Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 79: Ein überraschender Abend und ein nerviger Morgen ------------------------------------------------------------ >Manchmal ist er schlimmer als ein kleines Kind! Aber besser so, als wie es die letzten Wochen war!<, denkt sich Sasuke grinsend. >Ich bin froh, dass er nicht sauer ist. Und nochmal werde ich mir von diesem misstrauischen Fuchs keinen Floh ins Ohr setzen lassen, was meine Freunde angeht. Mir ist bewusst, dass ich achtsam bleiben muss, aber bei Sasu und den anderen gibt es keinen Grund für Zweifel!<, ist der Vampir erleichtert. Einige Minuten sitzen die beiden einfach nur so da. Doch als Naruto sich dann wieder aufsetzen will, lässt der Schwarzhaarige ihn nicht einfach so los. Nur mit einiger Mühe schafft es der Blondschopf, sich zu befreien. Als er dann die Ursache dafür herausfindet, warum sein Kumpel ihn nicht so einfach losgelassen hat, muss er leicht schmunzeln. >Sasu scheint wohl trotz seines Nickerchens in der Höhle recht müde gewesen zu sein. Da sollte ich ihn besser jetzt nicht nochmal wecken. Aber auf der Couch sollte er auch nicht unbedingt schlafen. Ich bring ihn am besten hoch ins Gästezimmer!<, beschießt er und geht erstmal nach oben, um das Zimmer schnell vorzubereiten. Danach geht er wieder zurück, hebt seinen Kumpel auf die Arme und trägt ihn ins Gästezimmer. Dabei achtet er darauf, den Schlafenden nicht zu wecken. Nachdem er Sasuke so ins Bett verfrachtet hat, deckt er ihn noch zu und will gerade das Zimmer verlassen, um in sein eigenes zu gehen und sich ebenfalls schlafen zu legen, als er etwas hört. „Bleib doch bitte hier!“, ruft Sasuke schon regelrecht, ehe er einen Augenblick später hochschreckt. „Beruhige dich erstmal wieder Sasu. Du hattest einen Alptraum!“, meint Naruto dann ruhig, während er umdreht und zurück zu seinem Kumpel geht, >Woher kommt mir das, was er gerade gesagt hat, nur bekannt vor? … hm... Könnte das sein?< „Zum Glück!“, ist der Schwarzhaarige erleichtert, als er Naruto erblickt und so braucht er einen Moment, um zu realisieren, wo er sich befindet, „Wie bin ich denn hierher gekommen?“ „Du warst unten auf der Couch eingeschlafen, also hab ich dich hier hoch gebracht. Auf der Couch wäre es sonst wohl mit der Zeit unbequem geworden“, antwortet ihm der Vampir. „Ach so, danke Naru!“, kommt es von Sasuke, während er jedoch nachdenklich auf die Bettdecke schaut. „Dein Traum scheint dich ja ziemlich mitgenommen zu haben. Falls du darüber reden willst, hab ich ein offenes Ohr für dich. Allerdings erst morgen, denn jetzt sollten wir besser schlafen gehen. Sonst dürfen wir später beim Training ziemlich was von Aysha einstecken, falls ihr Date mit deinem Bruder nicht so gelaufen sein sollte, wie von ihr erhofft. Also gute Nacht Sasu!“, sagt der Blonde dann noch und will gerade wieder gehen, als Sasuke ihn an der Jacke festhält. „Würdest... würdest du hier schlafen?“, fragt dieser verlegen, wobei er den Blick aber noch immer auf die Decke gerichtet hat. >So kenne ich ihn ja noch gar nicht? Seit wann ist Sasu so schüchtern? Als Kind war der doch nur zurückhaltend, wenn Ärger von seinem Vater drohte. Und seit ich wieder hier bin, hab ich ihn auch noch nie so gesehen. Er scheint wirklich fertig zu sein!<, überrascht diese Reaktion den Blondschopf, „Also gut. Dann schlafe ich eben hier!