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Merry Christmas

Slash-Weihnacht's-OS
von

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Like it Rough

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wonderful life

Wonderful life
 

Mit schnellen Schritten lief Jensen die Flure des Krankenhauses entlang. Gerade hatte er die arme Frau an der Information völlig fertig gemacht, so zerstreut wie er gewesen war, „Jared!“

Er suchte die Zimmernummer, die man ihm genannt hatte, welches er sofort erstürmte, als er es fand. Jared lag auf dem Bett, er trug diese Krankenhausklamotten, „Gott sei Dank, es geht dir gut! Was ist passiert? Eric hat mich angerufen und ich bin sofort gekommen. Was denkst du dir eigentlich dabei einfach einen Stunt selbst zu machen! Wir haben nicht umsonst Standmänner!“ Jared kam gerade mal dazu den Mund zu öffnen, schloss ihn jedoch wieder, da Jensen scheinbar im Redefluss war. Er hatte sich wirklich Sorgen gemacht, sonst würde er nicht so reden. „Atmen Jen. Das du sofort hergekommen bist, sehe ich.“ Jensen's Shirt war zerknittert, zudem falsch herum und in seinem Mundwinkel erkannte er noch den Rest Zahnpasta. „Du Penner! Weißt du was ich für verdammte Angst hatte? Was grinst du so bescheuert?!“ Man konnte deutlich das breiter werdende Grinsen auf den Lippen des Schauspielers im Krankenbett erkennen, „Du bist eine verdammte Glucke, Jenny.“ Allen dafür hatte Jensen ihm nun liebend gerne eine verpasst, aber Jared klopfte neben sich auf das Bett und deutete dem Älteren so an sich gefälligst sich zu ihm zu setzen.

Einiges zögern und dann saß Jensen wirklich neben Jared und lehnte sich zurück, nach all der Panik war erst mal ein Augenblick Ruhe gut. Doch merkte Jensen wie sich die Hand, die eindeutig seinem Freund gehörte zielsicher in die seine glitt, „Sorry, wirklich, der Stunt sah so einfach aus und keiner hat damit gerechnet, dass gerade in dem Moment die Verankerung unsicher war. Sonst wäre nichts passiert. Es fehlt mir auch nichts ernsthaftes. Ich hab nur eine geprellte Schulter und eine leichte Gehirnerschütterung. Eine Nacht soll ich zur Überwachung hierbleiben. Wo sind die Hunde?“

Leicht drückte er die Hand die er sich gerade geschnappt hatte, während Jensen leicht gegen seien Schulter lehnte, „Ich hab sie beide bei unseren Nachbarn abgegeben. Sie passen so lange auf sie auf, bis ich sie abhole. Du hast Glück, dass es nichts schlimmer ausgegangen ist. Wenn dir was schlimmeres passiert wäre, hätte ich dich leider umbringen müssen.“

Das plötzliche Lachen des größeren Texaners erfüllte das Einzelzimmer und er gab seinem dunkelblonden Freund einen Kuss auf den Haarschopf, „Dazu wärst du gar nicht fähig, du weißt genau, dass du mich liebst und du würdest mich viel zu sehr vermissen.“ Ein kurzes ungläubiges Schnauben, „Du kannst es ja mal ausprobieren, dann würden wir ja sehen wer hier Recht hat.“ Natürlich konnte er seinen besten Freund nicht einfach töten, nicht einmal ordentlich verprügeln war drin, sehr deprimierend, wenn man ihn fragte. „Du würdest mich und meine verfressene, verspielte Art vermissen. Aber ich glaube den Sex wirst du genau so sehr vermissen~“

Der Kleinere zog vor Empörung einen Schmollmund, Jared hatte wirklich kein Taktgefühl! „Du spinnst doch, als würde mich der Sex interessieren, den könnte ich mir auch von wem anders holen, aber du, der mir am wichtigsten bist, ist einfach nicht ersetzbar!“ Er war so ein verdammter Trampel!

