Forbidden Love von Godzilla (Wenn es verboten ist zu lieben) ================================================================================ Kapitel 1: I love you --------------------- Es war ein grauer verregneter Tag und der blonde eigentlich ziemlich hübsche Junge saß gerade in der Schule. Er hasste Regen. Er hasste die Schule. Er hasste es schwul zu sein und doch liebte er die Person neben sich. Er warf vorsichtig einen Blick auf ihn, nur um zu sehen, dass der Andere verträumt zur Tafel sah und nun leise seufzte. Er wollte nach der schönen Hand seines Freundes greifen. Er wollte sie ganz sanft festhalten. Er wollte ihm sagen, dass er ihn liebte und dann wollte er ihn küssen. Eigentlich wollte er sogar noch viel mehr mit ihm machen. Er wollte jetzt mit ihm irgendwo verschwinden und dort mit ihm rummachen. Er wollte den Anderen wieder in sich haben und wollte spüren, wie dieser ihn glücklich machen würde. >Ich liebe dich<, schrieb er dann auf ein Blatt aus seinem Block und schob ihm zu seinem Freund, welcher ihn nun sanft anlächelte und seinen Stift aus seinem Mäppchen holte. >Ich dich auch!<, antwortete Ruki nun, was Reita lächeln ließ. >Ich möchte dich küssen!<, schrieb Reita nun zurück und sah Ruki etwas traurig an, da er ganz genau wusste, dass es hier nicht gehen würde. Wenn er ihn küssen würde, dann würden sie verprügelt werden oder schlimmeres, denn hier an der Schule war es das Todesurteil, wenn herauskam, dass man schwul war, was Reita eigentlich total davor abgeschreckt hatte auch nur ansatzweise was mit dem Anderen anzufangen, doch er hatte einfach gemerkt, dass er ohne seinen Freund nicht mehr leben konnte und nun mussten sie es geheim halten, vor allem da sein Vater noch schlimmer war als die Leute an dieser Schule. >Lass uns nachher irgendwo hin gehen, wo wir alleine sind und dann küsse ich dich so, wie du es am liebsten magst!<, kritzelte Ruki schnell zurück und sah ihn aufmunternd an. >Können wir nachher wieder zu dir? Und dann…liebst du mich wieder?<, fragte Reita dann, wobei er das besonders klein auf das Papier schrieb. >Nein meine Mama ist heute leider da! Wir müssen zu dir, aber dann machen wir so viel Liebe, wie du magst! Bis du genug geliebt bist für heute und morgen, damit du morgen für mich wieder lächelst! <, schrieb der kleinere recht schnell zurück und strich ihm kurz und auch sehr flüchtig über den Oberschenkel. Sie saßen hinten in der letzten Reihe, wo sie eigentlich niemand sah, weshalb sie sich sehr oft ‚zufällig‘ berührten und jede Berührung ließ Reita von neuem lächeln. >Ich freu mich schon!<, kritzelte er aufs Blatt und malte ein paar Herzchen hinauf. >Ich liebe dich Reita!<, schrieb Ruki dann, denn Reita und Ruki waren eigentlich nur ihre Kosenamen für die Schule, damit niemand, falls er jemals so ein Blatt zu lesen bekam merkte, wer es geschrieben hatten. Für den Rest der Welt waren sie nämlich Akira und Takanori die beiden besten Freunde die total hetero waren. >Ich dich doch auch! Und heute Abend werde ich dich ganz toll lieben! Ganz zärtlich, sodass du vor liebe fast platzt. Oder möchtest du es heute lieber etwas härter haben?<, fragte er ihn und Reita merkte, wie sein Freund näher zu ihm rutschte. Dies tat er immer, wenn er ihn küssen wollte und er bemerkte auch recht schnell den sehnsüchtigen Blick des kleineren. „Es klingelt bald!“, flüsterte Reita leise und sehnte sich schon wieder nach den Berührungen des kleineren. Er wollte spüren, wie dieser ihm ganz sanft über die Wange strich und ihn dann super zärtlich küssen würde und ihm immer wieder sagen würde, dass er ihn liebte. Reita seufzte leise und musste sich gerade wirklich zusammen reißen um nicht über den Anderen her zu fallen und ihn besinnungslos zu küssen, auch wenn das nicht seine Art war. Eigentlich war er eher der passive und Ruki knutschte ihn immer in Grund und Boden, aber er fand es grausam, dass er ihn hier nicht küssen konnte. Es war unmenschlich in