“ Kaum, dass Naruto dies gesagt hat, scheint Sasuke erleichtert zu sein, lässt die Jacke des Blondhaarigen wieder los und rutscht ein Stück zu Seite, um für diesen etwas Platz zu machen. Seinen Blick lässt er jedoch auch nun noch auf die Decke gerichtet, da es ihm schon etwas peinlich ist, dies gefragt zu haben. Aber irgendwie will er einfach nicht, dass Naruto jetzt geht, auch wenn dieser nur ins Nebenzimmer wollte. >Ich glaube, es wird besser sein, wenn ich ihn nicht frage, wieso er will, dass ich hier bleibe!<, denkt sich Naruto schmunzelnd, zieht seine Jacke aus, packt sie beiseite und legt sich zu seinem Kumpel ins Bett, „Aber jetzt sollten wir wirklich schlafen. Also gute Nacht Sasu!“ „Gute Nacht Naru!“, kommt es nur noch vom Schwarzhaarigen, ehe er sich auf die Seite dreht, sodass er mit dem Rücken zu seinem Kumpel liegt. Dieser bleibt einfach auf dem Rücken liegen und legt die Hände hinter den Kopf, ehe er die Augen schließt und zu schlafen versucht. Eine Weile liegen die beiden so nebeneinander und versuchen einzuschlafen. Aber während der Vampir bereits nach wenigen Minuten schon zu schlafen scheint, bekommt Sasuke kein Auge zu. >Wieso habe ich nur so eine Angst davor, dass Naru Konoha wieder verlassen könnte? … Klar, er ist mein bester Freund und ich hatte neun Jahre darauf gewartet, dass er hierher zurückkommt, aber das kann doch nicht alles sein! Dann würde ich doch nicht so reagieren, oder? … Mache ich mir vielleicht Sorgen, weil es wirklich dazu kommen könnte, dass er geht? Bisher konnte er sein Geheimnis zwar soweit bewahren, aber wenn die Hokage davon erfährt, wird sie ihn bestimmt aus dem Dorf verbannen... Aber das will ich nicht. Ich hätte wegen meiner eigenen Dummheit schon fast meinen besten Freund verloren. Ich will nicht, dass es wirklich noch so weit kommt. Ich weiß zwar selbst nicht so genau, warum, aber Naru ist für mich jemand Besonderes. Vielleicht, weil ich ihn schon so lange kenne und wir damals alle Geheimnisse miteinander geteilt hatten. Und wenn ich so darüber nachdenke, ist das ja auch jetzt noch so, auch wenn er etwas Zeit gebraucht hatte, ehe er sich überwunden hatte, mir zu sagen, dass er ein Vampir ist. Aber seitdem reden wir wieder über alles. Er hatte mir ja auch gleich gesagt, dass er den Kyubi hören konnte. Und nicht zu vergessen, was er mir heute gebeichtet hatte. Und auch, wenn er meint, dass er nicht weiß, ob er in der Lage ist, mir zu vertrauen, sehe ich das anders. Wenn er mir nicht vertrauen würde, dann hätte er mir soetwas nie gesagt. Denn allein dies mir gegenüber zuzugeben, ist doch schon irgendwie ein Zeichen dafür, dass er mir doch vertraut, auch wenn er es vielleicht selbst nicht so wahrnimmt... Trotzdem erklärt das noch nicht wirklich, warum ich mir solche Sorgen mache, dass er gehen könnte... Vielleicht macht mich ja auch nur dieser dämliche Alptraum, denn ich in letzter Zeit recht häufig habe, verrückt! … Oder gibt es doch einen anderen Grund dafür, dass ich mich bei ihm so wohl fühle und ihn nicht verlieren will?<, geht es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf und bei seinen letzten Gedanken dreht er sich auf die andere Seite und betrachtet den Blonden, >Er schläft in aller Seelenruhe und ich mach mir hier über sonst was Gedanken und kann nicht einschlafen. Und das nur, weil ich Angst habe, ihn verlieren zu können! Ob ich vielleicht...?