Marry me von myuki-chan (GaaraHina) ================================================================================ Kapitel 8: My Unborn Child -------------------------- My Unborn Child Gaara saß noch stunden lang an ihrer Seite. Er zitterte immer mehr vor Wut und wusste nicht wie er weiter vorgehen sollte. Am liebsten wollte er sie alle Töten. Alle die Schuld an Hinatas miesere waren. Anderseits war er doch der Auslöser des ganzen Problems. Hätte er Hinata nie Geheiratet, wäre sie ihm nie so ergeben... So dermaßen liebevoll... „Hinata“, flüsterte er und strich ihr über die Wange. Nein. Zumindest wollte Gaara allen eine Standpauke halten. Das sie es waren die Hinata dazu getrieben hatten stand außer Frage. Darum wollte er mit Hiashi sprechen. Er wollte einen schuldigen für das Ganze! Einer war Schuld an allem... An alles... Ein Kopf musste Rollen. Egal wer, einer musste dran glauben. Gaara kochte immer mehr. Sein Herzschlag beschleunigte sich schon und sein Atem ging Stoß Weise. Umso länger er sie betrachtete umso größer wurde sein Hass auf ihren Clan. Machte ihn Blind für die ganze Wahrheit. Gaara wollte sich aufstehen als er eine Hand auf seine spürte. Überrascht sah er zu Hinata und legte seine andere Hand auf ihre. „Hinata“, „Gaara?“, Hinatas Augen schmerzten. Sie spürte den Druck in den Augenhöhlen und presste ihre Lippen zusammen. „Hinata“, sanft hob er seine Hand und legte diese auf ihre Wange. „Ich bin bei dir. Ich lass dich nicht alleine“, sein Hass war sofort verschwunden. Wenn er mit Hinata sprach konnte er gar nicht anders als sich nur auf sie zu Konzentrieren. „E-Es tut mir leid Gaara“ „Nein sag das nicht. Es ist nicht deine Schuld“, flüsterte er und spürte Trauer in sich. Was wenn Hinata nie wieder sehen könnte... War sie wirklich Blind? Er konnte Nejis Worten kaum glauben schenken. Aber wenn es ihm dabei schon so schlecht ging. Wie ging es dann Hinata? „Ich nehme dich mit nach Hause und werde nie wieder zu lasen das dir weh getan wird. Auf keinen Fall soll es wieder etwas geben, das dich zu so schrecklichen Dingen verleitet. Verzeih mir Hinata. Es ist meine Schuld“ Hinata musste Weinen. Sie wollte ihn sehen... Seine Stimme klang so schmerzvoll. So voller Trauer... „Gaara sei nicht traurig. Hör auf“, bat sie ihn leise und wollte ihre Hände auf seine Wangen legen. Als Gaara das bemerkte drückte er sich gegen ihre rechte Hand mit seiner Wange. So fand Hinata schneller sein Gesicht und legte auch ihre linke Hand auf seine Wange. Dann ganz langsam legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog sich zu ihm rauf. „Ich bin... Ich bin auch nicht traurig. Ich... Ich habe das nur für dich getan. Ganz alleine für dich. Meine Kazekage“, Gaara legte seine Arme um seine Frau und drückte sie fest an sich. Die Tage ohne sie waren schrecklich. Und nun das hier... Gaara würde sie nie Verlassen wollen. „Ich lasse dich nicht alleine Hinata“, „Ich weiß Gaara“, und wie sie das wusste... Sie hatte ja auch alles dafür gegeben für immer bei ihm bleiben zu können... „Gaara? Hilfst du... Mir?“, „Was brauchst du?“, fragte er sofort und sah sich im Zimmer um. In ihrem Zimmer war er bisher nur einmal gewesen... Wirklich auskennen tat er sich nicht. Aber das brauchte er auch nicht. Hinatas richtiges Zimmer war schließlich in Suna. „Was habe ich genau an?“, fragte sie vorsichtig nach und als Gaara den rot Schimmer auf ihren Wangen sah spürte er wieder die wärme in seiner Brust. Hinata... „Ein schlichten Yukata? Möchtest du dich Umziehen?