Life of Choices -Reader x Varia (Multiple Choice) von Xalis (Deine Entscheidungen bestimmen den Ausgang deiner Geschichte) ================================================================================ Kapitel 25: Nicht Party 5 (0231121-0231122-0231123-0231211-0231212) ------------------------------------------------------------------- Sooo mes amis Das nächste Chapter. Noch 5 neue Abschnitte und dann haben wir den 7stelligen Bereicht geknackt.^^ In diesem Chapter gibt es nur einen Abschnitt mit Entscheidung. Es ist unglaublich. Und ein anderer bekommt ein verlängertes Ende im nächsten Durchlauf. Das hier meine Lieben ist der Anfang vom Ende. Oh und ich hab jetzt wenn ich mexx und ff.de zusammenrechne 104 Favos. Mit Leuten, die mich an der Hanami dieses Jahr erkennen, geh ich en kleinen Kuchen kaufen. Also sprecht mich an. Ich gehör zur Buschmafia, bin an einem Tag garantiert ein Mukuro und halte mich in der Nähe einer genialen großen KHR Flagge auf. Sprecht mich an, ich beiße nicht. Nur den Kuchen später XDD __________________________________________________________________ 0231121 Du weißt selbst nicht, was du dir dabei denkst, aber irgendwie willst du nicht ins Krankenhaus. Geschweige denn ins Hotel, wo du ohne Frage wohl verbluten würdest, ohne medizinische Hilfe. Also gehst du tatsächlich mit ihnen mit. Mit einem emotionslosen ‚Frosch‘ und einem psychopathischen Prinzen. Nein, du weißt wirklich nicht, was du dir dabei denkst. Vielleicht weißt du auch einfach nicht, was du im Krankenhaus sagen solltest. „Ein Psycho hat mein Taxi geklaut, es geschrottet und mich dann so zugerichtet“ klang einfach zu idiotisch. Also hoffst du jetzt einfach, dass der ‚Fachverständige‘ wirklich was von dem Kram verstand. „Ich…komme mit“, meinst du leise gebrochen. Dein Brustkorb schmerzt immer noch höllisch und du willst deine Lunge lieber nicht zu sehr beanspruchen. Du hörst Bel leise schadenfroh in sich hineinlachen und wünscht dir, dass es dir gut genug ginge, ihm irgendetwas Schweres, Kantiges über den mit Krönchen verzierten Schädel zu ziehen. Du verziehst das Gesicht ein wenig und drückst deine Hände, die immer noch dein völlig durchweichtes Shirt zusammenhalten gegen deine Brust, als würde sie das ebenfalls zusammenhalten. Du spürst dein warmes Blut auf deinen eiskalten Händen. Wenn du nicht schon so leichenblass gewesen wärst, wäre dir der letzte Rest Farbe aus dem Gesicht gewichen. Du bist recht überrascht, dass der Taxifahrer kein Wort dazu sagte. Vielleicht hatten sie ihn bestochen. Vielleicht kannte er diese Irren einfach. Na gut, du konntest sie jetzt nicht einfach verallgemeinern. Fran hatte dir nichts getan. Noch nicht. Ach was, er schien doch ganz nett zu sein. Hoffentlich ließ er dich nicht mit dem Prinzen allein. Du warst dir nicht sicher, ob du das überleben würdest. Es war gut einen ‚Verbündeten‘ bei dir zu haben. Du warst dir zwar nicht sicher, ob der Grünhaarige das genauso sah wie du, aber du hofftest es. Du siehst aus dem Fenster und versuchst an etwas anderes zu denken, als diese Fremden in deinem Taxi, den tiefen Schnitt in deiner Brust und das Blut an deinen Händen. Aber da draußen war nicht wirklich irgendetwas, das dich ablenken konnte. Das war die wahre Definition von Stockfinster. Wenn der Fahrer dir gesagt hätte, dass ihr 2000 Meter