It starts with a game... von CrowKing (Wer eine Wette verliert, muss mit den Folgen leben...) ================================================================================ Kapitel 12: No matter what….! ----------------------------- Hey Leute!!! Ich hab schon lange nichts mehr on gestellt und das tut mir auch voll Leid!!! Irgendwie hab ich das Interesse verloren û.û Jedenfalls wollte ich mich jetzt wieder mit vielen Ideen und Kapis im Gepäck zurück melden!! *yuchey* ^_^ An alle, die sich für die FF interessiert haben und es noch weiter tun, vorab ein grosses DANKE!! An die Neuankömmlinge ein breites Grinsen und "YOKOSO!!!" Dann will ich euch mal nicht noch länger warten Lassen und das neue Kapi auf euch Leserchen los lassen, mit reichlicher Verspätung wohlbemerkt *hust* ******************************************* 12. Kapitel: No matter what….! Von diesem Einfall getroffen, schickte ich ein Stossgebet in den Himmel, dass Mum nur dieses eine Mal das Auto zu Hause gelassen hat. Meine Gebete wurden erhört, der Schlüssel hing am Schlüsselbrett! Ich war noch zu jung und einen Führerschein besass ich auch nicht, aber früher, als Dad oft mit uns Ausflüge gemacht hatte, liess er mich auf einer verlassenen Landstrasse meistens ein bisschen herum fahren. Die Trockenübungen beherrschte ich also. Ich stopfte eine Schüssel voll Eis in meine Tasche, warf den Schlüssel hinterher und suchte noch nach weiteren Süssigkeiten, die sich darum rissen, von mir verzehrt zu werden. Der Grund dafür lag auf der Hand: Wenn ich einen Überschuss an Adrenalin verspüre, muss ich Süsses essen, um wieder herunter zu kommen. Bepackt wie ein wandernder Kiosk sprintete ich in unsere zweite Garage, hüpfte ins Auto und startete den Motor. Ich flehte den Herr im Himmel an, dass ich ja nicht geblitzt oder angehalten wurde. Einen Strafzettel konnte ich mir im Moment wirklich nicht leisten. Die Strassen waren zu dieser Uhrzeit nur schwach befahren, sodass ich mich schnell auf der Autobahn befand. Während dem Fahren, riss ich eine Packung Gummibärchen mit den Zähnen auf und verteilte sie dadurch im ganzen Wagen. Super! Mit hundertfünfzig km/h hatte ich wenig Lust, diese süssen Dinger im Auto wieder zusammen zu sammeln und liess sie einfach liegen. Hier war sowieso mal wieder die Waschstrasse angesagt. Nach einer guten halben Stunde kam die Ausfahrt in Sicht, die ich nehmen musste. Das Glück lag heute wirklich auf meiner Seite. Nicht einmal wurde ich geblitzt. Ich bog von der Autobahn ab und fuhr in die entsprechende Strasse. Nach einigen Malen, in denen ich Leute nach dem Weg fragen musste, fand ich endlich die gewünschte Hausnummer. Ich stieg aus, schloss das Auto ab und klingelte an der Tür. Diese wurde kurz darauf auch geöffnet. „Akira?“ Ohne auf die Frau zu achten, die mich mit weit aufgerissenen Augen anstarrte, quetschte ich mich an ihr vorbei, lief zu dem Zimmer, dass mir aus meiner Vergangenheit sehr bekannt war und riss die Tür auf. Wie ich erwartet hatte, sass Takanori auf dem Bett und las in einer Zeitschrift. Und zwar nicht in irgendeiner, sondern in der Cosmo Girl. Ja ja und mich dann auslachen! Aber gut, momentan ging es um andere, wichtigere Dinge! „Akira, was machst du denn hier?“,fragte er verblüfft. Ich war froh, den Kleinen sicher und wohlbehalten wieder zu sehen, aber das Adrenalin pumpte noch immer durch meine Venen und ich war zu aufgebracht, um jetzt einen auf begeistertes Wiedersehen zu machen. „Die Frage lautet eher, was machst du hier?