Sein Daumen strich über Jensen's Handrücken, „Sorry, sei nicht sauer okay? So hab ich das nicht sagen wollen. Ich liebe dich.“ Dann sah er in diese grünen Augen, die er so liebte, er konnte sie die ganze Zeit ansehen und nicht nur diese. Nachts lag er einfach nur wach da um Jensen beim schlafen zuzusehen, er war einfach zu schön für diese Welt, dass hatte er seit ihrem ersten Treffen gemerkt, zwar war Jensen der typische Schönling, von dem er zugeben musste verzaubert er war. „Du spielst mit unfairen Mitteln, Padalecki.“ Das schiefe Grinsen lehrte auf das Gesicht des größere zurück ehe er sich zu ihm beugte und er ihn küsste.

Er war ein leichter, ungezwungener Kuss, auf welchen Jensen nur zu gerne einging, es machte den ganzen Stress vollkommen unwichtig, gerade zählte nur hier und jetzt.

Mit einem Mal zog Jared den Kleineren an sich und auf sich drauf. Erschreckt keuchend, quiekte der dunkelblonde in den Kuss. „Jared... wenn jemand kommt?“ Natürlich das war seine größte Sorge, aber das störte Jared weniger, er wollte ihn jetzt. Seine Hände glitten über das zerknitterte Shirt hinab zu seiner Hose, während seine Zunge über seine Lippen wanderte und sich in den Mund des Kleineren stahl. Ein leises Keuchen dran in die Ohren des Anderen, vollkommen zufrieden, dass sich nun auch Jensen's Hände auf seinem Oberteil waren, gerade war seine Hand in Jensen's Hose verschwunden als man die Tür aufgehen hörte, „So Mr. Padalecki ich... oh!“ Die Krankenschwester sah wohl gerade eine mehr als intime Situation, die sie verlegen wieder heraustreten lies und Jensen feuerrot anlief und den Kuss löste. Jared hingegen lachte! Schon wieder verdammt, „Du hast meine Zahnpasta benutzt... Aua!“ Jensen hatte seinem Freund gegen die geprellte Schulter geschlagen, woran er in diesem Augenblick nicht gedacht hatte, „Oh Gott, Jared das tut mir Leid ich...“

Jared zog ihn wieder zu sich und brachte ihn damit zum Schweigen.

Dirty Talk

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Angel & Devil

Angel & Devil
 

Gott, irgendwann würde er sie umbringen, ganz klar! Dean rieb sich die Schläfen, seitdem dieses bescheuerte Ritual seinen Bruder in zwei Hälften gespaltet hatte, ja in zwei Hälften, nicht in Ober- und Unterkörper, sondern in Gut und Böse. Warum passierte das ausgerechnet immer immer ihnen? Nun musste er sich mit diesen beiden... Idioten herum ärgern, der eine hatte zu wenig Selbstbewusstsein und der andere die doppelte Portion. Dass Sam immer versuchte Sammy umzubringen, war nicht gerade der harmonischste Tag, den Dean erlebt hatte.

„Benehmt euch endlich!“, Dean knallte mit der Hand auf den Tisch und brachte die beiden, oder viel mehr Sam zum schweigen, der gerade wieder dabei war den kleinen schüchterne Sammy fertig zu machen. Gleich heulte Sammy eh wieder los.

Seine Nerven!

„Aber.. Aber..“ Natürlich nun fing Sammy an herum zu stottern, dass hatte er früher, als Kleinkind, immer gemacht, wenn er sich mit ihrem Dad angelegt hatte und so sauer war das er anfing zu weinen. Seufzend erhob sich Dean und wollte Sammy trösten, einfach weil er noch nie leiden konnte, wenn sich dieser so verhielt. Es war eben Sam's sensible, sehr ausgeprägte Seite, während Sam eindeutig das genaue Gegenteil war, er war direkt, fast schon Beleidigend und einfach gemein, außer es ging um ihn. Beide schienen verdammt nochmal auf ihn zu stehen und das war mehr als komisch und sehr.. naja er wusste nicht, wie er es sagen sollte.

Sanft strich er seinem kleinen Bruder über den Kopf, der sich sofort an ihn schmiegte und kuscheln wollte, eindeutig der Sensible.

„Lass ihn los, du Weichei.“, wie konnte man nur auf sich selbst eifersüchtig sein? Sam würde sich wohl so was von hassen wenn er jemals wieder zusammen gesetzt war, aber Bobby arbeitete schon wie verrückt an einem Gegenzauber, Fluch was auch immer damit Sam endlich wieder normal wurde, denn ein Tag mit diesen beiden Hälften machte ihn vollkommen Wahnsinnig, dann würde er reif für die Klapsmühle sein!