unter der Erde fahren würdet, du hättest es sofort geglaubt. Du fängst an zu zittern. Du warst dir nicht sicher, ob es am Blutverlust oder an deinen nassen Sachen lag. Dir war kalt. Deine Finger und Füße fühlten sich absolut taub an. Dein Hals war trocken und das Schlucken tat weh. Von den Kopfschmerzen brauchtest du garnicht zu sprechen. Aber das Zittern nervte. War der Rest denn nicht genug? Euer Taxi hielt an. Du hörst wie Bel aussteigt und Fran die Tür vor der Nase zuknallt. Spätestens jetzt siehst du dich in deinem Gedanken bestätigt: Die beiden konnten sich nicht ausstehen. Du hörst die Tür erneut. Jetzt ist auf Fran ausgestiegen. Die Finger des Taxifahrers trommeln ungeduldig auf dem Lenkrad. Gerade als du die Hand heben wolltest, um die Wagentür zu öffnen, schwang sie von selbst auf. Dahinter stand Fran. Du strengst dich zu einem Lächeln an und machst dich daran mühsam auszusteigen. Es tut verdammt weh und du keuchst ein wenig, aber letztlich schaffst du es. Unter enormer Anstrengung folgst du Bel und Fran die letzten paar Meter zu einem Gebäude von dem du nur ein paar erleuchtete Fenster siehst, aber es wirkt verdammt groß. Du schleppst dich hinter ihnen die Treppe hoch als du ausrutschst und verzweifelt halt suchst. Nun, du landest weich. Ihre königliche Hoheit nicht. Bel, den du hinten am Pullover gepackt und mitgerissen hattest sah dich zornig an. Sein typisches Grinsen war aus seinem Gesicht verschwunden und kurz darauf spürtest du einen festen Griff um deine Kehle. Du bekommst ja so schon schlecht Luft. Dein Herz schlägt wie wild. Du zweifelst nicht daran, dass du das möglicherweise nicht überlebst. Von Fran ist nichts zu sehen. Du bist geliefert. „VOOIIII BEL! WAS HABEN WIR GESAGT ÜBER DAS TÖTEN VON LEUTEN AUF UNSEREM GRUNDSTÜCK?!“, hörst du eine laute Stimme vom Eingang her kommen. Bel verzieht missgelaunt das Gesicht. „Nicht im Umkreis von 50 Metern ums Haus, jaja. Aber der Prinz darf das!“ „VOOOOOOIIII! NIX DA!KEINE EXTRAREGELUNGEN! LASS SIE LOS!“ Du spürst wie der Griff um deinen Hals abflaut und atmest unter Schmerzen einmal tief durch. Dann wirfst du einen Blick auf deinen Retter. Er ist ziemlich groß und hat verdammt langes weißes Haar. Hinter dem ganzen weiß siehst du einen Schimmer grün. Vielleicht war Fran doch kein Verräter. Du formst den Gedanken allerdings nicht weiter aus, da sich der Weißhaarige nun wieder an euch wendet. Eigentlich ja an Bel, aber du hörst gespannt zu. „WER IST SIE EIGENTLICH?“ Der Prinz wollte gerade antworten, als du Frans Stimme von drinnen hörst. „Eine Zivilistin. Der Fake-Prince hat sich nicht beherrschen können und sie halb aufgeschlitzt.“ Der Weißhaarige wandte sich erneut zu Bel. „VOOOOOOOIIII BEL! DAS IST DIE VIERTE DIESEN MONAT! DU-“, aber trotz seines lauten Stimmorgans wurde er unterbrochen. „Fran-chan, Squ-chan, was ist denn da draußen los?