie möglich wieder das Set verließ und zu Miho ging. Diese erklärte mir gleich die Fehler die ich gemacht hatte, was ich richtig gemacht hatte und was ich das nächste mal besser machen konnte.

Kapitel 6

Nach ganzen sechs Stunden war das Shooting schließlich vorbei. Ich hätte mir nie gedacht dass so etwas einen ganzen Arbeitstag in Anspruch nehmen würde.

Big Bang hatte das Studio schon längst verlassen und zusammen mit Miho fing ich an den Umkleideraum wieder in Ordnung zu bringen. Da es bei einem Shooting ziemlich stressig zugeht, lagen überall die Kleidungsstücke und Accessoires herum. Nach einer Stunde hatten wir alles wieder eingepackt und waren dabei die Kisten raus in den LKW zu bringen. Als Miho eine Kiste hochhob, entdeckte ich einen kleinen Gegenstand, der sich als Ring entpuppte. „Eonni. Du hast da was vergessen.“ Rief ich ihr zu und sie sah herunter zum Ring. „Der gehört nicht uns.“ Antwortete sie mir und ich wunderte mich wem er wohl dann gehörte. „Wem gehört er dann.“ Fragte ich auch sofort aus Neugierde. „Wahrscheinlich jemanden von Big Bang.“ „Sollten wir ihnen dann nicht bescheid geben dass sie ihn hier vergessen haben?“ „Lass ihn nur liegen. Die werden ihn nicht vermissen.“ Lehnte sie ab und ging nach draußen. Obwohl sie vielleicht Recht hatte, konnte ich den Ring trotzdem nicht einfach liegen lassen und steckte ihn schließlich ein.

Da wir, zum Glück, nicht noch einmal zurück in die Firma mussten, machten sich Miho und ich sofort auf den Weg nach Hause, wo wir zusammen ein leckeres Abendessen zauberten.

Beim Tisch sitzend und unser Essen genießend, fingen wir an uns über den heutigen Tag zu unterhalten. „Warst du nervös als du zum Set gegangen bist? Du hattest so einen komischen Blick drauf?“ Miho lachte mich fast aus wegen dem heutigen Vorfall. „Natürlich war ich nervös. Wer wäre nicht nervös gewesen? Das war die erste berühmte Person der ich nahe gekommen war. Noch dazu jemand den ich kannte und dessen Musik ich mochte.“ Miho’s Blick änderte sich in Überraschung als ich ihr das erzählte. „Magst du etwa G Dragon?“ Auffordernd hob sie ihre Augenbrauen. „Was? Nein. Ich mein …Ich mag Big Bang. Wegen ihrer Musik. Aber ich habe niemanden den ich am meisten mag von ihnen.“ Miho nickte nur auf meine Antwort hin und ich konnte sehen dass sie mir nicht glaubte was ich sagte, auch wenn es eigentlich die Wahrheit war. Wie konnte ich schon jemanden mögen den ich eigentlich nicht kannte?

Ich seufzte und griff in meine Hosentasche um mein Handy heraus zu nehmen. Dabei zog ich etwas mit das auf den Boden fiel. Sofort hob ich es auf und beäugte es. Es war der Ring, den ich im Umkleideraum gefunden hatte. „Ist das der Ring von heute? Hast du ihn mitgenommen?“ Ich sah meine Freundin entschuldigend an. „Ich fand es zu schade ihn einfach dort liegen zu lassen.“ Miho fing wieder an zu schmunzeln. „Du willst ihn wieder sehen. Gibs zu.“ „Eonni. Ich habe erst eine Beziehung hinter mir. So schnell kann ich mich nicht wieder für andere Männer interessieren. Außerdem wer sagt dass er G Dragon gehört?“ Miho zog eine Schnute und musste zugeben dass ich Recht hatte. „Wenn du ihn schon mitgenommen hast, kann ich ja morgen einmal den Manager von ihnen anrufen und fragen ob ihn überhaupt einer vermisst.“ Ich nickte zustimmend und hoffte dass der arme Ring bald wieder seinen Besitzer finden würde.
 