“, „Ja meine normalen Trainingssachen“, „Ich helfe dir“, sagte er sofort und stand auf. Zunächst lief er zum Schrank und öffnete diesen. Hier lagen nach wie vor Kleider von ihr. Einige Kleider. Sogar Kleidchen? Trug sie so etwas? In Suna hatte sie bisher nur Yukatas getragen. Da war es. Das sah nach ihren Trainingssachen aus. Darum griff Gaara sich dieses und zögerte kurz. Nach einem Moment öffnete er eine Schublade und holte ihr ach frische Unterwäsche. Ihr dabei helfen tat er sehr gerne... Beim Anziehen bräuchte Hinata theoretisch keine Hilfe. Aber ihr Kopf schmerzte noch und Gaara bestand darauf ihr helfen zu können. „Hm... Die Sachen sind wirklich eng“, fand Gaara und besah sich Hinata einmal. „Und dich hat so keiner Angemacht? Das wundert mich“. Hinata errötete wieder und nickte zaghaft. „S-Sie hatten Angst vor Neji“, Gaara lachte als er das hörte. „Dann bin ich merklich beruhigt“, lächelte er. „Uhm... Ist da irgendwo eine Jacke von mir?“, Gaara sah sich kurz um und reichte Hinata diese. „So... Ich denke es ist besser mal raus zu gehen...“, „Wenn du möchtest. Ich halte deine Hand“, „Danke“, Hinata lächelte etwas. Diese Dunkelheit... Es war so dunkel. Aber Gaaras Stimme war wie ein Licht aus der ferner... Trotzdem sehnte sie sich danach seine Augen zu sehen... Seine Haare... Sein Gesicht. Kaum verließ Gaara mit Hinata das Zimmer kam Neji auf die beiden zu. Besorgt legte er seiner Cousine seine Hände auf die Wange. Kurz erschreckte Hinata sich. „W-Wer?“, Neji schloss seine Augen und holte tief Luft. „Entschuldige Hinata-sama ich wollte dich nicht erschrecken“, natürlich hätte Hinata Neji erkennen können. Aber Momentan ging es ihr einfach nicht sonderlich gut. „Schon gut Niisan“, lächelte sie. „Hinata ich...“, Neji tat es weh se so zu sehen... Und am liebsten würde er ihr seine Augen geben. Damit sie sehen konnte. Er wäre egal. Er fände sich schon zu Recht. Aber Hinata... Seine wunderschöne Hinata. „Schon gut es ist alles okay“, Nichts war Okay. Gaara sah zu Neji und dieser erkannte nun diese kühle in seinem Blick. „Ich verlange Hiashi zu sprechen. Ich will jemanden schuldigen“, Hinata horchte auf und Neji musterte Gaara. „A-Aber es hat keiner Schuld es war meine Entscheidung! Ich hab soe Entschieden damit ich in Suna bleiben kann!“, „Mag sein. Aber wenn dieser Clan nicht so dickköpfig wäre hättest du niemals etwas so Auswegloses getan. Ich will den der dich dazu getrieben hat“. „Kazekage-sama...“, Neji wusste das Gaara nicht als Angeheiratetes Familienmitglied vor ihm stand. Sondern als Kazekage. Einem verdammt wütenden Kazekage. Hinata wollte ihn beruhigen aber er schien nicht auf sie hören zu wollen. Noch zumindest. „Gaara bitte hör mir zu“, bat sie ihn während sie weiter zu dem Zimmer ihres Vaters liefen. „ich bitte dich tue ihnen nicht Weh. Wenn es mir darum gegangen wäre, wäre ich erst gar nicht nach Konoha gekommen. Aber sie sind meine Familie. Bitte verletz sie nicht“, Gaara holte tief Luft und drückte Hinatas Hand. „Nein“, „Gaara!“, „Ich sagte Nein Hinata!“, er war ihr Ehemann... Er entschied Wichtige Dinge. Er war der Kazekage. Sie konnte ihm da nicht einreden... Oder doch? „Gaara bitte“, Nejis presste seine Lippen zusammen. Hinata so zu hören... Langsam blieb er stehen und drehte sich zu den beiden um. „Ich ertrage es nicht sie so zu hören. Du suchst einen Schuldigen dann nimm mich“, Gaara ertrug es ja auch nicht. Aber er war so verdammt Wütend! Als er Hinata weinen hörte blickte er an seine Seite. Sie mochte Neji sehr... Vermutlich mehr als alle anderen aus diesem Clan. „Kazekage-sama... Ich... ich bin bereit ihr meine Augen zu geben“, „So?