„Sam ist so gemein zu mir, Dean.“, schmollte Sammy und zog einen Schmollmund, vermischt mit dem Welpenblick dem Dean noch nie widerstehen konnte. „Sam, jetzt lass Sammy endlich in Ruhe.“ Er fühlte sich wie im Kindergarten mit den beiden, dabei hatte er immer Gedacht er wäre schlimm, aber die beiden toppten ihn eindeutig.

Sam trat jedoch nicht von Sammy zurück, eher noch ein wenig näher auf sie beide zu, packte Dean am Kinn und zog ihn zu sich hoch, „Nur wenn wir dort weiter machen, wo wir vorhin gestört wurden~“

Gott, Dean spürte die Hitze in sich aufsteigen, diesen Akt hatte Dean vollkommen verdrängt, wie Sam ihn während des Kofferraum beladen genommen hatte, wobei Sammy sie beide so ziemlich gestört hatte. Weswegen die beiden sich wohl gerade am liebsten umbringen wollten. Aber irgendwie schien Dean Sam unter Kontrolle zu haben, er wollte schließlich etwas von ihm. Ein leises quieken drang von Sammy zu ihm empor, natürlich war dieser damit ganz und gar nicht einverstanden. Er hatte Dinge gesehen, die ihn rasend vor Eifersucht gemacht hatte und dennoch hatte er nichts gegen Sam ausrichten können. „Na schön.“ Wenn er Sam einfach zusagte, würden die beiden wenigstens endlich Ruhe geben und darüber konnte er dann mehr als froh sein.

Sam grinste vor sich her und Dean konnte nicht anders als es versaut zu nennen.

„So mein Kleiner, wir haben nun Erwachsenen Dinge zu tun, geh mit Puppen spielen.“ Sam schob Sammy von Dean weg, damit er freie Bahn hatte und ihn einfach zu einem Kuss zwang. Er war nicht sehr rücksichtsvoll was so etwas anging, das hatte Dean schon zu spüren bekommen und genau das gefiel Sammy nicht. Er trat einfach gegen Sam's Bein, „Du Brutalo!“

Sam löste den Kuss, weil dieser Tritt verdammt nochmal weh getan hatte und stieß Sammy gegen die nächste Wand, „Ich bring dich um, du Memme!“

Sammy zappelte, schlug um sich und versuchte Sam abzuwehren, der sich davon nicht stören lies, „Dean!“

Dean rieb sich die Schläfen, Gott seine Nerven!

Candymann

Candymann
 

„Dean?“ Sam versuchte sich um zu sehen, doch seien Augen waren durch diese Dunkelheit fast nutzlos. Gerade waren sie noch in dieser japanischen Show gewesen, Castiel hatte versucht sie raus zu fliegen. Dann war alles schwarz geworden und alles war still. Wer wusste schon, was nun kam. „Du warst schon immer schlauer gewesen als dein Bruder.“ Ein Applaudieren einer Person war zu hören, diese Stimme erkannte er, dies war die Stimme vom Trickster. „Was willst du von mir?“ Er sah sich um und dann ging das Licht an, erst war es gedämmt, dann konnte Sam seinen Gegenüber sehen, ebenso der Raum in welchem sie waren. Es sah aus wie ein Hotelzimmer aus einem schlechten Porno, „Es tut mir wirklich Leid, für deine Kronjuwelen, aber japanische Quizshows sind wirklich sehr extrem.“ Oh ja, dass hatte Sam zu spüren bekommen,. „Tu nicht so als würde dir das Leid tun immerhin hast du uns da reingebracht. Wir wollten dich nur um Hilfe bitten...“ Der Kleinere ging auf Sam zu, seine Jacke zog er ein wenig zurecht, ehe er zum Jäger auf sah. „Für Scheiße, die ihr selbst verbockt habt, aber vielleicht sollte ich mir dein Weh-Wehchen mal genauer ansehen, nur zur Sicherheit.“

Völlig empört stieß Sam ein schnauben aus, „Bleib wo du bist oder ich werde...“, „Was willst du tun? Mich mit einem Kissen verprügeln? Ich bitte dicht, du hast doch eben heraus gefunden, dass du deine Rolle spielen sollst und schau dich mal an, du solltest lernen deinen Rolle mehr als einmal zu spielen~“ Mit einem Mal stieß der Trickster Sam auf das geblümte Bettzeug. Sam warf dabei einen Blick auf seine Kleidung und er schien vollkommen entsetzt, er sah wirklich so aus als wäre aus einem Porno... Gott wo war sein Bruder bloß, wenn man ihn brauchte?