“ Ein weiterer Mann trat aus der Tür. Naja, Mann war relativ, das Geschlecht stimmte vielleicht biologisch, aber ob er sich so fühlte sei mal in den Raum gestellt. Jedenfalls sah er sehr ausgefallen aus. Und schon stand er neben dir. „Ahh ich sehe schon. Komm mit, Kleines“ Du übergehst das „Kleines“. Dir fehlt im Moment einfach die Kraft, irgendwie zu protestieren und lässt dir von dem Paradiesvogel die Stufen hochhelfen. Wenige Minuten später, ist deine Wunde fast völlig verheilt. Du verstehst selbst nicht ganz, wie das jetzt genau passiert war. Nur irgendwas mit einem seltsam glitzernden Pfau. Aber vielleicht hattest du dir das auch eingebildet. Du warst jedenfalls hundemüde. Lussuria- so hieß deine neuester Bekannter- hatte dir bereits angeboten, dich wieder zurück in dein Hotel zu fahren, aber er hatte deutlich durchklingen lassen, dass es ihm besser gefallen würde, wenn du doch wenigstens die eine Nacht ein Gästezimmer in Anspruch nehmen würdest. ○Wenn du dich heimfahren lässt, lies weiter bei 02311211 ○Wenn du dir ein Gästezimmer geben lässt, lies weiter bei 02311212 0231122 Lieber ins Krankenhaus. Überall lieber hin als zu diesen Irren. Du konntest dir schon denken, was passieren würde, wenn du auch nur 3 Minuten allein mit dem Prinzen sein würdest. Der Typ würde dich eiskalt umbringen. Du äußerst deine Bedenken zwar nicht, aber du bist sicher, dass der Grünhaarige wusste, was dein Hauptgrund war, weshalb du ins Krankenhaus wolltest. Dein zweiter, ebenfalls sehr schwerwiegender Grund, war, dass du nicht wusstest was sogenannte „Sachverständige“ wirklich war. Geschweige denn, auf welche Sache er sich so verstand. Nein, da war dir das Krankenhaus viel lieber. Dein Ziel wurde an den Taxifahrer weitergeleitet der sich auch schon auf den Weg machte. Irgendwie war es seltsam, dass der Kerl so ruhig blieb. Der letzte war ausgetickt als er auch nur Bels Messer gesehen hatte und der hier fuhr gechillt bei leiser Radiomusik durch die Stadt, als wärt ihr eine stinknormale Kleinfamilie, die von einem Ausflug zurückkam. Du verstandest das nicht. Du musstest es aber auch nicht verstehen. Hauptsache du würdest bald im Krankenhaus ankommen. Du siehst aus dem Fenster. Du könntest nicht sagen wie viel Uhr ihr habt. Das schlechte Wetter ließ den Himmel vermutlich dunkler wirken als er eigentlich war und du hattest jegliches Zeitgefühl verloren. Aber wer konnte es dir verübeln? Du standest unter Schock und verlorst immernoch Blut. In der Ferne kommt das Krankenhaus in Sicht. Du seufzt erleichtert auf, nur um es gleich danach schon wieder zu bereuen. Es tat dir im Brustkorb weh. 5 Minuten später steht ihr zu dritt am Schalter des örtlichen Krankenhauses und meldet dich an. Das meiste übernimmt Fran. Du bist ihm dankbar dafür. Jetzt musst du wenigstens nicht nachdenken. Du bist müde. Es war ein harter Tag gewesen. Du setzt dich auf eine Bank an der Seite und versuchst die bösen Blicke des Prinzen zu ignorieren, die du durch dessen Pony hindurch spüren konntest. Es ist dir egal. Mitten in der Öffentlichkeit würde der Kerl dich nicht umlegen. Du schließt die Augen und versuchst zu entspannen, soweit es dir möglich ist. Du bist dir nicht sicher, aber es kann sein, dass du tatsächlich kurz eingedöst bist, denn nach einer unbestimmten Zeit spürst du die zarten langen Finger einer Krankenschwester, die dich zurück in die Realität holt. Sie bringt dich in die Notaufnahme, in der du professionell zusammengeflickt wirst. Du bekommst nicht viel davon mit. Du bist viel zu müde. Du könntest nicht einmal sagen, ob sie dich überhaupt narkotisiert haben. Jedenfalls ist das letzte was du mitbekommst eine Schwester, die das Licht in deinem Einzelzimmer ausknipst und dir eine erholsame Nacht wünscht. Endlich schlafen. In nur wenigen