“ Gaara musterte ihn neugierig. Hinata entgegen packte das blanke Entsetzen. „Nein! Nein das geht nicht nein!“, sie stemmte sich dagegen. Sie wollte das nicht. So was hatte sie nicht gewollt. Keiner sollte seine Augen für sie Opfern... Wo sie es sich doch selbst zugefügt hatte... Und Gaara war so wütend! Und Neji so Selbstlos... „Nein“, „Hinata“, sagte Gaara und packte sie am Arm als sie bewusstlos wurde. „Hinata!“, sofort nahm er sie auf seine Arme. „Hör mal. Du bist ihr Ehemann. Als kümmere dich auch um sie so wie sie es verdient hat“, drohte Neji plötzlich. Gaara war verwundert weshalb Nejis Stimmung Umschwung. Vermutlich hatte er sich nur wegen Hinata zusammen gerissen. „Sie brauch dich jetzt und nicht deine Rache Aktionen. Die kannst du auch später noch durchziehen. Hinata brauch ruhe! Und nicht Stress“, Gaara holte tief Luft und seufzte. „Ich... Bringen wir sie erst mal wieder in ihr Zimmer“, „Das wird nicht nötig sein. Nehmt sie mit “, Tsunade kam gerade um die Ecke und musterte Hinata eingehend. „Wir gehen zu Hiashi. Ich sehe mir dann ihre Augen genauer an“, Hiashi beobachtete wie Tsunade sich um Hinata kümmerte. Gaara starrte indessen Hiashi eindringlich an, was dieser versuchte zu Ignorieren. Natürlich war es schlecht einen Kage zu zürnen. Dazu gerade Gaara. Hiashi wusste das Hinata bei ihm sicher war. Und nachdem Hinata für Gaara ihre eigenen Augen... Ja sie musste ihn wirklich lieben. Wirklich unheimlich. So eine tat hätte er keinem zu getraut. Keinem... Sein blick richtete sich auf Neji. Ja stimmt. Hisashi hatte für den Clan nein... Für ihn als Bruder auch ein großer Opfer gebracht. Sie alle brachten Opfer für die, die sie liebten. Hiashi selber konnte das nicht sagen. Er hatte weder seinen Bruder, seine Frau noch seine geliebte Hinata beschützen können. Natürlich liebte er Hinata. Sie war so sanft und zart wie ihre Mutter. Ihr absolutes Ebenbild... Ja seine Frau hätte für ihn dass selbe Opfer gebracht um bei ihn sein zu können. „So weit hätte das nicht kommen dürfen“, sagte Hiashi und schloss seine Augen. „Ich kann auch verstehen dass du sehr erzürnt bist Gaara-san. Aber ich hoffe du wirst nicht unüberlegtes tun“. „Ich habe alles Recht Rache dafür zu nehmen“, begann Gaara ernst. „Das Hinata sich ihr Augenlicht nehmen musste nur um Glücklich zu werden ist ein Skandal. Dazu zu Zeiten wie dieser. Das ist nicht richtig. Ich hoffe dass schon bald andere diesen Clan leiten werden. Ja. Wäre Hinata die nächste gewesen die den Clan Leitet, hätte sie alles verändert. Das ist doch der Grund weshalb nicht sie sondern Hanabi ausgewählt wurde oder?“, sagte Gaara kühl und ballte seine Hände vor Wut zitternd zur Faust. „Hinata hat eine so viel bessere Familie verdient. Der einzige der Hinata wirklich liebt ist Neji. Er ist der Einzige der genau wie Hinata anders ist als der Rest von diesem bescheuerten Clan“, diese Provokation wollte Hiashi sich natürlich nicht gefallen lassen. Aber zunächst ließ er Gaara aussprechen Nicht mal die Hokage hinderte ihn daran. „Ich nehme Hinata noch Heute weg von diesem Ort und ich sorge dafür dass diese Menschen die sie dazu getrieben haben sie nie wieder sehen werden. Euer Clan ist in Suna ab dem heutigen tag an nicht mehr Willkommen“, Tsunade