Vertrauen - ein großes Wort an jedem Ort! von Super_Mani (Ich vertraue dir, egal wie oft du mir weh getan hast....) ================================================================================ Kapitel 1: Weil ich dir vertraue..... ------------------------------------- Vertrauen – ein großes Wort an jedem Ort. Die einen kennen und schätzen es – die anderen missbrauchen es… Manchmal mit Füßen und roher Gewalt. Wie kann man Vertrauen aufbauen? Zerstört ist es sehr schnell – aufbauen kann man es nur über einen langen Zeitraum. Ab wann kann man jemandem vertrauen? Wann ist das Vertrauen gebrochen? Diese Fragen stelle ich mir öfters… ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich stehe vor dem Spiegel und sehe an meinem Körper hinab. Überall ist es sichtbar… die letzte Zeit war nicht spurlos an mir vorbeigegangen. Überall blaue Flecken – wohin ich auch blickte. Blessuren an meinem rechten Schulterblatt – welche immer anfingen zu schmerzen, wenn ich mich runterbeugen wollte. Blutergüsse zierten meinen Oberkörper. Auch schlanker war ich geworden. Ich habe sehr viel abgenommen, durch den Kummer und den Sport den ich mache um mich physisch ein wenig zu betäuben, damit ich es ertragen kann. Den blinden Hass und den stechenden Schmerz auf meinem geschundenen Körper und in meinem zerrissenem, verlassenen pechschwarzen Herzen. Mein Gesicht ist blass, die Augen wirken trüb und müde. Mein Leben war gezeichnet von ihm, meinem Peiniger… Ich habe ihm so sehr vertraut– es war ein Fehler. Das merke ich leider erst jetzt. Mein Leben war noch nie leicht. Es ist ein einziger Fluch in meinem Leben zu stecken… Wann hört es endlich auf? Auf weh zu tun? Jeder nutzte mich nur aus, keiner gab mir auch nur eine Chance mich zu beweisen im Leben. Von einer Misere in die Nächste – das war alles was ich bisher erleben durfte. Ich war viel zu leichtgläubig – meinten die Einen und sagten es mir schamlos ins Gesicht, was sie von mir hielten. „Du kannst doch nichts, scher dich weg. So einen Menschen wie dich wollen wir hier nicht haben. Haub ab du Penner!“, war dabei noch das harmloseste was ich zu hören bekam. Was danach folgte, war nur noch schrecklich, um es zu benennen braucht man mehrere Versuche um dies zu verstehen. Ich machte mir Hoffnungen bei diesem Menschen – wo überhaupt keine waren. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, als ich meine Gefühle für ihn entdeckte. Mein Bauchgefühl sagte mir, er sei der Richtige, doch mein Verstand wehrte sich anfangs dagegen. „Wehr dich nicht dagegen! Lass es zu – du kannst es schaffen. Er ist der Richtige für dich…“, hallte es in meinem Kopf immer wieder vor sich hin, bis ich diese These sehr bald verinnerlicht hatte, ohne an die Konsequenzen und Gefahren zu denken. Mir fiel es mit der Zeit gar nicht auf, aber ich war diesem Menschen wahrlich verfallen, mit Haut und Haaren. Ich war ihm sehr verbunden – zumindest ließ er mich das glauben und auch spüren – wenn er mich nahm, was ziemlich häufig vorkam… Ohne Vorwarnung. --------------------------------------------- Was auch immer passierte, ich nahm es auf wie ein Schwamm. Jede Berührung von ihm und jedes Wort nahm ich für bare Münze. Es war wie ein Fluch – eine Droge die meinen Verstand immer mehr benebelt und mein Vertrauen in diese Person weiter festigte. Er hatte etwas Magisches an sich, was mich in den Bann zog. Seine Augen taten ihr übriges. Seine Wortwahl, Komplimente das Aussehen, der durchtrainierte Körper, welche Frau konnte da nicht schwach werden? Ich hatte mich in ihn verliebt, obwohl ich mich nicht verlieben wollte. Das war mein Vorsatz – mich niemals wieder in einen Menschen zu verlieben, weil ich es nicht mehr geglaubt habe, dass ich es je wieder schaffe – Gefühle wie Zuneigung und Liebe zu