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Der Flug der Taube

von

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Szene Eins

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Der beißende Schneewind nahm Alfred den Atem und griff nach seiner ungeschützten Haut. In einer raschen Bewegung zog er mit den behandschuhten Händen seinen Schal enger und rückte seine Mütze zurecht. In eben diesem Moment war er sich nicht mehr so sicher, ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war, den Professor auf seiner abenteuerlichen Reise durch Rumänien zu begleiten. Sie würden sich hier noch den Tod holen. Zu allem Überfluss waren sie noch nicht einmal weit gekommen. Ihre Forschungsreise sollte sie in ein kleines Dorf in den Südkarpaten führen, nach Transsylvanien. Doch dahin zu gelangen hatte sich ziemlich schnell als schwieriges Unterfangen herausgestellt.

Alfred blinzelte in das dichter werdende Schneetreiben und versuchte den Anschluss zu Professor Abronsius nicht zu verlieren, während dieser auf dem kleinen Flughafen von einem Piloten zum nächsten geschickt wurde. Ach, wäre er doch lieber in Königsberg geblieben. Die Unterlagen des Professors zu ordnen glich zwar Sklavenarbeit, aber in den Räumlichkeiten der Universität war es immerhin warm und trocken.

„Professor“, versuchte Alfred die Aufmerksamkeit seines Mentors zu erhaschen, während dieser erneut abgewiesen wurde und zum nächsten Piloten trottete. „Vielleicht sollten wir wirklich versuchen das Dorf zu Fuß-“

„Oh, papperlapapp! Nein, nein, nein, mein Junge“, unterbrach Professor Abronsius und seine Stimme wurde vom aufkommenden Sturm beinahe vollkommen verschlungen. „Das würde uns nur kostbare Zeit kosten. Und die haben wir spätestens seit dem Vorfall mit der Kutsche und dem Schneehasen schon lange nicht mehr.“

Das wusste Alfred natürlich, aber einen Versuch war es wert gewesen. Obwohl er sich beinahe sicher war, dass es sich um einen Iltis gehandelt hatte... Die Aussicht die Nacht noch einmal in einem beheizten Wirtshaus zu verbringen, anstatt in einem klapprigen Flugzeug war einfach zu verlockend gewesen.

„Entschuldigung, der Herr“, rief Abronsius und wedelte aufgeregt mit der ausgestreckten Hand. Ein verschrobener Pilot mit Fliegermütze, der gerade dabei war sein kleines Flugzeug für die Nacht zu sichern, drehte sich zu ihnen um. „Wir benötigen dringend eine Fluggelegenheit nach... nach... äh... wie hieß doch das Dorf, Alfred?“

Alfred wollte soeben mit dem Namen des Dörfchens aushelfen, jedoch wurde seine Hilfe schon nicht mehr benötigt, da der Pilot bereits abwinkte. Das war somit der Fünfzehnte der ihnen eine Abfuhr erteilte.

„Tut mir Leid, Opa. Nicht bei diesem Wetter.“ Opa? Innerlich krempelte Alfred bereits seine Ärmel hoch, um den Rüpel für seine Frechheit zurechtzuweisen. Opa! „Aber da drüben könnten Sie Glück haben. Niemand sonst hier ist dumm genug bei dem Wetter zu fliegen.“

Er deutete auf eine mittelgroße zweimotorige Propellermaschine, die aussah, als hätte sie ihre besten Tage bereits lange hinter sich. Die Farbe blätterte ab, die Ummantlung war mehrfach geflickt und... war das da Rost der sich die linke Tragfläche entlang fraß?

Alfred blinzelte angestrengt und packte das wenige Gepäck fester, als der Professor einen kurzen Dank aussprach und ihre scheinbar letzte Hoffnung ansteuerte. Alfred betete ein Stoßgebet, dass auch Nummer Sechzehn sie auslachen und Heim schicken würde.

Der Wind heulte ein schreckliches Lied, als er sich in den Propellern der Maschine verfing und der junge Assistent hatte plötzlich das ungute Gefühl sich auf dem Gang zum Schafott zu befinden.

Sie fanden den Piloten unter der Maschine, wo er nach oben schauend in einer Luke des Flugzeuges verschwunden und augenscheinlich gerade dabei war eine wichtige Reparatur durchzuführen.

„Entschuldigen Sie bitte, Herr... äh...“

Ein roter Lockenschopf tauchte aus den Tiefen der fliegenden Katastrophe auf und blinzelte sie aus tiefbraunen Rehaugen kurz neugierig an. Alfred wurde sich bewusst, dass er starrte, als die junge Frau sich mit dem Ärmel über das reizende Gesicht wischte um Ölflecken zu entfernen, diese jedoch nur noch mehr verschmierte. Lange mahagonifarbene Locken umrahmten ihr zartes Antlitz und reichten fast bis zu ihrer Hüfte.

