Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 55: Sonderkapitel_Anstrengende Ostern (Teil 1) ------------------------------------------------------ So, da nach dem Neujahrs-Sonderkapitel schon die Frage nach einem weiteren kam und ich mit der Hauptstory auch ein paar Kapitel Vorlauf habe, hab ich beschlossen, Ostern zum Anlass für ein weiteres Sonderkapitel zu nehmen. Leider fehlte mir lange die zündende Idee für dieses, bis mich dann kichi_no_tenshi darauf brachte, die Truppe um Naruto einfach mal aus Konoha herauszuholen. Außerdem kam ja auch noch von Tsukiko-chan die Bitte, dass auch die Sezaki-Schwestern mitmischen sollen. Also hab ich mir was einfallen lassen, wie die Mädels ihren Kerlen zu Ostern so einigen Ärger machen können! Wie das erste Sonderkapitel gehört die Handlung auch hier nicht zur Hauptstory. Sie schließt sich aber den Ereignissen zu Neujahr an. Darum reden sich Naruto und Sasuke auch hier mit Naru und Sasu an. Offizielle Pairings: NaruxHina, SasuxSaku, ItaxAysha. Jedoch gilt auch hier wieder, dass man sich ja nicht immer an die offiziellen Regeln halten muss ^^ Was noch wichtig ist, um eventuelle Verwirrung vorzubeugen: Sasukes Eltern und Itachi wissen zwar, dass Naruto ein Vampir ist, aber außer Kushina und Minato weiß davon niemand, nicht mal Sasuke. So, genug der langen Vorrede. Ich wünsche euch noch ein schönes Ostern in ein paar Tagen und jetzt viel Spaß beim Lesen! ---------------------------------------- Ostern steht vor der Tür und Naruto und seine Freunde sind mit den Eltern der Uchiha-Brüder auf dem Weg in eine kleine Stadt zwischen Konoha und Kumo. Die Eltern des Blondschopfes und die seines besten Kumpels Sasuke wollten sich zu Ostern unbedingt treffen und da dürfen die Söhne ja nicht fehlen. Doch da es von Konoha bis Kumo, wo Minato und Kushina leben, ein Marsch von mehreren Tagen ist, und sich die Erwachsenen einfach nicht einig werden konnte, in welchem Dorf sie sich treffen wollen, entschieden sie sich, sich auf halber Strecke zu treffen und dort Ostern zu verbringen. Und da sie darauf bestanden haben, dass Naruto, Sasuke und Itachi auch mitkommen müssen, welche jedoch eigentlich keine große Lust haben, Ostern mit den Eltern zu verbringen, konnte sich darauf geeinigt werden, dass auch Hinata, Sakura, Aysha und Shikori sie begleiten. Die Eltern der Jungs haben zusammen ein kleines Ferienhaus von Mittwoch bis Montag gemietet, vor welchem sie sich treffen wollten. Als die Gruppe in dem Ort ankommt, haben sie jedoch ein kleines Problem. Sasukes Eltern haben zwar die Adresse des Ferienhauses, aber waren noch nie in der Stadt und wissen daher gar nicht, wo sie hin müssen. Die Mädels nutzen gleich mal die Gelegenheit und gehen erstmal in der Einkaufspassage der Stadt shoppen. Ihre Freunde ziehen sie dabei einfach mit, sodass Fugaku und Mikoto nun alleine nach der Adresse suchen müssen. Doch da die jungen Männer keine Lust haben, von einem Klamottenladen in den nächsten geschleift zu werden, setzen sie sich auf eine Bank und warten auf die Mädels. Da diese zu faul sind, ihre dutzenden Tüten die ganze Zeit über selbst zu schleppen, werden diese dafür bei den Kerlen abgeladen, sodass Naruto und die Brüder nun Tütenwache haben. Ist ihnen aber immer noch mehr recht, als diese Teile von einem Laden in den nächsten ihren Freundinnen nachtragen zu müssen. „Irgendwie hoffe ich, dass unsere Eltern bald herausfinden, wo sich dieses Ferienhaus befindet, damit hier nicht noch mehr Tüten dazukommen!“, sagt Sasuke nach einiger Zeit, wie er bereits einen Berg an Tüten vor sich sieht. „Ich auch! Und ich hoffe, dass das nicht all zu weit von hier entfernt liegt. Denn ich hab irgendwie das ungute Gefühl, dass das Tragen von den Teilen an uns hängen bleiben wird!“, bekommt auch sein Bruder bei jeder neu hinzukommenden Tüte ein immer schlechteres Gefühl. „Dann müsste sich euer Vater dazu durchringen, mal jemanden nach dem Weg zu fragen. Denn alleine findet man das Haus nicht. Und leider ist es ein gutes Stück entfernt von hier!“, muss der Blondschopf die Brüder enttäuschen. „Der und fragen? Da müssten wir die ganze Nacht warten! Aber so wie du redest, weißt du, wo wir hin müssen, oder Naru?“, stellt der jüngere Uchiha fest. „Ich hab mal ne Zeit lang mit meinen Eltern dort gewohnt. Und ich könnte wetten, dass die auch vorgeschlagen haben, dass wir uns dort treffen sollen“, erklärt Naruto knapp. „Was? Wenn du weißt, wo wir hin müssen, warum hast du uns dann nicht einfach den Weg gezeigt. Dann müssten wir jetzt nicht hier rumsitzen, wie bestellt und nicht abgeholt!“, beschwert sich Itachi. „Weil ich mich nicht mit euren Freundinnen anlegen wollte! Aysha und Shikori kennen den Weg nämlich auch. Aber da Aysha unbedingt hier einkaufen gehen wollte und Sakura davon auch begeistern konnte, hatten die Mädels unter sich ausgemacht, dass die hier ne Shoppingrunde einlegen wollen. Leider konnten sich die Schwestern denken, dass ich den Weg zum Ferienhaus kenne und meinten, ich solle mich da raushalten. Und da ich nicht lebensmüde bin, leg ich mich mit Aysha und Sakura lieber nicht an, wenn die im Shoppingrausch sind!“, verteidigt sich der Vampir. „Und deswegen müssen wir dann hier Packesel spielen, oder wie?“, meckert der Älteste weiter. „Hör auf, dich bei Naru zu beschweren Itachi! Du ziehst bei Aysha doch immer den Kürzeren. Und ich muss leider zugeben, dass ich mich bei Sakura auch nicht immer durchsetzen kann. Also mach Naru keine Vorwürfe, wenn er sich auf kein Kräftemessen mit beiden zusammen einlässt!“, verteidigt Sasuke seinen Kumpel. „Ich hatte mit den Mädels vereinbart, dass die sich drei Stunden austoben dürfen, und wir uns dann auf den Weg machen. So dürften wir zumindest noch vor Sonnenuntergang dort ankommen!“, sagt der Blondschopf, was Itachi zumindest ein klein wenig beruhigt. „Dann können wir wohl nur hoffen, dass die vier in der Zeit nicht alle Läden hier leer gekauft haben!“, meint Sasuke noch, wobei er feststellt, dass der Tütenberg schon wieder um einiges größer geworden ist. Als die drei Stunden um sind, geht Naruto zu den Mädels und macht sie darauf aufmerksam, dass es langsam an der Zeit ist, zu gehen. Aysha und Sakura wollen erst noch gar nicht los, aber Shikori und Hinata weisen die beiden auf ihre Vereinbarung hin, sodass sie sich dann doch auf den Weg machen. Wie Itachi schon richtig vermutet hatte, bleibt es an den Jungs hängen, den Großteil der Tüten zu schleppen, wodurch er und sein Bruder wirklich an Packesel erinnern. Naruto trägt zwar auch einige Tüten für Hinata, aber die Schwarzhaarige hat im Gegensatz zu den beiden Schoppingwütigen recht wenig gekauft. Nur Shikori, welche ihr Zeug alleine trägt, hat noch weniger dabei. „Sagt mal, was habt ihr eigentlich alles gekauft?“, fragt Sasuke genervt nach, der an die zwanzig Tüten zu schleppen hat, während Sakura nur zwei trägt. „Jetzt beschwer dich nicht Schatz! Hier gibt es halt zu viele tolle Klamotten und Aysha ist eine super Beraterin, was Modefragen angeht. Da konnte ich mich einfach nicht zurückhalten!“, meint diese und zieht einen leichten Schmollmund. „Soll das heißen, dass das alles nur neue Sachen sind? Habt ihr auch mal daran gedacht, dass wir das Zeug auch irgendwie nach Konoha mitnehmen müssen, wo ihr doch schon genügend zum Anziehen habt?“, beschwert sich Itachi, den es tütenmäßig noch schlimmer als seinen Bruder getroffen hat. „Wozu seit ihr denn mit, Ita-chan? So weit ist es bis Konoha doch nun auch wieder nicht! Außerdem sind da auch Bücher und Geschenke dabei!“, grinst Aysha ihren Freund frech an. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, meine Kleine?“, scheint dieser fassungslos. „Wir finden schon irgendeine Lösung, also bleib ruhig Itachi!“, will Naruto den älteren Uchiha beruhigen. „Du hast gut reden. Deine Freundin wusste sich ja zurückzuhalten!“, beschwert sich dieser weiter, da Naruto nur vier Tüten tragen muss und auch Hinata nur noch zwei weitere trägt. „Wären mein Schwesterchen und Sakura nicht so aufdringlich gewesen, hätte Hinata wohl nur im Buch- und Geschenkeladen was gekauft! Und übrigens hat sich Aysha schon zurückgehalten. Hätte sie zugeschlagen, wie sie wöllte, dann wären das doppelt so viele Tüten!