< Noch ehe er seinen Gedanken zu Ende gedacht hat und ohne sich selbst im Klaren zu sein, wie er überhaupt auf diesen kam, setzt Sasuke ihn auch schon um. Vorsichtig nähert er sich dem Blondschopf und legt seinen Kopf auf dessen Brust. Da Naruto obenrum nur noch sein Netzoberteil trägt, bemerkt Sasuke etwas, was ihm in dem Ausmaß noch nicht weiter aufgefallen war. >Er ist ziemlich kalt. Ganz anders als früher. Das er kalte Hände hat, war mir ja aufgefallen, aber das dies bei ihm überall so ist, hätte ich nicht gedacht. Und da er so gut wie immer seine Jacke trägt, konnte ich es auch nicht bemerken... Aber wenn ich so darüber nachdenke, ist er jetzt ein Vampir und da ist das sicherlich ganz normal so. Und irgendwie ist diese Kälte, die von seinem Körper ausgeht, recht angenehm. Oder empfinde ich das nur so, weil ich es genieße, ihm so nahe zu sein? ...<, geht es Sasuke durch den Kopf, während er sich unbewusst richtig an den Blonden ankuschelt. Doch plötzlich wird er aus seinen Gedanken gerissen, als dieser einen Arm um den Dunkelhaarigen legt. „Du solltest wirklich langsam mal an schlafen denken Sasu! Irgendwann ist die Nacht auch vorbei!“, kommt es auf einmal von Naruto. „Oh, hab ich dich geweckt? Tut mir leid!“, ist Sasuke etwas durcheinander und will wieder von dem Blonden wegrücken. Doch dies gelingt ihm nicht, da der Vampir ihn einfach zu stark festhält und dann mit seiner freien Hand sogar Sasukes Kopf wieder vorsichtig an seine Brust drückt. „Ich habe noch nicht geschlafen. So unruhig, wie du dich hier herum gewälzt hast, hätte das wohl kaum jemand gekonnt!“, meint dieser schmunzelnd, „Wenn du so endlich abschalten kannst, hab ich kein Problem damit, wenn wir so liegen bleiben!“ Sasuke hat keine Ahnung, wie er nun reagieren soll und so nickt er nur leicht und schließt dann die Augen, um endlich Schlaf zu finden. Und tatsächlich ist er auch schon kurze Zeit später tief und fest in den Armen des Blonden liegend eingeschlafen. >Es ist zwar ungewohnt, ihn so zu sehen, aber irgendwie ist er so auch richtig süß! … Moment! Was denk ich denn da? Das hört sich ja an, als sei ich in Sasu verliebt! Das ist doch unsinnig... Gut, ich war mal in ihn verliebt, aber das bin ich nicht mehr... Wahrscheinlich denke ich schon solchen Blödsinn, weil ich einfach übermüdet bin und dieser Flohpelz mich ständig damit aufziehen will... Erstaunlich, dass der gerade nichts dazu gesagt hat. Aber wahrscheinlich pennt der auch schon. Und das sollte ich jetzt auch machen, ehe mir vor Müdigkeit noch mehr solcher komischen Gedanken kommen! … Da ich, bevor Itachi kam, noch erfolgreich Jagen war, dürfte ich mir um meinen Blutdurst eigentlich keine Gedanken machen brauchen, auch wenn Sasu so nah bei mir ist. Zumal mich seine Nähe eh beruhigt, solange er nicht verletzt ist. Aber das dürfte hier ja kaum passieren!<, denkt sich der Vampir lächelnd, ehe auch er kurz darauf einschläft. Als Naruto am nächsten Morgen aufwacht, liegen die beiden noch immer genau so da, wie sie eingeschlafen sind. Im ersten Moment versteht der Blondschopf nicht, was ihn daran hindert, einfach wie immer aufzustehen. Doch wie er den schlafenden Sasuke in seinen Armen erblickt, fällt ihm alles schlagartig wieder ein und ein Grinsen bildet sich auf seinen Lippen. >Irgendwie war das gestern schon seltsam! Erst stand Itachi abends vor der Tür und hat sich Sorgen gemacht, weil Sasu verschwunden war. Dann hatte ich ihn im ganzen Dorf vergeblich gesucht und, als ich nicht mehr weiter wusste, hat mich ausgerechnet dieser dämliche Fuchs auf die Idee gebracht, wo ich weiter suchen konnte. Und nachdem ich es irgendwie geschafft hatte, diese Karte zu entschlüsseln, hab ich Sasu dann auch wirklich dort gefunden, auch wenn ich, als ich ihn weckte, doch über seine Reaktion überrascht war. Als wir dann hier ankamen, hatte ich mir schon Sorgen gemacht, dass er sauer werden könnte, wenn ich ihm mein Verhalten der letzten Wochen erklären würde, aber er hatte letztendlich nur darüber gelacht. Aber ich frage mich schon, was ihn wohl so beschäftigt, dass er nicht wollte, dass ich weggehe! … Naja, vielleicht erfahre ich es ja bald. Aber jetzt sollten wie erstmal aufstehen!