Am nächsten Tag fuhren wir, wie jeden Tag, zusammen in die Arbeit. Wie immer durfte ich Kopien machen für die Protokolle für die neuesten Produkte, was wie immer, nicht sehr interessant war. In der Mittagspause gingen Miho und ich zusammen eine Kleinigkeit essen, wobei sie mir eine wunderbare Neuigkeit erzählte. „Es war wirklich gut dass du den Ring mitgenommen hast. Anscheinend wurde er wirklich vermisst. Aber erst so spät, dass sie nicht mehr feststellen konnten wo sie ihn verloren haben. Ihr Manager hat gesagt dass er ihn nächste oder übernächste Woche abholen kommt.“ Ich war glücklich zu hören dass der Ring nun wieder zu seinem Besitzer zurückkommen würde und dass Big Bang anscheinend nicht solche Idols waren die meinten eh genug Geld zu haben als nach so einer Kleinigkeit zu suchen. Vielleicht hatte dieser Ring aber auch einen Emotionaleren Wert. „Ein bis zwei Wochen ist schon sehr lange. Warum erst so spät?“ Fragte ich verwundert. „Big Bang ist sehr beliebt. Sie haben im Moment viele Aufträge und da hat er eben keine Zeit dazwischen vorbei zu kommen.“ „Vielleicht sollten wir ihn ihnen bringen.“ Versuchte ich mein Glück. „Warum sollte ich jemanden hinterher rennen wegen einem Ring? Ich hab besseres zu tun in meiner Freizeit.“ Erst nachdem sie das gesagt hatte, schien Miho meine richtigen Absichten überrissen zu haben und fing an zu schmunzeln. „Aber falls du nichts Besseres zu tun hast, kann ich dir gerne die Nummer des Managers geben und vielleicht könnt ihr euch dann ja treffen.“ Sie holte ihr Handy heraus und lies mich seine Nummer einspeichern.

Nachdem wir wieder im Büro angekommen waren und ich all meine Sachen erledigt hatte, die ich aufgetragen bekommen hatte, rief ich den Manager an. Erst nach dem dritten Mal hob er schließlich ab, da er davor anscheinend beschäftigt oder gerade am telefonieren war. Ich erwähnte den Ring, dass ich wusste dass er sehr beschäftigt zu sein schien und dass ich ihm das Schmuckstück vorbeibringen könnte, auf das er das Angebot dankend annahm.

Big Bang hatte einen vollen Terminplan bis in die Nacht, wodurch ich nach der Arbeit, ohne Probleme, zu einem ihrer Termine kommen konnte um den Ring abzugeben. Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln kam ich ganz einfach und schnell an dem abgemachten Ort an und rief den Manager erneut an, um ihm mitzuteilen dass ich da war. Er erklärte mir genau wo ich hingehen musste und ich folgte seinen Anweisungen in ein kleines Gebäude, dass von ihnen größer war als es aussah. Schließlich entdeckte ich auch schon Big Bang, die wieder einmal brav an ihrer Arbeit war, und den Manager, auf den ich sofort zusteuerte. „Hallo.“ Begrüßten wir uns als erstes freundlich und verbeugten uns leicht. “Vielen Dank dass du hergekommen bist. Er hat noch an dem selben Abend bemerkt dass er seinen Ring wo vergessen oder verloren hatte, doch bei den ganzen Terminen konnten wir nicht feststellen wo es war.” Der Manager schien äußert erleichtert und ich war mir nun sicher dass der Ring eine tiefere Bedeutung für den Besitzer war. „Ich freu mich dass ich helfen konnte.“ Gab ich lächelnd als Antwort und wollte den Ring überreichen. „Du hast meinen Ring gefunden? Vielen Dank.“ Hörte ich plötzlich neben mir und drehte mich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Ahhh. Das Mädchen vom Fotoshooting.“ TOP schien mich wieder zu erkennen, was mich überraschte und doch auch freute. „Ähm ja.“ Gab ich nur kurz als Antwort und merkte wie mein Herz anfing zu rasen und mein Mund trocken wurde. „Dein Ring.“ Ich übergab ihm seinen Ring mit leicht zittrigen Händen. „Danke sehr.“ Bedankte er sich erneut und ich konnte das Lächeln auf seinen Lippen sehen für das all seine Fans schwärmten. Es trat ein Moment der Stille ein, bis mir schließlich wieder etwas einfiel. „Ah!“ Ich deutete mit dem Finger auf ihn, da es mir gerade wieder eingefallen war. Zog ihn aber sofort wieder zurück als ich mir im Klaren war, was ich eigentlich tat. „Darf ich fragen ob dir der Ring sehr wichtig ist? Denn du hast sofort bemerkt dass er weg war.“ Er sah mich überrascht an und blickte dann auf seinen Ring. „Ein Fan hat ihn mir geschenkt. Ich möchte nicht etwas verlieren dass mir jemand geschenkt hat.“ Ich war überrascht über diese einfache Antwort, da ich mir so etwas nie erwartet hatte. Doch fand ich es auch wirklich lieb dass er sich so um seine Fans kümmerte, was mich unwillkürlich lächeln lies, ohne dass ich es bemerkte.