empfinden. --------------------------------------------------------------------- Eines Tages lernte ich jemanden kennen, einen Jungen, der mich als Mensch und Persönlichkeit das erste Mal wahrnahm, so wie ich war. Er stand immer zu mir, half mir wenn ich Hilfe brauchte und hielt meine Eskapaden aus. Ich habe ihn nicht verdient, das habe ich ihm auch gesagt. So eine kranke, arme Seele wie mich welche schon so lädiert war, das mir niemand mehr helfen konnte. Doch er wich einfach nicht von mir. Bis ich meine jetzige Liebe kennen lernte – welche mich wieder mies behandelt hatte. Geschlagen hat er mich auch - einmal auf die Wange und auf mein Schulterblatt, bis es Blessuren davon trug. Dass es soweit kam, konnte ich nicht glauben. Bis ich neulich in den Spiegel sah und das Ergebnis seines Werkes sah. Hatte ich mich so sehr in IHM getäuscht? War ich ihm so blauäugig in die Falle getappt? War ich am Ende so naiv oder war es mein starker Drang, welcher sich tief in meinem Unterbewusstsein befand? Jener Drang den ich niemals offen zugeben wollte, weil es zu sehr wehtat, sich neu zu verlieben. Zu oft wurde mein Herz schon gebrochen – zu viele haben mit meinen Gefühlen gespielt und diese missbraucht, aber trotzdem hatte ich mich erneut verliebt ohne es zu realisieren, worauf ich mich da einlassen würde. ---------------------------------------------------------------------------------- Ich bin am Ende mit meinem Latein… Bald wird es zu Ende sein, die Qual die sich mein Leben schimpfte… ich habe niemanden mehr…. Meine große Liebe entpuppte sich als mieses Schwein, meinem besten Freund tu ich auch nur noch weh und auf die Leute in meinem Umfeld, brauchte ich gar nicht erst zu zählen. DOCH ER GAB MICH NICHT FREIWILLIG HER…. Ich musste tagtäglich für ihn herhalten, als seine Sklavin der Lust, wie es ihm auch beliebte… Mein Körper war in einer bösartigen Spirale aus Macht, Hilflosigkeit und Brutalität gefangen. Es war ein Tag den ich niemals vergessen werde…. Ich spüre immer noch den kalten Wind der mir um die Nase wehte, den harten und nassen Untergrund den ich unter meinen nackten Füßen spürte, die Kälte seines Blickes als er mich ansah…. Der Ort an dem alles enden sollte für mich, weil ich einfach nur noch weg wollte…. Weg aus diesem Leben und aus dieser Welt…. Er hatte mich verfolgt und leider auch gefunden…. „Was soll das? Warum bist du hier draußen und nicht zuhause BEI MIR? Na los antworte!“, raunte er mich mit rauer Stimme an und zerrte an meinem Arm, bis der graue Ärmel meines T-Shirts eingerissen war. Ich wehrte mich fast gar nicht, weil ich in Gedanken bereits, ganz woanders war. Ich stand vor der Brücke, am seitlichen Geländer. Jeder Schritt führte mich näher an mein Ziel…. Mein Plan war bis zuletzt dieser Sprung, der letzte Sprung in die finale Freiheit…. Vor meinem inneren Auge spielte sich alles noch mal ab, was ich in der letzten Zeit durchmachte…. Auch die schönen Zeiten und Momente die ich mit meinem besten Freund erleben durfte, welchem ich immer wieder wehtat, weil ich so stur war…. Dafür hasste ich mich abgrundtief…. Er hatte mir einmal auch seine Liebe gestanden, welche ich aber nicht erwidern konnte. Aber er hielt weiterhin zu mir, weil er mich mochte. Das imponierte mir, aber ich habe ihn nicht genügend wahrgenommen. Das war ein großer Fehler…. Ich hätte mich ihm anvertrauen sollen…. Doch jetzt ist es leider zu spät. „Lebe wohl, mein Freund, der wohl einzige Mensch, der mich so gemocht und akzeptiert hatte, wie ich war, mit meinen guten als auch mit meinen schlechten Eigenschaften. Es tut mir leid, dass ich mich bei dir nicht mehr öffnen kann, weil mein Weg hier jetzt zu Ende ist. Verzeih mir….