“, stellte ich klar. „Du verkriechst dich bei meiner Tante?! Warum hast du mir nicht einfach gesagt, was los ist, dann hätte ich dir doch geholfen. Aber stattdessen gehst du zu Tante Mika, jagst mir eine Heidenangst ein und bringst deinen Vater und Hoshiku dazu, bei mir anzutanzen. Wenn das raus kommt, steck ich bis zum Hals in Schwierigkeiten, ist dir das klar?“ Statt einer Antwort, die ich eigentlich erwartet hätte, sprang Takanori auf und umarmte mich. „Taka?“, fragte ich vorsichtig. „Ich habe dich unglaublich vermisst“, war seine einzige Antwort auf meine bereits zurechtgelegten Vortrag. Na toll. Wer war denn Schuld, dass wir uns drei Tage nicht gesehen hatten? Aber gut, ich beliess es dabei. Es ging ihm gut und das war die Hauptsache. Ich verbrachte den ganzen Nachmittag bei meiner Tante. Sie kam kurz rein und sah, dass Takanori und ich angeregt miteinander plauderten, und ging wortlos wieder raus, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Tja, das ist Tante Mika. Sie fragt nicht viel und weiss oftmals was los ist, bevor es die Betreffenden wissen. Als der Abend einkehrte, fing ich an, im Minutentakt zu gähnen. Solche Adrenalin Stösse stimmten mich im Nachhinein meistens ziemlich müde. Demnach war ich nur allzu froh, als Takanori vorschlug, schlafen zu gehen. Ich schickte Mum noch eine SMS, dass ich bei Mika übernachtete und legte mich geschafft ins Bett. Kurz bevor ich wegdösen konnte, durchbrach Takanori die Stille. „Sag mal, wie hast du eigentlich herausgefunden, dass ich hier bin?“ „Erzähl ich dir morgen, bin zu müde.“ „Komm schon, das will ich jetzt echt wissen!“, meinte Takanori neugierig und erntete ein Murren von mir, was soviel bedeuten sollte, wie: Leck mich am Arsch! „Na gut, dann erzähl‘s mir morgen. Aber ich bin froh, dass du hier bist!“ „Jaa, ich auch, schlaf jetzt endlich!“ Am nächsten Morgen, oder besser gesagt Mittag, weckten mich die warmen Sonnenstrahlen, die auf meinem Gesicht kitzelten. Müde blinzelte ich ein paar Male um mich zu orientieren und erinnerte mich an die letzten Ereignisse. Ich war ja bei Tante Mika, um Takanori zur Rede zu stellen, welcher sich gerade an mich kuschelte. Lächelnd legte ich einen Arm um seine Taille und musste wieder feststellen, dass er im Schlaf so friedlich und sorgenfrei aussah. Überhaupt fiel mir gerade auf, dass sein Gesicht unglaublich hübsch war. Die wunderschönen, braunen Augen, die anfingen zu leuchten, wenn er mich ansah, die all sein Leid wiederspiegelten, wenn es ihm schlecht ging, die golden funkelten, wenn die Sonne rein schien und sich zu kleinen Schlitzen verzogen, wenn er lachte. Die kleine Stupsnase, die sich rümpfte, wenn er von etwas angeekelt war. Die samtweichen Lippen, wo ich bisher erst einmal in die Versuchung gekommen war, sie zu schmecken und das leider viel zu kurz. „Ist was?“, zog mich die engelsgleiche Stimme meines Bettnachbarn aus meinen Gedanken. „Wie? Nein alles okay. Seit wann bist du wach?“ „Hmm gerade aufgewacht.“ Takanori gähnte einmal herzhaft und setzte sich auf. „Frühstück?“ „Klar.“ Wir bequemten uns aus dem warmen Bett und gingen in die Küche, wo Mika sass und sich freute, uns zu sehen. „Ah, die wehrten Heeren sind auch schon wach. Ich hab euch was zu Essen gemacht, bedient euch. Ich muss jetzt los, arbeiten. Bitte macht den Abwasch bis ich wieder da bin!