„Was wollen Sie?“ waren ihre kurzen Worte, bevor sie wieder, mit einem Schraubenschlüssel bewaffnet, in der Luke verschwand und Alfreds Kinn wieder nach oben klappte.

„Bitte entschuldigen Sie die Störung“, sprach der Professor weiter. „Wir benötigen wirklich dringend einen flugbaren Untersatz. Über die Bezahlung müssen Sie sich keine Sorgen machen, Fräulein-“

„Anna“, beendete die Pilotin den Satz des Professors und tauchte wieder auf. „Einfach nur Anna. Geben Sie mir doch mal die Zange da.“

„Ja, natürlich.“ Der Professor sah sich um und reichte der Frau das gewünschte Werkzeug aus einer nahestehenden Kiste, während Alfred langsam das Gefühl bekam anzufrieren, wenn nicht bald etwas geschehen würde.

Anna stemmte einen Fuß gegen die Außenseite des Flugzeuges und zog mit ihrem ganzen Gewicht. Mit einem beunruhigendem „Flutsch“ löste sich ein etwa ellenlanger Gummischlauch endgültig aus dem Inneren und wurde von Anna einfach achtlos fallen gelassen. Sie schloss die Luke mit einem Knall und wandte sich den beiden Männern zu.

„Wo wollen Sie denn hin?“

Alfred antwortete schnell und Anna musterte ihn kurz von oben bis unten.

„So so. Ja, das liegt auf meinem Weg.“

„Die Anderen wollen nicht mehr fliegen“, sagte Abronsius empört und trat näher an Anna heran. „Sie sagen, es sei bei dem Sturm und der Dunkelheit zu gefährlich.“

„Alles Feiglinge“, versicherte Anna, räumte den Werkzeugkoffer beiseite und blickte zwischen den Herren hin und her. „Wie viel Gepäck haben Sie?“

„Nur das, was wir bei und tragen“, sagte der Professor aufgeregt und voller Hoffnung.

Anna würdigte den kleinen Koffer und die Arbeitstasche des Professors in Alfreds Armen eines kurzen Blickes und nickte leicht.

„Ich kann Sie mitnehmen“, schien sie nach einer Ewigkeit entschieden zu haben. „Wenn Sie die Kuh nicht stört. Nehmen Sie einfach im Laderaum Platz. In zehn Minuten sind wir startklar.“

„Oh, haben Sie vielen Dank, Anna“, jubelte der Professor fröhlich und zog die Pilotin ungestüm in seine Arme. „Die Wissenschaft dankt Ihnen vielmals. Siehst du Alfred, es zahlt sich immer aus hartnäckig zu bleiben!“

Offenbar war Alfred der Einzige der sich zwei entscheidende Kleinigkeiten fragte.

Erstens: Der Gummischlauch war doch nicht wichtig gewesen, oder?

Und Zweitens: Welche Kuh?
 

~ Ende der ersten Szene ~

Szene Zwei

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„Uns das ist auch wirklich sicher, Fräulein?“

„Anna“, korrigierte diese den Professor und drehte sich kurz auf ihrem Pilotensessel zu den Herren um.

Alfred, der Mühe hatte sich vom wedelnden Kuhschweif fern zu halten, bemerkte, dass sie die Frage des Wissenschaftlers nicht beantwortet hatte. Der Professor sah sich im Inneren der Maschine um und ihm schienen jetzt ebenfalls erste Zweifel zu kommen, ob diese Art des Transportes wirklich die beste Wahl gewesen war.

Sie saßen wie die Sardinen im Laderaum auf umgestürzten Holzkisten, in denen früher einmal Petroleumlampen transportiert worden waren, und klammerten sich an das Einzige was ihnen für diesen Zweck zur Verfügung stand, ihre Gepäckstücke. Es gab nicht einmal eine Anschnallmöglichkeit, was Alfred just in dem Moment da er es bemerkte, Angstschweiß auf die Stirn trieb. Hühner gackerten in ihren Käfigen, die schwarz gefleckte Kuh muhte und von der Decke hing Räucherschinken und allerlei andere Dinge, von denen Alfred nicht einmal wusste, wie er sie bezeichnen sollte.

„Anna“, versuchte der Professor es erneut und prompt flog ihm der Kuhschweif um die Ohren. „Diese Maschine ist doch flugtauglich, oder?“

Alfred verzog das Gesicht und rückte vorsichtshalber ein Stück vom Hinterteil der Kuh weg. Nicht auszudenken was geschehen würde, sollte diese sich entleeren.