sah zu Gaara rüber und presste ihre Lippen zusammen. „Hinata... Ihr habt sie runter gezogen. Vom ersten Moment an. Sie hat mir alles erzählt. Und du. Du als ihr Vater bist nichts mehr Wert als sonst irgendein Verbrecher da draußen. N meinen Augen bist du genauso armselig wie die anderen heuchlerischen Wesen. Du nennst dich Clanoberhaupt? Und trotzdem lässt du dir von anderen in den Entscheidungen des Clans einreden. Du bist eins Schlechter Anführer. Es sollte langsam dafür gesorgt werden dass ihr niederen Wesen von dieser Welt verschwindet“ natürlich sprach nur Hass aus Gaara. Seine Hand hob sich und sofort sammelte sich Sand um diese. Hiashi fixierte Gaara als dieser zu einem Angriff übergehen wollte. Aber da stellte sich Neji ihm in den Weg. „Es stimmt das dieser Clan störrisch ist. Und Dickköpfig. Hinata ist das Beste Beispiel“, fing Neji an und sah zu ihr. „Ich habe es euch schon mal Angeboten. Ich werde Hinata meine Augen geben. Es ist meine Pflicht“, Gaara musste sich wirklich schwer zusammen reißen Hiashi nicht auseinander zu Pflücken. Aber als Neji das so vorschlug... Gut Hinata würde das nie Akzeptieren. Und aus dem Grund könnte er das nicht Akzeptieren. „Hört auf!“, Hiashi kniff seine Augenlieder zusammen. „Neji geh bei Seite. Es ist nicht deine Pflicht. Es ist die meine“, Hiashi sah zur Hokage. „Wenn einer gut darin ist dann du. Ich bitte dich Hokage-sama transplantiert ihr meine Augen“. Tsunade sah von Hiashi zu Gaara und Neji. „Oh Gott ihr Männer seit wirklich bescheuert“, seufzte sie genervt und band Hinata die verletzten Augen wieder zu. „Dabei gibt es kein Grund für den Stress“, alle Anwesenden blickten zu Tsunade die sich gemütlich neben Hinata hinsetzte. „Eure kleine hier ist taff. Hinata hat sich dafür selbst entschieden und sie würde nicht wollen dass hier irgendwer seine Augen gibt. Zudem. Die kleine hatte Glück“ „W-Was meinst du?“, Gaara trat zu ihr und setzte sich an Hinatas freie Seite. Was sollt das bedeuten? Sie hatte Glück? Glück darin Blind zu sein? „Hinata hatte viele Strapazen auf sich genommen. Zunächst ging sie in ein fremdes Dorf und Verliebte sich dort in das Biest. Dann wurde sie ihm Weg gerissen und stach sich dann die Augen aus. Alles aus Liebe. Hm... Wie auch immer. Sie muss Angst gehabt haben. Sie hat nicht ihre Pupille getroffen. Nur die untere weiße Fläche. Zwar sind ihre Augen beschädigt. Aber sie wird in geraumer Zeit wieder sehen können. Eventuell nicht mehr so gut wie davor. Aber sie wird sehen können“. Gaara riss seine Augen auf und blickte zu Hinata runter. Sie war nicht Blind?! Dann würde sie wieder sehen können? Tief Luft holend beruhigte Gaara sich wieder. Hiashi würde er keines weiteren Blickes würdigen. Selbst wenn er so Selbstlos werden wollte, dazu war es zu spät. „In Suna habt ihr auch heiler. Ich denke wenn Hinata sich dort weiter behandeln lässt, wird es ihr in ein paar Monaten wieder ganz gut gehen“, Neji seufzte erleichtert und legte sich eine Hand vor seine Augen. Hinata. Sie machte immer so komische Sachen... Aber dass es ihr bald gut gehen würde erleichterte ihn schrecklich. Auch von Gaara wich diese bedrohliche Aura. Darüber war Neji ganz froh. Den ihn unterschätzen durfte man auf keinen Fall. Das hätte sogar zum Krieg ausarten können... Hiashi seufzte tief und froh. Hinata würde es also besser gehen. Dass war ihm nur recht so. „Nein. Sie ist Blind. Und hat keine Changs auf Heilung“, wies er an was die anderen zu ihm blicken lies. „Habt ihr Verstanden? Hinata bleibt Blind. Sie wird nicht wieder Gesund. Darum wird Gaara sie heute mit zurück nehmen“. Gaara und Neji verstanden sofort. So... Hiashi wollte die anderen vom Clan in dem glauben lassen Hinata würde Blind bleiben. Und wenn sie dahinter kämen das es Hinata besser ging, wäre eh zu viel Zeit vergangen um etwas an den Tatsachen zu ändern. „Ich werde dafür sorgen dass so etwas nie wieder passieren muss“, „Das hast du vor Hiashi?