Fight of my heart von Melora (Volleyball kann zwar ein Stückchen Leben, aber das Leben alleine niemals nur Volleyball sein) ================================================================================ Kapitel 9: Der Zusammenstoß --------------------------- Beide schienen sehr stolz zu sein, keiner wollte nachgeben, so wirkte es. Aber eigentlich waren sie beide voller Gewissensbisse. Sie, weil sie sich nicht traute ihn auf die Sache direkt anzusprechen und er weil er wusste, dass er etwas gemacht hatte, was man eben nicht tat als Mann, schon gar nicht, wenn man wesentlich stärker war und das war er. Man hielt sie für total tough, doch war sie zerbrechlicher in ihrem Inneren, als es oft den Eindruck machte. Mehr oder weniger versuchten sie sich aus dem Weg zu gehen, es lag dicke Gewitterstimmung in der Luft und die meisten konnten sich dieses Verhalten nicht erklären. Midori machte sich schon ziemliche Sorgen – für so schüchtern hatte sie sie wirklich nicht gehalten, nicht damit rauszurücken, was sie abhielt, wusste sie auch nicht genau – sie merkte es ja schließlich auch, dass er sie mochte, jeder musste es merken, wie es ihn belastete, dass sie ihm die eiskalte Schulter zeigte. Es wäre besser für beide, hätten sie mehr miteinander unternommen, statt sich der Langeweile hinzugeben. Die einzige Zeit, die sie wirklich miteinander verbrachten, war zum Frühstück, Mittag- und Abendessen – na gut, das Schlafen zählte auch dazu, doch da lagen sie meist mit dem Rücken zum anderen, sprachen kein Wort und grübelten jeder für sich darüber nach, ob man nicht klein beigeben sollte. Passieren tat jedoch nichts – vier Tage lang waren die einzigen Worte, die sie aneinander richteten – Gute Nacht und Guten Morgen. Und selbst das war mehr erzwungen, als wirklicher Ernst. Eines Morgens war es dann so schlimm geworden – dass sie im Bett blieb, nichts frühstückte und vor sich hin vegetierte, wie ein sterbender Schwan – sie fühlte sich einfach nicht gut. In ihrer Brust schmerzte es nur unendlich – hasste er sie denn nun, wollte er nie mehr ein wahres Wort mit ihr wechseln? Was ging in diesem Mann bloß vor sich? Mit einer Entschuldigung hätte sie schon gerechnet, aber es kam keine – er bereute es also nicht… Das war es, was sie wirklich fertig machte und ihr dieses Stechen in der Brust beibrachte – was war das wohl – war’s das, was man Liebeskummer nannte? So schlecht und leer gefühlt hatte sie sich nur damals, als Tsutomu gestorben war. Sie hatte niemanden, bei dem sie sich anlehnen konnte – und ihr Volleyball, was lange Zeit ihre seelische Stütze gewesen war, war unter ihr einfach zusammen gebrochen… Eine Entschuldigung hätte gar nichts gebracht, sie hasste ihn einfach dafür, dass er sie unterzubuttern versucht hatte – dabei war er vor Sorge fast gestorben um sie, und nun benahm sie sich so abweisend ihm gegenüber. Ihr Guten Morgen klang immer noch so, als wolle sie sagen: Du schon wieder… Warum bist du noch hier? Wieso haust du nicht einfach ab? Es kam ihm vor, als könne sie ihn nicht mehr ertragen, was ihm doch mehr zusetzte, als er gedacht hätte. Als es ihr zu langweilig wurde, verschwand sie wohl einfach wieder – diesmal jedoch lief er ihr nicht hinterher, er war es Leid, das zu tun, sie sollte mal ein bisschen erwachsen werden und ihre eigenen Entscheidungen treffen lernen, ohne gleich