Nacht von noda (HijikataxChizuru) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Chizuru wachte mit einem Schlag auf. Sie bemerkte ein flackern auf dem Flur. Ihre Hand löste sich langsam von der Decke die sie fest umklammerte und ließ sie über die Bettseite neben sich streifen. Doch die Bettseite war kalt. Als ob niemand dort geschlafen hätte. Angst stieg in ihr hoch. Ihr Herz pochte bis an ihren Hals, Schweiß lief herunter. Wieder packte Chizuru die Angst als sie Schritte hört die dann vor ihrem Zimmer zum stehen kamen. Alles war toten still. Nichts rührte sich in dieser schwarzen Nacht. Chizuru unterdrückte einen kleinen Aufschrei als die Tür langsam aufgeschoben wurde. Schnell verkroch sie sich unter der Decke und versuchte sich schlafend zu stellen. Doch, dass geling ihr nicht. Ihr Körper zitterte wie Espenlaub. Nicht wegen des kalten Windes der durch die offene Tür nach innen strömte, nein wegen der schwarzen Gestalt die jetzt im Türrahmen stand. Wieder hörte sie Schritte. Die Tür wurde geschlossen. Die Gestalt kam auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Sie bekam Panik, drehte sich einmal um die eigene Achse und warf sich auf die Gestalt. Chizuru schloss die Augen, sie befürchtete, dass bald ein Messer sich durch ihre Brust bohren würde. Aber nichts geschah. Das einzige was sie spürte waren zwei starke Arme die sich um ihren zitternden Körper schlossen. Sie schaute auf doch konnte das Gesicht nicht erkennen, dafür war es zu dunkel. Die Gestalt unter ihr beugte sich vorsichtig nach vorne um sich aufzusetzen doch mit Chizuru auf ihm und dem Bündel in der einen Hand war das sehr schwierig für ihn. „Chizuru beruhige dich. Ich bin es. Es tut mir Leid wenn ich dich erschreckt habe.“ Ihre Augen weiteten sich als sie die Stimme erkannte. Chizuru schaute nach unten und konnte nun langsam sein Gesicht erkennen da die Wolken vor dem Mond vorbeigezogen waren. Sie erkannte das Gesicht ihres Mannes. Dennoch löste sich die junge Frau nicht aus ihrer Starre. Erst als ihre kleine Tochter Atari anfing zu weinen löste sich die Starre auf. Vorsichtig versuchte Hijikata sich aufzurichten ohne Atari oder Chizuru fallen zu lassen. „Shhhh“ Hijikata wiegte das Baby in seinen Armen hin und her und versuchte sie zu beruhigen. Chizuru schaute ihm zu und streckte ihre beiden Arme aus. Ihre stumme Geste veranlasste ihn dazu ihr Atari zu geben. Chizuru streifte ihren Yukata von ihren Schultern und saß somit mit nacktem Oberkörper Hijikata gegenüber. Langsam führte sie ihre Tochter an ihre Brust und die kleine fing sogleich an zu saugen. Hijikata setzte sich neben seine Frau und nahm sie in den Arm. Er musste aufpassen das er seine Tochter nicht beim trinken störte. „Du weißt immer was sie möchte, oder?“ Chizuru lächelte und legte ihren Kopf gegen seine Schulter und beide schauten ihrer Tochter zu. „Hijikata wo warst du denn? Wie ich gerade aufgewacht bin war deine Bettseite kalt als ob du nie da gewesen wärst.“ „Entschuldige, wie ich mich zu dir gelegt habe hast du schon geschlafen und dann hörte ich Atari schreien. Ich bin zu ihr gegangen um nachzusehen was los ist. Als ich sie dann wieder schlafen gelegt habe, wollte ich wieder gehen, aber als ich dann an der Tür ankam fing sie wieder anzuschreien. Irgendwann hab ich sie dann mitgenommen und hab gedacht sie hört auf wenn sie zwischen uns liegt.“ Chizuru lächelte. Sie dachte schon er wäre bei einer anderen Frau. Aber diesen Gedanken verbannte sie schnell aus ihren Gedanken. Nach ein paar Minuten war Atari satt und schmatzte vergnüglich vor sich hin. Chizuru legte sie vorsichtig über ihre Schulter und klopfte ihr sachte auf den Rücken bis sie einen kleinen Rülpser hörte. Danach legte sie Atari zwischen sich und Hijikata und beide legten sich ebenfalls schlafen. Aber nicht bevor Hijikata seinen beiden Mädels einen Kuss gegeben hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)