Merry Christmas von Lance (Slash-Weihnacht's-OS) ================================================================================ Kapitel 2: Wonderful life ------------------------- Wonderful life Mit schnellen Schritten lief Jensen die Flure des Krankenhauses entlang. Gerade hatte er die arme Frau an der Information völlig fertig gemacht, so zerstreut wie er gewesen war, „Jared!“ Er suchte die Zimmernummer, die man ihm genannt hatte, welches er sofort erstürmte, als er es fand. Jared lag auf dem Bett, er trug diese Krankenhausklamotten, „Gott sei Dank, es geht dir gut! Was ist passiert? Eric hat mich angerufen und ich bin sofort gekommen. Was denkst du dir eigentlich dabei einfach einen Stunt selbst zu machen! Wir haben nicht umsonst Standmänner!“ Jared kam gerade mal dazu den Mund zu öffnen, schloss ihn jedoch wieder, da Jensen scheinbar im Redefluss war. Er hatte sich wirklich Sorgen gemacht, sonst würde er nicht so reden. „Atmen Jen. Das du sofort hergekommen bist, sehe ich.“ Jensen's Shirt war zerknittert, zudem falsch herum und in seinem Mundwinkel erkannte er noch den Rest Zahnpasta. „Du Penner! Weißt du was ich für verdammte Angst hatte? Was grinst du so bescheuert?!“ Man konnte deutlich das breiter werdende Grinsen auf den Lippen des Schauspielers im Krankenbett erkennen, „Du bist eine verdammte Glucke, Jenny.“ Allen dafür hatte Jensen ihm nun liebend gerne eine verpasst, aber Jared klopfte neben sich auf das Bett und deutete dem Älteren so an sich gefälligst sich zu ihm zu setzen. Einiges zögern und dann saß Jensen wirklich neben Jared und lehnte sich zurück, nach all der Panik war erst mal ein Augenblick Ruhe gut. Doch merkte Jensen wie sich die Hand, die eindeutig seinem Freund gehörte zielsicher in die seine glitt, „Sorry, wirklich, der Stunt sah so einfach aus und keiner hat damit gerechnet, dass gerade in dem Moment die Verankerung unsicher war. Sonst wäre nichts passiert. Es fehlt mir auch nichts ernsthaftes. Ich hab nur eine geprellte Schulter und eine leichte Gehirnerschütterung. Eine Nacht soll ich zur Überwachung hierbleiben. Wo sind die Hunde?“ Leicht drückte er die Hand die er sich gerade geschnappt hatte, während Jensen leicht gegen seien Schulter lehnte, „Ich hab sie beide bei unseren Nachbarn abgegeben. Sie passen so lange auf sie auf, bis ich sie abhole. Du hast Glück, dass es nichts schlimmer ausgegangen ist. Wenn dir was schlimmeres passiert wäre, hätte ich dich leider umbringen müssen.“ Das plötzliche Lachen des größeren Texaners erfüllte das Einzelzimmer und er gab seinem dunkelblonden Freund einen Kuss auf den Haarschopf, „Dazu wärst du gar nicht fähig, du weißt genau, dass du mich liebst und du würdest mich viel zu sehr vermissen.“ Ein kurzes ungläubiges Schnauben, „Du kannst es ja mal ausprobieren, dann würden wir ja sehen wer hier Recht hat.“ Natürlich konnte er seinen besten Freund nicht einfach töten, nicht einmal ordentlich verprügeln war drin, sehr deprimierend, wenn man ihn fragte. „Du würdest mich und meine verfressene, verspielte Art vermissen. Aber ich glaube den Sex wirst du genau so sehr vermissen~“ Der Kleinere zog vor Empörung einen Schmollmund, Jared hatte wirklich kein Taktgefühl! „Du spinnst doch, als würde mich der Sex interessieren, den könnte ich mir auch von wem anders holen, aber du, der mir am wichtigsten bist, ist einfach nicht ersetzbar!“ Er war so ein verdammter Trampel! Sein Daumen strich über Jensen's Handrücken, „Sorry, sei nicht sauer okay? So hab ich das nicht sagen wollen. Ich liebe dich.“ Dann sah er in diese grünen Augen, die er so liebte, er konnte sie die ganze Zeit ansehen und nicht nur diese. Nachts lag er einfach nur wach da um Jensen beim schlafen zuzusehen, er war einfach zu schön für diese Welt, dass hatte er seit ihrem ersten Treffen gemerkt, zwar war Jensen der typische Schönling, von dem er zugeben musste verzaubert er war. „Du spielst mit unfairen Mitteln, Padalecki.“ Das schiefe Grinsen lehrte auf das Gesicht des größere zurück ehe er sich zu ihm beugte und er ihn küsste. Er war ein leichter, ungezwungener Kuss, auf welchen Jensen nur zu gerne einging, es machte den ganzen Stress vollkommen unwichtig, gerade zählte nur hier und jetzt. Mit einem Mal zog Jared den Kleineren an sich und auf sich drauf. Erschreckt keuchend, quiekte der dunkelblonde in den Kuss. „Jared... wenn jemand kommt?“ Natürlich das war seine größte Sorge, aber das störte Jared weniger, er wollte ihn jetzt. Seine Hände glitten über das zerknitterte Shirt hinab zu seiner Hose, während seine Zunge über seine Lippen wanderte und sich in den Mund des Kleineren stahl. Ein leises Keuchen dran in die Ohren des Anderen, vollkommen zufrieden, dass sich nun auch Jensen's Hände auf seinem Oberteil waren, gerade war seine Hand in Jensen's Hose verschwunden als man die Tür aufgehen hörte, „So Mr. Padalecki ich... oh!“ Die Krankenschwester sah wohl gerade eine mehr als intime Situation, die sie verlegen wieder heraustreten lies und Jensen feuerrot anlief und den Kuss löste. Jared hingegen lachte! Schon wieder verdammt, „Du hast meine Zahnpasta benutzt... Aua!“ Jensen hatte seinem Freund gegen die geprellte Schulter geschlagen, woran er in diesem Augenblick nicht gedacht hatte, „Oh Gott, Jared das tut mir Leid ich...“ Jared zog ihn wieder zu sich und brachte ihn damit zum Schweigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)