“ Sie drückte uns jeweils einen Kuss auf die Wange und verliess eilig das Haus. Ich sah ihr hinterher. Tante Mika war wirklich ein Fall für sich, aber ich liebte sie über alles. Sie war die Mutter, die ich bis vor kurzem nie hatte, kümmerte sich um mich, wenn es mir schlecht ging. Sie hatte immer ein offenes Ohr für mich. Ich kannte niemanden, der sich so sehr für das Wohlergehen anderer sorgt, wie sie. „Alles okay?“, riss mich Takanoris Stimme aus meinen Gedanken. „Jap, alles bestens.“ Ich warf mich ihm gegenüber auf einen Stuhl und wir verzerrten das Frühstück ruck zuck. Während wir das Geschirr spülten, klingelte mein Handy. „Kannst du mal bitte ran gehen?“, fragte ich Taka, da meine Hände klitschnass waren. „Klar.“ Ich spürte, wie der Blonde eine Hand in meine Hosentasche gleiten liess, das Handy hervor holte und es mir ans Ohr hielt. „Hallo?“ „Suzuki, du verweilst noch unter den Lebenden? So selten wie du in letzter Zeit zur Schule gekommen bist, hätte ich das nicht erwartet“, sprach mein heissgeliebter Lehrer. „Es tut mir leid, aber ich musste etwas dringendes erledigen.“ „Wenn du irgendetwas ausheckst, das mit Takanori zu tun hat, wirst du bis zu deinem Abschluss keinen Samstag mehr frei haben, damit dir das klar ist.“ „Sir, wegen diesen zwei Monaten mache ich mir deswegen nicht ins Hemd. Ihnen noch einen schönen Tag“, grinste ich und gab Takanori zu verstehen, dass er auflegen konnte. „Wer war das?“, wollte jener wissen. „Hoshiku. Er drohte mir mit Samstagsarrest, wenn ich etwas aushecke, das mit dir zu tun hat“, lachte ich. Als ob ich mir von diesem Typen etwas sagen lasse! Takanori fand das Ganze allerdings weniger amüsant. Betreten sah er auf den Boden und kaute auf seiner Lippe herum. „Was hast du?“, fragte ich verwundert. „M-mir war nicht klar, dass ich euch alle damit in Gefahr bringe“, murmelte der Kurze schuldbewusst. „Unsinn. Denkst du echt, dass ich mich von diesem alten Sack eingeschüchtert fühle?“, wollte ich belustigt wissen. „Aber du nimmst Ärger mit meine Vater und unserem Lehrer auf dich, nur um mich zu schützen. Das habe ich doch gar nicht verdient.“ Ich legte das Geschirr beiseite und strich mit meiner nassen Hand über Takanoris Wange. „Taka, ich würde alles für dich tun. Du darfst dich nicht immer selber fertig machen. Und jetzt lass uns das Geschirr fertig machen, ich will nachher in die Stadt.“ Damit war für mich das Gespräch beendet und ich wand mich den schmutzigen Tellern zu. Takanori sah das anders. „Du…du würdest wirklich alles für mich tun?“ „Natürlich, schliesslich bist du jetzt Mitglied unserer Gruppe. Wir alle würden dir aus der Scheisse helfen. Das ist für Freunde selbstverständlich“, lächelte ich den Kleinen an. „A-ach so“, kam’s von ihm. Wir spülten weiter das Geschirr ab, als ich plötzlich ein Schluchzer von der Seite vernahm. Was war denn jetzt auf einmal los?? „He, Taka, was is?“ „N-nichts.“ Wieder ein Schluchzer. „Du bist kurz vor’m Weinen, sag mir nicht, dass nichts ist.“ „Ich…du…es ist nur so…ich habe das noch nie gehabt.“ „Was hast du noch nie gehabt?