“, flüsterte ich leise vor mich hin und stieg auf das schmale Brückengeländer, als ich plötzlich ein seltsames Gefühl in mir spürte. Von Weitem hörte ich Schritte. Ich drehte mich um, mein brutaler Freund war noch immer an derselben Stelle stehen geblieben und sah mich verstört an. Da kam jemand angelaufen. Mein Arm hielt sich am Brückenpfeiler fest und wollte nicht loslassen. War das etwa…….er? Aber warum? Weshalb, kam er angelaufen? „Egal was du grad machst, TU ES BITTE NICHT! Du darfst nicht springen… Ich bitte dich. Halt ein!“, rief der, dessen Freundschaft ich nicht verdient hatte, weil ich ihm oft wehtat ohne es wirklich zu wollen. Ein junger und sportlich wirkender Mann Anfang 20 kam angerannt, Regentropfen fielen bereits vom Himmel. Er war es wirklich. Doch warum war er hier? Wie hatte er mich gefunden? Und vor allem warum tat er das noch für mich? Nach allem was ich ihm zugemutet habe? Ich habe seine Gefühle nicht beachtet und sein Vertrauen mit meinen Handlungen mit Füßen getreten. --------------------------------------------------------------------------------- Mein Freund sah ihn feindselig von der Seite an und stellte sich ihm in den Weg. Mit seinem hasserfüllten und *Ich BRING DICH UM BLICK*, sah er ihm in die Augen und versuchte handgreiflich zu werden. „Wer bist du elender Penner? Verpiss dich, mach dich vom Acker! Siehst du nicht, dass wie beschäftigt sind? Na warte ich gebe dir eins auf aufs Dach.“ Ich sah den Angreifer vor mir und wich ihm geschickt aus. Vor meinem Auge sah ich nur die Brücke und die Person die dort ziemlich nahe am Abgrund stand…… „Lass sie gefälligst in Ruhe, du Bastard! Ich werde nicht zulassen, dass sie wegen dir in den sicheren Tod springt. Hau ab du mieses Arschloch! Nimm das!“, setzte ich mich verbal zur Wehr und verpasste ihm einen geschickten Schlag in die Magengrube mit meiner Faust. Er ging auf die Knie und hielt sich seinen Unterleib. Mit knurrendem Argumenten versuchte er mich weiterhin einzuschüchtern, aber ich ging einfach an ihm vorbei und lief schnell zu meiner großen Liebe hin. Langsam aber mit gezielten Schritten näherte ich mich den letzten Metern, welche mich von ihr trennten und streckte ihr meine Hand entgegen. Sie sah mich mit einem starren, ungläubigen Blick an. Leichte Tränen entflohen ihren leicht geröteten Augen, welche davon zeugten, dass sie sehr viel geweint haben musste… Sie drehte sich mit dem Rücken zu mir und starrte in den tiefen, nassen und kalten Abgrund unter sich. Es waren mindestens sieben Meter, die man hier runterfallen konnte…. DER SICHERE TOD WENN DAS GESCHAH! „W-warum bist du her gekommen? Wie hast du mich überhaupt gefunden? Ich habe dir doch gar nichts gesagt. Lass mich einfach hier alleine zurück und lebe dein Leben, ohne mich. Es ist besser für dich und alle die mich kennen. Ich hab es nicht mehr verdient, hier zu sein.“, wisperte sie kaum hörbar aber gerade noch hörbar für ihren Freund, welcher sie vom Gegenteil überzeugen wollte. Ohne nachzudenken, machte er einen weiteren Schritt auf sie zu und lächelte sie an. Seine Hand immer noch ihr reichend öffnet er ihr sein Herz indem er seine Gedanken zum Ausdruck bringt. Weil ich dich nach wie vor liebe, mir ist es egal wie oft du mir wehgetan hast. Meine Gefühle für dich werden sich niemals ändern. Ich habe dich in den letzten Wochen beobachtet, weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe. Auch wenn du mich nicht gesehen hast, war ich immer da und habe dich im Auge behalten. Da ich wusste, dass du meine Hilfe nicht direkt annehmen würdest, habe ich dich von der Ferne aus beobachtet, um im Notfall einzugreifen. Komm ich zieh dich zurück, gib mir deine Hand. Das ist doch keine Lösung, ich bitte dich… Wenn du springst, werde ich dir wohl oder übel hinterher springen müssen… und das wirst du mir hoffentlich ersparen oder?