Beyblade One-Shot von kylara_hiku_Lamore (viel kurze nicht zusammenhängende geschichten) ================================================================================ Kapitel 1: Freiheit ------------------- Ich will euch nur mal sagen dass das meine erste FF ist. Ich hoff mal dass sie euch gefällt. aja nicht vergessden ein danke schön *knuddel* an meinen FreeWolf die mir den notwendigen Tritt gegeben hat um das hir zu erschaffen =P viel spass beim lesen!: _______________________________________________________________________________________ FREIHEIT Bryan saß auf der Wohnzimmercouch der neuen WG. Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm, dass es langsam, aber sicher, Winter wurde. So waren also schon mindestens 3 Monate vergangen, seitdem sie die Weltmeisterschaft verloren hatten. Von da an hatte sich vieles geändert: ihr Team hatten sie in Blizkrieg Boys umbenannt. Da Abtei war geschlossen worden und somit standen sie mehr oder weniger wieder auf der Straße. Wenn da nicht dieser Opa von der BBA gewesen wäre, der dafür gesorgt hatte, dass sie ein Dach über dem Kopf hatten und die Möglichkeit weiter zu trainieren. Allerdingst hatten sie so einiges am Hals gehabt… Yuri und Kai waren zwar - sagen wir mal 'in Freundschaft auseinander', aber … Kai wollte nicht mehr bladen; Jetzt, wo er nicht mehr dazu gezwungen wurde, konnte er es auch an den Nagel hängen. Yuris Bemühungen, Kai dazu zu bringen, ins neue Team zu wechseln, waren gescheitert. Mal abgesehen davon, dass sie sowieso keine Zeit hatten zu trainieren. Reporter, Ärzte und Polizei hatten sich die Türklinke schon fast gegenseitig in die Hand gedrückt. Ihr eisernes Schweigen über alles, was je in der Abtei vorgefallen war, hatte auch nicht gerade dazu beigetragen, schneller in Ruhe gelassen zu werden. Sie alle waren erleichtert gewesen, als endlich wieder Ruhe einkehrte. Erst seit ein paar Tagen waren sie ihren Betreuer losgeworden, der bis vor kurzem noch in der WG genächtigt hatte. Mr. Akonov würde nun jeden Abend vorbeischauen, um sich zu vergewissern, dass die Jungs keine Probleme hatten. Bryan stand auf, um sich eine heiße Schokolade zu machen. Die Küche gehörte mehr oder weniger ihm und Ian, da Yuri zwar kochen konnte, aber nicht wollte. Spencer war wohl nur für Motoren zu gebrauchen, aber sichtlich nicht für Elektrogeräte - immerhin hatte der große Blonde es geschafft, eine Kindersicherung am Herd nicht zu deaktivieren, obwohl er die Platte eigentlich hatte einschalten wollen. Bryan grinste. O ja, Spencer war wirklich kein Genie bei solchen Sachen. Dafür konnte er Yuriy immer nerven, wenn eines dieser Teile den Streik antrat - im Nu funktionierte dann alles wieder. „Was grinst du so?“ Brain riss es aus seinen Gedanken, sodass er sich etwas heiße Milch über die Hand schüttete und fast mit der anderen Hand den Wodka von der Theke geräumt hätte. „Erschreck wen anderen! Kopfkino, schon mal was davon gehört?“, schnauzte er den kleinen grünhaarigen Zwerg an der im Eingang der Küche stand. Ian musste lachen - den Falken so unaufmerksam zu sehen war schon eigen. „Ja, hab ich, du Idiot! Mal nebenbei, was gibt’s denn in deiner Flimmerkiste so interessantes zu gucken?“, fragte der Zwerg neugierig. Bryan räumte die Flasche Wodka weg, die er beim letzten Einkauf hatte mitgehen lassen, um keinen Ausweis vorzeigen zu müssen. Dann widmete er sich der Frage: „Ich hab' mir gerade Spencer in der Küche vorgestellt.