“, fragte Neji nach. „Veränderungen“, murmelte Hiashi. Ja einiges an Veränderungen. Kankuro und Temari hatten ebenfalls mit bekommen das Hinata erblindet war. Irgendwo traf es die beiden. Besonders Kankuro blasste Trübsal. „Schau nicht so Kankuro. Sieh es von der guten Seite. Hinata kommt mit nach Hause“ „Ja aber wie will sie jetzt für uns Kochen?“, Temaris Augenbraue zuckte. „Das ist deine einzige Sorge?“, fragte Temari und gab ihm direkt eine Kopfnuss. „Aua!“, schimpfte er und rieb sich den Kopf. Das Temari ihn immer gleich schlagen musste. „Hey Leute“, Naruto hatte nach Hinata sehen wollen. Inzwischen wusste ganz Konoha über den Vorfall Bescheid. Und natürlich machten sie alle sich große Sorgen. „Willst du zu Hinata? Dann hast du Pech gehabt, Gaara lässt uns nicht mal in das Zimmer. Sie schläft wohl. Tsunade war schon bei ihr“, berichtete Kankuro ihm. „So lange sie weg getreten ist kannst du mir doch zeigen wo es hier die hübschen Mädchen gibt?“, Naruto seufzte leicht und nickte. „Ja klar. Komm“, „Halt! Ihr geht nirgendwo hübsche Mädchen suchen! Das ist ja wohl der Falsche Moment!“, schimpfte Temari wütend. „Komm schon Temari... Wir suchen auch Shikamaru“, schlug Kankuro ihr vor was Temari erröten ließ. Naruto blickte noch einmal zum Anwesen der Hyugas. Hinata... Das sie sich wirklich so verletzt hatte... Nur wegen Gaara? Liebte sie ihn so sehr? Ja für ihn hätte sie damals auch mal fast ihr Leben gelassen. Damals im Kampf gegen Pain. Nun aber hatten sich ihre Gefühle verändert. Vollkommen verändert... „Naruto!“, „Ah! Sakura-chan“, grüßte er seine Verlobte und blickte wieder zu den Geschwistern. „Wir kommen später noch mal wieder“. „Ist gut!“. Verabschiedete Kankuro sich und sah zu Temari. „Hey schau nicht so Schwesterchen. Wenn du willst rufe ich Shikamaru her“, „Unsinn!“, Temari blickte leicht zur Seite. Wenn er wusste das sie da war, wieso kam er dann nicht? Wollte er nicht? Shikamaru wollte kommen. Er hatte nur ein Problemchen. Der kleine von Kurenai ließ ihn nicht gehen. Kurzerhand beschloss er den jungen Mit zu nehmen. Sobald er mitkriegen würde das Shikamaru nichts Besonderes machte, würde er schon wieder gehen wollen. „Hey“, grüßte er Temari und ließ den Jungen von seinen Schultern. „Tut mir Leid. Der Junge wollte mich nicht gehen lassen“, „Sensei! Wer ist das?“, fragte der kleine Junge Neugierig. Shikamaru blickte zu ihm runter und lächelte leicht. „Oh eine Frau die sehr Wichtig für mich ist“, Temari lächelte leicht als sie Shikamaru so sah. Klar er war Jünger als sie. Aber nicht Unreif. Er war alles andere als Unreif... Er war so... Erwachsen und Attraktiv. Als Shikamaru den Blick in ihren Augen sah lächelte er wieder und gab Temari mitten vor dem Anwesen einen langen Kuss. Kankuro seufzte etwas. Also er würde Single bleiben. Und das für eine sehr lange Zeit. Ein Monat später „Hinataa-chan!“, Hinata trat sofort auf ihre Terrasse in Suna, als sie jemanden ihren Namen rufen hörte. Das mussten ihre Freunde sein! Sie hatten sie schließlich mal besuchen wollen. „G-Gaara!