It starts with a game... von CrowKing (Wer eine Wette verliert, muss mit den Folgen leben...) ================================================================================ Kapitel 24: Isolation and fainting ---------------------------------- Oh Mann, wie schnell die Zeit doch vergeht!! Ich hab echt schon fast einen GANZEN Monat nicht mehr gepostet. Meine Güte, das tut mir so leid!! Ich fühl mich richtig schlimm! *beschämt auf Boden gucks*  ㅇㅅㅇ Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, es ist wirklich schwierig, etwas sinnvolles zu Papier zu bringen, wenn die Mutter einen wegen der Ausbildung ganz schlimm unter Druck setzt (Ich hab sie jetzt hin geschmissen) und alles, was ich geschrieben habe, sich als Bullshit-Kacke heraus stellt.  Mit dem jetzigen Kapitel bin ich immer noch nicht wirklich zu frieden, aber ich hab euch jetzt echt schon genug lange warten lassen!!! Nach einem auffordernden ENS von Little_Miss_Ruki heute Mittag, für das ich mich nochmals ganz lieb bedanke (so süß, dass du dir Sorgen gemacht hast ^.^) wollte ich mich dann noch mal ganz schnell beeilen, um es noch heute on zu stellen *auf Uhr schiel* Zehn vor Zwölf....joa, bei meinem Geschnatter wird's wohl doch erst morgen *bedröppelt grins* Alter, Kanae_Neko, »(könnt mich hier noch stundenlang drüber aufregen - wär doch auch interessant mal nachzuzählen auf wieviele Arten ich den gleichen Inhalt wieder geben kann... - okay das is wieder n adneres Thema)  « Da musste ich voll lachen ey! Bitte, biiitte, erzähl, auf wie viele Arten du es schaffen könntest xD Das würd ich zuu gerne wissen XD Ach, Little_Miss_Ruki, das tut mir ja echt voll Leid, dich vom Lernen abgebracht zu haben.... Aber wenn's nur Abschlussprüfungen sind is ja ned so wichtig *mit dir in Schweiß ausbrech und nackt durch meine Wohnung renn* Barbara Salesch xD Daran hab ich beim Schreiben auch ständig gedacht! Meine Mutter hat das früher ständig geguckt ^.^ Ja klar, ich hab sowohl Reila als auch Cassis xD Könnte ich dir rein theoretisch schicken, wenn du mir ne eMail-Adresse oder sonst was gibst, wo ichs hin senden kann ^_^ Also, Hira, komm her, damit ich saugen kann *pervers grins* Ehm...ja cole lam blah blah stammt aus Fluch der Karibik 2...aber mach dir keine Gedanken, du bist trotzdem super dolle cool ^.^ Dass ich alles wieder neu schreiben muss, tja, am Ende seid ihr diejenigen, die leiden, schließlich dauert es ne Zeit, bis ich wieder was Neues hab (konnte man ja sehen ^_^ Einen Monat, oh man, ich fühl mich immer noch schuldig!) Also....wieder mal genug geschnattert, hm... Ihr wollt LESEN!! (Eigentlich ist das eure Schuld, ich muss, darf, will immer eure Kommis beantworten....aber das Geschnatter hat doch auch gewissen Charme, nicht? *lieb guck* Dann will ich euch mal nicht noch länger warten lassen und wünsch euch ein koralles Pittelchen ^_^ (mit beinahe 5000 Wörtern, also definitiv nicht zu kurz...) Viel Spaß und bleibt korall meine Schäfchen *lol* *************************************************** 24. Kapitel: Isolation and fainting Fünf Tage… Fünf Tage waren nun schon seit der Verhandlung vergangen. Fünf Tage, in denen ich mich von der kompletten Welt isoliert hatte So als wäre ich gestorben. Fünf Tage, in denen ich auf meinem Bett saß, die Beine angewinkelt, den Rollo runter gelassen und das Licht gelöscht. Gefangen in der Dunkelheit, die mich umgab und sich in meinem Inneren ausbreitete. Ich wollte niemanden sehen, niemanden hören, einfach niemanden in meiner Umgebung haben. Ich wollte alleine sein. Ganz alleine. Am liebsten nie wieder mein Zimmer verlassen. Die Türe zu meinem Zimmer hatte ich aus gutem Grund abgesperrt und öffnete sie nur, wenn ich mal zur Toilette musste oder mir eine neue Wasserflasche aus der Küche holte. Falls ich auf dem Weg zum Bad und zurück auf Yuki oder Mum traf, sahen sie mich immer so komisch an. Sie wollten mir ein Gespräch aufzwingen, fragen was los war, aber ich antwortete nicht, ging zurück in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir wieder ab, setzte mich in der selben Position wieder aufs Bett und verfiel erneut in eine bewegungsunfähige Starre. Fixierte irgendeinen Punkt im Nichts, während vor meinem inneren Auge ohne Pause  das Bild zu sehen war, wie Takanori mich ansah und weinte. Ich wollte ihn nicht weinen sehen. Wollte nicht, dass er wegen mir Tränen vergoss. Er sollte nicht wegen mir traurig sein. Er sollte glücklich sein. An meiner Seite, mit