Niederlage für die Marine von Luna-san ================================================================================ Kapitel 1: Niederlage für die Marine ------------------------------------ Hey^^ Ich hatte eigentlich nicht geplant den One Shot hochzuladen. Das ist erst mein zweiter One Shot, mein erster über One Piece. Bitte um Verbesserungvorschläge!!! Lasst euch bitte nicht davon abschrecken, dass ich meinen eigenen Charakter eingebaut habe. LG Lu Von weitem ist das Rasseln von schweren Ketten zu hören. Die Sonne erhellt den von Menschen überfüllten Platz. Auf dem Schaffot stehen mehrere Männer, überall sind Marinesoldaten postiert, die aufmerksam über die Reihen der Schaulustigen blicken. Die Stimmung ist gespannt, denn in ein paar Minuten sollte der König der Piraten Monkey D. Ruffy hingerichtet werden. Das Geräusch der Ketten nähert sich und der mit Seestein gefesselte Kapitän schreitet mit erhobenem Haupt in das Blickfeld der Zuschauer. Der Pirat wird von mehreren Soldaten flankiert, deren Blicke ebenfalls ein wenig nervös über die vielen Menschen wandern. In steter Erwartung, dass die Crew des Piratenkönigs auftaucht und versucht ihren Kapitän zu befreien, denn für eins ist die Strohhutbande bekannt geworden: sie lassen es nicht zu, dass einer von ihnen stirbt. Wenn sich jemand mit einem von ihnen anlegt, bekommt er es mit allen Mitgliedern der Bande zu tun. Dies haben sie schon bewiesen als sie der Weltregierung auf Enis Lobby den Krieg erklärt haben, nur weil diese Nico Robin gefangen genommen hatte. Auf die gesamte Bande sind inzwischen Kopfgelder höher als 100 Millionen Berry ausgesetzt. Monkey D. Ruffy zu schnappen gelang der Marine nur durch einen lange geplanten Hinterhalt. Nun schreitet der Mann mit Strohhut ohne eine Spur von Furcht oder Angst seinem Ende entgegen. Ein Grinsen legt sich auf das Gesicht des Strohhuts, die Nachricht von seiner Hinrichtung hatte sich anscheinend sehr schnell verbreitet, denn der Platz scheint aus allen Nähten zu platzen. Die Menschen drängen sich nah an die Schneise aus Marinesoldaten. Der Kapitän meint sogar einige bekannte Gesichter gesehen zu haben, ein paar von Sorge gezeichnet andere ausdrucklos oder mit einem schadenfrohen Grinsen. Bis jetzt hatte er nichts von seinen Freunden gesehen, er befürchtet aber, dass der Rest der Mugiwarapiraten nicht lange auf sich warten lassen wird, dafür kennt er sie einfach zu gut. Seine Nakamas würden hier auftauchen um ihn zu retten, trotz seines Befehls es nicht zu tun. Er macht sich große Sorgen, was wenn ihnen etwas passiert. Er könnte sich selbst nie verzeihen, sollte einer von ihnen sterben. Ganz nahe am Schaffot stehen vier in schwarze Mäntel verhüllte Gestalten. Ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Auf den Dächern befinden sich ebenfalls Zwei schwarze Silhouetten. +Seikas Sicht+ Ich schaue zu Zorro, der neben mir steht. Auch auf die Gefahr hin, dass uns jemand beobachtet, mache ich einen Schritt auf ihn zu, nehme seine Hand. Ich spüre wie er den Druck meiner Hand erwidert. Ruhig schließe ich meine Augen. Atme tief durch. Gleich geht es los. Robin, Sanji und Chopper müssten den Schlüssel für Ruffys Handschellen inzwischen gefunden haben. Franky und Lysop warten auf den Dächern bis ihnen der Schlüssel übergeben wird. Nami und Brook befinden sich in der Menge genau wie Zorro und ich. Die Wärme von Zorros Hand in meiner beruhigt mich, ich genieße sie, vielleicht das letzte Mal. Aber wir werden Ruffy nicht sterben lassen und wenn wir es nicht schaffen sterben wir alle zusammen. Die Soldaten werden plötzlich unruhig. Da ist es Lysops Zeichen, ein Spiegel reflektiert das Sonnenlicht. Zorro lässt meine Hand los, ich nehme Anlauf und springe weit hoch. Schnappe mir den Schlüssel, den Lysop perfekt in meine Richtung geschossen hat. Ich sehe auch wie sich Zorro, Nami und Brook schnell auf die Plattform zubewegen. Den Schlüssel fest umklammert lande ich wieder auf dem Boden, renne los. Die ersten Schüsse gellen uns um die Ohren. Doch ein Schütze nach dem anderen wird von Lysop oder Franky vom Dach aus niedergestreckt. Am Rand des Platzes landen jetzt weitere in schwarz gekleidete Personen, Sanji, Chopper, Robin. Sie sind von den Häusern gesprungen, kämpfen sich nun durch die Menge aus Marine und Zuschauern. Ich muss mich wieder auf mich selbst konzentrieren, denn ich werde von einer ganzen Horde