<, lässt Naruto den letzten Abend noch einmal Revue passieren. 'Na da hab ich ja was verpasst. Hätte wohl doch nicht gleich pennen gehen sollen, nachdem du deinem Süßen alles erzählt hattest!', ertönt es auf einmal vom Kyubi, der sich mal wieder einen Spaß daraus macht, Naruto mit seinen Gefühlen Sasuke gegenüber aufzuziehen. Denn dem Neunschwänzigen ist bewusst, dass sich solche Gefühle nicht ewig unterdrücken lassen. Entweder, man kann sie vollständig ablegen, oder man wird sie nie los. Und die Tatsache, dass der Schwarzhaarige für den Vampir doch bei weitem mehr als einfach nur ein Freund ist, ist für den Vierbeiner der Beweis, dass diese Gefühle irgendwann wiederkommen werden. Und vielleicht ergibt sich ja dann für ihn doch mal die Möglichkeit, dass der Blondschopf unvorsichtig wird. Denn im Augenblick ist dieser zu achtsam, was den Fuchs angeht, sodass er wohl kaum die Chance haben wird, den Blondhaarigen zu überlisten, um doch irgendwann wieder frei zu kommen. 'Du sollst aufhören, ihn meinen Süßen zu nennen! Wie oft soll ich mich da noch wiederholen? Und wenn du gepennt hast, woher weißt du dann, was gestern noch vorgefallen war?', nervt dies den Vampir schon gleich am Morgen wieder. 'Du hast mir doch gerade eben alles gezeigt! Und wenn ich richtig aufgepasst habe, fandest du es doch süß, wie er so an dich gekuschelt geschlafen hat!', meint der Fuchs, wodurch Naruto wieder einfällt, dass dieser ja in der Lage ist, seine Erinnerungen mitzubekommen, wenn er an etwas denkt. 'Weißt du, dass du einem schon beim Aufwachen total die Laune verderben kannst!', murrt der Blonde rum. 'Das mach ich doch immer wieder gerne!', amüsiert das Kyubi jedoch nur noch mehr. 'Was das angeht, bist du schlimmer als Aysha! Die weiß schon zu gut, wie sie andere nerven kann. Aber da du ja auch in der Lage bist, meine Gedanken zu belauschen, weißt du wohl auch ganz genau, womit du in welcher Situation den meisten Erfolg hast. Aber Spaß macht es euch beiden und ihr habt auch keinerlei Scheu davor, immer mit dem Kopf durch die Wand zu brechen und zu tun, was ihr wollt. Egal ob dies anderen schaden könnte. Oder besser gesagt, sogar mit der Hoffnung, dass es anderen schadet. Nur dass dies bei Aysha nur ab und zu die Absicht ist, während es bei dir permanent so ist!', grummelt Naruto weiter rum, da für ihn gerade der ganze Tag schon gelaufen zu sein scheint. Denn da der Schwarzhaarige ja noch immer in seinen Armen liegt, wird er sich das heute wohl den gesamten Tag immer und immer wieder von seinem Untermieter anhören dürfen. 'Also was diese Kleine angeht, ihre Einstellung gefällt mir irgendwie. Aber auf der anderen Seite wird sie so kein langes Leben haben, wenn sie immer nur handelt und nie nachdenkt. Ich handle zumindest bedacht, im Gegensatz zu ihr. Aber mir kann das ja egal sein!', hört Naruto Kyubi in seinem Kopf auf einmal lachen, denn Aysha hatte den Fuchs in letzter Zeit immer wieder sehr gut unterhalten und so hat dieser doch ein wenig gefallen an der Art der Blondine gefunden. 