Naruto/Star Wars von marrak ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 7 -------------------- Langsam wurde es zu viel für Asara und sie sank auf die Knie, während ihre Machtblitze langsam verschwanden. Während sie mit dem Atem rang, sah sie nun auch das erste Mal was sie getan hatte. Das Wasser um sie herum war verdampft und Teile des Metallschrottes um sie herum war geschmolzen, während jegliche Metalltentakel reglos am Boden lag. Für einen Moment war sie erstaunt darüber wie mächtig sie eigentlich war, doch beinahe im selben Moment setzte die Nebenwirkung ihrer Aktion ein. Ihr Blick verschwamm und jede Zelle in ihren Körper schmerzte. Sie rang nach Atem und versuchte ihr Herz wieder zu beruhigen. Sie sank langsam so zu Boden das sie dort lag und ihr Körper immer wieder etwas zitterte, während ihr Brustkorb sich stark hob und senkte. Zwei ihrer ehemaligen vier Leibwachen eilten zu ihr und schienen selbst sehr mit genommen aus. Einer der Beiden wies sogar einige leichte Brandverletzungen auf, die sehr wahrscheinlich von Asaras Machtblitzen stammten. Für die Beiden zählte jedoch nicht das ihre Herrin sie beinahe getötet hätte, sondern vielmehr das sie nun unter Schmerzen vor ihnen lag. Auch zuckten die beiden Männer als sie Aasra hoch hoben und sie sich etwas unter Schmerzen wandte. Ihr liefen Tränen über die Wangen, doch sie gab kein Laut von sich. Wenn die junge Herrin der Fanatiker nicht so unter Schmerzen leiden würde, würde sie sich wohl Gedanken machen was Jackar über sie denken würde wenn er sie in diesen Schwachen Zustand sehen würde. Die Leibwache von Asara bemühte sich die junge Herrin unauffällig und so schnell wie möglich zum Turm zurück zu schaffen. Es gelang ihnen erstaunlich gut und es schien auch keiner wirklich ihnen Beachtung zu schenken. Sie machten sich jedoch sorgen wie sie die Herrin durch die Reihen der Bandenmitglieder bringen sollten, die den Turm belagerten. Sie schlugen einige kleinere Schleichwege ein die sie bevor dieser kleine Krieg ausgebrochen war entdeckt hatten. So gelangten sie ungesehen zu dem Turm zurück und durch die Anfänglichen Reihen der Bande. Doch nun mussten sie durch einen der Hauptgänge in Richtung des Hangars gehen. So entschieden die Beiden sich dazu dass einer von ihnen Asara tragen würde, während der andere die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde und sich am Ende wohl selbst opfern würde. Das wichtigste für die beiden war es das ihre Herrin sicher zum Meister zurückkehrte. Außerdem fühlten sie sich bereits als hätten sie den Meister enttäuscht da sie die Herrin nicht beschützen konnten und sie nun in unglaublichen Schmerzen in ihren Armen lag. Als beide durch den Hauptgang rannten, der einen mit Asara in seinen Armen und der andere mit seiner Vibroklinge gezogen. Das was sie in den Gängen sahen verwunderte sie sehr. Denn in den Gängen standen Bandenmitglieder und schienen einfach vor sich hin zu starren, dabei hielten sie ihre Waffen einfach in den Händen. Es wirkte nicht so als würden diese die kleine Gruppe überhaupt bemerken. Auch wenn sie nicht wussten warum das so war, wollten sie es auch nicht riskieren die Bandenmitglieder aus ihrer Starre zu lösen. So ließen sie diese in Ruhe und umgingen diese so gut sie konnten und kamen ohne große Probleme im Hangar an. Dort wartete bereits ihr Meister. Naruto saß am Boden des Hangars und schien zu Meditieren, während der Transporter startbereit wirkte und neben Jackar nur noch zwei weitere Fanatiker außerhalb des Transporters waren. „Ihr habt euch ganz schön Zeit gelassen, aber ich nehme an Asara hat das gefunden was sie gesucht hat?“, fragte Naruto sie mit gelassener Stimme, während er seine Augen nicht öffnete. „N-Nein, Meister“, kam es schwach von Asara, welche sich bemühte ihren Zustand zu verbergen, auch wenn sie immer noch von einen der Fanatiker getragen wurde, „D-Der Mann den ich gesucht habe ist nicht hier…“ „Danach hast du doch gesucht oder nicht?