seinen Augen Schwule so sehr zu hassen und es war auch unmenschlich ihn so zu quälen, indem er seinem Freund direkt neben sich hatte, es aber so war, als wäre er unerreichbar für ihn, als würde dort eine Mauer zwischen ihnen sein, die es unmöglich machte an den Anderen heran zu kommen und würde Reita nicht ganz genau wissen, wie sehr Ruki ihn liebte, dann würde er sicherlich an dieser ‚Entfernung‘ zu Grunde gehen. Er seufzte leise und ließ dann kurz und vorsichtig seine Hand über Rukis wandern, was jedoch nur ein paar Sekunden dauerte, ehe er sie wieder weg nahm und traurig ein paar Herzen auf das Blatt malte, ehe Ruki seinen Stift wieder auf das Blatt setzte und dort >Lächel mal wieder! :)< hinauf schrieb, doch Reita schüttelte nur traurig den Kopf, ehe Ruki die Worte >für mich!<, hinauf schrieb und Reitas Gesicht sofort ein trauriges Lächeln zierte, welches dann jedoch auch wieder verschwand. Er würde hier noch 10 ganze Minuten sitzen müssen ohne seinem Freund zu nahe kommen zu dürfen. >Lass uns nach Hause gehen! Ich habe keine Lust mehr auf Schule! Ich möchte dich jetzt wieder lieben<, schrieb Ruki dann auf das Blatt und sah Reita aufmunternd an, welcher sofort zustimmend nickte und darauf wartete, dass es endlich klingeln würde. Gleich würde er dem Anderen wieder nahe sein können, würde die Lippen des Anderen wieder auf den seinigen spüren können und würde die heiße Haut wieder auf seiner spüren können, würde das große Glied seines Freundes wieder ganz langsam in seinen Hintern gleiten fühlen, wie es ihm jeden Funken Verstand rauben wird. Reita leckte sich unbewusst über die Lippen und lächelte Ruki sanft an, ehe es auch schon endlich wieder klingelte und sie schnell ihre Sachen einpackten und nach draußen zur Bushaltestelle gingen. Es war Ende der 5. Stunde. Nun würden sie eigentlich noch eine Stunde Englisch haben, aber nun da sie gingen, musste Reita nicht mehr in seinem Hassfach sein ohne den Anderen auch nur verliebt ansehen zu dürfen. „Ich liebe dich so sehr!“, murmelte Ruki leise und küsste seinen größeren Freund sanft auf die Lippen, ehe auch schon der Bus kam und sie sich nach ganz hinten setzten. Gleich würde es soweit sein. Gleich würden sie bei Ruki zu Hause sein und dann würden sie so viel knutschen, wie sie nur konnten ohne zu ersticken. „Ist deine Papa wieder weg?“, fragte Ruki leise und lächelte den Anderen sanft an, und Reita sah, wie Ruki nickte, ehe seine Hand sich unbemerkt gegenüber allen Anderen, die im Bus waren auf sich auf seinen Oberschenkel legte und Reita dort sanft streichelte. „Ich mag wieder zwischen deinen nackten langen und auch weitgespreizten Beinen sein und über diese streicheln, ehe ich ganz langsam und vorsichtig in die gleite und dich so glücklich mache, wie es noch nie jemand geschafft hat dich zu beglücken!“, flüsterte Ruki ihm leise zu, wobei er schlucken musste. Warum konnte Ruki nur so verdammt pervers sein, wenn er wollte? Und warum musste er sich alles bildlich vorstellen? Als dann endlich ihre Haltestelle kam stieg Reita mit dem Anderen aus und ging langsam Richtung seine Wohnung. Sie wohnten in einer Plattenbausiedlung mit einem kleinen Spielplatz vor der Haustür, jedoch waren keine Kinder hier. „Aber heute Abend kommt mein Vater wieder…das heißt, du kannst heute leider nicht bei mir schlafen…“, murmelte Reita traurig und ging dann langsam mit seinem Liebsten hoch und setzte sich mit diesem auf sein Bett, wobei er seine Schultasche vorher noch in die Ecke donnerte. Eigentlich war er ganz gut in der Schule, zumindest dann, wenn er Ruki nicht sehen konnte und in Fächern, die sie nicht gemeinsam hatten stand er überall auf zwei. Sonst beschäftigte er sich immer viel zu viel mit dem Kleineren, sodass er keine Zeit mehr hatte aufzupassen. Jedoch gab es auch Tage, in denen Reita sich so sehr nach den Berührungen des Anderen sehnte, dass es schon richtig schmerzte, dass er ihn nicht anfassen durfte, sodass er sich versuchte abzulenken, in dem er aufpasste. „Lächelst du nun für mich?