Beste Freunde, oder so von WillowSilverstone (Daniel Radcliffe/Tom Felton) ================================================================================ Kapitel 2: II. Shopping ----------------------- Kapitel II. Shopping Nach einer ganzen Weile und einer zweiten Flasche mit Sekt sah Tom auf die Uhr. „Oh man, es ist ja schon fast drei Uhr. Das hätte ich ja nicht gedacht. Ich sollte echt mal langsam los.“ Daniel gähnte und grinste entschuldigend. „Ja vielleicht. Nicht das ich dir noch weg penne. Aber wie kommst du nach Hause?“ „Ach ich wird mir ein Taxi rufen, so weit ist es ja nicht. Besser als irgendwo ewig auf einen Bus zu warten oder sowas.“ Tom stand auf und rechte sich. Dann gähnte er auch. „Es war auf jeden Fall ein super lustiger Abend. Das sollten wir bald wieder machen.“ „Gern“ lächelte Daniel „fand ich auch“. Tom zog sich schuhe und Jacke an und rief sich über sein Handy ein Taxi. „Tja dann, schlaf gut, würde ich sagen“ „Du auch“ lächelte Daniel, umarmte ihn zum Abschied kurz und öffnete er ihm die Tür. „Und komm gut nach Hause“. „Klar“ Tom ging hinaus und winkte noch schnell. Daniel konnte das Taxi hören und die roten Rückleuchten sehen. Er schloss die Tür als Tom nicht mehr zu sehen war. Schnell räumte er noch die Gläser und beide Flaschen in die Küche. Dann ging er nach oben ins Schlafzimmer. Zog sich Schlafsachen an und kuschelte sich ins Bett. So einen lustigen Abend hatte er lang nicht gehabt. Tom war einer der wenigen der immer über seinen Schwachsinn lachen konnte. Er gähnte wieder und schlief dann bald ein. Am nächsten Morgen, es war vermutlich eher Mittag, erwachte er durch ein brummen und klingeln des Handys. Er murrte und öffnete ein Auge. Es war noch viel zu früh. War er nicht gerade erst eingeschlafen? Hatte er vergessen den Wecker abzustellen? Oder versehentlich eingestellt? Er griff nach dem Telefon und betrachtete einen Moment das Display. Tom ruft an, stand darauf mit einem Bild von ihm. Daniel drückte die grüne Taste und hielt es sich ans Ohr. „Ja?“ brummte er verschlafen. „Hey ich bins, Tom. Habe ich dich etwa geweckt?“ fragte dieser und man konnte das schlechte Gewissen in seiner Stimme hören. „Ja. Wie spät ist es?“ murmelte Daniel zurück. „Oh man, das tut mir echt leid. Schlaf weiter. Ich wollte echt nicht stören“ entschuldigte sich Tom noch einmal. „Schon okay, ich bin jetzt eh wach.“ Daniel reckte sich und sah auf die Uhr. Es war fast 13 Uhr. „Und genug geschlafen hab ich auch. Also kein Problem.“ „Okay. Tja dann melde ich mich trotzdem lieber später nochmal.“ „Was wolltest du denn?“ erkundigte sich Daniel. „Also eigentlich wollte ich fragen was du machst und ob du Lust hättest was zu unternehmen. Einen Einkaufsbummel, Park oder so. Vielleicht mit Brunch. Aber dann verschieben wir das. Ist auch kein Problem.“ „Mhm, also Brunchen und bummeln klingt ziemlich gut finde ich.“ Daniel reckte sich erneut. Er streckte prüfend einen Fuß unter der Decke hervor. „Also ich glaube fast ich bin dabei. Aber ich brauch wenigstens noch ne Stunde. Ich seh aus wie Küche und Stube.“ „Ich könnte dich in einer Stunde bei dir abholen wenn du willst“ freute sich Tom. „Klingt gut. Okay, also in einer Stunde hier. Bis dann.“ Daniel legte auf und sank noch einmal zurück in die Kissen. Eine halbe Stunde hatte er ja noch Zeit. Dann würde er unter die Dusche und schnell einen Kaffee trinken. Eine Dreiviertelstunde trat er summend aus der Dusche. Er trocknete sich ab und ging ins Schlafzimmer zurück. 10 Minuten noch. Das war typisch. Er zog sich schnell an und ging runter um Kaffee zu kochen. Sie wollten zwar Brunchen gehen aber wer wusste schon wie lange das noch dauern würde. Genau um 14 Uhr klingelte es an der Tür. Daniel lief mit einem Blick auf die Uhr ging er um zu öffnen. Er kannte niemanden der so pünktlich war. Als er die Tür aufmachte stand ein ziemlich frisch und fröhlich aussehender Tom davor und grinste ihn an. „Morgen Schlafmütze“. Daniel ließ ihn hinein. Er selbst musste sicher noch recht verschlafen aussehen mit zerzaustem Haar. „Ich wurde bis drei Uhr in der Nacht wachgehalten. Ausserdem bin ich Langschläfer“ grinste er. „Ich habe gerade frischen Kaffee gekocht. Möchtest du auch noch schnell einen?