“ „Dich. Und Kai und Aoi und Uruha und Tante Mika und euch alle. Ich hatte noch nie solche Freunde, die sich wirklich um mich sorgten. Die meisten, die jemals nett zu mir waren, wollen nur mit mir befreundet sein, weil ich einen reichen Daddy und viel Geld habe. Dabei wissen sie nicht einmal, was für ein riesiges Arschloch er ist. Aber du, deine Freunde und deine Familie sind so lieb zu mir. Und als deine Mutter einmal gesagt hat, dass ich für sie fast schon zu eurer Familie gehöre, da hat’s mir die Sprache verschlagen. Ich hatte auf einmal dieses Gefühl. Das hatte ich zuvor noch nie in meinem Leben. Dieses Gefühl, endlich Menschen gefunden zu haben, die mich mögen und nicht das Geld meines Vaters.“ Mit der momentanen Situation überfordert, kratze ich mich am Kopf. Mir war bis jetzt nicht klar, dass Takanori so dachte. Dass er in mir eine Familie sah, die er bisher nie hatte, warf mich echt aus der Bahn und ich wusste nicht, was antworten. „Sorry, das hätte ich nicht sagen sollen. Damit habe ich dich sicher verschreckt, oder?“, fragte er unsicher. Ich sammelte meine Gehirnzellen zusammen und antwortete: „Keineswegs. Mir war nur nicht bewusst, dass du so über mich denkst.“ „W-wie dachtest du denn, denke ich über dich?“ Ich zuckte die Schultern. Ja, was dachte ich bisher? Diese Frage konnte ich mir beim besten Willen nicht beantworten. Auf jeden Fall machte mich diese Denkensweise glücklich. Deshalb strahlte ich auch über’s ganze Gesicht. Nach dem Geschirr machten wir uns bereit für die City und gingen los. Als erstes in mein neues Lieblingsgeschäft- Rukis. In dem Laden begrüsste uns die Verkäuferin freundlich. Takanori war seit unserem letzten Besuch offenbar öfters hier gewesen, denn die beiden verfielen gleich in eine Plauderei. „Ihr versteht euch also wieder. Das freut mich“, lächelte sie. „Ja, alles wieder im Lot“, grinste Takanori mich an. Ich überliess die beiden sich selbst und sah mich um. Die Frühlingskollektion war erschienen und ich konnte mich bei diesen vielen tollen Klamotten gar nicht entscheiden. Kurzerhand schnappte ich mir drei Shirts, die toll aussahen und verschwand in der Umkleide. Auch an mir sahen die drei Shirts einfach nur geil aus, weshalb ich gleich alle kaufte. Takanori kaufte eine silberne Jeans, die ihm göttlich standen und wir verliessen den Laden gut gelaunt. „Du hast ihr erzählt, dass wir uns gestritten haben?“, fragte ich draussen. Peinlich berührt grinste Taka vor sich hin. „Ich war halt bedrückt und sie wollte wissen, was los ist. Also habe ich ihr von der Sache erzählt.“ Nach fünf weiteren Geschäften, in denen ich überall mein Geld liegen liess, gingen wir mit einem Eis an den See. Obwohl das Wetter für anfangs März wunderschön war, hatten wir den See für uns alleine. „Was machst du eigentlich nach der Schule?“, fragte Takanori in die Stille hinein. Ich zuckte die Schultern. „Eigentlich habe ich gehofft, dass das mit der Band bis dahin schon etwas geworden ist. Aber in zwei Monaten werden wir kaum einen Plattenvertrag haben. Und wenn aus dem Casting nichts geworden ist, fehlt uns auch noch ein Sänger.“ „Casting?“ „Ja. Nachdem du als Sänger abgedankt hast, wollten Kai und Aoi ein Casting organisieren.“ „Hmm. Das hat Kai mir gar nicht erzählt“, nuschelte Takanori. „Was?“ „Hm? Nichts nichts“, beeilte er sich zu sagen. „Hast du gerade gesagt, du hast mit Kai gesprochen?“, hackte ich nach. „N-nein.“ „Takanori!“ „Ist ja gut. Am Donnerstag hat Kai mich angerufen. Ich wollte eigentlich gar nicht ran gehen, aber dass ich nicht wusste, wie es euch geht, nagte an mir. Also habe ich mit ihm gesprochen. Er hat mir gesagt, dass du gestern und vorgestern nicht zur Schule gekommen bist, weil du anscheinend in den Bergen wandern gehen wolltest. Warst du wirklich wandern?