Er zischte auf, als er die Hände des Trickster's in seinem noch immer schmerzhaft pochenden Schritt spürte. Er wollte nach der Hand greifen, ihn abhalten, doch irgendetwas hinderte ihn daran, „Du warst schon immer der bessere von euch beiden, mein Favorit, also enttäusche mich nicht, Sammy.“ Schnappatmung brachte Sam gar nicht dazu, über die Worte des Anderen nachzudenken, doch es fiel ihm immer schwerer überhaupt zu denken, es war als durchzuckten ihn mit jeder Berührung kleine Stromstöße die seinen Körper zum kochen brachte.

„Was machst du mit mir...?“ der dunkelhaarige wandte sich im Laken, völlig verwirrt über die Lust, die mit einem Mal durch ihn schoss. „Das selbe könnte ich doch fragen, Winchester.“ Sam hörte deutlich das auch der Trickster vollkommen verwirrt war, scheinbar fühlte er ebenso komisch, doch das war Sam gerade vollkommen egal, er griff den Kragen des Anderen und zog ihn mehr zu sich herunter und presse die Lippen auf die des Halbgottes.

Dieser Augenblick riss Sam vollkommen mit, seine Lippen schmeckten augenblicklich nach Schokolade, seine Zunge glitt zwischen die Lippen des anderen und stahl sich in den Mund des völlig verplexten Süßigkeitenfreaks.

Das hatte aber Sam selbst nun überrascht, dass er von diesem Geschmack so angezogen war. Er stand sonst nicht so auf Süßigkeiten, seine Hände glitten auf seinen Rücken und veränderte ihre Position so dass Sam über den Trickster gebeugt war. Seine hellbraunen Augen starrten ihn weiter an, als war er selbst damit überfordert.

Eindeutig hatte Sam eine Schwachstelle an ihm gefunden, doch an so etwas dachte der Winchester gerade gar nicht. Er plünderte lieber weiter seinen Mund,bis er ihn aus Luftmangel lösen musste.

Dann nur ein kurzer Augenblick später und der Trickster war unter ihm verschwunden, Sam fuhr herum und dort stand dieser wieder, sein Grinsen war wieder da und doch eine Spur unsicherer als sonst. „Du kannst ich wirklich gut in jede Rolle einfügen, Sammy, hätte ich nie gedacht. Ich werde darauf zurück kommen, glaub mir.“

Nun schnippste er wieder und alles war wieder schwarz.
 

„Sam!“ Die Stimme seines Bruders drang in seinen Ohren, Gott sei Dank. „Dean, ich bin hier.“ Schnell fanden sich die beiden. Dean sah vollkommen gehetzt aus, „Scheiße. Man ich war in dieser Barney Show, dieser lila Dino, der alle knuddelt!“ Sam verkniff sich ein Lachen, dass hätte er zu gerne gesehen! „Und wohin hat er dich gebracht?“ Sam räusperte sich leicht, „Charlie und die Schokoladenfabrik.“ Niemals würde etwas davon über seine Lippen kommen!

Noch einmal leckte sich Sam über die Unterlippe und schmeckte noch ein wenig Schokolade... nun vielleicht doch irgendwann.

Personal Space

Personal Space
 

Eigentlich hatte Dean seine Dusche genießen wollen, wo Sam sich sonst wo herum trieb und er ihr Zimmer für sich hatte, doch gerade als er aus der Dusche getreten war stand Castiel dort. „Zum Teufel, Cas!“ Er griff nach einem Handtuch und wickelte es sich um die Hüfte. Die blauen Augen starrten Dean kurz an, „Lern endlich, dass man Privatsphäre beachtet! Man platzt nicht in Badezimmer wenn andere Duschen.“ Bei seinem Bruder war es etwas völlig anderes, aber von Castiel wollte er eindeutig nicht nackt erwischt werden.