“, fragte Ruki dann plötzlich und Reita blickte ihn verwundert an, lächelte dann jedoch etwas. „Magst du etwas essen?“, fragte er ihn leise und strich Ruki ganz sanft über die Wange, als dieser sich zu ihm setzte und den Kopf schüttelte. „Ich möchte jetzt nur dich! Ich möchte wieder für dich da sein und dich küssen und streicheln und dich verwöhnen und dir einfach zeigen, wie sehr ich dich liebe! Und dann möchte ich Sex mit dir. Ganz sanft. Sodass wir uns regelrecht zum Höhepunkt streicheln und du gar keine Schmerzen hast. Und dann möchte ich mich zu dir legen und mich an dich ran kuscheln und solange küssen, bis du ein geschlafen bist!“, murmelte Ruki leise und beugte sich nun zu Reita, welcher ihn sanft anlächelte und küsste diesen ganz. Reitas Augen wanderten sofort zu und er strich Ruki sanft mit seiner Hand über die Wange, ehe er seine andere Hand an den Rücken von seinem Liebsten legte und ihn näher zu sich zog. „Ich hab das so sehr vermisst!“, murmelte er leise, als Ruki den Kuss kurz löste und ihn daraufhin schon wieder küsste und ihn dieses Mal Richtung Bett drückte. „Ich auch~ Ich liebe dich!“, flüsterte Ruki ganz leise und ließ seine Hände unter Reitas T-Shirt wandern und zog es ihm recht bald aus. Ruki war nicht unbedingt der Mensch, der Andere Stunden lang auszog und dabei befummelte und an ihnen rumknutschte. Nein Ruki mochte es lieber, wenn sie beide ganz schnell nackt waren und dann würde er ihn überall streicheln und anfassen und einfach ganz zärtlich zu ihm sein. Reita seufzte leise wohlig auf und ließ sich nach Hinten fallen, nachdem Ruki ihm das Oberteil ausgezogen hatte und nun machte sich der Kleinere auch noch an seine Hose, welche nun recht bald auf dem Boden landete und der Größere nun komplett nackt vor dem Anderen lag. „Weißt du…“, fing Ruki nun leise an und strich Reita ganz sanft über den Bauch, „Obwohl wir nun schon seit gut einem halben Jahr zusammen sind und ich dich auch wirklich oft nackt gesehen hab, finde ich, du wirst jedes Mal schöner und jedes Mal bin ich aufs Neue überrascht, wie schön du wirklich bist! Und…ich liebe dich jeden Tag mehr…“ Ruki beugte sich nun zu Reita hinab um sich das zu holen, was er jedes Mal nach diesen Worten bekam. Den Liebevollsten Kuss, den Reita jemals vergeben hatte und jedes Mal, wenn Ruki so etwas zu ihm sagte wurde der Kuss liebevoller. „Du bist so süß!“, flüsterte Reita leise, ehe er die vollen Lippen des Anderen einfing und zuerst Rukis Unterlippe mit den Innenseiten seiner Lippen küsste, ehe seine Zunge drüber glitt und dann in Rukis Mund verschwand, wo er so zärtlich wie es nur ging Rukis Zunge anstuppste, ehe diese anfing sich zu bewegen und sich um Reitas Zunge schlängelte. „Mmmh~“, schnurrte Reita leise in den Kuss und ließ seine Hand in Rukis Genick wandern, wo er ihn sanft kraulte und näher zu sich her zog. „Ich liebe dich so sehr!“, flüsterte Reita leise, als Ruki den Kuss löste und sich nun über Reitas Wange zu dessen Hals küsste. Bald würden sie wieder eins sein, Bald würde er den Anderen wieder in sich spüren, wie dieser ganz sanft zu ihm war und ihn beglückte. „Ich dich doch auch mein Aki!“, hab Ruki nun leise zurück und knabberte sanft an dem Hals des Anderen herum und Reita merkte, wie gerne sein Freund ihm da einen Knutschfleck hinsetzen würde, damit keines dieser lästigen Mädchen in der Schule mehr versuchen würde bei ihm zu landen, immerhin wusste Reita, wie sehr es seine Taka aufregte, wenn ihm auch nur ein Mädchen schöne Augen machte und wusste er auch, dass er nichts gegen die Mädchen hatte, sondern sie eher beneidete, denn sie konnten irgendwo öffentlich mit jedem Typen rumknutschen, sie würden sogar mit Reita herum knutschen können, wenn sie mit ihm zusammen wären und sie Beide mussten es geheim halten, wie sehr sie sich liebten und wie sehr sich nach den Berührungen des jeweils Anderen sehnten. Reita seufzte leise, ehe Ruki ihm schon sachte am Hals herum knabberte und ihm über die Seiten strich. Reita war gerade total glücklich und zufrieden mit der Welt und freute sich schon, dass er gleich wieder mit Ruki schlafen könnte, ehe er ein Geräusch im Flur hörte und den Kleineren regelrecht von sich herunter schmiss. „Aki!!!