mir zusammen. Wir sollten beide glücklich sein. Uns wieder so gut verstehen wie früher. Endlich unser gemeinsames Glück finden. Und trotzdem konnte ich mich nicht dazu durchringen, ihn anzurufen oder gar bei ihm vorbei zu gehen. Ich fürchtete mich davor, was dann passieren könnte. Dass er mir endgültig die Freundschaft kündigte, obwohl ich es eigentlich nicht anders verdiente. Er  würde mich hassen, mich verstoßen. Ich an seiner Stelle würde doch das Gleiche tun. Am Tag der Verhandlung  hatte ich ihn einfach alleine gelassen. Dabei hätte er mich doch genau in dieser Situation gebraucht. Er vertraute darauf, dass ich ihm helfen würde. Und ich rannte nur weg. Rannte weg vor der Verantwortung. Von meinen Gefühlen. Von mir selbst. Ich verletzte Takeru, meinen besten Freund, ohne mir dessen bewusst zu sein. Ich verletzte Aoi und Uruha. Die Jungs, die nicht verstehen konnten, wie ich mich fühlte, weil ich es ja selber nicht einmal verstand. Und ich verletzte Takanori. Den Jungen, den ich eigentlich nur beschützen wollte. Vor allem Bösen und Grausamen dieser Welt. Und jetzt musste er sogar vor mir beschützt werden. Weil ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle halten konnte. Wo seht ihr da die Gerechtigkeit? Morgen fing die Schule wieder an. Es würde wieder so sein wie früher, das wusste ich. Takanori würde nicht mit mir reden. Ich würde vermutlich jeden Tag zu spät kommen und Hoshiku würde sich eine dumme Bemerkung erlauben. Der gleiche Alltag wie noch vor weniger als einem halben Jahr. Und doch würde es einen kleinen Unterschied geben. Jetzt war es nicht Takanori, der alleine in der Ecke stehen würde. Jetzt war ich es. Weil ich jeden in meiner Umgebung vergraulte. Ich stand vor unserem Klassenzimmer, hatte Angst davor, es zu betreten. Seit  einer halben Stunde lief der Unterricht bereits. Eigentlich wäre ich sogar pünktlich gewesen, wenn ich mich ein bisschen beeilt hätte und nicht seit gut zwanzig Minuten diese Türe anstarren würde ohne sie zu öffnen. Meine Hände zitterten, mein Herz pochte in einem zu schnellen Tempo vor sich hin. Ich war nervös. Sehr nervös.  Takanori direkt hinter dieser Tür zu wissen, trieb mir den Schweiß auf die Stirn. In meinem ganzen Leben hatte ich vermutlich noch nie so Angst davor gehabt, ein Zimmer zu betreten, wie in diesem Moment.  Vorsichtig drückte ich die Klinke herunter, ging in den Raum hinein. Alle schauten mich an. Wie ich es hasste, so angestarrt zu werden! Als wäre ich ein Aussätziger, der nun die gesittete Zivilisation mit seiner Krankheit anstecken wollte. Etwas sonderbares, das nicht dem Norm der Gesellschaft angehört und die Leute überlegen, ob sie es trotzdem tolerieren sollen.  Kein schönes Gefühl, das kann ich euch sagen! „Na, Suzuki? Hat dein Wecker immer noch seine Tage?“, hörte ich Hoshiku fragen. Ich antwortete ihm nicht. Beachtete ihn nicht einmal. Mein Blick galt einzig und alleine dem Jungen  in der vordersten Reihe. Er hatte die Beine überschlagen und sah stur auf den Notizblock vor sich. Er trug eine Nickelbrille, durch die er seinen Block  fokussierte. Brauchte er sie? Oder war es nur Dekoration? Trug er sonst Kontaktlinsen? Was auch immer es war, die Brille stand ihm wirklich gut! Seine Haare waren aufwendi0g gestylt. Auch das stand ihm. Ihm stand alles. Ich mochte die goldene Hose, die er trug. Es war die selbe Hose, die er auch schon an hatte als ich mit Hiroto in diesem Schwulenclub war. Ich konnte mich noch gut daran erinnern, wie sie seinen Hintern betonte, wenn er sich bewegte. Ich weiß noch, wie schwer es damals für mich gewesen war, den Blick von diesem Knackarsch abzuwenden! Das schwarze Jackette, das er dazu trug, sah ziemlich teuer aus. Hatte er es neu? Oder geschenkt bekommen? Vielleicht von Kai? Oder war es vielleicht Second Hand und deswegen billiger? „Suzuki, bist du anwesend?“ Wieder Hoshikus Stimme. Jetzt sah er hoch, schaute mir direkt in die Augen. Er verzog keine Miene. Sein Blick war kalt und eisig.  Mir lief ein Schauer über den Rücken.  Sein Mund öffnete sich. Er sagte etwas. „Wie lange willst du noch da rum stehen und dumm durch die Gegend glotzen? Manche von uns würden gerne lernen!“ Wie ich seine Stimme vermisst hatte! So tief und melodisch. Arrogant und doch wunderbar warm und sanft. Einfach bezaubernd! „Leute, ich glaube, Suzuki ist zur Salzsäule erstarrt. Vielleicht sollte ihn jemand zum Sanitätsraum bringen?