„Es gibt nichts was ich nicht an dir kenne.“ Gott, wie klang das denn? Dean ging an dem Trenchcoat tragenden Engel vorbei. „Das ist gar nicht das Thema, aber keiner steht darauf ungeplant nackt vor jemanden zu sein. Es gibt eine Grenze, die ein Mensch hat. Eine Privatsphäre ist für einen sehr wichtig.“

Schnell zog sich Dean an, so lange Castiel nicht auf die Idee kam, sich noch um zudrehen, während er noch keine Shorts an hatte. Nach dem er sich angezogen hatte und Castiel sich auch herab bewegt hatte aus dem Bad zu kommen. Der Jäger ging auf den Engel zu und hielt einen gewissen Abstand, „So darf du, aber näher darf man nur in gewissen Notfällen. So nun habe ich Hunger komm mit.“ Umsonst warst war er schließlich nicht hier oder? Aber er hatte jetzt Hunger auf Burger und Castiel würde da doch sicher auch nicht nein sagen.

Er ging zur Tür und warf noch einen Blick über die Schulter und sah wie Cas ihm hinterher tapste.
 

Im Diner saßen sie sich gegenüber mit einem großen Haufen von Burger'n vor ihren Nasen, „Was sind das für Notfälle?“ Castiel griff nach einem der Burger und biss herzhaft hinein, auch wenn er nicht essen und trinken musste, konnte er nicht sagen das es kein Verlust wäre, niemals welche gegessen zu haben.

„Nun im Kampf, in der Liebe, natürlich beim Sex, bei der Familie ist es so eine Sache, aber sonst hält man einfach Abstand, weil es sich so gehört.“ Dean gab nun Menschenkunde, wenn man es so sagen wollte, er beantwortete Fragen, die sein naiver Engels Freund stellte, während sie beide die Burgerzahl ziemlich dezimierten, bis auch der letzte Krümel von der Platte verschwunden war.

„Ich glaube ich habe es jetzt verstanden.“ Die beiden verließen das Diner, Dean klopfte seine Jacke ab, wo sich noch ein paar Krümel versteckt hatten, ehe sein Blick auf Castiel's mit Sauce beschmierten Mundwinkel stieß. „Komm mal her.“ Sofort zog er von irgendwo her eine Servierte und trat näher an den anderen heran und wischte ihm die Sauce weg. Da fühlte er sich doch glatt wieder dahin versetzt, wo Sam noch nicht gelernt hatte ordentlich zu essen, nun gut Dean konnte es heute immer noch nicht aber gut.

Seine grünen Augen stießen auf die eisblauen des Engels und langsam beugte sich Dean herab, der Atem war schon auf seinen Lippen zu spüren, als Castiel einen Schritt zurück trat, „Privatsphäre, Dean!“

Dean stieß einen Laut der Empörung aus, ehe er sich den zurück getretenen Engel schnappte und wieder zu sich zog, „Scheiß drauf!“

Und damit presste er seine Lippen auf die des Engels.

Manchmal musst man einfach mal eine Ausnahme machen.

Goodbye

Goodbye
 

„Was willst du hier, Gabriel?“, Castiel's Stimme klang leise und deutlich gereizt. Eigentlich hatte er nicht mit seinem Bruder gerechnet, er konnte Sam und Dean nicht finden, dafür hatte er gesorgt, aber nicht einmal an ihr Handy gingen sie. Aber Castiel war noch immer von seinem Bruder enttäuscht, als er ihn damals im TV-Land von den beiden getrennt hatte. Seitdem hatten sie nicht mehr miteinander geredet, es war einfach zu enttäuschend für ihn, nachdem er nicht damit gerechnet hatte das Gabriel sich hier überhaupt herum trieb. Dabei hatte er zu seinem großen Bruder aufgesehen und wie hatte er es ihm gedacht? Mit Hohn und Nichtachtung. Aber das war bei den Engeln nichts neues mehr.