Er wusste auch, weshalb Abronsius diese Frage stellte. Es war schon beunruhigend zu sehen gewesen, dass beim Einsteigen die Klinke der kleinen Ladeluke brach und auf den Armaturen scheinbar wichtige Instrumente einfach nicht da waren.

„Keine Sorge“, versicherte Anna und nahm für die Startvorbereitung an den übrig gebliebenen Instrumenten irgendwelche Einstellungen vor. Sie hatte noch immer Schmieröl im Gesicht und Alfred war versucht ihr sein Taschentuch anzubieten, doch dann war im eingefallen, dass es bereits Schmutzspuren aufwies und er war beinahe ein bisschen enttäuscht, die Gelegenheit sich als Gentleman zu zeigen nicht nutzen zu können. „Die 'Taube' hat mich noch nie im Stich gelassen. Sicher hat sie schon einige Jahre auf den Buckel, hin und wieder Probleme mit der Hydraulik und der Steuerung, aber sie hat mich immer wohlbehalten an mein Ziel gebracht.“

„Hydraulik?“ quietschte der Professor und sah zu Alfred.

„Steuerung?“ fragte dieser und sah den Professor ungläubig an. Mit seinem inneren Auge sah er sie bereits an einer Bergseite der Karpaten zerschellen und in Flammen aufgehen. Er schluckte. Seine Kehle war plötzlich staubtrocken.

„Bis auf das eine Mal, als... ach... am Ende ist das auch gut gegangen“, sinnierte Anna weiter und war kurz in Gedanken versunken, was Alfred zu einem spontanen Angst-Schluckaufanfall brachte. „Festhalten, jetzt geht es los!“

Das Starten der Motoren war sogar über das laute Heulen des Sturmes hinweg zu hören. Das Flugzeug vibrierte und setzte sich schließlich mit einem Ruck in Bewegung. Das Material der Maschine ächzte unter den Bewegungen, während sie langsam auf die verschneite Startbahn rollten und dort immer beschleunigten. Es war Alfred absolut schleierhaft wie man aus dem kleinen Cockpit und seinen Fenstern bei dem Schneetreiben etwas erkennen konnte, aber er verhielt sich ruhig und verbrachte den gesamten Startvorgang einfach damit, sich darauf zu konzentrieren, sich nicht zu übergeben.

Als der Professor erleichtert aufatmete, war Alfred der Ansicht, dass das schlimmste wohl überstanden war und erlaubte es sich seine Augen zu öffnen. Anna hatte die Maschine in einen vergleichsweise ruhigen Flug gezwungen und sich zu ihren Passagieren umgedreht.

„Was führt sie nach Birk, wenn ich fragen darf“, wollte die Pilotin wissen und Alfred war der Meinung, dass sie sich lieber auf den Flug konzentrieren sollte, als sich mit ihnen zu unterhalten.

„Die Forschung, meine Teure“, erklärte der Professor und schien seine plötzlich aufgekeimte Skepsis bereits wieder überwunden zu haben. „Wir sind auf der Suche nach der Wahrheit.“

„Wahrheit? Und die suchen Sie ausgerechnet in Birk? Na dann viel Erfolg dabei.“

Alfred war sich sicher, dass Anna den Professor für einen schrulligen, senilen, alten Kauz hielt, aber zu höflich war um dies direkt zu zeigen.

„Ja, einige besondere Umstände haben uns diesen Weg gewiesen. Aber sagen Sie, wo fliegen Sie eigentlich hin?“

„Weiter in den Süden. Viel weiter. In ein Dorf, dass im Winter so gut wie von der Außenwelt abgeschnitten ist. Dann ist es nur über den Luftweg zu erreichen. Ich liefere Lebensmittel, bleib ein paar Tage dort und das Spiel geht wieder von vorn los.“

„Sehr löblich“, sagte der Professor, lehnte sich zurück und begann augenblicklich ein wenig zu dösen.

Anna lächelte und wandte sich wieder ihren Armaturen zu. Augenscheinlich verlief alles gut, sodass ihre Aufmerksamkeit schon bald wieder Alfred galt.

„Und was ist mit Ihnen?“

„Ich?“ Alfred war es sichtlich peinlich, von ihr direkt angesprochen zu werden. „Ich bin nur der Assistent. Ich... assistiere.“

Anna schmunzelte, schlug die Beine übereinander und sagte für eine lange Zeit des Fluges nichts mehr, worüber Alfred sehr dankbar war, denn irgendwie hatte sie etwas an sich, was ihm die Sprache verschlug.