“, rief Hinata und drehte sich wieder zu ihrem Zimmer um. Noch konnte sie nichts sehen. Aber sie fand sich zu Recht. Nun so gut es ging. „Das ist die Wand“, kommentierte Gaara sie. „Oh“, Hinata streckte ihre Hand aus und spürte jemanden. „Ah! Du Lügner. Das bist du“, „Ja eine Wand die du so schnell nicht Umhauen kannst. Wobei da nicht viel fehlt“, lächelte er und berührte ihre Wange. Noch konnte seine Hinata nicht sehen. Das würde noch lange so weiter gehen... Aber sie würde bald. Irgendwann sehen können. Etwas anderes hoffte Gaara nicht. „Ich habe jemanden mich rufen hören. Ich glaube das war Tenten“, „Da glaubst du richtig. Ich habe eben die Nachricht bekommen, das deine Freunde aus Konoha hier eingetroffen sind. Ebenfalls dein Vater“, „Was? Ehrlich?“, Hinata war überrascht das zu hören und griff sich Gaaras Hand, die an ihrer Wange ruhte. „Gut dann bring mich zu ihnen“, bat sie ihn. Es war schwer. Es war verdammt schwer Blind zu sein. Aber sie kam langsam klar und Gaara? Er half ihr wo er konnte. Nachdem Duschen beim Anziehen.. Beim Ausziehen... Wobei er das wohl nur tat um sich satt zu sehen. Sie wusste ja dass er es liebte sie zu sehen. Ihre Wangen erröteten als sie noch so an die anderen Sachen dachte... Flashback „Au“, Hinata hatte es bisher steht´s selbst geschafft sich um ihre Körperpflege zu kümmern. Aber Blind mit heißem Wachs zu hantieren war eine Kunst. Eine die sie noch nicht beherrschte. Aber sie musste es schaffen! Schließlich wollte sie sich gut fühlen und außerdem Gaara gefallen...Er liebte es über ihre seidigen Beine zu streichen... „So klappt das nicht“, Hinatas Kopf fing an zu glühen als sie Gaaras Stimme hörte. „G-geh raus sofort!“. „Und zu lassen das du dich verbrennst? Warum machst du das eigentlich?“. „Hä?“, Hinata war verwirrt und schluckte als sie spürte wie er sich vor ihr kniete. „Dein handtusch sitz zum Glück richtig ansonsten hätte ich mich nur schwer zusammen Reißen können“ „G-Gaara“, murmelte sie und spürte wie er ihr die Sachen aus der Hand nahm. „Wie läuft das? Heißes Wachs auf die Beine geben dann diese Zettel drauf? Danach? Abziehen?“, Hinatas Kopf brannte. „J-Ja...“, „Gut dann mache ich das für dich“, „A-Aber nicht doch! Das geht doch nicht!“, Gaara blickte sie amüsiert an. Auch wenn Hinata das nicht sehen konnte sie wusste das Gaara gefallen an der Sache fand. „Wo alles? Achsel, Beine?“, „Ja und... Und..“, das konnte sie ihm nicht sagen. Aber Gaara ahnte was sie meinte. „Deine süße kleine Frucht“, „Gaara nein! Lass ich gehe in einen Salon oder so...“, „Unsinn. Ich helfe dir. Ich bin schließlich dein Mann“, ja ihr Mann... Ihr Herz schlug direkt höher als er das so sagte. Sanft lächelte sie und legte ihre Hand auf seinen Kopf. Sanft berührte sie sein Haar. Seit sie nichts mehr sehen konnte, war jede Berührung Umso Intensiver. Umso deutlicher... Eine gute Stunde später strich Hinata Gaara wieder über den Kopf. „Tut mir Leid“. „Das ist Normal Gaara... Das tut halt weh. Da kannst du nichts für“, „Hn“, doch irgendwie hatte er doch Schuld? Um heraus zu finden wie weh das tat, hatte er das selbst auch ausprobiert. Und es tat wirklich weh... „Das ist schlimmer als Folter. Wie hast du das ausgehalten?“, hakte Gaara nach. Aber Hinata lächelte nur. „Ich kenne es ja bereits seit Jahren“, „Trotzdem...