„Ah. Ich sollte dir dafür danken dass du mir meinen Ring wieder gebracht hast.“ Meinte er und ich verstand nicht so ganz was er sagte. Schließlich hatte er mir doch schon gedankt. „Gibt es irgendetwas dass du gerne hättest? Ein Autogramm? Oder ein Foto?“ Erst jetzt verstand ich was er genau mit bedanken meinte. Was sollte ich sagen? Ehrlich gesagt wusste ich mit beiden nicht wirklich viel anzufangen. „Hmm. Eine Freundin von mir ist ein Fan von dir. Könnte ich ein Foto haben? Dann kann ich es ihr geben.“ Er nickte und stellte sich neben mich, sodass wir ein Foto zusammen machen konnten. Doch ich deutete ihm an dass er alleine auf dem Foto sein sollte. Denn was würde meine Freundin mit einem Bild von TOP und mir machen? Freundlicherweise durfte ich nicht nur ein, sondern sogar gleich drei Bilder von ihm machen und dankte ihm natürlich dafür.

Anscheinend hatte unsere Unterhaltung und dass ich TOP so lange damit aufhielt, eine neugierige Nase angelockt, welche sich als Seungri entpuppte,



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  _Acchan_
2017-06-18T20:15:31+00:00 18.06.2017 22:15
okay, so weit, so gut :) ich hoffe ja, dass du (falls du ein Pair machst) GD nimmst :D
Mir sind ein paar fehlende Kommas aufgefallen, aber nichts Wildes. Im Großen und Ganzen lässt es sich schön lesen.
Bin gespannt, ob es vielleicht irgendwann auch weiter geht. Wäre sonst schade drum
Von:  _Acchan_
2017-06-18T18:52:27+00:00 18.06.2017 20:52
Rica könnte ich sein minus Freund :D ich weiß auch nicht, wieso ich nicht zufrieden bin. Also: ich bin gerade hierdrauf gestoßen und fange dann mal an zu lesen^^ Vielleicht schreibst du ja über mein Leben :P
Von:  SchwarzeNami
2013-03-24T04:02:53+00:00 24.03.2013 05:02
ich finde deine FF sehr schön geschrieben und sie lässt sich flüssig lesen...
Finde es gut das die Story bis jetzt recht realistisch ist ^^
es macht spaß sie zu lesen
freu mich aufs nächste kapitel :)
Von:  Kikichan
2013-01-24T21:05:08+00:00 24.01.2013 22:05
Juhu endlich geht es weiter!! Wieder ein super kapitel. Freu mich auf das nächste..^^
Von:  Kikichan
2013-01-19T18:05:13+00:00 19.01.2013 19:05
Also ich find deine Fanfic richtig klasse!!!Schön geschrieben hat richtig spaß gemacht sie zu lesen!! Freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel!!!!^^
Von:  Rin96
2012-12-17T16:40:13+00:00 17.12.2012 17:40
So jetzt ein kleinen Kommentar von mir :)
Erstmal frag ich mich grad wirklich warum du noch keine Kommentare hast XD
Ich finde nämlich du hast einen wirklich schönen Schreibstil, sehr angenehm zu lesen, und auch die Kapitellänge finde ich gut, nicht zu kurz und auch nicht zu lang^
So jetzt zur Geschichte:
Ich finde die Geschichte bis jetzt wirklich spannend und auch nicht so unrealistisch wie manch andere (okay meine Fanfic ist zum Teil auch etwas unrealistisch, aber egal^^)Ich bin wirklich gespannt darauf wie sich die Geschichte weiterentwickelt :)
Zusammenfassung: Eine bis jetzt wirklich tolle Fanfiction, ich freu mich schon auf die nächste Kapitel, mach weiter so! <333
Lg Rin96
Ps: Würde mich über einen kleinen Kommi zu meiner Fanfic <<Love Trouble>> über Big Bang freuen


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