“ „Gern“ Tom ließ sich auf einem der Barhocker nieder und sah Daniel zu wie er zwei Tassen aus dem Schrank nahm und Kaffee eingoss. „Milch?“ „Ja bitte. Aber ohne Zucker“. „Kaffee mit Zucker find ich sowieso pervers“ grinste Daniel. „Ich trink ihn genauso. Ein Viertel Milch und keinen Zucker.“ „Danke“ grinsend nahm Tom die Tasse entgegen und nippte daran. „Guter Kaffee.“ „Was sonst“ grinste Daniel. „Und sorry nochmal das ich dich geweckt habe.“ „Schon okay, wirklich. Ich wäre ja sonst doch wieder den ganzen Tag nicht aus dem Knick gekommen. Das ist schon gut so.“ Tom lachte. „Ich kann mir dich gar nicht vorstellen wie du den ganzen Tag im Bett rumgammelst und Chips futterst“. „Doch, darin bin ich super. Sonntags mache ich das gern. Im Bett herumliegen. Ungesunde Sachen essen. Cartoons angucken. Naja solche Dinge eben. Leider habe ich nur zu selten Zeit dafür.“ „Klingt gut. Hätte ich allerdings nicht gedacht. So quirlig wie du immer bist. Auch nicht das du so ein Langschläfer bist“ sagte Tom und trank seinen Kaffee aus. „Na irgendwo muss ich meine Energie ja herhaben. Allerdings schlaf ich auch oft genug nur wenige Stunden. Das ist dann der Ausgleich“ grinste Daniel. Er stellte ihre Tassen in die Spüle. „Wollen wir los?“ „Gute Idee. Fahren wir mit dem Auto oder nehmen wir ein Taxi in die Stadt?“ fragte Tom und zog sich die Schuhe an. „Am besten ein Taxi oder? Man kann ja doch nirgends Parken.“ Auch Daniel zog sich Schuhe und eine Jacke an und steckte seine Geldbörse ein. „Okay. Ich ruf uns eins“ bot Tom an und wählte die Nummer. Zusammen gingen sie aus dem Haus. Daniel schloss ab und folge Tom zur Straße. Nur wenige Minuten später kam das Taxi und sie stiegen ein. „Und was möchtest du zuerst tun? Erst frühstücken? Oder hast du noch keinen Hunger?“ fragte Tom ein paar Minuten später. „Doch, ich habe wahnsinnigen Hunger. Mein Magen rumort schon. Ich würde gern erst was essen.“ Daniel strich über seinen Bauch und sah ihn leidend an. Tom lachte leicht. „Dann also erst essen. Ich kann dich ja nicht verhungern lassen. Und wo möchtest du hin?“ Daniel überlegte einen Moment. „Am besten irgendwo in nem netten Café oder Restaurant. Auf jeden Fall brauch ich ein großes Buffet. Ich möchte Ei und Brötchen und Käse und Nutella. Und Fleisch.“ Er grinste breit. Tom musste lachen. „Du bist ja ein verfressenes Monster. Bist du morgens immer so?“ „Meistens ja. Ich hab morgens fast immer großen Hunger und könnte ganze Gnus futtern. Nur ganz selten mag ich morgens nichts essen.“ „Ich lerne immer wieder neues über dich dazu. Auch das hätte ich nicht gedacht, dass du so ein kleiner Fresssack bist“ grinste Tom. „Tja, mit mir lernt man nie aus.“ Eine Viertelstunde später stiegen sie aus dem Taxi. Sie befanden sich in einer Straße die mit Restaurants und Cafés gesäumt war. Hier würden sie ganz sicher etwas finden. Daniel sah sich um und lief dann voran. „Wo willst du denn hin?“ rief Tom und folgte ihm schnell. „Da vorne, da ist so ein rustikal aussehendes Restaurant. Das gefällt mir. Die Frage ist ob sie auch Brunch oder so was haben.“ „Schauen wir einfach mal“ meinte Tom als er ihn eingeholt hatte. Sie lasen die Speisekarte und fanden ein Schild auf dem Frühstück und Brunch dran stand. Dann gingen sie hinein und suchten sich Plätze. „Ich glaub ich mag’s hier“ nickte Daniel zufrieden. „Sieht ganz nett aus, aber noch hast du ja nichts gegessen.“ „Stimmt. Ich guck mir mal das Buffet an.“ Daniel sprang wieder auf und lief nach vorne. Er betrachtete alles genau und hob einen Deckel von einer Silbernen Schale. Dann kam er zurück und grinste zufrieden. „Und?“ erkundigte sich Tom. „Sieht sehr lecker aus. Da gibt’s alles was man so braucht. Ei und Würstchen. Brötchen und Saft, Jogurt und Cornflakes, Marmelade, Nutella, Omelette und so weiter.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)