Changing Clothes von Priestly (J²) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kam bei den Bildern zu der San Fransisco Convention und bei einem Gespräch mit einer Freundin auf die Idee für diese Os und wollte sie mit euch teilen. Vielleicht gefällt sie ja ;) LG priestly http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/5363032764_2d32129120_b.jpg ~~*~~ Er rollte sich auf die Seite, schnaufte leise und blickte zu dem Mann neben ihm, der endlich eingeschlafen war. Wie er so friedlich da lag und seine Brust sich langsam hob und senkte. Eine einzige Schweißperle verfolgte er, die sich die Schläfe hinab arbeitete und über die Wange, hinab am Kinn in der Halsbeuge ruhen blieb. Sein Finger fuhr sanfte Kreise über die nackte Brust, war jedoch ganz vorsichtig, wollte er ihn doch nicht wecken und küsste sanft die Schweißperle weg. Seinen Kopf stützte er auf den Arm ab und beobachtet gebannt, wie sich die Wimpern leicht bewegten und wie Jensen die Nase kraus zog, wenn er ihm mit dem Zeigefinger darüber fuhr. Er wollte sich gerade an den Blonden kuscheln und ebenfalls noch etwas schlafen, als ein lautes Pochen gegen die Tür ihn aufgebracht hoch sehen ließ. „Jeeeeeeeeeensennnn! … Dock dock dock … Bist du bald soweit? In einer halben Stunde geht’s auf die Bühne also schwing deinen Hintern runter!“ rief der Mitarbeiter der Con durch die Tür und Jared rappelte sich wütend auf, zog sich schnell seine Hose und sein Shirt über. Er riss die Tür auf und es war ihm egal, dass er keine Schuhe und Socken an hatte und er sicherlich auch etwas verhuscht aussah! Naja kein Wunder nach der letzten Stunde. „Jensen geht es nicht gut und er hat sich gerade eben etwas hingelegt. Solltest du nicht dafür sorgen, dass er noch etwas seine Ruhe hat? Damit er überhaupt runter kommen kann?!“ fauchte er den jungen Mann an, sobald er seinen Kopf aus der Tür gestreckt hatte. „Ich … ja aber, was machen denn sie? Also hier … ich meine … ja aber er muss doch?!“ stotterte der junge Mann nun kleinlaut und starrte zu Jared hoch. „Ich bin hier, weil mein bester Freund krank ist und sie ihm nicht mal eine Stunde Ruhe gönnen!“ damit klatschte Jared die Türzu und bereute es sofort als er Jensens schwache Stimme hinter sich hörte. „Müssen wir schon los?!“ kam es krächzend und sofort verfiel er wieder in einen Hustenanfall. „Tut mir Leid Jens, wollte dich nicht wecken, ruh dich doch noch etwas aus!“ Jared biss sich besorgt auf die Unterlippe, als er Jensens rote Augen und blasse Haut sah. „Nein, die warten sicher schon, wir sollten uns fertig machen!“ hustete Jensen leise und stand auf um sich schwankend am Bettgestell festzuhalten. „Wow easy Tiger, mach langsam!“ kam Jared zu ihm geeilt und hielt ihm am Arm fest. „Du solltest dich nicht so anstrengen!“ meinte er besorgt und stutzte als Jensen eine Augenbraue hochzog und ihn musterte. „Ach ja? Wer kam denn hier vorhin angerannt und hat mich aufs Bett geschmissen?!“ grinste Jensen ihn frech an. „Als ob du ohne mich ins Bett gegangen wärst und ich war ja nur um deine Gesundheit besorgt!“ hüstelte Jared leicht. „Genauuuuu und desshalb, hast du mich erst mal untersuchen müssen?!“ grinste Jensen ihn weiter abwartend an. „Ja eben schauen, ob noch alles da ist!“ zuckte Jared mit den Schultern, außerdem hast du danach wenigstens etwas schlafen können!“ meinte er dann nun ebenfalls grinsend und bekam von Jensen nur ein Kuss auf die Wange. „Schon klar, die Krankheit ausschwitzen auf eine angenehme Art. Ich mach mich eben noch frisch und dann können wir nach unten!“ fügte er hinzu und ging langsam und wieder hustend an Jared vorbei ins Bad. Jared blickte ihm nach und musste immer noch schmunzeln. Auch wenn er ein schlechtes Gewissen bekam, wenn er sah, wie schwer es Jensen fiel, sich frisch zu machen und wie oft er sich an die Stirn fasste. Er war ja wirklich gekommen um nach Jensen zu sehen, aber als dieser ihm dann mit verstrubbelten Haaren und halb offenen Hemd die Tür geöffnet hatte, war bei ihm einfach eine Sicherung durchgebrannt und er wollte Jensen nur noch so nah sein, wie sie es schon so lange nicht mehr gekonnt hatte. Außerdem hatte Jensen mit seinem leidenschaftlichen Kuss, den er ihm sofort aufgedrückt hatte und wie er seine Beine um ihn geschlungen hatte, als Jared angefangen hatte nach hinten mit ihm zu taumeln und seinen in Denim verpackte Hintern zu kneten, auch seinen Teil dazu beigetragen. Wie hätte er sich denn da noch zurück halten können? Dass er es überhaupt immer noch schaffte jeden Tag am Set, wunderte ihn immer wieder, wenn er Jensen so leidenschaftlich erleben durfte. Er liebte es einfach, wenn Jensen