“ ------------------------------------------------------------------------------------ Als sie das hörte, sah sie mich verwirrt an und legte ihre Stirn in Falten. Der Regen machte die Situation noch gefährlicher. Es regnete von Minute zu Minute mehr, der Boden unter ihren Füßen wurde immer rutschiger und die Gefahr, dass sie ausrutschte war größer als zuvor. Zudem war das Brückengeländer mit Moos bewachsen und sie trug keine Schuhe an diesem schrecklichen Tag. Leicht stotternd und vor der Kälte zitternd, weil sie nur ein leichtes graues Shirt trug, welches ihr auf der einen Seite herunterhing stellte sie mir eine seltsame Frage. „Warum solltest du das tun wollen und mir Nachspringen? Ich danke dir für deine Mühen, aber es wird nichts mehr helfen, weil ich nicht mehr kann. Wo soll ich denn noch hin? Ich habe nichts mehr im Leben, kein Zuhause, keine Freunde und keine Hoffnung mehr im Leben glücklich zu werden. Ich bin dir für alles dankbar, was du für mich auf dich genommen hast. Das werde ich dir niemals vergessen, dein Vertrauen in mich ehrt dich und berührt mich, das erste Mal in meinem geplagten Leben. Doch ich kann dein Leben nicht mit mir belasten, das würde dich innerlich zerstören und das will ich nicht verantworten, weil ich nicht gut für dich bin…. Leb wohl! Sie setzte ihre Füße einen nach dem anderen in Bewegung und rückte auf dem Geländer immer mehr vor, bis sie kurz davor war – endlich frei zu sein… Sie schloss ihre Augen, ließ den Brückenpfeiler los und war bereit für den Fall in die Freiheit, die sie so sehr anstrebte. Endlich frei sein von all den Qualen und sich nicht mehr vom Leben traktieren lassen. Ich musste sofort handeln. Es war gleich zu spät. Jetzt oder nie!, dachte ich und sprintetet zu ihr hin. Sekunde um Sekunde kam ich näher und sah, wie sie immer weiter ihrem Ende entgegen sank. Ihr Oberkörper war nach vorne gebeugt und wollte gerade ansetzen, als ich ihren Arm zu packen bekam. Sie wehrte sich mit Leibeskräften, dagegen von mir festgehalten zu werden, doch ich zerrte sie mit aller Kraft rüber auf meine Seite. Weg vom sicheren Tod und weg vom Brückengeländer. Zum Glück war das Geländer nicht so hoch, dass ich sie leichter rüberziehen konnte. Beinahe wäre sie Kopfüber gesprungen. Beim Aufprall hätte sie sich sicher den Kopf komplett zertrümmert. Das hätte übel ausgehen können… ---------------------------------------------------------------------- „Lass mich los. Warum hast du das getan? Ich hätte endlich frei sein können. Lass mich sterben, ich will nicht mehr….!“, schrie sie wie von Sinnen und zappelte wie ein Fisch auf dem Trockenen. Ich hatte größte Mühe sie wieder zu beruhigen, was mir aber nach einer Weile dann doch gelang. Ich nahm sie in den Arm und streichelte ihr sanft über den Rücken. Ich wollte sie in dieser Situation auf gar keinen Fall alleine lassen und das wollte sich sie auch spüren lassen. „Ich bin da für dich. Du brauchst überhaupt keine Angst mehr haben, ich werde mich ab jetzt um dich kümmern. Komm lass uns gehen, raus aus dem blöden Regen. Hier ich gebe dir meine Jacke, dass du nicht frieren musst. Ich bring dich ins Warme. Bald wird’s dir wieder besser gehen, das verspreche ich dir.“ Sie nahm die Jacke dankend an und sah ein letztes Mal zu ihrem brutalen Exfreund hinüber, welcher noch immer gekrümmt am Boden lag. Um ihn kümmerten sich die Beiden nicht länger, er hatte die Polizei informiert, welche sich um ihn kümmerte. Er kam in Gewahrsam und ließ sie ab jetzt in Ruhe. Das einzige was jetzt zählte war, das sie in Sicherheit war, dass sie wieder glücklich werden und wieder zu jemandem Vertrauen fassen konnte. ----------------------------------------------------------------- EINEN MONAT SPÄTER: Sie hatte sich erholt von den Strapazen, doch vollkommen genesen war sie leider noch lange nicht, aber er hielt an ihr fest und glaubte an sie. Seine Liebe zu ihr, war stark genug um sie beide zu stärken. Sie war