“, Murmelte er und legte seinen Kopf auf ihren Schoß. Flashback ende Hinata beugte sich leicht vor und Gaara wusste was Hinata wollte. Sogleich kam er ihr entgegen und küsste sie innig. Sie Verletzten, sie im Stich lassen. Sie Weinen sehen... Das waren Dinge die Gaara nie sehen oder tun wollte. „Komm. Gehen wir sie willkommen heißen“, „Ja!“, lächelte sie und ließ sich von ihm führen. „Wie es ihr wohl geht?“, überlegte Tenten „Ja das frage ich mich auch“, murmelte Sakura „Na gut natürlich!“, sagte Naruto begeistert und blickte sich um. In Suna war es wirklich einmalig. Hiashi und Neji schwiegen. Kiba, Akamaru und Shino ebenfalls. Sie wollten zunächst einfach nur Hinata sehen. Einen ganzen Monat hatten sie nichts von ihr gehört. Besonders Hiashi wollte seine Tochter sehen. Als die beiden der Gruppe entgegen kamen lächelte Neji sofort. Ja das war Hinata. Die Frau des Kazekages in ihrem Prunkvollen Yukata. Einem der ihrem Titel nur gerecht wurde. Neben Tenten war sie das schönste Wesen das er kannte. Wie ein Engel. „Hinata-chan“, lächelte Tenten und Sakura. Shino und Kiba lächelten ebenfalls. Es tat gut sie wieder zu sehen. „Ihr seit da!“, lächelte sie und spürte sofort wie jeder einzelne sie in die Arme nahm. Selbst Naruto tat dies Unbefangen. Zu Letzt nahm Hiashi seine Tochter in die Arme. „Und? Geht es dir gut?“, „Ja sehr gut sogar. Seit kurzem erkenn ich Lichter“, momentan aber trug sie noch einen Verband. „Beim Verbandwechsel erkenne ich immer welche“, „Das ist doch Wunderbar“, fand er genauso wie die anderen. Gaara hingegen musterte Hiashi kühl. „Hm. Hallo“, grüßte er ihn. Hinata etwas von dem erzählen was er Hiashi an den Kopf geworfen hatte, würde er nicht. „Hallo“, grüßte Hiashi ihn und legte Gaara eine Hand auf die Schulter. „Hinata strahlt richtig. Das heißt du machst einen guten Job“, „Sie ist eine Frau ich gebe ihr nur das Beste“, erwiderte Gaara schlicht und sah zu wie die anderen mit Hinata weiter sprachen. Ja Hinata war schon ein besonderes Mädchen... Ein Wunderschönes Mädchen. Als sie ihr Gesicht in seine Richtung drehte trat Gaara zu ihr und nahm sich fest ihre Hand. „Lasst uns rein gehen. Ihr müsst alle erschöpft von der Reise sein“, zu letzte trudelte Shikamaru ein und sah sich etwas um. „Und? Wo ist meine Verlobte?“, „Temari trainiert. Wenn du sie sehen willst solltest du auf den Trainingsplatz gehen“, „Oh klar“, winkte er ab. „ich gehe erst mal penn. Bin Müde“, Gaara musterte Shikamaru wie Selbstverständlich er das Haus betrat. Aber gut er ging seit nem Monat praktisch ein und aus. Das er sein Schwager in Spee sein sollte... Nun es könnte schlimmer sein. Am späten Abend lehnte Hinata an der Terrasse. Ihr Verband nahm Gaara gerade ab. Die frische Luft an ihren Augen tat wirklich gut. Als sie spürte wie er sich dicht hinter ihr stellte, seine Arme um sie schlang und seine Stirn auf ihre Schulter lehnte, lächelte sie. Eine Hand legte sie auf seinen Hinterkopf und lehnte sich leicht an ihn. „Gaara?“, „Hm?“, fragte er zurück und schloss seine Augen. „Es ist schön dich so zu fühlen...“, Gaara lächelte dazu und schmiegte sich fester an sich. „Es ist auch schön dich zu fühlen Hinata“. „Gaara?“. „Hm?“, „Was hältst du von Kindern?“, „Kinder? Hm. Es sind eben Kinder. Warum?“, „W-würdest du dir auch welche Wünschen?“, „Ich habe bisher nie über dieses Thema nachgedacht“, „Also... könntest du es dir dennoch Vorstellen?“, „Nun, wenn du so frägst. Ich denke ja irgendwann. Das ist etwas Natürliches wenn man Heiratet“, fand er hingegen. „Das ist etwas schwierig. Kinder brauchen viel Liebe. Zuneigung und Fürsorge“, „Ja.. Ja. Das können wir unserem Baby doch geben. O-oder?