sich so gehen ließ und ihm zeigte wie gut er es fand, wenn sie sich so nah waren. Er strich sich die Haare zurecht und suchte dann seine Schuhe und Socken, die er auf dem Weg ins Bett wohl von sich geworfen hatte. Als er sein Hemd fand musste er erschrocken feststellen, dass Jensen es vorhin wohl genau so eilig wie er hatte, ihn von der Kleidung zu befreien und dabei waren wohl die Knöpfe des Hemds auf der Strecke geblieben. So konnte er das ja nun nicht mehr anziehen. Er setzte sich auf das Bett und zog die aufgesammelten Socken und Schuhe an. Gerade wollte er den Mund öffnen und Jensen mitteilen, dass er sich schnell noch etwas anders zum anziehen hohlen musste, als sein Blick auf Jensens Pulli fiel. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er ergriff den weichen Stoff hob ihn hoch und zog ihn an seine Nase. Gott wie er den Duft liebte, am liebsten würde er nur noch in einem Berg von Jensens Kleidern schlafen, aber nur wenn das Original nicht zur Verfügung stand. Kurzentschlossen zog er sich den Pulli über und strahlte immer noch als Jensen wieder ins Zimmer trat. „Was genau soll das werden, wenn es fertig ist?!“ wollte er dann mit gerunzelter Stirn wissen, als er Jared in seinem Pulli sah. „Was denn? Du hast mein Hemd kaputt gemacht und da ich sicher nicht mit zerrissenem Hemd da runter gehe, musst du mir nun eben deinen Pulli leihen!“ erklärte er daraufhin. „Und was denkst der Herr werde ich dann anziehen?“ wollte Jensen nun wissen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Hmmmmm das Hemd, er warf Jensen ein blau kariertes Hemd hin und blickte sich suchend um. „Hast du die geile Jacke dabei?!“ wollte er dann wissen. „Welche Jacke?!“ zog Jensen die Augenbrauen zusammen. „Ahhhhhhhh das Teil!“ sprang der Große auf und reichte Jensen seine Lederjacke. „Da siehst du so scharf drin aus!“ grinste er seinen Freund an. „Naja dann wenigstens einer von uns Beiden!“ grinste er Jared frech an und zog seine Lederjacke über das Hemd. „Haha, ich finde mir steht dein Pulli, dir ist er ja sowieso zu groß!“ schmollte Jared und zog den Stoff des Kragens an seine Nase. „Außerdem riecht er so gut!“ Der Blonde blickte zu seinem Freund und schmunzelte. „Du willst aber bitte nicht den ganzen Tag meinen Pullover inhalieren?“ „Denkst du es würde auffallen?! Hmmmm dann eben so!“ Jared nahm noch den Schaal der auf dem Boden lag und schlang ihn sich um. „Jared nicht doch! Du wirst dich noch anstecken!“ meinte der Kleinere dann besorgt und wollte ihm den Schaal weg nehmen. Mir doch egal, vorhin hat dich das auch nicht wirklich daran gehindert mich um Sinn und Verstand zu küssen, ich bin mir sicher, dabei hab ich schon genug Bakterien abbekommen.“ entzog er sich Jensens Griff. Dieser verzog den Mund und warf ihm dann einen Blick zu. „Danke auch, die Bakterienschleuder wird dir dann heute sicher nicht mehr zu nahe kommen!“ schmollte er nun leise. „Ohhhhhhhhh Babyyyy du weißt doch wie sehr ich diesen Kuss wollte und mir ist es dann auch vollkommen egal! Dann machen wir eben beide Krank und teilen uns das Bett!“ wackelte er mit den Augenbrauen, ging zu Jensen und griff sein Kinn um es nach oben zu sich zu ziehen. „Darf ich bitte noch einen Kuss haben! Bevor wir uns der Meute stellen?!“ wollte er dann liebevoll wissen. Jensen seufzte ergeben und streckte sich zu Jared hoch um ihre Lippen zu vereinen. Die Hände des Großen fanden die in Leder verpackten Schultern und zogen Jensen an seine Brust. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, Jensen hatte seine Hände in Jareds Haaren gleiten gelassen und sich darin festgekrallt. Ein Stöhnen wurde von den Lippen des anderen geschluckt und ihr Körper pressten sich verlangend aneinander. Jared hob Jensen leicht etwas nach oben und dieser ließ es nur zu gerne mit sich machen und knabberte verlangend an den weichen Lippen, biss hinein um sofort entschuldigend darüber zu lecken und wieder seine feuchten Lippen auf die von Jared zu pressen. Erst als sie durch ein weiteres Klopfen an der Tür unterbrochen wurden, lösten sie sich schwer atmend und mit glasigen Augen von einander. „Jaaaaaaaa doch, wir kommen!“ maulte Jared und Jensen schmunzelte und legte kurz seine Stirn an die breite Brust. „Haha wirklich? So schnell kommst du? Du wirst auch immer schneller, herrje! Bald hast du gar keine Ausdauer mehr. Ach ja und jammer nicht, wenn du jetzt auch krank wirst!“ meinte der Blonde noch und streckte sich nochmal um Jared einen kurzen Kuss auf die Lippen zu legen. Und dann den sprachlosen Jared, lachend, an dem braunen Schaal hinter sich her zu ziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)