“ Ich wusste nicht, wer das gesagt hatte. War noch immer benebelt von Takanoris Anblick. Er stand auf, murmelte: „Ich mach das schon.“ Er kam zu mir, nahm meine Hand und zog mich aus dem Raum heraus. Von dem Punkt aus, wo er mich berührte, entstand ein Kribbeln, das meinen gesamten Körper erfüllte und mir nochmal einen Schauer über den Rücken jagte. Doch dieses Mal war es ein angenehmer Schauer. Stumm folgte ich ihm. Auf dem Flur ließ er meine Hand wieder los. Das Kribbeln verschwand. Ich sehnte mich danach zurück und wollte ihn wieder berühren, traute mich aber nicht, ihn anzufassen. Als ob er unter meinen vom Bass spielen ganz rau gewordenen Händen zerbrechen könnte. „Was soll denn das, bitte?“, fuhr er mich an. Eine kleine Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen, während er mich wütend anfunkelte. Wenn das Licht im richtigen Winkel hinein schien, schimmerte seine Augen wie die goldenen Sterne aus Kinderbüchern. Strahlend hell und wunderschön. Das fiel mir erst jetzt so richtig auf.  „Was meinst du?“, brachte ich heraus. Endlich einen mehr oder weniger sinnvollen Satz! Ich bin stolz auf dich, Akira, du hast das Sprechen neu erlernt! Das können nicht viele, Hut ab! Während ich mich gedanklich mit sarkastischen Bemerkungen bestrafte, wurde Takanori noch wütender.  Seine Falte zwischen den Augenbrauen wurde noch tiefer und seine Stimme noch lauter. „Tu doch nicht so bescheuert, du weißt genau, was ich meine! Am Dienstag bist du einfach so abgehauen, obwohl du wusstest, dass ich dich echt gebraucht habe, dann isolierst du dich komplett von allem und jedem und gehst nicht ans Handy, wenn ich dich anrufen will, und vorhin hast du mich angestarrt als wäre ich ein Engel oder so! Was soll dieses Hin und Her?!“ Ich wand meinen Blick von ihm ab, schaute an die Wand hinter ihm. Mir war nie aufgefallen, dass die Wände in unserer Schule so hässlichen grau gestrichen waren. Ich sollte wirklich mehr auf meine Umwelt achten! „Akira? Lebst du noch?“ Takanori wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. Er schien in sowohl besorgt als auch genervt zu sein. Eine witzige Mischung aus beidem machte sich in seinem Blick breit. Ich hätte beinahe gelacht, wäre die momentane Situation nicht so ernst gewesen. „Komm schon, Akira, überwinde deinen Schweinehund und sag ihm endlich, dass dir dein Verhalten in den letzten Tagen leid tut!“, brüllte etwas in meinem Inneren. Ich glaube, manche nannten es Mut.  Ein anderes Etwas, dass , soweit ich wusste, Angst hieß, verkroch sich ganz tief in der hintersten Ecke meines Gehirns, lag in Embryo-Stellung auf dem Boden und rollte sich hin und her, während ein drittes Etwas, namens Wahnsinn, laut lachend im Kreis rannte und dabei an seinen Haaren zog.  Und während sich in meinem Gehirn das reinste Chaos ausbreitete, wich Takanoris Blick immer mehr der Besorgnis zu, bis man von seinem genervten Ausdruck nichts mehr sah und nur noch Sorge in seinen Augen lag. „Akira, ist alles in Ordnung mit dir? D..du siehst irgendwie ziemlich blass aus. Soll ich dich  vielleicht doch auf die Krankenstation bringen? Noch bevor ich den Kopf schütteln konnte, wurde vor meinen Augen alles schwarz und ich spürte, wie meine Beine nachgaben, ehe mein Bewusstsein sich verabschiedete. Doch zuvor konnte ich deutlich ein panisches „Akira“ von Takanori vernehmen. Ich wusste nicht, ob ich mir das Lächeln auf meinen Lippen nur einbildete oder ob ich wirklich lächelte, jedenfalls war ich in diesem Moment der glücklichste Mensch der Welt. Weil ich wusste, dass Takanori in dieser Sekunde bei mir war. Das spürte ich ganz deutlich. „Akira….he, Akira…Öffne deine Augen, ich weiß, du kannst es!“ Eine Stimme neben mir. Takanoris Stimme! Ich versuchte es. Versuchte, meine Augen zu öffnen, doch es ging nicht. Die Lieder ließen sich nicht heben. Fühlten sich an wie die vierzig-Kilo-Hanteln, die in irgend einer Ecke meines Zimmers lagen und vermutlich schon Staub ansetzten, da ich sie nie benutzte.  Trotzdem versuchte ich, meine Augen zu öffnen. Weil Takanori bei mir war. Weil  sein wunderschönes Gesicht sehen konnte, wenn ich es schaffen würde, die Lieder auch nur einen Spalt breit auseinander zu kriegen. „Na los, ich weiß, dass du es kannst!“ Wieder seine Stimme. Sie ermunterte mich. Spornten mich an. „Öffne deine Augen. Ich weiß, du kannst das. Du weißt, dass du es kannst.“ Ich versuchte es nochmal. Schaffte es tatsächlich, sie ein winzig kleines Bisschen zu öffnen, ehe ich sie vor Schreck auf riss. Was ich da sah, wollte ich eigentlich gar nicht sehen! Das sollte niemand sehen wollen!   