ihr Leben zu riskieren. Bei einem Spaziergang durch die Stadt, welchen sie beide getrennt machten, standen sie meterweit entfernt voneinander an einer Ampel. Sie sprang auf grün um, doch zögerte sie, als sie ihn sah. Ob sie ihm einfach folgen sollte? Gedankenverloren sah Mila dem jungen, gut aussehenden Herrn nach, der doch recht zügig die Kreuzung dabei war zu überqueren, sie ging erst viel später los, gerade in dem Moment, als die Ampel schon ein Piepen von sich gab und auf Rot umsprang. „Um Himmels Willen die Ampel ist rot, passen Sie doch auf!“ rief eine junge Frau Mila zu, die ganz geschockt mitten auf der Straße stand und Autos auf sie zugeschossen kamen. Es war fast schon zu spät, denn eines schien es besonders eilig zu haben, doch da riss sie etwas von den Socken und sie fiel zu Boden. Auf dem Hintern landend gab sie einen Schmerzenslaut von sich, bevor es aufs heftigste direkt vor ihren Augen krachte. Der Fahrer bremste sehr spät, er hatte die Geschwindigkeit überschritten, zweifellos. Eine Frau schrie hysterisch auf, als sie das Ganze sah und griff sich mit beiden Händen entsetzt ins Gesicht. Ein junger Mann, wohl so Mitte zwanzig war vom Auto erfasst und zu Fall gebracht worden, er lag regungslos am Boden, keiner wusste, ob er überhaupt noch atmete. Mila hatte nur einen Kratzer abbekommen – sie sollte da liegen – sie war so dumm bei rot über die Ampel zu laufen und er… Ja, er… Was tat der Vollidiot? Er lief direkt ins Auto hinein. Der Fahrer war aus dem Wagen gesprungen und auf den Herrn zugestürzt, hatte sich nach ihm erkundigt. „Oh Scheiße… er bewegt sich nicht…“ Bewegen tat er sich nicht – ein Albtraum – sie stand regungslos da, sie konnte sich nicht rühren, ihr gesamter Körper war wie gelähmt, bis schließlich ihre Beine erstrecht nachgaben und sie noch mehr in sich zusammen sackte. „Dann rufen Sie doch ’nen Arzt, Sie Idiot!“ beschimpfte man den Autofahrer und schon brach ein schrecklicher Streit zwischen einer Passantin und dem Fahrer los. „Du meine Güte, hören Sie auf, er blutet ja sogar – sehen Sie doch, am Kopf! Bewegen Sie ihn ja nicht!“ Die junge Frau beugte sich zu dem Schwarzhaarigen hinab und betrachtete ihn genau, sie war wohl Ärztin. Und als Mila sie genauer ansah, erkannte sie sie. Irgendwoher kannte sie diese Frau, wo hatte sie sie bloß schon mal gesehen? Ja, genau! Die Schulkrankenschwester ihrer ehemaligen Schule Yumiko Kanazawa. Sie hatten sie alle immer sehr gern gehabt. „Kanazawa-san – le… lebt… lebt er denn noch…?“ Als keine Antwort kam, wurde das Mädchen wahnsinnig. „Er ist doch nicht tot? Nein, nein, nein! Bitte nicht! Nicht schon wieder!“ Sie warf die Hände ins Gesicht und begann wie auf Knopfdruck zu weinen. „Er ist bewusstlos“, erwiderte sie, erkannte dann aber Mila und war etwas überrascht, war sie in den Unfall verwickelt gewesen und deswegen so aufgebracht, oder kannten sie sich näher? „Nein – keine Sorge, er ist nicht tot.“ Als er sich dann stöhnend bewegte, huschte Mila an ihn heran. Das erste, was er sah, war ihr hübsches Gesicht und ihre verheulten Augen. „Kannst du denn nicht aufpassen?“ schellte er sie, anscheinend war er dafür fit genug, so schlecht konnte es ihm nicht gehen – am liebsten wollte sie ihn gerade schlagen, so wie er sie geschlagen hatte, auf ihn einboxen wollte sie, wäre er nicht am Boden gelegen mit diesen Schrammen am Kopf, dem zerrissenen Hemd und Blut verschmiert, sie hätte ihm Saures gegeben. „Sagt der, der vor ein Auto läuft!