Dämonenfesseln von shipwars (I like a Prince) ================================================================================ Prolog: Böses Erwachen ---------------------- Erospia - 1756 Kennt ihr das wenn ihr euch verliebt, aber der den ihr liebt unerreichbar für euch ist? Ich durfte es am eigenen Leib erfahren wie es ist. Zwischen Krieg, Folter und schmerzvollen taten fand ich meine große Liebe. Ich arbeitete mich als Sklave an die Gefühle meines Prinzen. Mein Name ist Alec, ich bin ein einfacher Junge der in einem ganz normalen Dorf lebt. Jedenfalls dachte ich, es wäre alles normal. Ich wurde bei einem Angriff der Königlichen Armee gefangen genommen und in den Sklavenmarkt gesteckt. Ich musste sogar mit ansehen wie meine Eltern Umgebracht wurden und das ganze Dorf in Flammen gesteckt wurde. Es geschah als ich gerade auf dem Feld war und dort gearbeitet hatte als ich aus der Ferne schreie und irgendwelche rufe hörte. Alarmiert durch den Lärm rannte ich so schnell ich konnte zurück in das kleine Dorf um mich zu erkundigen was dort passierte. Als ich gerade auf einem Hügel in der nähe ankam und runter auf das Dorf blickte, konnte ich gerade noch sehen wie ein Soldat sein Schwert erhob und es genau in die Leiber meiner Eltern versenkte. Sie waren auf der Stelle tot. Voller Verzweiflung schrie ich auf, wurde entdeckt. Das letzte an was ich mich noch erinnern konnte war ein schlag auf den Hinterkopf und die alles umschlingende schwärze die meinen Geist umhüllte und ich mein Bewusstsein verlor. Das nächste was ich mitbekam war das ich anscheinend irgendwohin verschleppt wurde und als ich wieder zu Bewusstsein kam lag ich in einem Käfig. Mit brummendem Schädel richtete ich mich auf und sah mich um. Als ich meine Hand hob und sie an meinen Kopf führte erklang das klirren von Ketten und verwundert stellte ich fest das meine beiden Hände in Ketten lagen. Ich kniete mich hin und wollte eigentlich aufstehen aber der Käfig machte dies nicht möglich. Verzweifelt sah ich mich um, konnte aber nichts sehen, alles war Dunkel. Schnell erkannte ich die Ursache. Ein Tuch war über den Käfig gelegt und verdeckte mich somit. Wo war ich bloß gelandet? Wirres Stimmengewirr. Schrei. Teils schmerzvoll teils erregt. Schnell war mir bewusst wo ich war. Sklavenmarkt. Wie konnte das bloß passieren. Wieso hatte man mich gerade hier hin gebracht. Wie komme ich hier wieder raus? Das waren momentan die einzigsten Fragen die mir durch den Kopf schwirrten. Mit angezogenen Beinen verkroch ich mich in die hinterste Ecke des Käfigs und hoffte, dass es alles doch nur ein Traum war und ich bald aufwachen würde. Lange Zeit um mir Gedanken zu mache ob dies nun Traum oder Wirklichkeit waren hatte ich nicht, denn das Tuch über dem Käfig wurde weggezogen, Licht durchbrach die vorige Dunkelheit und blendete mich. Schützend hielt ich einen meiner Arme über meine Augen und stöhnte leise auf, der schlag auf dem Kopf war wohl doch nicht ganz spurlos gewesen. Kaum das ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatte hörte ich wieder das rasseln der Ketten und ein Ruck ging durch meinen Körper als ich nach vorne und somit aus dem Käfig gezogen wurde. Wieder stöhnte ich auf, denn es tat schon ganz schön weh. Als ich meinen Blick hob gefror mir das Blut in den Adern, es war noch schlimmer als ich es mir vorgestellt hatte. Von allen Seiten wurde ich angestarrt, wurde von den Blicken förmlich ausgezogen. Obwohl, viel hatte ich auch nicht mehr an, musste ich mit schrecken feststellen als ich an mir herab sah. Ich merkte wie sich meine Wangen rot färbten aber wieder hatte ich kaum Zeit mir Gedanken darüber zu machen was nun mit mir geschah. Brutal wurde ich an meinen Haaren gepackt und auf meine Beine gezogen. Auf wackeligen Beinen Stand ich nun da und alle hatten freie sich auf meinen Körper. Ein unangenehmes Gefühl stieg in mir auf und ich versucht mich irgendwie von den gaffenden Menschen weg zu drehen, doch es brachte nichts. Noch etwas benebelt bekam ich nur am Rande mit wie der Mann, der mich aus dem Käfig gezogen hatte, irgendetwas sagte. Er sagte irgendetwas von Eröffnungsangebot, ich wollte gar nicht wirklich zuhören und blickte mich erst einmal wieder etwas um. Sofort viel mir etwas auf, konnte es aber nicht wirklich glauben. War ich etwa im Schloss? Ich blinzelte, schloss kurz meine Augen und versuchte erst einmal mich zu beruhigen. Ich öffnete meine Augen und sah mich nun intensiver um. Und tatsächlich, ich befand mich im Schlosshof. Sofort fragte ich mich seit wann der Sklavenverkauf hinter den Mauern Stadtfand, normalerweise –jedenfalls soweit ich wusste- faden diese „Veranstaltungen“ immer in eher abgelegenen Orten statt. Mir brummte der Schädel. Dann ging es auch schon los, alles fing mit einem Startgebot an. Immer mehr Männer schrien dem Mann, der mich hielt, irgendwelchen zahlen entgegen und immer teurer wurde mein Preis. Ein kleinen wenig verwundert war ich schon, dass ich anscheinend so viel Wert war, schüttelte aber sofort den Kopf. Was soll das alles eigentlich, ich will das doch gar nicht. Ich musste dringend einen Ausweg hier raus finden. Etwas hinderte mich zur Flucht, ich konnte mich nicht bewegen, aber es lag nicht an den Ketten. Es schien als hätte sich mein Körper vor Angst in Stein verwandelt. Immer weniger boten für mich und so langsam bekam ich mit wer in Führung lag. Als ich den Mann erblickte der mich wohl kaufen würde, wenn nicht noch jemand anderes bot, trieb mir die Galle auf. Mir war bei diesem Anblick einfach nur noch zu Kotzen zu mute. Tapfer aber schluckte ich dieses Gefühl herunter und hoffte mit Tränen in den Augen das noch etwas geschah, das mich aus dieser Situation rausholen würde. Neben mir zählte der Mann schon Herunter, ich schloss meine Augen. Plötzlich, wie aus dem Nichts rief eine Stimme herein und bot eine Summe die mich sogar vor Schreck auf die Knie sinken ließ. Das war einfach unvorstellbar. Keiner hatte so viel Geld zur Verfügung..außer. Ich öffnete meine Augen und erblickte einen, direkt vor der Tribüne stehenden Mann. Er trug sehr teuer aussehende Sachen und sah mit selbstsicherem Blick zu mir hinauf. Der Prinz. ------------- Hier erst einmal schon ein danke an die, die sich hier mal durchgelesen haben ^^ hoffe es hat euch bis jetzt gefallen : ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)