Blut klebte überall! An meinen Händen, an meinen Kleidern, in Takanoris Gesicht, einfach überall. Der Boden und die Wände waren mit Blut beschmiert, ich stand in einer Lache voller Blut, aus meinen Haaren tropfte Blut, ich sah überall nur noch Blut. Der Geruch von Salz und  Metall hing im Raum. Stieg mir in die Nase und löste in meinem Magen einen Brechreiz aus.  Überall sah und roch ich Blut. Takanoris Augen funkelten mich an, während seine blutverschmierten Lippen ein teuflisches Grinsen zierte. Auch er war voller Blut, doch es schien ihm nichts auszumachen. Er ging in die Hocke, schaufelte die rote Flüssigkeit in seine Hände, führte sie an seinen Mund und trank daraus. Ich sah ihm  mit weit aufgerissenen Augen dabei zu, musste mich beinahe übergeben. „Woher kommt das gante Blut?“ Mein Hals schmerzte beim Reden. Ich hustete heftig, räusperte mich. Takanoris Grinsen wurde eine Spur breiter, während er seine Hände erneut in das Blut tauchte, sie zu meinem Mund führte und befahl: „Trink!“ Ich schüttelte heftig den Kopf, rief wiederholt „Nein, ich werde das nicht trinken!“, wobei die Schmerzen in meinem Hals immer stärker wurden. „Ich sagte, du sollst trinken!“ Sein Tonfall wurde energischer. Er war wütend. „Nein, ich will nicht trinken!“, schrie ich panisch. Meine Stimme hörte sich schrill und hysterisch an.  Sie klang fremd für mich, so als wäre es nicht meine eigene. „Jetzt zier dich nicht so und trink!“ „Nein, ich will nicht!“ Ich schlug ihm gegen die Hand. Das Blut schwappte über, landete auf dem Boden. Takanori wurde noch wütender. Holte mit seiner blutverschmierten Hand aus. Ich dachte, er würde mich schlagen. Kniff panisch die Augen zusammen. Doch der Schlag kam nicht. Stattdessen spürte ich eine sanfte, fast schon zärtliche Berührung an meiner Wange. Ich öffnete die Augen wieder. Takanori stand vor mir, streichelte liebevoll über meine Wange. In seinem Gesicht klebte kein Blut mehr. Stattdessen waren seine Haare wieder blond und fielen ihm in die Stirn. Er trug ein weißes Nachthemd, worin er mich irgendwie an einen Engel erinnerte. Auch der Raum um uns herum war weiß. Das Blut verschwunden, als hätte ich es mir nur eingebildet. Der Geruch von Salz und Metall war dem wunderbaren Duft von Lavendel gewichen. Takanori lächelte. Er sah wahrhaftig aus wie ein Engel. Schön, anmutig und zugleich fast schon kindlich und unschuldig. Ich legte meine Hand auf seine, die noch immer meine Wange streichelte. „Ich liebe dich, Akira. Ich werde dich immer lieben, egal was du tust oder sagst. Egal wie sehr du mich mit deinen Worten oder Taten verletzt, ich werde dir immer verzeihen. Dich immer lieben. Du hast mir den Kopf verdreht, noch bevor wir uns überhaupt kannten. Vielleicht kannst du dich noch daran erinnern. An den Tag, als du neu auf unsere Schule kamst. Du hast mit deinen Kopfhörern um den Hals an der Tafel gestanden. Du trugst ein Shirt von Queen. Es war schwarz und darauf stand in weißen Buchstaben: „Another one bites the dust!“  Darunter ein Abbild von Freddie Mercury. Du hast uns missbilligend angesehen und gesagt und gesagt, dass du gerade aus Kanagawa hergezogen seist, weil dein Vater eine Stelle hier in Tokyo angenommen hatte. Du hast sofort beteuert, dass du keine Lust auf uns hättest und wir dich bloß in Ruhe lassen sollten. Ich glaube, deine genauen Worte waren: „Meine Alten wollten, dass ich an diese Schule komme. Ich nicht. Wenn mich also einer von euch auch nur ansieht, ohne vorher gefragt zu haben, darf er mit einem blauen Auge durch die Gegend rennen!“ Ich habe mich sofort in dich verknallt. Eigentlich lächerlich, wenn man bedenkt, dass ich damals von einem Kerl zum nächsten gesprungen bin und nicht an die große Liebe geglaubt  habe.“ Er lachte auf. Fuhr sich durch die Haare und wand seinen Blick ab. Ich war sprachlos. Konnte nicht fassen, was er gerade gesagt hatte. Seit drei Jahren war er in mich verliebt? Drei ganze Jahre? Seit ich in Tokyo wohnte? Und ich hatte das nie bemerkt? War ich wirklich so blind gewesen? Er konnte sich sogar noch daran erinnern, welches Shirt ich damals getragen und welche Worte ich zu ihnen gesagt hatte.    „Wa…warum hast du nie etwas gesagt?“ Meine Stimme bebte. Ich stand kurz vor einer Heulattacke. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte jemand sowas zu mir gesagt. Noch nie!  