“ kam schmollend von ihr, sie drehte den Kopf von ihm weg, boah, war sie vielleicht sauer, wie konnte er es wagen? Die übliche Streiterei war wieder da, sie geiferten sich an, bis ihm schwindelig wurde und schwarz vor den Augen und sich den Kopf halten musste. „Sch-Scheiße“, gab er gezischt von sich, „ich habe ’nen Brummschädel!“ Es war nun das dritte Mal, dass er sie beschützt hatte, ja sogar gerettet, wie ein Schatten war er immer dann da, wenn sie in Gefahr schwebte. „Bei so einem Dickkopf ja auch kein Wunder, da tut es doppelt so weh, ha!“ Mitleid konnte man das wirklich nicht nennen, sie war zornig und ließ es ihn spüren, aber das machte ihm überhaupt nichts aus. Lieber eine Schreckschraube, als kein einziges Wort von ihr zu hören, er genoss es ja richtig, dass sie sauer wurde – das hatte der junge Mann schon damals gerne getan, auch wenn er gerade wahnsinnige Kopfschmerzen hatte und es in seinem Schädel hämmerte, als hätte man mit einem Werkzeug mehrmals darauf eingeschlagen. Aber doch zu ihrer Beruhigung erhob er sich wenig später. „Da hat man mir aber wirklich eins vor’n Latz geknallt“, sich an den Kopf fassend, spürte er Blut, aber bei seiner Sportart passierte das nicht selten, dass mal Blut floss. Dieses bisschen Blut, es war nicht so schlimm. „Bin in Ordnung, geht schon“, zu wem er den Satz sagte, wusste man nicht so genau, aber wohl eher zu der hilfsbereiten Frau, als zu Mila, so empfand sie es jedenfalls, da er sie nicht einmal ansah. „Herrje – so was ist mir ja noch nie untergekommen“, schimpfte der Fahrer mit Yushima, der langsam vom Boden hochkam. „Einfach so bei Rot über die Straße, seid ihr verrückt, Kinder?!“ Er stieg ins Auto ein, scheuerte die Tür zu, dass es nur so knallte und Yushima zuckte. „Idiot! Hat fast jemanden tot gefahren und dann stänkert der noch… Arg, mein Kopf!“ Ihm war schwindelig und doch lächelte er die Frau an und meinte, es ginge ihm gut. Auch von seinem Ellenbogen tropfte etwas Blut, die Frau sah es und hielt ihm ein Taschentuch hin. „Hier! Das dürfte erstmal reichen, es sollte aber desinfiziert werden…“ „Das weiß ich – ich mache Sport, kommt bei mir fast täglich mal vor, dass ich mich volle Breitseite auf den Boden lege“, er gab ein ganz kurzes Lachen von sich, auch wenn das nicht gerade angenehm war und deswegen auch so kurz ausfiel. „Passt auf euch auf, die Autos fahren hier manchmal ziemlich schlimm!“ „Ist mir auch noch nie passiert…“ Nur ganz kurz warf er Mila einen Blick zu, sie spürte es deutlich, dass er ihr die Schuld gab und irgendwie hatte er ja Recht, sie war wie in Trance auf die Straße gelaufen und als sie auf ihn zukam und ihn zumindest etwas stützen wollte, lief er los und wollte anscheinend ihre Hilfe nicht. Wieder einmal ohne Worte gingen sie zurück zum Camp und er verkroch sich erst einmal ins Badezimmer, wahrscheinlich zum verarzten – warum ließ er sie das nicht machen? Das einzige, was er gerade tat, war sich das Gesicht waschen, die Kratzer am Ellenbogen waren sowieso schon total verklebt und so saute er wenigstens den Boden nicht voll. Mit lautem Gelächter stürmten die Mädchen ins Zimmer, gerade als er aus dem Badezimmer kam. „Du liebe Zeit, was ist denn mit dir passiert? Wieso hast du dir den Kopf bandagiert?