'Da die tausendmal mehr Glück als Verstand hat, denke ich eher, dass sie uns allen noch recht lange auf die Nerven gehen wird. Außerdem, wenn sie eine Sache weiß, dann ist das, wie man sich in jeder Lage irgendwie durchschlagen kann. Aber jetzt stell dein Gequassel wieder auf lautlos. Das kann ich nämlich gar nicht gebrauchen!', entgegnet der Blondschopf nun doch schon etwas gereizt. 'Was denn? So mürrisch schon am frühen Morgen? Schön! Dann kann ich mich ja wieder entspannen!', meint der Neunschwanz gehässig, zieht sich danach aber wieder zurück und lässt den Blondschopf in Frieden. >Man, der kann einem echt den ganzen Tag versauen. Aber dafür kann es wahrscheinlich nicht mehr viel schlimmer werden. Außer Ayshas Date gestern ist nicht gut verlaufen. Dann werden wir uns wohl von ihr heute auch noch einiges gefallen lassen müssen und dieser Flohpelz hat noch mehr zu nerven... Egal erstmal. Jetzt sollten wir mal aus den Federn kommen!<, überlegt Naruto und versucht dann seinen Kumpel zu wecken, „Aufwachen Sasu! Komm schon, werd munter!“ Doch obwohl der Blonde Sasuke sogar leicht schüttelt, ist von diesem nur ein leichtes Grummeln zu vernehmen, aber er will nicht wach werden. >Wenn der einmal tief und fest schläft, dann kann neben ihm ne Bombe hochgehen und der bekommt nichts mit! Aber wie bekomm ich ihn jetzt wach, ohne ihn gleich aus dem Bett zu werfen? Hmm... ob das noch klappt? Einfach mal ausprobieren!<, hat Naruto dann eine Idee, die er auch sofort umsetzt. Vorsichtig schiebt er Sasukes Oberteil ein Stück nach oben, fährt mit seiner Hand darunter und den Rücken entlang nach oben, bis er kurz unter dem Nacken ankommt. Als er an der Stelle angekommen ist, wo er mit der Hand hin wollte, beginnt er vorsichtig mit den Fingerspitzen über die Wirbelsäule des anderen zu fahren und er muss nicht lange warten, bis dies Wirkung zeigt. Kaum, dass er damit begonnen hat, beginnt Sasuke leise zu grummeln und nach und nach wird er munter. >Wie es scheint, ist er dort also noch immer kitzlig!<, denkt Naruto, ehe er den Uchiha grinsend fragt, „Na, endlich wach, Schlafmütze?!“ „Wa... was?“, ist dieser noch immer im Halbschlaf. Doch trotzdem realisiert er recht schnell die Situation und schreckt hoch, während ihm wieder in Erinnerung kommt, was letzten Abend los war. „Du schaust irgendwie nicht so aus, als seist du wirklich munter. Aber wir sollten trotzdem langsam aufstehen. In zwei Stunden wollen wir uns mit den Mädels treffen!“, meint der Blondschopf, während er sich erhebt. „Kann ich vielleicht noch schnell bei dir duschen gehen? Vielleicht werd ich dadurch richtig wach!“, fragt der Dunkelhaarige, während auch er langsam aus dem Bett steigt. „Klar kannst du! Ich werd derweil was zum Frühstück machen!“, antwortet Naruto, während er in sein Zimmer geht, um sich umzuziehen. Bevor er danach nach unten geht, holt er noch einen Beutel aus seinem Kleiderschrank, den er mitnimmt und anschließend auf einen kleinen Schrank, welcher im Bad genau neben der Tür steht, legt. Ins Bad hinein schaut er dabei jedoch nicht, da er Sasuke nicht beim Duschen stören will. Einen Tag, nachdem sein Kumpel das letzte mal spontan beim Vampir übernachtet hatte, hat Itachi diesem den Beutel im Auftrag seiner Mutter bei Naruto vorbeigebracht, da diese schon vermutet hatte, dass dies nicht das letzte mal gewesen sein würde und Sasuke so zumindest ein paar Wechselsachen bei seinem Kumpel hat. >Mikoto denkt echt an alles! Aber jetzt mach ich erstmal was zu essen!<, schmunzelt Naruto, während er sich in die Küche begibt. Hosted by Animexx e.V. 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