mittlerweile bei ihm eingezogen, weil sie nicht mehr an den Ort des Schreckens zurück konnte. Sie versuchte selbst, sich endlich zu öffnen und fasste zunehmend mehr Vertrauen zu mir. Ich habe mir eine Überraschung für sie ausgedacht um ihr einen schönen Moment zu bereiten, den sie hoffentlich nie vergessen wird. Eines Morgens war ich ganz früh aufgestanden um alles vorzubereiten. Sie schlief noch tief und fest und sah so süß aus, wenn sie schlief. Ich streichelte ihr sanft über die Schulter, als ich an ihrem Bett stand und küsste sanft ihre Stirn. Ihr Gesicht war leicht errötet, weil es ziemlich warm im Zimmer war. Ihre Blessuren an ihrem Schulterblatt verblassten zum Glück immer mehr und es schmerzte mich immer noch wenn ich daran dachte, was er mit ihr angestellt haben musste. Welche Qualen sie durchlebt hatte, doch das wird nun ein Ende haben. Ich werde sie beschützen und ihr ein neues besseres Leben aufzeigen. Dieser Mensch war mir mitunter das Wertvollste, was ich jemals im Leben hatte. Das ich ihr begegnet war, war reiner Zufall, aber ich danke Gott heute noch dafür, dass sie mir über den Weg lief. Ich weckte sie sanft mit einem Kuss auf die Wange und lächelte sie strahlend an. Auf dem Nachttisch hatte ich ein großes Tablett für zwei Personen abgestellt, mit vielen Leckereien um gut in den Tag zu starten. „Hallo schöne Frau. Hast du gut geschlafen? Ich habe mir gedacht wir frühstücken heute mal zusammen im Bett. Morgen mein Engel!“, begrüßte ich sie liebevoll, während sie mich herzlich umarmte. Sie konnte ihr Glück kaum fassen, als sie sah, dass jemand Frühstück für sie machte und vor allem nicht auch noch ans Bett servierte. „Oh Mann, du bist einfach unglaublich. Ich danke dir mein Schatz! WOW! Du bist so süß… ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Komm her!“, antwortete sie mit einem strahlendem Gesichtsausdruck und gab mir unerwartet einen innigen Kuss auf den Mund. Ich erwiderte ihn voller Verlangen und gesellte mich zu ihr ins Bett. Wir umarmten uns zärtlich und brennten darauf die Nähe des anderen zu spüren. Ich sah ihr in ihre wundervollen braunen Augen, welche mich lieblich zurück ansahen, wie ein niedliches Reh im Frühling. „Weißt du was Schatz? Du bist viel süßer und ich liebe dich über alles. Du bist mein Leben und meine Bestimmung. Auf dich habe ich all die Jahre gewartet. Ich will dich niemals verlieren. Nie mehr!“, offenbarte ich ihr meine Gefühle und küsste sie wiederum auf die leicht blassroten Lippen, welche für mich die schönsten Lippen der Welt waren. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und streichelte mit meinem Finger ihre mittlerweile stärker geröteten Wangen. Ich sah sie an und verlor mich in ihrem bezaubernden Blick. Sie brauchte sich gar nicht zurechtzumachen und trotzdem war sie der schönste Mensch für mich. Was ich sie auch mit jedem Wort und mit jeder Berührung spüren ließ. Nach diesen Worten wurde sie leicht verlegen und die Haut um ihre Nasenspitze herum, bekam rote Striche. Sie war leicht berührt von meiner Aussage, dass sie errötet war. ----------------------------------------------------------------------------- „Du bist einfach unbeschreiblich. Weißt du das? Die Treue die du mir entgegenbringst und wie du dich verhältst, imponiert mir und ehrt dich als wahren Gentleman. Ich liebe dich auch bis in alle Ewigkeit. Lass mich nie mehr los halt mich für immer fest! Ich will mit dir zusammen sein bis an mein Lebensende, weil ich dir vertraue und dich über alles liebe!“ Mit diesen Worten verschwand der letzte schwarze Rest aus ihrem Herzen und ihre Seele war bereit neue Erfahrungen zu machen, mit einem Partner an ihrer Seite, der sie niemals aufgegeben hatte. Der gemeinsame Weg zurück ins Leben stand vor ihnen…… ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)