“, erklärt Shikori mal so nebenbei. „Und wie kommt es, dass du hier nur drei Tüten hast? Ich dachte eigentlich, dass ihr als Schwestern zumindest einige Gemeinsamkeiten haben müsstet“, fragt Sasuke sie. „Was Klamotten angeht, bin ich nicht so die Shoppingqueen. Und Aysha hat es schon vor ein paar Jahren aufgegeben, mich in der Hinsicht überzeugen zu wollen. Ich kauf mir nur neue Klamotten, wenn ich welche brauche. Am liebsten wäre ich da auch gar nicht mitgegangen, aber dann wäre Aysha wohl gar nicht mehr aus den Läden raus!“, erklärt die Violetthaarige. „Bei der Mangaabteilung im Buchladen habt ihr aber beide recht lange gebraucht!“, schmunzelt Sakura. „Du hast dir die Zeit doch bei deinen Medizinbüchern gut vertrieben, Pinky!“, entgegnet die Blondine ihr. „Könntet ihr mit dem Shoppingtratsch mal aufhören?“, nervt Sasuke dieses Gerede langsam. „Wo sind eigentlich unsere Eltern, Brüderchen?“, stellt Itachi dann fest, dass von den beiden Erwachsenen jede Spur fehlt. „Irgendwo hier in der Stadt müssen sie ja noch sein. Ich würde vorschlagen, dass Sasu und Itachi schonmal mit Aysha, Shikori und Sakura vorgehen. Hinata und ich suchen Fugaku und Mikoto und kommen dann mit ihnen nach. Immerhin haben wir noch am wenigsten zu tragen!“, schlägt Naruto vor und so machen sie es dann auch. „Glaubst du, du findest die beiden schnell?“, fragt Hinata ihren Freund, als die anderen weg sind. „Sie können nicht weit sein. Ich hab ihren Geruch in der Nase. Komm, wir holen die beiden!“, antwortet dieser und geht los. „Ach deswegen hast du die anderen vorgeschickt! Hättest du die beiden sofort gefunden, wäre Itachi vielleicht skeptisch geworden!“, versteht die junge Frau, während sie ihrem Freund folgt. „Ganz genau! Aber da ich endlich weiter will, hab ich keine Lust, hier noch lange Zeit mit Suchen zu vertrödeln!“, meint dieser grinsend, als er Herrn und Frau Uchiha auch schon entdeckt. Naruto erzählt den beiden Erwachsenen, dass er und die Schwestern mal nach dem Weg gefragt hätten und die anderen bereits vorgegangen seien, weil Sasuke und Itachi die Tüten ihrer Freundinnen zu schwer geworden seien. Sofort machen sich dann auch die vier auf den Weg zum Ferienhaus. Dieses liegt nicht direkt in der Stadt, sondern mitten im Wald neben der Stadt. Und es führt auch keine normale Straße dahin, sondern nur ein Schleichweg durch den Wald hindurch. Und dieser ist auch noch recht versteckt gelegen. Wer nicht weiß, dass er da ist, übersieht ihn sehr schnell. Naruto und die anderen schaffen es auf halbem Weg zu Sasuke und den anderen aufzuschließen, da die Brüder ziemliche Probleme haben, mit den ganzen Tüten den schmalen Weg entlangzukommen. Daher kommen sie dann alle zusammen beim Ferienhaus an, vor dem auch schon die Eltern des Blondschopfes auf sie warten. Nach einer kurzen Begrüßung gehen sie dann nach drinnen, wo alle erstmal ihr Zeug auspacken. Zu Ayshas Frust haben die Eltern der Jungs festgelegt, dass die Mädchen und Jungs in getrennten Zimmern schlafen sollen. Und gegen Mikoto und Kushina kommen noch nicht einmal Aysha und Sakura an. Und so gehen die Schwestern zusammen auf ein Zimmer, Hinata und Sakura auf ein anderes und die Jungs teilen sich ein Dreierzimmer. Itachi und Sasuke scheinen darüber sogar irgendwie erleichtert, was ihre beiden Freundinnen ziemlich nervt. Naruto und Hinata sehen die Sache da gelassener. Als alle mit dem Auspacken fertig sind, essen sie zusammen noch zu Abend und gehen dann auch schon zu Bett. Sasuke und Itachi meinen nämlich, dass sie ziemlich erschöpft seien, was ihre Freundinnen zum Spaß von Naruto, Hinata und Shikori nicht nachvollziehen können. Den nächsten Tag nutzen die Jungs und Mädels, um die Gegend zu erkunden. Die Eltern der jungen Männer bleiben währenddessen jedoch lieber im Ferienhaus. Da sich Naruto und die Schwestern halbwegs in dem Gelände auskennen, können sie Hinata, Sakura und den Brüdern so einige interessante Stellen zeigen. Unter anderem gibt es dort auch eine heiße Quelle, zu der sie kommen. Da diese nicht all zu weit vom Ferienhaus entfernt liegt, wird direkt beschlossen, am Abend in dieser ein Bad zu nehmen. An Badebekleidung hatten die Mädels für sich und ihre Freunde bei ihrer Shoppingtour gedacht gehabt, da Aysha Sakura und Hinata bereits bei dieser über diese Quelle informiert hatte. Und so machen sich auch alle sieben nach dem Abendessen auf zur Quelle. Da sich alle bereits im Ferienhaus in ihren Zimmern die Badesachen unter die normalen Sachen angezogen hatten, sehen die Jungs erst jetzt, was sich die Mädels am Vortag gekauft hatten. Und auch die jungen Frauen können erst jetzt sehen, ob sie für ihre Freunde denn den richtigen Griff hatten. Naruto und Sasuke können sich über die Wahl ihrer Damen für sie nicht beschweren. Hinata hat für den Vampir eine einfache orangene Badehose ausgesucht und Sakura für ihren Freund eine elegantere dunkelblaue. Nur Itachi wundert sich über die Wahl seiner Freundin. Mit einer schwarzen Badehose hat er ja kein Problem. Aber was hat sie sich dabei gedacht, eine mit rotem Wolkenaufdruck zu kaufen? Als er den knappen Bikini seiner Liebsten sieht, wird es ihm jedoch dann klar, da dieser das selbe Muster hat. Shikori trägt einen violetten Bikini mit Schmetterlingen darauf, Sakura einen weißen mit Kirschblütenaufdruck und Hinata hat einen weißen Badeanzug an, welcher auf der rechten Seite eine schwarze Rosenranke aufgedruckt hat. Während sie in der heißen Quelle sitzen, unterhalten sie sich über verschiedene Dinge. Irgendwann kommen sie dann auf den Sonntag zu sprechen. „Also ich freu mich schon auf die Ostersuche!“, schwärmt Sakura. „Du willst echt hier in der Gegend rumrennen und Osternester suchen, meine Süße?“, wundert sich Sasuke, da er nicht wirklich Lust dazu hat. „Wieso denn so überrascht, Schatz? Klar will ich das machen. Das mach zu Ostern doch am meisten Spaß!“, ist die Rosahaarige über die abweisende Reaktion ihres Freundes beleidigt. „Also ich finde das auch immer lustig!“, bringt Hinata etwas zögerlich ein. „Wirklich, mein Engel?“, fragt Naruto überrascht und bekommt nur ein Nicken von seiner Freundin zur Antwort, >Na toll! Ich hab eigentlich auch keine Lust auf sowas. Das letzte mal hatte ich mit zehn Ostereier gesucht, also wieso sollte ich das jetzt wieder machen?< „Ich dachte, ihr wollt langsam mal erwachsen werden. Und dann unbedingt hier solche Kinderspiele machen? Also ich find das nur albern!“, meint Itachi und wird auf einmal von seiner Freundin untergetaucht. „Was ist denn jetzt in Aysha gefahren?“, fragen Naruto und Sasuke zeitgleich. „Mein Schwesterchen ist ein ziemlicher Osterfan. Sie liebt es, Osternester zu suchen. Und hätte Itachi deinen Spruch von eben nicht noch getoppt, wärst du wohl später noch baden gegangen, Sasuke!“, erklärt Shikori mit einem verhaltenen Kichern. „So wie ich Aysha einschätze, solltest du trotzdem vorsichtig bleiben, Sasu!“, warnt der Vampir seinen Kumpel und denkt erleichtert, >Zum Glück hatte ich vorhin meinen Mund in dieser Hinsicht gehalten. Sonst hätte die ihren Frust hundertpro an mir ausgelassen!< „Das ist mit klar, Naru!“, meint der jüngere Uchiha etwas kleinlaut, da er sieht, dass Aysha seinen Bruder noch immer unter Wasser drückt. Wenn sie so schon mit ihrem eigenen Freund umgeht, würde sie ihn wahrscheinlich gleich ganz ertränken. „Was sollte das denn, meine Kleine?“, fragt Itachi die Blondine, nachdem sie ihn doch wieder hat auftauchen und Luft holen lassen. „Wie kann man nur so ein Ostermuffel sein? Wenn du dich Sonntag vor der Suche drückst, dann bin ich sauer auf dich, Ita-chan!“, sagt diese beleidigt. „Wenn ihr unbedingt Suchen wollt, dann macht das doch einfach ohne uns! So haben alle, was sie wollen!“, schlägt Sasuke einen Kompromiss vor, was der jüngeren Sezaki aber ganz und gar nicht passen will. „Soll ich dir mal sagen, was ich von diesem Vorschlag halte?