Meine Träume (X) von VonArrcross (Träume zu Serien, Mangas u. dergleichen) ================================================================================ Kapitel 1: BeyBlade-Traum ------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Blatt auf dem der Traum niedergeschrieben war, enthielt neben dem Datum auch die Info: durcheinander. Das heißt, dass der Traum auf dem Blatt nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge niedergeschrieben worden ist. Ich schreibe eben immer das zuerst, was noch am besten erinnerbar ist oder immer die Traumszene, welche mir gerade vor Augen kommt. Ich habe versucht den Inhalt einigermaßen verständlich neu zusammenzufassen. P: ??? SP:??? ( ??? ) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Warum nur hatten sie in die Höhle reingehen müssen? Ja, es war Anfangs eine gute Idee gewesen. Die glänzenden braunen Steinwände, dass sanfte Grün am Boden und das klingende Rauschen von Wasser schien ein idealer Platz zu sein um mal von den vielen BeyBlade-Turnieren loszukommen. Mal nicht an den Stress und die hohen Erwartungen der Anderen zu denken. Doch auf der Suche nach dem Ursprung des Rauschends hatten sie sich in den vielen Höhlengängen verlaufen. Hatten sich sogar zum Teil aus den Augen verloren. „Solange er da unten ist und wir hier oben können wir ja ruhig bleiben.“ Vorsichtig sah Tyson über den felsigen Rand nach unten. Zehn Meter unter ihnen wütete ein ausgewachsener Stier. Wo er so plötzlich herkam und was ihn in diese Höhle getrieben hatte war allen ein Rätsel. Doch war er der Grund, weswegen Tyson und Kai die anderen aus den Augen verloren hatten. „Das schon, aber wir sollten so schnell wie möglich einen Weg zu den anderen finden.“, entgegnete Kai, der noch etwas außer Atem an der Wand lehnte. Nickend stimmte Tyson ihm zu. Doch erst einmal mussten sie an dem Stier vorbei kommen. Noch war er zu nah an dem Weg, welchen die zwei BeyBlader spontan gewählt hatten, um nicht von dem Tier auf die Hörner genommen zu werden. Das wilde Hufgetrampel hallte durch die gesamte Höhle und lies die Kinder regelmässig hochschrecken. Zum Glück waren sie aber nicht ganz allein, auch wenn sie nicht wussten wo die anderen waren. Diese Höhle hatte etwas magisches an sich. Je tiefer die fünf Freunde in die Höhle hinein gegangen waren, desto offensichtlicher war es, dass ihre Blades auf irgendetwas innerhalb der Höhle reagierten. Und dann waren sie plötzlich da. Die Bitbeast‘s der Kinder standen in Miniaturformat vor ihren Besitzern. Sie waren von dieser Tatsache genauso perplex wie auch die Blader selbst. Und doch waren sie jetzt für dieses rätselhafte Geschehen mehr als dankbar. Ihre Bitbeast’s waren bei ihnen und würden ihnen hier raushelfen. So wie sie es schon immer taten. Tyson horchte auf als das wilde Hufgetrampel sich von ihnen entfernte. Auch Kai und die zwei Bitbeast’s Dranzer und Dragoon sahen nach unten. Der Stier war nicht mehr zu sehen. Der Phönix flog runter und checkte die genaue Lage, doch der Stier blieb außer Sichtweite. Die Kinder schritten vorsichtig den Weg nach unten und überlegten wie sie nun weiter vorgehen sollten. Ziellos rannte der Stier wild schnaubend durch die riesige Höhle. Irgendwann rannte er an einem zweieinhalb Meter hohen Wasserfall vorbei. Doch das nicht zum ersten Mal. Den Schatten hinter dem Wasserfall bemerkte das Tier nicht. Dicht an die Wand gepresst und die Hände an einem kleinen Felsvorsprung über ihm gestemmt, stand Max die Luft anhaltend da. Erst als das Tier außer Höhrweite war, wagte der Blondschopf es sich wieder zu bewegen. „Da war er wieder.“ Das Rauschen des Wasserfalls war nicht sehr laut. Daher musste Max nicht sehr laut reden, damit Draciel ihn verstand. Die gepanzerte Drachenschildkröte nickte stumm. Doch ein Geräusch lies das BitBeast aufschauen. Es wollte den Jungen warnen, doch da rummste es bereits. „Wo bist du mit deinen Gedanken Max?“ Max‘s gedankenverlorener Blick war für Draciel ein Rätsel. Immerhin waar hier ein wilder Stier unterwegs und sein Besitzer träumte vor sich hin. „Hättest du nicht was sagen können?“, stellte Max als Gegenfrage, während er sich den Kopf rieb und den Stein vor sich auf dem Boden ansah. Von Draciel kasierte er dafür einen etwas vorwurfsvollen Blick. Nach ewigen Rennen und spontanen Fluchten vor dem Stier, hatten die Blader und die BitBeast’s wieder zusammen gefunden. Aber sie waren nicht vollständig. Einer fehlte. Und ein anderer schwieg völlig in sich gekehrt. Izzy war der erste dem das aufgefallen war. Besorgt sah er zu Ray. Auch die anderen bemerkten, dass etwas passiert war. Doch Ray wollte nicht sagen wo Drigger war. Aber aufgeben und alles auf sich beruhen lassen, daran dachten Rays Freunde nicht. Sie fragten weiter nach, genau wie ihre Bitbeast‘s. „Ihr habt ja keine Ahnung!“, platzte es plötzlich aus dem schwarzhaarigen Jungen heraus. Die Hände zu Fäusten geballt, versuchte er sich zu beherrschen. Kais letztes Kommentar war zu viel gewesen. „Kai, hast du schon mal gesehen wie jemand, den du sehr gern hattest, blutüberströmt vor deinen Augen stirbt?!“ Sofort fiel Kais Blick auf Dranzer. Ray war am Ende. Er hatte seinen Partner und Freund Drigger verloren. Haltlos fielen ihm die Tränen über seine Wangen. Er wandte den anderen den Rücken zu und setzte sich hinter einen Felsen. Er wollte einfach nur alleine sein. Das silberne Blade von Drigger lag fallen gelassen und leer zwischen den Freunden. ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ehrlich gesagt bin ich froh, es nur aus Rays Mund gehört und es nicht auch gesehen zu haben – Driggers Tot. Immerhin ist Drigger mein Lieblings-Bitbeast. Oder ich kann mich nur nicht daran erinnern. Aber was ich noch weiß ist, dass ich nach dem Erwachen Rays Trauer in mir trug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)