Und ausgerechnet von  Takanori bekam ich es jetzt zu hören. Von dem Jungen, den ich so sehr liebte, dass es mich jeden Tag von Neuem überraschte, wie sehr ein Mensch überhaupt lieben konnte. Dass ich keine Sekunde lang ohne ihn sein wollte, es nicht ertragen könnte, ihn mit jemand anderem zu sehen. Von diesem Jungen, dem es genau gleich erging wie mir. Denn egal wie sehr er mich verletzen würde, ich würde ihn immer lieben. Ihm immer hinterher rennen und alles für ihn tun. Genauso wie er. Nannte man sowas die Liebe des Lebens? Die große Liebe für immer? War es wirklich dieses Gefühl, das die Menschen dazu brachte, Dinge zu tun, die sie ansonsten nie getan hätten? Weil sie blind sind? Blind vor Liebe? „Warum hast du das nicht schon viel früher gesagt?“, wiederholte ich. Diesmal ohne das Zittern in meiner Stimme. Er lächelte. Schüttelte den Kopf und seufzte. „Weil ich mich niemals trauen würde, dir das zu sagen, wenn du nicht bewusstlos neben mir liegen würdest.“ „Hä?“ Reinste Verwirrung spiegelte sich in meinen Augen. „Bewusstlos? Wovon redest du?“ Mit seiner Hand wanderte er von der Wange zu meinen Lippen, strich mit dem Daumen sanft über die untere, lächelte noch immer. „Das ist hier ist ein Traum. In deinem Kopf. Du hast dein Bewusstsein verloren.“ „Ein Traum? Bist du dir sicher?“, hackte ich nach, denn es fühlte sich überhaupt nicht an wie ein Traum.  Eher wie die Realität. Eine wunderschöne Realität, in der Takanori und ich für immer zusammen sein könnten. „Natürlich bin ich mir sicher! Und du bist dir auch sicher. Irgendwo tief in deinem Inneren weißt du, dass das hier nicht real ist. Mach die Augen auf, dann wirst du es schon sehen.“ Panisch schüttelte ich den Kopf. „Nein, wenn das wirklich ein Traum ist, will ich nicht aufwachen. Was, wenn wir im realen Leben noch immer streiten? Das will ich nicht! Ich will dich endlich wieder bei mir haben, Takanori! Ich vermisse dich!“ Während ich das sagte, merkte ich, wie mein Geist meinen Körper verlies. Ich stand plötzlich neben mir und sah dabei zu, wie mein Körper zu Takanori sprach. Sah meine zerfetzten schwarzen Jeans, das zerfetzte schwarze Shirt und die wirr abstehenden Haare, während Takanori in einem strahlend weißen Hemd da stand, die blonden Haare wehten leicht in dem Wind, der plötzlich durch das Zimmer fegte. Dieser Anblick von Takanori in Weiß und mir in Schwarz erinnerte mich stark an das Bild, das bei uns im Eingangsbereich hing. Darauf abgebildet waren zwei Engel, der eine in einem weißen Gewand mit weißen Flügeln und blonden Haaren. Der andere trug ein schwarzes Gewand, mit mystischen Symbolen verziert und hatte schwarze Haare. Der Hintergrund zeigte eine idyllische Landschaft mit vereinzelten Bäumen und einem großen See in der Mitte, dessen Wasser im Licht der Sonne verlockend glitzerte. Früher mochte ich dieses Bild nicht so, da es für meinen Geschmack nicht in unser Haus passte. Wenn man unser Haus betrachtete, das ziemlich modern ausgestattet war mit Parkettböden, einer Chromstahl-Küche und dunkelvioletten Kunstledersofas, wirkte dieses Gemälde ziemlich fehl am Platz. Doch an dem Tag vor knapp einem Jahr, als ich es runter in den Keller stellen wollte, erzählte mein Vater mir, wieso er es überhaupt gekauft hatte und warum es direkt über der Kommode für unsere Schuhe hing. Dieses Bild stellte nämlich den Erzengel Gabriel und seinen Gegner Luzifer, den Tod, dar. Es widerspiegelte die Gegensätze von Gut und Böse, während die wunderschöne Landschaft im Hintergrund beides miteinander verbinden sollte. Gemalt wurde es zu Zeiten des ersten Weltkrieges in einer verschlafenen Vorstadt von Marseille in Frankreich. Der Maler wollte das friedvolle Leben der europäischen Länder wieder vereinen, sie davon abbringen, weiter zu morden und kriegen.  Er wollte zeigen, dass in jedem von uns sowohl das Gute als auch das Böse zu finden ist. In uns allen steckt ein Gabriel und ein Luzifer, während wir selber die Landschaft im Hintergrund darstellen, die Gut und Böse vereinen sollten. Er zeigte, dass wir in dieser Hinsicht alle gleich sind, niemand besser oder schlechter. Dass es nichts bringt, mit Waffen aufeinander los zu gehen, uns gegenseitig umzubringen und uns alles zu nehmen, was uns heilig ist. Und doch lies der Maler jedem Betrachter so viel Freiheit, seine eigene Interpretation von dem Gemälde zu erstellen. Weil jeder für sich selber entscheiden muss, was gut ist und was böse. Ich mochte dieses Bild anfangs nicht, doch seit mein Vater mir die Hintergründe und Geschichte um das Bild herum erzählte, schaute ich es jeden Tag an, bevor ich aus dem Haus ging und betrachtete es für eine kurze Zeit. Betrachtete die wunderschöne Landschaft im Hintergrund, die mich selber widerspiegelte. Mein eigenes Ich, das zwischen Gut und Böse stand die richtige Mischung dazwischen finden musste.   