Seven Lifes von XV-Atelier ================================================================================ Kapitel 2: Follow ----------------- Chapter 2 Follow "Beeil dich! Sie haben uns gleich!" Beim Rennen schaute ich über die Schulter, um zu sehen, ob Asu noch hinter mir war. Er schnaubte tief. Asu war nicht der geborene Renner, was wohl daran lag, dass er im Schloss aufgewachsen war. Nun war er mit mir in diesem Dorf und rannte durch die Gassen. Da er tatsächlich nicht mehr konnte, zog ich ihn mit mir in eine kleine Lagerhalle. Wir verriegelten das Fesnter, durch das wir kamen. ich wusste nicht, ob die Soldaten wussten, dass wir dort drinnen waren. Ich machte asu klar, dass wir leise sein sollten, was ihm nicht sehr scwer fiel, da er generell nicht oft redete. Ich wusste noch nicht mal, ob er überhaupt reden konnte. Durch Nicken hatte er mir nur einmal zu verstehen gegeben, dass er reden konnte, als ich ihn das erste mal darauf ansprach. Das wurde schnell zur Nebensache, als ich die Schritte vor dem Fenster hörte. Anscheinend hatten sie uns doch beobachtet. Ich spürte, wie selbst Asu die Luft anhielt und er zeigte sonst nie Angst. "Es tut mir Leid, aber es muss sein, auch wenn du mich dann auch verstößt." Flüsterte ich leise zu Asu. Er schaute verwirrt zurück. Als die Soldaten sich einen Weg durch die Barrikade geschlagen hatten, sahen sie niemanden mehr in dem Raum. Sie waren sehr verwirrt gewesen, was ich an ihren Gesichtern ablesen konnte, da wir noch im Raum waren. Sie konnten uns nur nicht sehen. Zur Erklärung, ich bescherrsche die verbotene Kunst der Raummagie. Dadurch konnte ich uns unsichtbar machen. Die Soldaten gingen dann weiter. Ich machte uns wieder sichtbar und schaute zu Asu. Er schien mich nicht zu verachten, wie es die anderen taten. Viel mehr zuckte er mit den Schultern und zeigte mir so, dass es ihm nichts ausmachte. "Weißt du, was die verbotenen künste sind?" Er nickte. "Und es macht dir nichts aus?" Und ein weiteres Nicken. Als vor gut achthundert Jahren die Engel, die Magie der erde entzogen haben ließen sie die acht elementaren Elemente zurück. Wind, Wasser, Feuer, Erde, Blitz, Eis, Licht und Dunkelheit. Die anderen Elemente wurden entsorgt und konnten von daher von keinem menschen mehr ausgeübt werden. Wer diese Elemente dennoch beherrschte, der wurde verstoßen. So wie ich. Als ich einsam durch das Land streifte, traf ich auf Asu, der mich aufzog und sich um mich kümmerte. Auch wenn er selber noch nicht so alt gewesen ist. Er ist ein Drachenmensch und heißt Asurt'Hana mit vollem Namen. Als er mich traf, sah er noch älter aus als ich und viele dachte er wäre mein großer Bruder. Jetzt wirke ich wie seine große schwester, da Drachen langsamer altern. Wir stiegen wieder aus der Halle. Es war wohl doch ein Fehler nach Teluros zu gehen. Die wahren hier noch viel spießiger. als wir so durch die Gassen gingen, sah ich ihn. Den weiß haarigen Kerl. Ich deutete auf ihn und lenkte so Asus Aufmerksamkeit auf ihn. Er wusste nicht, was ich meinte. "Das ist der Dieb, dessen Steckbrief wir und Kratur gesehen haben." Er schaute wieder fragend. "Kratur ist das Land, in dem ich geboren wurde und in dem wir uns kennen gelernt haben. Es ist südlich von Teluros. Er kannte sich bei uns ja nicht aus, da die Drachen sich aus den Menschenangelegenheiten raus hileten. Asu schien zu verstehen. Der Typ hatte ein blondes Mädchen bei sich. "Wir sollten ihnen folgen. Entführen ihn und kassieren das Kopfgeld." Hätte ich gewusst, wo der Weg sie führte, wären wir ihnen wahrscheinlich nicht gefolgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)