“, meint sie mit einem verschlagenen Lächeln und kommt, während sie mit den Knöcheln knackt, auf den Bruder ihres Freundes zu, „Ich finde, den hättest du für dich behalten sollen!“ Danach will sie Sasuke eine verpassen, doch ehe sie ihn trifft, wird er von jemanden weggezogen. „Ich würde mal vorschlagen, dass wir uns erstmal aus dem Staub machen, Sasu!“, hört dieser auf einmal Naruto neben sich. Der Vampir konnte sich denken, was die Blondine vorhatte, und war schnell zu seinem Kumpel, um ihm helfen zu können. Jedoch ist beiden jungen Männern klar, dass dies die Laune der Jägerin nur noch schlechter gemacht hat. Und da sie nun sicher auch auf Naruto sauer sein würde, weil er ihr ihren Spaß verdorben hat, entscheiden sich die beiden, erstmal ihr Heil in der Flucht zu suchen. Wütend rennt Aysha den beiden nach. Doch kaum, dass sie außer Sichtweite sind, nimmt Naruto den Schwarzhaarigen auf den Rücken und legt noch einen Zahn zu. Ein Stück schafft es die Jägerin noch, die beiden zu verfolgen, ehe sie sie wegen der Dunkelheit aus den Augen verliert, und genervt zur Quelle zurückgeht. „Sind sie entkommen oder mussten sie ins Krankenhaus?“, fragt ihre Schwester sie, als die Blondine wieder bei den anderen eintrifft. „Die haben sich im Dunkeln versteckt, diese Feiglinge!“, regt sie sich auf. „Dann werden die sich heute garantiert nicht mehr blicken lassen! Was meint ihr? Wollen wir langsam wieder zurückgehen? Dann können wir noch was anderes machen. Ich hätte Lust auf 'Wahrheit oder Pflicht'?“, schlägt die Violetthaarige vor, obwohl sie eigentlich keine Lust darauf hat. Aber sie weiß, dass sie damit die Laune ihrer Schwester zumindest etwas wieder heben kann. Die anderen sind einverstanden und so gehen Itachi und die Mädels wieder ins Ferienhaus zurück, wo sie auch nicht lange warten und mit dem Spiel beginnen, welches tatsächlich die Laune der blonden Jägerin wieder gewaltig hebt. Denn durch einen dummen Zufall kam Sakura auf das 'Wahrheit oder Pflicht'-Spiel zu Silvester zu sprechen und da hat es sich Aysha nicht nehmen lassen, sie und Hinata deswegen so richtig auszufragen. Nachdem die Jungs es geschafft hatten, Aysha abzuhängen, gönnen sie sich erstmal etwas Ruhe. Da sie nur noch wenige Meter von einem See entfernt sind, rennt Naruto noch bis dorthin und lässt Sasuke dann wieder runter. Der Blick auf den See ist einfach herrlich. Rings um den See herum ist eine Wiese, an welche sich an der einen Seite der Wald anschließt und an der anderen in ein Gebirge übergeht. Die Wasseroberfläche sieht aus wie ein dunkler Spiegel, in dem sich nahe dem Zentrum das Licht des baldigen Vollmondes spiegelt. Neben der Spiegelung ragt etwas aus dem Wasser, was wie die Spitze eines kleinen Berges aussieht. „Warn mich das nächste mal vor, wenn du sowas nochmal machen willst! Bei deinem Tempo wär ich ja fast runtergefallen!“, beschwert sich der Dunkelhaarige, da ihn Naruto damit, dass er ihn einfach auf den Rücken genommen hatte, überrumpelte. „Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich mich verdrückt hätte und du dich alleine hättest mit Aysha rumschlagen müssen?“, kontert dieser. „Da ich das wahrscheinlich nicht überlebt hätte, beschwer ich mich ja auch nicht darüber. Ich hab nur gesagt, dass du mich mal hättest vorwarnen können!“, meint Sasuke wieder. „Na gut! Falls ich das nächste mal dran denken sollte, warne ich dich vor!“, grinst der Blonde frech. „Wenn du schon so anfängst, dann vergisst du das beim nächsten mal doch garantiert!“, zweifelt sein Kumpel. Während sie sich unterhalten, setzen sich die beiden nebeneinander auf die Wiese direkt am Wasser und schauen auf dem See hinaus. „Als wir heut Mittag hier waren, sah der See ja schon herrlich aus. Aber jetzt ist er einfach nur wunderschön!“, meint Sasuke, während er den Anblick genießt. „Bei Sonnenuntergang sieht er noch schöner aus!“, entgegnet Naruto und planscht mit einer Hand etwas im Wasser. „Dann sollten wir Morgenabend vielleicht mit Sakura und Hinata herkommen. Denn das würde ich schon gerne sehen, wie dieser Anblick noch getoppt werden kann!“, sagt der Schwarzhaarige, als er auf einmal ein paar Wassertropfen abbekommt, „Hey, pass doch auf Naru! Das ist verdammt kalt!“ „Was denn? Frierst du etwa?“, fragt der Vampir dann neckend und spritzt seinen Kumpel dabei absichtlich mit einer Hand voll Wasser nass. „Hör endlich auf damit, Dobe!“, regt sich Sasuke auf und will nach den Händen seines Freundes greifen, um diesen daran zu hindern, ihn noch weiter vollzuspritzen. „Dann zwing mich doch,Teme!“, grinst dieser nur und rennt in den See hinein. „Hey, was soll das denn jetzt werden?“, beschwert sich der Schwarzhaarige weiter. „Wenn du willst, dass ich aufhöre, dann musst du schon selbst dafür sorgen!“, lacht der Vampir über das verdutzte Gesicht seines Kumpels und verpasst ihn eine richtige Dusche mit dem kalten Seewasser. „Jetzt reicht es mir! Ich geh zurück in unsere Unterkunft!“, hat der Uchiha die Schnauze voll. „Jetzt sei doch nicht gleich sauer Sasu!“, versucht der Blondschopf seinen Kumpel aufzuhalten und rennt zu ihm. Doch Sasuke schubst ihn einfach weg, sodass er wieder im Wasser landet, oder besser gesagt, unter Wasser. Sasuke will gerade gehen, als er bemerkt, dass Naruto nicht mehr auftaucht. Einen Moment bleibt er noch am Strand stehen und schaut nach, ob er den Blonden entdecken kann. Doch auch nach ein paar Minuten ist von diesem keine Spur zu entdecken und Sasuke beginnt sich riesige Sorgen um ihn zu machen. „Naru? Jetzt mach keinen Scheiß und zeig dich, Dobe!“, ruft er über den See, doch bekommt keine Reaktion darauf. Da er nicht weiß, wo sein Kumpel abgeblieben ist, rennt er ins Wasser, um diesen zu suchen. Doch auch, als er schon bis zur Hüfte in der kalten Flüssigkeit steht, hat er noch nichts gefunden. Dafür friert er jetzt noch mehr als zuvor, was ihm allerdings gerade egal ist. >Scheiße! Naru, wo steckst du nur?<, werden Sasukes Sorgen immer größer, als ihn auf einmal etwas am Fuß packt und unter Wasser zieht. „Was war das denn?“, fragt er sich selbst, nachdem er wieder an der Oberfläche ist, und hört auf einmal jemanden neben sich lachen. „Hahaha... du müsstest jetzt mal dein Gesicht sehen Sasu!“, bekommt der Vampir beim Anblick von Sasukes verdutzten Gesicht im Mondschein einen richtigen Lachanfall. „Du warst das? Na warte, das bekommst du zurück, Dobe!“, regt sich der Schwarzhaarige auf und taucht nun seinerseits Naruto unter. Doch dieser zieht seinen Kumpel einfach mit sich nach unten, sodass Sasuke gleich noch einmal tauchen geht. Und dieses mal lässt Naruto ihn nicht sofort wieder auftauchen, sondern hält ihn an einem Arm fest und zieht ihn immer weiter am Grund des Sees zu dessen Zentrum. Je näher sie diesem kommen, desto wärmer wird es zwar, aber langsam geht dem Uchiha die Luft aus. Da auch Naruto dies bemerkt, lässt er den Arm des anderen los, sodass dieser wieder an die Oberfläche schwimmen kann und folgt ihm kurz darauf nach oben. „Was sollte das denn werden Naru?“, regt sich Sasuke über die lange Tauchaktion auf. „Du hattest dich vorhin aufgeregt, dass dir kalt wäre, also wollte ich das ändern!“, grinst sein Kumpel ihn an und erst da bemerkt dieser, dass er im Augenblick kein bisschen friert. Es ist zwar nicht so warm, wie in der heißen Quelle zuvor, aber das Wasser ist an dieser Stelle nicht wirklich kalt. Und wie er sich umsieht, bemerkt er, dass sich die beiden nicht mehr unter freiem Himmel befinden, sondern in einer Höhle, in welche durch Risse in der Decke das Mondlicht nach innen scheint. „Wo sind wir hier?“, wundert sich der Uchiha nun. „In einer Höhle im Zentrum des Sees. Sie ist nur durch den See zu erreichen. Der See wird eigentlich von einem unterirdischen Lavastrom erwärmt. Jedoch kühlt er zu dieser Jahreszeit noch recht schnell aus. Nur hier in der Höhle hält sich die Wärme länger!“, erklärt der Blonde ihm. „Du kennst ja einige versteckte Ecken!“, staunt der Schwarzhaarige nicht schlecht. „Ich hatte ja auch immer genügend Zeit, mich in der Gegend umzusehen!