“, „Natürlich. Moment... Unserem Baby?“, fragte Gaara genauer nach und hob seinen Kopf, ehe er Hinata umdrehte. Als er tränen ihre Wangen runter laufen sah, lächelte er leicht. Ich will drei oder vier Kinder. Ich will deine Kinder“, sagte er sogleich was Hinata lachen ließ. „Vier Kinder? Das wird Anstrengend“, „Na und? Du musst dich schließlich drum Kümmern. Ich trainiere die Blagen dann nur“, Hinata lachte als sie das hörte. Hatte Gaara das nun verstanden oder nicht? Oder dachte er sie würde Weinen, weil sie glaubte er würde keine Kinder wollen? Gaara verstand. Er hatte es sofort verstanden. „Ich will ganz viele Babys mit dir. Und sie alle sollen so sanft und zärtlich sein wie du“, wünschte er sich. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihren Bauch. „Und dieses hier soll das erste sein das wird wie du. Ein kleines Mädchen“, „G-Gaara!“, lächelte sie und legte ihre Arme um ihn. „Danke Gaara“, „Wofür?“ natürlich war er erschrocken über diese neuen Umstände. Gott... Wenn Neji das hört wird er hier wohl einziehen. Aber Gaara wäre das nur recht so. Jetzt sollte Hinata keinen Schritt alleine machen. Sie und sein Baby sollte beschützt werden. „Das sind ja Neuigkeiten“, Hiashi hatte noch mit den beiden Reden wollen, und hatte ungewollt ihr Gespräch belauscht. Sein Herz macht Sprünge bei dem was er hörte. „Es wird natürlich ein Mädchen!“, sagte er sofort und lief zu den beiden. Ohne scheu legte er seine große Hand auf Hinatas Bauch, was diese erröten ließ. Schließlich war das ihr Vater! Warum war er überhaupt her gekommen? „Ich werde Großvater! Das habt ihr gut gemacht“, fand er und klopfte Gaara auf die Schulter. „Ich hoffe du wirst den Kindern ein besserer Vater als ich es war“, ja das würde Gaara sowieso. Ein besserer Vater als der von Hinata und seinem eigenen. „V-vater! Hast du uns b-belauscht?“, „Nu Versehentlich. Ich wollte eigentlich mit euch beiden Reden. Aber diese Entwicklung gefällt mir wirklich gut. Nun... Ich ziehe mich dann erst mal zurück und du solltest dich ausruhen Hinata“, als sie einen Kuss auf ihrer Stirn fühlte war sie verwirrt aber glücklich. „Gute Nacht Vater. Als sie und Gaara erst mal wieder alleine waren legte er wieder seine Arme um sie. Ja. Sie würde er beschützen. Hinata hatte ihm so viel Bei bringen können. So viel Liebe zeigen können... Hinata... „Ich glaube auch. Es wird ein Mädchen. Eines wie du“, lächelte er zufrieden und lehnte seine Stirn an ihre. „I-ich... Ich hoffe nur es wird Gesund“, „Das wird es... Wie lange weist du es schon?“, „Ein paar Tage... Ich musste es selbst erst einmal verstehen. Aber... Ich bin glücklich“, „Wenn du glücklich bist ist das alles was ich will“, Gaara holte tief Luft. Ja egal was kommen oder passieren würde. Oder auch passiert war. Das Leben ging seinen lauf... Und in Hinata wuchs gerade neues heran. Etwas Schöneres konnte es gerade einfach nicht geben. Für keinen vom beiden. ____________________________________________ Sooo! Das wars vorerst ;) Es kommt nächste Woche noch ein Epilog On. Ein kleiner Zeitsprung wird stattfinden:3 Ich hoffe es hat euch so weit gefallen. Auf dass Epilog könnt ihr euch schon mal freuen ;) Und... Ich habe immer noch FF Ideen. :D Sobald meine andere FF sich dem Ende neigt werde ich wieder was neues Hochladen. Wieder mit Hinata als eine der Haupt Charaktere ;) Lg Myuki-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)