Minuten befindest du dich im Land der Träume. Aber von dort kommst du nicht mehr zurück. In deiner Müdigkeit hast du weder gesehen, wie Bel der Krankenschwester ein paar Scheine untergeschoben, noch wie die Schwester ein falsches und auch gleich überdosiertes Mittel an den Tropf gehängt hat. In der Zeitung wird es als tragischer Unfall stehen. Wenigstens bist du friedlich gestorben. oWenn du einen anderen Weg versuchen willst, lies wieder bei 0 oWenn du jetzt zu genervt von dieser FF bist, ignorier sie und schmoll xDD 0231123 Nein, das war kein sicherer Ort. Du würdest dich ins Hotel fahren lassen und dann selbst einen Krankenwagen bestellen. Das war sicherer. Dann wusste dieser Psycho nicht, auf welchem Zimmer du lagst. Vielleicht war der zum Hotel gehörende Notarzt auch schon Fachmann genug, um deine Wunde zu behandeln. Vielleicht musstest du dann überhaupt nicht ins Krankenhaus. Du äußerst deinen Wunsch und erntest einen enttäuschten und einen verwirrten Blick. Naja, denen konnte es doch egal sein, wo du hingingst. Also lässt du dich ins Hotel bringen. Der Fahrer nimmt die Zieladresse Seelenruhig auf und macht sich auf den Weg. Langsam beginnst du dich zu fragen, ob der Typ irgendwie gestört war. Wer war so ruhig, wenn jemand auf dem Rücksitz halb verblutete und ein weiterer mit Messern herumspielte? Du dachtest an den letzten Taxifahrer, dessen Leiche noch im Wagen am Baum liegen müsste. Nein, so richtig normal war der garantiert nicht, aber darüber brauchtest du dich nichtmehr zu sorgen. Du warst gleich „zu Hause“, in deinem Hotel und du würdest so schnell wie möglich deine Heimfahrt buchen. Und dann konntest du alles, was in irgendeiner Weise mit den Ereignissen dieser Nacht oder deinem blonden, psychopathischen Mitfahrer zu tun hatte. Im Hotel war tatsächlich ein Notarzt und bei genauer Betrachtung musstest du feststellen, dass die Schnitte garnicht so tief waren, wie du gedacht hattest. Du bist froh darüber. Wenn dieser geisteskranke Prinz weitergemacht hätte, wärst du vielleicht nicht so gut davon gekommen. Jedenfalls war es wohl für diesen Mediziner keine große Sache und das beruhigt dich doch sichtlich. An deinem Plan abzureisen hältst du allerdings fest. Du gönnst dir ein paar Stunden Schlaf, ehe du anfängst zu packen und dir einen Platz in der nächsten Bahn buchst, die die nach Hause bringen kann. Und so fährst du gegen Abend in einem warmen Zug, auf einem reservierten Fensterplatz zurück. Du hattest ersteinmal genug Abenteuer. oWenn du einen anderen Weg versuchen willst, lies wieder bei 0 oWenn du jetzt zu genervt von dieser FF bist, ignorier sie und schmoll xDD 0231211 Du brauchtest dieses Handy. Du spürst das warme Blut an deinen Fingern kleben mit denen du immernoch das noch steckende Messer umschlossen hast. Du musstest wenigstens einen Arzt rufen. Du musstest doch irgendwas machen. Angewidert von der einzigen Möglichkeit, die dir noch bleibt, verziehst du das Gesicht. Es hatte keinen Zweck. Deal or no Deal…Oder besser, Deal or no Handy. Du nickst widerwillig. Bels Grinsen scheint sich in den unendlichen Weiten des Universums zu verlieren, so breit wird es und auf einmal bist du dir nicht mehr sicher, ob dein Handy wert ist, was auch immer er gleich von dir verlangen würde. „Oh das gefällt dem Prinzen.