“ Ian kicherte und machte dann eine scheuchende Bewegung, die für den Silberhaarigen wohl hieß, dass er den Raum verlassen sollte. Der Zwerg hatte wohl vor fürs Abendessen zu sorgen. Zurück auf der Couch fing er wieder an, in der Vergangenheit zu kramen. Seit der WM waren sie von einem Termin zum anderen gehetzt, und das Tollste daran war, dass alle gesagt hatten, sie wären jetzt frei, zu tun und zu lassen, was sie wollten. Er musste ja zugeben, dass er etwas selbst entscheiden konnte.. Aber eingesperrt waren sie alle trotzdem noch. Allein die Jugendschutzorganisation verfolgte sie, sobald sie das Haus verließen. Da war ihr Betreuer, der jeden Abend für ein, zwei Stunden vorbeischaute, ja noch ziemlich harmlos. Die Ganztagsschule nahm sowieso den größten Teil ihrer Zeit ein und in den freien Stunden bestand Yuriy immer noch auf Training. Der sollte eigentlich mit Duschen auch mal fertig werden. Langsam aber sicher wurde es langweilig alleine im Wohnzimmer. Schließlich hatte er seine heutigen Arbeiten alle erledigt und konnte machen, was er wollte. Eine Seltenheit! Ohne fixen Zeitplan war es sowieso nicht möglich, alles unterzubringen. Wobei, Wäschewaschen und Ordnunghalten hatten sie in der Abtei ja zur Genüge gelernt. Ein Vorteil war bloß, dass sie alle in die gleiche Klasse gingen. So musste wenigstens nur einer die Hausaufgaben machen. O ja, abschreiben war normal. Nicht, weil der eine es nicht konnte. Nein, es ging darum, mehr Zeit zu haben. Derjeniege, der kochte, hatte dafür sowieso keine Zeit, und im Haushaltsplan war alles genau geregelt. Im Prinzip war alles so wie früher, nur dass sie jetzt für ihre Fehler nicht mehr bestraft wurden. Naja, Yuri hatte da schon noch so seine Trainingseinfälle, aber die waren im Gegenzug dazu noch harmlos. Wieder zog ihn sein Blick zum Fenster, mittlerweile war es stockdunkel und die Lichter der Straße fielen herein. Ohne Worte stand er auf und verließ die Wohnung. Ian hatte vor lauter Küchenkrach nicht mal mitbekommen, dass die Wohnungstüre auf- und zugeschlagen wurde. Yuriy kam in die Küche und erkundigte sich nach dem Verbleib des Falken. „Wohnzimmer“, rief der Zwerg, woraufhin der Rothaarige den nächsten Raum betrat. Er fand dort niemanden vor. Mit kühlem Blick sah er sich um - außer einer leeren Tasse war nichts Ungewohntes vorzufinden. Yuriy setzte sich aufs Sofa und nahm die Tasse in die Hand. Sein Kopf drehte sich zum Fenster. Er hatte lange gebraucht, bis er sich daran gewöhnt hatte, keine Gitterstäbe zu sehen, sondern die Außenwelt. Ebenso wie die Größe derselben und die Möglichkeit, sie zu öffnen, etwas Neues war. Seine eisblauen Augen musterten den Nachthimmel - auch wenn die Sterne durch das Licht Moskaus und die Schnee versprechenden, dichten Wolken nicht sichtbar waren, war es ein schöner Anblick. Der Teamleader schlenderte durch den nahe gelgenen Park direkt auf eine in Schal und Mütze eingehüllte Gestallt zu. Die Gestalt sah unablässig in den Himmel und bemerkt nicht, dass jemand näher an ihn heran trat. Erst, als sich der Rotschopf neben ihm niederlies, blickte er ihn an. „Es ist schön“, flüsterte Bryan als er Yuri erkannte, der seine eisblauen Augen ebenfalls gen den Himmel richtete. Yuri sagte nichts, er wusste, dass sie noch lange brauchen würden, bis sie sich gänzlich frei bewegen konnten. Noch standen sie unter Beobachtung, aber für den Anfang reichte ihnen diese Freiheit. Sie reichte nicht nur, sie hatte sie - oder zumindest ihn - regelrecht überfallen, darum hatten sie auch diesen Plan gemacht, um wenigstens diesen annähernd kontrollierten Tagesablauf zu behalten. Er war ihr Sicherheitsseil, bis sie mit der normalen Welt wieder umzugehen wussten. Auch, wenn sie sich anfangs beschwert hatten, waren doch alle darüber froh gewesen, dieses Seil zu haben. Der grauhaarige Russe erhob sich und ging den Weg nach Hause. In ihrer aller Zuhause. Der Wolf tat es ihm gleich und folgte ihm, auf den Weg in ein neues Leben… ________________________________________________________________________________________ ^.^` uf ich hoff es hat euch gefallen! ich selber find´s nämlich irgendwi fad.... Naja auf dass der nächste besser wird! =P Ja danke für die Inspieration *auf heiße schockolade deut* ich wust da nicht wie weiter =.= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)