It starts with a game... von CrowKing (Wer eine Wette verliert, muss mit den Folgen leben...) ================================================================================ Prolog: -------- Yahoooo~~ Die Idee zu dieser Fanfic ist mir irgendwann mal gekommen und ich weiss auch nicht mehr wieso...jedenfalls fand ich sie gut, deshalb ja das Uploaden, ne? ;) Ich wünsche euch viel Spss beim Lesen und hoffe darauf, eine sinnvolle Idee gehabt zu haben. LG TSC ______________________________ It starts with a game.... Prolog Als hätte er Hummeln im Arsch, tigerte Shou durch die viel zu kleine Garage. Aoi und ich sassen auf dem alten Sofa in der Ecke und schaute ihm belustigt dabei zu. „Jetzt komm mal wieder runter, kleiner. Ihnen wird schon nichts passiert sein“, versuchte mein bester Freund den blonden Wirbelwind zu beruhigen, erreichte aber eher das Gegenteil. „Du kennst doch Kai, er kommt nie zu spät“, gab dieser von sich. Vor einer Stunde hatte unsere Probe begonnen und unser Drummer und sein Divenhündchen liessen noch immer auf sich warten. „Zerbrich dir nicht den Kopf, Süsser, Kai und Tora sind bestimmt bald da.“ Wie auf Kommando ging das Garagentor auf und der Strahlemann streckte uns grinsend wie immer eine Tüte entgegen, in der sich auf Grund des klappernden Geräusches schätzungsweise Bierflaschen befanden. Neben ihm stand ein ziemlich angepisster Tora, der seine Fingernägel begutachtete. Sofort begann Shou, die beiden zusammen zu stauchen, was mich persönlich ziemlich amüsierte. Während seiner Schimpferei nahm die Gesichtsfarbe des blonden einen starken Rotton an und ich unterbrach ihn, ehe sein Kopf noch explodierte. „Shou, Klappe. Je länger du meckerst, desto weniger Zeit haben wir um zu proben.“ „Da muss ich dem Nasentanga ausnahmsweise mal recht geben“, pflichtete mir Tora bei. Ich ignorierte unsere kleine Tussi und nach fünf Minuten konnten wir auch endlich anfangen zu proben. Ich schwang mich hinter meinen Bass und legte los. Leider wollte Gott oder welcher Schweinehund auch immer sein Unwesen da oben treibt uns nicht spielen hören, denn keine zwanzig Sekunden später wurde die Tür aufgerissen, die in unsere Küche führte und meine Mutter wedelte mit dem Kochlöffel hin und her. Schnaubend legte Shou das Mikro weg. „Mum, was willst du?“, fragte ich sichtlich angepisst, in der Hoffnung, sie würde so schneller verschwinden. Natürlich Schwachsinn. „Wie oft hab ich euch schon gesagt, ihr sollt nach achtzehn Uhr nicht mehr spielen?“ „Tschuldigung, Suzuki-san“, sagten meine Freunde im Chor. Ehe sie verschwand, drehte sie sich nochmal um. „Akira, beeil dich, es gibt bald Abendessen.“ Damit verschwand sie. Zum Glück. Die Jungs fingen an, ihre Instrumente wieder zu versorgen. „Ehrlich, man, wir brauchen einen anständigen Proberaum. So geht das nicht weiter!“, sprach Aoi aus, was wir alle dachten. „Ich habe gehört, der Vater von dem kleinen Takanori hat eine Plattenfirma. Wie wär‘s, Akira, willst du nicht mal mit ihm in die Kiste steigen. Vielleicht kann er uns so einen Raum besorgen“, witzelte Kai. Ich fand das allerdings alles andere als komisch. „Das ist widerlich. Und wieso gerade ich?“ „Weil du im Gegensatz zu uns keinen Freund hast“, begründete Tora. Ein Räuspern seitens Kai. „Sorry, Freund oder Freundin“, korrigierte das Divenhündchen. „Ist das nicht dein Schätzchen, da?“, fragte Aoi um somit das Thema zu wechseln. Dankend warf ich ihm einen Blick zu, welchen er nur lächelnd erwiderte. Ja, Aoi weiss eben, wie ich ticke. Am nächsten Morgen verpennte ich wie immer und kam somit zu spät in die Klasse. „Ach, der wehrte Herr Suzuki beteiligt sich auch einmal am Unterricht.