“, begann Naruto und öffnete seine Augen, bevor er langsam aufstand und zu den beiden Fanatikern ging, „Selbst diese negative Erkenntnis ist schon Erfolg. Wir werden diesen Mann schon noch finden, aber vorerst kümmere ich mich um dich.“ Dabei begann seine Hände grünlich zu leuchten und als er Asara damit berührte fühlte sie im ersten Moment die Leere in der Macht, bevor sie sich etwas besser fühlte. Genauso ging es den beiden Fanatikern als Naruto sie berührte. So fühlte sich Asara stark genug wieder auf eigenen Beinen zu stehen und verneigte sich leicht vor ihren Meister. Dann jedoch spürte sie wie sich zwei Personen, die stark in der Macht waren, sich durch einen der Gänge näherten. Langsam drehte sie sich zu diesen und sah wie zwei Jedis den Hangar betraten und sie kannte beide aus den Tempel. Sie hatte oft mit einen von den Beiden als Jüngling geredet und gehofft dass sie dessen Padawan werden würde. Doch nun wollte sie die Beiden eigentlich nicht sehen und hatte Angst davor was passieren könnte. „Es sieht so aus als hätten wir die Sith gefunden“, kam es von den augenscheinlichen jüngeren Jedi. „Ja, aber ich hätte nicht gedacht dass die kleine Asara bei ihnen ist“, meinte der andere Jedi, während sie sich weiter der Gruppe näherte und die Fanatiker zogen bereits ihre Vibroklingen. Doch Naruto selbst wirkte ruhig und betrachtete die Neuankömmlinge interessiert, doch er glaubte nicht dass sie eine wirkliche Gefahr darstellten. In den Augen der Jedis war es ähnlich, sie hielten Naruto zwar für eine Anomalie, da sie die Leere spürten die er verströmte, doch für keine wirkliche Gefahr. Sie zogen ihre Laserschwerter und waren bereit die Siths vor ihnen nieder zu strecken. Doch dann warnte sie die Macht vor etwas und Beide sprangen zur Seite. Kurz danach verformte sich die Stelle an der die Jedis eben noch gestanden hatten und plötzlich barst der Metall Boden und Wurzeln schossen heraus. Auch blieb es nicht dabei sondern die Wurzeln schossen in die Richtung der Jedis die wieder mit einen geschickten Sprung auswichen. Sie schnitten die Sprösslinge ab die aus der Wurzel auf sie zu schossen, bevor sie einer weiteren größeren Wurzel ausweichen mussten. Im ersten Moment verstanden sie nicht wirklich was passierte oder warum es passierte. Woher die Wurzeln kamen und warum sie so reagierten waren ein anderes Rätsel. Auch die Fanatiker waren sich nicht sicher was passierte oder warum es passierte, doch sie hatten eine ungefähre Ahnung und sahen zu ihren Meister. Jackar und Asara konnten deutlich spüren wie Naruto irgendwie diese Wurzeln erschuf und manipulierte. Auch hatte diese Pflanze eine ähnliche Leere in der Macht wie Naruto selbst. Dieser schien nur dazu stehen und die Jedis mit seinen Augen zu verfolgen, während er ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte. Die Jedis wurden so immer mehr in Richtung des Ganges zurück getrieben aus dem sie her gekommen waren und die Wurzeln begannen diesen immer mehr zu versperren, so dass die Jedis nicht mehr all zu schnell wieder kommen würden. Dann wandte sich Naruto zu seinen Anhängern. „Machen wir das wir diesen Planeten verlassen“, begann er und machte sich daran zum Transporter zu gehen, „Wie es aussieht haben wir die Gastfreundschaft von diesen Planeten bereits überreizt.“ Die Fanatiker, Jackar und Asara ließen sich keine weiteres mal bitten und machten sich schnell daran ihren Meister zu folgen. Einige Minuten später begann der Transporter sich in die Lüfte zu erheben und in diesen Moment lösten sich auch die Bandenmitglieder aus ihrer Starre, während die Jedis es schafften die Wurzeln zu beseitigen und in Hangar kamen, nur um zu sehen wie der Transporter sich entfernte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)