„Castiel, ich wollte dir nur sagen das es mit Leid tut, ich habe mich zu lange raus gehalten aus der Sache. Ich muss endlich gegen Lucifer antreten.“ Und heute würde dieser Tag gekommen, er hatte sich zu lange wie ein Feigling versteckt und sich heraus gehalten. Die blauen Augen seines Bruders sahen ihn irritiert an, er hatte nicht mit einer Entschuldigung gerechnet, nicht jetzt und auch nicht hier. „Was soll das heißen? Du willst gegen ihn kämpfen? Ohne irgendwelche Pläne? Du bringst dich um!“ Das konnte Castiel doch nicht zulassen, oder? „Es ist zu spät, Castiel.“ Ein Grinsen zierte sich auf seinen Lippen, „Keine Sorge, ich werde ihn nicht so einfach davon kommen lassen.“

Doch Castiel schüttelte nur den Kopf und trat auf den Erzengel zu, seinen großen Bruder, seinen alten Freund, „Bitte du darfst es nicht tun!“

Sie hatten sich doch gerade erst wiedergefunden. Sie konnten sich nun nicht wieder verabschieden das musste Gabriel doch verstehen, seine Hand hob sich und hielt sich an Gabriel's Jacke fest, er würde ihn nicht gehen lassen, komme was da wolle. Er konnte einfach nicht.

Eine unerwartete Berührung, die Castiel da tat, eine hoch angezogene Augenbraue, die sich da an Gabriel's Haaransatz hochzog. „Ich hab doch gewusst, dass es dich nicht so kalt lässt, du hast es nicht vergessen.“

Die eisblauen Augen sahen in die Grün-Braunen des Erzengels, „Wie soll ich dies vergessen? Ich kann dich nicht gehen lassen Gabriel, wir hatten zu wenig Zeit.“ Warum musste er gerade jetzt den Helden spielen? Wieso jetzt? Es war eine komplette Kamikazeaktion und das wusste Gabriel. Damit konnte er nichts wieder gut machen.

„Es tut mir Leid, Castiel.“, seine Worte waren nur gehaucht, doch jedes Wort kam in Castiel's Ohr viel zu laut vor. Diese Worte wollte er nicht hören. Er schloss die Augen, als sich Gabriel's Lippen an seine schmiegten. Sie hatten viel zu wenig Zeit miteinander verbracht, jetzt, hier. Es war doch ihre Chance endlich etwas besser zu machen, als alle anderen und dann wollte er sich opfern?

Castiel erwiderte den Kuss, versuchte Gabriel einfach davon überzeugen nicht zu gehen, der Geschmack nach Süßigkeiten war so durchdringend, dass Castiel spürte, wie sich Tränen in seinen Augenwinkeln sammelten.

Gabriel's Hände auf seinen Oberarmen, die langsam begannen seinen Trenchcoat von seinen Schultern zu schieben, machten alles nur noch schlimmer. Doch vielleicht... vielleicht würde er nachher doch bleiben, er durfte ihn nicht verlassen, nicht noch jemand, der ihm wichtig war durfte an Lucifer verloren gehen.

„Bleib bei mir, Gabriel.“

„Ich liebe dich, kleiner Bruder.“, die Worte waren gehaucht, so untypisch für den Älteren, dass sich Castiel's Inneres sich Schmerzhaft zusammen zog, als er die Entscheidung wahrnahm und sich Gabriel hingab.
 

Als Castiel die Augen öffnete, wusste er das Gabriel verschwunden war, die andere Seite dieses Bettes war leer. Gerade spürte Castiel einen Schmerz... dies Gefühl hatte er noch nie gespürt, Körperlich hatte er schon einiges gespürt und doch war ihm dieser Schmerz vollkommen neu, er war tiefer, schmerzhafter.

Mit einem Mal hörte er sein Handy klingeln. Dean.

Mit einem Augenblick war er angezogen und nahm das Gespräch an. Er erzählte ihm, wo er war und einen Augenblick später stand er beim Impala. Sam und Dean standen davor. Die Nachricht von Gabriel's Kampf gegen Lucifer war trotz der Vorahnung wie ein Schlag, er verspürte wieder den Drang danach, sich in einen Schnapsladen zu gehen und sich zu betrinken.

Ein Piepsen drang in diesem Moment an seine Ohren, „Du hast eine Nachricht auf seiner Mailbox.“, informierte Sam Cas. Dean warf seinem Engel einen fragenden Blick, er konnte spüren, das irgendetwas nicht mit ihm stimmte.