“, meint der Vampir mit einem betrübten Unterton. „Hey, jetzt sei doch nicht gleich wieder traurig! Inzwischen hast du doch keine Zeit mehr, dich aus Langeweile unentwegt in der Gegend umzusehen!“, versucht sein Kumpel ihn aufzuheitern, zieht ihn zu sich und nimmt ihn vorsichtig in den Arm. „Stimmt! Inzwischen haltet ihr mich dafür einfach zu sehr auf Trab!“, schmunzelt der Blondschopf nun und kann einfach nicht anders, als seinen Kumpel noch einmal nasszuspritzen. Dieser lässt das natürlich nicht so einfach auf sich sitzen und so liefern sich die beiden in der Höhle noch eine Weile eine richtige Wasserschlacht. Als sie mit dieser fertig sind, entschließen sie sich, wieder ins Ferienhaus zurück zu gehen. Unterwegs machen sie noch kurz einen Abstecher zu der heißen Quelle, um zu sehen, ob ihr Zeug noch dort liegt. Da die anderen ihre Sachen aber mitgenommen hatten, müssen die Jungs nun eben in ihren Badehosen zum Haus zurück. Dort angekommen gehen die beiden sofort auf ihr Zimmer, da es schon fast Mitternacht ist und legen sich gleich schlafen. Immerhin wollen sie Aysha an diesem Abend nicht noch zufällig treffen. Ein paar Stunden später kommt dann auch Itachi ins Zimmer. Wie er die beiden sieht, blickt er skeptisch zu ihnen und würde sie eigentlich nur zu gerne ausfragen, ob die Sachen, die er während des Spieles von Sakura und Hinata erfahren hat, auch wirklich stimmen. Aber auf der anderen Seite will er Sasuke auch nicht unbedingt wecken, da dieser dann immer sehr gereizt ist. Also beschließt er, die Sache bis zum nächsten Tag warten zu lassen, und legt sich ebenfalls schlafen. Dabei hat er nicht bemerkt, dass die beiden Jüngeren wach wurden und nur so taten, als würden sie noch schlafen, als Itachi das Zimmer betrat und auch den skeptischen Blick des Älteren mitbekommen haben. Für beide steht fest, dass der nächste Tag wohl nicht allzu entspannt für sie ablaufen wird, wenn der ältere der Uchiha-Brüder solch einen Blick aufsetzt, und sie fragen sich beide nur, was er wohl erfahren haben wird, als die beiden weg waren. Doch da sie das am nächsten Tag wohl noch früh genug erfahren würden, schlafen sie dann einfach weiter. Als Naruto am Morgen des Karfreitag aufwacht, schlafen die Uchiha-Brüder beide noch. Der Vampir entschließt sich, die beiden auch noch etwas schlafen zu lassen und geht erstmal in die Küche, wo seine Eltern und die der Brüder bei einer Tasse Kaffee am Tisch sitzen. „Morgen Sohnemann!“, begrüßt Minato ihn. „Guten Morgen!“, grüßt der Jüngere zurück und setzt sich neben seinen Vater. „Sag mal, Naruto. Was war denn gestern Abend eigentlich los, dass Sasuke und du nicht mir den anderen zusammen zurückgekommen seid? Und wo wart ihr da?“, fragt Mikoto ihn, da sie sich um ihren jüngeren Sohn Sorgen macht. Vor allem, wenn er mit dem Blondschopf alleine unterwegs ist, da sie sich noch nur zu gut daran erinnern kann, was die beiden als Kinder alles an Blödsinn zusammen angestellt hatten. „Sasu hatte den Fehler begangen, Aysha zu reizen. Da ich auf Sasus Seite stand, hab ich ihre schlechte Laune leider auch auf mich gezogen. Und weil wir uns nicht mit dieser Furie anlegen wollten, haben wir lieber die Flucht ergriffen und waren noch etwas im Wald unterwegs!“, erklärt der Gefragte. „Dann sei mal froh, dass die 'Furie' das jetzt nicht gehört hat!“, hören alle auf einmal Shikoris Stimme von der Küchentür her. „Du liebst es, dich anzuschleichen, oder Shikori?“, wendet der Vampir seinen Blick ihr zu und spricht dann weiter, „Aber wenn du hier bist, kann Aysha ja auch nicht weit sein. Wo steckt sie denn?“ „Tja, ich muss halt in Übung bleiben! Und meine Schwester ist gerade unterwegs, um Itachi zu wecken!“, antwortet sie, während sie nun ebenfalls zu den anderen kommt und den jungen Blondschopf leicht angrinst. „Das Grinsen passt nicht zu dir! Was habt ihr gestern Abend noch gemacht, währen Sasu und ich uns vor Aysha in Sicherheit gebracht hatten? Und noch wichtiger: Hat sie sich wieder beruhigt oder besteht immer noch für uns Gesundheitsgefahr in ihrer Nähe!“ „Wenn noch Gefahr besteht, dann nur für eure Nerven! Wir waren gestern nach eurer Flucht gleich wieder hierher gekommen und haben 'Wahrheit oder Pflicht' gespielt. Und dabei haben wir von euren Freundinnen erfahren, was bei eurer Silvesterfete so los war!“, erklärt die junge Frau ihm. „WAS? Nein, das ist jetzt nicht dein Ernst?!“, ist der Vampir geschockt und denkt an jenen Abend zurück, während Shikori ihre Worte bejaht, >Das erklärt Itachis Blick gestern! Nein! Das kann ja noch heiter werden!< „Silvester? Was war denn da los?“, wundert sich Kushina. „Sakura hatte Sake auf die Feier mitgeschmuggelt, weswegen sie, Sasuke, Naruto und Hinata am nächsten Tag einen totalen Kater hatten. Ihr braucht deswegen jetzt aber nicht mehr mit den Kindern meckern. Das hatten Fugaku und Itachi am nächsten Tag schon übernommen und die vier haben Besserung versprochen!“, erklärt Mikoto das, was sie darüber weiß. Denn mehr haben die vier niemandem erzählt, was damals vorgefallen war. „Nach dem, was wir dazu gestern gehört hatten, wären wir da liebend gerne dabei gewesen!“, ertönt auf einmal Itachis Stimme von der Tür. Aysha hatte es geschafft, ihn aus den Federn zu bekommen und kommt nun mit ihm zusammen auch zum Rest der Gruppe. „Wieso? Was war denn an dem Abend los?“, ist Minato neugierig geworden. „Sorry, aber was man bei 'Wahrheit oder Pflicht' erfährt, bleibt unter den Mitspielern. Da müssen Sie Ihren Sohn schon selbst ausfragen!“, entgegnet Aysha. „Das brauchst du gar nicht erst versuchen Dad! Ich erzähle gar nichts. Und auch Sasu, Hinata und Sakura werden euch dazu nichts weiter erzählen!“, sagt Naruto dazu nur noch und verschwindet dann ohne ein weiteres Wort aus der Küche in das Zimmer der Jungen. >Sasu schläft ja immer noch! Ich sollte ihn mal wecken, sonst verpasst der noch das Frühstück!<, überlegt Naruto kurz, als er seinen Kumpel im Bett liegen sieht und will ihn auch sofort wecken. Doch wie er näher zum Bett des Schwarzhaarigen kommt, macht er sich auf einmal große Sorgen um diesen. Denn Sasukes Gesicht ist knallrot und er scheint zu schwitzen. Naruto legt vorsichtig eine Hand auf die Stirn des anderen und da wird seine Sorge noch größer, denn der Uchiha kocht regelrecht. >Das ist nicht gut! Ich sollte schnell Sakura holen! Ich hätte ihn gestern Abend wohl doch nicht ärgern sollen!<, macht sich der Vampir Vorwürfe und will schon aus dem Zimmer gehen, um die Medizinerin zu holen, als er an der Hand festgehalten wird. „Naru? Was ist los?“, sieht Sasuke ihn auf einmal fragend an, wobei sein Blick glasig wirkt. „Hab ich dich geweckt? Tut mir leid Sasu!“, entschuldigt sich der Blondschopf. „Was ist denn mit dir los Naru?“, wundert sich der Schwarzhaarige und setzt sich auf, wobei ihn schwindlig wird und er droht, gleich wieder nach hinten zu kippen, „Boar! Was ist denn hier los?“ „Du hast Fieber! Also leg dich lieber wieder hin. Ich geh und hole Sakura!“, sagt der Blondschopf besorgt, wobei er seinen Kumpel etwas abstützt, damit dieser nicht unkontrolliert ins Bett zurückfällt und sich dabei noch den Kopf einhaut. „Ist gut!“, stimmt Sasuke der Idee zu und lässt sich von Naruto dann ohne Gegenworte wieder ins Bett zurücklegen und zudecken. Sofort geht danach holt der Vampir die Rosahaarige, welche mit Hinata gerade auf dem Weg in die Küche war und sich Sasuke auch gleich ansieht. Während sie ihren Freund untersucht, erklärt dieser kurz den anderen was los ist und geht dann zurück zu seinem besten Freund. Als er das Zimmer betritt, scheint Sakura gerade mit der Untersuchung fertig zu sein und der Schwarzhaarige hat einen feuchten Lappen auf der Stirn liegen und schläft. „Und? Wie geht es ihm?“, fragt Naruto sofort. „Er hat sich gestern wohl bei eurer Flucht vor Aysha eine ziemlich heftige Erkältung eingefangen. Ist ja auch nicht sehr verwunderlich, wenn man nur mit Badehosen bekleidet durch den Wald rennt. Aber wenn er heute im Bett bleibt und sich schont, dürfte es ihm morgen schon wieder besser gehen!