“, keuchte dieser auf, als er auf den Boden aufkam und sah den Anderen verwundert an, „Da ist doch niemand! Das war bestimmt nur eure Katze!“ „Siehst…siehst du nach?“, fragte Reita total verängstigt und hatte sich schon wieder unter die Decke verkrochen und diese bis zu seinen Augen hochgezogen, ehe Ruki aufstand und langsam zur Tür ging und in den Flur sah, doch alles was passierte war, dass Reitas Katze herein kam und sich neben diesen aufs Bett setzte. „Tut mir leid…“, flüsterte der Größere dann leise und sah den Anderen dann mit Tränen in den Augen an. Er hatte es schon wieder vermasselt, wie so oft. Er hatte Ruki weh getan und das nur, weil er DACHTE sein Vater würde kommen, aber das war noch nicht das schlimmste. Viel schlimmer war es nämlich, dass das öfters passierte. Er hatte den Anderen schon oft von sich weggedrückte, weil er gedacht hatte, dass dort jemand kommen würde. „Ach Aki!“, flüsterte Ruki leise und setzte sich wieder zu ihm und strich ihm die Tränen aus den Augen, „Es ist ein halbes Jahr gut gegangen! Es wird schon niemand heraus finden! Und wenn doch, dann werde ich auf dich aufpassen und jeden umbringen, der auch nur daran denkt dir weh zu tun!“ Mit diesen Worten nahm der Kleinere ihn in den Arm und küsste ihn ganz sanft. „Tut…tut mir wirklich leid! Das ist alles meine Schuld! Wäre ich nicht so ängstlich, würde es nun jeder wissen und wir würden uns nicht verstecken müssen! Und warum hätte ich nicht ein Mädchen sein können? Dann hätten wir das ganze Problem nicht!“, flüsterte er traurig und schmiegte sich sanft an den Anderen an, ehe er stumm weinte. Es war alles sein Fehler. „Ach was! Wenn du ein Mädchen wärst, würden wir jetzt nicht gemeinsam hier sitzen! Und ich möchte nicht, dass du Probleme bekommst, nur weil ich dich liebe!“, flüsterte Ruki leise zurück und strich über den Rücken seines Ukes. „Ich liebe dich doch auch!“, murmelte er leise und sniffte kurz, ehe er sich die Tränen weg wischte. Nach ein paar Minuten löste er sich etwas von seinem Freund und sah diesem in die Augen. „Weißt du eigentlich, was das ironische an der ganzen Sache ist?“, fragte er ihn leise und lächelte etwas wehleidig, „Die Sache, die ich am meisten begehre ist auch zugleich die Sache, die mir am meisten Angst macht!“ „Ich mache dir Angst? Wieso mache ich dir denn Angst? Ich möchte nicht, dass du Angst vor mir hast!“, meinte Ruki dann verwundert und strich Reita ganz sanft über die Wange, „Du weißt doch, dass ich dir niemals was schlechtes wollen würde!“ „Hai…aber ich hab Angst davor, dass es jemand heraus findet und dir weh tut! Ich möchte nicht, dass dir jemals etwas passiert! Ich habe auch Angst, dass du versehentlich einen Unfall hast oder so! Oder das du mit mir Schluss machst!“, murmelte Reita nun leise und legte seinen Kopf wieder in Rukis Halsbeuge. „Ach! Mir passiert nichts! Und mir tut auch niemand weh! Und Reita ich liebe dich so sehr, dass wir irgendwann auswandern werden, in ein Land, wo Homos heiraten dürfen und dann heirate ich dich dort!“, lächelte sein kleiner Freund ihn an und schon musste Reita auch lächeln. Ja heiraten…das wäre schön! „Darf ich dich nun wieder glücklich machen? Oder möchtest du das auf morgen verschieben?“, fragte der Kleinere nun lächelnd und küsste ihn sanft. „Nein…mach mich glücklich!“, flüsterte Reita zurück und sank langsam nach hinten ins Bett, wo er nun gleich von dem Anderen das Glück auf Erden bekommen würde. ~~~ ich hoffe es gefällt euch trotz des pairings! ich weiß...reituki...aber ich fand die idee einfach nur süß so Kommis sind wie immer gern gesehen :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)