Castiel lies sich von Sam erklären, wie er die Nachricht abrief.

Eine unbekannte Nachricht, die nervige Stimme, die ihm den Ort und die Zeit sagte, wollte er am liebsten überspringen, dann erklang seine Stimme...

„Vielleicht vergibt du mir irgendwann, doch ich weiß, dass es das Richtige ist, Castiel. Dafür lohnt es sich zu sterben, für uns. Bitte vergib mir.“
 

Ohne es kontrollieren zu können, spürte er wie seine Schultern erzitterten, „Cas?“ Dean wollte gerade seine Schulter berühren, als der Engel ohne ein Wort verschwand.

Doch seine Augen sagten viel mehr als tausend Worte.

Fallen Angel

Fallen Angel
 

„Castiel, du solltest wirklich aufhören dich gegen uns zur Wehr zusetzen .“ Das dunkle Gesicht wurde von nur leicht vom Feuer angestrahlt und doch hatte Castiel sofort gewusst, wer ihn hier gefangen genommen hatte.“Ich werde erst zur Ruhe kommen, wenn du wieder zur Vernunft gekommen bist, Bruder.“ Er musste hier raus und Dean und Sam helfen, wahrscheinlich steckten sie in großer Gefahr. „Noch geht es deinen Menschenfreunden gut, doch solltest du dir nicht mehr Sorgen um dich selbst machen, Castiel.“ Unruhig stand er da, vollkommen das Gegenteil von der Ruhe, welche Lucifer ausstrahlte. Er war so ein großer Engel gewesen und doch war er gefallen und das für etwas obwohl es Vaters Wunsch gewesen war.

„Sie haben es nicht verdient, dieses Schicksal und das werde ich verhindern.“ Völlig stur schaute er in diese wütenden toten Augen, die einst so hell erstrahlt hatten, dass alle ihn beneidet hatten. Doch davon konnte Castiel nichts mehr sehen. „Du hast keine Ahnung was du da sagt. Schließe dich uns an, Castiel. Mit dir werden die beiden Winchester folgen und der Krieg wäre vorbei. Wir werden uns eine eigene Welt schaffen, ohne all diese Mörder.“

So etwas ähnliches hatte auch Uriel damals zu ihm gesagt, doch seine Antwort blieb die selbe, die er auch ihm gegeben hatte, „Nein, du bist nicht besser als alle Anderen. Du bist ebenso ein Mörder, genau wie jeder Andere von uns.“

Dies war eindeutig nicht die Antwort, die er hatte hören wollen und seine Augen verrieten eindeutig ein Ungehalten. „Wie du willst, dann wirst du mit dieser Einstellung sterben.“

Einen Augenblick später stand Lucifer vor ihm, seine Augen blickten direkt in seine jedoch war er weit genug vom heiligen Feuer entfernt so das Castiel ihn nicht hinein ziehen konnte. Diese Entscheidung reichte jedoch vollkommen, damit Lucifer Castiel erreichen konnte.

Seine Hand griff direkt in den Engel, in seinem Oberkörper breitete sich im selben Moment ein unfassbarer Schmerz aus. Castiel's Augen waren erfüllt von einem schmerzenden Ausdruck, während sein Schrei den Raum erfüllt.

Doch dies würde nur der Anfang sein, dass versprach der Gefallene mit seinem zufriedene Gesichtsausdruck.

„Glaubst du ernsthaft, dass ich dich einfach so töte? Es macht viel mehr Spaß langsam dein Bewusstsein zu nehmen, nach deinen Flügeln natürlich.“

Castiel's Schmerzensschrei wurde lauter, er wühlte sich als würde man ihn förmlich auseinander reißen, Stück für Stück noch mehr vom Himmel entfernen und er spürte, wie Lucifer ein paar seiner Federn heraus riss.

Mit einem Mal zog sich Lucifer's Hand jedoch aus seinem Körper zurück und Castiel's Körper sackte gen Boden.

Kurz hockte sich der Gefallene vor den verletzten Engel, packte sein Kinn und zwang ihm in die Augen zu sehen, „Wie machen gleich weiter, glaub mir, die Hölle hat gerade erst begonnen und sie wird noch sehr lang werden~“

Er lies das Kinn seines Bruders los und verlies den dunklen Raum, welches nur durch das Feuer beleuchtet wurde.