“ fragte Takaichi, während Ishimatsu mit einem Grinsen, einem zugekniffenen Auge und ausgestrecktem linken Finger meinte: „Vielleicht ist er mit seinem Dickkopf gegen eine Mauer gerannt??“ „Der war nicht witzig, Matsu!“ kam es von Midori, die wohl Milas Meinung teilte, jedenfalls war Ishimatsu sofort ruhig, als ihr BOSS sie so ansah. „Tschuldigung!“ „Es war ein Auto um genau zu sein – ich bin müde, ich leg mich hin.“ Er ging zum Bett und ließ sich sehr kraftlos darauf niederfallen, wo er wohl recht schnell einfach so einschlief. Midori und Nakasawa nahmen beide einen Arm von Mila und zogen sie raus aus dem Zimmer. „Habt ihr euch schon wieder gestritten?“ wollte Midori draußen dann von Mila wissen und diese schüttelte bekümmert den Kopf mit einem abwährenden Geräusch. „Wäre schön wenn…“ „Was?“ Geschockt war kein Ausdruck, sie sahen Mila an wie einen Geist, da sie so etwas sagte – sie wollte wirklich mit ihm streiten? Na, die hatte vielleicht ein Gewittergemüt. „Wir haben nun vier Tage so gut wie kein Wort gewechselt, langsam verliere ich den Verstand – er scheint noch immer böse auf mich zu sein… Ich wollte doch bloß – spielen.“ Sie lief zum Fenster und die beiden Mädchen ihr nach. „Du hast mit ihm nicht darüber gesprochen, nicht wahr? Du hast es nicht einmal versucht, das Thema anzuschneiden…“ Was zunächst wie eine Frage wirkte, war in Wirklichkeit eine Feststellung von Midori, sie hatte ihr doch geraten, endlich mit ihm darüber zu reden, warum tat sie es nicht endlich? „Ach…“, Mila wurde schnippisch, „und was sag ich dann? Yushima, ich bin unsterblich in dich verliebt, bitte verzeih mir?! Niemals!“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und machte dadurch eine abwehrende Gestik. So tief konnte echt kein Mensch sinken. Es war schon komisch, Mila das sagen zu hören, fast hätte Midori ein bisschen lachen müssen. „Wenn du es nicht sagen kannst, dann zeig es ihm mal, er hat sicher total keine Ahnung…“ In ihrem Gesicht wurde es auf einmal heiß. „Sag mal… Wenn du so redest, wie weit bist du bitte mit Mitamura schon gegangen??“ Es wurde spannend und Midori zog die Nase in die Höhe und hatte einen Moment was eingebildetes, was aber nur gespielt war. „DAS würdest du gern wissen, was? Ich gehe ja bald von der Schule ab – ich nehme alles so, wie es kommt!“ Ein bisschen entsetzt von Midori war Nakasawa ja schon, dass sie es einfach so locker sagte, dabei hatte sie sich mal total aufgeführt, als Tsutomu mit einem Mädchen gesehen worden war und zwar hinter der Schule, nicht zu fassen, wie die sich verändert hatte. „Wie meinst du, du nimmst alles, wie es kommt?“ Mila war ganz blass, es klang irgendwie so WOW. „Wenn’s ihm Recht ist, kann er in unserem riesigen Haus einziehen!“ Es würde ihrer Freundin wirklich ein leichtes sein einen Mann an sich zu binden, dachte sie denn gar nicht mehr daran Karriere zu machen? Wollte sie aufhören? „Verstehst du es wirklich nicht, Mila?“ Nakasawa lächelte sie an, jedoch nicht wie Midori, um sie aufzuziehen. „Mhmmhm…?“ „Alles hinnehmen heißt – dass sie… na ja…“ Nakasawa war im Grunde selbst noch gar nicht so weit und konnte es deswegen nicht ohne rot zu werden aussprechen. „Ich fasse es nicht!“ Mila klang, als wenn sie ihr gleich den Kopf waschen würde. „Hat er denn überhaupt Interesse an so was? Ist er nicht ein fanatischer Fußballer?