“, kann die junge Frau ihn beruhigen und fragt ihn dann, „Ist mit dir alles in Ordnung, Naruto? Nicht, dass du dir auch was eingefangen hast!“ „Darum braucht man sich bei mir keine Gedanken machen. Ich kann mich nicht mehr erkälten. Mal ein kleiner Vorteil, ein Vampir zu sein!“, erklärt der Blonde ihr. „Wenn das so ist, kannst du dich ja auch nicht anstecken, oder? Könntest du dann heute ein Auge auf Sasuke werfen?“, fragt Sakura ihn dann. „Du meinst, weil er von selbst wohl kaum den ganzen Tag liegen bleiben wird? Klar, kein Problem!“, antwortet der Gefragte. „Gut, danke dir Naruto! Pass bitte auch auf, dass der Lappen auf Sasukes Stirn feucht bleibt, damit das Fieber schnell wieder runter geht. Ich werd erstmal den anderen Bescheid geben, dass alles halb so wild ist, und komme alle paar Stunden mal nach ihm sehen. Für den Fall, dass etwas sein sollte, werd ich heute hier beim Haus bleiben, damit du mich schnell holen kannst. Also bis nachher!“, verabschiedet sich die junge Frau vorerst und lässt die beiden Männer alleine. >Ich hoffe, dass es ihm wirklich schnell wieder besser geht!<, geht es dem Vampir durch den Kopf, während er sich an den Rand von Sasukes Bett setzt und den Schlafenden einfach nur schweigend beobachtet. Lange hält diese Ruhe aber nicht, da keine zehn Minuten später Itachi ins Zimmer gestürmt kommt. „Was habt ihr gestern noch gemacht, dass es meinem Brüderchen jetzt so schlecht geht?“, brüllt dieser schon fast, als er zur Tür hereinplatzt, und weckt den jüngeren Uchiha damit. „Uh... Was soll denn dieser Lärm hier?“, meckert dieser beim aufwachen und will sich aufrichten. „Sakura hat gesagt, dass du heute liegen bleiben sollst Sasu!“, meint der Blondschopf zu diesem, während er ihn behutsam ins Bett zurück drückt, und wendet sich dann an Itachi, wobei er aufpasst, nicht zu laut zu werden, „Und was dich angeht! Entweder, du stellst die Lautstärke gewaltig zurück, oder ich schmeiß dich bis heute Abend hier raus! Sasu braucht Ruhe, damit er wieder gesund wird!“ „Schon gut! Schon gut! Ich bleib ja leise. Aber ich will trotzdem wissen, wie das passieren konnte!“, staut Itachi, dass sich Naruto ihm so entschlossen in den Weg stellt. „Wahrscheinlich hat er sich bei unserer Flucht vor deinem zukünftigen Hausdrachen erkältet, oder als wir auf dem Weg zurück hierher waren. Es war letzte Nacht ja doch noch ziemlich frisch geworden!“, erklärt dieser, „Und wenn sonst nichts weiter mehr ist, würde ich vorschlagen, dass du trotzdem wieder nach draußen gehst. Zum einen, damit du morgen nicht lang liegst, und zum anderen, damit hier wieder Ruhe rein kommt und Sasu schlafen kann. Falls was sein sollte, geb ich euch schon Bescheid!“ „Ach, und wieso darfst du dann bei meinem Brüderchen bleiben!“, wirkt der Ältere irgendwie etwas beleidigt bei dieser Frage. „A! Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass ich mich nicht so leicht erkälte, weswegen es unwahrscheinlich ist, dass ich mich anstecke. B! Ich war es, der Sasu gestern aus der heißen Quelle weggezogen hat. Ich hab zwar keine Ahnung, wie es ihm jetzt ginge, wenn ich mich nicht eingemischt hätte, da Aysha ja auch alles andere als zimperlich ist, wenn sie wütend wird, aber erkältet hätte er sich sicherlich nicht. Also bin ich an der Sache hier auch irgendwie mitschuldig und kann das so wenigstens wieder etwas gutmachen, indem ich auf Sasu aufpasse. Und nun geh bitte!“, fordert der Blonde den Älteren noch einmal auf, das Zimmer zu verlassen, was dieser jetzt auch zähneknirschend macht. >Itachis Bruderkomplex ist manchmal echt anstrengend!<, denkt der Vampir, während er wieder zu Sasuke geht, welcher ihn verwirrt ansieht. „Wie hast du denn das geschafft? Außer von unseren Eltern und Aysha lässt sich Itachi sonst von niemandem was vorschreiben?“, ist dieser erstaunt. „Ich musste mich damals, als ich bei meinen Eltern ausgezogen war, auch gegen meine Mum durchsetzen. Wenn es darauf ankommt, bekomm ich das meistens schon irgendwie hin. Nur gegen Aysha ist für mich da noch kein Kraut gewachsen. Da ich ein Vampir bin, hat die mich ja eh auf dem Kieker!“, meint Naruto ruhig, während er den Lappen, welcher bei Sasukes Versuch, aufzustehen, auf den Boden gefallen war, aufhebt, noch einmal feucht macht und dem Schwarzhaarigen wieder auf die Stirn legt. „Dir ist aber schon klar, dass dir das mein Bruder irgendwann noch heimzahlen wird, oder? Der lässt sowas nicht lange auf sich sitzen!“, warnt Sasuke den Blondhaarigen vor. „Kann ich mir denken. Aber das ist mir jetzt erstmal egal. Darüber mach ich mir Gedanken, wenn es soweit ist. Und jetzt versuch endlich, weiterzuschlafen, Sasu! Sonst hätte ich deinen Bruder gar nicht erst raus schicken müssen!“, sagt dieser, während er sich wieder auf die Bettkante neben seinen Kumpel setzt. „Ja, ja, schon gut! Ich schlaf ja schon wieder!“, kommt es noch von Sasuke, während dieser die Augen schließt, und wenig später auch wirklich schon wieder eingeschlafen ist. Naruto bleibt die ganze Zeit über neben Sasuke sitzen. Nur, wenn er den Lappen auf dessen Stirn wieder feucht macht, steht er kurz auf. Sakura kommt, wie sie angekündigt hatte, alle paar Stunden nach dem Kranken sehen, dem es wirklich schnell wieder besser geht. Da die junge Frau im Gegensatz zu Itachi beim Betreten des Zimmers möglichst leise ist, weckt sie Sasuke dabei nicht mal, sodass dieser bis zum späten Nachmittag durchschläft. Dafür, dass Itachi Sasuke geweckt hatte, muss der im übrigen zur Strafe den Tag mit seinen Eltern verbringen, was aber nicht nur ihn, sondern auch seine Freundin nervt und diese auf ganz dumme Ideen bringt. Es ist inzwischen schon später Nachmittag. Sakura ist gerade bei den Jungs im Zimmer, um noch einmal nach Sasuke zu sehen. Während sie nach dem Schwarzhaarigen sieht, bemerkt der Vampir, dass sie sich irgendwie etwas anders benimmt, als bei den vorherigen Untersuchungen. Sie hat die ganze Zeit ein leichtes Grinsen im Gesicht, was den Blondschopf beunruhigt. „Ist alles in Ordnung, Sakura?“, fragt der Vampir, als die junge Frau fertig ist. „Mach dir wegen Sasuke keine Sorgen. Der ist morgen wieder fit!“, lächelt sie ihn an. „Das hattest du vorhin schon gesagt. Ich wollte wissen, ob bei dir alles in Ordnung ist. Du hast dich irgendwie anders benommen, als zuvor!“, konkretisiert Naruto. „Natürlich ist bei mir alles in Ordnung! Was sollte denn nicht stimmen?“, schmunzelt Sakura. „Dann ist ja gut!“, meint der Vampir, denkt jedoch etwas ganz anderes, >Die hat doch irgendetwas vor. Aber wenn ich sie jetzt weiterhin darauf anspreche, wecke ich Sasu nur noch. Und das will ich nicht. Dann muss ich wohl erstmal warten.< „Na dann geh ich mal wieder. Ich komm heute Abend nach dem Abendessen nochmal her. Falls Sasuke wach wird, sollte er langsam mal was essen. Mikoto hat unten was vorbereitet!“, sagt die Rosahaarige und geht wieder nach draußen. „Wenn er wach wird, hol ich ihm das Essen hoch. Bis später!“, verabschiedet der Vampir sie. >Ich hoffe, dass Sasu morgen wirklich wieder fit ist. Aber das wird sich er zeigen, wenn er wieder wach ist. Bis dahin heißt es abwarten!<, geht es Naruto durch den Kopf. Der Blondhaarige will dann noch einmal den Lappen für Sasuke Stirn feucht macht. Doch als er diesen wieder auf die Stirn seines Kumpels legt, öffnet dieser die Augen. „Oh, hab ich dich geweckt? Entschuldige Sasu!“, meint der Blonde entschuldigend. „Nein, du hast mich nicht geweckt Naru! Wie spät ist es eigentlich?“, fragt der Dunkelhaarige nach. „Also, das Mittagessen hast du schon ne Weile verpasst!“, schmunzelt sein Kumpel, da wie auf Kommando Sasukes Magen kurz grummelt, „Hast wohl Hunger! Sakura sagte vorhin, dass deine Mum dir was zurechtgemacht hat. Ich geh es mal schnell holen. Bleib du bitte solange noch liegen!“ „Nicht!“, hört er da aber nur Sasukes Stimme und wird am Arm gepackt, „Bleib bitte hier!“ „Ich geh dir doch nur ganz kurz was zu Essen holen und bin dann doch sofort wieder da!“, entgegnet der Blondschopf. „Wenn du jetzt gehst, kannst du aber nicht sicher sein, dass ich liegen bleibe!