Castiel blieb allein zurück.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  TwistingSurface
2011-08-07T10:04:00+00:00 07.08.2011 12:04
OH MY, OH MY ...
*luft zuwedel*
Das ist sowas von.. hammer geil!!!
Du hast mich von Winchestiel überzeugt mawn! Ich glaub ich les die FF gleich nochmal xDDD - Und das mach ich sonst nieeeemals nie!
Ist dir echt supi gut gelungen!!! :D
(mein versprochenes kommi ;D)
VON NUN AN... BIN ICH VOLLKOMMEN VON Bottom!Dean überzeugt! Danke für die kur! *_*
Grüß'chen
Isi ;D
Von:  Jared
2011-06-27T18:59:46+00:00 27.06.2011 20:59
Awww....

So süß... das ist toll geschrieben.. vorallem mti dem Kuss und dem Süßigkeiten.. kann ich mri so gut vorstellen! xD

Uh... ich finds süß wie dud as geschrieben ahs tmit den Brüdern hier und so.. echt toll.. udn das Ende auch.. wo Cas einfach weg musste... man merkt ihm an das er imme rmehr wie ein Mensch wird... :]
Hihi... jedenfalls in der OS. ^^

lg ♥
Von:  Jared
2011-06-27T18:48:05+00:00 27.06.2011 20:48
Das Ende war so Mega süß. xD
Aww... wie Cas meint... hier und da.. haha.. so niedlich.. damit hätte ich nicht gerechnet.. >D

kannst echt schön schreiben! ^^

lg
Von:  Guren-Akai
2011-05-17T14:33:47+00:00 17.05.2011 16:33
Uhiiii~
Die kleine story is echt süß!
Dachte schon kommt da jetz doch noch nen Kuss?
*lach*
Gut die Kurve bekommen ^^

LG Ruki~
Von:  Wasp
2011-05-01T13:20:18+00:00 01.05.2011 15:20
haha xD Oh Gott, was fürn krannker Shit :DDDDDDDDDDD
5* Sterne :P
Von:  TheWinchesterGospel
2011-01-07T08:22:36+00:00 07.01.2011 09:22
Was für ein Sakrileg.
Da hat doch tatsächlich jemand vor mir ein Kommi gemacht, obwohl es doch für mich ist XDD
Aber kann mich nur anschliessen, der arme Castiel T_T
Die FF erinnert mich an das Bild welches ich mal in meinem Weblog hatte wenn du dich noch erinnerst ^^
Ich hoffe Lucifer hat ein wenig erbarmen mit dem armen Cas.
Aber wirklich gut geschrieben, so wie immer eigentlich xD
Und danke nochmal für die Widmung ^///^
*knuff*
Von:  MaiMarlene
2011-01-04T22:29:37+00:00 04.01.2011 23:29
Oh mein Gott wie traurig.... und deprimierend.. wie passend
Schön... Ich freu mich :D
Danke Danke :)

Von:  laila86
2011-01-02T17:35:26+00:00 02.01.2011 18:35
Ein Jensen und Jared Teil. Klasse Idee die beiden im Krankenhaus.
Nur gut, das Jared nichts weiter passiert ist.
Das Gesicht der Krankenschwester hätte ich zu gern gesehen, wie sie die beiden auf dem Bett erwischt.
Von:  ElliotAlderson
2011-01-02T10:23:58+00:00 02.01.2011 11:23
ENDLICH kann ich es lesen :3
Und ich muss sagen: Ach du Scheiße xDD
Der OS ist so genial, die zwei Seiten kommen perfekt rüber, es war aber auch ne geile Idee damals x//3 Vielen vielen Dank für diesen kurzen, aber doppelt und dreifach amüsanten OS, ich musste von Ohr zu Ohr grinsen, danke Süße <3
Von:  laila86
2011-01-01T20:54:33+00:00 01.01.2011 21:54
Die Idee gefällt mir. Sam ist in zwei Hälften gespaltet.
Der arme Dean muss sich jetzt mit beiden rumplagen. Beide zerren an ihm. Echt toll.
Das Bild hätte ich echt gerne gesehen.


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