“ „Natürlich nicht“, schüttelte ich grinsend den Kopf. Es verletzte mich etwas, das er mit Kai gesprochen hatte und mit mir nicht, aber ich hatte weder das Recht noch den Stolz, eifersüchtig zu sein. „Warum hast du denn sowas gesagt?“ „Das ist eine lange Geschichte.“ „Nur zu, wir haben Zeit.“ Ich seufzte. Ich wollte ihm eigentlich nicht verraten, wie ich darauf gekommen bin, dass er bei Tante Mika war. Aber er würde nicht locker lassen, ehe ich es ihm gesagt hatte. Also konnte ich gleich mit der Sprache raus rücken. „Es war so: Am Mittwoch habe ich Hoshiku gefragt, warum du nicht mehr zur Schule gekommen bist. Ich machte mir Sorgen und das, was du mir in der Nacht zuvor sagtest, verwirrte mich komplett. Hoshiku sagte, dass dein Vater dich in ein Internat in den Bergen schicken wollte, weil dein Umfeld zu gefährlich sei. Als Nakamura-san ins Klassenzimmer gekommen ist, weil er etwas von Hoshiku wollte, habe ich den Moment genutzt, dass sie vor die Tür sind, und habe in Hoshikus Sahen gewühlt. Da fiel mir ein Brief auf, den dein Vater an ihn geschrieben hat. Ich packte den Brief ein und ging nach Hause. Da ist mir dann Kai über den Weg gelaufen und sagte, er bräuchte noch ein Jury-Mitglied für das Casting. Ich sagte ihm, dass ich in die Berge wandern gehe, weil ich dich aus diesem Internat raus holen wollte. Aber zuhause habe ich dort angerufen und die meinten, dass du anscheinend abgehauen wärst.“ „Und weiter?“, fragte Takanori mit grossen Augen, als ich eine kleine Pause einlegt. „Am Donnerstag habe ich nochmal angerufen“, sprach ich weiter. „Aber du warst immer noch verschwunden. Also habe ich mir überlegt, wo du sein könntest. Unter einer Brücke würdest du nicht sein, das passte einfach nicht zu dir. Daher kamen nur noch Verwandte, Freunde oder ein Hotel in Frage. Verwandte, hast du mal erzählt, hast du keine und die einzigen Freunde, die du hast und von denen ich weiss, sind auch meine Freunde. Die würden mir sagen, wenn du bei ihnen aufgekreuzt wärst. Ich hatte keine Idee mehr. Aber als ich gestern Morgen fern sah, lief eine Doku über einen See, irgendwo in Wakkanai, den es bald nicht mehr geben würde. Da erinnerte ich mich zurück an hier und dann war völlig klar, wo du bist. Denn wenn Tante Mika jemanden mag, hilft sie ihm. Das ich richtig lag, war reines Glück.“ Takanori blieb eine Weile still. Man sah seine Gehirnzellen förmlich rattern und ich hätte zehntausend Yen gezahlt, zu wissen, an was er gerade dachte. Er öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Und öffnete ihn wieder und schloss ihn wieder. Dieses Spielchen ging eine Zeit lang so, bis ich mich dazu entschloss, einen Kommentar dazu zu geben. „Wenn du mir etwas mitteilen willst, musst du schon Wörter verwenden. Deine Gedanken lesen kann ich noch nicht.“ Der Zwerg schreckte hoch als hätte ich ihn aus dem Schlaf gerissen bis er sich dann doch dazu durchrang, mir seine Überlegungen mitzuteilen. „I-ich wusste nicht, dass du dir so viele Gedanken gemacht hast. Als Kai meinte, du wärst wandern, dachte ich, es sei dir scheissegal wo ich bin.“ „Unsinn. Ich habe dich zwei Mal gefragt wo du bist. Wäre es mir egal gewesen, hätte ich auch nicht gefragt“, stellte ich klar. „Stimmt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)