“, kontert der andere. >Ach, stimmt ja! Wenn Sasu krank ist, wird er immer recht anhänglich!<, fällt dem Vampir da wieder etwas auf ihrer Kindheit ein, „Na gut, dann eben anders!“ Naruto setzt sich wieder zurück auf die Bettkante. Erst als er sitzt, lässt der Schwarzhaarige dessen Arm wieder los und der Vampir hat wieder beide Hände frei. Er erschafft schnell einen Schattendoppelgänger, welchen er das Essen holen schickt. „Na, zufrieden Sasu?“, fragt er seinen Freund, welcher ihn nur leicht bestätigend zunickt. „Wie fühlst du dich jetzt eigentlich? Geht es dir wieder besser?“, fragt der Blondhaarige dann nach. „Naja, mir dröhnt noch leicht der Schädel und ich bin noch etwas schlapp, aber ansonsten fühl ich mich soweit wieder gut!“, antwortet Sasuke ihm. „Das freut mich zu hören!“, lächelt der Vampir seinen Freund erleichtert an. „Du machst dich echt dafür verantwortlich, dass ich mich erkältet hab, oder?“, fragt dieser dann auf einmal nach, womit er so ziemlich ins Schwarze trifft. „Irgendwie bin ich dafür ja auch verantwortlich mit meiner Aktion gestern am See!“, bestreitet Naruto das dies noch nicht einmal. „Das steht doch gar nicht fest, dass das davon kam. Das kann auch bei der Flucht vor Aysha passiert sein, oder auf dem Rückweg, wie du es vorhin Itachi schon sagtest. Also mach dir deswegen jetzt keine Vorwürfe Naru!“, will der Uchiha ihn beruhigen. „Hätte ich mich nicht eingemischt, wäre das aber auch nicht gewesen!“, entgegnet der andere. „Jetzt fang nicht so an. Da lieg ich lieber nen Tag wegen ner Erkältung flach, als ne Woche wegen der Laune dieser Furie im Krankenhaus! Also eigentlich müsste ich mich bei dir noch bedanken, dass es nur bei einer Erkältung geblieben ist Naru! Außerdem bleiben wir beide so wenigstens für einen Tag von ihren Launen verschont!“, kontert Sasuke diesmal mit Erfolg. Während die beiden sich so unterhalten, hören sie auf einmal ein lautes Trampeln, was immer näher kommt und sehen verwirrt zur Zimmertür. „Was geht denn da ab?“, wundert sich der Schwarzhaarige. „Frag mich was leichteres! Das hört sich ja an wie ne Elefantenhorde!“, meint der Vampir nur. Noch bei diesen Worten wird die Zimmertür aufgerissen und Itachi stürmt herein! „Wie geht es dir Brüderchen?“, ruft er sofort durch den ganzen Raum. „Wegen deinem Gebrülle dröhnt mir jetzt wieder richtig der Schädel!“, meckert der jüngere rum. „Aber ich mach mir doch nur Sorgen um mein Brüderchen!“, entgegnet dieser beleidigt. „Dann mach das, indem du mehr Rücksicht auf ihn nimmst, und deine Lautstärke zurücknimmst, worum ich dich heute schon einmal gebeten hatte!“, belehrt Naruto ihn und erst dadurch bemerkt der ältere Uchiha, dass dieser auch im Zimmer ist. „Huch... Warst du nicht eben noch unten?“, wundert dieser sich. „Für einen Polizisten hast du gerade ne echt lange Leitung, Itachi! Das war einer meiner Doppelgänger, den ich wegen des Essens für Sasu runter geschickt hatte!“, erklärt der Vampir ihm und fragt dann, „Was suchst du jetzt eigentlich hier? Sollst du nicht euren Eltern helfen oder bei deiner Freundin sein?“ „Ich wollte halt nach meinem kleinen Brüderchen sehen. Das ist ja wohl keine Straftat! Und da ich deinen Doppelgänger für dich hielt und eh auf dem Weg hier hoch war, bin ich eben gleich mal hergekommen“, beschwert sich Itachi. „Du und auf dem Weg nach oben? Du hast in der Küche gesessen und mit deinen Eltern gestritten, weil du unten bleiben solltest, solange Sasu schläft. Und dann, als ich wegen dem Essen runter kam und meinte, dass er wach ist, bist du wie von der Tarantel gestochen nach ober gestürmt!“, stellt Narutos Doppelgänger klar, welcher gerade mit einem Tablett, auf dem was zu Trinken und ein Teller Suppe stehen, ins Zimmer tritt. „Na und? Ich wollte halt zu meinem Brüderchen!“, ist dieser nun beleidigt, doch wie er zu dem Tablett mit dem Essen sieht, welches der Doppelgänger gerade auf dem Tisch in der Zimmermitte abgestellt hat, kommt dem Älteren da eine Idee „Du bist doch sicher noch zu schwach zum Essen, Sasuke! Soll dich dein großer Bruder dann vielleicht füttern?“ „Vergiss es! Wie kommst du denn schon wieder auf solch eine Schnapsidee?“, schlägt Sasuke die Idee sofort aus. „Aber das hab ich früher doch auch immer gemacht!“, protestiert sein Bruder. „Damals war ich vier!“, entgegnet der jüngere und will sich dabei aufsetzen. Doch leider ist er dabei zu hastig, sodass ihm sofort schwindlig wird. „Weißt du was, Itachi? Es wird das Beste sein, wenn du jetzt einfach wieder gehst, damit du Sasu nicht noch mehr aufregst!“, meint Naruto dann sehr ernst, während er Sasuke abstützt, damit dieser sich nicht verletzt. „Nein! Ich muss mich doch um mein kleines Brüderchen kümmern!“, verweigert dies der ältere Uchiha diesmal. „Das schafft Naru tausendmal besser als du überdrehtes Wiesel!“, ist Sasuke langsam total genervt vom Verhalten seines Bruders. „Aber... aber Sasulein. Jetzt sei doch nicht so gemein zu deinem großen Bruder!“, lässt dieser aber einfach nicht locker. „Erstens! Nur Naru darf mich Sasu nennen, klar? Zweitens! Ich bin nicht gemein, sondern nur ehrlich. Und drittens! Wenn du nicht langsam gehst und mich in Ruhe lässt, platzt mir hier gleich noch der Schädel wegen deiner selten-dämlichen Sprüche hier! Geh zu Aysha oder sonst wem, aber geh endlich!“, geigt Sasuke seinem Bruder ordentlich die Meinung. „Ich will aber nicht gehen!“, bleibt dieser stur. „Dann hab ich jetzt keine andere Wahl! Sorry Itachi!“, mischt sich dann auf einmal Naruto wieder in das Geschehen ein. Sofort nach seinen Worten erschafft er noch fünf Doppelgänger, welche mit dem zusammen, der das Essen geholt hatte, auf Itachi zugehen und ihn in weniger als einer Sekunde fesseln und unter lautstarkem Protest aus dem Zimmer tragen. „Endlich wieder Ruhe!“, ist Sasuke erleichtert. „Ja! Du solltest langsam mal was essen, ehe alles kalt ist!“, meint Naruto und hilft dem Schwarzhaarigen, den er ja noch immer abstützt, beim Aufstehen und bringt ihn zum Tisch, da er doch noch recht wackelig auf den Beinen ist. „Wo hast du Itachi eigentlich hingebracht?“, fragt der Schwarzhaarige nach, als er sich gesetzt hat. „Zu Aysha! Die dürfte sich jetzt wohl erstmal na Stunde über ihn lustig machen, dass er sich so einfach hat von mir überrumpeln lassen. So kannst du wenigstens erstmal in Ruhe essen!“, antwortet der Vampir und nimmt auf dem Stuhl neben seinem Kumpel Platz. „Dir ist aber schon klar, dass sie dir das, wenn sie mit ihm fertig ist, heimzahlen wird!“, entgegnet dieser ihm warnend. „Das weiß ich! Und da ihr das mit gestern wahrscheinlich auch noch irgendwie gegen den Strich gehen wird, kann das ziemlich heiter werden. Aber sie wird nicht so dumm sein, hier in der Wohnung was zu machen, weil Itachi und deine Eltern dann herausfinden könnten, dass ich ein Vampir bin. Und draußen kann ich mich dann zumindest wehren. Wenn sie sich dann ausgetobt hat, kommt sie schon wieder runter! Und falls nicht, wird sich schon irgendwann Shikori einmischen!“, meint Naruto mit einem verhaltenen Lächeln. „Dann hoff mal, dass Shikori Aysha heute nicht zu lange toben lässt!“, sagt Sasuke noch und will dann einen Löffel Suppe essen. Jedoch zittert seine Hand dabei so sehr, dass das meiste vom Löffel spritzt und überall landet, außer in seinem Mund. „Du bist zwar keine vier mehr, stellt dich aber gerade so an!“, muss der Blondschopf bei dem Anblick unwillkürlich kichern. „Ja, ja, wer den Schaden hat, und so weiter...!“, grummelt sein Kumpel. „Soll ich dir helfen, ehe ich nachher noch das ganze Zimmer wischen muss?“, schlägt Naruto vor. „Was?“, ist der Uchiha von diesem Vorschlag erst total überrascht und wir bei dem Gedanken daran, von Naruto gefüttert zu werden, leicht rot im Gesicht, ehe er sich wieder fängt und antwortet, „Wenn es denn unbedingt sein muss. Aber das bleibt unter uns, Naru!“ „Meinst du, ich bin so verrückt, mich mit Aysha und Sakura an einem Tag anzulegen? Ein wenig hänge ich durch euch doch wieder an meinem Dasein! Zumal Aysha gerade eh mehr als sauer auf mich ist. Das wird nachher noch heiter werden!