Sie waren bereits mehrere Stunden unterwegs, und auch Alfred musste kurz eingenickt sein, als Annas Stimme ihn aufschrecken ließ.

„Wir sind gleich da. Machen Sie sich bereit. In der Kiste da sind die Fallschirme.“

Fall... schirme?

„Wie meinen?“ fragte der Professor bereits und rieb sich kurz die Augen.

Annas Antlitz verzog sich zu einem hämischen Lächeln.

„In und um Birk gibt es weit und breit keine Möglichkeiten zu landen. Sie müssen abspringen.“

„Aber, aber Sie sagten doch, dass Sie uns mitnehmen!“ stotterte Alfred und war aufgesprungen, um zum Cockpit zu taumeln.

„Das habe ich doch auch“, entgegnete Anna und schien Gefallen an dem entsetzten Ausdruck in seinem Gesicht zu finden. „Ich habe nie gesagt, dass wir in Birk landen werden. Das haben Sie nur angenommen. Sie sollten sich jetzt wirklich beeilen.“

Als Alfred sich wieder zum Professor wandte musste er fassungslos mit ansehen, wie dieser bereits hoffnungslos in den ersten der zwei Fallschirme verheddert war. Er eilte schnell zu ihm, um ihm beim Entwirren zu helfen.

„Komm schon, mein Junge. Hab dich nicht so. Im Namen der Wissenschaft muss man einige Gefahren auf sich nehmen um schließlich Klarheit zu erlangen.“

Alfreds Knie wurden weich, als er den Professor da so in einen Fallschirm gekleidet stehen sah und er daran dachte, was sie gleich tun würden. Widerwillig stieg er in den zweiten Gurt und schnallte sich darin fest. Sie hatten wohl keine Wahl. Der Professor würde sich auf keinen Fall vom Sprung abhalten lassen. Und den Mann allein zu lassen kam für Alfred ebenfalls nicht in Frage.

Plötzlich sah er sich Anna gegenüber, die ihren Pilotensitz einfach verlassen hatte und überprüfte, ob sie die Schirme auch korrekt angelegt hatten. Abrupt füllte sich der Laderaum mit beißendem Wind und Schneetreiben und die Motorengeräusche wurden lauter, als der Professor voller Euphorie die Tür aufgestoßen hatte und den brüllenden Winter ins Innere ließ. Anna zog die Schnalle um Alfreds Brust enger, was ihm fast den Atem nahm, drückte ihn schließlich seinen Koffer in die Arme und ging zum Professor. Dieser nahm begeistert seine Tasche entgegen, während die Pilotin über den Lärm hinweg Anweisungen brüllte, die Alfred nur bruchstückhaft verstand.

„... springen und bis drei z-... an der Schnur... Reserveschirm... -nd Beinbruch!“

„Was?“ wollte Alfred auf recht unartikulierte Weise wissen und sah Anna verdattert an. Diese klopfte ihm jedoch nur lächelnd auf die Schulter.

„Sie schaffen das schon!“

Mit einem letzten lauten Aufruf hüpfte Abronsius in die Dunkelheit der Außenwelt, wie durch einen Spiegel der in eine andere Dimension führte. Von hier auf jetzt war er einfach verschwunden.

„PROFESSOR!“, rief Alfred und eilte zur Tür um ihm hinterher und in die Dunkelheit zu starren. Nur keine Panik. Millionen Menschen vor ihnen waren ebenfalls aus Flugzeugen gesprungen und hatten es gleichwohl überlebt. Das war also überhaupt kein Akt.

„Sagen Sie den Chagals liebe Grüße von mir“, rief Anna Alfred noch zu.

„Wen?“ fragte dieser nur wieder und Anna verdrehte die Augen, bevor sie Alfred einen Schubs gab und er mit einem lang anhaltenden Schrei trudelnd in die Tiefe stürzte und von Sturm und Dunkelheit verschluckt wurde.

Sie zählte bis drei, sah jedoch keinen aufgehenden Schirm, was durchaus auch am dichten Treiben liegen konnte. Ach, wird schon gut gegangen sein.

Sie schloss die Tür und wappnete sich für die letzten Wegstunden die noch vor ihr lagen. Bei Gelegenheit würde sie den Chagals einen Besuch abstatten und fragen, ob die Reisenden auch sicher angekommen waren. Doch vorerst waren ihre Prioritäten andere. Also nahm sie wieder im Pilotensessel Platz und brachte die Maschine, die leicht abgeschmiert war, wieder zurück auf den alten Kurs.

Die Kuh muhte.
 

~ Ende der zweiten Szene ~



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