Dieses Bild weckte in mir ein Gefühl von Sehnsucht nach etwas, von dem ich selber bisher eigentlich keine Ahnung hatte, nach was genau ich mich sehnte. Auch jetzt fühlte ich das wieder. Wenn ich Takanori ansah. Wie wunderbar schön er war. Alles an ihm. Diese verschmitzte Art, die ihn in meinen Augen einfach perfekt machte. Wenn ich ihn jetzt ansah, in seinem weißen Nachthemdchen mit den blonden Haaren, während seine Hand wieder über meine Wange streichelte und mich mit diesem Blick der Glückseligkeit bedachte, wenn ich ihn so ansah, wurde mir auf einmal klar, dass er es war, nach dem ich mich sehnte. Nach seiner Perfektion, seiner Zärtlichkeit, seinem gesamten Ich. Das musste ich ihm unbedingt sagen! „Ich muss aufwachen!!“, schrie ich panisch, wobei sich die dritte-Person-Situation wieder auflöste und ich mich in meinem Körper wiederfand.  Takanori lächelte mir zufrieden entgegen. „Dann wach doch auf. Es ist ganz leicht, glaub mir.“ Einfach aufwachen? Wie sollte denn das gehen? Laut meinem Wissen konnte man nicht einfach so aufwachen. „Wie stellst du dir das vor?“, fragte ich daher. Wieder diese bedachte Blick. Als wäre ich ein ahnungsloses, zehnjähriges Kind, das seinen Vater fragte, wieso Nikolaus nicht wirklich existierte. „Na los, schließ deine Augen. Und wenn ich es dir sage, machst du sie wieder auf.“ „Na gut.“ Ich bezweifelte zwar, dass das etwas bringen sollte, schloss meine Augen aber trotzdem. Und gerade als ich sie wieder öffnen wollte, weil von Takanori nichts mehr kam, spürte ich seine warmen, zarten, wunderbaren Lippen auf meinen. Ein heftiges Kribbeln durchfuhr mich, das mir die Nackenhaare aufstellte. Wie oft war ich schon in den Genuss gekommen, diese Lippen auf meinen zu spüren? Drei Mal? Vier Mal? Ich wusste es nicht. Und doch war jedes einzelne Mal einmal zu wenig. Ich hatte noch nie davon gehört, dass die Lippen einer gewissen Person süchtig machen konnten, wenn dem aber so war, dann war ich eindeutig süchtig nach denen von Takanori! Würde sie am liebsten jede Sekunde meines Lebens spüren. Auf meinen Lippen, meinem Körper, einfach überall! Sie und ihren dazu gehörigen Körper nie wieder los lassen! Warum konnte nicht jeder Moment so sein wie dieser? Warum mussten wir uns wegen so dummen Kleinigkeiten streiten? Ich wollte mich ihnen entgegen bewegen, den Kuss vertiefen,  doch etwas in mir hielt mich davon ab. Machte mich bewegungsunfähig. Takanori wusste das, lächelte gegen meine Lippen. Und dann veränderte sich plötzlich etwas. Ohne die Augen zu öffnen wusste ich, dass wir uns nicht mehr in diesem unbekannten Raum befanden. Ein kalter Luftzug strömte durch meinen Körper. Ich zitterte innerlich. Oder war es außen? Es war mir egal.  Takanoris Lippen lösten sich wieder von meinen. Ich wollte mich ihnen entgegenstrecken. Das wunderbare Gefühl nicht verlieren, das meinen Körper erfüllte, wenn er mich küsste. Aber ich stand wie gelähmt da. In einer horizontalen Position… Moment mal! Horizontal? Lag ich etwa? Wie war denn das passiert? Ich spürte, wie Takanori sich zu meinem Ohr beugte und leise hinein flüsterte: „Bitte, wach auf, Akira.“ „Ich bin doch wach.“ In meinem Hals kratzte es, wenn ich sprach. Erschrocken wich Takanori von mir zurück, während ich langsam meine Augen öffnete. Die Lieder fühlten sich unglaublich schwer an und doch wollte ich das hübsche Gesicht sehen, das mich gerade mehr als nur verstört ansah. „Ist was?“ Ich hustete. „N-nein“, stotterte er. „Warum guckst du dann so komisch?“ Ich verzog meine Lippen zu einem schiefen Lächeln und spürte das heftige Pochen in meinem Schädel. Oh Man, tat das weh! „Ich…ähm…du…“ Er unterbrach sich selber, runzelte die Stirn, überlegte, ob er sagen sollte, was ihm gerade durch sein bezauberndes Köpfchen ging, und schüttelte schließlich den Kopf, empfand es wohl nicht wichtig genug, um mir davon zu erzählen. „Schön dass du wieder wach bist. Ich hab mir voll die Sorgen gemacht! Plötzlich haben deine Lieder angefangen zu flattern und du bist umgekippt.“ Ich zuckte belanglos die Schultern. „Kommt davon, wenn man seit fünf Tagen nichts gegessen hat.