“ Er lehnte sich bequem im Sitz zurück, verschränkte die Arme hinterm Kopf und starrte an einen Punkt an der Decke. Der Kerl hatte echt die Ruhe weg, während du hier verblutest. „Der Prinz vermisst schon länger etwas ganz bestimmtes, dass er am Hofe immer hatte.“ Du ahnst Peinliches, Schreckliches, Grauenhaftes. „Ich könnte mal wieder Personal beschäftigen. Wie wäre es, wenn du dem Prinz sagen wir, für 3 Wochen ausnahmslos dienst.“ Wolltest du nicht vielleicht doch lieber auf dem Sitz hier verbluten? Dann brauchst du ja auch kein bescheuertes Handy, keine Polizei und keinen Krankenwagen. DIESEM IDIOTEN dienen?! Ihm am besten noch jeden Wunsch von den Augen ablesen, was? Aber es gab kein zurück. Da müsstest du wirklich hier verbluten, wenn er dich denn ließe. „Senpai, ich denke in dem Zustand wird sie garnichts machen“, stellte Fran monoton fest. „Dummer Frosch, ich bring sie natürlich vorher zu Luss.“ Der Blonde klang schon wieder genervt. Die beiden schienen wirklich keine 2 Worte miteinander wechseln zu können, ohne sich auf die Nerven zu gehen. Aber wer war dieser Luss? Was sollte das? „Ich würde eigentlich…lieber in ein Krankenhaus“, bringst du brüchig heraus. Ja, ein Krankenhaus. Das wäre um einiges nützlicher. Vielleicht konntest du dann, ob jetzt mit Handy oder ohne fliehen und wenigstens diesem Prinzenverschnitt entgehen. „Vergiss es“, meint Bel belustigt und sieht dich an. „Keine Chance zur Flucht. Der Prinz ist doch nicht blöd.“ Aha, das Prinzesschen kaufte also bei MediaMarkt? Super. Dir doch egal. Aber er saß am längeren Hebel und das bedeutete, dass du dir das Krankenhaus abschminken konntest. „Yes, you’re Highness“, antwortest du bissig. Das ganze geht dir ziemlich gegen den Strich, aber was wolltest du machen? Bel grinst dich überlegen an. Du schaust weg. Dieses bekloppte Grinsen würdest du die nächsten Tage wahrscheinlich noch häufig genug sehen. Du verkneifst dir ein Seufzen. Diesen Triumph gönnst du ihm nicht. Betrübt siehst du aus dem Fenster. Es ist ziemlich dunkel-klar, es ist mitten in der Nacht- und das einzige was du siehst sind die düsteren Silhouetten hoher Bäume, die an deinem Fenster vorbeifliegen. Du fragst dich schon, was ihr im Wald wolltet, als ihr eine Lichtung erreicht und der Blick auf ein riesiges, aber im dunkel nur schwer erkennbares Gebäude freigibt. Du starrst es an. „Wow“, wisperst du. Du konntest es dir nicht verkneifen. Deine Mitreisenden steigen aus, der Taxifahrer verlangt weder Geld, noch irgendeine Erklärung und Fran hilft dir aus dem Wagen und die Einfahrt hinauf, während der Fahrer hinter euch das Grundstück verlässt. Drinnen angekommen ist alles verdammt nobel eingerichtet. Wo warst du hier? Mafia? Vermutlich. Das würde auch das Messer in deinem Bauch erklären. Du bist kurz davor dich zu übergeben, dir war schlecht. Vor Schmerzen, Ekel und Ungewissheit. „Ah Fran-chan, hast du Bel-chan abgeho-…Wer ist denn diese hübsche junge Dame? Und was ist das für ein Messer? Bel! Was hast du getan?