Soldaten angegriffen. Mit meinen Kurzschwertern strecke ich sie nieder. Mein Blick wandert schnell zu unserem Kapitän. Zum Glück hat Zorro die Marinesoldaten, die Ruffy hinrichten wollten, sofort erledigt. Mit einem Satz lande ich neben meinem Freund, gebe Nami die Schlüssel. Wir geben ihr Deckung, während sie die Fesseln Ruffys löst. Inzwischen haben sich auch Franky und Lysop mit den anderen bis zum Schaffot durchgekämpft, versuchen die Menschenmassen, die nun aus immer mehr Marines bestehen, zurückzudrängen. Auch Schaulustige werden in den Kampf mit hineingezogen. „Danke Leute, ich dachte mir schon, dass ihr trotz meinem Verbots kommen würdet“, sagt Ruffy erfreut und mahnend zugleich. „Ist doch selbstverständlich, dass wir dich nicht so einfach sterben lassen Kapitän!“, meint Nami und küsst Ruffy verlangend. „Ich liebe dich doch“, haucht Nami Ruffy ins Ohr. „Wir haben keine Zeit für lange Reden, es wird gefährlich hier oben!“, ermahnt uns Zorro. Und schon wird das Schaffot von vielen Soldaten gestürmt und Kanonen werden plötzlich abgefeuert. Während Zorro, Brook und ich damit beschäftigt sind Kanonenkugeln zu zerschneiden, stürmt Ruffy mit Nami an seiner Seite auf die ersten Soldaten zu, die sich in unsere Nähe trauen. Wir bewegen uns zu Sanji und den anderen, die auch schwer beschäftigt sind. Ich schaue mich um, keiner von uns ist verletzt, sehr gut. Aber uns wird allen schnell klar, dass das hier nicht die gewöhnlichen Marinesoldaten sind, die von Ruffy oder Zorro oft nur mit einem Blick in die Flucht geschlagen werden können. Selbstverständlich sind nur die Besten heute hier, hätte ich mir eigentlich denken können, immerhin geht es hier um den Piratenkönig und seine Crew. Ich muss grinsen als ich einen Bärmenschen mit meinen Pflanzen fessle. „Es nützt euch nichts, egal wie viele Teufelsfrucht- oder Hakinutzer unter euch sind, wir sind besser. Zusammen verlieren wir niemals!“, raune ich ihm entgegen bevor ich ihm eins meiner Schwerter in den Körper ramme. Ich drehe mich um, meine Augen leuchten grün auf und schwarze Rosen greifen unsere Gegner an. Erbarmungslos lasse ich meine Rosen mit ihren Dornen wüten. Zorro, meine Augen suchen automatisch nach ihm. Ich sehe ihn wie er zusammen mit Sanji gegen ein paar Vizeadmiräle kämpft und laufe zu ihnen. „Na, braucht ihr Hilfe?“, frage ich neckend. „Bestimmt nicht, aber tu dir keinen Zwang an.“, sagt Zorro mit dem Grinsen, dass ich so liebe. Zu dritt schaffen wir es, sie außer Gefecht zu setzen. „Los Leute lasst uns so schnell wie möglich von hier abhauen!“, schreit unser Kapitän über den ganzen Platz. Wir schlagen uns alle zu ihm durch bis wir Rücken an Rücken in einem Kreis stehen. Zusammen bahnen wir uns einen Weg, weg vom Platz in Richtung Wald, der hinter der Stadt liegt. „Wo ist die Sunny?“, will Ruffy wissen. „In einer versteckten Bucht unter einer künstlerisch getarnten Plane“, erwidert Nami. Mit einem Grinsen läuft Ruffy ein bisschen schneller und wir mit ihm… Zurück auf unserer Sunny hissen wir so schnell wie möglich die Segel und Franky startet einen Coup de Burst. Die Schiffe der Marine haben nicht die geringste Chance uns zu verfolgen und erst recht nicht uns einzuholen! „Puh, wir habens geschafft Freunde. Aber ich war mir sowieso sicher, dass wirs schaffen! Ich hatte überhaupt keine Angst!“, meint Lysop stolz. Darüber schüttelt Nami nur den Kopf. Mit schnellen Schritten ist sie bei Ruffy und schlingt ihre Arme um ihn. „Ich hab mir verdammte Sorgen um dich gemacht du Idiot!“, schimpft Nami mit Tränen in den Augen. Ruffy drückt sie an sich und haucht nur ein „Ich liebe dich auch.“ Alle beobachten die Beiden mit einem Lächeln, mich bringen sie auf einen Gedanken. Ich eile zu Zorro, um ihn ebenfalls zu umarmen. Wortlos blicken wir uns in die Augen und küssen uns zärtlich. Sanji hält das nicht aus und schaut flehend zu Robin: „Willst du nicht auch in meine Arme kommen Robinchen?“ Ein schlichtes „Nein“ von Robin bringt die Herzchen in seinen Augen zum brechen und fast die komplette Crew zum Lachen, während Sanji jammernd am Boden rumrollt... Die Schlagzeile des nächsten Tages lautet: „Marine erleidet erneut eine komplette Niederlage gegen den Piratenkönig und seine Mannschaft!“ Und natürlich ist die Marine nicht darum herumgekommen neue Kopfgelder auf die Mugiwara-Piraten auszusetzen... End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)