“ Wie aufs Stichwort knurrte mein Magen, während zeitgleich die Türe auf ging und ein Mann ins Zimmer trat, das, wie ich bei genauerem Betrachten feststellen musste, nur ein Krankenhauszimmer sein konnte. Wie zum Teufel war ich denn hier her gekommen? Selbst wenn er ein bisschen mehr Muskeln hätte, könnte Takanori mich niemals von der Schule bis zum Krankenhaus tragen. Das nächstgelegene war ungefähr eineinhalb Kilometer von unserer Schule entfernt. Takanori sah zuerst mit einem irritierten Blick auf meinen Bauch und schließlich zu dem Arzt, als den ich den unbekannten Mann gerade identifizierte. Oder wer sonst würde mit Arztkittel und Stethoskop durch ein Krankenhaus rennen? „Ah, Akira, du bist wach, wie schön. Wie geht es dir?“ Der Arzt , der mich mit seiner Brille, den wirren weißen Haaren und seinen Falten ein bisschen an Albert Einstein, diesen Deutschen Mathematiker oder was auch immer, erinnerte, trat mit einem Klippbrett in der linken und einem Kugelschreiber in der rechten Hand an mein Bett, schob dabei den Stuhl, der wohl für Besucher gedacht war, zur Seite und sah auf mich herab, als wäre ich ein höchst interessantes Forschungsobjekt. So fühlten sich also die armen Kaninchen, bevor sie für Tests missbraucht wurden. Ziemlich unangenehm... „Nun ja, mein Kopf tut weh, ich habe ziemlich Hunger und bin müde, ansonsten geht’s. Was mache ich eigentlich im Krankenhaus? Und wie bin ich hier her gekommen?“ Meine Verwirrung war mir überdeutlich anzusehen. Takanori lachte leise auf, bevor er ein Pudding mit Löffel aus seiner Tasche zog und mir hinhielt. Gierig nahm ich ihn an, öffnete den Deckel und schaufelte die Nachspeise haufenweise in mich hinein. Als der Becher schon fast leer war, sah ich auf und fragte: „Will wer?“ Wieder ein leises Lachen seitens Takanori, während der Arzt nur den Kopf schüttelte und sich räusperte. „Ich bin mir sicher, der junge Herr hier wird dir nachher in Ruhe all deine Fragen beantworten. Er ist keine Sekunde von deiner Seite gewichen. Wirklich süß.  Jedenfalls…“ Ich sah von meinem mittlerweile leeren Puddingbecher zu Takanori, der beschämt den Kopf senkte und auffällig unauffällig seine Tasche musterte. Er hatte die ganze Zeit bei mir gewartet, bis ich aufwache?! Also war er mir nicht böse wegen Dienstag? Moment mal… „Wie lange war ich denn weg?“, unterbrach ich den Arzt, der von meinem plötzlichen Unterbruch etwas irritiert wirkte. „Ungefähr neununddreißig Stunden. Gestern früh bist du umgekippt“, antwortete Takanori für ihn. „Wie bitte?  So lange?!“ Ich hatte fast zwei Tage lang gepennt ?! Zwei volle Tage??! Was wohl die anderen aus der Schule dachten! Ob sie sich Sorgen machten? Abermals räusperte der Arzt sich. „Nun, eigentlich ist das nicht verwunderlich. Laut Aussagen deiner Mutter hast du seit letztem Dienstag kaum mehr geschlafen. Dein Körper musste sich ausruhen, um wieder neue Kraft zu tanken.“ Meine Mutter? „Sie haben mit meiner Mutter geredet?“ Das wurde ja immer besser!! „Natürlich. Du bist noch minderjährig, sie musste darüber informiert werden.“ Ja, erschien mir plausibel. Aber… „Und wo ist sie jetzt?“ Der Arzt, von dem ich noch immer nicht wusste, wie er hieß, drehte sich zu Takanori. Dieser antwortete: „Sie wollte kurz zu deinem Vater, um ihm Bescheid zu geben, und anschließend noch bei euch zu Hause ein paar Sachen von dir holen, damit du frische Kleider hast, wenn du aufwachst. Ich werde sie gleich darüber in Kenntnis setzen.“  Damit zog er sein Handy aus der Hosentasche und ging in Richtung Tür. Dann schien ihm etwas in den Sinn gekommen zu sein, denn er drehte sich wieder um, wühlte ein paar Sekunden in seiner Tasche herum und brachte einen weiteren Pudding zum Vorschein, den er mir ebenfalls mit einem Grinsen vor die Nase stellte und anschließend endgültig das Zimmer verließ. Nachdem er die Türe hinter sich geschlossen hatte, meinte der Arzt lächelnd: „Er ist ein wirklich guter Junge. Hat die ganze Zeit an deinem Bett gesessen und wollte sich einfach nicht nach Hause schicken lassen.“ Betreten sah ich auf den Pudding, murmelte ein leises „Ja“, das trauriger klang als beabsichtigt. „Also, zurück zum Thema. Du hast eine leichte Gehirnerschütterung erlitten, als dein Kopf auf dem Boden aufschlug, aber ansonsten ist alles in Ordnung. Wir werden dich wohl noch bis morgen hier lassen, um wirklich sicher zu gehen, dass du nach Hause kannst, und dann solltest du eigentlich gehen dürfen. Hast du noch irgendwelche Fragen, die ich dir gerade beantworten könnte?