“ Der letzte Satz klang wie aus Lamas mit Hüten. Als dir die Absurdität dieser Erkenntnis in den Kopf kommt mit du grinsen. Du bist echt bekloppt. Es stellt sich heraus, dass dieser seltsame, schwule Paradiesvogel, von dem die Worte von eben kamen, der erwähnte ‚Luss‘ war. Du hattest keine Ahnung, wie zur Hölle er das mit diesem bisschen Licht und einem Pfau geschafft hatte, aber deine Bauchwunde war verheilt und du fühlst dich als könntest du Bäume ausreißen. Letzteres sagst du laut. Es war dein Dankeschön an den schrägen Kauz. „Solltest du auch, Kleine. Ich hab einiges mit dir vor“, meint Bel, der eben ins Zimmer kommt und sich auf ein quietschbuntes Sofa wirft. Das konnte ja heiter werden. ○lies weiter bei 02312111 ○das hier ist dein zweitletzter abschnitt. Freu dich du hast ein langes Ende 0231212 Du schüttelst den Kopf. Es war nicht einmal eine Sache des Vertrauens. Eher eine Sache des Zutrauens. Du trautest diesem Kerl alles zu. Schamlos diese Situation ausnutzen tat er schließlich auch. Wer weiß, was sich dieser Irre alles würde einfallen lassen. Nein, dann verzichtest du lieber auf dein Handy. „Tse. Spielverderber“ Bel verzieht verärgert das Gesicht, packt das Messer in deinem Bauch, das du immernoch fest umklammert hältst und zieht es mit einem Ruck heraus. Du keuchst kurz auf vor Überraschung und Schmerz. Du musst nicht nach unten gucken, um zu wissen, das deine Blutung sich beinahe verdoppelt hat. Du spürst wie dir dein eigenes warmes Blut zwischen den Fingern hervorquillt und dir wird schlecht. „Hey, meine Polster! Jetzt geht’s aber zu weit mit euch. Euch Leuten von der Varia lässt man ja fast alles durchgehen, und en paar Flecken kann man auch mal unter ner Decke verstecken, aber DAS!“ DARÜBER regte sich der Kerl auf!? „Ushishi~ Keine Sorge. Fahr einfach kurz rechts ran.“ In deinen Augen klang es komisch, einen wildfremden Taxifahrer zu duzen, wenn er sich so aufregte, aber er war der Prinz und er war bei der „Varia“, was auch immer das war. Der Mann tat jedenfalls, wie geheißen und fuhr rechts ran. Bels Blick wanderte zu dir, dann stieg er aus. Du warst verwirrt. Aber als er einen Arm nach dir ausstreckte war es bereits zu spät. Er packte dich an deinem Oberteil und zog dich ohne Rücksicht auf Verluste aus dem Wagen. Du schreist. Du weißt nicht warum. Du schreist auch keine verständlichen Wörter. Eigentlich hättest du damit gerechnet, in solch einer Situation etwas, wie „Hör auf!“ oder „Lass mich los!“ zu schreien, aber nein, keine Wörter. Vielleicht ist das auch der Grund, weswegen der Prinz sich alles andere als beeindruckt zeigt. Er lacht dich noch mit seiner seltsamen Lache aus, während du auf den Bürgersteig stürzt. Du hast mittlerweile Tränen in den Augen, die dir bereits über die Wangen kullern, aber zwischen dem Regen, der wie zur Untermalung der Dramatik vom Himmel fällt, dürften sie nicht allzu auffällig sein. Du setzt dich auf und siehst hoch zu dem blonden Krönchenträger, der mittlerweile wieder in das trockene Taxi steigt und dem Fahrer ein Zeichen zum Weiterfahren gibt. Der Kerl würde doch nicht-! Doch du siehst bereits wie sich die Reifen langsam zu drehen beginnen. Du nimmst es wie in Zeitlupe wahr. Dir wird schwindelig und alles wird schwarz, noch ehe das Taxi in der Nacht verschwunden ist. Niemand findet die bewusstlose Gestalt am Straßenrand. Nicht mehr im bewusstlosen Zustand. oWenn du einen anderen Weg versuchen willst, lies wieder bei 0 oWenn du jetzt zu genervt von dieser FF bist, ignorier sie und schmoll xDD ~*+*~ Ich hatte mich bei den Zahlen der letzten beiden verschrieben. Lasst euch nicht verwirren. Sorry. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)