“, gibt der Vampir ihm zu verstehen, dass über seine Lippen kein Sterbenswörtchen kommen wird. „Die Infos von deinen Doppelgängern angekommen?“, erkundigt sich Sasuke. „Ja! Als sie eben Itachi bei Aysha abgeliefert haben, hat sie gerade alle verschwinden lassen! Und das nicht gerade vorsichtig“, bestätigt Naruto dies. Danach nimmt er den Löffel von Sasuke und beginnt, den Schwarzhaarigen zu füttern. Beiden jungen Männern ist die Situation ein wenig unangenehm und sie hoffen, dass jetzt niemand einfach so ins Zimmer gestürmt kommt und etwas davon mitbekommt. Dies ist zum Glück auch der Fall. Nachdem der Teller leer ist, bringt Naruto Sasuke wieder in dessen Bett. Als er ihn dann hinlegen will, streift der Vampir ungewollt leicht mit seiner Hand über den Nacken des Schwarzhaarigen, welcher dadurch kurz erschaudert. „Oh, tut mir leid! Ich hab nicht aufgepasst!“, entschuldigt sich Naruto sofort. „Hör doch endlich mal auf, dich wegen jeder Kleinigkeit zu entschuldigen Naru! Außerdem war das eigentlich ganz angenehm. Kam nur etwas überraschend!“, meint Sasuke und wird beim zweiten Teil seiner Aussage ein wenig verlegen. „Wirklich?“, wundert sich der Vampir und legt nun eine Hand bewusst, aber vorsichtig seinem Freund in den Nacken, dem dies wirklich zu gefallen scheint, da er entspannt die Augen schließt. „Das tut richtig gut! Lass das bitte so Naru“, murmelt Sasuke leise vor sich hin. „Wenn ich das so lassen soll, dann müssen wir das aber ein wenig anders machen. Das hockt sich so nämlich ziemlich dämlich hier!“, meint der Blondschopf, da die Betthöhe für ihn so recht ungünstig ist und er deswegen ziemlich angespannt vor dem Bett hockt, um nicht umzufallen. „Wie meinst du das?“, irritieren diese Worte den Schwarzhaarigen. Doch anstatt von Naruto eine mündliche Antwort zu erhalten, lässt dieser einfach Taten folgen. Er hebt Sasuke ein wenig an, setzt sich aufs Bett und legt den Uchiha mit dessen Kopf auf seinen Schoß. Der Schwarzhaarige weiß im ersten Augenblick nicht, was das alles werden soll, doch wie er dann die kühle Hand des Vampires wieder an seinem Nacken spürt, ist ihm das erstmal auch einfach egal. Durch Itachis Rumgebrülle zuvor, hat er einfach noch zu starke Kopfschmerzen, als dass er sich deswegen jetzt den Kopf zerbrechen wolle, und genießt daher einfach nur dieses angenehme Gefühl, welches er gerade verspürt. „Und? Alles so angenehm, Sasu!“, fragt der Blonde nach. „Außer des Brummschädels, welchen ich Itachi zu verdanken habe, ja!“, bekommt er zur Antwort. >Hmm... an den Lappen komm ich so jetzt nicht ran, aber was dann? … Ach, ich hab ne Idee!<, bedenkt der Vampir kurz und meint dann lächelnd, „Vielleicht lässt sich das ja zumindest ein bisschen bessern!“ Nach diesen Worten legt ein seine freie Hand vorsichtig auf Sasukes Stirn. Dieser öffnet kurz überrascht die Augen, doch schließt sich dann gleich darauf auch entspannt wieder, nachdem er das beruhigende Lächeln seines Kumpels gesehen hat. „Das ist wirklich besser!“, sagt der Schwarzhaarige dann grinsend. „Dann ruh dich jetzt noch ne weile aus Sasu! Ich bleib hier und pass auf, dass Itachi nicht irgendeinen Blödsinn anstellt, wenn er wieder herkommt!“, meint Naruto wobei er sich an die hinter dem Bett befindliche Wand lehnt und auch ein wenig entspannt. „Naja, da du so ja nicht einfach wegrennen kannst, kann ich das ja machen!“, grinst Sasuke noch einmal und ist ein paar Minuten später sogar eingeschlafen. Dem ruhigen und gleichmäßigem Atem seines Freundes lauschend, ergeht es aber auch Naruto nicht anders und so schläft auch er wenige Minuten nach dem auf seinem Schoß Liegenden ein. Etwas über eine Stunde schlafen die beiden so, ehe jemand einfach, ohne zu klopfen, das Zimmer betritt. Wie diese Person die Schlafenden sieht, holt sie einen Fotoapparat aus ihrer Taschen und macht ein Bild von den beiden. Naruto wird durch das Geräusch der Kamera wach und schaut recht verdutzt, wie er die junge Frau vor sich erblickt, welche auch das gleich noch in einem Bild festhält. „Aysha! Was soll das?“, beschwert sich der Vampir und weckt damit, obwohl er leise gesprochen hat, ungewollt Sasuke. „Was das soll? So ein Bild muss man doch einfach festhalten, damit es auch die anderen sehen können!“, grinst die Blondine frech. „Was? Du hast das fotografiert?“, bemerkt der Schwarzhaarige erst jetzt die Kamera in Ayshas Hand, während er sich erschrocken aufsetzt. „Klar doch! Und jetzt geh ich das euren Freundinnen zeigen und Ita-chan!“, grinst sie noch breiter. „Ich warne dich, Aysha! Irgendwann gehen deine Scherze auch mal zu weit!“, regt sich der Vampir auf und rennt zu der Jägerin, um ihr die Kamera abzunehmen. „Vergiss es, Blutsauger!“, meint diese nur und stößt Naruto mit ziemlicher Wucht gegen den Türrahmen, „Meine Spielzeuge bekommst du nicht! Außerdem seit ihr mir eh noch was schuldig, weil ihr mir gestern den Spaß versaut und vorhin meinen Ita-chan so gemein behandelt habt!“ „Wenn du sauer bist, dann lass das von mir aus an mir aus. Aber lass Sasu in Ruhe!“, entgegnet der Vampir, während er sich den Hinterkopf hält, da er mit diesem ungünstig gegen die Kante des Türrahmens geprallt ist. „Ihr habt mir aber beide die Laune verdorben! Und darum mach ihr morgen Nachmittag bei einer Runde 'Wahrheit oder Pflicht mit. Wenn nicht, bekommt ihr beide richtig Ärger!“, verlangt die junge Frau überraschend. „Was hast du geplant, dass du das als Entschuldigung verlangst?“, ist der Vampir misstrauisch. „Das wird nicht verraten! Aber ich rate euch, euch nicht zu drücken!“, droht die Jägerin regelrecht. „Schon gut! Aber dafür zeigst du meinem Bruder dieses Foto nicht! Der dreht eh schon am Rad!“, willigt Sasuke ein. „Ähm... na gut! Also dann bis morgen!“, ist Aysha überraschend schnell einverstanden und verschwindet dann auch schon wieder. „Die hatte nie vor, Itachi dieses Bild zu zeigen, oder?“, stellt Sasuke fest, nachdem die Frau weg ist. „Nein, sonst wäre sie jetzt nicht so schnell zu überzeugen gewesen. Aber dafür wird sie das jetzt Hinata und Sakura sofort unter die Nase halten, da du die beiden ja nicht mit erwähnt hast! Hoffen wir mal, dass die das jetzt nicht missverstehen! … Aber sag mal, wieso warst du einfach so einverstanden, morgen mitzuspielen?“, entgegnet Naruto, während er die Tür schließt und wieder zu Sasuke geht. „Auf die Weise haben wir wenigstens für heute vor ihr unsere Ruhe. Außerdem ist das immer noch besser, als ihre schlechte Laune ertragen zu müssen. Und schlimmer als das 'Wahrheit oder Pflicht' von Silvester kann es nun auch nicht werden!“, meint der Schwarzhaarige. „Ich fürchte, da täuscht du dich! Während wie gestern unterwegs waren, haben die anderen hier gestern schon eine Runde gespielt und irgendwie muss Aysha von dem Spiel zu Silvester erfahren haben und hat dann Hinata und Sakura deswegen ausgefragt. Sie, Shikori und auch Itachi wissen also, was da los war. Und wenn ich so daran denke, wird das Spiel morgen dann mindestens ebenso verrückt!“, erklärt der Vampir seinem Kumpel, der dabei kreideweiß wird. „Was? Itachi weiß davor?“, ist dieser geschockt. „Hey, jetzt kipp hier deswegen nicht gleich wieder um!“, sagt Naruto, während er den anderen festhält, da dieser so aussieht, als würde er gleich aus dem Bett fallen. „Danke! Geht schon wieder, Naru! Aber jetzt versteh ich zumindest Itachis Blick letzte Nacht!“, meint dieser, als er den Schock überwunden hat. „Jap, und da der wegen der Aktion vorhin ja eh sauer auf mich sein wird, werd ich mich morgen wohl nicht nur vor Aysha in Acht nehmen müssen!“, stellt der Blondschopf fest und meint dann zu seinem Freund, „Aber darüber kann ich mir immer noch Gedanken machen, wenn es soweit ist. Und du solltest dich mal wieder hinlegen Sasu!“ „Nö, ich hab heute ja wohl genug gelegen!“, weigert sich Sasuke. „Du bist aber noch immer nicht wieder richtig fit, also ruh dich noch aus. Morgen wirst du deine Kräfte brauchen!“, will sein Kumpel ihn überzeugen. „Ich hab ja nicht gesagt, dass ich hier jetzt nen Marathon laufen will!