“ Abwesend schüttelte ich den Kopf und malträtierte noch immer den Pudding mit meinen Blicken. Neununddreißig Stunden. Fast zwei Tage. Und Takanori hatte die ganze Zeit hier bei mir gesessen. Ich musste ihm unendliche Sorgen bereitet haben, als ich da einfach vor ihm das Bewusstsein verlor. An seiner Stelle hätte ich voll die Panik bekommen! Nur unbewusst nahm ich war, wie der Arzt das Zimmer verließ. Und auch, wie Takanori es betrat und mir sagte, dass meine Mutter morgen früh vorbeikommen würde, um mir frische Kleider zu bringen. Ich nickte beiläufig, während mein Blick nach wie vor dem Pudding galt. „Hey, Akira, alles in Ordnung? Ist was?“ „Nein, alles okay.“ Ich sprach mechanisch. War mit meinen Gedanken irgendwo anders. Wo wusste ich selber nicht. „Hör zu…“ Takanori setzte sich auf den Besucherstuhl, nachdem er ihn zum Bett gezogen hatte. Das Metall kratzte dabei über den Boden und verursachte ein lautes Quietschen. Ich bemerkte es kaum. „..Es tut mir leid, dass ich dich gestern so angefahren habe. Das lag eigentlich nicht in meiner Absicht. Können wir nicht einfach alles vergessen und wieder von vorne anfangen? Die Verhandlung, der Kuss mit Kai. Einfach so tun als wäre nichts gewesen?“ Nur langsam drangen seine Worte zu mir durch. Fanden einen Weg durch die Watte, in die mein Gehirn gerade gepackt war. Zumindest hatte ich das Gefühl, es wäre verpackt. Verzögert schüttelte ich den Kopf. Und fand endlich den Bereich meines Gehirnes wieder, der für das Sprechen zuständig war. „Nein, tut mir leid, ich kann nicht so tun als wäre nichts geschehen.“ Das Watte-Gefühl verschwand genauso schnell wie es gekommen war. Mein Blick löste sich wieder von dem Pudding und ich konnte endlich in Takanoris Augen schauen. Traurig blickte er mir entgegen, während  sein Mund ein leises „Oh“ verließ. ******************************************** Puuuh wie schnulzig das klang..... Also das Zeugs im Nichttraum-Traum, von wegen er liebt ihn so dolle und was weiß ich alles.....Aber irgendwie musste ich das endlich mal zeigen, wie SEHR die beiden sich lieben.... Ist ja doch ned so gekommen, wie gedacht.... *bedröppelt den Text les* Hmmmm...blöd blöd..... Aber keine Sorge, mit Takeru wird das auch noch richtig hässlich und schnulzig. Vielleicht im nächsten Chap?? Oder später? Lasst euch überraschen ^___^ Jetzt frage ich mich, war dieser Traum wirklich nur ein Traum oder mag Takanori ihn tatsächlich schon seit Akis erstem Tag an der Schule? Oder hat sich Akira das alles nur eingebildet? Und warum will er die Sache mit der Verhandlung und dem so bedeutenden Kuss nicht vergessen? Verletzt es ihn noch zu sehr? Oder hat er andere Gründe?  Mann, so viele Fragen und doch findet ihr keine Antworten und müsst euch gedulden ^_^ *richtig übel fies grins* Ich verspreche euch aber, dass es nicht wieder so lange dauern wird!!!! Übermorgen (Samstag) fliegt meine Mutter für 2 1/2 Wochen in die USA. Dann hab ich die ganze Bude für mich und kann tagelang am PC rum gammeln (bin ja arbeitslos ^.^) Also wird das nächste Chap garantiert früher kommen!!! So, wegen der neuen FF.....tja, da bin ich noch dran, aber es wird wohl noch eine Weile dauern....ich muss der Geschichte erst mal einen richtigen Anfang geben (bin bei Chap 3) bevor ich es auf die Menschheit loslassen kann....Müsst euch also noch gedulden....vielleicht bis diese FF mal abgeschlossen ist??  Übrigens wollte ich diese Story um meinen 18. Geburtstag rum (am 2. Dezember) zu nem Buchbinder bringen, der mir das zusammen fasst. Dafür bräuchte ich allerdings ne Beta, die nochmal die komplette FF korrigieren könnte. Falls jemand gut darin ist, oder jemanden kennt, der es ist, und gerade überschüssige Zeit hat, meldet euch, ich bin froh um Jede Hilfe!!! Ach ja, 1. hört wer noch Tokio Hotel? Ich mag die total ^.^ 2. Hat wer Chroniken der Unterwelt gesehen oder will es schauen gehen? Ich kann euch nur sagen, der Film ist echt gut! Ich mochte ihn wirklich!!!  Soooo, genug geschnattert, ich muss in die Heia. Morgen hab ich nen Haufen Zeugs zu tun! (So viel zum Thema, Arbeitslose hätten den ganzen lieben Tag Zeit ^__^) Ich freue mich auf eure Meinung und bin selber schon gespannt, wie's weiter gehen wird.... (Schon ziemlich schräg, die Autorin hat selber keine Ahnung xP) Also, bleibt korall und freaky und was weiss ich was ^_^ xoxo TheSuicideCircus Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)