“ Es schien sie gar nicht so sehr zu schocken, sie war da eben ein bisschen anders, was nicht hieß, dass sie noch nie dran gedacht hatte. „Oh, man kann ihn ganz leicht auf andere Gedanken bringen, wenn man ihm schöne Augen macht – das klappt bei jedem Mann, man muss nur wissen wie.“ Mit anderen Worten, sie wollte nur sagen, dass das bei Yushima auch wunderbar klappen würde, wenn sie es drauf anlegte, zumal er auch viel älter war als die anderen, die sie so kannten. „Ein erfahrener Mann hat schon so seine Vorteile…“ „Ääääh!“ Nakasawa starb fast vor Verlegenheit und Mila fing an zu lachen, sie kullerte sich und kniete auf dem Boden. „Ist nicht dein Ernst, als wäre Mitamura ein erfahrener Mann! Wer da die Hosen anhat, kann ich mir denken.“ „Wäre mir da nicht so sicher, die sind mindestens so schlimm wie ihr – nur streiten sie sich mittlerweile weniger, er scheint sie sehr zu mögen, ne, Midori-chan?“ „Meine Mutter sagte mal, dass du dich viel besser entspannen kannst, als ich, ich wollte es nicht wahr haben, aber es scheint wohl doch ein Stückchen Wahrheit dran zu sein – ich kann mich überhaupt nicht entspannen…“ Sie hielt sich die Wange und wirkte reichlich verlegen. Wenn er in der Nähe war, war sie alles andere als entspannt. „Er wird sich schon nicht fressen – aber ich kenne dich schon so lange, ich kann fast deine Gedanken lesen. Ich seh’s in deinem Gesicht, dass du dich nach ein bisschen Liebe sehnst, nimm die Worte von Inokuma bloß nicht so zu Herzen – selbst er, ob man es glaubt oder nicht besitzt ein liebendes Herz, das beste Beispiel ist seine Schwester, oder etwa nicht? Und den armen Yushima, wie lange willst du den noch mit deinem furienartigen Verhalten und deinem fanatischen Volleyball quälen? Ich glaube, er ist am Ende seines Lateins und er hatte sicher die eine oder andere Freundin in seinem Leben – wohl aber kaum so eine durch geknallte, wie dich…“ Midori war frech und streckte ihr die Zunge raus, es war nun einmal so, wenn sie darüber nachdachte. „Wir werden nun noch mal trainieren gehen, ihr habt die Hütte für euch!“ Mit einem kleinen Lachen drehte sich die amüsierte Midori herum, Milas Gesicht eben war einfach unbezahlbar, sie versank förmlich im Boden. ‚Was denkt die sich?’ Sie hielt sich lange im Nebenraum auf und ging erst nach über eine Stunde in ihr gemeinsames Zimmer, wo er noch immer wie ein Stein lag. Sie beobachtete ihn eine Weile von der Tür aus und setzte sich dann auf das Bett, da er sie quer darauf geworfen hatte und so nicht das gesamte Bett einnahm. Weil sie sich recht nah an ihn aufs Bett gesetzt hatte, rollte sein Kopf zur Seite direkt auf ihren Schoß. Die Röte schoss ihr ins Gesicht, dass er einfach so ungezwungen nun seinen Kopf da ablegte – ach er schlief ja und merkte es gar nicht. Erst einmal noch etwas zurückhaltend legte sie ihre Hand an seinen Kopf, den er sich ihretwegen so hart aufgeschlagen hatte. Irgendwie sah er schlafend ganz putzig aus, musste sie zugeben. Als sie so seinen Kopf berührte, fuhr sie mit der Hand in die Haare, das hatte sie noch nie bei einem Menschen getan und sah dabei sehr vergnügt aus, wobei sie eine Melodie zu summen begann. Gerade schlief er und stresste nicht so unendlich rum, was sie glatt mutig werden ließ. Doch dann öffnete er die Augen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)