“, kontert dieser und grinst dann plötzlich. Ohne weitere Vorwarnung greift er nach Narutos Arm und zieht diesen, da er noch immer vor dem Bett stand, zu sich, sodass der Blondhaarige auf dem Bett zu sitzen kommt. Danach lehnt sich Sasuke mit dem Rücken an Narutos Arm, legt seinen Kopf auf dessen Schulter und schließt wieder die Augen. „Na, hast du immer noch was zu meckern?“, fragt er dann nach. „In Anbetracht dessen, dass du eigentlich liegen solltest, schon, aber ich ich lass das mal als Kompromiss durchgehen!“, grinst der Vampir. Ein paar Minuten sitzen die beiden einfach nur so da und unterhalten sich, bis auf einmal wieder ohne vorheriges Klopfen die Tür aufgerissen wird und Sakura und Hinata ins Zimmer stürmen. Nach ihnen tritt auch Shikori ein, welche allerdings im Gegenteil zu den anderen beiden jungen Frauen die Ruhe selbst ist. „Was ist denn hier los?“, ist die Rosahaarige aufgeregt, wie sie ihren Freund an der Schulter des Vampires lehnen sieht. „Was soll schon los sein? Naru und ich unterhalten uns nur etwas, da ich meiner Ansicht nach für heute mehr als genug vom Tag verpennt hab!“, antwortet Sasuke ihr gelassen. „Und was hat das Foto zu bedeuten, dass uns Aysha eben gezeigt hat?“, will dann Hinata wissen, die in diesem Augenblick ihre sonstige Schüchternheit völlig abgelegt hat. „Das hat nichts weiter zu bedeuten, mein Engel! Sakura meinte, ich solle aufpassen, dass Sasu sich ausruht. Und mehr wollte ich damit auch nicht erreichen!“, meint der Blonde. „Und deswegen lag mein Schatz auf deinem Schoß?! Wollt ihr mich hier für dumm verkaufen? Was für Hintergedanken hattet ihr dabei?“, glaubt Sakura das nicht. „Nein, wollen wir nicht, meine Süße! Es gab dabei keine Hintergedanken! Naru wollte wirklich nur, dass ich mich ausruhe!“, bestätigt Sasuke die Worte seines Kumpels. „Mein Schwesterchen sagte, dass die beiden geschlafen hätten, als sie ins Zimmer kam. Hätte es irgendwelche Hintergedanken gegeben, hätte das alles wohl doch anders ausgesehen!“, mischt sich Shikori in das Gespräch ein. „Wann hatte die das denn gesagt?“, kann sich Sakura an diese Worte gar nicht mehr erinnern. „Als ihr beiden anscheinend so über das Foto geschockt wart, dass ihr ihr gar nicht zugehört habt!“, meint die Violetthaarige. „Ich find das trotzdem seltsam! Kommt sowas bei euch beiden öfter vor?“, bleibt Sakura skeptisch. Daraufhin sehen sich die beiden jungen Männer kurz überrascht an und beginnen dann zu grinsen. „Naja, sagen wie mal, nicht mehr!“, sagt dann Sasuke, was die drei Frauen sichtlich verwirrt. „Seit ich letztes Jahr nach Konoha zurückgekommen bin, ist das vorhin das erste mal gewesen, dass sowas vorkam. Aber wo wir noch Klein waren, ist das recht häufig passiert, vor allem, wenn einer von uns beiden krank war!“, erklärt der Vampir. „Also war das nichts weiter, als noch so eine Angewohnheit aus eurer Kindheit, wie das mit euren Namen füreinander!“, stellt Hinata fest und ist dadurch beruhigt. „Na dann können wir ja wieder gehen, wenn das alles nur ein Missverständnis war!“, sind auch Sakuras Zweifel besänftigt. „Sehe ich auch so! Aber zuvor Naruto! Hier, fang!“, kommt es von der Jägerin und sie wirft dem Vampir etwas zu, „Da eure Eltern gerade nicht in der Nähe waren, hab ich mir gedacht, bring ich dir mal dein Abendessen mit, damit du nicht in der Nacht noch Durst bekommst!“ „Bis morgen hätte ich den schon noch im Griff behalten, aber trotzdem danke!“, entgegnet Naruto, während er die Blutkonserve auffängt. Danach gehen die drei Frauen auch schon wieder und lassen Naruto und Sasuke alleine. „Das war ja nochmal gut gegangen. Ohne Shikori hätte das ewig dauern können!“, ist der Blonde erleichtert, dass diese Sache sich so schnell geklärt hat. „Mal ganz im Ernst. Die Schwestern könnten doch echt nicht unterschiedlicher sein. Aysha liebt es, andere mit ihren dummen Witzen zu nerven, und sucht regelrecht ständig nach Streit und Shikori muss dann immer schlichten, weil sie Streitereien nicht mag!“, stellt sein Kumpel fest. „Tja, aber gerade wegen ihrer gegensätzlichen Charaktere ergänzen sie sich so gut. Obwohl mir Shikori schon etwas leid tut, dass sie immer Ayshas Chaos wieder bereinigen muss!“, meint Naruto. Bis zum Abend unterhalten sich die beiden so noch über verschiedene Dinge. Was die Mädchen, Itachi und ihre Eltern machen, wissen sie nicht, da keiner sie nach dem kurzen Besuch der drei jungen Frauen mehr gestört hat. Aber interessieren tut es die beiden auch nicht wirklich. Wenn was passiert wäre, hätten die das schon mitbekommen. „Was hältst du davon, wenn wir jetzt langsam mal schlafen gehen Sasu?“, fragt Naruto dann irgendwann nach. „Nachdem ich fast den ganzen Tag verschlafen habe, eigentlich nicht sehr viel. Aber da morgen ja sicher so einiges auf uns beide zukommen wird, ist es wohl das Vernünftigste, was wir machen können!“, bedenkt der Schwarzhaarige, doch blickt dabei ein wenig betrübt zur Decke. „Hey, hast du was?“, bemerkt der Vampir, dass mit seinem Kumpel irgendwas nicht stimmt. „Nein, wie kommst du denn darauf?“, will dieser so tun, als sei alles in Ordnung, was ihm aber misslingt. „Du kannst mir nichts vormachen Sasu! Irgendwas liegt dir auf der Seele. Also sag schon! Was ist es?“, fordert der Blondhaarige ihn behutsam auf. „Ich weiß es ja selbst nicht! Aber irgendwie will ich nicht, dass du weggehst, auch wenn es nur ein paar Meter sind. Es ist einfach gerade so angenehm, sich einfach nur an dich zu lehnen!“, antwortet Sasuke dann verlegen. >Irgendwie ist das gerade süß!<, schießt es dem anderen plötzlich kurz durch den Kopf, ehe ihm eine Idee kommt, „Wenn es nur das ist, soll ich dann vielleicht einfach bei dir schlafen?“ „Was? … ähm... naja... also...“, stottert der Dunkelhaarige, den diese Frage total überrumpelt hat. „Nicht stottern Sasu, sondern antworten! Ja oder nein?“, will Naruto eine Antwort. „Also... äh... JA!“, entscheidet sich der Uchiha endlich, >War ja früher auch nichts dabei!< „Na dann lass mich mal kurz aufstehen, damit ich mich zumindest umziehen kann, und leg dich derweil schonmal hin!“, bittet Naruto. Dem kommt Sasuke auch nach. Der Vampir braucht nicht lange, um sich umzuziehen und geht dann wieder zum Bett seines Kumpels zurück, wo dieser inzwischen auch schon liegt, und legt sich auf den Rücken und mit hinter dem Kopf verschränkten Armen neben diesen. „Na dann schlaf gut, Sasu!“, meint er dann noch und schließt die Augen. „Ja, gute Nacht!“, kommt noch zurück, wobei dem Vampir ein leicht enttäuschter Unterton nicht entgeht, weswegen er noch einmal zu dem Schwarzhaarigen blick. Dieser liegt auf der Seite zu ihm gedreht und die Enttäuschung in der Stimme ist auch in seinem vom durch das Fenster fallende Mondlicht erkennbaren Blick zu sehen. >Oh Gott, das hält man ja nicht aus, den so zu sehen! Das passt gar nicht zu Sasu!<, geht es dem Vampir durch den Kopf und er überlegt, was er nun tun kann, >Keine Ahnung, ob das was bringt, aber einen Versuch ist es alle male wert!< Mit diesem Gedanken dreht Naruto sich zu seinem Kumpel um, zieht ihn zu sich und schließt seine Arme um ihn. Sasuke ist über diese Aktion so verwirrt, dass er sich nicht mal wehrt. Doch da sich in ihm, wie er in den Armen des Blondschopfes liegt, ein angenehmes Gefühl breit macht, will er dann auch an dieser Situation gar nichts mehr groß ändern. Er kuschelt sich sogar noch etwas mehr an seinen Freund. Wenige Minuten später sind dann auch schon beide eingeschlafen. ENDE Teil 1 ------------------------------------------- Irgendwie entwickelt dieses Sonderkapitel genau so eine Eigenleben, wie die Hauptstory. Und weil ich leider noch nicht ganz fertig bin, hab ich mich entschieden, dieses Sonderkapitel in zwei Teile zu teilen. Den zweiten Teil werde ich voraussichtlich Montagabend oder Dienstagvormittag hochladen, da ich früher nicht mehr ins Internet komme. Also habt bitte etwas Geduld! Dann nochmal ein schönes Ostern für euch alle, eure Kagome1989 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)