“ Zu müde um ihm Beachtung zu schenken ging ich gelangweilt an unserem Lehrer vorbei und setzte mich in die hintersten Reihe auf meinen freien Platz. „Währen Sie wenigstens so freundlich, Ihre Musik auszuschalten, nicht jeder hier teilt Ihren Musikgeschmack.“ Ihn weiterhin ignorierend schaltete ich die Musik aus und legte mir die Kopfhörer um den Hals. Ich spürte die eindeutigen Blicke der anderen auf mir, aber die waren mir genauso egal wie das Gelaber unseres Mathelehrers. Die Stunden verstrichen viel zu langsam. In der Pause wartete bereits Aoi vor meinem Klassenzimmer. Wie immer war ich abgesehen von dem Streber Takanori der Letzte, der auf den Gang trat. „Wieder verschlafen?“, fragte mein bester Freund mich auf dem Weg ins Freie. Ich gab nur ein Brummen von mir, worauf er allwissend nickte. Um acht trafen wir uns bei der Grinsebacke. Ehrlich gesagt hatte ich absolut keine Lust darauf, meinen Abend bei unserem Drummer zu verbringen, aber meine Auswahl war nicht besonders gross und wenn ich zwischen meiner Mutter und den vier Verrückten wählen konnte, entschied ich mich auf jeden Fall für letzteres. „Machst du auch mit, Akira?“, riss Shou mich aus meinen Gedanken. „Hm? Ja, ja.“ „Na dann.“ Tora stand auf, holte irgendwas aus seiner Jacke und setzte sich wieder in die Runde. Bei genauerem Betrachten konnte ich erkennen, dass es sich um einen Satz UNO handelte. Darauf hatte ich nun komplett kein Bock. Trotzdem blieb ich ruhig. „Also wäre das geklärt. Legen wir los.“ Damit begann die Diva auszuteilen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung von solchen Kartenspielen. Trotzdem gab ich mein bestes. Nach der Hälfte des Spieles hielt ich inne. „Was muss der Verlierer eigentlich tun?“ „Na was wohl?“, grinste Aoi. Die anderen fingen an zu kichern wie alberne Mädchen. Sie wussten scheinbar, dass ich kein bisschen zugehört hatte. „Der Verlierer“, begann Tora kichernd „muss Takanori dazu bringen, uns einen anständigen Proberaum zu verschaffen. Wie bitte? Wollten die mich verarschen? Offensichtlich ja, sie wussten schliesslich, dass ich als einziger keine Ahnung von diesem Spiel hatte. „Hättest du mal besser aufgepasst, statt deinen Gedanken nachzuhängen“, gluckste Kai. „Arschlöcher…alle samt!“, murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart. Nach der ersten Runde hatte Aoi gewonnen. Siegessicher legte er die Karten weg und trank genüsslich einen Schluck Bier. Am Schluss blieben nur noch Shou und ich übrig. Mir stand der Schweiss sichtlich auf der Stirn. Ich hatte nicht die Bohne Bock drauf, diesen Matsumoto zu ficken. Klar, er sah nicht schlecht aus, aber diese Arroganz, die seine Augen ausstrahlten kotzten mich einfach nur an. Im Endeffekt- Ich konnte diesen Typen nicht leiden. Ich sah zu Shou. Er hatte nur noch drei Karten. Genau wie ich. Eine blaue drei, ein rotes +2 und eine grüne vier. Die oberste auf dem Stapel war eine gelbe zwei. Ich musste also aufnehmen. Eine gelbe sechs. Ich legte sie hin. Shou sah mich an und grinste. Was hatte das zu bedeuten? War ich erledigt? Er legte. Ein gelbes +2. Ich legte mein rotes, worauf er noch ein gelbes drauf legte und grinsend „UNO“ sagte. Verflucht. Ich zog. Sechs Karten. Ich hatte keine Chance mehr. Die rote fünf wanderte auf den Stapel. Shous Grinsen wurde breiter, ehe er die letzte Karte legte. Eine rote „Seitenwechsel“-Karte. „Gewonnen.“ __________________________ Joa, das mal der Anfang. Hoffentlich hat es euch gefallen *_* LG TSC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)