Schicksalsschlag von Midorime ================================================================================ Kapitel 11: Schicksalserfüllung ------------------------------- „Wir müssen um planen Tenshi, es sind noch mehr Leute hier, die uns beobachten und mit ihren Waffen auf uns Zielen. Ich muss unserem Entführer die Waffe abnehmen und dann musst du so schnell du kannst, rennen ich weis nicht wie lang ich sie aufhalten kann.“, flüsterte Luciano mir zu, ich öffnete die Augen und merkte das die Sonn gerade unter ging und schaute mich dann um , unser Entführer war der Fremde den ich mit Kuraz gesehen hatte. Luciano blieb stehen um mich runter zu lassen damit er bessere die Waffe abnehmen kann. Der Entführer hatte es nicht richtig mit bekommen und ist zu nah an uns heran gekommen, was Lucianos Glück war denn blitzschnell griff er nach der Pistole in seiner Hand und drückte mich an sich und zielte auf den Entführer, er hatte sich in den Sekunden wo er nach der Pistole Griff zum Teil in einen Wolf verwandelt, man sah seinen Schweif, seine Fänge, seine Ohren und auch das sich seine Augen verändert hatten. Sofort stürzten mehrere Leute in den Gang in dem wir waren und richteten ihre Waffen auf uns. Der Entführer zog hinten aus seiner Hose eine weitere Pistole, jetzt waren wir gefangen. Was sollten wir nun machen. Von links und rechts wurden Pistolen auf uns gerichtet und es schien als ob wir keine Möglichkeit zu Flucht hätten. Plötzlich hörte ich einen Schuss, Luciano hatte auf eine der Personen rechts von uns geschossen, nicht auf den Entführer, warum auch immer, er hatte bestimmt seine Gründe. Jetzt wurde das Feuer auf uns eröffnet ich wusste nicht was Luciano damit bezweckte, aber er versuchte mich zum rennen zu bringen, er rannte hinter mir, da wir noch immer aneinander gekettet waren. Dann sah ich wie der Entführer auf seinen Kopf zielte und abdrückte. Ich wusste nicht genau was es war, aber ich sah wie die Silberkugel auf ihn zu flog und seinen Kopf getroffen hätte, aber ich reagierte schnell genug und drückte ihn an die Wand nur wenige Sekunde bevor die Kugel einschlug. Dicht an Luciano gedrängt um ihn mit meinem Körper zu schützen, durch fuhr mich ein Schlag, dann spürte ich wie etwas heiß durch meine Adern strömte, es fühlte sich anders an wie das Betäubungsmittel, ich schaute an mir runter, mein Rücken brannte wie Feuer. Ich schaute wieder hoch zu Luciano er schaute mich verwirrt an und fragte mich: „Was sollte das, du solltest doch so schnell rennen wie du konntest!“ Ich schüttelte nur den Kopf. Immer noch brannte mein Rücken, aber als ein Sonnenstrahl auf mich traf hörte es auf, noch immer flogen Kugeln auf uns, aber sie drangen aus irgendeinem Grund nicht zu uns durch, seit der Sonnenstrahl auf mir lag. Ich schaute mich verwirrt um, was stimmte hier nur nicht? Dann ein weiterer Schlag und weiße Flügel umhüllten uns beide, der Druck an meinem Rücken und auch das brennen waren vollständig verschwunden. Das ganze geschah innerhalb weniger Sekunden, aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Luciano starrte mich nun noch verwunderter an, ich wusste nicht warum, aber immer wenn eine Kugel die Flügel traf hatte ich Schmerzen. Nun schaute Luciano ehrfürchtig, ich schaute an den Flügeln entlang und sah das sie zu meinem Rücken führten, ich tastete mit meinen Händen meinen Rücken entlang und… tatsächlich die Flügel kamen aus meinem Rücken, ich schaute zu Luciano und wollte von ihm wissen was passiert war aber bevor ich ein Wort sagen konnte spürte ich in meinem Kopf einen weiteren Schlag und alle Erinnerungen von früher kamen wieder zurück. Der Schmerz in meinen Flügeln brachte mich wieder zurück zur Gegenwart, Luciano umarmte mich und fragte: „Tut dir das nicht weh? Warum bist du jetzt nicht gerannt?!“ „Es tut verdammt weh, aber so lange dir nichts passiert sind mir die schmerzen Recht. Ich konnte nicht rennen, ich kann dich doch nicht einfach im Stich lassen. Ich liebe dich. Es ist verwirrend!“ Ich hörte unseren Entführer nach Luft schnappen und murmeln: „Er ist wirklich etwas besonderes, genauso wie sein Werwolffreund. Ich möchte beide Lebend haben!“ „Luc, wir dürfen das nicht geschehen lasse, vielleicht kann ich mit meinen Flügeln so eine Art Druckwelle erzeugen, dann müssen wir nach draußen, ich habe eine Idee was wir machen, damit sie uns nicht hinterher können.“ Luciano nickte und strahlte weil ich ihn wie früher genannt hatte, das wusste ich. Dann schlug ich die Flügel auseinander, es war zwar noch ungewohnt, aber ich wusste was ich tun musste. Tatsächlich entstand eine Druckwelle, Luciano legte seinen freien Arm in dem er die Pistole hielt um meine Schultern, nahm unsere angeketteten Hände und so flohen wir ins Freie. Natürlich folgten uns unsere Angreifer, aber ich packte nun Luciano an der Hüfte und sagte ihm er soll seinen Arm fester um meine Schultern schlingen und ich stieß uns vom Boden ab. Hinter uns hallten Schüsse nach, aber sie verloren sich je höher wir stiegen. Es war nicht einfach mit den Flügeln, da ich Jahrhunderte keine Übung mehr hatte, aber es reicht um uns in den Wald zu bringen. Ich musste landen, da ich nicht mehr konnte, es war zu ungewohnt noch eine Person mit zu schleppen, wahrscheinlich wäre ich allein schon zu viel gewesen, aber ich musstet es einfach schaffen. Wir fielen eher unsanft wie das ich sanft landete und landeten dann auf der Lichtung von Luciano. Er hatte mich noch immer im Arm aber jetzt um mich zu schützen, dabei fragte er wie es sein konnte das ich wieder ein Engel war. Ich wusste zwar nicht warum aber ich konnte ihm diese Frage beantworten. „Ganz einfach weil ich mein Schicksal wieder angenommen habe, als ich dich beschützt hatte, habe ich mein Schicksal angenommen. Deshalb hab ich mein altes Wesen zurück bekommen, damit so etwas wie eben nicht noch einmal passieren kann. In Zukunft kann niemand mehr, der nicht erwünscht ist in meine Wohnung oder in deine natürlich. Sie können sie nicht mehr finden. Das ist so ein Schutz seit die Welten sich zusammen geschoben haben.“ Die ganze Zeit über war Luciano ein halb Wolf aber das störte mich nicht als ich ihn küsste. Dann kam Kuraz auf die Lichtung gestürzt und wollte wissen ob mit Luciano was passiert sei und fuhr mich dann an wie ich zu lassen konnte das ihm etwas passiert, dabei fiel ihm nicht auf das ich wieder ein Engel war, erst als ich ihn mit einem Flügel einen Schlag verpasste das er Rückwärts gegen einen Baum krachte. Als er merkte das ich mein Schicksal angenommen hatte suchte er sofort das weite und lies uns allein auf der Lichtung. Danach ging alles wie gewohnt, Luciano ist ganz bei mir eingezogen, so blieben die Träume aus, dafür wurden sie mehr oder weniger real, nur das ich nicht zum Wolf wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)